DE311296C - - Google Patents

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DE311296C
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rope
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/04Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
    • G01B5/043Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring length

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen oben angegebener Art zum Messen für die Länge der auslaufenden Seile von Fischereifahrzeugen sind auf dem Deck feststehend angeordnet, so daß die Meßvorrichtung wohl den Bewegungen des Seiles in vertikaler Ebene folgen kann, dagegen ein Abgleiten des Seiles von der Meßvorrichtung bei einer Lagenveränderung des Seiles in der Horizontalebene
ίο sehr leicht eintritt. Bei Fischereifahrzeugen, bei welchen das Seil vielfachen Bewegungen in der Horizontalebene ausgesetzt ist, ist letztere Anordnung daher nachteilig und leistet keine sichere Gewähr für die richtige Angabe der Länge des ausgelaufenen bzw. eingeholten Seiles.
Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Meßvorrichtung für die Länge des auslaufenden Seiles zu schaffen, welche unter allen Umständen einwandfrei arbeitet. Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß bei einer Meßvorrichtung, welche die Länge des auslaufenden Seiles durch eine mit einem Zählwerk verbundene, in Stützvorricbtungen getragene, nachgiebig gegen das Seil gedrückte Reibscheibe anzeigt, die Stützvorrichtung in Führungen auf dem Deck beweglich angeordnet ist, wobei die Stützvorrichtung zweckmäßig aus einem oberen und einem als Führung für diesen dienenden unteren Teil besteht, zwischen denen Federn angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung der letztgenannten Art beispielsweise dargestellt, und zwar in Seitenansieht und teilweisem Schnitt in Fig. i, sowie in Vorderansicht und teilweisem Schnitt in Fig. 2.
Die Vorrichtung besteht in der veranschaulichten Ausführungsform aus einer senkrechten, am Umfang mit einer Rille versehenen Scheibe α, die in einer nachgiebigen sie gegen das darunter laufende Seil drückenden Stützvorrichtung anfgehängt ist. Die Stützvorrichtung besteht zweckmäßig aus Seitenstücken b, die mit je einem Fuße c verbunden sind. Die Füße bewegen sich in oder auf einer auf dem Deck befindlichen zu der Scheibe a senkrechten Führung, beispielsweise einer Rinne oder, wie in der Zeichnung dargestellt, einer Schiene d, und sind zu diesem Zwecke mit auf beiden Seiten der Schiene angeordneten Rollen e versehen. Um eine Nachgiebigkeit zu erzielen, sind die Füße beispielsweise aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen zusammengesetzt, von welchen der mit dem entsprechenden Seitenstück b verbundene durch eine zwischen den beiden Teilen angeordnete Feder f nachgiebig niedergedrückt wird. Die Welle g der Scheibe α ist durch ein Zahnradgetriebe mit einem Zählwerk h verbunden, auf dessen Zifferblättern i die Zeiger k, Jt1 bei einem Umfang der Scheibe a von ι m beispielsweise jede zehnte bzw. jede
hundertste Umdrehung der Scheibe, d. h. jeden zehnten bzw. jeden hundertsten Meter der ausgelaufenen Seillänge angeben. Auf der Zeichnung ist das Zählwerk schräg und senkrecht zu der Scheibe α angebracht, um die Ablesung von der Brücke des Fahrzeuges aus zu erleichtern.
Die Seile laufen von einer Winde nach den beiden Enden des Fischgerätes über Leitrollen
ίο und in der Rille der Scheibe α je einer entsprechenden Meßvorrichtung der beschriebenen Art, wobei sie gegen diese durch die nachgiebige, in senkrechter Richtung bewegliche Stützvorrichtung gedrückt werden. Hierdurch kann die Meß Vorrichtung den Lagen Veränderungen der Seile in senkrechter Richtung folgen, während sie durch ihre Beweglichkeit auf dem Deck gleichzeitig auch den wagerechten Lagen Veränderungen des Seiles folgen kann. Letzteres ist für eine genaue Messung der außerhalb des Fahrzeuges liegenden Seillängen besonders an solchen Fischereifahrzeugen erforderlich, bei welchen die Fischgeräte je nach den Verhältnissen an der einen oder der anderen Seite des Fahrzeuges ausgelegt werden.
Es ist natürlich auch möglich, das Seil oberhalb der Scheibe α statt unterhalb dieser zu führen, in welchem Falle aber die Stützvorrichtung zum Tragen der Scheibe derart angeordnet werden muß, daß die Scheibe aufwärts statt wie hier beschrieben abwärts gedrückt wird.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Längenmeßvorrichtung für Fischereifahrzeuge, bei welcher die Länge des auslaufenden Seiles durch eine mit einem Zählwerk verbundene, in Stützvorrichtungen getragene, nachgiebig gegen das Seil gedrückte Reibscheibe angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung in Führungen auf dem Deck beweglich angeordnet ist, derart, daß sie beim Auslaufen oder Einholen des Seiles den seitliehen Bewegungen dieses folgen kann.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung aus einem oberen und einem als Führung für diesen dienenden unteren Teile besteht, zwischen denen Federn angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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