DE3111000A1 - Verkleidung fuer dachraender - Google Patents

Verkleidung fuer dachraender

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DE3111000A1
DE3111000A1 DE19813111000 DE3111000A DE3111000A1 DE 3111000 A1 DE3111000 A1 DE 3111000A1 DE 19813111000 DE19813111000 DE 19813111000 DE 3111000 A DE3111000 A DE 3111000A DE 3111000 A1 DE3111000 A1 DE 3111000A1
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DE19813111000
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English (en)
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Karl Dieter 7482 Krauchenwies Schneider
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Schneider Karl Dieter 7482 Krauchenwies De
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WILHELM HARZMANN KG
HARZMANN WILHELM KG
Wilhelm Harzmann Kg 7482 Krauchenwies
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Verkleidung für Dachränder
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkleidung für flache oder geneigte Dachränder, die aus einzelnen Blendenelementen zusammengesetzt und mittels einer Unterkonstruktion am Dachrand befestigt ist.
  • Verkleidungen dieser Art, deren Blendenelemente meist aus hochdruckgepreßten dampfgehärteten Asbestzementplattentafeln hergestellt werden, sind bereits bekannt und werden mit Erfolg zur Abdeckung von Dachkanten verwendet. Der Umgang mit den Verkleidungselementen, insbesondere deren Befestigung am Bauwerk ist jedoch schwierig, da diese groß sind und somit ein hohes Eigengewicht aufweisen. Des weiteren ist nahezu bei jedem Bauvorhaben eine Anpassung der in Standardgrößen angelieferten Plantafeln vorzunehmen. Auch bereiten oftmals die Verpackung und der Transport Schwierigkeiten, da dabei eine Vielzahl von Plantafeln durch unsachgemäße Handhabung oder durch Druckbeanspruchungen beschädigt werden, so daß durch Nachlieferungen bedingte Verzögerungen an der Baustelle und sonstige Schwierigkeiten, wie ungleiche Farbgebung der Blendenelemente untereinander, auftreten können.
  • Vor allem aber ist die Montage der in einer Fluchtlinie angeordneten Blendenelmente mit einem erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden. Die aus einer einfachen Lattung bestehende Unterkonstruktion ist nämlich exakt auszurichten, auch sind zum Befestigen der langen Blendenelemente stets mindestens zwei Mann erforderlich, um diese mittels die Stirnseiten durchgreifender Schrauben an der Unterkonstruktion zu befestigen. Dabei entstehen oftmals Verlegehemmnisse, da, bedingt durch das Herstellungsverfahren, Klebenähte häufig bis zu äußeren Kanten verlaufen und beim Aneinanderreihen durch die Fugenblechhinterlaschungm somit eine einwandfreie Zuordnung der einzelnen Elemente nicht gegeben ist, so daß beispielsweise ein Versatz der Blendenoberkanten auftritt.
  • Dies bedingt wiederum aufwendige Nacharbeiten an der Baustelle.
  • Des weiteren ist auch das Abdichten der Stoßfugen problematisch und aufwendig, da diese hinterfüttert und mit dauerelastischem Dichtmittel ausgefüllt werden müssen. Dennoch kann insbesondere in diesem Bereich und auch durch die Löcher der Befestigungsschrauben, die meist zwar abgedeckt aber sichtbar sind, Feuchtigkeit hinter die Verkleidung gelangen.
  • Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Verkleidung für Dachränder zu schaffen, bei der diese Nachteile nicht auftreten. Vor allem soll hierbei erreicht werden, daß die Montage der einzelnen Blendenelemente, ohne daß deren Befestigungsmittel sichtbar sind, auf sehr einfache Art in kurzer Zeit vorzunehmen ist und daß die Stoßfugen ohne Schwierigkeiten abgedichtet sind. Des weiteren sollen der Transport der Plantafeln erleichtert und somit dabei auftretende Beschädigungen weitgehend vermieden werden, insbesondere sollen aber an der Baustelle keine Anpassungen notwendig sein, so daß zeitaufwendige Nacharbeiten nahezu entfallen. Auch soll eine aufgelockerte optische Gestaltung der Sichtfläche der Verkleidung möglich sein.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die einander jeweils unmittelbar benachbarten Blendenelemente der Verkleidung mit unterschiedlichen Abständen zu dem Dachrand und im vertikalen Randbereich einander übergreifend angebracht sind, derart, daß die Blendenelemente wechselweise versetzt zueinander angeordnet sind und die Sichtfläche der Verkleidung in einzelne in zwei parallelen Ebenen verlaufende, durch Blendenelementunterteile und Blendenelementoberteile gebildete Abschnitte unterteilt ist.
  • Zweckmäßig ist es hierbei des weiteren, die Blendenelemente einer Verkleidung jeweils aus zwei Gruppen, beispielsweise aus Plantafeln gefertigten Profilelementen zu bilden, die in ihren Höhen jeweils unterschiedlich bemessen sind sowie eine plane oder ein- oder mehrfach abgekröpfte Stirnseite und einen zur Dachfläche geneigten vorzugsweise mit einer Tropfkante versehenen Abdeckschenkel aufweisen.
  • Angebracht ist es ferner, zwischen den einzelnen Blendenelementen in deren Überlappungsbereich sich über den gesamten Profiiquerschnitt erstreckende Dichtungsmittel, vorzugsweise vertikal verlaufende und in Nuten gehaltene oder an Abkantungen angebrachte Dichtungsbänder einzusetzen, wobei auch eines oder beide der jeweils benachbarten Blendenelemente an den vertikal verlaufenden Längsrändern mit einer zu dem anderen Blendenelement gerichteten Abkantung zur Bildung einer Aufnahmetasche, beispielsweise für Dichtungsmittel, versehen sein kann.
  • Zur unmittelbaren Halterung der Blendenelemente an der Unterkonstruktion können an diesen befestigte Z- oder U-förmig ausgebildete Halteprofile vorgesehen werden, die in die Unterkonstruktion einhängbar sind. Bei einem als Winkelprofil ausgebildeten Blendenprofil können dazu die im Stoßbereich der Einzelteile an diesen befestigte Montagewinkel als Halteprofile mit abstehendem Steg vorgesehen werden.
  • Nach einer andersartigen Ausgestaltung können aber auch lediglich die Blendenunterteile mittels an diesen befestigten Z- oder U-förmig ausgebildeten Halteprofilen in der Unterkonstruktion eingehängt werden, die Blendenoberteile werden dagegen an diesen arretiert.
  • Die Unterkonstruktion kann in einfacher Weise aus am Dachrand befestigten vertikal gerichteten Halteleisten und an diesen angebrachten, parallel zu dem Dachrand verlaufenden, vorzugsweise aus zwei durchgehenden und mit Abstand übereinander angeordneten Tragleisten bestehen, die zur Aufnahme der abstehenden Stege der Halteprofile jeweils mit einer Freisparung versehen sind. Eine derartig ausgebildete Unterkonstruktion ist nicht nur in kurzer Zeit an einem Bauwerk anzubringen, sondern es können ohne weiteres hierbei auch Herstellungsungenauigkeiten leicht ausgeglichen werden.
  • Die Halteleisten der Unterkonstruktion können als Hohlprofile ausgebildet werden, an denen die Tragleisten mittels in Schlitzen oder Langlöchern verschiebbar geführter Spannstücke höhenverstellbar zu befestigen sind.
  • Auch die Tragleisten sind gegebenenfalls als Winkelprofile auszubilden, an denen die Freisparungen zur Aufnahme der Stege der Halteprofile angeformt und/oder in die Befestigungsmittel zur Halterung der Blendenelemente einsetzbar sind.
  • Angebracht ist es ferner, die Unterkonstruktion an der Unterseite ganz oder teilweise durch ein vorzugsweise mit Lüftungsöffnungen versehenes Profilelement, eine Platte oder dgl. abzudecken, wobei dazu ein Z-förmig ausgebildetes Profilelement vorgesehen werden kann, dessen parallel zueinander verlaufende Schenkel an den Halte- und Tragleisten anliegen und in dessen vertikalen Verbindungsstegen Lüftungsöffnungen eingearbeitet sind.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Verkleidung ist nicht nur einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und damit auf wirtschaftliche Weise herzustellen, sondern vor allem vielseitig verwendbar und leicht an einer Dachkante anzubringen.
  • Die in zwei parallelen Ebenen verlaufenden Blendenelemente müssen nämlich nicht mehr, da diese mit unterschiedlichen Abständen zu dem Dachrand angeordnet sind, exakt zueinander ausgerichtet werden, vielmehr sind diese lediglich in die Unterkonstruktion einzuhängen bzw. die Blendenoberteile sind auf den Blendenunterteilen aufzulegen und der Abstand der Blendenoberteile zueinander ist auszugleichen. Dabei können diese die Blendenunterteile mehr oder weniger im Randbereich übergreifen, so daß, ohne daß unerwünschte Nacharbeiten an der Baustelle erforderlich sind, die Verkleidung an die jeweiligen Gegebenheiten leicht anzupassen ist. Die Montage der Blendenelemente ist demnach in kurzer Zeit und ohne daß besondere Hilfsmittel erforderlich sind, vorzunehmen.
  • Des weiteren können die einzelnen Blendenelemente in einer gefälligen Länge gehalten werden, Beschädigungen beim Transport der Plantafeln, da diese gut zu handhaben sind, sind demnach weitgehend ausgeschlossen. Auch ist das Einhängen der entsprechend vorbereiteten Blendenelemente - deren Befestigungsmittel sind somit nicht sichtbar - in die problemlos an einer Dachkante anzubringende, nur aus wenigen Teilen bestehende Unterkonstruktion ebenfalls leicht von nur einem Mann zu bewerkstelligen. Und durch die Uberlappung der einzelnen Blendenelemente ist sichergestellt, daß die zwischen diesen anzuordnenden Dichtungsmittel, die in vertikaler und horizontaler Richtung äußerst wirksam sind, keine Feuchtigkeit hinter die Verkleidung gelangt, und daß Längenausdehnungen der einzelnen Elemente ohne weiteres ausgeglichen werden können.
  • Auch gestattet die überlappung einen optisch aufgelockerten Gesamteindruck der Verkleidung und auch farblich vielfältige Gestaltungsmöglichkeit'en, wobei eine erhebliche Kostenreduzierung gegenüber der bekannten Ausgestaltung möglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten Verkleidung für Dachränder dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigen: Fig. 1 eine an einem Dachrand eines Gebäudes angebrachte, aus versetzt zueinander angeordneten Blendenelementen gebildete Verkleidung in schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 sowie in gegenständlicher Darstellung, Fig. 3 den oberen Teil der Verkleidung nach Fig. 1 in einem Vertikalschnitt Fig. 4 den unteren Teil der Verkleidung nach Fig. 1 in einem Vertikalschnitt, Fig. 5 die Überlappung der einzelnen Blendenelemente in einem Horizontalschnitt, Fig. 6 eine andersartige Ausgestaltung der Blendenelemente in deren Randbereich, ebenfalls in einem Horizontalschnitt, Fig. 7 eine aus Profilelementen gebildete Unterkonstruktion im Vertikalschnitt und Fig. 8 die Unterkonstruktion nach Fig. 7 in einem Horizontalschnitt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Verkleidung dient zur Abdeckung des Dachrandes 3 eines Gebäudes 2, um diesen vor Regen und Schnee zu schützen, und besteht aus einzelnen Blendenelementen 11 und 12, die mittels einer Unterkonstruktion 41 mit unterschiedlichen Abständen a und b zum Dachrand 3 angeordnet sind. Die Verkleidung 1 ist somit aus zwei Gruppen von Blendenelementen zusammengesetzt, nämlich den Blendenelementen 11 als Blendenunterteile und den Blendenelementen 12 als Blendenoberteile. Im vertikalen Wandbereich überlappen sich die jeweils benachbarten Blendenelemente 11 und 12, so daß diese wechselseitig versetzt zueinander angeordnet sind und die Verkleidung 1 in einzelne Abschnitte unterteilt ist.
  • Die Unterkonstruktion 41 zur Halterung der Verkleidung 1 ist gemäß den gegenständlichen Darstellungen in den Fig. 3, 4 und 5 aus am Dachrand 3 mit Abstand zueinander angeordneten, vertikal verlaufenden Halteleisten 42 sowie an diesen befestigten ein- oder mehrteiligen Tragleisten 43 und 44 gebildet, die Freisparungen 45 und 46 zum Einhängen der Blendenelemente 11 und 12 aufweisen. Die jeweils aus Stirnseiten 13 bzw. 14 und zur Dachfläche 4 geneigt verlaufenden Abdeckschenkel 15 bzw. 16 zusammengesetzten Blendenprofile 11 und 12 sind dazu mit Z-förmig gestalteten Halteprofilen 25 und 26 bzw. 27 und 28 versehen, deren abstehende Stege 30 in die Freisparungen 45 und 46 eingreifen. Mittels Nieten 29 sind die Halteprofile 25, 26, 27 und 28 an den Blendenelementen 11 und 12 befestigt. An den Halteprofilen 25 und 28 ist hierbei gleichzeitig ein Haltewinkel 31 angeformt, an dem mittels Nieten 32 die Abdeckschenkel 15 bzw. 16 zur Montage an den Stirnseiten 13 bzw. 14 befestigt sind.
  • Zwischen benachbarten, versetzt zueinander angeordneten Blendenelementen 11 und 12 sind gemäß Fig. 5 zwischen den sich überlappenden Rändern Dichtungsbänder 17 eingesetzt, die durch die Blendenelemente 11 und 12 zusammengepreßt werden, so daß Feuchtigkeit nicht hinter die Verkleidung gelangen kann.
  • Zu dem gleichen Zweck können nach der Darstellung im unteren Teil der Fig. 5 auch in Nuten 18 gehaltene Dichtungen 19 vorgesehen werden. Ferner ist es nach der Ausgestaltung gemäß Fig. 6 möglich, an den vertikalen Rändern der Blendenelemente 11 und 12 Abkantungen 21 bzw. 22 anzubringen, so daß eine Aufnahmetasche 23 gebildet ist, in die Dichtungsmittel 24 eingefüllt werden kann. Alternativ ist es aber auch möglich, an einer der Abkantungen, beispielsweise an der Abkantung 21, ein Dichtungsband 20, das sich über den gesamten Uberlappungsbereich erstreckt, anzubringen, damit keine Feuchtigkeit hinter die Verkleidung gelangen kann.
  • Die Verkleidung 1 ist auf der Unterseite, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, durch ein Z-förmig gestaltetes Profilelement 33 abgedeckt. Dennoch ist eine Hinterlüftung der Blendenelemente 11 und 12 gegeben, da in den die Schenkel 34 und 35, die an den Tragleisten 42 bzw. den Halteleisten 44 anliegen, verbindenden Steg 36 Öffnungen 37 eingearbeitet sind, durch die Luft strömen kann. Der Schenkel 34 des Profilelementes 33 dient hierbei auch als Putzanschlag.
  • Die Montage der Verkleidung 1 wird in der Weise vorgenommen, daß zunächst die vertikal verlaufenden Halteleisten 42 nebeneinander an dem Dachrand 3 in größeren Abständen befestigt werden. Sodann werden auf diesen die Tragleisten 43 und 44 angebracht, in die anschließend mittels der Halteprofile 25 und 26 die vorgefertigten Blendenelemente 11 mit seitlichem Abstand zueinander eingehängt werden. Jetzt können die Blendenelemente 12 mittels der Halteprofile 27 und 28 ebenfalls in die Tragleisten 43 und 44 in den freien Bereich eingehängt werden, es ist aber auch möglich, die Blendenelemente 12 unmittelbar an den Blendenelementen 11 zu arretieren. Um gleiche Abschnitte zwischen den Blendenelementen 12 zu schaffen, sollten diese entsprechend ausgerichtet werden.
  • Anstelle der aus Latten oder ähnlichem Vollmaterial bestehenden Halte- und Tragleisten 42 bzw. 43 und 44 kann gemäß den Fig. 7 und 8 die Unterkonstruktion 51 auch aus Halteleisten 52 sowie Tragleisten 53 bestehen, die als Hohlprofile ausgebildet sind. Die Halteleisten 52 sind hierbei mittels Schrauben 55 an dem Dachrand 3 befestigt und mittels Spannstücken 56, die die Schlitze 57 durchgreifen, sind die Tragleisten 53 an den Halteleisten 52 angebracht und können somit in der Höhe leicht verstellt werden.
  • Die Blendenprofile 11 und 12 können auch bei dieser Ausgestaltung in die mit entsprechenden Freisparungen 54 versehenen Tragleisten 53 eingehängt und somit unsichtbar befestigt werden, es ist aber auch möglich, eine sichtbare Befestigung mittels mit den Tragleisten 53 verspannbarer Schrauben zu wählen.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Verkleidung für flache oder geneigte Dachränder, die aus einzelnen Blendenelementen zusammengesetzt und mittels einer Unterkonstruktion am Dachrand befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einander jeweils unmittelbar benachbarten Blendenelemente (11, 12) der Verkleidung (1) mit unterschiedlichen Abständen (a, b) zu dem Dachrand (3) und im vertikalen Randbereich einander übergreifend angebracht sind, derart, daß die Blendenelemente (11, 12) wechselweise versetzt zueinander angeordnet sind und die Sichtfläche der Verkleidung (1) in einzelne, in zwei parallelen Ebenen verlaufende, durch Blendenelementunterteile (11) und Blendenelementoberteile (12) gebildete Abschnitte unterteilt ist.
  2. 2. Verkleidung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Blendenelemente (11, 12) einer Verkleidung (1) jeweils aus zwei Gruppen, beispielsweise aus Plantafeln gefertigten Profilelementen bestehen, die in ihren Höhen jeweils unterschiedlich bemessen sind sowie eine plane oder ein- oder mehrfach abgekröpfte Stirnseite (13, 14) und einen zur Dachfläche (4) geneigten vorzugsweise mit einer Tropfkante versehenen Abdeckschenkel (15, 16) aufweisen.
  3. 3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder'2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Blendenelementen (11, 12) in deren Überlappungsbereich sich über den gesamten Profilquerschnitt erstreckende Dichtungsmittel (17; 20), vorzugsweise vertikal verlaufende und in Nuten (18) gehaltene oder an Abkantungen (21, 22) angebrachte Dichtungsbänder (20) eingesetzt sind.
  4. 4. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder beide der jeweils benachbarten Blendenelemente (11, 12) an den vertikal verlaufenden Längsrändern mit einer zu dem anderen Blendenelement (12 bzw. 11) gerichteten Abkantung (21, 22) zur Bildung einer Aufnahmetasche (23), beispielsweise für Dichtungsmittel (24), versehen ist.
  5. 5. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenelemente (11, 12) mittels an diesen befestigten Z- oder U-förmig ausgebildeten Halteprofilen (25, 26, 27, 28) in der Unterkonstruktion (41) einhängbar sind.
  6. 6. Verkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Winkelprofil ausgebildeten Blendenprofil (11, 12) die im Stoßbereich der Einzelteile (13, 15) an diesen befestigten Montagewinkel (31) als Halteprofile (25) mit abstehendem Steg (30) ausgebildet sind.
  7. 7. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenunterteile (11) mittels an diesen befestigten Z- oder U-förmig ausgebildeten Halteprofilen (25, 26) in der Unterkonstruktion (41) einhängbar und die Blendenoberteile (12) an diesen arretierbar sind.
  8. 8. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion (41) aus am Dachrand (3) befestigten vertikal gerichteten- Halteleisten (42) und an diesen angebrachten, parallel zu dem Dachrand (3) verlaufenden, vorzugsweise zwei durchgehenden und mit Abstand übereinander angeordneten Tragleisten (43, 44) besteht, die zur Aufnahme der abstehenden Stege der Halteprofile (25, 26, 27, 28) jeweils mit einer Freisparung (45, 46) versehen sind.
  9. 9. Verkleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (52) als Hohlprofile ausgebildet sind, an denen die Tragleisten (53) mittels in Schlitzen (57) oder Langlöchern verschiebbar geführten Spannstücken (56) höhenverstellbar befestigt sind.
  10. 10. Verkleidung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragleisten (53) als Winkelprofil ausgebildet sind, an denen die Freisparungen (54) zur Aufnahme der Stege der Halteprofile angeformt und/oder Befestigungsmittel zur Halterung der Blendenelemente einsetzbar sind.
  11. 11. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion (41) an der Unterseite ganz oder teilweise durch ein vorzugsweise mit Lüftungsöffnungen (37) versehenes Profilelement (33), eine Platte oder dgl. abgedeckt ist.
  12. 12. Verkleidung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung der Unterkonstruktion (41) ein Z-förmig ausgebildetes Profilelement (33) vorgesehen ist, dessen parallel zueinander verlaufende Schenkel (34, 35) an den Halte- und Tragleisten (42 bzw. 44) anliegen und in dessen vertikalen Verbindungsstege (36) Lüftungsöffnungen (37) eingearbeitet sind.
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