DE3112096A1 - "buerstenelement fuer walzenbuersten von kehrmaschinen fuer verkehrsflaechen" - Google Patents

"buerstenelement fuer walzenbuersten von kehrmaschinen fuer verkehrsflaechen"

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DE3112096A1
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    • A46BRUSHWARE
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    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/3066Brush specifically designed for use with street cleaning machinery

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bürstenelement
  • für Walzenbürsten von Kehrmaschsen für Verkehrsflächen, insbesondere für Flugzeugrollbahnen u. dgl., mit einem Träger, an dem Borstenbüschel befestigt sind, wobei die Befestigungspunkte der Borstenbüschel am Träger auf mehreren Schraubenlinien liegen und die Borstenbüschel gegenüber, in Richtung der Achse des Trägers gesehen, unmittelbar benachbarten Borstenbüscheln in Umfangsrichtung des Trägers versetzt angeordnet sind.
  • Kehrmaschinen für Verkehrsflächen, insbesondere für Flugzeugrollbahnen, sind beispielsweise aus der DE-AS 15 34 178 bekannt. Derartige Kehrmaschinen, die auch mit Gebläsen zur Entfernung der von den Walzenbürsten weggekehrten Verunreinigungen, wie Sand, Schotter oder auch Schnee, kombiniert sein können, sind zur raschen Reinigung, insbesondere großer Verkehrsflächen bestimmt.
  • Die Walzenbürsten derartiger Kehrmaschinen besitzen eine Breite von beispielsweise 4,5 m und laufen mit Drehzahlen bis 2500 U/min um. Bei den bekannten Walzenbürsten bzw. den Bürstenelementen, aus welchen die Walzen zusammengesetzt sind, sind die Borstenbüschel in Reihen angeordnet, die parallel zur Achse der Walzenbürste bzw. des Bürstenelementes verlaufen. Weiters sind die einander in Umfangsrichtung des Bürstenelementes benachbarten Borstenbüschel nicht versetzt zueinander angeordnet, sondern sie liegen in zur Achse des Bürstenelementes senkrechten Ebenen.Dadurch und dadurch, daß die Borstenbüschel am Träger starr befestigt sind, ergeben sich bei Betrieb der mit derartigen Walzenbürsten ausgerüsteten Kehrmaschinen starke Vibrationen, weil die Borsten der starr am Träger befestigten Borstenbüschel bei jedem Auftreffen auf die Verkehrsfläche gebogen werden und darüber hinaus die Borstenbüschel der parallel zur Achse der Walzenbürste verlaufenden Reihen nacheinander, d.h. mit kurzen Intervallen, auf die zu reinigende Verkehrsfläche en auftreffen. Diese Vibration/beanspruchen nicht nur die La, ger der Walzenbürste ganz erheblich, sonder erschweren darüber hinaus die exakte Steuerung der Kehrmaschine. Schließlich sind diese Vibrationen für die die Kehrmaschine bedsnende Person physisch unangenehm.
  • Ein Bürstenlement der eingangs genannten Gattung ist aus der US-PS 2 907 064 bekannt. Bei dieser bekannten Bürste sind die einzelnen Borstenbüschel am Träger in den Kreuzungspunkten der vorerwähnten Schraubenlinien mit zur Rotationsache konzentrischen und zu dieser senkrecht stehenden Kreisen befestigt. Dies hat zur Folge, daß zwischen den jeweils in einer Radialebene stehenden Borstengruppen Zwischenräume entstehen, wodurch die Kehrwirkung beeinträchtigt wird. Zusätzlich hat die Anordnung der Borstenbüschel gemäß der US-PS 2 907 064 noch den Nachteil, daß aus räumlichen Gründen am Träger viel weniger Borstenbüschel befestigt werden können, was zu einer vergleichsweise geringen Borstendichte führt.Auch bei der US-PS 2 907 064 sind die die Borstenbüschel haltenden Hülsen durch Schweißnähte am Träger befestigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bürstenelement der eingangs genannten Gattung anzugeben, welches die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist und dennoch einen guten Kehr-effekt gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Borstenbüschel am Träger um z-ur Achse des Trägers im wesentlichen parallele Achsen verschwenkbar befestigt sind und daß die Befestigungspunkte der Borstenbüschel in Kreuzungspunkten zwischen den Schraubenlinien und einer weiteren Schraubenlinie liegen, deren Steigung kleiner ist als die Steigung der Schraubenlinien.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Bürstenelementes kommt es beim Auftreffen der Borstenbüschel auf den Boden zu einer nur geringfügigen Biegung der einzelnen Borsten, so daß diese wesentlich geringer abgenützt werden. Da darüber hinaus dank der besonderen erfindungsgemäßen Anordnung der Borstenbüschel diese nicht mit Intervallen auf den Boden auftreffen, ergeben sich praktisch keine Vibrationen. Schließlich wird die Kehrwirkung durch die besondere Anordnung der Borstenbüschel erheblich verbessert. Dieser Effekt tritt besonders deutlich beim Kehren bzw. Kehr-Blasen von Schnee auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die weitere Schraubenlinie gleichsinnig wie die Schraubenlinien verlaufen.
  • Normalerweise wird im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß die Schraubenlinien mit der weiteren Schraubenlinie in Achsprojektion einen Winkel von 30 - 850, vorzugsweise von 45 - 650, einschließen.
  • Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn, wie im Rahmen der Erfindung vorgesehen, die Borstenbüschel an mindestens einer vom Träger nach außen abstehenden schraubenlinienförmigen Rippe befestigt sind.
  • In einer praktischen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß der Träger aus einem schraubenlinienförmig gebogenen U-Profil besteht, dessen Flansche nach außen weisend die Rippen bilden. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine besondere Stabilität des Trägers und eine einfache Montagemöglichkeit für die Borstenbüschel aus.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Borstenbüschel über die Borsten haltende Hülsen am Träger befestigt sind, wobei die Borsten in den Hülsen durch die Schwenkachsen der Borstenbüschel fixiert sind.
  • Zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit der Borstenbüschel, die im Bereich zwischen 45 und 300 nach jeder Seite betragen kann, kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß die Hülsen dem Träger zugekehrte, zu den Borstenbüscheln geneigte Anschlagflächen aufweisen, die den Verschwenkbereich der Borstenbüschel begrenzen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigt: Fig.1 im Achsialschnitt ein Bürstenelement, Fig.2 im Querschnitt die Befestigung eines Borstenbüschels am Träger und Fig.3 die Befestigung eines Borstenbüschels am Träger im Achsialschnitt.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Bürstenelement 1 umfaßt einen ringförmigen Träger 2 und an diesem befestigte Borstenbüschel 3 und ist zur Rotation um die Achse x bestimmt. Mehrere solcher Bürstenelemente 1 werden nebeneinander auf einer Trägerwelle einer Kehrmaschine angeordnet und bilden so Walzenbürsten mit einer Länge von etwa 4,5 m und einem Durchmesser von etwa 1 m.
  • Wie in Fig. 1 angedeutet, sind die einzelnen Borstenbüschel 3 an schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen 4 an der Außenseite des Trägers 2 befestigt. Die Rippen 4 verlaufen parallel zur in Fig. 1 eingezeichneten Schraubenlinie a.
  • In der in Fig. 1 gezeigten praktischen Ausführungsform eines Bürstenelementes 1 besteht der Träger 2 aus einem schraubenlinienförmig gebogenen U-Profil 5, dessen Flanken 6 die Rippen 4 und dessen Steg 7 den Mantel des ringförmigen Trägers 2 bilden.
  • Die Befestigung der Borstenbüschel 3 an den Flanken 6 des U-Profils 5 kann, wie in den Fig. 2 und 3 angedeutet, ausgebildet sein. Die einzelnen Borstenbüschel 3 bestehen aus U-förmig gebogenen Borsten, die an ihrem am Träger 2 befpstiqten Ende, also dort, wo so abgebogen sind, in einer Hülse 8 aufgenommen und von dieser gehalten werden. Die Hülse 8 wird von einem Bolzen 9 dúrchsetzt, der verhindert, daß die einzelnen Borsten aus der Hülse 8 herausrutschen können, wenn das Bürstenelement als Teil einer Walzenbürste bei Betrieb mit Drehzahlen bis zu 2.500 U/min um die Achse x umläuft. Diese Art der Befestigung hat also insbesondere bei Borsten aus Stahldraht besondere Vorteile. Bei Borsten aus Kunststoff genügt es wegen der geringen Beanspruchung derselben, diese einfach durch Umgießen mit einem härtbaren Kunstharz in den Hülsen zu fixieren. Freilich können auch Kunststoffborsten in der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Art und Weise in den Hülsen fixiert sein. Zusätzlich können auch die Hülsen von gemäß den Fig. 2 und 3 fixierten Borsten mit einem härtbaren Kunstharz ausgegossen werden, um die Borsten zusätzlich zu sichern.
  • Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, sind die Enden des Bolzens 9 über die Hülse 8 hinaus verlängert und sind in den Flanken 6 des U-Profils 5 betestigt.
  • Auf diese Weise ist nicht nur eine einfache Befestigung der Borstenbüschel 3 am Träger 2 gewährleistet, sondern die Borstenbüschel können auch um die vom Bolzen 9 gebildete Achse, die im wesentlichen parallel zur Achse x verläuft, verschwenkt werden. Der Verschwenkbereich kann zwischen 25 und 450 betragen und wird bestimmt durch die Anordnung von an der Hülse 8 vorgesehenen Anschlagflächen 10 und 10', die am Ende des Verschwenkbereiches der Borstenbüschel 3 auf der Außenseite des Steges 7 des U-Profils 5 anschlagen.
  • Die in Fig. 1 durch kleine Kreise symbolisierten Befestigungspunkte 11 der Borstenbüschel 3 sind auf mindestens einer Schraubenlinie angeordnet. Im in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel wird diese Schraubenlinie a von der Steigung des U-Profils 5 bestimmt.
  • Die auf der Schraubenlinie a liegenden BeEstigungspunkte 11 der Borstenbüschel 3 bzw. die Borstenbüschel selbst sind gegenüber, in Richtung der Achse x benachbarten Borstenbüscheln 3 bzw. Befestigungspunkten 11 in Umfangsrichtung des Trägers 2, d.h. in Richtung des Verlaures des U-l'rsfiles 5, versetzt angeordnet. Im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungspunkte 11 bzw. die Borstenbüschel 3 so gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt, daß die Befestigungspunkte 11 auf zweiten Schraubenlinien b liegen. Eine dieser zweiten Schraubenlinien b ist in Fig. 1 eingezeichnet, und es ist auch der Steigungswinkel ß in Fig. 1 eingetragen.
  • Durch die zuvor beschriebene Anordnung ergibt sich, daß Befestigungspunkte 11 in den Kreuzungspunkten zwischen der ersten Schraubenlinie a und den zweiten Schraubenlinien b liegen. Die erwähnten Schraubenlinien a und b schließen miteinander in Achsprojektion den Winkel rvein, der 30 - 850, vorzugsweise 45 - 650, betragen kann.
  • Wie bereits weiter oben angedeutet, wird die Kehrwirkung durch die besondere Anordnung der Borstenbüschel 3 am Träger 2 bewirkt, wobei man es in der Hand hat, durch Wahl der Winkel und und somit des Winkels/ die Kehreigenschaften des erfindungsgemäßen Bürstenelementes den jeweiligen Verhältnissen anzupassen.
  • Wie Fig. 3 zeigt, können die die Borstenbüschel 3 am Träger 2 festlegenden Bolzen 9 auch dazu herangezogen werden, die einzelnen Windungen des U-Profils 5 zu einer starren Einheit zu verbinden. Hierzu erstreckt sich der Bolzen 9 nicht nur durch Öffnungen in den Flanken 6 des U-Profils, an welchem das Borstenbüschel 3 befestigt ist, sondern auch Öffnungen in den unmittelbar angrenzenden Flanken 6 der benachbarten Windungen des U-Profils 5.
  • Dadurch werden jeweils drei benachbarte Windungen des U-Profils 5 an jeder Befestigungsstelle 11 eines Borstenbüschels 3 miteinander fest verbunden.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die den Verschwenkbereich der Borstenbüschel 3 begrenzenden Anschlagflächen 10 und 10' an von den Befestigungshülsen 8 radial abstehenden Rippen 13 vorgesehen. Hiebei kann die Anordnung gemäß Fig. 2 auch so getroffen werden, daß die in Drehrichtung (Pfeil 12) vordere Anschlagfläche 10 senkrecht zur Achse der Hülse 8 verläuft, wogegen die in Drehrichtung hintere Anschlagfläche 10' unter einem Winkel von beispielsweise 300 zur Achse der Hülse 8 geneigt verläuft. Durch diese besondere Ausbildung der Anschlagflächen 10 und 10' können die Borstenbüschel 3 beim Auftreffen auf den zu reinigenden Untergrund nach hinten verschwenken, bis die Anschlagfläche 10' in Anlage an den Steg 7 des U-Profils 5 gelangt. Die in Drehrichtung vordere Anschlagfläche 10 stellt sicher, daß die Borstenbüschel 3 beim Nachuntenbewegen, insbesondere bei langsamen Drehzahlen, nicht nach unten kippen und senkrecht auf den Boden auftreffen. Darüber hinaus verhindern die Anschlagflächen 10, daß die vom Boden freikommenden Borstenbüschel 3 weit nach oben schwenken.
  • Die erfindungsgemäßen Bürstenelemente werden so wie die bekannten Bürstenelemente auf eine beispielsweise rohrförmige Trägerwelle einer Kehrmaschine aufgeschoben und zwischen Endflanschen achsial verspannt. Das von einem Antriebsmoirr abgegebene Drehmoment wird über diese Trägerwelle auf die einzelnen Bürstenelemente und von diesen an die einzelnen Borsten weitergegeben. Bei den bisher bekannten Walzenbürsten waren die Borsten als Einzelborsten oder als Borstenbüschel auf den Trägerringen starr befestigt, wobei die Borsten bzw. Borstenbüschel radial zur Drehachse ausgerichtet waren. Diese starre Befestigung der Borsten bzw. Borstenbüschel ergibt bei verschiedenen Einsatzbedingungen der Kehrgeräte, die ja im Winter und im Sommer zum Einsatz kommen sollen, große Probleme.
  • Dies, weil Borsten, die bei niederen Außentemperaturen, z.B. im Winter, zum Einsatz kommen, eine andere Elastizität haben müssen als Borsten, die im Sommer bei höheren Temperaturen verwendet werden. Es ist bis jetzt nicht gelunten, solche Borsten herzustellen, die für alle zuvor beschriebenen Einsatzbereiche und Temperaturen (-20 bis + 350 C) gleich gut verwendet werden können.
  • Darüber hinaus wird als Borstenmaterial praktisch ausschließlich Kunststoff verwendet, da Stahlborsten zu leicht brechen und die Luftreifen von auf den Verkehrsflächen fahrenden Kraftfahrzeugen oder Flugzeugen beschädigt würden.
  • Die starre Befestigung hatte also nicht nur den Nachteil zufolge, daß erhebliche Schwingungen auftreten, sondern machte es auch notwendig, für jeden Einsatzzweck speziell abgestimmte Borsten zu verwenden.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene gelenkige Befestigung der Borsten bzw. Borstenbüschel am Träger sind die auf die Borstenbüschel einwirkenden Kräfte nicht wie bei starr befestigten Borsten zum Zentrum der Drehbewegung gerichtet, sondern laufen vor diesem vorbei.
  • Dadurch ergibt sich auch der Vorteil, daß die einzelnen Borsten nicht gebogen werden, was erhebliche Vertikalkräfte (bis zu 3 Tonnen) verursachte. Dieses ständige Biegen und Entspannen der Basten war auch mt dafür verantwortlich, daß bei den bekannten Walzenbürsten erhebliche Schwingungen auftraten.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. ~ Paëntånsprüche: S " 1. Bürstenelement für Walzenbürsten von Kehrmaschinen für Verkehrsflächen, insbesondere für Flugzeugrollbahnen u. dgl., mit einem Träger, an dem Borstenbüschel befestigtsind, wobei die Befestigungspunkte der Borstenbüschel am Träger auf mehreren Schraubenlinien liegen und die Borstenbüschel gegenüber, in Richtung der Achse des Trägers gesehen, unmittelbar benachbarten Borstenbüscheln in Umfangsrichtung des Trägers versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbüschel (3) am Träger (2) um zur Achse (x) des Trägers (2) im wesentlichen parallele Achsen (9) verschwenkbar befestigt sind und daß die Befestigungspunkte (11) der Borstenbüschel (3) in Kreuzungspunkten zwischen den Schraubenlinien (b) und einer weiteren Schraubenlinie (a) liegen, deren Steigung (og ) kleiner ist als die Steigung ( P ) der Schraubenlinien <b).
  2. 2. Bürstenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Schraubenlinie (a) gleichsinnig wie die Schraubenlinien (b) verlaufen.
  3. 3. Bürstenelement nach den Ansprüchen 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenlinien (b) mit der weiteren Schraubenlinie (a) in Achsprojektion einen Winkel von 30 - 850, vorzugsweise von 45 - 650, einschließen.
  4. 4. Bürstenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbüschel (3) an mindestens einer vom Träger (2) nach außen abstehenden schraubenlinienförmigen Rippe (4) befestigt sind.
  5. 5. Bürstenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus einem schraubenlinienförmig gebogenen U-Profil (5) besteht, dessen Flansche (6) nach außen weisend die Rippen (4) bilden.
  6. 6. Bürstenelementiach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbüschel (3), wie an sich bekannt, über die Borsten (1) haltende Hülsen (8) am Träger (2) befestigt sind, wobei die Borsten (1) in den Hülsen (8) durch die Schwenkachsen (9) der Borstenbüschel (3) fixiert sind.
  7. 7. Bürstenelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (8) dem Träger (2) zugekehrte, zu den Borstenbüscheln (3) geneigte Anschlagflächen (10, 10') aufweisen, die den Verschwenkbereich der Borstenbüschel (3) begrenzen.
  8. 8. Bürstenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung (Pfeil 12) vordere Anschlagfläche (10) senkrecht zur Hülsenachse und die in Drehrichtung (Pfeil 12) hintere Anschlag-fläche (10') zur Achse der Hülse (8) vorzugsweise unter einem Winkel zwischen 25 - 450, insbesondere 300, geneigt verläuft (Fig. 2)
  9. 9. Bürstenelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (10, 10') an von den Hülsen (8) abstehenden Rippen (13) vorgesehen sind.
  10. 10. Bürstenelement nach einem der Ansprüche 6 bis 9r dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (9) auch angrenzende Flansche (6) benachbarter Windungen des U-Profils (5) durchsetzen und fixieren.
DE19813112096 1980-04-09 1981-03-27 Walzenbürste von Kehrmaschinen für Verkehrsflächen Expired DE3112096C2 (de)

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DE3112096C2 DE3112096C2 (de) 1985-02-14

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AT366126B (de) 1982-03-10
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