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Bez.: Aus Profilen zusammengesetzter beschußhemmender Rahmen"
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Die Erfindung betrifft einen aus Profilen zusemmtngesetzten beschußhemmendon
Rahmen für mit einer Füllung aus Panzerglas, Isolierglas oder einem anderen plattenförmigen
Material ausgestattete Wandelemente, Türen und Fenster, wobei die Profile mindestens
auf der Außenseite eine Kammer bilden, worin eine den Randbereich der jeweiligen
Füllung übergreifende Hartmetalleinlage angeordnet ist.
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Aus der DE-OS 28 43 959 ist ein als Sprosse ausgebildetes Rahmenprofil
zur Unterteilung einer schußsicheren Verglasung bekannt.
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Das Rahmenprofil besteht aus einem Vierkantrohr, bei dem zwei gegenüberliegende
Seiten der Verglasungsstörke entsprechen.
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Auf den in der Ebene der Verglasung liegenden Seiten des Vierkantrohres
ist je ein Paket aus Hartmetalleinlagen zusammen mit dem Bügel einer Spange durch
eine Schraubverbindung am Vierkantrohr befestigt. Die Spange umschließt Stege eines
im Querschnitt U-förmigen Abdeckprofils, das sich unter Einschluß der Hartmetalleinlage
mit seinen Randstreifen über Dichtungsstreifen auf den beschußsicheren Scheiben
abstützt.
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Das bekannte Rahmenprofil benötigt für jede damit zu unterteilende
Füllungsstärke ein entsprechend dimensioniertes Vierkantrohr.
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Auch lassen sich in der Stärke zueinander unterschiedliche Füllungen
nicht mit einer Sprosse aus dem bekannten Rahmenprofil abgrenzen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen beschußhemmenden Rahmen
für Wandelemente, Türen und Fenster zu schaffen, der zur Unterteilung von Flächen
Sprossen bildet und aus Profilen
so zusammengesetzt ist , daß gleiche
Profile für Rahmen unterschiedlicher Füllungsstärken zusammensetzbar sind.
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Insbesondere sollen die den Rahmen bildenden Profile so ausgebildet
sein, daß auch damit eine Unterteilung einer Wand, einer Tür oder eines Fensters
möglich ist, wenn dabei gleichzeitig unterschiedliche Füllungsstärken Verwendung
finden. Es soll also mit dem Rahmen möglich sein, beispielsweise eine Wand zu unterteilen,
die sowohl aus dickwandigen wie auch aus dünnwandigen Elementen zusammengesetzt
ist, wobei dennoch auf einer Seite der Wand eine abstufungsfreie Ansicht entsteht.
Dabei soll der Rahmen erforderlichenfalls so aus Profilen zusammengesetzt sein,
daß durch den Rahmen Schallbrücken vermieden werden. Weiterhin soll innerhalb des
Rahmens neben Platz für die Unterbringung von Schalldömmaterial auch noch Raum für
die Aufnahme von Versorgungsleitungen verbleiben und deren Installation nach Montage
des Rahmens in einfacher Weise durchführbar sein.
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Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Rahmen wird zur Lösung der
gestellten Aufgabe erfindungsgemöß vorgeschlagen, daß der Rahmen im wesentlichen
aus einem T-Profil mit einem U-förmigen Flansch und einem dem Flansch des T-Profils
entsprechenden U-Profil besteht, wobei beide Profile zu einem Doppel-T-Profil lösbar
miteinander verbunden sind, und daß auf die im wesentlichen senkrecht von der Ebene
der Füllung wegweisenden Schenkel des U-Profils sowie des U-förmigen Flansches je
ein gleichfalls U-förmiges Abdeckprofil aufklemmbar ist, so daß zu beiden Seiten
der Füllung je eine geschlossene Kammer entsteht, von denen die auf der Außenseite
liegende zur Aufnahme einer Hartmetall-und/oder einer Schalldömmeinlage und die
auf der Innenseite
liegende zur Aufnahme einer weiteren Hartmetalleinlage
und/ oder zur Unterbringung von Versorgungskanälen und/oder Schalldämmeinlagen ausgebildet
ist.
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Der erfindungsgemäß aus einem T-Profil mit einem U-förmigen Flansch
und einem dem Flansch des T-Profils entsprechenden U-Profil zusammengesetzte Rahmen
ermöglicht zunächst die Aufnahme von in der Stärke unterschiedlichen Füllungen,
wobei die Füllungsstärke die Höhe des Steges des T-Profils überschreiten kann. In
diesem Falle ist es lediglich erforderlich,für die Verbindung zwischen dem Steg
des T-Profils und dem dem Flansch des T-Profils entsprechenden U-Profil Schraubenbolzen
entsprechender Länge zu verwenden. Der Abstand zwischen dem Steg und dem U-Profil
läßt sich in einfacher Weise durch die Anordnung eines entsprechenden Zwischenprofils
ausfüllen, das vorzugsweise aus schallddmmendem Kunststoff bestehen kann. Der U-förmige
Flansch des T-Profils und das das T-Profil zu einem Doppel-T-Profil ergänzende U-Profil
bilden Kammern, welche die Randbereiche der Füllung ausreichend überdecken und sich
durch aufklemmbare gleichfalls U-förmige Abdeckprofile verschließen lassen. In diesen
zu beiden Seiten der Füllung angeordneten Kammern lassen sich wahlweise oder auch
gleichzeitig Hartmetalleinlagen, Schalldömmeinlagen und auch Versorgungskanöle vortrefflich
unterbringen.
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Die Hartmetalleinlagen und Schalldömmeinlagen können sogar mit der
Schraubverbindung zwischen dem Steg des T-Profils und dem U-Profil befestigt werden.
Auch ist eine nachträgliche Veränderung der Einlagen ebenso mühelos durchführbar
wie die zusätzliche
Installation von Versorgungsleitungen. Dazu
bedarf es lediglich der De- und Remontage der aufklemmbaren U-förmigen Akdeckprofile.
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Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Steg des T-Profils
kastenförmig ausgebildet und weist in seinem dem Flansch gegenüberliegenden,zur
Innenseite gerichteten Rand einen sich über die Länge des Rahmens erstreckenden
Schlitz auf, in den Gewinde erzeugende Schrauben eindrehbar sind, mit denen das
U-Profil mit dem U-förmigen Flansch und gegebenenfalls gleichzeitig eine Hartmetalleinlage
und/oder eine Schalldammeinlage mit dem U-Profil verbindbar ist.
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Die an sich bekannte Verbindung der Profilteile mit Hilfe von Gewinde
erzeugenden Schrauben, welche in einen Schlitz des Steges des T-Profils eindrehbar
sind, hat beim erfindungsgemößen Rahmen den besonderen Vorteil, daß keine übereinstimmenden
Bohrungen im Flansch des T-Profils und dem das T-Profil zu einem Doppel-T-Profil
ergänzenden U-Profil erforderlich sind und diesbezüglich auch keine Montageschwierigkeiten
auf der Baustelle auftreten können. Darüber hinaus ergibt sich bei einer mehrfach
zu wiederholenden De- und Remontage die Möglichkeit, die Schraubenanordnung zu verändern,
so daß auch in diesen Fällen eine stabile Anordnung zwischen den Profilteilen immer
wieder herstellbar ist.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der zur Innenseite
gerichtete Rand des Steges des T-förmigen Profils
winkelförmige
Vorsprünge auf, deren Stirnflächen so abgestuft sind, daß sie formschlüssig gegen
gleichfalls an ihren Stirnseiten abgestu;;e Vorsprünge des U-Profils anpreßbar sind.
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Es versteht sich, daß ein zur Verlängerung und gegebenenfalls zur
Schalldämmung zwischen dem Rand des Steges und dem U-Profil angeordnetes Zwischenprofil,beispielsweise
aus Kunststoff, entspiec;iend abgestufte Flächen aufweisen sollte, damit eine formschlüssige
Verbindung zu den entsprechenden Kontaktflächen des Stegrandes und des U-Profils
herstellbar ist.
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Vorzugsweise umschließen die Vorsprünge des Steges und die Vorsprünge
des U-Profils einen Hohlraum, in den das schall- oder auch wärmedämmende und/oder.die
Rahmenstörke beeinflußende Zwischenprofil einsetzbar ist.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an den senkrecht
von der Ebene der Füllung wegweisenden Schenkel des U-Profils Schenkel angeformt,
die senkrecht zur Ebene der Füllung hinweisen und mit ihren freien Rändern Dichtungsprofile
gegen die Füllung pressen.
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Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung entsteht eine ebenso einfache
wie funktionssichere Fixierung der Füllung innerhalb des Rahmens, womit ebenso ein
etwaiger Austausch der Füllung leicht durchführbar ist.
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Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rahmens
besteht darin, daß die Länge jedes senkrecht zur Ebene
der füllung
hinweisenden Schenkels des U-Profils entsprechend der Dicke der jeweiligen FUllung
verkürzbar ist.
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Durch die erfindungsgemöße Ausbildung ist es möglich, einheitliche
U-Profile mit verhältnismäßig langen,zur Ebene der Füllung hinweisenden Schenkeln
auf Lager zu halten und entsprechend dem sich aus der jeweiligen Füllungsstärke
ergebenden Bedarf einen oder beide Schenkel des U-Profils zu kürzen. Im erfindungsgemäßen
Rahmen lassen sich dabei auch Füllungen unterbringen, deren Stärke auf der einen
Rahmenseite gegenüber der anderen Rahmenseite abweicht. In diesem Falle ist lediglich
eine entsprechend unterschiedliche Verkürzung der Schenkel des U-Profils erforderlich.
Auf einer Füllungsseite bleibt selbst bei Verwendung unterschiedlicher Füllungsstärken
eine durchgehende Füllungsebene erhalten.
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Um das erfindungsgemäße Rahmenprofil nicht nur als Sprosse verwenden
zu können, sondern beispielsweise auch als Blendrahmen für eine Tür oder ein Fenster,
sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß auf einer Seite des Steges
zwischen den Flanschen des Doppel-T-Profils ein den Rahmen ergänzenaes Kastenprofil
angeschraubt ist, das aus zwei im wesentlichen einen im Querschnitt Z-förmigen Hohlraum
bildenden und darin Hartmetalleinlagen einschließenden Profilteilen besteht.
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Es liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, die Hartmetalleinlagen
im Hohlraum des den Rahmen ergänzenden Kastenprofils ganz oder teilweise durch Dömmeinlagen
zu ersetzen. Bei Verwendung
des erfindungsgemäßen Rahmens als Blendrahmen
eine Tür oder eines Fensters lnEt sich in jedem Falle sicherstellen, daß auch der
Tür- bzw. Fensterspaltbereich hinreichend durch beschußhemmende Hartmetalleinlagen
absicherbar ist, so daß unabhängig vom Schußwinkel eines Projektils eine hinreichende
Absicherung auch in diesem Bereich gewährleistet ist.
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Zur Verbindung der beiden im wesentlichen einen im Querschnitt Z-förmigen
Hohlraum bildenden Profilteile sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß ein Profilteil Randstreifen aufweist, auf die die Randstreifen des anderen Profilteils
unter Vorspannung aufklemmbar sind.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung lassen sich die beiden Profilteile
in einfacher Weise miteinander verbinden und auch beispielsweise zum Austausch von
innerhalb des Z-förmigen Hohlraums angeordneter Einlagen ebenso einfach lösen und
wieder verbinden.
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Eine weitere Ausgestaltung der. Erfindung sieht noch vor, daß das
durch das Kastenprofil ergänzte Doppel-T-Profil eine solche Abstufung aufweist,
daß ein parallel dazu angeordnetes,gleichfalls durch ein Kastenprofil,jedoch seitenverkehrt
ergänztes Doppel-T-Profil seinerseits eine Abstufung erhält, die matrizen- bzw.
patrizenförmig in die Abstufung des anderen ergänzten Doppel-T-Profils paßt.
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Durch diese erfindungsgemc#P#e Ausgestaltung läßt sich aus entsprechend
jjbereinstimmenden Profileinzelteilen beispielsweise sowohl ein als Blendrahmen
dienender Rahmen für eine Tür oder ein Fenster wie auch ein entsprechender Tür-
bzw. Fensterrahmen zusammensetzen.
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Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß innerhalb
des Kastenprofils negen oder zwischen Hartmetall-und/oder Dämmeinlagen ein den verbleibenden
Hohlraum ganz oder teilweise ausfüllendes Vierkantprofil eingesetzt ist.
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Durch diese Ausgestaltung lassen sich Einlagen paketweise in dem Hohlraum
des Kastenprofils anordnen und durch das Vierkantprofil, dessen Abmessungen dem
verbleibenden Hohlraum angepaßt sind, fixieren. Das Vierkantprofil kann auch so
angesägt sein, wie es die Passung zwischen den Einlagen erfordert.
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In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindung gemäßen
Rahmens in einem Querschnitt dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen als Sprosse dienenden
Rahmen mit Füllunoen unterschiedlicher Stärke; Fig. 2 einen als Blendrahmen dienenden
Rahmen, in Verbindung mit einem Tür- bzw. Fensterrahmen, wobei diese Anordnung ebenso
bei einer zweiflügelieoen Tür oder einem zweiflügeligen Fenster Verwendung finden
kann.
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Wie Fig. 1 zeigt, besteht der beschußhemmende Rahmen aus einem T-Profil
1, das einen U-förmigen Flansch 2 und einen kastenförmigen Steg 3 aufweist. Auf
dem vorzugsweise zur Innenseite eines abzutrennenden Raumes gerichteten Rand 4 des
Steges 3 sitzt ein dem U-förmigen Flansch 2 des T-Profils 1 nachgebildetes U-Profil
5 und ist durch Gewinde erzeugende Schrauben 6 mit dem T-Profil 1 fest verbunden,
indem die Gewindebolzen der Schrauben 6 in einen Schlitz 7 im Rand 4 des Steges
3 eingedreht sind.
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Während ein im Querschnitt gleichfalls U-förmiges Abdeckprofil 8 den
U-förmigen Flansch 2 des T-Profils 1 ergänzt, wird das U-Profil 5 ebenso durch ein
im Querschnitt U-förmiges Abdeckprofil 9 ergänzt. Die Befestigung der Abdeckprofile
8 und 9 erfolgt dadurch, daß auf Schenkel 10 des Flansches 2 Schenkel 11 des Abdeckprofils
8 bzw. auf Schenkel 12 des U-Profils 5 Schenkel 13 des Abdeckprofils 9 in an sich
bekannter Weise aufklemmbar sind.
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Innerhalb der durch das Abdeckprofil 8 bzw. 9 verschlossenen Hohlraumes
14 bzw. 15 sind Hartmetalleinlagen 16 bzw. 17 untergebracht. Die Hartmetalleinlagen
17 werden durch die Schrauben 6 mit festgehalten, so daß der verbleibende Hohlraum
zur Aufnahme von Versorgungskanälen oder -leitungen 18 freigehalten wird.
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Im Hohlraum 15 können neben den Versorgungsleitungen 18 zusätzlich
schall- und wärmeisolierende Dämmstoffeinlagen untergebracht
werden.
Zur Unterbringung derartiger Einlagen eignet sich auch ein weiterer Hohlraum 19,
der zwischen dem Rand 4 des Steges 3 und dem U-Profil 5 dadurch entsteht, daß der
Rand 4 und die gegenüberliegende Seite des U-Profils 5 mit Vorsprüngen 20 bzw. 21
versehen sind, deren Stirnflächen so abgestuft sind, daß sie formschlüssig zueinander
passen. In diesem Bereich läßt sich durch die Anordnung eines Zwischenprofils aus
entsprechendem Material eine vortreffliche Unterbrechung del durch den Rahmen an
sich entstehenden Schall-bzw. Wärmebrücke erzielen.
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In den Rahmen eingesetzte Füllungen 22 und 23 aus Panzerglas, Isolierglas
oder einem anderen plattenförmigen Material weisen eine unterschiedliche Stärke
auf, die dennoch auf der Außenseite der Elemente fluchten. Die Fixierung der Füllungen
22 und 23 ist dadurch gewährleistet, daß zur Ebene der Füllungen 22 und 23 weisende
Schenkel 24 bzw. 25 des U-Profils 5 auf unterschiedliche Längen zugeschnitten sind.
Uber Dichtungsprofile 26 Ubt der Schenkel 24 bzw. 25 einen Druck gegen die Füllung
22 bzw. 23 aus, die ihrerseits gegen Dichtungsprofile 27 gepreßt werden, welche
am U-förmigen Flansch 2 des T-Profils 1 sitzen, Wie Fig. 2 zeigt, läßt sich der
erfindungsgemäße Rahmen als Blendrahmen einsetzen, dem ein gleichfalls aus einem
erfindungsgemäßen Rahmen gebildeter TUr- oder Fensterrahmen zugeordnet ist.
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In diesem Aiiwendungsbeispiel sind auf den einander zugewandten Seiten
der ziege 3 die Rahmen ergänzende Nastenpsofile 28 bzw. 29 angcordc=t, wobei jedes
Kastenprofil aus zwei im wesentlichen einen im Querschnitt Z-förmigen Hohlraum 30
bzw. 31 bildenden und darin Hartmetalleinlagen 32 bzw. 33 einschließenden Profilteilen
34 bzw. 35 besteht. Die Profilteile 34 weisen Randstreifen 36 und 37 auf, auf welche
Randstreifen 38 bzw. 39 der Profilteile 35 aufklemmbar sind.
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Die auf diese Weise verschlossenen Kastenprofile 28 und 29 erhalten
durch die Z-förrnige Ausbildung der sie begrenzenden Hohlräume 30 und 31 eine solche
Abstufung, daß das Blendrahmenprofil bzw. das Tür- oder Fensterrahmenprofil matrizen-
bzw.
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patrizenförmig in das Tür-.oder Fensterrahmenprofil bzw. das Blendrahmenprofil
paßt.
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Zur Fixierung der Hartmetalleinlagen 32 und 33 innerhalb der Hohlräume
30 bzw. 31 ist darin jeweils ein Vierkantprofil 41 bzw. 42 angeordnet, das den jeweils
verbleibenden Hohlraum im wesentlichen ausfüllt.
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In den jeweils außen liegenden Schenkeln der Z-förmigen Hohlräume
30 und 31 sind zusätzliche Hartmetalleinlagen 40 so angeordnet, daß eine Uberbrückung
des ansonsten ungesicherten Bereichs zwischen den Hartmetalleinlagen 32 und 33 gewährleistet
ist. Der gesamte Rahmenbereich ist auf diese Weise durch eine ausreichende Uberlappung
der Hartmetalleinlagen durchgehend bis zu beiden Seiten über den Randbereich der
in Fig. 2 nicht dargestellten Füllungen so gesichert, daß vollständig
unabhängig
vom Schußwinkel ein Projektil auf Hartmetalleinlagen treffen muß.
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