DE3111419A1 - Zweitakt-dieselmotor mit gegenlaeufigen freikolben - Google Patents
Zweitakt-dieselmotor mit gegenlaeufigen freikolbenInfo
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B71/00—Free-piston engines; Engines without rotary main shaft
- F02B71/04—Adaptations of such engines for special use; Combinations of such engines with apparatus driven thereby
- F02B71/045—Adaptations of such engines for special use; Combinations of such engines with apparatus driven thereby with hydrostatic transmission
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
Description
Zweitakt-Dieselmotoi mit. gegenläufiger. Freikolben
Le Erfindung ben ifft Zweitakt-Dieselmotoren bei denen in jedem
ylindei zwei gegenläufige Freikolber, mit zwei Pumpenkolben oder der.
D Ib en s tan gen. von zwei Verdichter verbunden sind , und besteht darin ,
aß zwischen den Freikolben und den mit den Zylinderdeckeln verbundenen umpenzylindern Puff er kammern für Luft angeordnet sind -, damit die
urch den Gasdruck angetriebenen Freikolben beim Hingang durch Ver- '_.
ichten der Puffeiluft weich abgefangen ,
eim Rückgang durch hohe Pufferdrücke staik beschleunigt werden und
ußerdem durch die gleichen Hübe bei hohen Pufferdrücken einen Gleichang
haben .
ußerdem wird für Zweizylindermotoren vorgeschlagen , die beider ylinder durch Kanäle in den Zylinderdackeln für eine hydr. Übertragng
der Kolbenbewegungen miteinander zu verbinden .
irfindungsgemäß werden die Pufferkammern über federbelastete Kolben-"entile
, die nur bei hohen Gasdrücken geöffnet sind , durch Druckluft ;eladeii , damit die Pufferdrücke bei den kleineren Kolbenflächen nicht
;u stark ansteigen .
)ei Puffer-Ladediuck wird hierbei durch ein von dem Motor-Ladedruck
geregeltes Druckminderventil eingestellt , damit die Pufferdrücke
)ei veränderlichem Motor-Ladedruck nahezu gleich bleiben .
Srfindungsgemäß hat jeder Zylinder eine Einspritzpumpe mit einem
Pumpenkolben , der durch die Kompressionsluft angetrieben wird , und
äiner Drosseldüse , damit ein mech. Antrieb nicht erforderlich ist ,
xnd damit durch eine gedrosselte Einspritzung die Verbrennungsdriicke
licht zu hoch werden .
Außerdem wird die Einspritzmenge geregelt über einen Jttegeldorn , der
lurch den Druck der Pumpe oder des Verdichters gegen eine Regelfeder gedrückt wird , damit die Freikolben-Hübe unabhängig sind Von der
Belastung des Motors
Die Kraftstoffpumpe , die auch durch die Kompressionsluft angetrieben
wird , ist neben der Einspritzpumpe und dem Pegeldorn für die Einspritzmenge
in einem Gehäuse angeordnet , damit die vollständige Einspritzpumpe eine günstige Wirkung und eine einfache Bauart hat und
in der Herstellung billig ist .
• · · I
J*der Zylindei hat allßerMem'an "dem Kompfessionsrauiri in dei ivürte eine
isol. Wälzkammer für eine gute Gemischbildung und eine günstige Verbrennung
bei niedrigen Einspritzdruck und niedr/ Küh Iv ei lust en .
Die Spülluft wird durch einen Abgasturbolader , oder durch die Verdichter
geliefert .
Das Anlassen erfolgt erfindungsgemäß über ein Anlaßpedal durch Glühkerze
, Druckluft und Anlaß-Einspritzung .
Die vorgeschl. Motoren haben eine Gleichstromspülung ohne Ventile ,
bei der die an den Hubenden Liegenden Einlaß-und Auslaßschlitzen durch
die Freikolben gesteuert werden .
Durch die Puffexkammerη ist für die Freikolben ein Gleichgang-Getriebe
nicht erforderlich , da bei gleichen Kräfteverhältnissen und hohen
Pufferdrücken die Hübe der beiden Freikolben gleich sind .
Außerdem werden die Freikolben in den wassergekühlten Zylindern durch
das Öl und die expandierende Pufferluft gut gekühlt '. Bei Freikolben-Böden
mit Kühlrippen ist die Kühlung noch günstiger .
Durch die gegenläufigen Freikolben und die Pufferkammern haben die
v.orgeschl. Motoren
einen vollkommenen Massenausgleich und ein^-n ruhigen Lauf in jedem
Zylinder
ein kleines Oberflächen-/ Volumenverhältnis bei der Verbrennung und
daher niedr. Kühlverluste ,
sehr kleine Ktibungsverluste und somit
einen niedr. spez. Kraftstoffverbrauch ,
eine Gleichstromspülung ohne Ventile ,
eine einfache robuste Bauart ohne Kurbelwelle ,Pleuel , Nockenwelle
und Gleichgang-Getriebe
Da außerdem das Leistungsgewicht bei mittl. Drücken von 8 bis 10 bar
und Kolbengeschw. von 8 m/s niedrig ist , sind die Herstellungskosten
bei den vorgeschl. Motoren niedriger als-bei bekannten Motoren mit
gleicher Leistung .
copy
ο
311U19
Die vorgeschl. Motoren , die auch mit mehreren Zy linde j η Γ ^i gio.je
Leistungen geeignet sind , können verwendet ν» erden für den Antiieb von
Verdichtern , lumpen und Druckpumpen für Hydiaulik-Anlagen , die außeidem
in Veibindung rait einem regelbaren ölmotoi als Fahl zeu.;-Ar.ti ieb
geeignet -sind .
Ii den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt , und
zwar zeigt
Blatt 1 einen Längsschnitt durch einen Einzylindei-Kotoi mit Pumpe ,
11 2 " " " " » Zweizylindei-Motor " "
11 $ " Querschnitt " " ' " " " '' "
" 4 " Längsschnitt " " Einzylindei-Motor " Verdienter
" 5 eine Einspritzpumpe mit Kompiessionsantrieb
Each Blatt 1 bewegen sich bei dem vorgeschl. Zweu Laktmotoi in de::,
Zylinder 1 zwei gegenläufige Fieikolben 2 bei dei Expansion von der
kitte nach außen , steuern die an den Hubenden liegenden Auslaß-und
Einlaßschlitzen A und E für eine Gleichstromspülung , bewegen sich
dann bei der Kompression wieder nach innen und werden in dei Mitte
durch die Kompressionsluft weich abgebremst .
Zwischen den Freikolbenjdie beim Hingang duich den Gasdiuck angetiieber
werdenjund den mit den Zylinderdeckeln 3 verbundenen Pumpenzylinder
sind Pufferkammern P angeordnet , damit durch Verdichten dei eingeschlossenen
Luft die Freikolben beim Hingang weich abgebremst und
dann mit. hohem Pufferdruck beim Rückgang beschleunigt weiden .
Außerdem sind durch die hohen Pufferdrücke die Hübe dei Freikolben bei
gleichen Kräfteverhältnissen auch gleich ; ein Gleichgang-Getriebe
ist somit nicht erforderlich .
Di. die Hohlräume zwischen den Zylinderdeckeln und den Freikolben zum
Teil mit 01 gefüllt sind , haben die Freikolben in den wassergekühlten Zylindern durch das öl und die expandierende Puff er luft außerdem eine
gute Kühlung .
De die Beschleunigungen der Freikolben durch die Gasdrücke größer
sind als durch die Pufferdrücke , sind die K^lbengeschwindigkeiten
beim Hingang größer als beim itückgang .
Die Freikolben sind direkt mit den Pumpenkolben 4 oder den Kolben- · η ,
stangen der Verdichter verbunden . ι
ο —
hach Blatt 2 sind bei-'dejm •Zwe-i<zty;iLijd*«jx--rJi/lotoi· die beiden Zylinder
durch je einen Kanal in den Zylinderdeckeln miteinander verbunden,
und die Hohlräume zv;ischen den Freikolben der beiden Zylinder sind
vollständig gefüllt .
Durch die hydi . Verbindungen sind dahei bei dem Zv, ei zylinder mo toi ,je
zwei Freikolben doppeltwirkend ·, hierdurch sind die Kolbengeschwindigkeiten
beim Hingang-und Rückgang gleich und es wird bei jedem Hub '···
Arbeit geleistet .'
Bei Ölverlust werden die hydr. Verbindungen im Betrieb autom. über
Ruckschlagventile durch Drucköl aufgefüllt . ·
Der vorgeschl. Motor , der durch die gegenläufigen Freikolben einen
vollkommenen Massenausgleich und einen ruhigen Lauf hat , ist ohne Kurbeltrieb im Aufbau einfacher , kleiner und löichter und die
Reibungsverluste , die Kühlverluste , der spez. Kraftstoffverbrauch und der Schmierölverbrauch sind niedriger .
Diesae Vorteile gelten nochmals für die Pumpen oder Verdichter ohne
Kurbeltrieb .
Zur Vermeidung von hohen Verbrennungsdrücken wird eine gedrosselte
Einspritzung gegen Ende der Kompression vorgeschlagen .
Außerdem werden für gute Gemischbildung , günstige Verbrennung , niedrige Kühlverluste und niedr. Einspritzdruck isol. Wälzkammern
vorgeschlagen . _
Da die Kompressionsräume in dem Zylinder und in den beiden Puffer-Kammern
von dem Ladedruck abhängig sind , werden die Freikolben-Hübe bei zweifachem Ladedruck etwa 15 % kleiner .
Mit dem Ladedruck steigt auch die Verdichtungsarbeit und die kinetische
Energie der Faoikolben.
Bei konstantem Kompressions-'rEnddruck ist daher bei zweifacnem j_adedruck
die- Freikolben-G-eschwindigkeit etwa 40 % -größer .
Da die Einspritzmenge durch den Pumpen-oder Verdichterdruck geregelt
wird , sind die Freikolben-Hübe unabhängig von der Belastung des Motors
Die Pufferarbeit , die nahezu gleich -ist der Kompressionsarbeit ,
wird in den Pufferkammern-feei mit größeren Ladedrücken wie im Zylinder
geleistet , damit die Pufferdrücke bei den kleineren Kolbenflächen nicht zu stark ansteigen .
copy — A-
Dei- Puffer—Ladedrucfc«-v>i:sd ufcn."r •■'■*ii:*'vor?v"iein JVjOtoi -Ladeai auk ,'Ut^aUs
Druckminderventil eingestellt , damit bei veränderlichen; Lo«ei-Ladedruck
die Pufferdrücke nahezu ^gleich bleiben . Die Puffer'ladeluft , die durch die federbelasteten Kolbenvertile 6
von den Puff er kammern getrennt ist , kann nur· bei hoher Gasdrücken
durch die geöffneten KolbenveriLile strömen .
ftach Blatt 4 sind die beiden Freikolben 2 des Motore duich Kolbenstangen
4 mit den beiden Kolben eines zweistufigen Verdichters verbunden . Die Kolbenstangen sind hierbei in den mit den Zylinderdeckel
3 verbundenen Pufferkolben 5 abgedichtet .
Die Spülluft wird hier von dem Verdichter geliefert . Bei dem Hingang der Kolben wird in den Niederdruck-Zylindern ein Teil
der Luft durch die in der Mitte des Hubes angeordneten Spülluft-Druckventile
9 in die als Aufnehmer dienenden Hohlräume des kotoigehäuses
verdrängt .
Durch die komprimierte Luft in den schädlichen !Räumen erfolgt auiäerdem
noch eine Beschleunigung beim Rückgang der Freikolben .
Die Kolbenbeschleunigungen sind bei dem vorgeschl. Freikolben-Verdichter
durch die größeren Massen aber kleiner als bei der vorgeschl. Freikolben-Pumpe .
Bei hohen Drücken können die Pumpen mit den federbelasteten Saug-und
Druckventilen durch die kleinen Fördermengen auch klein ausgeführt werden .
jNach Blatt 3 sitzt das Einspritzventil und die für das Anlassen erforderliche
Glühkerze auf der- isol. Vvälzkamincr 3 in dea lviitte des
Zylinders .
Außerdem sind in der Mitte des Zylinders die Einspritzpumpe 10...18 ,
das Kolbenventil 6 für die Pufferkammern und das Rückschlagventil 20
für die Anlaß-Druckluft an den Kompressionsraum angeschlossen .
Der mit den unter dem Motor liegenden Aufnehmer für das Abgas und die
Ladeluft durch eine Leitung und einen Schlauch verbundene Abgasturbolader
7 sitzt; auf dem Motor .
Auf Blatt 5 ist in*"Äbb." 5 ein *Läng*sscüfiitt durch die Einspritzpumpe
und in Abb. 6 ein Längsschnitt durch die Kraftstoffpumpe unä den Regeldorn
für die Einspritzpumpe dargestellt . Die Abb. 7 und 8 zeigen
Querschnitte durch das gemeinsame Gehäuse .
Bei dei Einspritzpumpe,die keinen mech. Antrieb hatj wird der Pumpenkolben
10 übei den federbelasteten Kolben 11 duich die Kompressionsluft angetrieben und das Einspritzventil als Druckventil verwendet .
Bei der Kraftstoffpumpe wird dei federbelastete Pumpenkolben 12 auc/h,
durch die Kompressionsluft angetrieben . Die Verdrängung der Kraftstoffmenge
ei folgt während und nach der Spülung duxch die Feder . Die von dem Pumpenkolben 10 gesteuerte Einlaßöffnung der Einspritzpumpe
ist bei niediigen Gasdrücken also während und lange nach der Spülung geöffnet .
Die Einspritzung wird außerdem durch die hinter dem' Pumpenkolben liegende Drosseldüse 13 gedrosselt , damit die Verbrennungsdrücke
nicht zu hoch ansteigen .
Die Regelung der Einspritzmenge erfolgt durch den Begeldorn 14 hinter
der Kraftstoffpumpe und durch das Überdruckventil 15 für den überschüssigen
Kraftstoff .
Der mit dem Regeldorn verbundene Kolben 16 wird bei der ftegelung durch
den Druck der Pumpen oder der Verdichter gegen die Eegelfedex 17 gedruckt .
Außerdem hat die Einspritzpumpe noch das Rückschlagventil 18 und einen
Anschluß für die Anlaß-Einspritzmenge , die übet einen Pumpenkolben durch das Anlaßpedal eingespritzt wird .
Das Anlassen erfolgt über ein Anlaßpedal durch Glühkerze , Druckluft
und Anlaß-Einspritzmenge
Beim Anlassen stehen die Freikolben durch den Ausgleich zwischen
Pufferdruck und Kompressionsdiuck nahezu in Mittelstellung .
Durch das Anlaßpedal wird die Glühkerze eingeschaltet und ein Absperrventil
für die Druckluft wird geöffnet ^ die durch das Rückschlagventil
20 in den Zylinder strömt .
copy ' — 6 —
Sobald dei durch eirr^^ucKmincIeivenuii *fevgrenzte- Diuck im Zvlindei
auf 3 bis 4 bar angestiegen ist , wird durch einen Anlaß-Puir.per.Koioen ,
dei durch einen federbelasteten Druck luftKolben entriegelt wird , die
Anlaß-Exnspritzmenge eingespritzt .
Bei dei· folgenden Verbrennung werden die Fieikolbi..n duich einen Druck
von 12. bis 15 tar beschleunigt , dann durch die Puff ei luft stalle veizögert
und mit hohem Pufferdruck beim Bückgang beschleunigt .
!Nach diesem einmaligen Anstoßen ist bei hoher Kompression mit der
Einspritzung durch die Einspritzpumpe dei Iviotor angelaufen .
Nach Blatt 1 sind die Pumpenkolben durch G-ewinde mit den aus Leichtmetali
bestehenden .Freikolben fest verbunden . Außerdem wird nach Blatt 2 eine radial bewegliche Verbindung dei Pumpenkolben
mit den Freikolben durch Bolzen und Gewindebüchsen vorgeschlagen-,
damit bei Querverschiebung der Pumpenzylinder ein Verklemmen dei Pumpenkolben vermieden wird .
Die Böden der Freikolben sind auf einer Seite glatt und verchromt ,
damit die Wärmebelastung niedrig ist , und haben auf der andeien Seite
Kühlrippen , damit die Kühlung durch die Pufferluft stärkei ist .
Damit weniger Pufferluft in die Ladeluft-Leitungen verdrängt wird ,
sind die Kolbenventile 6 an den Zylinderdeckeln angeordnet und durch
zwei Ölleitungen über einen Kolben mit dem Kompressionsraum.verbunden
■7-
Leerseite
Claims (1)
- 3 α ο OQ αO 0 O DO 4Aj Zweitakt-Dieselmotor mit gegenläufigen ^reikolben , die raiu den Korben einer Pumpe oder den Kolbenstangen eines VerdicftOers verbunden sind , dadurch gekennzeichnet , daß jedei Freikolben eine Pufferkammer hat in die der mit dem Zylinderdeckel verbundene Pumpenzylinder oder Pufferkolben dringt , damit die bei den gegenläufigen Freikolben durch die Pufferluft beim Hingang weich abgebremst werden , und bei hohem pufferdruck ohne Gleichgang-Getiiebe die gleichen Hübe haben , und dann beim Rückgang stark beschleunigt werden <,2„ Zweitakt-Dieselmotor mit gegenläufigen Fieikolben nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Hohlräume zwischen den Freikolben und den Zylinderdeckeln zum Teil mit Ol gefüllt sind , damit die Freikolben in den wassergekühlten Zylindern durch Öl und die expandierende Pufferluft eine gute Kühlung haben .3, Zweitakt-Dieselmotor mit gegenläufigen Freikolben nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß bei Zweiaylinder-Motoren die beiden Zylinder durch je einen Kanal in den Zylinderdeckeln miteinander verbunden und die Hohlräume zivischen den Freikolben der beiden Zylinder vollständig mit Öl gefüllt sind , dam.it je zwei Freikolben durch die hydr. Übertragung außerdem doppeltwirkend sind .4. Zweitakt-Dieselmotor mit gegenläufigen Freikolben nach den Ansprüchen 1 bis 9 ? dadurch gekennzeichnet daß die Pufferkammern über die federbelasteten Kolbenventile (6) , die nur bei hohen Gasdrücken geöffnet sind , durch Druckluft geladen weiden , damit die Pufferdrücke bei den kleineren Kolbenflächen nicht zu hoch werden .5« Zweitakt-Dieselmotor mit gegenläufigen Fieikolben nach den Ansprüchen 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet , daß der Puffer-Ladedruck durch ein von dem Motor-Ladedruck geregeltes Druckminderventil eingestellt wird , damit die Pufferdrücke · bei veränderlichem Motor-Ladedruck nahezu gleich bleiben .3 11 H 196. . Zweitakt-Dieselmojfof "ynTt^fcg^riiau^riggn Freikolben nach den,Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet , darf jeder Zylinder eine ; Einspr-itzpumpe (10) mit einem Pumpenkoxben (10) hat , der über den : federbelasteten Kolben (11) durch die Kompressionsluft angetrieben ; wird , una aaß hinter dem Pumpenkolben eine Drosseidüse angeordnet
ist , damit ein mech. Antrieb niaäit erforderlich ist und damit
durch eine gedrosselte Einspritzung bei hoher Kompression die
Verbrennungsdrücke nicht zu hoch, werden . ·7· Zweitakt-Dieselmotor mit gegenläufigen Freikolben nach denAnsprüchen 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet , daß die Einspritzmenge über den icegeldorn v.14) , der durch die Hegelfeder belastet ä wird , durch den Druck der Pumpe oder des Verdichters geregelt .; wird , damit bei veränderlicher Belastung des Motors die Freikolben- ' Hübe nahezu gleich bleiben . j8. Zweitakt-Dieslmotor mit gegenläufigen Freikolben nach den
Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet , daß der federbelastete
Kolben der Kraftstoffpumpe auch durch Kompressionsluft angetrieben
wird , und daß die Kraftstoffpumpe mit dem Überdruckventil (15) für
den überschüssigen Kraftstoff, der icegeldorn für dei Einspritzmenge , die Einspritzpumpe und das Rückschlagventil (18) für die
Anlaß-Einspritzung in einem Gehäuse angeordnet sind , damit die ; vollständige Einspritzpumpe eine günstige Wirkungsweise und eine ίeinfache Bauart hat und in der Herstellung billig ist . ■9. Zweitakt-Dieselmotor mit gegenläufigen Freikolben nach den . j Ansprüchen 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet , daß das Anlassen über jj ein Anlaßpedal durch Glühen , Druckluft von 5 bis 4 bar und eine j Anlaß-Einspritzmenge erfolgt , damit die nahezu in Mittelstellung i stehenden Freikolben bei der Verbrennung mit einem Druck von 12 ! bis 15 "bar beschleunigt werden und durch einen hohen Pufferdruck j und einen hohen Kompressionsdruck die Einspritzung durch die Ein- j spritzpumpe herbeiführen . j10..Zweitakt-Dieselmotor mit gegenläufigen Freikolben nach den !Ansprüchen 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet , daß die Pumpenkolben ! oder die Kolbenstangen der Verdichter durch Bolzen und Gewinde- i büchsen radial beweglich mit den Freikolben verbunden sind , damit
ein Verklemmen der Pumpenkolben bei Querverschiebung der Pumpen "
nicht erfolgt .QCOPY I
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813111419 DE3111419A1 (de) | 1981-03-24 | 1981-03-24 | Zweitakt-dieselmotor mit gegenlaeufigen freikolben |
DE19823205814 DE3205814A1 (de) | 1981-03-24 | 1982-02-18 | Zweitakt-dieselmotor mit gegenlaeufigen freikolben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813111419 DE3111419A1 (de) | 1981-03-24 | 1981-03-24 | Zweitakt-dieselmotor mit gegenlaeufigen freikolben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3111419A1 true DE3111419A1 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=6128085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813111419 Withdrawn DE3111419A1 (de) | 1981-03-24 | 1981-03-24 | Zweitakt-dieselmotor mit gegenlaeufigen freikolben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3111419A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3305852A1 (de) * | 1983-02-19 | 1984-08-23 | Albert 6683 Spiesen Wagner | Zweitakt-dieselmotor mit gegenlaeufigen freikolben |
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WO2017198569A1 (de) * | 2016-05-17 | 2017-11-23 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Freikolbenvorrichtung |
US10612380B2 (en) | 2016-05-17 | 2020-04-07 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Free piston device and method for operating a free piston device |
US10844718B2 (en) | 2016-05-17 | 2020-11-24 | DEUTSCHES ZENTRUM FüR LUFT-UND RAUMFAHRT E.V. | Free piston apparatus |
-
1981
- 1981-03-24 DE DE19813111419 patent/DE3111419A1/de not_active Withdrawn
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