DE3109563A1 - "giesskern" - Google Patents

"giesskern"

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Publication number
DE3109563A1
DE3109563A1 DE19813109563 DE3109563A DE3109563A1 DE 3109563 A1 DE3109563 A1 DE 3109563A1 DE 19813109563 DE19813109563 DE 19813109563 DE 3109563 A DE3109563 A DE 3109563A DE 3109563 A1 DE3109563 A1 DE 3109563A1
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DE
Germany
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core
casting
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casting cores
casting core
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Withdrawn
Application number
DE19813109563
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English (en)
Inventor
Fritz 6800 Mannheim Reitermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE3109563A1 publication Critical patent/DE3109563A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • "Gießkerns' Die Erfindung betrifft einen Gießkern mit an den Enden angebrachten Zapfen zum Einlegen in die Gießform nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die ursprünglich in der Gießerei benützten Gießkerne'dienten zur Herstellung hohler Metallabgüsse oder mit entsprechenden Aussparungen versehenen Metallwänden, bei denen es auf die Rauhigkeit der Oberfläche nicht ankam. Im allgemeinen werden Gießkerne aus Sand gefertigt, dem ein spezielles Bindemittel beigegeben ist. Die ausgeformten Kern'Rohlinge werden gewöhnlich gebrannt bzw. ausgehärtet oder auf andere Weise behandelt, damit sie zur Handhabung eine ausreichende Festigkeit besitzen. Darüber hinaus ist es bekannt die Gießkerne mit Schlichten, wie Stärke, Leinsamenöl, Dextrin, Harzen, Plastikmaterialien, Zement und anderem mit entsprechenden Zusätzen, wie Silikate, bzw. Felsglimmer, Zirkonmehl, Graphit ect. zu überziehen, um die Oberfläche gleichmäßiger und glatter zu strukturieren. Glatte Gießkerne lassen sich nicht nur leichter entformen, auch die ausgeformte Oberfläche ist wesentlich feiner was vor allem bei Strömungskanälen wichtig sein kann. Das Überziehen der Gießkerne erfolgt Im allgemeinen durch El.trtniichon drno 1 I>en von Hnnd Ln die Schlichte, worauf sie kurz abgesch0Ltelt Iind in elnen Förderkorb gestellt werden, der sie in den Trockenofen befördert.
  • Zum Tauchen der Gießkerne wird in der DE-OS 21 09 553 ein Drahtgestell oder eine andere Haltevorrichtung offenbart, wobei ein Gießkern an eingeformten an der Stirnseite der Kernzapfen überstehender Drahtösen gehalten und einzeln mittels der Haltevorrichtung in heiße Schlichte getaucht wird. Die eingeformten Drahtösen sind aufwendig bei der Kernherstellung.
  • Insbesondere bei kleineren Gießkernen ist das Tauchen in der bekannten Art und Weise unrationell, zeitaufwendig und teuer. Vor allem aber kann die Bildung von erhärtenden Tropfen der Schlichte nicht vermieden werden, die sich an abbildenden Oberflächenpartien des Kernes sammeln und sich nachteilig für das betreffende Gußstück auswirken können, z.B. zu entsprechenden Einbuchtungen oder Wandverdünnungen führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist esl das Tauchen der Gießkerne rationeller zu gestalten und diese für das anschließende Trocknen in einer solchen Lage zu halten, die eine Tropfenbildung an abbildenden Oberflächenpartien des Kernes vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch ist es möglich, die von einer Kernschießmaschine gefertigten Gießkerne unmittelbar und in definierter Lage auf eine entsprechend gestaltete Platte sicher zu haltern.
  • Je nach Größe der Gießkerne kann eine Platte mit bis zu 60 Gießkernen bestückt werden. Die bestickten Platten können zwischengelagert oder direkt zum Schlichtebad transportiert und Platte für Platte getaucht und anschließend zum Trockenofen weitergeführt werden. Dies bringt neben dem Vorteil einer rationellen Arbeitsweise auch die Gewähr, daß eine eventuelle Tropfenbildung einheitlich ist und an eine Stelle gelegt werden kann, die ein leichtes Abtropfen ermöglicht oder die für die weitere Verarbeitung nicht hinderlich ist.
  • Ferner wird ein Abrieb der vor dem Trocknen empfindlichen Gießkerne beim Umsetzen, Lagern, Transportieren usw. vermieden und ein Umfallen auch kopflastiger Kerno z.B. im Trockenofen vermieden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Haltefläche eine quer durch den Kernzapfen sich erstreckende Bohrung sein; die Haltefläche kann ferner in Form von wenigstens einem, vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegenden, quer zum Kernzapfen sich erstreckenden Sacklöchern gebildet sein.
  • Die Platte zur Aufnahme der Gießkerne ist mit entsprechenden Halteeinrichtungen ausgestaltet. So können z.B. Leisten mit waagrecht angeordneten Haltestiften oder entsprechende Lagerböcke in Reihen angeordnet sein; es können aber auch entsprechenrie Klammerhalterungen unfl anderes zur Aufnahme und Arrotlerllng von durch <.llo Korrlzaps ntch or.streclcencSen Stifte ect. vorgesehen sein.
  • Um ein leichtes Aufschieben der Kernzapfen auf die Stifte zu ermöglichen, kann die Bohrung bzw. Bohrungen nach außen hin konisch ausgebildet werden.
  • Außerdem können die Halteflächen in Form eines in den Kernzapfen eingeformten, frei überstehenden Haltestiftes gebildet werden.
  • Bei entsprechender Ausbildung der Plattenhalterungen können die Halteflächen auch in Form wenigstens einer tangentiel oder parallel zum Umfang des Kernzapfens verlaufenden Nut oder flanschartigen Steg gebildet sein.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Gießkern gemäß der Erfindung, der durch einen durch eine Bohrung greifenden Stift gehaltert ist, Fig. 2 eine Gießkernhalterung, wobei zwei aus Federstahl bestehende, je einen abgerundeten Bolzen tragende Seitenteile in Sacklöcher am Gießkern olngrol£erl, Fig. 3 eine Gießkernhalterung nach Fig. 1 mit nach außen hin konisch aufgeweiteter Halte-Bohrung, Fig. 4 eine Gießkernhalterung mittels Federklammern und eines im Gießkern eingeformten Stiftes, Fig. 5 eine Gießkernhalterung mittels gefederter Schienen in die ein am Gießkern angeformter Steg eingreift und Fig. 6 eine Halterung ähnlich wie Fig. 5 mit am Gießkern eingeformten Nuten.
  • Der in den Figuren dargestellte Gießkern 1 weist am Ende 2 einen Kernzapfen 3 zum Einlegen in eine nichtgezeichnete Gießform auf. Am Kernzapfen 3 ist eine definierte, vorzugsweise achssenkrechte und ebene, freie Stirnfläche 4 vorgesehen und annähernd parallel zu dieser Stirnfläche 4 sind Halteflächen 5 angeordnet. Die Halteflächen 5 können z.B.
  • aus einer quer durch Kernzapfen 3 sich erstreckenden Bohrung 6 (Gig. 1) bestehen, durch die ein Haltestift 7 hindurchgreift. Die Haltestifte 7 sind in Leisten 8 angeordnet, die sich in mehreren Reihen quer über eine Platte 9 erstrecken.
  • Die Haltestifte 7 haben einen definierten Abstand zur Platte 9. der etwas größer ist als der Abstand der Bohrung 6 zur Stirnfläche 4, so daß sich die Gießkerne 1 leicht auf die Haltestifte 7 aufschieben und wieder entfernen lassen, andererseits aber die Gießkerne 1 mittels der Stirnfläche 4 gegen die Platte 9 in einer bestimmten Lage festgehalten werden.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bestehen die Halteflächen 5 aus Sacklöchern 10, in die jeweils ein abgerundeter Bolzen 11 eingreift, welcher durch federnde Seitenteile 12 gehaltert ist. Die Seitenteile 12 sind gleichfalls in entsprechenden Reihen an der Platte 9 angeordnet.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Bohrung 6 mit einer nach außen gerichteten konischen Erweiterung 13. Diese dient zum leichteren Einführen der Haltestifte 7. Der Haltestift 7 kann auch-mit einem von der Leiste 8 ausgehenden ähnlichen Gegenkonus 14 versehen sein.
  • Beim Beispiel nach Fig. 4 bestehen die Halteflächen aus einen im Kernzapfen 3 eingeformten seitlich überstehenden Stift- 15.
  • Der Gießkern 1 wird mit den Enden des Stiftes 15 in Federklammern 16 eingedrückt und in definierter Lage gehalten.
  • Die Federklammern 16 sind gleichfalls paarweise in Reihen auf der Platte 9 befestigt.£ Die Fig. 5 zeigt einen Gießkern 1 mit am Kernzapfen 3 a geformten Stegen 17, die mittels Schienen 18 gehalten werden; die Kernzapfen werden dazu seitlich zwischen die Schienen eingeschoben. Die Schienen 18 sind in Reihen auf der Platte 9 angeordnet, federnd ausgebildet und in Abständen - je nach Größe der Gießkerne - geschlitzt, derart, daß für jeden Gießkern 1 eine seperate Halterung durch ein ungeschlitztes Schienenteilstück vorgesehen ist. Zur besseren Fixierung der Gießkerne 1 können die Schienenteilstticke mittig leicht nach unten durchgebogen sein.
  • Gemäß Fig. 6 sind Nuten 19 im Kernzapfen 3 eingeformt, in welche ähnliche Schienen 18, wie bereits vorher beschrieben, zur Halterung eingreifen.
  • Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung die Halteflächen 5 und die Halterung auch anders gestaltet sein als dies in den vorstehenden sechs Ausführungsbeispielen beschrieben wurde.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Gießkern mit an den Enden angebrachten Zapfen zum Einlegen in die Gießform und einer definierten, vorzugsweise achssenkrechten und ebenen, freien Stirnfläche an wenigstens einem der Kernzapfen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß einer der Kernzapfen (3) im Querschnitt ebenso groß ausgebildet ist wie der Kern und mit an- oder eingeformten, annähernd parallel zur Stirnfläche (4) liegenden Halteflächen (5) versehen ist.
  2. 2. Gießkern nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Haltefläche (5) eine quer durch den Kernzapfen (3) sich erstreckende Bohrung (6) ist.
  3. 3. Gießkern nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Haltefläche (5) in Form von wenigstens einem, vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegenden, quer zum Kernzapfen (3) sich erstreckenden Sacklöchern (10) gebildet ist.
  4. 4. Gießkern nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Bohrung bzw. Bohrungen (6) nach außen hin konisch ausgebildet sind.
  5. 5. Gießkern nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Halteflächen (5) in Form eines in den Kernzapfen (3) eingeformten, frei überstehenden Haltestiftes (7) gebildet sind.
  6. 6. Gießkern nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halteflächen (5) in Form wenigstens einer tangential oder parallel zum Umfang des Kernzapfens (3) verlaufenden Nut (19) oder flanschenartigen Steg (17) gebildet sind
DE19813109563 1981-03-13 1981-03-13 "giesskern" Withdrawn DE3109563A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3726604A1 (de) * 1987-08-10 1989-02-23 Rexroth Mannesmann Gmbh Vorrichtung zum auftragen von schlichte auf giesskerne
US4913217A (en) * 1989-01-23 1990-04-03 Farley, Inc. Locators for expendable core in die casting die

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3726604A1 (de) * 1987-08-10 1989-02-23 Rexroth Mannesmann Gmbh Vorrichtung zum auftragen von schlichte auf giesskerne
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