DE3111213A1 - Vorrichtung zum putzen von gummimetallfederelementen - Google Patents

Vorrichtung zum putzen von gummimetallfederelementen

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DE3111213A1 DE19813111213 DE3111213A DE3111213A1 DE 3111213 A1 DE3111213 A1 DE 3111213A1 DE 19813111213 DE19813111213 DE 19813111213 DE 3111213 A DE3111213 A DE 3111213A DE 3111213 A1 DE3111213 A1 DE 3111213A1
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Karl-Heinz 2104 Hamburg Lorek
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B1/00Cleaning by methods involving the use of tools
    • B08B1/30Cleaning by methods involving the use of tools by movement of cleaning members over a surface
    • B08B1/32Cleaning by methods involving the use of tools by movement of cleaning members over a surface using rotary cleaning members

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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Putzen von Gummimetallfederelementeη bestehend aus einem Maschinengestell mit Halterung für Federelemente und motorisch angetriebenen auf Federelemente absenkbare Bürsten.
Für die elastische Lagerung von Maschinen ist es üblich, Gummimetallfederelemente sixr unterschiedlicher Gestaltung zu verwenden. Ein besonders großer Anwendungsbereich ist die Lagerung von Motoren im Rahmen von Kraftfahrzeugen· Diese Federelemente müssen einen sehr genauen Paßsitz aufweisen und teilweise auch eine elektrische Leitfähigkeit zulassen. Bei der Herstellung von Gunuuimetallfederelementen ist es üblich, daß auch die zur Befestigung dienenden Bereiche der eingebetteten Metallteile mit Gummi überzogen werden, da dies die Herstellung wesentlich vereinfacht. Diese speziellen Bereiche müssen einem Putzvorgang unterworfen werden, so daß bei der ^Anordnung des Lagers in der betreffenden Maschine jeweils Metall unmittelbar auf Metall liegt. Das Putzen dieser Metallbereiche ist mit einem hohen Kostenaufwand verbunden, da in vielen Fällen eine einzelne manuelle Bearbeitung erforderlich ist. Ist die Serie derartiger gleich gestalteter Gummimetallfederelemente größer als üblich, so kann sich ein maschineller Putzvorgang anbieten. Der maschinellen Ausführung solcher Putzvorgänge sind aber doch noch enge Grenzen gesetzt, wenn unterschiedliche Putzvorgänge an einem Federelement ausgeführt werden müssen. Eine Mechanisierung geht daher bisher nicht über das hinaus, was mit der eingangs genannten Vorrichtung umrissen wurde.
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Es werden also bisher nur solche Bereiche an eingebetteten Metallteilen in entsprechenden Maschineneinrichtungen geputzt, die einfach zugänglich sind und die in ihrer Lage im wesentlichen miteinander übereinstimmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der Gumraimetallfederelemente störungsfrei an Zonen geputzt werden können, die in ihrer Lage und ihrer Gestaltung unterschiedlich sind. Beispielsweise sollen mehrere kreisförmige Flächen um Bohrungen herum so geputzt werden, daß die zugehörige Verschraubung eine einwandfreie metallische Auflage ermöglicht. Weiterhin sollen zylindrische Innenflächen geputzt werden. Schließlich sollen auch von der Kreisform abweichende, überwiegend offen zugängliche größere Flächen einem Putzvorgang unterworfen werden können. Die Putzvorgänge sollen dabei in einer Vorrichtung so ablaufen, daß das einmal in die Vorrichtung eingelegte Teil die Vorrichtung in Schritten durchläuft und fertig geputzt wieder entnommen werden kann, ohne daß zwischenzeitlich ein Eingriff durch das Bedienungspersonal erforderlich ist.
Die Lösung dieser ^Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der eingangs genannten Vorrichtung dadurch erreicht, daß auf dem Maschinengestell ein Drehteller mit darin auf einer Kreisbahn angeordneten nach unten und oben offenen Aufnahmestationen für die Federelemente abgestützt ist und der Drehteller schrittweise um einen Winkel der dem Winkelabstand der Putzstationen entspricht über Verteilergetriebe und Schrittgetriebe mit den senkrechten Hub der Putzstationen bewegbar ist.
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Durch diese starr miteinander gekoppelte Bewegung von Putzstationen und Drehteller wird eine sichere und leicht auf jeden Bedarfsfall einstellbare Putzvorrichtung erhalten. Der Drehteller weist Aufnahmestationen auf, in die das nicht geputzte Federelement eingelegt werden kann. Xn dieser Aufnahmestation muß ein genau festgelegter Sitz erhalten werden, der in der betreffenden Position genau auf die zugehörige Putzstation ausgerichtet ist und nach dem entsprechenden Drehvorgang in die nächste Position gelangt. Die Aufnahmestationen im Drehteller sind dabei nach unten und oben offen, so daß die Putzstationen nacheinander jedes Federelement von oben und von unten erreichen können· Zweckmäßigerweise werden jeweils solche Putzstellen gemeinsam behandelt, die entweder nur unten oder nur oben liegen. Die in der jeweiligen Putzstation befindlichen Bürsten können in Höhe und Abstand so verstellt werden, daß sie sich der speziellen Gestaltung des Federelementes anpassen* Beispielsweise können gleichzeitig die Metalloberfläche an den ebenen VerschraubungssteIlen und an einer zylindrischen Bohrung geputzt werden. Da ein festes Verriegeln des Federelementes in der Aufnahmestation größeren Aufwand erfordert, ist es sinnvoller, der Putzstation eine Haltevorrichtung zuzuordnen, die das Federelement vorübergehend fest in seine Lage preßt. Durch die Kopplung zwischen Drehvorgang des Drehtellers und Hubvorgang bei den Putzstationen wird sichergestellt, daß Schaden infolge Verzögerungen eines dieser Vorgänge ausgeschlossen sind. Die Steuerung kann bei dem Schrittgetriebe aber auch ohne weiteres so eingestellt sein, daß das Abheben der Putzstation nach oben oder unten dem Drehvorgang etwas voreilt.
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Das Federelement befindet sich dann also noch bzw. schon in Ruhestellung wenn die Putzstation auf- oder abhebt.
Je nach Gestaltung dee Federelementes können zwei oder mehrere Putzstationen an einem Drehteller vorgesehen sein. Der Drehvorgang erfolgt um den gleichen Winkel wie dem Abstand der Putzstationen entspricht, so daß jedes Federelement beim Drehvorgang des Drehtellers die Putzstationen nacheinander durchläuft· Durch Änderung der Putzstationen ist eine einfache Einstellung auf unterschiedliche Federelernente möglich· Dadurch wird eine breite und universelle Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht. Die zuvor genannten Putzstationen weisen nur Bürsten oder Bohreinrichtungen auf, die senkrecht auf das Federelement auftreffen und wobei die Symmetrieachse des Federelementes mit der Achse der rotierenden Bürste übereinstimmt.
Eine hiervon sich abhebende Besonderheit wird im folgenden erläutert· Für sie wird selbständiger Patentschutz für gegeben angesehen. Diese besondere Putzstation ermöglicht es, von dem bisherigen Putzvorgängen abweichende Ausführungen zu verwirklichen. Das Besondere an dieser Putzstation besteht darin, daß diese aus rotierenden Bürsten besteht, die zusätzlich das Federelement umkreisen. Dabei liegt die JÄchse des Umkreisungs· Vorganges in der Symmetrieachse des Federelementes,die Achse der Bürstenrotation ist dagegen außerhalb davon angeordnet.
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Durch diese besondere Ausführung der Putzstation können große Flächen auf verhältnismäßig einfache und wirksame Weise geputzt werden. Im Gegensatz zu der bisherigen Praxis kann das Federelement dabei unverändert in seiner Aufnahmestation liegen bleiben. Eine derartige das Federelement umkreisende Putzstation ist auch dadurch in seiner Funktionsfähigkeit wesentlich umfassender, als es mittels Kurvenscheibe und Rolle in besonderer Weise geführt werden kann. Wird die Kurvenscheibe der zu putzenden Fläche bei dem Federelement angepaßt, so kann dadurch eine nicht kreisrunde Fläche geputzt werden. Der Putzvorgang kann sogar auf bestimmte Bereiche eingeschränkt werden. Wegen der verhältnismäßig einfachen Austauschbarkeit von Kurvenscheiben und Rollen ist eine Anpassung an unterschiedliche Putzflächen auf verhältnismäßig einfache Weise möglich. Dies ist mit einem verhältnismäßig geringem Aufwand ausführbar.
Die Erfindung wird anhand einer schematischen Zeichnung beispielsweise beschrieben. Mit der Einrichtung wird ein Gummifederelernent geputzt, das auf der Unterseite drei kreisringförmige Putzstellen aufweist. Diese Putzstellen liegen auf unterschiedlichen Ebenen. J\uf der Oberseite weist das Gummifederelement eine zentrale Ringfläche und am Umfang eine von der Kreisform abweichende große Fläche auf.Bei den auf der Oberseite vorhandenen Putzstellen sind zwei als Bohrungen ausgebildet. Die andere Putzfläche stellt eine Stirnfläche dar. Alle genannten Flächen sollen in der Einrichtung in einem Durchlauf geputzt werden.
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Gemäß der Abb. besteht die Vorrichtung aus einer Grundplatte 1 und einer /Arbeitsplatte 2, Diese sind durch Säulen 3 fest miteinander verbunden. Unter der Arbeitsplatte 2 sind zwei Schrittgetriebe 4 und 5 angeordnet. Das Schrittgetriebe 4 trägt mit seinem Aufriebszapfen den Drehteller 6. Die beiden Schrittgetriebe 4 und 5 werden über ein Antriebsrad 7 in Tätigkeit gesetzt. Die von dem Schrittgetriebe 5 ausgehenden Kräfte werden über eine Welle 8 in ein Winkelgetriebe 9 übertragen. Durch das Winkelgetriebe 9 wird eine Kurbelwelle 10 in Rotation gesetzt. Die Kurbelwelle überträgt die ^Antriebskraft auf die Pleuelstangen 11, 12, I3 und auf eine senkrecht zur Zeichenebene liegende Welle. Durch die Pleuelstangen 11, 12, 13 werden die Putzstationen 14, I5 und l6 in Bewegung gesetzt. Dabei wird wahlweise die Putzstation an das Werkstück heran bzw. vom Werkstück weg bewegt. Die Putzstationen führen eine Bewegung aus, die nur ein vorübergehendes Abheben vom Werkstück darstellen. Während dieses Abhebevorganges wird der Drehteller 6 und eine Position weiter geführt, so daß das Werkstück im Zeitablauf jede einzelne Putzstation durchläuft. Da bei der Putzstation Ik ein Putzvorgang auf der Unterseite des Federelementes 1? erfolgt, ist gleichzeitig auf der Oberseite ein Niederhalter 18 in Funktion, damit das Federelement nicht durch den Hub mit den. Putzeinrichtungs-teilen aus der Halterung herausgepreßt wird. Die Bürsten der Putzstation 14 sind in axialer Richtung federnd ausgebildet, so daß sie mit einem einstellbaren Druck auf das Federelement während des Putzvorganges aufsitzen. Die Putzstation I5 weist in gleicher Weise ausgebildete Putzeinrichtungen auf.
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In diesem Fall sind die Putzteile, soweit diese mit einer Bürste besttickt sind, ebenfalls federnd gelagert. Die Putzstation 15 liegt hinter der Zeichenebene und ist am Rand des Putztellers 6 angeordnet. Der Winkel zwischen den Putzstationen 15 und 14 beträgt 90° und stimmt zwangsläufig auch mit dem Winkel zur Putzstation 16 überein.
Die Putzstation l6 stellt gegenüber den Putzstationen 14 und 15 eine Besonderheit dar, da diese einen wesentlich anderen Putzvorgang ausführt, Mittels der Pleuelstange 11 wird die Putzstation 16 über einen Trägerarm 19 bewegt. Durch den Motor 20 wird die Putzstation um die Welle 21 in Rotation versetzt, dai der Welle 21 sind Arme 22 und 23 und Bürstmotoren aufgehängt. Der Arm 22 gleitet dabei mit der Rolle 2k über die Kurvenscheibe 25. Dadurch wird der Putzmotor 26 mit seiner Bürste 27 gegenüber der zentralen Rotationsachse in bestimmten Rythmus radial zur Achse 21 bewegt. Der Motor 18 bleibt in gleichem ^Abstand zu- Achse 21 und umkreist ohne radiale Veränderung das Gummifederelement 29. Bei diesem Vorgang wird das Federelement 29 durch einen federnden Niederhalter 30 abgedeckt. Dadurch wird das Federelement 29 in seiner Lage fixiert und gleichzeitig vor unerwünschtem Materialabrieb geschützt. Nach diesem Putzvorgang kann das fertig geputzte Federelement aus der Einrichtung entnommen werden.
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Claims (3)

  1. 792 Px - Si - I9.3.I98I
    Ansprüche
    Vorrichtung zum Putzen von Gummimetallfederelementen bestehend aus einem Maschinengestell mit Halterung für Federelemente und motorisch angetriebenen auf Federelemente absenkbare Bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Maschinengestell ein Drehteller (6) mit darin auf einer Kreisbahn angeordneten nach unten und oben offenen Aufnahmestationen für die Federelemente (17j 29) abgestützt ist und der Drehteller (6) schrittweise um einen Winkel, der den Abstand der Putzstationen (l4, 15> 16) entspricht, über Verteilergetriebe und Schrittgetriebe gemeinsam mit dem senkrechten Hub der Putzstationen (l4, 15, 16) bewegbar ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzstationen (14, 15, l6) wahlweise unterhalb oder oberhalb des Drehtellers (6) angeordnet sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzstationen (14, 15, 16) mehrere gleichartig wirkende Putzbürsten aufweisen.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Putzstationen (14, 16) federnde Niederhalter (18, 30) zugeordnet sind.
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    5.) Vorrichtung nach iAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzstation (l6) aus das Federelement (20) umkreisenden Bürsten besteht, wobei die Achse des Oiakrei sung s vor ganges in der Symmetrieachse des Federelementes (29) und die Achse der Bürste außerhalb liegt.
    6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die das Federelement (29) umkreisenden Bürsten mittels Rolle (2k) und fester Kurvenscheiben (25) geführt sind.
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