DE19734955A1 - Verfahren und Anordnung zur Raumbeheizung unter Zufuhr von Außenluft - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Raumbeheizung unter Zufuhr von AußenluftInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Raumbe
heizung unter Zufuhr von Außenluft, wobei Raumluft in ein
Wärmerückgewinnungsgerät gefördert, Abwärme von der Raumluft
auf die Außenluft übertragen wird, bevor die Raumluft als
Fortluft nach außen gefördert und die vorgewärmte Außenluft
als Zuluft in den zu beheizenden Raum eingeführt wird. Fer
ner bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 3.
Bekannte Verfahren und Anordnungen dieser Art bestanden
aus relativ komplizierten Systemeinheiten, in denen alle
Funktionskomponenten, d. h. Heizungs-, Wärmetausch- und Luft
umwälzungskomponenten vereinigt waren. Diese Funk
tionsvielfalt bedingte einen erheblichen baulichen Aufwand,
verbunden mit hohen Herstellungskosten. Eine kostengünstige
Ergänzung vorhandener Heizkörperanlagen durch Wärmerückge
winnungs- und Luftaustauschkomponenten gab es nicht. Hier
greift die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, herkömmlichen
Heizkörperkonfigurationen ein kostengünstiges und kompati
bles Wärmerückgewinnungsgerät zur Seite zu stellen.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten
Art, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß das Wärmerückgewinnungsgerät seitlich mit einer Seite
eines Warmwasserradiators bzw. -konvektors zusammengesetzt
und verflanscht wird; daß die vorgewärmte Außenluft aus dem
Wärmerückgewinnungsgerät über den Verbindungsflansch derart
zum Heizkörper übertragen wird, daß der vorgewärmte Außen
luftstrom von einem Teil der Heizkörper-Heizflächen nachge
wärmt und zumindest teilweise nach oben in den zu beheizen
den Raum eingeführt wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich dadurch
aus,
daß an wenigstens einer Seite des kastenförmigen Gehäu ses ein Luft-Übergabeflansch angeordnet ist, der mit dem Raumheizkörper mechanisch verbindbar ist; und
daß Leitungsmittel zwischen dem Wärmetauscher und dem wenigstens einen Luft-Übergabeflansch angeordnet sind, wel che den aus dem Wärmetauscher austretenden Außenluftstrom in den Luft-Übergabeflansch leiten, so daß die im Wärmetauscher vorgewärmte Außenluft durch den Übergabeflansch an einen me chanisch verbundenen Raumheizkörper zur Nacherwärmung über geben wird.
daß an wenigstens einer Seite des kastenförmigen Gehäu ses ein Luft-Übergabeflansch angeordnet ist, der mit dem Raumheizkörper mechanisch verbindbar ist; und
daß Leitungsmittel zwischen dem Wärmetauscher und dem wenigstens einen Luft-Übergabeflansch angeordnet sind, wel che den aus dem Wärmetauscher austretenden Außenluftstrom in den Luft-Übergabeflansch leiten, so daß die im Wärmetauscher vorgewärmte Außenluft durch den Übergabeflansch an einen me chanisch verbundenen Raumheizkörper zur Nacherwärmung über geben wird.
Durch die Erfindung gelingt es, die Funktionen eines
Wärmerückgewinnungsgeräts mit Außenluftansaugung und Fort
luftabfuhr einem Standard-Heizkörper anzugliedern, wobei der
Standard-Heizkörper die bereits durch Wärmetausch vorge
heizte Außenluft nacherwärmt. Insofern ist der gerätetechni
sche Aufwand beschränkt auf die für die Wärmerückgewinnung
und den Luftaustausch ohnehin erforderlichen Komponenten.
Der Wirkungsgrad ist dadurch optimiert, daß der Frischluft
strom nach dem Wärmetausch in der Wärmerückgewinnungs-Sy
stemeinheit im Standard-Heizkörper zur Verfügung stehende
Heizenergie aufnimmt und für eine Nacherwärmung auf Raumtem
peratur nutzen kann. Das kastenförmige Gehäuse, welches ei
nerseits die Wärmetauschermittel und andererseits die Geblä
seeinheiten für den Luftaustausch aufnimmt, kann problemlos
der Außenform des jeweils verwendeten Standard-Heizkörpers
angepaßt und mit diesem zu einer organischen Baueinheit ver
bunden werden. Der für die Kaufentscheidung des Konsumenten
maßgebliche ästhetische Gesamteindruck wird also durch die
hinzutretende Wärmerückgewinnungseinheit nicht geändert oder
gar gestört. Die Wärmerückgewinnungseinheit bzw. deren Ge
häuse ergänzt und verlängert einen herkömmlichen Heizkörper.
Dessen Anschlußmuster bleibt ungeändert.
Ein wesentlicher weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Anordnung besteht darin, daß das den Wärmetauscher und die
Gebläse aufnehmende kastenförmige Gehäuse des Wärmerückge
winnungssystems auch zwischen zwei herkömmliche Heizkörper
eingebaut werden kann, so daß eine durchgehende Heizkörper
batterie entsteht. Bei dieser Anordnung ist es zweckmäßig
und in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Lei
tungsmittel der Wärmerückgewinnungs-Systemeinheit einen Ver
teiler aufweisen, der den Außenluftstromausgang des Wärme
tauschers mit zu beiden Seiten des Gehäuses angeordneten
Übergabeflanschen verbindet und daß Mittel zum selektiven
Verschließen der beiden Übergabeflansche vorgesehen sind.
Durch diese Weiterbildung wird das kastenförmige Gehäuse der
Wärmerückgewinnungs-Systemeinheit universell einsetzbar,
d. h. sowohl auf der linken Seite als auch auf der rechten
Seite sowie beidseitig an passende Heizkörper anflanschbar.
Bei beidseitigem Anflanschen sind in der Regel die Vertei
lerausgänge zu beiden Übergabeflanschen hin geöffnet, so daß
die Außenluft in beiden seitlich angeschlossenen Heizkörpern
nachgewärmt werden und sich mit der Heizkörper-Konvektions
strömung zu beiden Seiten mischen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels nä
her erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der
Heizkörper-Wärmerückgewinnungsanordnung gemäß
der Erfindung vor dem Zusammensetzen und Ver
flanschen der Systemeinheiten; und
Fig. 2 eine schematische Ansicht auf die Wärmerück
gewinnungs-Systemeinheit bei geöffneter Vor
derwand, wobei die wesentlichen Systemkompo
nenten erkennbar und die verschiedenen Luft
strömungen durch Pfeile dargestellt sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Gesamtanordnung weist einen
Standard-Heizkörper 1 mit Vorlauf- und Rücklaufanschlüssen
und dem üblichen Thermostatventil und ein Wärmerückgewin
nungsgerät 2 (nachfolgend kurz "WRG" genannt) auf. Heizkör
per 1 und WRG2 sind zur Vereinfachung der Anschauung in ge
genseitigem Abstand dargestellt. Mit dem WRG2 sind einer
seits ein Außenluftkanal 3 und andererseits ein Fortluftka
nal 4 verbunden. Die Kanäle 3 und 4 sind in geeigneten
Durchgangsöffnungen in einer Außenwand 5 angeordnet, so daß
Außenluft in Richtung des Pfeils 6 in das WRG2 eintreten
und Fortluft in Richtung des Pfeils 7 aus dem WRG und durch
den Fortluftkanal 4 austreten kann.
Die kühle Außenluft wird in das WRG2 eingesaugt, durch
Wärmetausch mit der von unten in das WRG eintretenden Raum
luft vorgewärmt und durch einen seitlichen Luft-Übergabe
flansch 20 als Zuluft durch geeignete Seitenöffnungen in den
Raumheizkörper 1 eingeleitet (Pfeile 8). Die Zuluftvertei
lung und Übertragung wird nachfolgend anhand der Fig. 2 nä
her erläutert.
In der schematischen Ansicht gemäß Fig. 2 sind die In
nenkomponenten und die Luftströmungen in das und aus dem WRG2
schematisch angedeutet.
Das WRG2 hat bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
einen sogenannten Kreuzstromwärmetauscher, in welchem in das
WRG2 von unten (Pfeile 9) angesaugte Raumluft mit der von
außen durch den Außenluftkanal 3 angesaugten Außenluft in
wärmetauschende Beziehung gebracht werden. Dadurch gibt die
Raumluft einen Teil ihrer Wärme an die in der Regel kühlere
Außenluft ab, so daß die Außenluft vorgewärmt wird. Die
Luftstromleitungen und Kanäle sowie die in der Regel vorge
sehenen Filtereinsätze sind herkömmlicher Ausbildung und da
her in Fig. 2 nur angedeutet.
Im WRG2 sind zwei Gebläse 22 und 23, im dargestellten
Ausführungsbeispiel zwei Radialgebläse, angeordnet. Das Ge
bläse 22 ist dem Außenluftausgang 21a des Wärmetauschers 21
und das Gebläse 23 dem Raumluftausgang 21b des Wärme
tauschers 21 nachgeschaltet. Das Gebläse 22 saugt Außenluft
6 durch den Außenluftkanal 3 und den Wärmetauscher 21 an und
fördert die in 21 vorgewärmte Außenluft in eine Verteiler
kammer 24. Die Verteilerkammer 24 hat zumindest eine seitli
che Ausgangsöffnung 25, durch die vorgewärmte Außenluft in
eine vom Flansch 20 umgebene Seitenkammer 26 des WRG einge
leitet wird. Der Flansch 20 ist in der Einbaulage und nach
Verbindung des WRG2 mit einem passend gestalteten Heizkör
per 1 nach außen abgeschlossen, so daß der Zuluftstrom ent
sprechend den Pfeilen 8 durch seitliche (nicht dargestellte)
Öffnungen in der Verkleidung 11 des Heizkörpers 1 strömen
kann. Wie zuvor gesagt, kann die Außenluft weitere Wärme im
Heizkörper 1 aufnehmen und kann auf der Deckseite 12 des
Heizkörpers, gemischt mit dem üblichen Heizluftstrom, aus
treten (Pfeile 13).
Das andere Gebläse 23 fördert Raumluft durch eine zur
Verteilerkammer 24 etwa parallel verlaufende Ansaugkammer 27
das Gehäuse 28 des WRG2, von dort über nicht darge
stellte Kanäle in den Kreuzstromwärmetauscher 21 und drückt
die abgekühlte Raumluft über den Fortluftkanal 4 nach außen.
Wie zu erkennen ist, sind alle Komponenten im Innenraum des
WRG2 nach Abnahme der in Fig. 2 nicht dargestellten Front
wand frei zugänglich. Filterwechsel, Inspektion der WRG-Kom
ponenten und etwaige Wartungs- und Reparaturarbeiten lassen
sich auf diese Weise leicht durchführen.
Das WRG2 ist an der Oberseite durch ein Gitter 29 abge
deckt (Fig. 1). Nach Aufklappen des Gitters werden Bedien
elemente 30 zur Schaltung und Steuerung des WRG freigelegt.
In der Seitenwand des WRG innerhalb des Flansches 20
sind geeignete Verbindungselemente 31 angeordnet, welche in
entsprechend komplementär ausgebildete Gegenelemente in der
Heizkörperseitenwand vorzugsweise formschlüssig eingreifen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verbin
dungselemente 31 als Krallen ausgebildet; es gibt aber zahl
reiche andere form- oder kraftflüssige Elemente, welche die
Verbindungsfunktion zwischen den Gehäusen bzw. Verkleidungen
der zu verbindenden Systemeinheiten 1 und 2 erfüllen. Hierzu
gehören beispielsweise Schraubbolzen, die bei geöffneter
Frontplatte des WRG2 von dessen Innenseite aus in passende
Gewinde der Heizkörperverkleidung oder der Heizkörper selbst
einschraubbar sind. Die Gehäuse bzw. Verkleidungen 28 bzw.
11 sind vorzugsweise von identischen Querschnittsabmessungen
und haben übereinstimmendes Design. Nach dem Zusammenschluß
der Systemeinheiten 1 und 2 entsteht daher eine gemeinsame
Baueinheit. Der Heizkörper 1 kann als einfacher Standard-
Heizkörper ausgebildet sein und braucht keine bewegten
Teile. Die Gebläse sind im WRG2 angeordnet und sorgen auch
für die Zwangsströmung der Zuluft aus dem Gehäuse 28 in die
Verkleidung 11. Das Gebläse 22 unterstützt dabei den Warm
luftaustritt entsprechend den Pfeilen 13. Im übrigen ist der
Konvektionsstrom durch den Heizkörper 1 von unten nach oben
ungehindert möglich. Die WRG-Systemeinheit 2 ist unabhängig
von der jeweils verwendeten Heizkörperlänge. Sie läßt sich
also bei Anpassung ihrer Querschnittsform an die Quer
schnittsform der Heizkörperverkleidung 11 in praktisch allen
Einsatzfällen und an allen Einsatzorten verwenden. Die Rege
lung der Raumheizung kann thermostatisch, also in üblicher
Weise erfolgen. Der Montageaufwand ist relativ gering, da
das WRG durch einfaches Verflanschen mit dem Heizkörper 1
zusammenschließbar ist.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Ab
wandlungen möglich. Da die Zuluft an einer oder beiden Sei
ten des WRG2 zur Verfügung steht, kann sie bei geeigneter
Gestaltung des Heizkörpers 1 auch zur wirksamen Unterstüt
zung der Heizwirkung des Heizkörpers dienen. Der aus der
WRG-Seitenwand austretende Zuluftstrom kann durch eine Kam
mer im unteren Bereich des Heizkörpers geleitet und nach Um
lenkung an allen Heizkörperlamellen vorbeigeführt werden.
Die Zwangsströmung wird durch das Gebläse 22 aus dem WRG be
wirkt. Anstelle eines bevorzugten Kreuzstromwärmetauschers
kann auch ein Gegenstromwärmetauscher eingesetzt werden. Die
Kanäle und Kanalverkleidungen im Innenraum des WRG2 können
aus Kunststoff oder Schaumstoff bestehen, um das Gewicht der
WRG-Systemkomponente zu minimieren. Hinsichtlich der seitli
chen Öffnungen 25 zwischen Verteilerkammer 24 und Seitenkam
mer 26 gibt es keine Beschränkungen. Es ist jedoch zweckmä
ßig, die Öffnungen 25 beispielsweise durch eine Verschluß
klappe oder einen Schieber verschließbar zu machen. Vorzugs
weise ist jedes WRG 2 beidseitig mit einem Flansch 20 verse
hen, wobei die Seitenkammer 26 vorzugsweise durch eine ge
eignete Abdeckplatte insgesamt verschließbar ist, um dem Ge
häuse 28 eine einem Heizkörper entsprechende Seitenausbil
dung zu geben. Bei einseitigem Anflanschen hat daher das WRG2
auch seitlich das gleiche Design wie ein Standard-Heizkör
per.
Claims (11)
1. Verfahren zur Raumbeheizung unter Zufuhr von Außen
luft,
wobei Raumluft in ein Wärmerückgewinnungsgerät geför
dert, Abwärme von der Raumluft auf die Außenluft übertragen
wird, bevor die Raumluft als Fortluft nach außen gefördert
und die vorgewärmte Außenluft als Zuluft in den zu beheizen
den Raum eingeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmerückgewinnungsgerät seitlich mit einer Sei te eines Warmwasserradiators bzw. Konvektors zusammengesetzt und verflanscht wird;
daß die vorgewärmte Außenluft aus dem Wärmerückgewin nungsgerät über den Verbindungsflansch derart zum Heizkörper übertragen wird, daß der vorgewärmte Außenluftstrom von ei nem Teil der Heizkörper-Heizflächen nachgewärmt und zumin dest teilweise nach oben in den zu beheizenden Raum einge führt wird.
daß das Wärmerückgewinnungsgerät seitlich mit einer Sei te eines Warmwasserradiators bzw. Konvektors zusammengesetzt und verflanscht wird;
daß die vorgewärmte Außenluft aus dem Wärmerückgewin nungsgerät über den Verbindungsflansch derart zum Heizkörper übertragen wird, daß der vorgewärmte Außenluftstrom von ei nem Teil der Heizkörper-Heizflächen nachgewärmt und zumin dest teilweise nach oben in den zu beheizenden Raum einge führt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geräte-Querschnitte aufeinander abgestimmt werden
und der Verbindungsflansch dem Geräte-Querschnitt angepaßt
wird, so daß die verflanschte Heizkörper-Wärmerückgewin
nungsgerät-Kombination als seitlich verlängerter Heizkörper
erscheint.
3. Anordnung zur Raumbeheizung mit
einem Raumheizkörper (1),
Wärmetauschermitteln (21) zur Übertragung der Ab wärme aus einem Raumluftstrom auf einen Außenluft strom und
Gebläsemitteln (22, 25), die Raumluft (9) ansaugen und über den Wärmetauscher zu einem Fortluftan schluß (4) und Außenluft über den Wärmetauscher in den zu beheizenden Raum fördern, wobei die Wärmetauschermittel und die Gebläsemittel in einem kastenförmigen Gehäuse (28) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einer Seite des kastenförmigen Gehäu ses (28) ein Luft-Übergabeflansch (20) angeordnet ist, der mit dem Raumheizkörper (1) mechanisch verbindbar ist; und
daß Leitungsmittel (24) zwischen dem Wärmetauscher (21) und dem wenigstens einen Luft-Übergabeflansch (20) angeord net sind, welche den aus dem Wärmetauscher austretenden Au ßenluftstrom in den Luft-Übergabeflansch leiten, so daß die im Wärmetauscher vorgewärmte Außenluft durch den Übergabe flansch an einen mechanisch verbundenen Raumheizkörper (1) zur Nacherwärmung übergeben wird.
einem Raumheizkörper (1),
Wärmetauschermitteln (21) zur Übertragung der Ab wärme aus einem Raumluftstrom auf einen Außenluft strom und
Gebläsemitteln (22, 25), die Raumluft (9) ansaugen und über den Wärmetauscher zu einem Fortluftan schluß (4) und Außenluft über den Wärmetauscher in den zu beheizenden Raum fördern, wobei die Wärmetauschermittel und die Gebläsemittel in einem kastenförmigen Gehäuse (28) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einer Seite des kastenförmigen Gehäu ses (28) ein Luft-Übergabeflansch (20) angeordnet ist, der mit dem Raumheizkörper (1) mechanisch verbindbar ist; und
daß Leitungsmittel (24) zwischen dem Wärmetauscher (21) und dem wenigstens einen Luft-Übergabeflansch (20) angeord net sind, welche den aus dem Wärmetauscher austretenden Au ßenluftstrom in den Luft-Übergabeflansch leiten, so daß die im Wärmetauscher vorgewärmte Außenluft durch den Übergabe flansch an einen mechanisch verbundenen Raumheizkörper (1) zur Nacherwärmung übergeben wird.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungsmittel einen Verteiler (24) aufweisen, der
den Außenluftstromausgang (21a) des Wärmetauschers (21) mit
zu beiden Seiten des Gehäuses (28) angeordneten Übergabe
flanschen (20) verbindet und daß Mittel zum selektiven Ver
schließen der beiden Übergabeflansche vorgesehen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bodenbereich des Gehäuses (28) eine im wesentlichen
horizontal verlaufende Verteilerkammer (24) angeordnet ist,
die mit dem Außenluftstromausgang (21a) des Wärmetauschers
(21) kommuniziert, an beiden Enden in eine Seitenkammer (26)
mündet und endseitig verschließbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Seitenkammer (26) von einer zum Übergabeflansch
(20) gehörigen Schürze begrenzt ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Abströmseite (21a) des Wärme
tauschers (21) ein Gebläse (22) in die Leitungsmittel einge
baut ist, das den vorgewärmten Außenluftstrom (6) durch den
wenigstens einen Übergabeflansch (20) in den angeschlossenen
Raumheizkörper (1) drückt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Raumheizkörper (1) eine kastenför
mige Verkleidung (11) aufweist und daß die Querschnitte des
Gehäuses (28) und der kastenförmigen Verkleidung (11) so
aufeinander abgestimmt sind, daß Gehäuse und Verkleidung zu
einer kastenförmigen Baueinheit zusammenschließbar ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (28) und der Raumheizkörper
(1) über formschlüssige Verbindungselemente (31) miteinander
kuppelbar sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die formschlüssigen Verbindungselemente Schraubbolzen
aufweisen.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die formschlüssigen Verbindungselemente
Rastelemente aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19734955A DE19734955C2 (de) | 1997-08-13 | 1997-08-13 | Verfahren und Anordnung zur Raumbeheizung unter Zufuhr von Außenluft |
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DE19734955A DE19734955C2 (de) | 1997-08-13 | 1997-08-13 | Verfahren und Anordnung zur Raumbeheizung unter Zufuhr von Außenluft |
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DE19734955A1 true DE19734955A1 (de) | 1999-02-25 |
DE19734955C2 DE19734955C2 (de) | 2002-07-18 |
Family
ID=7838771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19734955A Revoked DE19734955C2 (de) | 1997-08-13 | 1997-08-13 | Verfahren und Anordnung zur Raumbeheizung unter Zufuhr von Außenluft |
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