DE3110479A1 - "aus profilen zusammengesetzter beschusshemmender rahmen" - Google Patents

"aus profilen zusammengesetzter beschusshemmender rahmen"

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DE3110479A1 DE19813110479 DE3110479A DE3110479A1 DE 3110479 A1 DE3110479 A1 DE 3110479A1 DE 19813110479 DE19813110479 DE 19813110479 DE 3110479 A DE3110479 A DE 3110479A DE 3110479 A1 DE3110479 A1 DE 3110479A1
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Description

  • Bez.: Aus Profilen zusammengesetzter beschußhemmender Rahmen"
  • Die Erfindung betrifft einen aus Profilen zusemmtngesetzten beschußhemmendon Rahmen für mit einer Füllung aus Panzerglas, Isolierglas oder einem anderen plattenförmigen Material ausgestattete Wandelemente, Türen und Fenster, wobei die Profile mindestens auf der Außenseite eine Kammer bilden, worin eine den Randbereich der jeweiligen Füllung übergreifende Hartmetalleinlage angeordnet ist.
  • Aus der DE-OS 28 43 959 ist ein als Sprosse ausgebildetes Rahmenprofil zur Unterteilung einer schußsicheren Verglasung bekannt.
  • Das Rahmenprofil besteht aus einem Vierkantrohr, bei dem zwei gegenüberliegende Seiten der Verglasungsstörke entsprechen.
  • Auf den in der Ebene der Verglasung liegenden Seiten des Vierkantrohres ist je ein Paket aus Hartmetalleinlagen zusammen mit dem Bügel einer Spange durch eine Schraubverbindung am Vierkantrohr befestigt. Die Spange umschließt Stege eines im Querschnitt U-förmigen Abdeckprofils, das sich unter Einschluß der Hartmetalleinlage mit seinen Randstreifen über Dichtungsstreifen auf den beschußsicheren Scheiben abstützt.
  • Das bekannte Rahmenprofil benötigt für jede damit zu unterteilende Füllungsstärke ein entsprechend dimensioniertes Vierkantrohr.
  • Auch lassen sich in der Stärke zueinander unterschiedliche Füllungen nicht mit einer Sprosse aus dem bekannten Rahmenprofil abgrenzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen beschußhemmenden Rahmen für Wandelemente, Türen und Fenster zu schaffen, der zur Unterteilung von Flächen Sprossen bildet und aus Profilen so zusammengesetzt ist , daß gleiche Profile für Rahmen unterschiedlicher Füllungsstärken zusammensetzbar sind.
  • Insbesondere sollen die den Rahmen bildenden Profile so ausgebildet sein, daß auch damit eine Unterteilung einer Wand, einer Tür oder eines Fensters möglich ist, wenn dabei gleichzeitig unterschiedliche Füllungsstärken Verwendung finden. Es soll also mit dem Rahmen möglich sein, beispielsweise eine Wand zu unterteilen, die sowohl aus dickwandigen wie auch aus dünnwandigen Elementen zusammengesetzt ist, wobei dennoch auf einer Seite der Wand eine abstufungsfreie Ansicht entsteht. Dabei soll der Rahmen erforderlichenfalls so aus Profilen zusammengesetzt sein, daß durch den Rahmen Schallbrücken vermieden werden. Weiterhin soll innerhalb des Rahmens neben Platz für die Unterbringung von Schalldömmaterial auch noch Raum für die Aufnahme von Versorgungsleitungen verbleiben und deren Installation nach Montage des Rahmens in einfacher Weise durchführbar sein.
  • Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Rahmen wird zur Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemöß vorgeschlagen, daß der Rahmen im wesentlichen aus einem T-Profil mit einem U-förmigen Flansch und einem dem Flansch des T-Profils entsprechenden U-Profil besteht, wobei beide Profile zu einem Doppel-T-Profil lösbar miteinander verbunden sind, und daß auf die im wesentlichen senkrecht von der Ebene der Füllung wegweisenden Schenkel des U-Profils sowie des U-förmigen Flansches je ein gleichfalls U-förmiges Abdeckprofil aufklemmbar ist, so daß zu beiden Seiten der Füllung je eine geschlossene Kammer entsteht, von denen die auf der Außenseite liegende zur Aufnahme einer Hartmetall-und/oder einer Schalldömmeinlage und die auf der Innenseite liegende zur Aufnahme einer weiteren Hartmetalleinlage und/ oder zur Unterbringung von Versorgungskanälen und/oder Schalldämmeinlagen ausgebildet ist.
  • Der erfindungsgemäß aus einem T-Profil mit einem U-förmigen Flansch und einem dem Flansch des T-Profils entsprechenden U-Profil zusammengesetzte Rahmen ermöglicht zunächst die Aufnahme von in der Stärke unterschiedlichen Füllungen, wobei die Füllungsstärke die Höhe des Steges des T-Profils überschreiten kann. In diesem Falle ist es lediglich erforderlich,für die Verbindung zwischen dem Steg des T-Profils und dem dem Flansch des T-Profils entsprechenden U-Profil Schraubenbolzen entsprechender Länge zu verwenden. Der Abstand zwischen dem Steg und dem U-Profil läßt sich in einfacher Weise durch die Anordnung eines entsprechenden Zwischenprofils ausfüllen, das vorzugsweise aus schallddmmendem Kunststoff bestehen kann. Der U-förmige Flansch des T-Profils und das das T-Profil zu einem Doppel-T-Profil ergänzende U-Profil bilden Kammern, welche die Randbereiche der Füllung ausreichend überdecken und sich durch aufklemmbare gleichfalls U-förmige Abdeckprofile verschließen lassen. In diesen zu beiden Seiten der Füllung angeordneten Kammern lassen sich wahlweise oder auch gleichzeitig Hartmetalleinlagen, Schalldömmeinlagen und auch Versorgungskanöle vortrefflich unterbringen.
  • Die Hartmetalleinlagen und Schalldömmeinlagen können sogar mit der Schraubverbindung zwischen dem Steg des T-Profils und dem U-Profil befestigt werden. Auch ist eine nachträgliche Veränderung der Einlagen ebenso mühelos durchführbar wie die zusätzliche Installation von Versorgungsleitungen. Dazu bedarf es lediglich der De- und Remontage der aufklemmbaren U-förmigen Akdeckprofile.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Steg des T-Profils kastenförmig ausgebildet und weist in seinem dem Flansch gegenüberliegenden,zur Innenseite gerichteten Rand einen sich über die Länge des Rahmens erstreckenden Schlitz auf, in den Gewinde erzeugende Schrauben eindrehbar sind, mit denen das U-Profil mit dem U-förmigen Flansch und gegebenenfalls gleichzeitig eine Hartmetalleinlage und/oder eine Schalldammeinlage mit dem U-Profil verbindbar ist.
  • Die an sich bekannte Verbindung der Profilteile mit Hilfe von Gewinde erzeugenden Schrauben, welche in einen Schlitz des Steges des T-Profils eindrehbar sind, hat beim erfindungsgemößen Rahmen den besonderen Vorteil, daß keine übereinstimmenden Bohrungen im Flansch des T-Profils und dem das T-Profil zu einem Doppel-T-Profil ergänzenden U-Profil erforderlich sind und diesbezüglich auch keine Montageschwierigkeiten auf der Baustelle auftreten können. Darüber hinaus ergibt sich bei einer mehrfach zu wiederholenden De- und Remontage die Möglichkeit, die Schraubenanordnung zu verändern, so daß auch in diesen Fällen eine stabile Anordnung zwischen den Profilteilen immer wieder herstellbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der zur Innenseite gerichtete Rand des Steges des T-förmigen Profils winkelförmige Vorsprünge auf, deren Stirnflächen so abgestuft sind, daß sie formschlüssig gegen gleichfalls an ihren Stirnseiten abgestu;;e Vorsprünge des U-Profils anpreßbar sind.
  • Es versteht sich, daß ein zur Verlängerung und gegebenenfalls zur Schalldämmung zwischen dem Rand des Steges und dem U-Profil angeordnetes Zwischenprofil,beispielsweise aus Kunststoff, entspiec;iend abgestufte Flächen aufweisen sollte, damit eine formschlüssige Verbindung zu den entsprechenden Kontaktflächen des Stegrandes und des U-Profils herstellbar ist.
  • Vorzugsweise umschließen die Vorsprünge des Steges und die Vorsprünge des U-Profils einen Hohlraum, in den das schall- oder auch wärmedämmende und/oder.die Rahmenstörke beeinflußende Zwischenprofil einsetzbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an den senkrecht von der Ebene der Füllung wegweisenden Schenkel des U-Profils Schenkel angeformt, die senkrecht zur Ebene der Füllung hinweisen und mit ihren freien Rändern Dichtungsprofile gegen die Füllung pressen.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung entsteht eine ebenso einfache wie funktionssichere Fixierung der Füllung innerhalb des Rahmens, womit ebenso ein etwaiger Austausch der Füllung leicht durchführbar ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rahmens besteht darin, daß die Länge jedes senkrecht zur Ebene der füllung hinweisenden Schenkels des U-Profils entsprechend der Dicke der jeweiligen FUllung verkürzbar ist.
  • Durch die erfindungsgemöße Ausbildung ist es möglich, einheitliche U-Profile mit verhältnismäßig langen,zur Ebene der Füllung hinweisenden Schenkeln auf Lager zu halten und entsprechend dem sich aus der jeweiligen Füllungsstärke ergebenden Bedarf einen oder beide Schenkel des U-Profils zu kürzen. Im erfindungsgemäßen Rahmen lassen sich dabei auch Füllungen unterbringen, deren Stärke auf der einen Rahmenseite gegenüber der anderen Rahmenseite abweicht. In diesem Falle ist lediglich eine entsprechend unterschiedliche Verkürzung der Schenkel des U-Profils erforderlich. Auf einer Füllungsseite bleibt selbst bei Verwendung unterschiedlicher Füllungsstärken eine durchgehende Füllungsebene erhalten.
  • Um das erfindungsgemäße Rahmenprofil nicht nur als Sprosse verwenden zu können, sondern beispielsweise auch als Blendrahmen für eine Tür oder ein Fenster, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß auf einer Seite des Steges zwischen den Flanschen des Doppel-T-Profils ein den Rahmen ergänzenaes Kastenprofil angeschraubt ist, das aus zwei im wesentlichen einen im Querschnitt Z-förmigen Hohlraum bildenden und darin Hartmetalleinlagen einschließenden Profilteilen besteht.
  • Es liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, die Hartmetalleinlagen im Hohlraum des den Rahmen ergänzenden Kastenprofils ganz oder teilweise durch Dömmeinlagen zu ersetzen. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Rahmens als Blendrahmen eine Tür oder eines Fensters lnEt sich in jedem Falle sicherstellen, daß auch der Tür- bzw. Fensterspaltbereich hinreichend durch beschußhemmende Hartmetalleinlagen absicherbar ist, so daß unabhängig vom Schußwinkel eines Projektils eine hinreichende Absicherung auch in diesem Bereich gewährleistet ist.
  • Zur Verbindung der beiden im wesentlichen einen im Querschnitt Z-förmigen Hohlraum bildenden Profilteile sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß ein Profilteil Randstreifen aufweist, auf die die Randstreifen des anderen Profilteils unter Vorspannung aufklemmbar sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung lassen sich die beiden Profilteile in einfacher Weise miteinander verbinden und auch beispielsweise zum Austausch von innerhalb des Z-förmigen Hohlraums angeordneter Einlagen ebenso einfach lösen und wieder verbinden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der. Erfindung sieht noch vor, daß das durch das Kastenprofil ergänzte Doppel-T-Profil eine solche Abstufung aufweist, daß ein parallel dazu angeordnetes,gleichfalls durch ein Kastenprofil,jedoch seitenverkehrt ergänztes Doppel-T-Profil seinerseits eine Abstufung erhält, die matrizen- bzw. patrizenförmig in die Abstufung des anderen ergänzten Doppel-T-Profils paßt.
  • Durch diese erfindungsgemc#P#e Ausgestaltung läßt sich aus entsprechend jjbereinstimmenden Profileinzelteilen beispielsweise sowohl ein als Blendrahmen dienender Rahmen für eine Tür oder ein Fenster wie auch ein entsprechender Tür- bzw. Fensterrahmen zusammensetzen.
  • Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß innerhalb des Kastenprofils negen oder zwischen Hartmetall-und/oder Dämmeinlagen ein den verbleibenden Hohlraum ganz oder teilweise ausfüllendes Vierkantprofil eingesetzt ist.
  • Durch diese Ausgestaltung lassen sich Einlagen paketweise in dem Hohlraum des Kastenprofils anordnen und durch das Vierkantprofil, dessen Abmessungen dem verbleibenden Hohlraum angepaßt sind, fixieren. Das Vierkantprofil kann auch so angesägt sein, wie es die Passung zwischen den Einlagen erfordert.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindung gemäßen Rahmens in einem Querschnitt dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen als Sprosse dienenden Rahmen mit Füllunoen unterschiedlicher Stärke; Fig. 2 einen als Blendrahmen dienenden Rahmen, in Verbindung mit einem Tür- bzw. Fensterrahmen, wobei diese Anordnung ebenso bei einer zweiflügelieoen Tür oder einem zweiflügeligen Fenster Verwendung finden kann.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht der beschußhemmende Rahmen aus einem T-Profil 1, das einen U-förmigen Flansch 2 und einen kastenförmigen Steg 3 aufweist. Auf dem vorzugsweise zur Innenseite eines abzutrennenden Raumes gerichteten Rand 4 des Steges 3 sitzt ein dem U-förmigen Flansch 2 des T-Profils 1 nachgebildetes U-Profil 5 und ist durch Gewinde erzeugende Schrauben 6 mit dem T-Profil 1 fest verbunden, indem die Gewindebolzen der Schrauben 6 in einen Schlitz 7 im Rand 4 des Steges 3 eingedreht sind.
  • Während ein im Querschnitt gleichfalls U-förmiges Abdeckprofil 8 den U-förmigen Flansch 2 des T-Profils 1 ergänzt, wird das U-Profil 5 ebenso durch ein im Querschnitt U-förmiges Abdeckprofil 9 ergänzt. Die Befestigung der Abdeckprofile 8 und 9 erfolgt dadurch, daß auf Schenkel 10 des Flansches 2 Schenkel 11 des Abdeckprofils 8 bzw. auf Schenkel 12 des U-Profils 5 Schenkel 13 des Abdeckprofils 9 in an sich bekannter Weise aufklemmbar sind.
  • Innerhalb der durch das Abdeckprofil 8 bzw. 9 verschlossenen Hohlraumes 14 bzw. 15 sind Hartmetalleinlagen 16 bzw. 17 untergebracht. Die Hartmetalleinlagen 17 werden durch die Schrauben 6 mit festgehalten, so daß der verbleibende Hohlraum zur Aufnahme von Versorgungskanälen oder -leitungen 18 freigehalten wird.
  • Im Hohlraum 15 können neben den Versorgungsleitungen 18 zusätzlich schall- und wärmeisolierende Dämmstoffeinlagen untergebracht werden. Zur Unterbringung derartiger Einlagen eignet sich auch ein weiterer Hohlraum 19, der zwischen dem Rand 4 des Steges 3 und dem U-Profil 5 dadurch entsteht, daß der Rand 4 und die gegenüberliegende Seite des U-Profils 5 mit Vorsprüngen 20 bzw. 21 versehen sind, deren Stirnflächen so abgestuft sind, daß sie formschlüssig zueinander passen. In diesem Bereich läßt sich durch die Anordnung eines Zwischenprofils aus entsprechendem Material eine vortreffliche Unterbrechung del durch den Rahmen an sich entstehenden Schall-bzw. Wärmebrücke erzielen.
  • In den Rahmen eingesetzte Füllungen 22 und 23 aus Panzerglas, Isolierglas oder einem anderen plattenförmigen Material weisen eine unterschiedliche Stärke auf, die dennoch auf der Außenseite der Elemente fluchten. Die Fixierung der Füllungen 22 und 23 ist dadurch gewährleistet, daß zur Ebene der Füllungen 22 und 23 weisende Schenkel 24 bzw. 25 des U-Profils 5 auf unterschiedliche Längen zugeschnitten sind. Uber Dichtungsprofile 26 Ubt der Schenkel 24 bzw. 25 einen Druck gegen die Füllung 22 bzw. 23 aus, die ihrerseits gegen Dichtungsprofile 27 gepreßt werden, welche am U-förmigen Flansch 2 des T-Profils 1 sitzen, Wie Fig. 2 zeigt, läßt sich der erfindungsgemäße Rahmen als Blendrahmen einsetzen, dem ein gleichfalls aus einem erfindungsgemäßen Rahmen gebildeter TUr- oder Fensterrahmen zugeordnet ist.
  • In diesem Aiiwendungsbeispiel sind auf den einander zugewandten Seiten der ziege 3 die Rahmen ergänzende Nastenpsofile 28 bzw. 29 angcordc=t, wobei jedes Kastenprofil aus zwei im wesentlichen einen im Querschnitt Z-förmigen Hohlraum 30 bzw. 31 bildenden und darin Hartmetalleinlagen 32 bzw. 33 einschließenden Profilteilen 34 bzw. 35 besteht. Die Profilteile 34 weisen Randstreifen 36 und 37 auf, auf welche Randstreifen 38 bzw. 39 der Profilteile 35 aufklemmbar sind.
  • Die auf diese Weise verschlossenen Kastenprofile 28 und 29 erhalten durch die Z-förrnige Ausbildung der sie begrenzenden Hohlräume 30 und 31 eine solche Abstufung, daß das Blendrahmenprofil bzw. das Tür- oder Fensterrahmenprofil matrizen- bzw.
  • patrizenförmig in das Tür-.oder Fensterrahmenprofil bzw. das Blendrahmenprofil paßt.
  • Zur Fixierung der Hartmetalleinlagen 32 und 33 innerhalb der Hohlräume 30 bzw. 31 ist darin jeweils ein Vierkantprofil 41 bzw. 42 angeordnet, das den jeweils verbleibenden Hohlraum im wesentlichen ausfüllt.
  • In den jeweils außen liegenden Schenkeln der Z-förmigen Hohlräume 30 und 31 sind zusätzliche Hartmetalleinlagen 40 so angeordnet, daß eine Uberbrückung des ansonsten ungesicherten Bereichs zwischen den Hartmetalleinlagen 32 und 33 gewährleistet ist. Der gesamte Rahmenbereich ist auf diese Weise durch eine ausreichende Uberlappung der Hartmetalleinlagen durchgehend bis zu beiden Seiten über den Randbereich der in Fig. 2 nicht dargestellten Füllungen so gesichert, daß vollständig unabhängig vom Schußwinkel ein Projektil auf Hartmetalleinlagen treffen muß. Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Aus Profilen zusammengesetzter beschußhemmender Rahmen für mit einer Füllung aus Panzerglas, Isolierglas oder einem anderen plattenförmigen Material ausgestattete Wandelemente, Türen und Fenster, wobei die Profile mindestens auf der Außenseite eine Kammer bilden, worin eine den Randbereich der jeweiligen Füllung übergreifende Hartmetalleinlage angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen im wesentlichen aus einem T-Profil (1) mit einem U-förmigen Flansch (2) und einem dem Flansch (2) des T-Profils (1) entsprechenden U-Profil (5) besteht, wobei beide Profile (1, 5) zu einem Doppel-T-Profil lösbar miteinander verbunden sind, und daß auf die im wesentlichen senkrecht von der Ebene der Füllung (22, 23) wegweisenden Schenkel (12) des U-Profils (5) sowie des U-förmigen Flansches (2) je ein gleichfalls U-förmiges Abdeckprofil (9, 8) aufklemmbar ist, so daß zu beiden Seiten der Füllung (22, 23) je eine geschlossene Kammer (15, 14) entsteht, von denen die auf der Außenseite liegende zur Aufnahme einer Hartmetall- und/oder Schalldömmeinlage (16) und die auf der Innenseite liegende zur Aufnahme einer weiteren Hartmetalleinlage (17) und/oder zur Unterbringung von Versorgungsleitungen (19) und/oder Schalldömmeinlagen ausgebildet ist.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3) des T-Profils (1) kastenförmig ausgebildet ist und in seinem dem Flansch (2) gegenüberliegenden, zur Innenseite gerichteten Rand (4) einen sich über die Länge des Rahmens erstreckenden Schlitz (7) aufweist, in den Gewinde erzeugende Schrauben (6) eindrehbar sind, mit denen das U-Profil (5) mit dem U-förmigen Flansch (2) gegebenenfalls gleichzeitig eine Hartmetalleinlage und/oder eine Schallddmmeiniage mit dem U-Profil (5) verbindbar ist.
  3. 3. Rahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Innenseite gerichtete Rand (4) des Steges (3) winkelförmige Vorsprünge (20) aufweist, deren Stirnflächen so abgestuft sind, daß sie formschlüssig gegen gleichfalls an ihren Stirnflächen abgestufte Vorsprünge (21) des U-Profils (5) anpreßbar sind.
  4. 4. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (20) des Steges (3) und die Vorsprünge (21) des U-Profils (5) einen Hohlraum (19) umschließen, in dem ein schall-oder auch wärmedämmendes und/oder ein die Rahmenstärke beeinflussendes Zwischenprofil einsetzbar ist.
  5. 5. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den senkrecht von der Ebene der Füllung (22, 23) wegweisenden Schenkel des U-Profils (5) Schenkel (24, 25) angeformt sind, die senkrecht zur Ebene der Füllung (22, 23) hinweisen und mit ihren freien Rändern Dichtungsprofile (26) gegen die Füllung (22, 23) pressen.
  6. 6. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jedes senkrecht zur Ebene der Füllung hinweisenden Schenkels (24, 25) des U-Profils (5) entsprechend der Dicke der jeweiligen Füllung (24, 25) verkürzbar ist.
  7. 7. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Steges (3) zwischen den Flanschen des Doppel-T-Profils ein den Rahmen ergänzendes Kastenprofil (28, 29) angeschraubt ist, das aus zwei im wesentlichen einen im Querschnitt Z-förmigen Hohlraum (29, 30) bildenden und darin Hartmetalleinlagen (32, 33) einschließenden Profilteilen (34, 35) besteht.
  8. 8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profilteil (34) Randstreifen (36, 37) aufweist, auf die Randstreifen (38, 39) des anderen Profilteils (35) unter Vorspannung aufklemmbar sind.
  9. 9. Rahmen nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das Kastenprofil (28) ergänzte Doppel-T-Profil eine solche Abstufung aufweist, daß ein parallel dazu angeordnetes, gleichfalls durch ein Kastenprofil (29), jedoch seitenverkehrt ergänztes Doppel-T-Profil seinerseits eine Abstufung erhält, die matrizen- bzw. patrizenförmig in die Abstufung des anderen ergänzten Doppel-T-Profils paßt.
  10. 10. Rahmen nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kastenprofils (28, 29) neben oder zwischen Hartmetall- und/oder Dämmeinlagen (32, 33) ein den verbleibenden Hohlraum (30, 31) ganz oder teilweise ausfüllondes Vierkantprofil (41, 42) eingesetzt ist.
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