DE3109507C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Impuls-Empfangssignalen bei akustischen Meßgeräten - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Impuls-Empfangssignalen bei akustischen Meßgeräten

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DE3109507C2 DE19813109507 DE3109507A DE3109507C2 DE 3109507 C2 DE3109507 C2 DE 3109507C2 DE 19813109507 DE19813109507 DE 19813109507 DE 3109507 A DE3109507 A DE 3109507A DE 3109507 C2 DE3109507 C2 DE 3109507C2
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Abstract

Bei einem Verfahren und einer Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Impuls-Empfangssignalen in akustischen, elektronischen und/oder optischen Meßgeräten werden in zeitlichen Abständen akustische oder elektromagnetische Impulse durch eine ein strömendes Medium enthaltende Meßstrecke geschickt. Aus der Laufzeit der Impulse wird auf eine bestimmte, von der Schall- bzw. Wellengeschwindigkeit abhängige Eigenschaft des Mediums geschlossen. Um den Einfluß der großen, schnellen Schwankungen des Übertragungsfaktors auf die zeitliche Lage der Vorderflanke des Impuls-Empfangssignales ganz wesentlich herabzusetzen, wird in jedem Augenblick der Momentanwert des Empfangssignales mit dem um eine feste Zeitdifferenz früher empfangenen Momentanwert des gleichen Empfangssignales verglichen. Das Ausgangssignal wird geliefert, wenn das Verhältnis der beiden Signale einen vorgegebenen Betrag überschreitet.

Description

a) in jedem Augenblick der Momentanwert des Empfangssignales mit dem um eine fest vorgebbare Zeitdifferenz (Jt) früher empfangenen Mosnentanwert desselben Empfangüsignales verglichen und
b) das Ausgangssignal geliefert wird, wenn das Verhältnis der beiden Signale einen vorgebbaren Betrag überschreitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fest vorgebbare Zeitdifferenz (At) zwischen 10 und 2000 ps, vorzugsweise zwischen 300 und 1000 μβ und insbesondere bei 400 μ& liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der früher empfangene Momentanwert vor dem Vergleich um einen bestimmten festen Faktor gedämpft wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsfaktor zwischen 0,7 und 0,1 liegt.
5. Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Schwellenwertdelektor, an dem das Empfangssignal und ein Referenzsignal angelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangssignal (11) direkt als Referenzsignal an den Referenzeingang
(12) des Schwellenwertdctektors (13) init veränderlicher Schwelle und über eine Dämpfungs-Verzögerungsstufe (14) an den Signaleingang (15) des Schwellenwertdetektors (13) angeschlossen ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungs-Verzögerungsstufe (14) aus einem Laufzeitglied (16) und einem Spannungsteiler(17) besteht.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungs-Verzögerungsstufe (14) aus einem Laufzeitglied (16) mit Dämpfung besteht.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangssignal (11) über ein Summierglied (18) an den Referenzeingang (12) des Schwellenwcrtdetcktors
(13) angelegt ist, und daß dem 2. Eingang des Summiergliedes (18) über eine Klemme (20) eine Mindest-Referenzspannung zugeführt ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangssignal (11) einem weiteren Sehwellenwerldeicktor(23) zugeführt ist, welcher einen /wischen der Dänipfungs-Ver/.ögeriingsstufe(l4) und dem Signalcingang (15) des Schwellenwerldeiektors (13) geschalteten elektronischen Schalter (24) derart beaufschlagt, daß der elektronische Schaller (24) nur dann geschlossen ist, wenn das Kmpfangssignal (11) eine vorgegebene Mindcstsignahimplitude aufweist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle des Schwellenwertdetektors (23) durch die Größe einer an eine Eingangsklemme (25) angelegten festen Spannung vorwählbar ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem zweiten Eingang des Summiergliedes (18) zugeführte Mindestreferenzspannung gerade eine solche Größe hat, daß auch bei Abwesenheit des Empfangssignales das Rauschen kein Ausgangssignal liefern kann.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung von Impuls-Empfangssignalen bei akustischen, elektronischen und/oder optischen Meßgeräten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Schaltungsanordnung zur Ausführung dieses Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5.
Akustische Meßgeräte, für welche das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in erster Linie bestimmt sind, dienen hauptsächlich dazu, durch Ermittlung der Schallgeschwindigkeit die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums zu ermitteln. Bei dem Medium kann es sich um ein Gas oder eine rlüssigkeit handeln. Derartige akustische Meßgeräte sind z. B. in den Offenlegungsschriften 23 22 749, 25 39 263,26 33 003 und 29 43 810 beschrieben.
Insbesondere bei der Übertragung eines akustischen Signales durch ein schnell strömendes Gas bzw. eine schnell strömende Flüssigkeit ist der Übertragungsfaktor großen, schnellen Schwankungen unterworfen. Die Ursache hierfür ist die unregelmäßige Brechung und Reflexion der Welle an Grenzflächen des Mediums mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, Temperatur und/ oder Stoffzusammensetzung. Besonders ausgeprägt sind solche Grenzflächen bei Wirbelbildung. Es kann unter solchen Bedingungen auch eine Mehrwegausbreitung der akustischen Welle auftreten, was zu zeitlich schwankenden Interferenzen am Empfangsort führt. Wird ein derartiges akustisches Strömungsgeschwindigkeits-Meßgerät beispielsweise am Kamin eines Kraftwerks verwendet, so können innerhalb von 2 ms Amplihidenschwankungen von größer als 1 :10 auftreten.
Ein Ausregeln dieser Schwankungen kommt nicht in Frage, weil die zeitliche Lage der Vorderflanke des Impuls-Empfangssignales die Nutzinformation enthält und weil der zeitliche Abstand zum vorhergehenden Impuls-Empfangssignal viel größer als die Schwankungszeitkonstante ist.
Wegen der Größe der auftretenden Schwankungen kann auch mit Hilfe eines Schwellenwertdetektors keine eindeutige Information über das empfangene Signal gewonnen werden, denn einmal liegt das Signal weit unterhalb des Schwellenwertes und kurz danach wieder so hoch, daß der Schwellenwert im Bereich des flachen und unsauberen Teils des Impulsempfangssignales zu liegen kommt. Sofern dennoch Informationen über die zeitliche Lage der Impulsflanke erhalten werden, sind diese stark verjiitcrt, weil sie aus verschiedenen Abschnitten der Impulsflanke stammen. Dabei ist zu beachten, daß aufgrund der maximal zulässigen Bandbreite des (iber-
h ι tragungssystcms die Flankensteilheit nicht beliebig groß gemacht werden kann.
Da:. Ziel der Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung der eingangs ge-
nannten Gattung zu schaffen, mit denen der Einfluß der großen, schnellen Schwankungen des Übertragungsfaktors auf die zeitliche Lage der Vorderflanke des Impuls-Empfangssignales ganz wesentlich herabgesetzt und weitgehend eliminiert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind üie Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. 5 vorgesehen.
Rs ist zwar bereits bekannt (Zinke-Brunswig, Hochfrequenz-Meßtechnik, 3. Auflage, 1959, Seiten 155 bis 161), die Laufzeitdifferenzen von auf verschiedenen Wegen laufenden elektrischen Signalen zu messen; erfindungsgemäß werden jedoch keine Laufzeitdifferenzen gemessen, sondern es wird der Momentanwert des Empfangssignales mit dem um eine feste Zeitdifferenz früher empfangenen Momentanwert des gleichen Empfangssignals verglichen, um so den Einfluß der schnellen Schwankungen des Übertragungsfaktors auf die zeitliche Lage der Vorderflanke des Impuls-Empfangssignales wesentlich herabzusetzen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die fest vorgebbare Zeitdifferenz die im Anspruch 2 definierten Beträge aufweist. Bei Messungen in Flüssigkeiten sind die Zeiten wegen der größeren Schallgeschwindigkeit und der in der Regel kleineren Geschwindigkeit der Flüssigkeit um zwei bis drei Zehnerpotenzen kleiner.
Bei der vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 liegt der Dämpfungsfaktor zweckmäßigerweise in dem Bereich gemäß Patentanspruch 4.
Aufgrund dieser Ausbildung wird also das Impuls-Empfangssignal selbst als Schwellenwert benutzt. Es wird jedoch nicht das momentan am Signalemgang des Schwellenwertdetektors liegende Empfangssignal, sondern das Signal, das um die feste Zeitdifferenz früher empfangen wurde, verwendet. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die Schwankungen des Übertragungsfaktors nicht so schnell sind, daß innerhalb der festen Zeitdifferenz eine wesentliche Änderung eintritt. Mit anderen Worten ist die erwähnte feste Zeitdifferenz so kurz zu wählen, daß der Übertragungsfaktor während dieses Zeitabschnittes praktisch konstant ist.
Vorteilhafte Ausbildungen der Dämpfungs-Verzögerungsstufe sind durch die Ansprüche 6 und 7 definiert.
Die Mindest-Referenzspannung nach Anspruch 8 hat nach Anspruch 11 vorzugsweise eine solche Größe, daß auch bei Abwesenheit des Empfangssignales das Rauschen kein Ausgangssignal liefern kann.
Sofern nicht damit gerechnet werden kann, daß die Rauschamplitude viel kleiner als die Signalamplilude ist, sind zweckmäßigerweise die Merkmale des Anspruches 9 vorgesehen. In diesem Zusammenhang sind auch die im Anspruch 10 gekennzeichneten Maßnahmen vorteilhaft.
Die Erfindung wird im folgenden beispielweise anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 eine erste bevorzugte Schaltungsanordnung für die Ausführung des Verfahrens zur Verarbeitung von Impuls-Empfangssigndlen bei akustischen Meßgeräten,
Fig.2 eine abgewandelte Ausführungsform für die Anwendung bei relativ großen Rauschamplituden und die
Fig.3, 4 weitere gegenüber der Zeit aufgetragene Signalformen, bei denen die erl'indungsgcniäße Schaltungsanordnung angewendet werden kann.
Nach Fig. 1 wird an die Eingangsklemme 19 der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ein demoduliertes Impuls-Empfangssignal 11 mit schräg an^ und absteigenden Flanken angelegt. Die zeitliche Länge der Flanke (Anstiegszeil) liegt zwischen 150 und 200 μ5. Über ein Summierglied 18 ist das Impuls-Empfangssignal It an den Referenzeingang 12 eines Schwellenwertdetektors )3 mit gesteuert veränderlicher Schwelle angelegt. Dem zweiten Eingang des Summiergliedes 18 ist über eine Klemme 20 eine Mindest-Referenzspannung zugeführt.
Außerdem ist das Impuls-Empfangssigiial Il über eine Dämpfungs-Verzögerungsstufe 14 an den Signaleingang 15 des Schwellenwertdetektovs 13 angelegt. Die Dämpfungs-Verzögerungsstufe 14 besteht aus einem Laufzeitglied 16 und einem daran angeschlossenen Spannungsteiler 17.
Als Laufzeitglied 16 kann z. B. eine CCD-Verzögerungsleilung oder eine Bucket-Brigade-Verzögerungsleitung (Analogspeicherkette) verwendet werden. Grundsätzlich können aber auch andere Laufzeitglieder, z. B. LC-Laufzeitketten oder Ultraschallverzögerungsleitungen eingesetzt werden. Eine typische Verzögerungszeit des Laufzeitgliedes 16 bei Messungen an Kraftwerkskaminen liegt bei 400 μ$.
Die genaue Lage des Schaltzeitpunktes.des Schwellenwertdetektors 13, die die zeitliche Lage des Ausgangsimpulses 21 am Ausgang 22 des Schwellenwertdetektors 13 bestimmt, wird durch den Dämpfungsfaktor des Spannungsteilers 17 festgelegt.
Der Spannungsteiler 17 kann entfallen, wenn das Laufzeitglied 16 eine entsprechende Dämpfung hat. Der Dämpfungsfaktor der Dämpfungs-Verzögerungsstufe 14 soll in der Regel zwischen 0,7 und 0,1 und vorzugsweise bei 0,3 liegen.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung bestimmt das Impuls-Empfangssignal il selbst den Schwellenwert in dem Schwellenwertdetektor 13. Als Schwellenwert dient jeweils das Signal, das um die feste Zeitdifferenz /It früher empfangen wurde. Die bevorzugte Größe der festen Zeitdifferenz dt im Vergleich zur Impulsvorderflanke des Impuls-Empfangssignales U beträgt etwa das Doppelte der zeitlichen Länge der Anstiegsflanke, also z. B. etwa 400 ns.
Die an den zweiten Eingang des Summiergliedes 18 bis 20 angelegte Mindestreferenzspannung hat den Zweck, auch bei Abwesenheit des Empfangssignales ein Ausgangssignal aufgrund des Rauschens zu verhindern.
Das Summierglied 18 addiert also die Mindestreferenzspannung zur variablen Referenzspannung hinzu.
Die bei der Ausführungsform nach F i g. 1 genutzte Unterdrückung des Rauschens durch Addieren einer Mindest-Referenzspannung ist nur anwendbar, wenn
so die Rauschamplitude viel kleiner als die Signalamplitude ist. Andernfalls ist der Schaltpunkt des Schwellenwertdetektors auf der Impulsflanke von der absoluten Größe der Signalamplitude abhängig.
F i g. 2 zeigt eine Schaltung, die auch bei beträchtlichen Rauschamplituden anwendbar ist. Ein zweiter, an die Eingangsklemme 19 angelegter Schwellenwertdetektor 23 schließt einen zwischen die Dämpfungs-Verzögerungsstufe 14 und den Signaleingang 15 geschalteten elektronischen Schalter 24 nur dann, wenn am Eingang 19 eine vorgegebene Mindestsignaiamplitude anliegt. Die Mindestsignaiamplitude, bei der das Schalten erfolgt, wird durch eine feste Spannung, die über eine Klemme 25 dem Schwellenwertdetektor 23 zugeführt wird, bestimmt. Das Summierglied 18 entfällt, d. h., daß
b5 die Eingangsklemme 19 direkt am Referenzeingang 12 des Schwellenwertdetektors 13 anliegt.
Die Anwendung der Schaltungsanordnung ist nicht auf Signalformen, wie sie in den Fig. 1,2 beispielsweise
3! 09
eingezeichnet sind, beschränkt. Insbesondere können auch Signalformen nach F i g. 3 und 4 mit der Anordnung verarbeitet werden. Signalformen nach F i g. 3 treten z. B. auf, wenn mit einem näherungsweise integrierenden Empfänger gearbeitet wird. Das ist der Fall, wenn die Bandbreite des Empfängers viel kleiner als der Kehrwert der Sendeimpulsbreite ist. Wirken der Sender und der Empfänger integrierend, dann entsteht die Signalform nach F i g. 4. Bei den Signalformen nach F i g. 3 und 4 ist es, vorteilhaft, wenn der Betrag des Übertragungsfaktors im Übertragungsglied 14 ungefähr eins ist. Das heißt, der Schwellenwertschalter schaltet, wenn das unverzögerte Signal die Lage 26 und das verzögerte Signal die Lage 27 erreicht hat.
15
ΐ iierzü 3 Blatt Zeichnungen
20
25
30
40
45
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verarbeitung von Impuls-Empfangssignalen bei akustischen, elektronischen und/ oder optischen Meßgeräten, bei denen in zeitlichen Abständen akustische oder elektromagnetische Impulse durch eine ein strömendes Medium enthaltende Meßstrecke geschickt und aus der Laufzeit der Impulse auf eine bestimmte, von der Schall- bzw. Wellengeschwindigkeit abhängige Eigenschaft des Mediums geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
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