DE3109839A1 - Elektro-zentralspeicher zum anschluss an zentral-heizungsanlagen - Google Patents

Elektro-zentralspeicher zum anschluss an zentral-heizungsanlagen

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Karlheinz Ing.(grad.) 7250 Leonberg Greifenhagen
Rudolf 7148 Remseck Lohmann
Klaudius 7063 Welzheim Patzelt
Dieter Ing.(grad.) 7031 Ehningen Schmid
Horst 7000 Stuttgart Sperling
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Thermotechnik Dimplex 7012 Fellbach De GmbH
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    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/02Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid
    • F24H7/04Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid
    • F24H7/0408Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply
    • F24H7/0433Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being conveyed to a transfer fluid with forced circulation of the transfer fluid using electrical energy supply the transfer medium being water

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Description

* * ΑΛΜΑ
Α» AM
-9- A 10
13.3-1981
Pat/Pr/La
G. BAUIGiTECHT GMBH, Heidenklinge ?2, 7OCO Stuttgart 1
Elektro-Zentralspeicher zum Anschluß an Zentral-Heizungsanlagen
Die Erfindung betrifft einen Elektro-Zentralspeicher nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solcher Elektro-Zentralspeicher ist durch das
LS-Gbm 79 11 393 vorbekannt und hat sich in der
Praxis bestens bewährt.
Nachteilig an dieser Gesamtkonzeption ist jedoch,
da3 der Zentralspeieher aufgrund seiner großen Außenabmessung weitgehend zerlegt beim Kunden angeliefert und dort vor Ort vom werkseigenen Kundendienst montiert werden muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein solcher Zentralspeieher über seine größte
Bautype hinaus in seiner Speicherkapazität nur durch sogenannte Neben-Speicherzellen erweiterbar ist, die dem Zentralspeieher beigestellt werden. Solche Neben-
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zellen benötigen eine eigene Entladeeinrichtung bestehend aus Entladegebläse und Wärmeaustauscher mit zugehörigen Überwachungs- und Regeleinrichtungen, was einen durch Nebenzellen erweiterten Zentralspeicher wesentlich verteuert und störungsanfälliger macht. Von weiterem Nachteil ist, daß eine solche Zentralspeicher-Konzeption nur mit aufwendigen Änderungen an eine Warmluft-Zentralheizungsanlage anschließbar ist.
Abgabe der Erfindung ist, es einen Elektro-Zentralspeicher zu schaffen, der im Baukasten-System herstellbar ist, wobei die einzelnen Baukastenteile werksseitig so vormontiert sind, daß sie vom Elektroinstallateur vor Ort mit geringstem Aufwand zu einer funktionsfähigen Einheit zusammenfügbar und die Baukastenteile so bemessen sind, daß sie durch die kleinste Normtüröffnung für Wohnhäuser transportierbar sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, den Zentralspeicher in seiner Speicherkapazität in einem sinnvollen Baukasten-System erweiterungsfähig zu gestalten, ohne zusätzliche Entladungs-Bauteile zu benötigen.
Die gestellte Hauptaufgabe findet ihre erfindungsgemäße Lösung im Kennzeichen des Anspruches 1.
Durch die Zusammenfassung der, der Auf- und Entladung des Zentralspeichers dienenden Bauteile in einem separaten Gehäuseteil und der seitlichen Herausführung des Kalt- und Warmluftsammelkanales aus dem Speicherkern zu dem seitlich anflanschbaren separaten Gehäuseteil, wurde eine Konzeption
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mm *
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geschaffen, die auf überraschend einfache Weise ein Baukastensystem ermöglicht, das ohne schwierige Abdicht- und Isolationsprobleme verwirklichbar und vor Ort vom Elektroinstallateur durch einfaches Beistellen und "Verschrauben als funktionsfähige Einheit zusammenfügbar ist.
Die weiteren, der Erfindung zugrunde gelegene Aufgabe findet ihre erfindungsgemäße Lösung nach dem Kennzeichen des Anspruches 2. Durch diese Lösungskonzeption wurde erstmals ein Zentralspeicher geschaffen, der in seiner Speicherkapazität erweiterbar ist, ohne jedoch eine zusätzliche Entladevorrichtung zu benötigen.
Den Speicherkern gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 3> nämlich mit senkrecht durchzogenen Warmluftentnahmekanälen zu versehen, die in einem waagrecht oberhalb und einem waagrecht unterhalb des Speicherkerns verlaufenden Sammelkanal münden, ermöglicht in besonders vorteilhafter. Weise das erstrebenswerte Ziel des Baukasten-System mit einer sinnvollen Luftführung, sowohl auf der Entladeseite, mit ihren vorteilhaften Auswirkungen auf die Anordnung der für die Entladung notwendigen Bauteile im seitlich anflanschbaren Gehäuseteil, wie auch in der einfachen Erweiterungsmöglichkeit der Speicherkapazität durch Anflanschen eines einen Speicherkern aufnehmenden Gehäuseteiles.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles wiedergegeben, das
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anhand der Zeichnung näher erläutert wird.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen
Zentralspeicher als zusammengefügte Einheit für den Anschluß an eine Warmwasser-Zentralheizung schematisch im Längsschnitt;
Fig. 2 den an den Zentralspeicher anflanschbaren Gehäuseteil zur Erweiterung des Speicherkernes schematisch im Längsschnitt;
Fig. 3 die Anbaueinheit für den Anschluß des Zentralspeichers an eine Warmluft-Zentralheizung schematisch im Längsschnitt.
Der anschlußfertig zusammengefügte Elektro-Zentralspeicher zum Anschluß an eine Warmwasserzentralheizung gemäß Fig. 1, besteht aus einem rechteckigen Gehäuseteil 10 zur Aufnahme des Speicherkernes 11, mit seiner ihn allseitig umgebenden Isolierung 12. Der Speicherkern 12 besteht aus mehreren, nebeneinanderstehenden Reihen aufeinandergestapelter, ziegeiförmiger Speichersteine mit hoher spezifischer WärmeSpeicherfähigkeit, bspw. aus Magnesit, die in Stapelrichtung eine in ihrem Zentrum verlaufende Durchgaagsöffnung zur Bildung eines Warmluftentnahme kanales 13 aufweisen. Der Warmluftentnahmekanal 13 kann mit Vorteil auch durch seitliche, senkrecht zur Stapelrichtung verlaufende Ausnehmungen
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am Speicherstein gebildet sein, wobei die geschlossene Warmluftentnahmeöffnung erst durch seitliches Anreihen einer weiteren Steinreihe, zwischen beiden Steinreihen gebildet wird. Die Steinreihen selbst sitzen auf einem nicht näher dargestellten Kernträger 51 mit im Abstand voneinander angeordneten Längstraversen, wobei die Abstände als Teilkanäle eines unterhalb des Speicherkernes 11 verlaufenden Sammelkanales 14-ausgebildet sind, die mit den senkrecht durch den Speicherkern verlaufenden Warmluftentnahmekanälen 13 in Verbindung stehen. Die Isolierung 12 im Deckenbereich ist zum Speicherkern 11 im Abstand angeordnet, so, daß zwischen dem oberen Speicherkernende und der Isolierung 12, ein oberer Sammelkanal 15 gebildet ist. Beide Sammelkanäle 1A-, 15i die wahlweise als Warm- oder Kaltluft-Sammelkanäle, je nach Luftführungsrichtung Verwendung finden, besitzen seitlich in der Isolierwandung 16, die vorzugsweise aus einer Hartisolierung besteht, eine Ein- bzw. Auslaßöffnung 17, 18, die in der Tiefenabmessung des Speicherkernes 11 schlitzförmig ausgebildet ist. Die Isolierwand als selbsttragende Hartisolierung bildet auf dieser Gehäuseseite den Gehäuseabschluß, während alle übrigen Gehäuseseiten mit einem aus lackiertem Stahlblech gebildeten Gehäusemantel 19 umgeben sind. Der Speicherkern 11 wird durch nicht dargestellte, haarnadelförmige Heizkörper, die von vorne in waagrecht über die gesamte Tiefe der Speichersteinreihen verlaufende Ausnehmungen eingesteckt werden,
während der - von den Energieversorgungsunternehmen freigegebenen Schwachlastzeiten aufgeheizt. Der Gehäusemantel 19, der vorzugsweise aus Einzerblechen gebildet ist, weist im Bereich der Isolierwandung 16 und auf der, der Isolierwandung gegenüberliegende Stirnseite^ jeweils eine ringsumlaufende Abkröpfung 20, 23 auf, wobei über die Abkröpfung 20 das Gehäuseteil 30 oder A-O, mit seinem ringsumlaufenden, abgekröpften Gehäuserand 21 oder 22 anflanschbar ist und über die Abkröpfung 23 die stirnseitige Gehäuseverkleidung 25 oder das Gehäuseteil 50 mit seinem ringsumlaufenden abgekröpften Gehäuserand 24. Die gegenseitige Verbindung der Abkröpfungen _20 bis 24 erfolgt mittels nicht dargestellter Schrauben.
Das den Speicherkern aufnehmende Gehäuseteil 10 ist entweder in der Breiten- oder Tiefenabmessung, vorzugsweise jedoch in der Breitenabmessung so bemessen, daß es im montierten Zustand durch eine Türöffnung von bspw. minimal 750 mm transportiert werden kann. Das andere Maß ist vorzugsweise so gewählt, daß das Gehäuseteil 10
ρ auch auf einem Podest von bspw. 1 m Grundfläche gedreht und befördert werden kann. Der Speicherkern 11 jedoch,· wird wie üblich, erst vor Ort in das Gehäuse 10 vom Elektroinstallateur nach der Bedienungsanleitung eingeschichtet, ebenso die Heizkörper. Der Zugang zum Gehäuseinnern erfolgt von vorne' durch eine leicht abnehmbare Gehäusevorderwand. Der Zugang von der Frontseite ' hat den großen Vorteil, daß der Zentralspeicher an eine Gebäudewand angestellt und mit seiner Gehäusestirnwand 25 in eine Raumecke gestellt
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werden kann.
In dem Gehäuseteil 30, das dem Gehäuseteil seitlich "beigestellt wird und die gleichen Höhen- und Tiefenabmessungen "besitzt wie das Gehäuseteil 10, sind alle der Auf- und Entladung des Speicherkernes 11 dienenden Bau-T Sicherungs,- überwachungs-, Regelungs- und Steuerungsteile fertigmontiert integriert zugeordnet, bis auf die Heizkörper, den Kerntemperatur- und den Sicherheitsfühler, die im Speicherkern 11 angeordnet sind und bei der Montage mit den Bauteilen im Gehäuse 30 elektrisch verbunden werden. Auf der zu dem Gehäuseteil 10 zeigenden Stirnseite, ist in dem Gehäuseteil 30 ein allseitig, von Hartisolierstoff umgebener, sich senkrecht von oben nach unten erstreckender Kurzschlußkanal 26 vorgesehen, der zum Gehäuseteil 10, jeweils eine sich in der Gehäusetiefe schlitzförmig erstreckende Warmluft-Einlaßöffnung 27 und Kaltluft-Auslaßöffnung 28 aufweist. Diese Ein- /Auslaßöffnungen 27, 28 besitzen dieselben Abmessungen, wie die Ein- /Auslaßöffnungen 17, 18 in der Hartiso Ii er- Wandung 16 des Gehäuseteiles 10 und sind in der Hartisolier-Wandung 29 des Gehäuseteiles 30 so angeordnet, daß sie in Montagestellung mit.den öffnungen 17, 18 fluchten. Um eine gute Abdichtung dieser flach aufeinanderliegenden Aus-/Einlaßöffnungen zu erreichen, ist mit Vorteil in die öffnungen 17, 28 und 18, 27 eine dem Querschnitt der öffnungen angepaßte Hülse 31 im Preßsitz über die gesamte Stärke der Isolierwände 16, 29 eingesetzt. Die gegenseitige Abdichtung der öffnungen 17, 28 und 18, 27 kann mit Vorteil
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auch dadurch erfolgen, daß jeweils eine der öffnungen nach außen konisch erweitert ausgebildet und die Gegenöffnung mit einem" vor der öffnung liegenden konisch verjüngten Vorsprung ausgebildet ist. Vorteilhafterweise ist der konisch verjüngte Vorsprung in Luftführungsrichtung gesehen immer vor der Auslaßöffnung 18, 28 in den Isolierwandungen 16 bzw. 29 vorgesehen, während die Einlaßöffnungen 17, 27 in den Isolierwandungen 16 bzw. 29 nach außen konisch erweitert ausgebildet sind. Der Kurzschlußkanal 26 ist in seinem -unteren Bereich zum Gehäuseinnern hin, zur Aufnahme des Wärmeaustauschers 32 und des Luftfördergebläses 33 im Querschnitt erweitert ausgebildet. Der Wärmeaustauscher 32 ist mit Vorteil unterhalb des Gebläses 33 in einem nicht dargestellten Einschubteil angeordnet. Der Wärmeaustauscher 32 kann je nach Bauart, waagrecht oder schräg, mit Vorteil an der tiefsten Stelle, die bei stehendem Gebläse die kälteste Stelle im Kurzschlußkanal 26 ist, angeordnet sein. Durch diese Wärmeaustauschanordnung werden bei vollgeladenem Speicherkern und stehendem Gebläse die unerwünschte Dampfbildung mit ihren weitreichenden Nachteilen auf einfachste Art vermieden. Selbstverständlich ist es auch möglich den Wärmeaustauscher 32 oberhalb des Luftfördergebläses 33 anzuordnen. Die Warmluftentnahme aus dem Speicherkern 11 würde bei dieser Wärmeaustauscher- / Gebläseanordnung in umgekehrter Richtung erfolgen und hätte den Vorteil, daß die Entladung in weiten Grenzen im Schwerkraftbetrieb abläuft, mit dem Erfolg nur eine geringe Antriebsleistung für das Luftförder-
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:. : VI: \> -: 3109833
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gebläse zu benötigen. Das Luftfördergebläse 33 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Radialgebläse ausgebildet und das Gebläserad mit Leitgehäuse unter einem Winkel von ca. 4-5 zur Strömungsrichtung des Luftstromes im Kurzschlußkanal 26 angeordnet. Das Gebläse 33 ist vorteilhafterweise in einer, in der Horizontalen gelagerten Türe 34· in der Wandung des Kurzschlußkanales 26 gelagert, wobei der stufenlos regelbare Antriebsmotor 35 sich außerhalb des Kurzschlußkanales 26 befindet. Die Türe 34- ist in einem Scharnier 36 gelagert, so daß das Gebläse 33 aus dem Kurzschlußkanal 26 herausgeschwenkt werden kann und der Kurzschlußkanal 26 somit im Bereich des Wärmeaustauschers 32 zu Reinigungs- und Reparatur-Zwecken zugänglich ist. Oberhalb des erweiterten Kanalbereiches ist im Kurzschlußkanal 26 eine den Kurζschlußkanal verschließende Rückstauklappe 37 angeordnet, die aufgrund ihres Eigengewichts in Geschlossenstellung gehalten und durch Anströmung bei laufendem Gebläse 33 in Offenstellung bringbar ist. Die Rückstauklappe 37 bat die Aufgabe, eine Konvektionsströmung bei stehendem Gebläse und damit eine ungewollte Entladung des Speicherkernes 11 und letztlich eine "überhitzung des Wärmeaustauschers 32 zu verhindern. Wenn der Wärmeaustauscher 32 oberhalb des Gebläses 33 angeordnet ist, wird die Rückstauklappe 37 elektromagnetisch in Schließ- und Offenstellung gebracht. Die Öffnungsbewegung wird vorzugsweise durch einen Elektromagneten vorgenommen, der mit dem Einschalten des Luftfördergebläses erregt wird. Im vorderen oberen Bereich des Gehäuseteiles 30, vorteilhafterweise in einer das Gehäuseteil 30 verschließende Ironttüre, sind die der Auf-
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und Entladung dienenden elektrischen Steuerüng-steile in einer Steuereinheit 39 zusammengefaßt angeordnet, wobei die zur Einstellung notwendingen Bedienungselemente auf der Türfrontseite herausgeführt sind. Im mitteleren und unteren Bereich des Gehäuseteiles 30, sind alle der Entladung dienenden, nicht näher "bezeichneten, in der Zeichnung aber 53THbOUsCh angedeuteten Bau-, Sicherungs-, überwachungs- und Regeleinrichtungsteile außer dem Gebläse 33 und dem Wärmeaustauscher 32 zu einer Einheit zusammengefaßt untergebracht. Der Heizungsinstaliateur braucht lediglich das vorhandene Zentralheizungssystem mit seiner Vor- und Rücklaufleitung mit den an der Stirnwand des Gehäuseteiles 30 herausgeführten, farblich den Vor- und Rücklaufanschluß gekennzeichneten Verschraubungen 39 ■ verbinden. Die nicht näher bezeichneten Bauteile im Gehäuseteil 30 können mit Vorteil einen in der Vorlaufleitung installierten Durchlauferhitzer enthalten, der dazu dient, während der Aufladung des Speicherkernes 11 in den Nachtstunden den geringen Wärmebedarf zu decken. Außer der Umwälzpumpe wären keine weiteren Geräusche verursachenden Bauteile im Betrieb, so daß ein solcher Elektro-Zentralspeicher ohne weiteres auch auf der Wohnungsetage installiert werden konnte. Wenn ein derart konzipierter Elektro-Zentralspeicher nach der Wärmebedarfsberecünung in seiner Speicherkapazität zu klein bemessen ist, so kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, das den Speicherkern 11 aufnehmende Gehäuseteil 30 auf einfache Art mit einem, an seine Stirnseite 25 an.flanschbaren Gehäuseteil 50 gemäß Figur 2, das einen Speicherkern 11 enthält, wie eingangs beschrieben, erweitert werden. Hierzu muß lediglich die Stirnwand 25 des Gehäuseteiles 30 und die zugehörige Stirn-
1 . :*V-":. X i 3109833
A 10 588
wandisolation entfernt werden. Das Gehäuseteil 50 ist in seiner Breitenabmessung so gestaltet, daß hei zusammengesetzten Gehäusen 30, 50 ein lichtes Breitenmaß "bis zur letzten Speichersteinreihe im Gehäuse 10 entsteht, das durch die Steinreihenbreite ohne Rest teilbar ist. Das Gehäuse 50 weist einen Speicherkernträger 51 auf, der um die.Stärke der Stirnwand 25 und der stirnseitigen Isolation 12 des Gehäuseteiles über den abgekröpften Gehäuserand 24 übersteht. Der Kernträger 51 des Gehäuseteiles 50 wird mit geeigneten, nicht dargestellten Mitteln, zum Beispiel durch Steckhülsen, mit dem Kernträger des Gehäuseteiles 10 verbunden, so daß ein durchgehender Sammelkanal 14 entsteht. Das Gehäuseteil 50 wird vorzugsweise ohne Stirnwand 25 und stirnseitige Isolation 12 angeliefert und bei der Montage mit der Stirnwand und der Isolation des Gehäuseteiles 10 komplettiert.
Soll eine Warmluft-Zentralheizanlage über einen Elektro-Zentralspeicher mit Wärme versorgt werden, so ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, das den Speicherkern 1^ aufnehmende Gehäuseteil 10, gegebenenfalls erweitert durch das Gehäuseteil 50» mit einem, die der Auf- und Entladung des Zentralspeichers dienenden Bau,- Sicherungs-, Überwachungs-, Regelungs- und Steuerungsteile enthaltenden separaten Gehäuseteil 40 gemäß Pig. 3 zu verbinden. Das Gehäuseteil 40 ist zumindest in seiner Höhen- und Tiefenabmessung, wie das Gehäuseteil 30 bemessen und mit einem abgekröpften Gehäuserand 22 zum Anflanschen an das Gehäuseteil 10 versehen.
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Im unteren Bereich des Gehäuseteiles 40 ist ein waagrecht verlaufender, nach beiden Stirnseiten offener, isolierter Kaltlufteinblaskanal 44 angeordnet, in dem sich das Luftfördergebläse 43 befindet. Dem Luftfördergebläse 43 ist saugseitig hinter der Kaltlufteintrittsöffnung 48 ein Luftfilter 49 vorgeschaltet. Im oberen Bereich des Gehäuses ist ein im wesentlichen waagrecht verlaufender, nach beiden Seiten offener, isolierter Warmluftausblaskanal 45 vorgesehen, in dem nahe der Austrittseite 52 ein elektrisches Heizregister 53 nachgeschaltet ist. Dieses Heizr'egister 53 dient bei leerem Speicherkern in den Übergangszeiten der vorübergehenden Aufheizung des zur Warmluftzentralheizung geblasenen Luftstromes. Die Warmluftaustrittsöffnung 52 ist vorzugsweise mit einem nicht dargestellten Anschlußflansch zum Anschluß an das Luftkanalsystem der Warmluft-Zentralheizung versehen. Sowohl der Warmluftausblas-, wie auch der Kaltlufteinblaskanal 44, 45 jsind mit ihrer zum Gehäuseteil 10 hin gerichteten Eintritts- bzw. Austrittsöffnung 41, 42, so in der Isolierwandung 29 angeordnet und in ihrer öffnungs-Querschnittsform so ausgebildet, daß sie mit den öffnungen 17, 18 der Sammelkanäle 15, 14 des Speicherkernes 11, bei zusammengefügten Gehäuseteilen 10, 40 korrespondieren. Die Abdichtung der Kanalöffnungen 17, 41 und 18, 42 zueinander erfolgt wie im Zusammenhang der Anflanschung des Gehäuseteiles 30 beschrieben. Zwischen dem Warmluftausblas- und Kaltlufteinblaskanal 45, 44 ist ein isolierter Kurzschlußkanal 46 vorgesehen, wobei in der Abzweigung des KaIt-
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lufteinblaskanales 44 zum Kurzschlußkanal
46 eine thermoelektrisch verstellbare Bypassklappe
47 angeordnet ist. Die Bypassklappe 4? viird von einem nicht dargestellten, im Warmluftausblaskanal 45, die Warmluftaustrittstemperatur überwachenden Temperaturfühler verstellt, und zwar derart, daß bei zu hoher Warmluftaustrittstemperatur mehr oder weniger Kaltluft über den Kurz schlußkanal L\ 6 dem Warmluft strom beigemischt wird. Der Kurzschlußkanal 46 ist in den Wamluftausblaskanal 45 so eingeführt, daß sich beide Luftströme gut durchmischen. Die zu einer Steuereinheit 39 zusammengefaßten, der Auf- und Entladung dienenden Steuerung'steile sind wie im Gehäuseteil JO im vorderen oberen Bereich, vorzugsweise in der Fronttüre angeordnet.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel läßt sich bezüglich seines inneren Aufbaues und der Anordnung der Bauteile zueinander in mannigfacher Weise variieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Leerseite

Claims (1)

12.3.1981 A 10
Pat/Fa/La
G. BATJKNECHT GMBH, Heidenklinge 22, 7000 Stuttgart
Elektra-Zentralspeicher zum Anschluß an Zentral-Heizungsanlagen
Patentansprüche
Elektro-Zentralspeicher für den Anschluß an Zentral-Heizungsanlagen, mit einem von einer Isolierung umgebenen Feststoffspeicherkern, der mit Warmluftentnahmekanälen durchzogen ist, die in einem Kaltlufteinblas- und Warmluftaus"blas-Sammelkanal münden, die aus dem Speicherblock herausgeführt sind und mit einer Entladevorrichtung in Verbindung stehen, derart, daß am Austrittsende des Warmluftsammeikanals ein von der Warmluft beaufschlagter Luft/Wasser-Wärmeaustauscher und am Eintritt des Kaltluftsammelkanals ein Luftfördergebläse angeordnet ist, die vom Wärmeaustauscher herausgeführte Vor- und Rücklaufleitung für den
Heizwasserkreislauf mit einem dem Speicherblock beigestellten alle Funktions,-Sicherungs,-Überwachungs- und Regelungseinrichtungen für den Heizwasserkreislauf enthaltenden Installationsblock hydraulisch verbunden ist und die elektrische Steuereinrichtung für die Auf- und Entladung des Speicherkerns sowie des Heizwasserkreislaufes dem Gehäuse des Speicherblocks fest zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Auf- und Entladung des Zentralspeichers dienenden Bau-, Sicherungs-, Überwachungs-, Regelungsund Steuerungsteile bzw. - Einrichtungen in einem separaten Gehäuseteil (30) integriert angeordnet sind, das seitlich an das, den Speicherkern aufnehmenden Gehäuseteil (10) anflanschbar ist und der Kalt- und. Warmluftsammelkanal (1A-, 15) bzw. (15, 14) des Speicherkerns (11) aus dem Gehäuseteil (10) seitlich zum anflanschbaren Gehäuseteil (30) herausgeführt sind.
2. Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Speicherkern aufnehmende Gehäuseteil (10) auf der gegenüberliegenden Stirnseite des die Auf- und Entladeeinrichtungen aufnehmenden Gehäuseteiles (30), für die Anflanschung eines weiteren-, einen Speicherkern aufnehmenden Gehäuseteiles (50) ausgebildet ist.
3. Elektro-Zentralspeicher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkern (11) mit senkrecht durchzogenen Warmluftentnahmekanälen (13) versehen ist, die in einem waagrecht oberhalb und einem waagrecht unterhalb des Speicherkerns(11)
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# · ft
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verlaufenden Sammelkanal (14, 15) münden.
4. Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Speicherkerns (11) verlaufende Sammelkanal (15) als Kaltlufteinblas- und der unterhalb des Speicherkern (11) verlaufende Sammelkanal (14) als Warmluftausblassammelkanal ausgebildet ist.
5- Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Speicherkerns (11) verlaufende Sammelkanal (15) als Warmluftaus- und der unterhalb des Speicherkern (11) verlaufende Sammelkanal (14) als Kaltlufteinblassammelkanal ausgebildet ist.
6. Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auf- und Entladeeinrichtungen aufnehmende Gehäuseteil (30) auf der dem Gehäuseteil (10) zugewandten Seite mit einem isolierten Kurzschlußkanal (26) versehen ist, der unten und oben eine zum Gehäuseteil (10) hin gerichtete Ein- und Auslaßöffnung (27, 28) aufweist.
7- Elektro-Zentralspeicher nach den Ansprüchen 1, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus- dem Gehäuseteil (10, 16) herausgeführten Sammelkanal-Öffnungen (17> 18) mit den Ein- / Austrittsöffnungen (28, 41) und (27, 42) des Kurzschlußkanales (26, 46) und (27, 42) der Gehäuseteile (30, 29) bzw. (40, 29) durch formschlüssige Mittel (31) miteinander verbunden sind.
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A'10
8. Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 7 ■> dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssigen Mittel (31) aus einer, die Isolierwände (16, 29) im Preßsitz durchdringenden, dem Querschnitt der öffnungen (17, 18, 28, 41, 27, 4-2) angepaßter Hülsen gebildet sind.
9· Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der einander gegenüberliegenden öffnungen nach außen konisch erweitert und die andere öffnung mit einem vor der öffnung liegenden, konisch verjüngten Vorsprung ausgebildet ist.
10. Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußkanal (26) in seinem unteren Bereich zum Gehäuseinnern hin, zur Aufnahme des Wärmeaustauschers (32) und des Luftfördergebläses (33), im Querschnitt erweitert ausgebildet ist.
11. Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (32) unterhalb des Gebläses (33) angeordnet ist.
12. Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (32) oberhalb des Gebläses (33) angeordnet ist.
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-5- A 10
13· Elektro-Zentralspeicher nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (33) als Radialgebläse ausgebildet ist.
14. Elektro-Zentralspeicher nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (33) als Tangentialgeblase ausgebildet ist.
15. Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse-Lüfterrad mit Leitgehäuse unter einem Winkel von ca. 45° zur Strömungsrichtung des Luftstromes im Kurzschlußkanal (26) angeordnet ist.
16. Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (33) in einer, in der Horizontalen gelagerten Türe (34) in der Wandung des Kurζschlußkanales (26) angeordnet ist.
17· Elektro-Zentralspeicher nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Kurzschlußkanal (26) oberhalb seines erweiterten Bereiches, eine den Kurzschlußkanal (26) verschließende Ruckstauklappe (37) angeordnet ist.
18. Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstauklappe (37) aufgrund ihres Eigengewichtes in Geschlossenstellung gehalten angeordnet ist.
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23· Elektro-Zentralspeicher nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Eintrittsöffnung (48) des KaItlufteinblaskanales (44) im Gehäuseteil (40), eine Luftfiltereinrichtung (49) angeordnet ist.
24. Elektro-Zentralspeicher nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Warmluftaustrittskanal (45) des Gehäuseteiles (40) ein elektrisches Heizregister (53) angeordnet ist.
25. Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Auf- und Entladung dienenden elektrischen Steuerungsteile zu einer Steuereinheit (38) zusammengefaßt und im oberen, vorderen Bereich des Gehäuseteiles (30), vorzugsweise in der Fronttüre angeordnet sind.
26. Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle der Entladung dienenden Bau-, Sicherungs-, Überwachungs- und Regeleinrichtungsteile, außer dem Gebläse (33) und dem Wärmeaustauscher (32) zu einer Einheit zusammengefaßt und im mittleren und unteren Bereich des Gehäuseteiles (30) untergebracht angeordnet sind.
27· Elektro-Zentralspeicher nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseteil (30, 40) auf seiner Frontseite mit einer Türe versehen ist.
-8-
-8- A 10
28. Elektro-Zentralspeicher nach einem der Ansprüche 1 oder / und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Speicherkern (11) aufnehmende Gehäuseteil (10, 50) auf seiner Frontseite mit einer leicht abnehmbaren Wandung versehen ist.
29· Elektro-Zentralspeicher nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle der vor Ort für die Installation zugänglichen und der Wartung ausgesetzten Bauteile, ausschließlich über die Frontseite der Gehäuseteile (10, 30, 40, 50) leicht zugänglich angeordnet sind.
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