DE3113254C2 - - Google Patents

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DE3113254C2
DE3113254C2 DE19813113254 DE3113254A DE3113254C2 DE 3113254 C2 DE3113254 C2 DE 3113254C2 DE 19813113254 DE19813113254 DE 19813113254 DE 3113254 A DE3113254 A DE 3113254A DE 3113254 C2 DE3113254 C2 DE 3113254C2
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flap
heat exchanger
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hot water
flue gas
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DE19813113254
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Richard 3150 Peine De Vetter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
    • F28D21/0001Recuperative heat exchangers
    • F28D21/0003Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases
    • F28D21/0005Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases for domestic or space-heating systems
    • F28D21/0007Water heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser, insb. einen Warmwasserheizkessel, gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art (DE-OS 31 10 088) ist eine von einem Elektromotor angetriebene Rauchgasklappe vorgesehen; dieser Elektromotor wird in Abhängigkeit von der Temperatur des zu erwärmenden Mediums geschaltet. Ist die Rauchgasklappe von ihrem Elektromotor geöffnet worden, so schließt sie in ihrer Endstellung einen Schalter, der den Brennermotor anlaufen läßt. Sperren dieser Ausbildung können zu Beschädigungen der Brennkammer und der Wärmetauscher führen, da sie auch dann aufgehoben werden können, wenn der Abzug der Rauchgase nicht sichergestellt ist. Es besteht sogar die Gefahr, daß Rauchgase in schadhaft gewordene, Wasser führende Leitungen gelangen.
Aufgrund der Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden; demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die Brennkammer nur dann wirksam werden und der Brennermotor nur dann anlaufen bzw. der Brenner nur dann zünden kann, wenn der Abzug der Rauchgase wirklich sichergestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die Sperre als bei Unterdruck im Rauchgaskanal selbsttätig öffnende Klappe ausgebildet.
Es ist somit eine auf die für die Abführung der Rauchgase entscheidenden Druckverhältnisse im Rauchgas­ kanal ansprechende Klappe vorgesehen, die keines besonderen Antriebes bedarf, sondern selbsttätig arbeitet. Aufgrund der Erfindung ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Klappe durch den vom Saug­ gebläse erzeugten Unterdruck geöffnet wird. Dadurch wird erreicht, daß ein Brennerbetrieb überhaupt nur dann möglich ist, wenn das für die Sicherheit der Vorrichtung wichtige Sauggebläse in Betrieb ist. Ein betriebsunfähiges Sauggebläse schließt somit einen Betrieb der Vorrichtung aus. Zweckmäßiger­ weise wird die Klappe so ausgeführt, daß sie bis zum Erreichen eines vorbestimmten Unterdrucks durch ihr Eigengewicht in der Schließstellung gehalten ist. Demgemäß kann die Klappe nur dann öffnen, wenn das genau bestimmte, durch Betriebseinflüsse praktisch nicht veränderbare Gewicht der Klappe überwunden ist.
Die Sperre kann in beliebiger Weise mit der Brenn­ kammer in Wirkverbindung stehen; so ist es möglich, daß die Klappe in bekannter Weise einen Schalter betätigt, um so z. B. die Stromzufuhr für den Brenner­ antrieb unterbrechen zu können.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Abbildung zeigt einen Warmwasserheizkessel zusammen mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Gebrauchswasser in schematischer Darstellung.
Ein Warmwasserheizkessel 1 mit einem Ölbrenner 2 und einer Brennerkammer 3 ist mit zwei als Pakete 9, 10 ausgeführten Wärmetauschern 4, 5 versehen, durch die die aus der Brennkammer 3 kommenden Rauchgase s-förmig im Sinne des Pfeiles 6 hindurchströmen. Der Austritt der Brennerkammer 3 ist mit 7 und der Austritt des oben liegenden Wärmetauschers 5 ist mit 8 bezeichnet.
Nachdem die Rauchgase die beiden Wärmetauscher 4, 5 durchströmt haben, gelangen sie an eine Klappe 11, die in der dargestellten Stellung den Rauchgaskanal 12 verschließt; hinter der Klappe 11 befindet sich ein Sauggebläse 13, das die Rauchgase in den unteren Teil eines Schornsteins 14 drückt. Die Rauchgase ent­ weichen dann nach oben in Richtung des Pfeiles 15. Um dem Schornstein 14 von unten Frischluft zuführen zu können, hat er am unteren Ende eine Zuluftklappe 16.
Wenn das Sauggebläse 13 anläuft, entsteht im Rauchgaskanal 12 ein Unterdruck, der die Klappe 11 öffnet. Mit der Öffnungs­ bewegung dieser Klappe 11 wird ein elektrischer Schalter betätigt, der eine Stromzufuhr für den Antrieb des Ölbrenners 2 bewirkt. Der Ölbrenner 2 kann also erst dann tätig werden, wenn in der Brennkammer 3 und den sich anschließenden Zügen ein ausreichender Unterdruck entstanden ist.
Die Wärmetauscher 4, 5 weisen Schlangen oder Hohlräume zur Wasseraufnahme auf; die haben einen Einlauf 17 bzw. 18 und einen Auslauf 19 bzw. 20. Die Ausbildung dieser Wärmetauscher kann beliebig sein, jedoch sollte eine s-förmige Führung der Rauchgase im Sinne des Pfeiles 6 gegeben sein.
Außerhalb des Warmwasserheizkessels 1 mit den beiden Wärmetauschern 4, 5 befinden sich Heizkörper für eine Warmwasserheizung 21, deren Zulauf mit 22 und deren Rücklauf mit 23 bezeichnet ist.
Außerhalb des Warmwasserheizkessels 1 befinden sich zwei weitere Wärmetauscher 24, 25; sie haben einen Zulauf 26 bzw. 27 und einen Ablauf 28 bzw. 29
Der Wassereintritt des Warmwasserheizkessels 1 hat die Bezeichnung 30; der Warmwasseraustritt ist mit 31 bezeichnet.
Das im Warmwasserheizkessel 1 erzeugte Warmwasser kann somit in die Warmwasserheizung 21 gelangen. Vom Rücklauf 23 wird das Wasser zunächst durch den Wärmetauscher 4 vorgewärmt, um es dann vom Auslauf 19 wieder zum Wassereintritt 30 führen zu können. Der Wärmetauscher 4 dient daher der Wasserzubereitung für die Warmwasser­ heizung 21.
Der Wärmetauscher 24 dient zur Aufbereitung von Gebrauchswasser, das mit etwa 60°C entnehmbar ist. Dem Wärmetauscher 24 wird jedoch das kalte Wasser nicht unmittelbar, sondern über den Wärmetauscher 25 im vorgewärmten Zustand zugeführt, der seinerseits über den Zulauf 27 gespeist und über den Ablauf 28 wirkungsmäßig durch einen geschlossenen Wasserkreis­ lauf mit dem Wärmetauscher 5 in Verbindung steht. Diese Zuordnung ist deshalb vorteilhaft, weil die Wärmeausbeute in dem Wärmetauscher 5 im Vergleich zum Wärmetauscher 4 nicht mehr so groß ist und darüber hinaus eine größere Wärmezufuhr zum Wärmetauscher 25 zur Vorwärmung des Gebrauchswassers nicht erforderlich ist. Aus diesen Gründen ist der Wärmetauscher 5 auch zur Lufterwärmung in Verbindung mit Warmluftheizungen geeignet, indem z. B. innerhalb des Wärmetauschers 25 eine Lufterwärmung stattfindet, aber auch ggfs. der Wärmetauscher 5 unmittelbar zur Lufterwärmung herange­ zogen werden kann.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Erwärmen von Wasser, insbesondere Warmwasserheizkessel, mit einer Brennkammer und einem an die Brennkammer anschließenden Rauchgaskanal, in dem mindestens ein Wärmetauscher, und in Strömungsrichtung der Rauchgase gesehen, nach dem Wärmetauscher ein Saug­ gebläse angeordnet ist, und mit einer zwischen dem Wärme­ tauscher und dem Sauggebläse angeordneten Sperre, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre als bei Unterdruck im Rauchgaskanal (12) selbsttätig öffnende Klappe (11) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (11) durch den vom Sauggebläse (13) erzeugten Unterdruck geöffnet wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (11) bis zum Erreichen eines vorbestimmten Unterdrucks durch ihr Eigengewicht in der Schließstellung gehalten ist.
DE19813113254 1981-04-02 1981-04-02 Vorrichtung zum erwaermen von wasser, insb. warmwasserheizkessel Granted DE3113254A1 (de)

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DE3110088A1 (de) * 1981-03-16 1982-12-16 Neupa Industrieerzeugnisse Kunststoffbedarf Gmbh, 3000 Hannover Waermetauscher

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