DE3111294A1 - Gelenkhalter fuer trommeln o. dgl. - Google Patents

Gelenkhalter fuer trommeln o. dgl.

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DE3111294A1 DE3111294A DE3111294A DE3111294A1 DE 3111294 A1 DE3111294 A1 DE 3111294A1 DE 3111294 A DE3111294 A DE 3111294A DE 3111294 A DE3111294 A DE 3111294A DE 3111294 A1 DE3111294 A1 DE 3111294A1
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Description

TlEDTKE - BüHLING - KlNNE:
• β» β ΟΟ4 4
W a « a * « β
Grupe - Pellmann ow.-ine. η,-π««»
Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne 5 - Dipl.-Ing. R Grupe
Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24 845 tipat
cable: German'iapatent München
23. März 1981 DE 1100 / case DTP81I3O2
Hoshino Musical Instrument MFG., Inc.
Owariasahi-shi, Japan 15
Gelenkhalter für Trommeln oder dergleichen
Beschreibung
20
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gelenkhalter, und insbesondere auf einen Gelenkhalter zum'Tragen einer kleinen Trommel, beispielsweise einer Hindutrommel oder eines Tamtams, an einem Trommelständer in gewünschter Position und Ausrichtung. Ein solcher Gelenkhalter kann auch als Universalhalter bezeichnet werden.
Bei herkömmlichen Gelenkhaltern wird eine kleine Trommel am einen Ende einer Stange befestigt, deren anderes Ende in eine Kugel aus Kunststoff oder dergleichen eingebettet ist. Die Kugel ist in ein Gehäuse eingesetzt, das einen oberen Abschnitt sowie einen unteren Abschnitt aufweist, wobei die Kugel zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt angeord-
Deutsche Bank (MunchDn) KIo. 51/61Ö70 Dresdner Bank (München) KIo. 3939 B44 Postscheck (München) KIo 670-43-BO<t
- 6 - DE 1100
net ist. Die Stange steht durch eine öffnung im Gehäuse vor. Die zwei Abschnitte bzw. Teile des Gehäuses sind mittels eines Scharniers miteinander verbunden, und mittels einer Spanneinrichtung können die beiden Abschnitte zueinander gedrückt werden. Durch das Spannen bzw. Zusammendrücken der Abschnitte des Gehäuses wird auf die zwischen diesen angeordnete Kugel gedrückt, so daß sie nicht mehr bewegt werden kann und die Trommel in einer bestimmten Position hält. Um die Position der Trommel zu ändern, wird die Spanneinrichtung gelöst und wird die Ausrichtung der Kugel im Gehäuse so- geändert, daß die Trommel in ihre gewünschte neue Position kommt. Danach wird die Spanneinrichtung wieder angezogen.
Um eine zufällige Drehung der Kugel im Gehäuse zu verhindern, ist die Innenseite des Gehäuses in der Regel mit mehreren konvexen VorSprüngen, Stegen, Leisten oder Rippen versehen, die sich an bzw. in die Kugel drücken, wenn das Gehäuse zugespannt wird. Bei herkömmlichen Gelenkhaltern haben diese Leisten Kreisform und sind sie in parallelen Ebenen angeordnet, so daß ihre Mittelpunkte sämtlich auf einer einzigen Linie liegen. Es hat sich gezeigt, daß bei dieser Ausbildung die Kugel um die Achse, auf der die Mittelpunkte der konvexen Leisten liegen, verhältnismäßig leicht gedreht werden kann. Ferner führt längerer Gebrauch zu Beschädigungen der Oberfläche der Kugel, was die Zuverlässigkeit des Eingriffs zwischen den konvexen Leisten und der Kugel verringert und dazu führt, daß die Kugel um die Achse der Mittelpunkte der konvexen Leistei unbeabsichtigt noch leichter gedreht werden kann.
Wenn die Trommel in eine neue Position gebracht werden soll, ist es ferner notwendig, die Trommel in ihrer neuen Position von Hand abzustützen, während die Spanneinrichtung wieder angezogen wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkhalter für eine Trommel oder dergleichen zu schaffen, der die Trommel in einer gewünschten Position zuverlässig hält, ohne daß die Gefahr unbeabsichtigten Verrutschens besteht. Dabei soll die vom Gehäuse auf die Kugel ausgeübte Klemmkraft in allen Richtungen gleichmäßig wirken. Ferner soll es dann, wenn die Trommel in eine neue Position gebracht werden soll, nicht notwendig sein, die Trommel in ihrer neuen Position von Hand abzustützen, während die Spanneinrichtung des Gelenkhalters angezogen wird.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gelenkhalter gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömiulichen Gelenkhalters für Trommeln;
Figur 2 eine Schnittdarstellung durch den in Figur 1 gezeigten herkömmlichen Gelenkhalter;
Figur 3 eine Figur 2 entsprechende Schnittdarstellung
durch das Gehäuse eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gelenkhalters; und
Figur 4 eine Figur 3 entsprechende Darstellung, wobei jedoch zusätzlich eine Kugel und eine Spann
einrichtung gezeigt sind.
Figur 1 zeigt einen herkömmlichen Universalhalter bzw. Gelenkhalter für Trommeln. Der Gelenkhalter weist ein Gehäuse auf, das einen unteren, kugelaufnehmenden Abschnitt 1 sowie
j 31 Π 294
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einen oberen, kugelandrückenden Abschnitt 2 umfaßt. Der kugelaufnehmende Abschnitt 1 und der kugelandrückende Abschnitt 2 des Gehäuses sind mittels eines Scharniers miteinander verbunden und werden von einem Schlagzeugständer 5 getragen. Sowohl im kugelaufnehmenden Abschnitt 1 als auch im kugelandrückenden Abschnitt 2 ist jeweils zumindest eine Tasche ausgebildet, wobei die Taschen im Abschnitt 1 und im Abschnitt 2 einander zugewandt sind und zueinander passend geformt sind. Jedes Paar aus zwei Taschen bildet eine kugelaufnehmende Kammer. Der in Figur 1 dargestellte Gelenkhalter weist zwei solche Kammern auf. Wie Figur 1 zeigt und in Figur 2 deutlicher zu erkennen ist, ist in jede Kammer ein Element eingesetzt, das so geformt ist, daß es sich in der Kammer frei drehen kann. Dieses Element ist vorzugsweise als Kugel 3 ausgebildet und besteht in der Regel aus Kunststoff.
Kin Ende einer L-förmigen Stange 6 ist in die Kugel 3 eingebettet. Die Stange 6 dient dazu, an ihrem anderen Ende eine nicht dargestellte kleine Trommel zu tragen, beispielsweise eine Hindutrommel oder ein Tamtam. Der kugelaufnehmende Abschnitt 1 und der kugelandrückende Abschnitt 2 des Gehäuses drücken gegen die zwischen ihnen angeordnete Kugel 3, damit die Kugel und die von ihr getragene Trommel in bestimmter Stellung festgehalten werden. Der Klemmdruck wird auf die Kugel mittels einer Spannschraube 11 und einer drehbaren Spannmutter 12 ausgeübt, die die zwei Abschnitte 1·und 2 des Gehäuses zusammenziehen.
Hei dom in Figur 2 dargestellten herkömmlichen Gelenkhaltcr.
or fassen die Abschnitte des Gehäuses die Kugel 3 mit Hilfe mehrerer konvexer Vorsprünge bzw. Leisten 7, die auf der Innenseite der im Gehäuse ausgebildeten kugelaufnehmenden Kammer ausgebildet sind. Wenn die zwei Abschnitte des Gehäuses zusammengespannt werden, dringen die vorstehenden Leisten 7 etwas in die Kugel
3. Bei der beschriebenen herkömmlichen Ausbildung ist jede
* β » O O β λ β ο ο a ο ο a
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vorstehende Leiste 7 kreisförmig. Die Leisten 7 liegen in parallelen Ebenen, und ihre Mittelpunkte liegen auf einer gemeinsamen senkrechten Achse. Diese Ausbildung sorgt für gute Haftung zwischen dem Gehäuse und der Kugel 3 in allen Ri.chtrungen mit Ausnahme der Drehrichtung um die Achse, auf der die Mittelpunkte der konvexen Leisten 7 liegen. Die Kugel 3 kann daher verhältnismäßig leicht zufällig um diese Achse gedreht werden. Da die konvexen Leisten die Kugel 3 an einer Drehung um diese Achse nur verhältnismäßig wenig hindern, ist es notwendig, das Gehäuse sehr kräftig zusammenzuspannen, um Schlupf um diese Achse zu verhindern. Der dabei auftretende Druck führt schließlich zu Beschädigungen der Oberfläche der Kugel 3. Zufällige und unbeabsichtigte Drehung um die genannte Achse tritt nach einiger Zeit der Benutzung der Kugel 3 noch häufi- ■ ger auf, weil die Oberfläche der Kugel 3 von den konvexen Leisten 7 im Laufe der Benutzung beschädigt und verschlissen wird.
Wenn die Position einer an der Stange 7 angebrachten Trommel geändert werden soll, wird die zugehörige Spannmutter 12 'jelöst, damit sich die entsprechende Kugel. 3 in ihrer Kammer im Gehäuse drehen kann. Die Trommel wird in ihre gewünschte neue Position gebracht und in dieser Position von Hand gehalten, während die Spannmutter 12 wieder angezogen wird.
Figur 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsförm sind konvexe Vorsprünge bzw. Leisten 10a und 10b vorgesehen, die die Kugel 3 zuverlässiger als beim herkömmlichen Gelenkhalter in Stellung halten. Die konvexen Leisten 10a einer ersten Leistengruppe und die konvexen Leisten 10b einer zweiten Leistengruppe haben voneinander verschiedene Ausrichtungen. Vorzugsweise liegen alle konvexen Leisten 10a, die auf der Innenseite des kugelaufnehmenden Abschnittes 1 des Gehäuses ausgebildet sind, in Ebenen, die senkrecht zu sämtlichen Ebenen verlaufen, in denen die konvexen'Leisten 10b liegen, die auf der Innenseite des kugel-
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andrückenden Abschnittes 2 des Gehäuses ausgebildet sind. Die konvexen Leisten 10b im kugelandrückenden Abschnitt 2 sind auf gleiche Weise ausgebildet wie beim herkömmlichen Gelenkhalter, d.h. sie sind kreisförmig' und sämtlich in zueinander parallelen Ebenen angeordnet, wobei ihre Mittelpunkte sämtlich auf einer einzigen Achse liegen. Die konvexen Leisten 10a, die am kugelaufnehmenden Abschnitt 1 ausgebildet sind, sind dagegen sämtlich so gerichtet, daß sie sich in einem einzigen Punkt treffen, der vorzugsweise auf der Achse der Mittelpunkte der konvexen Leisten 10a liegt, wenn die Kugel 3 in das c.t.'lu'kiHo eingesetzt ist und das Gehäuse zugespannt ist. Die konvexen Leisten 10a verlaufen jeweils in einer Ebene, die senkrecht zu den Ebenen der Leisten 10b verläuft. Die konvexen Leisten 10b treten auf gleiche Weise wie bei dem herkömmlichen Gelenkhalter in Eingriff mit der Kugel 3 und verhindern eine Drehung der Kugel in beliebiger Richtung mit Ausnahme der Drehung um die Achse ihrer Mittelpunkte. Die konvexen Leisten 10a, die senkrecht zu den konvexen Leisten 10b verlaufen, verhindern die Drehung der Kugel 3 um die genannte Achse.
Wenn beide Leistengruppen, d.h. die konvexen Leisten 10a und dIo konvexen Leisten 10b, fest in Eingriff mit der Kugel 3 stehen, wird zuverlässig deren Drehung in jeder Richtung verhindert. Wenn die Trommel in eine neue Position und Ausrichtung eingestellt wird, reicht daher die von den konvexen Leisten 10a und 10b auf die Kugel 3 ausgeübte Kraft, um zu verhindern, daß die Trommel unbeabsichtigt aus ihrer neuen Position gleitet, während die Spannmutter 12 angezogen wird.
0 Rb int-, nicht notwendig, die Trommel während des Anziehens der Spannmuttcr 12 von Hand in ihrer neuen Position zu halten.
Da der Verlauf der zwei Gruppen konvexer Leisten zwangsläufig eine unbeabsichtigte Drehung der Kugel 3 in beliebiger Rich-5 tung verhindert, ist es nicht notwendig, daß das Gehäuse so
* ο ο
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kräftig wie beim herkömmlichen Gelenkhalter gegen die Kugel 3 gespannt wird. Die Gefahr einer Beschädigung der Kugel 3 durch die konvexen Leisten ist daher verringert, was wiederum zu einer erhöhten Lebensdauer der Kugel 3 führt. Aus dem gleichen Grund nimmt die Zuverlässigkeit des Eingriffs der konvexen Leisten 10a und 10b mit der Kugel 3 nicht wie beim herkömmlichen Gelenkhalter ab, wenn die Kugel 3 altert.
Die Erfindung kann auch auf andere Weise als beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel realisiert werden, ohne den Rahmen und den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Die Erfindung ist daher nicht auf die Einzelheiten der- vorstehend beschriebenen Ausführungsform beschränkt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Universalhalter bzw. Gelenkhalter für eine Trommel oder dergleichen. Eine trnyonde Stange trägt an ihrem einen Ende eine Trommel, und ist mit ihrem anderen Ende in eine Kugel eingebettet. Die Kunoi ist zwischen einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt eines Gehäuses eingesetzt. Die der Kugel zugewandten Innenseiten der Gehäuseabschnitte sind mit konvexen Vorsnrüngen bzw. Leisten versehen, und zwar vorzugsweise mit zwei Gruppen aus mehreren konvexen Leisten. Die Leisten im einen Gehäuseabschnitt bilden konzentrische Kreise. Die Leisten im anderen Gehäuseabschnitt bilden Bögen, die am übergang zum anderen Gehäuseabschnitt enden. Die letztgenannten Leisten schneiden sich sämtlich in einem Punkt in ihrem Gehäuseabschnitt. Die Leisten im erstgenannten Gehäuseabschnitt verlaufen in zueinander parallelen Ebenen. Die Leisten im anderen Gehäuseabschnitt liegen in Ebenen, die senkrecht zu den Ebenen der Leisten im erstgenannten Gehäuseabschnitt verlaufen. Die Gehäuseabschnitte werden zusammengespannt, so daß die konvexen Leisten in Eingriff mit der Kugel treten und deren Drehung verhindern.

Claims (13)

  1. IEDTKE " DÜHLING " IVlNNE: .* m\ I .; .» " Vertreter beim EPA
    Gm η »ί·. *··* *··* *··" 'o"* »«»Dipl.-Ing. H.Tiedtke
    RUPE " Γ ELLMANN Dipl.-Chem. G. Bühling
    Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe ^ Dipl.-Ing. B. Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2
    Tel.:0 89-53 96 53
    Telex: 5-24 845 tipat
    cable: Germaniapatent München
    23. März 1981 DE 1100 / case DTP81BO2
    Patentansprüche
    Gelenkhalter für Trommeln oder dergleichen, gekennzeichnet
    durch ein Gehäuse (1, 2) mit einer darin ausgebildeten Kammer, ein in die Kammer des Gehäuses eingesetztes Element (3), das eine solche Form hat, daß es in der Kammer frei gedreht werden kann-, wobei die Kammer im Gehäuse eine dem Element zugewandte Innenseite aufweist, einen am Element befestigten Träger (6) für eine Trommel und EingriFfsmittol (10a, 10b, 11, 12), die dazu dienen, dn.s Element in der Kammer des Gehäuses unbeweglich festzuhalten, wobei die Eingriffsmittel Mittel (11, 12) zum Andrücken dor Enennsoite der Kammer des Gehäuses an das Element sowie eine erste konvexe Leiste (10b) und eine zweite konvexe Leiste (10a) umfassen, die auf der Innenseite ausgebildet sind und in Berührung mit dem Element stehen und es in der Kammer des Gehäuses unbewegbar halten, wenn die Innenseite gegen das Element gedrückt ist, und wobei die erste konvexe Leiste und die zweite konvexe Leiste auf der Innenseite so verlau-
    Di-iilsche BnnK (München) KIo 5!/Bl 070
    Dtooilnin Hank (München] KIo Vl W(MI
    CtKlDdluirk (Mimt hrnl KIn Ι.ΛΙ ΛΛ IBM
    - 2 - DE 1100
    leu, daß sie in im wesentlichen zueinander senkrechten Ebenen liegen.
  2. 2. Gelenkhalter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen oberen Abschnitt (2) und einen unteren Abschnitt (1) aufweist, daß das Element (3) zwischen diese Abschnitte eingesetzt ist und daß die Eingriffsmittel (10a, 10b, 11, 12) Mittel (11, 12) umfassen, mittels derer die Abschnitte des Gehäuses zusammenbewegt werden können, so daß dadurch die Innenseite der Kammer des Gehäuses gegen das Element gedrückt werden kann.
  3. 3. Gelenkhalter nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Element (3) aus einem Kunststoff gefertigt ist.
  4. 4. Gelenkhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste konvexe Leiste (10b) auf der Innenseite des oberen Abschnittes (2) des Gehäuses (1, 2) ausgebildet ist und daß die zweite konvexe Leiste (10a) auf der Innenseite des unteren Abschnittes (2) des Gehäuses ausgebildet ist.
  5. 5. Gelenkhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingriffsmittel (10a, 10b, 11, 12) mehrere erste konvexe Leisten (10b), die auf der Innenseite der Kammer des Gehäuses (1, 2) ausgebildet sind, sowie mehrere zweite konvexe Leisten (10a) umfassen, die auf der Innenseite der Kammer des Gehäuses ausgebildet sind.
  6. 6. Gelenkhalter nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    - 3 - DE 1100
    daß jede der ersten konvexen Leisten (10b) in einer jeweiligen ersten Ebene liegt und daß jede der zweiten konvexen Leisten (10a) in einer jeweiligen zweiten Ebene liegt, die im wesentlichen senkrecht zu den ersten Ebenen verläuft, wenn die konvexen Leisten in Eingriff mit dem Element (3) stehen.
  7. 7. Gelenkhalter nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet , daß die mehreren zweiten konvexen Leisten (10a) sich sämtlich in einem einzigen Punkt auf der Innenseite der Kammer des Gehäuses (1, 2) schneiden,
  8. 8. Gelenkhalter nach Anspruch 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die ersten konvexen Leisten (10b) in parallelen Ebenen liegen.
  9. 9. Gelenkhalter nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß die ersten konvexen Leisten (10b) sämtlich kreisförmig sind.
  10. 10.'Gelenkhalter nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Mittelpunkte aller von den ersten konvexen Leisten • (10b) gebildeten Kreise sämtlich auf einer einzigen Achse liegen.
  11. 11. Gelenkhalter nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß jede zweite konvexe Leiste (10a) die Form eines Kreisbogens hat.
  12. 12. Gelenkhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    - 4 - DE 1100
    dadurch gekennzeichnet , daß das Element (3) Kunststoffmaterial enthält.
  13. 13. Gelenkhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Element ein Kugel (3) ist.
DE3111294A 1981-03-23 1981-03-23 Gelenkhalter für eine Trommel o. dgl. Expired DE3111294C2 (de)

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