DE3113279A1 - Verfahren zur herstellung einer verschlusseinrichtung an einer dose und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer verschlusseinrichtung an einer dose und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrensInfo
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Description
286 P 1 Zeiler AG, Ringstrasse West 23, OH-5600 Lenzburg, Schweiz
Verfahren zur Herstelluag einer Verschlusseinrichtung
an einer Dose und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
Zeiler AG :.."·.:".. " :.-: *: '-·' -:- 286 P 1
Verfahren zur Herstellung einer Verschlusseinrichtung an einer Dose und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Verschlusseinrichtung an einer Dose gemäss Oberbegriff des
Anspruches 1; sowie eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäss Oberbegriff des Anspruches 5.
Ein Verfahren zur Herstellung einer Verschlusseinrichtung an einer Dose und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
sind aus der EP-OS 0 007 487 bekannt. In dieser Druckschrift ist nebenbei erwähnt, dass die Verschlusseinrichtung
dadurch hergestellt werden .könne, dass die Verschlussmembrane am Werkzeugkern durchschnitten wird, worauf der den Flachbord
tragende Membranteil auf eine Auflageschulter fällt und der Dosenrumpf über beide Membranteile aufgeschoben wird.
Die Praxis zeigt allerdings, dass dieses Verfahren insbesondere in der Serienfabrikation nicht ausführbar ist, da beim
Aufschieben des Dosenrumpfes dieser an der Schnittkante des ersten Membranteiles hängenbleibt und den ersten Membranteil
beim weiteren Aufschieben zusammenstaucht und damit zerstört. Im übrigen wurden das Schneidwerkzeug und der Werkzeugkern
einem grossen Verschleiss unterliegen. Dementsprechend befasst sich die Druckschrift auch in erster Linie mit einem
anderen Herstellungsverfahren, wonach die Verschlussmembrane am Werkzeugkern nur geschwächt, d.h. mit einer umlaufenden
Solltrennlinie versehen wird. Beim Aufschieben des Dosenrumpfes auf die mit der Sollt'rennlinie versehene Verschlussmembrane
soll diese längs der Solltrennlinie in zwei Teile durchtrennt werden. Das Trennen der Verschlussmembrane an
der Solltrennlinie erfordert relativ grosse Kräfte, wodurch dieser Verfahrensschritt nicht mehr an dem Werkzeugkern ausgeführt
werden kann, an dem das Tiefziehen der Verschluss-
^O membrane und das Anbringen der Solltrennlinie erfolgt.
Zeiler AG ·..*.:.. *..- : -..- .:. 286 P 1
Die mit der Solltrennlinie versehene Verschlussmembrane muss auf einen anderen Träger umgesetzt werden, der mit einer
Klemmvorrichtung zum Festhalten des zweiten Membranteiles versehen ist. Dadurch ist dieses Herstellungsverfahren um-
y ständlich und erfordert komplizierte Vorrichtungen.
Dieses Verfahren führt überdies zu ausgefransten Trennrändern, die ein späteres Aufstecken eines Steckdeckels erschweren,
das Ansetzen des Doseninhaltes begünstigen und sogar eine Verletzungsgefahr bei der Handhabung bedeuten können.
Aufgabe der Erfindung ist es, dieses bekannte Herstellungsverfahren
sowie die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens weiter zu verbessern.
Die erfindungsgemässe Aufgabe wird gelöst:
- bei dem Verfahren zur Herstellung der Verschlusseinrich-
-I1; tung der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1;
- bei der Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens der eingangs
genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale.des Anspruches 5.
-^ Das neue Verfahren bringt ganz entscheidende Vorteile. Durch
das Festhalten des ersten Membranteiles mittels seines in die Ringnut eingreifenden Schnittrandes ist ein sicheres Aufschieben
des Dosenrumpfes auf diesen ersten Membranteil gewährleistet. Dadurch kann mittels des Werkzeugkernes
nicht nur das Durchtrennen der Verschlussmembrane sondern
auch das Aufsetzen des Dosenrumpfes durchgeführt werden, wodurch sich sowohl das Herstellungsverfahren wie auch
Zeiler AG ^ 28b P Ί
die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens vereinfachen.
Durch die Fingnut im Werkzeugkern werden überdies sowohl das Messer wie auch der Werkzeugkern wesentlich geschont und haben
hohe Standzeiten, da das Messer nicht mehr direkt mit dem Werkzeugkern zusammenwirkt.
Für die Verschlusseinrichtung ergeben sich die Vorteile eines glatten Schnittrandes, der das spätere Einsetzen eines
Einsteckdeckels erleichtert, das Ansetzen von Doseninhalt am Schnittrand verhindert und Verletzungen bei der Handhabung
der Dose vermeidet. Ausserdem weist die Verschlusseinrichtung die weiteren Vorteile auf, wonach der Dosenrumpf
nicht eingeschnitten und demnach nicht geschwächt, wobei gleichzeitig auch das Aussehen der geöffneten Dose verbessert
wird. Durch den Abstand zwischen den Membranteilen ergibt sich weiter eine Einsparung an Material, da die vorbereitete,
tiefgezogene Verschlussmembrane kleiner gehalten werden kann. Der Abstand zwischen den Membranteilen bildet
auch eine Art Nut, in die beispielsweise der weiche Kunststoff eines Einsteckdeckels einrasten kann, wodurch sich der
Halt des Deckels verbessern lässt. Schliesslich können nach dem vorliegenden Verfahren auch unrunde Dosenrümpfe, also
zum Beispiel ovale, sowie vier- und mehreckige Dosenrümpfe mit der Verschlusseinrichtung ausgerüstet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An-Sprüchen
2 bis 4, sowie 7 bis 9 umschrieben.
Es kann von Vorteil sein, das Verfahren nach Anspruch 2 auszuführen,
wodurch sich der Halt des zweiten Membranteiles am Werkzeugkern verbessern lässt. Eine höhere Leistung des
Verfahrens lässt sich bei der Ausgestaltung nach Anspruch ί·0 3 erzielen, da dann ein Messer lediglich einen Teil des Umfanges
der Ringnut bearbeiten muss. Von besonderem Vorteil
Zeiler AG
ist es, wenn das Messer nach Anspruch 4 ausgestaltet ist.
Die Membranteile können beispielsweise mittels eines Kaltklebstoffes
eingeklebt werden, der gegebenenfalls vor oder nach dem Durchtrennen der Verschlussmembrane auf die am Werkzeugkern
angeordneten Membranteile aufgebracht wird. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Membranteile mittels
eines Heissklebstoffes angeklebt werden, da dann der Dosenrumpf und/oder die Verschlussmembrane bereits vor dem
Aufbringen auf dem Werkzeugkern mit dem Heissklebstoff versehen sein können, so dass ein zusätzlicher Verfahrensschritt
durch Aufbringen des Klebstoffes nicht mehr notwendig ist.
Das Messer zur Ausführung des Trennvorganges kann so dünn sein, dass es praktisch keinen in die Ringnut eingreifenden
Schnittrand erzeugt. In diesem Falle ist es zweckmässig, dem
"\~. Messer ein zusätzliches Formglied zuzuordnen, welches den
Schnittrand in die Ringnut drängt. Von Vorteil ist jedoch eine Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 6, da dann
auf ein zusätzliches Formglied verzichtet werden kann. Falls beide Membranteile einen in die Ringnut eingreifenden
1:0 Schnittrand aufweisen sollen, ist eine Ausgestaltung der Vorrichtung
nach Anspruch 7 von Vorteil. Das Messer kann eine normale, gradlinige Schneide aufweisen, wobei der Werkzeugkern
mit der aufgesetzten Verschlussmembrane rotieren kann und das Messer stehend ist. Von Vorteil ist es jedoch, wenn
der Werkzeugkern stehend angeordnet ist und das Messer den mit der Verschlussmembrane versehenen Werkzeugkern umfährt.
Dabei ist es weiter von Vorteil, wenn die Vorrichtung nach Anspruch 8 ausgebildet ist. Für die Anordnung und Ausbildung
des Messers gibt es die verschiedensten Ausführungsformen.
j:0 Besonders vorteilhaft ist jene nach Anspruch 9.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
Zeiler AG '..-.:.. '.-■ - --' -"- 26o P '"I
A-
schematischer Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Figur 1 einen Dosenrumpf mit eingesetzter Ver
schlussmembrane im Ausschnitt und im Vertikalschnitt;
Figur 2 den Dosenrumpf der Figur 1 mit einge
setztem Steckdeckel;
Figuren 3 bis 7 verschiedene Herstellungsstufen der Verschlusseinrichtung
an einem Dosenrumpf im Ausschnitt und im Vertikalschnitt;
Figur 8 eine Vorrichtung zur Herstellung der Ver
schlusseinrichtung im Schnitt VIII-VIII der Figur 9; und
Figur 9 die Vorrichtung der Figur 8 im Schnitt
IX-IX.
'15 Die Figur 1 zeigt im Vertikalschnitt einen Dosenrumpf 2, in
den eine tiefgezogene, geteilte Verschlussmembrane 4 eingesetzt
ist. Letztere weist einen ersten, den Dosenrand 6 übergreifenden Membranteil 8 auf, der mit einem Befestigungsteil
10 in den Dosenrumpf 2 eingeklebt ist. Ein zweiter Membran-
r-Q teil 12 schliesst die Dosenöffnung ab und enthält einen Befestigungsteil
14, mit dem er abreissbar im Dosenrumpf 2 eingeklebt ist. Zum Abreissen dient eine mit dem zweiten Membranteil
12 verbundene Abreisslasche 16. Zwischen den Befestigungsteilen 10, 14 des ersten Membranteiles 8 und des
zweiten Membranteiles 12 ist ein Abstand a vorhanden, der grosser ist als die Schnittbreite eines normalen Einschnittes
eines Schnittwerkzeuges wie beispielsweise in der CH-PS
537 843 beschrieben.
Zeiler AG ::.-::--.--.:: 285 P
Die Figur 2 zeigt, wie in die Verschlusseinrichtung des Dosenrumpfes
2 der Figur 1 ein Steckdeckel 18 herkömmlicher Bauart eingesetzt ist. Ein solcher Steckdeckel besteht in
der Hegel aus weichem Kunststoff, so dass der Steckdeckel '- 18 eine Auswölbung 20 bildet, die in den nutenartigen Teil
zwischen dem ersten Membranteil 8 und dem zweiten Membranteil 12 rastenartig eingreift.
Die Figuren 3 bis 7 veranschaulichen das Verfahren zur Herstellung
der Verschlusseinrichtung. Zunächst wird eine mit
"''^ einem Flachbord 22 vorbereitete, tiefgezogene Verschlussmembrane
4 auf einen Werkzeugkern 24 aufgeschoben, der im Bereich der vorgesehenen Trennung eine umlaufende Ringnut
26 aufweist. Zur Durchführung der Trennung wird mindestens ein Messer 28 zugeführt, das im Falle der Figur 2 und 3 eine
■■\j Dicke d aufweist und von beiden Seiten angeschliffen ist.
Das Messer greift etwa in der Mitte der Ringnut 26 an und durchtrennt die Verschlussmembrane 4 in einen ersten Membranteil
8 und einen zweiten Membranteil 12. Durch die Dicke d des Messers 28 und den beidseitigen Anschliff werden die
;q Schnittränder 30, 32 des ersten Membranteiles 8 und des zweiten
Membranteiles 12 in die Bingnut 26 gedrückt, wodurch der erste Membranteil 8 und der zweite Membranteil 12 am Werkzeugkern
24 festgehalten werden.
Daraufhin wird gemäss Figur 6 der Dosenrumpf 2 aufgeschoben,
2p bis er mit dem Flachbord 22 des ersten Membranteiles 8 in
Eingriff kommt. Durch weiteres Aufschieben des Dosenrumpfes 2 wird der Schnittrand 30 des ersten Membranteiles 8 aus der
Ringnut 26 herausgezogen und an der Innenseite des Dosenrumpfes 2 zur Anlage gebracht. Gleichzeitig wird der Abstand
• .j. zwischen dem ersten Membranteil 8 und dem zweiten Membranteil
12 vergrössert. Durch Beheizen des Werkzeugkernes 24 kann ein an der dem Dosenrumpf zugewandten Aussenseite der
Zeller AG -·■'· :::*i"■;":: ^''^ x' '
Verschlussmembrane 8 angeordneter Heissklebstoff aktiviert werden, so dass der erste Membranteil 8 und der zweite Membranteil
12 mit dem Dosenrumpf 2 verklebt werden. Daraufhin wird mittels eines Ziehringes 34 der Flachbord 22 über den
c, Dosenrand 6 gestülpt und durch Beheizen der Heissklebstoff
aktiviert, so dass der Flachbord 22 mit dem Dosenrumpf 2 verklebt wird. Ein Abstreifring 36 streift den mit der Verschlusseinrichtung
versehenen Dosenrumpf 2 vom Werkzeugkern 24 ab, wobei gleichzeitig der Schnittrand 32 des zweiten
Membranteiles 12 aus der Ringnut 26 verdrängt und am Dosenrumpf 2 zur Anlage gebracht wird. Es ergibt sich dann ein
mit der Verschlusseinrichtung versehener Dosenrumpf gemäss Figur 1, wobei dann lediglich noch der Steckdeckel 18 aufgesteckt
werden muss.
'15 Die Figuren 8 und 9 zeigen eine Vorrichtung zur Herstellung
des mit der Verschlusseinrichtung versehenen Dosenrumpfes 2. Diese Vorrichtung enthält einen Drehtisch 38 mit fünf
Werkzeugkernen 24. bis 24 , die nacheinander fünf Stationen
durchwandern. In einer Füllstation 40 werden die vorbereiteten
tiefgezogenen Verschlussmembranen 4 auf den Werkzeugkern 24 aufgebracht. In einer Trennstation 42 erfolgt mittels
umlaufender Kreismesser 44 ein Durchtrennen der Verschlussmembrane in zwei Membranteile. In Ruhestellung müssen die
Kreismesser 44 die in Figur 8 gezeigte Stellung einnehmen,
~*s um das Einführen eines Werkzeugkernes 24 mit der Verschlussmembrane
4 zu ermöglichen. In einer anschliessenden Zuführstation 46 werden Dosenrümpfe zugeführt und auf den mit der
geteilten Verschlussmembrane versehenen Werkzeugkern 24 aufgeschoben.
In einer nachfolgenden Entladestation 48 werden
■z,q die mit der Verschlusseinrichtung versehenen Dosenrümpfe ausgestossen.
Die Entladestation 48 kann auch zu einer Reservestation 50 ver-
Zeiler AG :..:..'.. * : :"":' ' '- '· z. 286 P
legt werden, falls die Taktzeit zwischen zwei Stationen zum Festkleben der Verschlussmembrane am Dosenrumpf nicht ausreichen
sollte.
Die Trennstation 42 weist eine koaxial zum Werkzeugkern 24
angeordneten Rundläufer 52 auf, der durch einen Antrieb 54 angetrieben wird. Am Bundläufer 52 sind zwei Schwinghebel
56 gelagert, die jeweils ein Kreismesser 44 tragen. Mittels Federn 58 werden die Schwinghebel 56 und damit die Kreismesser
44 gegen den Werkzeugkern 24 vorgespannt. Weiter sind die Schwinghebel 56 mit Nockenrädern 60 verbunden, die mit
Steuerkurven 62 zusammenwirken, um die Kreismesser 44 vom Werkzeugkern abzuheben, wenn der Drehtisch 38 und damit die
Werkzeugkerne 24 bis 24 weitergeschaltet werden. Die
Steuerkurven 62 sind mittels eines Kolben/Zylinder-Aggregates 64 zustellbar, so dass bei zurückgezogener Steuerkurve
62 die Kreismesser 44 mehrere Umläufe um einen Werkzeugkern 24 fahren können. Die Trennstation 42 ist weiter mit einem
Anspressstempel 66 ausgestattet, der beispielsweise ebenfalls mit einem Kolben/Zylinder-Aggregat 68 gegen einen Werk-
^ zeugkern 24p zustellbar ist und die aufgesteckte Verschlussmembrane
halten kann.
Im Beispiel der Figur 9 besteht das Kreismesser 44 aus einem einseitig angeschliffenen Messer, welches mit der dem Kopf
70 des Werkzeugkernes 24 zugewandten Seite 72 der Ringnut 26 scherend zusammenwirkt, so dass nur der Schnittrand 30
des ersten Membranteiles 8 in die Ringnut 26 eingreift.·
■Hl·-
Leerseite
Claims (9)
- Zeil er AG- : . .· . : ::.:.... : 28G P "1PatentansprücheVerfahren zur Herstellung einer Verschlusseinrichtung an einer Dose, wobei eine tiefgezogene Verschlussmembrane (4) an einem Werkzeugkern (24, 24 bis 24 ) in zwei Membranteile (8, 12) durchtrennt wird, wobei weiter ein Dosenrumpf (2) über die zwei Membranteile (8, 12) aufgeschoben und mit den Membranteilen (8, 12) verklebt wird, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verschlussmembrane (4) auf einen Werkzeugkern (24, 24 bis 24 ) aufschiebt, der im Bereich der vorgesehenen Trennung eine umlaufende Ringnut (26) aufweist, dass man die Verschlussmembrane (4) mittels mindestens eines längs der Ringnut (26) geführten Messers (28, 44) derart trennt, dass zumindest der den Flachbord (22) tragende erste Membranteil (8) einen in die Ringnut (26) eingreifenden Schnittrand (30) aufweist, dass man darauf den Dosenrumpf (2) mindestens soweit auf den Werkzeugkern (24, 24. bis 24g.) aufschiebt, dass der erste Membranteil (8) mitgenommen und der in die Ringnut (26) eingreifende Schnittrand (30) herausgezogen und an dem Dosenrumpf (2) zur Anlage gebracht wird, dass man die Membranteile (8, 12) mit dem Dosenrumpf (2) verklebt und letzteren vom Werkzeugkern (24, 24.. bis 24_) abnimmt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Trennung der Verschlussmembrane (4) so durchführt, dass auch der zweite Membranteil (12) einen in die Ringnut (26) eingreifenden Schnittrand (32) aufweist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Trennung mittels zweier Messer (28, 44) durchführt .Zeiler AS :„:.:!. " :..:
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Messer Kreismesser (44) verwendet.
- 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Werkzeugkern (24, 24 bis 24 ) zur AufnahmeLj einer mit einem Flachbord (22) versehenen vorbereiteten, tiefgezogenen Verschlussmembrane (4) und zum Einsetzen in ein Dosenrumpf (2), sowie mit einer Trennvorrichtung (28, 44) zum Durchtrennen der Verschlussmembrane (4) in zwei Membranteile (8, 12), dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkern (24, 24.. bis 24 ) im Bereich der vorgesehenen Trennung eine Ringnut (26) aufweist, in die mindestens ein Messer (28, 44) eingreift und entlangführbar ist, wobei das Messer (28, 44) so ausgebildet ist, dass der Schnittrand (30) mindestens eines Membranteiles (8) in die Bingnut (26) eingreift.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (44) eine bestimmte Dicke (d) aufweist und einseitig angeschliffen ist, wobei die nicht angeschliffene Seite scherend mit der dem Kopf (70) des Werkzeugkernes (24?) zugewandten Seite (72) der Ringnut (26) zusammenwirkt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (28) eine bestimmte Dicke (d) aufweist, beidseitig angeschliffen ist und mit dem mittleren Bereich21J der Breite der Ringnut (26) zusammenwirkt.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (44) ein Kreismesser ist, das vorzugsweise umlaufend um die Ringnut (26) geführt ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dassZeiler AG *-·* :" *-* : "--' -"- 286 P 1das Kreismesser (44) an einem Schwinghebel (56) angeordnet ist, der an einem koaxial zum Werkzeugkern (24. bis
24 ) ausgerichteten, angetriebenen Rundläufer (52) schleppend gelagert und mittels einer Feder (58) gegen den Werkzeugkern (24. bis 24 ) vorgespannt ist, wobei der Schwinghebel (56) weiter mit einem Nockenrad (60) verbunden ist, das mit einer Steuerkurve (62) zum Abheben des Kreismessers (44) vom Werkzeugkern (24. bis 24,-) zusammenwirkt.
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