DE310958C - - Google Patents

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DE310958C
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Germany
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guide rollers
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belts
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M27/00Propulsion devices for sledges or the like
    • B62M27/02Propulsion devices for sledges or the like power driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Vereinigung eines Automobils mit einem Schlitten ermöglicht eine ungehinderte Fortbewegung auf beliebigen Wegen, da das Automobil je nach Bedarf in einen Schlitten umgewandelt werden kann und umgekehrt.
Die Erfindung unterscheidet sich von den bereits bekannten Motorschlitten, bei denen an der Vorderachse schwenkbare Lenkkufen
ίο und an der Hinterachse mit Führungsrollen versehene Antriebsriemen angeordnet sind, dadurch, daß die Übertragung des Druckes von dem Wagengestell von der unbeweglichen Motorachse aus mittels gelenkiger Hebelverbindungen einerseits auf die Riemenscheiben, andererseits auf die Führungsrollen erfolgt, so daß der Riemen auf seiner ganzen unteren Ausdehnung mit der Bodenfläche bündig liegt.
Beim Motorschlitten gemäi3 der Erfindung ist somit die Riemenantriebsvorrichtung nicht starr mit dem Wagenkasten verbunden, so daß die Antriebsriemen nicht nur auf glattem Wege, sondern auch auf in der Längs- und Querrichtung geneigten Wegoberflächen dicht gegen den Boden angedrückt werden.
Auf der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Motorschlittens gemäß der Erfindung dargestellt.
An die Enden der Vorderachse 1 sind zwei ziemlich breite Kufen 2 befestigt, die mit Ausschnitten zum Durchlassen eines Teiles der Vorderräder versehen sind. Die Kufen sind derart angeordnet, daß sie beim Fahren auf gewöhnlichem Boden und hartem Schnee
,35 oberhalb der Wegoberfläche sich befinden und der Vorderteil des Motorschlittens sich auf
den Rädern fortbewegt, während die Schlittenkufen beim Befahren einer weichen Schneedecke eine derartige Lage annehmen, daß das Fahrzeug sich gleitend fortbewegt.
Diese vorderen Schlittenkufen können mit einer Vorrichtung zur Regulierung ihrer Höhenlage versehen sein, um die Fortbewegung des Fahrzeuges auf verschiedenartigen Schneeschichten zu ermöglichen, Gelangt das Fahrzeug wieder zu seiner schneelosen Bahnfläche, so entfernen sich die Kufen wieder von derselben und rollt das Automobil auf den Rädern weiter. '
Die Antriebsvorrichtung wird durch zwei endlose Riemen 3 gebildet, und zwar befindet sich je ein Riemen an jeder Seite des Fahrzeuges. Diese Riemen führen um Riemenscheiben 4, die durch Scharnierhebel 5- mit Führungsrollen 9 verbunden sind.
Die Führungsrollen 9 sind durch Gelenkglieder 6 mit Federn 7 verbunden, die unter Vermittlung einer in der horizontalen und vertikalen Richtung- beweglichen Muffe auf der hinteren Achse 8 des Automobils angeordnet sind.
Die Führungsrollen 9 dienen dazu, um stets das untere Riemenstück gespannt zu halten. Die hintere Riemenscheibe 4 wird durch eine Kette 10 von dem Motor angetrieben.
Eine solche Antriebsvorrichtung eignet sich sowohl für harten Boden als auch für verschieden dicke Schneedecken. Infolge der nachgiebigen Verbindung der Antriebsvorrichtung mit, dem 'Wagenkasten wird der Riemen sich stets dicht gegen den Boden anlegen, und zwar ohne Rücksicht auf die Un-
ebenheiten des letzteren in der Längs- und in der Querrichtung.
Durch den Antrieb der Riemen durch den Motor nach der einen oder anderen Richtung wird der Schlitten nach vorwärts oder rückwärts bewegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ίο · Antrieb für Motorschlitten, bei welchem
    an der Vorderachse schwenkbare Schlittenkufen und an der Hinterachse mit Führungsrollen . versehene Antriebsriemen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Druckes von dem Wagengesten von der unbeweglichen Motorachse aus mittels gelenkiger Hebelverbindungen (5, 7) einerseits auf die Riemenscheiben, andererseits auf die Führungsrollen erfolgt, so daß der Riemen auf seiner ganzen unteren Ausdehnung mit der Bodenfläche bündig liegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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