DE4233677C2 - Verfahren zum Korrelationsempfang von vorbekannten periodisch ausgesendeten Impulsen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie Verwendung derselben - Google Patents
Verfahren zum Korrelationsempfang von vorbekannten periodisch ausgesendeten Impulsen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie Verwendung derselbenInfo
- Publication number
- DE4233677C2 DE4233677C2 DE19924233677 DE4233677A DE4233677C2 DE 4233677 C2 DE4233677 C2 DE 4233677C2 DE 19924233677 DE19924233677 DE 19924233677 DE 4233677 A DE4233677 A DE 4233677A DE 4233677 C2 DE4233677 C2 DE 4233677C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- mixer
- control signal
- correlation
- multiplier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/22—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
- G01F23/28—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
- G01F23/284—Electromagnetic waves
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/02—Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
- G01S13/06—Systems determining position data of a target
- G01S13/08—Systems for measuring distance only
- G01S13/10—Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves
- G01S13/18—Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves wherein range gates are used
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S7/00—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
- G01S7/02—Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
- G01S7/28—Details of pulse systems
- G01S7/285—Receivers
- G01S7/292—Extracting wanted echo-signals
- G01S7/2921—Extracting wanted echo-signals based on data belonging to one radar period
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Korrelationsempfang
von periodisch ausgesendeten Impulsen, gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1, eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens sowie deren Verwendung.
Korrelationsempfang eignet sich dazu, Signale, die in ihrer
Form bekannt sind, in stark gestörter Umgebung auch noch bei
negativen Signal-Rausch-Abständen zu detektieren. Verfahren
zum Korrelationsempfang von periodisch ausgesendeten Impulsen
bedienen sich der Vorkenntnis des ausgesendeten Signales. Im
einfachsten Fall wird dieses gespeichert und mit verschiedenen
Verzögerungen mit dem zu untersuchenden Rauschen, in dem ein
Empfangssignal verborgen ist, multipliziert. Da das Rauschen
seiner Natur nach statistisch verteilt ist, ergibt sich im
allgemeinen als Multiplikationsprodukt Null. Nur dort, wo im
Rauschen das Signal enthalten ist, ergibt das Produkt einen
Wert. Bei einer bestimmten Zeitverzögerung ist dieser Wert ma
ximal. Diese Zeitverzögerung, die gleich der Laufzeit der aus
gesendeten Impulse vom Abstrahlen über die Reflexion an einem
angestrahlten Objekt bis hin zum anschließenden Empfang ist,
kann zur Entfernungsmessung herangezogen werden. Solche Ent
fernungsmessungen finden insbesondere mit periodisch ausgesen
deten kurzen Impulsen statt, deren Frequenzen im Mikrowellen
bereich liegen.
Wesentlicher Bestandteil beim Korrelationsempfang von peri
odisch ausgesendeten Impulsen ist eine Mischereinrichtung, nachfolgend auch als
Multipliziereinrichtung oder Modulatoreinrichtung bezeichnet. In dieser
Mischereinrichtung wird das im Empfänger ankommende und durch
die Übertragungsstrecke im allgemeinen gestörte Empfangssignal
mit einem Steuersignal gemischt bzw. multipliziert, das den ausgesendeten
periodischen Impulsen nachgebildet ist. Dieses Steuersignal
ist im allgemeinen in seiner Frequenz mit der Frequenz der
ausgesendeten periodischen Impulse und damit auch der Frequenz
des Empfangssignales identisch. Darüber hinaus ist das
Steuersignal vorzugsweise in seiner Form weitgehend dem ausge
sendeten periodischen Signal angepaßt. Allerdings weist im
allgemeinen das Steuersignal eine größere Amplitude auf. Die
Laufzeit des Steuersignales ist über ein einstellbares Verzöge
rungsglied, d. h. eine Laufzeitverzögerungseinrichtung, gegenüber der
Laufzeit des Sendesignales und damit auch Empfangssignales verän
derbar, so daß bei einer einmal erreichten zeitlichen
Übereinstimmung zwischen Empfangssignal und Steuersignal am
Ausgang eines der Mischereinrichtung nachgeschalteten In
tegrators ein maximaler Ausgangspegel ansteht, d. h. die Kreuz
korrelationsfunktion zwischen Empfangs- und Steuersignal maxi
mal ist. Ist diese zeitliche Übereinstimmung erreicht, so
kann aufgrund der bekannten Laufzeitverzögerung in einfacher
Weise eine Abstandsmessung durchgeführt werden.
Im allgemeinen werden zu dieser Multiplikation bzw. Mischung Diodenmodulato
ren, insbesondere Gegentakt-Diodenmischeinrichtungen, verwen
det, die unnötige Signalverluste vermeiden und ein Amplituden
rauschen eines Signalgenerators, der zum Bereitstellen des
Steuersignales im Korrelationsempfänger vorgesehen ist, unter
drücken. Probleme ergeben sich bei diesen bekannten Mischer- bzw. Multipli
ziereinrichtungen aber dann, wenn der Pegel des Empfangssigna
les zu groß wird. Dies kann insbesondere dann der Fall sein,
wenn aufgrund von Störechos erhöhte Signalamplituden im Emp
fangssignal auftreten. Dies ist z. B. dann möglich, wenn in ei
nem zur Abstandsmessung vorgesehenem Radarsystem, ein mikro
wellendurchlässiges Fenster durchstrahlt wird und dieses Fen
ster ein großes Störecho verursacht. Beim Auftreten solch ho
her Empfangssignalpegel vertauschen sich kurzzeitig die Rollen
von Empfangssignal und Steuersignal an der bekannten Mischer- bzw. Multipli
ziereinrichtung, wodurch ein zuvor erhaltenes Ausgangssignal
der Mischer- bzw. Multipliziereinrichtung ungewollt gelöscht werden kann.
Dieses ungewollte Löschen des Korrelationsergebnisses bei
starken Empfangsimpulsen vermindert die Dynamik des Empfangs
systems, so daß bei hohen Störimpulsechos und im Vergleich da
zu kleinen Nutzechos, diese Nutzechos aufgrund der verringer
ten Dynamik im Korrelationsempfänger nicht mehr detektierbar
sind. Eine solche Übersteuerung und damit Verschlechterung des
Dynamikumfangs beim Korrelationsempfang ist unerwünscht.
Druckschriften, die sich mit einem Verfahren und einer
Vorrichtung zum Korrelationsempfang von vorbekannten
periodisch ausgesendeten Impulsen befassen, sind
beispielsweise aus US 3,955,197 sowie DE-AS 14 62 731
bekannt. In der erstgenannten Druckschrift ist ein
Verfahren beschrieben, wie es im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegeben ist. In einem Empfänger werden
periodisch ausgesendete Impulse empfangen und mit einem
zeitlich veränderbaren Steuersignal multipliziert.
Anschließend wird zum Erhalt eines Korrelationssignales
dieses Multiplikationsergebnis in einem Integrator
integriert. Wie der Multiplizierer im einzelnen
ausgestaltet ist, ist der Druckschrift allerdings nicht zu
entnehmen. Diese befaßt sich vielmehr ausführlich damit,
wie ein geeignetes Codemuster im Codierer generiert wird.
In DE-AS 14 62 731 ist eine Korrelationsanordnung mit mehre
ren Multiplizierern bzw. Mischern beschrieben. Es werden
zwei Impulsfolgen mit unterschiedlichem Codemuster erzeugt,
die sich zeitlich nicht überlappen. Die beiden Impulsfolgen
werden über die Antenne zum Empfänger abgestrahlt. Zusätz
lich werden beide Impulsfolgen getrennt voneinander einer
Verzögerungsanordnung zugeführt und dann jeweils mit dem
Empfangssignal multipliziert bzw. gemischt und anschließend
integriert. Die Ergebnisse der beiden Integrationen werden
dann in der Mischereinrichtung nochmals miteinander multi
pliziert bzw. gemischt und schließlich zum Erhalt des Korre
lationssignales einem weiteren Integrierer zugeführt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens anzugeben, bei dem eine solche ungewollte Übersteue
rung bei starken Empfangsimpulsen vermieden und damit die
Dynamik des Korrelationsempfangs verbessert wird. Eine weitere
Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Verwendung für die
erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfah
ren anzugeben.
Diese Aufgabe wird für das Verfahren durch die Merkmale des
Anspruchs 1 und für die Vorrichtung durch die Merkmale des An
spruchs 3 gelöst. Die Aufgabe für die Verwendung wird durch
die Merkmale des Anspruchs 8 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Die Erfindung beruht darauf, vor der Integration eine weitere
Mischung durchzuführen, bei der das Steuersignal mit
einem sich aus der Mischung des Empfangssignales und Steuer
signales ergebenden Ergebnissignales gemischt wird und das
jeweils zur Mischung vorgesehene höherpegelige Signal als
Schaltsignal für das jeweils niederpegelige Signal wirkt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß beim Auf
treten eines großen z. B. durch ein starkes Störecho hervorge
rufenen Eingangssignalimpulses der Ausgang der Mischer- bzw. Multiplizier
einrichtung dann unverändert bleibt, wenn nicht gleichzeitig
mit dem großen Eingangssignalimpuls ein Steuerimpuls die ge
samte Mischer- bzw. Multipliziereinrichtung durchschaltet.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß
zwischen dem ersten Mischer und dem zweiten Mischer
der Mischereinrichtung eine Verstärkungsanordnung
angeordnet ist, die die Impulse am Ausgang des ersten Mischers
verstärkt, so daß eine Verbesserung des Signal-
Rausch-Abstandes bewirkt wird.
In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung besteht die Mischer- bzw. Multipliziereinrichtung aus einem ersten
und zweiten Mischer- bzw. Multiplizierer, die jeweils als Torschaltungen
aufgebaut sind, bei denen das an einem Eingang des Mischers bzw. Multipli
zierers anstehende in seiner Amplitude kleinere
Signal an einen Ausgang des Mischers bzw. Multiplizierers gelangt, solan
ge das in seiner Amplitude größere Signal am anderen Eingang
ansteht. Das größere Eingangssignal dient dann dazu, ein Zeit
fenster zu öffnen, währenddessen das kleinere Eingangssignal
an den Ausgang des Mischers bzw. Multiplizierers geschaltet wird, was in der
Funktion einem 1×n-Multiplizierer entspricht.
Ein Mischer bzw. Multiplizierer, der erfindungsgemäß eingesetzt werden
kann, ist beispielsweise eine sogenannte Gegentakt-
Diodenmischeinrichtung. Bei einer derartigen Gegentakt-Di
odenmischeinrichtung sind vorteilhafterweise schnelle
Schaltdioden, wie z. B. Schottky-Dioden, vorgesehen, die sich
wegen ihres hohen Sperr- und niedrigen Durchlaßwiderstandes
für den Einsatz als schnelle Schalter besonders gut eignen.
Solche Gegentakt-Diodenmischeinrichtungen sind für sich
genommen bekannt und werden eingangsseitig mit zwei
Signalen beaufschlagt, im allgemeinen mit einem
Steuersignal und einem Eingangssignal. Im Zusammenhang mit
Korrelationsempfang ist als Steuersignal das oben erwähnte in
seiner Laufzeit veränderbare Steuersignal und als zweites Signal
das Empfangssignal an die Eingänge der Gegentakt-
Diodenmischeinrichtung zu legen. Ausgangsseitig weist die
Gegentakt-Diodenmischeinrichtung eine Serienschaltung von zwei
gleichsinnig geschalteten Dioden, die im allgemeinen
Bestandteil einer Diodenbrückenschaltung sind, auf, an deren
Verbindungspunkt ein Ausgangssignal abgreifbar ist.
Erfindungsgemäß werden zwei solche Gegentakt-Dioden
mischeinrichtungen hintereinander geschaltet, um ein
ungewolltes Löschen des Korrelationsergebnisses zu vermeiden,
wenn das Empfangssignal in seiner Amplitude größer als das
Steuersignal ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und dessen Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens wird vorzugsweise zur Abstandsmes
sung, insbesondere zum Bestimmen von Füllständen eingesetzt.
Die Abstandsmessung erfolgt dabei in der Empfangseinrichtung
durch Ermittlung der Laufzeit des ausgesendeten Impulses vom
Zeitpunkt der Aussendung bis zu dessen Empfang als Echo. Eine
derartige Abstandsmessung eignet sich insbesondere zum Bestim
men von kontinuierlich zu messenden Füllständen in Behältern,
die ein berührungsloses Messen erfordern.
Durch das erfindungsgemäße Vorsehen einer zweiten Mischung bzw.
Multiplikation kann trotz des Auftretens von vermehrten
Störechos bei der Abstandsmessung ein korrektes
Korrelationsergebnis und damit eine korrekte Abstandsmessung
erreicht werden. Damit eignet sich das erfindungsgemäße
Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens insbesondere zur Impuls-Echo-Abstandsmessung, bei
denen vermehrt Störechos auftreten bzw. auftreten können, so
z. B. bei Radarsystemen, bei denen ein mikrowellendurchlässiges
Fenster, das ein relativ großes Störecho verursacht,
durchstrahlt werden muß.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen prinzipiellen Aufbau eines
Korrelationsempfängers mit Multipliziereinrichtung sowie
Sender und Übertragungsstrecke;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines der zwei
Multiplizierer der Multipliziereinrichtung in Fig. 1;
Fig. 3 mögliche Signalverläufe eines
Empfangssignales mit einem Steuersignal sowie einem
Korrelationssignal am Ausgang des Korrelationsempfängers von
Fig. 1; und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Empfangssignals mit einem Störsignal hoher Amplitude, einem
Steuersignal sowie einem dazugehörenden Korrelationssignal bei
einem Korrelationsempfänger nach Fig. 1.
Nachfolgend werden die Begriffe "Multiplikation" und "Multiplizierer"
nicht im mathematischen Sinn, sondern im nachrichtentechnischen Sinn
gebraucht. Mit "Multiplikation" ist folglich eine "Mischung" von Signalen
zu verstehen, unter einem "Multiplizierer" ein "Mischer".
Im folgenden wird das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel
näher beschrieben. Zur Durchführung des Verfahrens zum Korre
lationsempfang von vorbekannten periodisch ausgesendeten Im
pulsen, weist die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eine
Sendeeinrichtung 24 auf, an der ausgangsseitig periodisch Im
pulse P ausgesendet werden, deren Frequenz vorzugsweise im
Mikrowellenbereich liegt. Zur Abstandsmessung werden diese
Impulse P über eine Antenneneinrichtung in Richtung eines in
Fig. 1 nicht dargestellten Objektes abgestrahlt, von diesem
Objekt reflektiert und in einer Empfangseinrichtung 1 wieder
empfangen. Die ausgesendeten Impulse P werden im allgemeinen
auf der Übertragungsstrecke gedämpft und von Störsignalen
überlagert. In Fig. 1 sind diese Störsignale mit dem
Bezugszeichen S gekennzeichnet. Diese mit dem Störsignal S
überlagerten ausgesendeten Impulse P werden in der
Empfangseinrichtung 1 eines Korrelationsempfängers empfangen
und zur Weiterverarbeitung als Empfangssignale E entsprechend
aufbereitet. Diese Empfangssignale E werden einer ersten
Eingangsklemme 25 eines Korrelators 28, dessen Arbeitsweise
weiter unten noch eingehend beschrieben wird, zugeführt.
Dieser Korrelator 28 weist eine weitere Eingangsklemme 26
sowie eine Ausgangsklemme 27 auf. Der Eingangsklemme 26 wird
ein Steuersignal M zugeführt, das den vorbekannten periodisch
ausgesendeten Impulsen P und damit ebenfalls den
Empfangsimpulsen E nachgebildet ist. Das Steuersignal ist im
Normalfall, der weiter unten noch erläutert wird, in seiner
Amplitude ein Vielfaches größer als das Eingangssignal E und
damit die Eingangssignalimpulse. Das Steuersignal M wird von
einem empfangsseitig vorgesehenen Signalgenerator 2
bereitgestellt. Darüber hinaus ist eine Laufzeitverzögerungseinrichtung
3 mit der zweiten Eingangsklemme 26 des Korrelators 28 in
Verbindung, um das Steuersignal M in seiner Laufzeit variieren zu
können. Der Bereich der Laufzeitänderung, die in Fig. 1 mit t
bezeichnet ist, ist dabei abhängig von der maximal möglichen
Laufzeitverzögerung, die zwischen den ausgesendeten Impulsen P
und den Empfangsimpulsen E aufgrund der Entfernung zwischen
Sender und angestrahltem Objekt vorgegeben ist.
Weiterhin weist der Korrelationsempfänger eine Multiplizier
einrichtung 4 mit einer ersten Eingangsklemme 8, einer zweiten
Eingangsklemme 9 sowie einer Ausgangsklemme 10 auf, wobei die
erste Eingangsklemme 8 mit der ersten Eingangsklemme 25 des
Korrelators und die zweite Eingangsklemme 9 mit dem Ausgang
der Laufzeitverzögerungseinrichtung 3 in Verbindung steht. Die Aus
gangsklemme 10 der Multipliziereinrichtung 4 ist über eine In
tegriereinrichtung 7 an die Ausgangsklemme 27 des Korrelators
und damit den Ausgang des Korrelationsempfängers angeschlos
sen. An dieser Ausgangsklemme 27 ist ein Korrelationssignal K,
das ein Maß für den zu bestimmenden Abstand ist, abgreifbar.
Die Multipliziereinrichtung 4 weist einen ersten Multiplizie
rer 5 sowie einen zweiten Multiplizierer 6 auf. Jeder dieser
beiden Multiplizierer 5, 6 verfügt über zwei Eingangsklemmen
14, 15 bzw. 17, 18 sowie eine Ausgangsklemme 16 bzw. 19. Die
erste Eingangsklemme 14 des ersten Multiplizierers 5 ist mit
der ersten Eingangsklemme 8 der Multipliziereinrichtung 4 in
Verbindung, so daß das Empfangssignal E an den Eingang 14 des
ersten Multiplizierers 5 gelangen kann. Die zweite Eingangs
klemme 15 des ersten Multiplizierers 5 ist über die zweite
Eingangsklemme 9 der Multipliziereinrichtung 4 mit dem Ausgang
der Laufzeitverzögerungseinrichtung 3 in Verbindung, ebenso die zwei
te Eingangsklemme 18 des zweiten Multiplizierers 6. Die erste
Eingangsklemme 17 des zweiten Multiplizierers 6 ist vorzugs
weise über eine Verstärkeranordnung 13 mit einer Ausgangsklem
me 16 des ersten Multiplizierers 5 in Verbindung. Die Verstär
keranordnung 13 dient zur Verbesserung des Signal-Rausch-Ab
standes des Korrelationssignales K an der Ausgangsklemme 27
des Korrelators 28. An der Ausgangsklemme 16 des ersten Multi
plizierers 5 steht ein Multiplikationsergebnis bzw. Mischer
gebnis an, das dem Produkt aus dem Eingangssignal und dem in
seiner Laufzeit eingestellten Steuersignal M entspricht. Dieses
Ergebnissignal ist in Fig. 1 mit X bezeichnet. Die Ausgangs
klemme 19 des zweiten Multiplizierers 6 ist zugleich die Aus
gangsklemme 10 der Multipliziereinrichtung 4, welche mit dem
Eingang der Integriereinrichtung 7 in Verbindung steht. Aus
gangsseitig ist die Integriereinrichtung 7 mit der Ausgangs
klemme 27 des Korrelators in Verbindung.
Durch eine derartige Anordnung wird ein Korrelationsempfang
der periodisch ausgesendeten Impulse P ermöglicht, welche als
Empfangssignal E in der Empfangseinrichtung 1 empfangen und
mit einem in seiner Laufzeit t veränderbaren Steuersignal M, das
den vorbekannten periodisch ausgesendeten Impulsen P nach
gebildet ist, zweimal multipliziert und anschließend zum Er
halt eines Korrelationssignales K integriert wird. Die erste
Multiplikation erfolgt dabei zwischen dem Empfangssignal E und
dem in seiner Laufzeit t eingestellten Steuersignal M und hat ein
Ergebnissignal X zur Folge. Die zweite Multiplikation erfolgt
schließlich mit dem gegebenenfalls verstärkten Ergebnissignal
X sowie dem in seiner Laufzeit t eingestellten Steuersignal M.
Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Multiplizierers, wie er in der Multipliziereinrichtung
von Fig. 1 zweimal eingesetzt werden kann. Der Multiplizierer
ist dabei als Torschaltung ausgebildet, bei der das an einem
Eingang des Multiplizierers anstehende in seiner Amplitude
kleinere Eingangssignal an einen Ausgang des Multiplizierers
gelangt, solange das in seiner Amplitude größere Signal am an
deren Eingang ansteht. Eine solche Schaltung ist beispielswei
se der in Fig. 2 dargestellte Gegentakt-Diodenmischer oder
auch Gegentakt-Diodenmodulator genannt. Diese Gegentakt-Di
odenmischeinrichtung ist in Fig. 2 mit 20 bezeichnet und
weist eingangsseitig zwei Eingangsklemmen 21, 22 zum Anlegen
zweier Eingangssignale sowie ausgangsseitig eine Serienschal
tung von zwei gleichsinnig geschalteten Dioden 11, 12 auf, de
ren Verbindungspunkt mit einer Ausgangsklemme 23 der Gegen
takt-Diodenmischeinrichtung 20 verbunden ist. An dieser Aus
gangsklemme 23 ist ein Ausgangssignal A der Gegentakt-Dioden
mischeinrichtung 20 abgreifbar. Im Falle des zweiten Multi
plizierers 6 von Fig. 1, muß an die Ausgangsklemme 23 noch
die Integriereinrichtung 7 geschaltet werden, die der Einfach
heit halber in Fig. 2 lediglich als ein Kondensator, der zwi
schen Bezugspotential und die Ausgangsklemme 23 geschaltet
ist, dargestellt ist. Diese Integriereinrichtung 7 ist, wie in
Fig. 1 dargestellt, nur am Ausgang des zweiten Mul
tiplizierers vorzusehen. Der Ausgang 16 des ersten Multipli
zierers 5 ist direkt oder über die Verstärkeranordnung
13 mit der Eingangsklemme 17 des zweiten Multiplizierers 6 zu
verbinden.
Die Eingangsklemme 21 der Gegentakt-Diodenmischeinrichtung 20
entspricht in Fig. 1 den Eingangsklemmen 14 bzw. 17 des er
sten bzw. zweiten Multiplizierers 5, 6. An diese Eingangsklem
me ist deshalb im Falle des Multiplizierers 5 das Empfangssi
gnal E und im Falle des zweiten Multiplizierers 6 das Ergeb
nissignal X bzw. das verstärkte Ergebnissignal anzulegen. An
die Eingangsklemme 22 ist das in seiner Laufzeit t eingestellte
Steuersignal M anzulegen. An der Ausgangsklemme 23 ist im
Falle des ersten Multiplizierers 5 das Ergebnissignal X und im
Falle des zweiten Multiplizierers 6 ein Ausgangssignal der
Multipliziereinrichtung 4 abgreifbar. Die Gegentakt-
Diodenmischeinrichtung 20 ist vorzugsweise ein sogenannter
3 dB-90°-Koppler.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der in den Fig.
1 und 2 dargestellten Vorrichtungen im Zusammenhang mit den
Fig. 3 und 4 erläutert, die jeweils mögliche Signalverläufe
eines Empfangssignales, eines Steuersignales sowie eines Kor
relationssignales am Ausgang des Korrelationsempfängers dar
stellen. Das Empfangssignal ist in den Fig. 3 und 4 wieder
mit E, das Steuersignal mit M und das Korrelationssignal am
Ausgang des Korrelationsempfängers mit K bezeichnet.
Zunächst werden nur das Empfangssignal E, das in seiner Laufzeit
t veränderbare Steuersignal M sowie das am Ausgang des ersten
Multiplizierers 5 abgreifbare Ergebnissignal X betrachtet. Das
Empfangssignal E weist in der Darstellung von Fig. 3 zwei
Echoimpulse E1, E2 auf, die von der Reflexion eines ange
strahlten Objektes herrühren. Diese Echoimpulse E1, E2 weisen
einen von der Frequenz der von der Sendeeinrichtung periodisch
ausgesendeten Impulse abhängigen zeitlichen Abstand einer Pe
riodendauer T auf. Zwischen diesen beiden Echoimpulsen E1, E2
treten z. B. zwei durch die Übertragungsstrecke bedingte Stör
echos S auf, die in ihrer Amplitude jedoch kleiner als die von
der Reflexion herrührenden Empfangssignale E1, E2 bzw. kleiner
als die Impulse des Steuersignales M sind.
Das Steuersignal M ist den periodisch ausgesendeten Impulsen
und damit auch den Empfangsimpulsen E1, E2 nachgebildet, d. h.,
daß die Frequenz des Steuersignales M gleich der ausgesendeten
Impulse ist. Das Steuersignal M ist zusätzlich in seiner Laufzeit t
eingestellt. In dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel ist das
Steuersignal M beim zweiten dargestellten Impuls des Steuersig
nales M um die Laufzeit t verschoben, um zu einer zeitlichen Über
einstimmung mit dem zweiten Impuls E2 des Empfangssignales E
zu kommen. Im Falle einer solchen zeitlichen Übereinstimmung
von Empfangsimpuls und Steuerimpuls wird deren Multiplikations
ergebnis maximal. Dies gilt auch dann, wenn das Steuersignal M
nur dazu dient, während dem Auftreten eines Impulses im Steuer
signal M ein Zeitfenster zu öffnen, in welchem ein Empfangsim
puls an den Ausgang einer Torschaltung gelangt. In einem solchen
Fall würde eine 1×E-Multiplikation vorliegen. Das Ergebnissig
nal aus der Multiplikation des Empfangssignales E mit dem Steuer
signal M ist in Fig. 3, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 be
reits geschehen, mit X bezeichnet. Würde dieses Ergebnissignal
X in einer Integriereinrichtung für eine Periode T gespeichert
werden, wie es bisher bei den bekannten Multipliziereinrich
tungen in Korrelationsempfängern der Fall war, so ergäbe sich
der in Fig. 3 strichliert gekennzeichnete und mit K′ bezeich
nete Verlauf eines Korrelationssignales.
Fig. 4 entspricht in seiner Darstellung der Fig. 3 und ent
hält auch dieselben Bezugszeichen mit gleicher Bedeutung. Im
Unterschied zu Fig. 3 tritt jetzt aber zwischen den beiden
Empfangsimpulsen E1 und E2 ein Störechoimpuls S1 auf, der in
seiner Amplitude größer ist als ein Impuls des Steuersignales
M. In diesem Fall ändern sich bei den im Zusammenhang mit den
Fig. 1 und 2 erwähnten Mulitiplizierern, insbesondere bei
Gegentakt-Diodenmischeinrichtungen, die Rollen von Steuersignal
M und Empfangssignal E. Der in seiner Amplitude größere Stör
echoimpuls S1 führt dann zu dessen Multiplikation mit dem wäh
rend dieses Zeitfensters auftretenden Steuersignales M. Da
das Steuersignal M während des Auftretens des Störechoimpulses
den Wert Null hat, ist auch dessen Multiplikationsergebnis
Null. Würde dieses Multiplikationsergebnis dann, wie bei den
bisher bekannten Multipliziereinrichtungen in Korrelations
empfängern, der ausgangsseitigen Integriereinrichtung zuge
führt werden, so stellte sich der in Fig. 4 mit K′ bezeichne
te Verlauf des Korrelationsergebnisses ein, der ab dem
Zeitpunkt des Auftretens des Störsignalechos S1 wieder Null
ist. Dieses ungewollte Löschen des Korrelationsergebnisses K′
aufgrund des Störechoimpulses S1 führt zu einer Verminderung
des Dynamikbereichs in den bisherigen Korrelationsempfängern.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird das in den Fig. 3 und
4 dargestellte Ergebnissignal X - gegebenenfalls verstärkt -
mit dem in Fig. 1 dargestellten zweiten Multiplizierer 6 mit
dem Steuersignal M multipliziert. Dabei ist jedoch darauf zu
achten, daß selbst dann, wenn das Ergebnissignal X verstärkt
wird, das der zweiten Multipliziereinrichtung 6 zugeführte
Steuersignal M immer noch in seiner Amplitude größer ist. Das
Ergebnissignal am Ausgang dieses zweiten Multiplizierers 6 ist
integriert das eigentliche Korrelationssignal K beim
erfindungsgemäßen Verfahren bzw. deren Vorrichtung.
Das sich
beim erfindungsgemäßen Verfahren einstellende Korrelations
signal K ist sowohl in Fig. 3 als auch in Fig. 4 jeweils
unten anhand der strichpunktierten Kurve dargestellt. Wie
ein Vergleich der Korrelationssignale K von Fig. 3 und Fig.
4 zeigt, sind diese trotz der vorhandenen Störechos in Fig. 4
identisch. Für die Verläufe der Kurven K′ gilt dies jedoch
nicht. Damit ist aber gerade durch die zweite Multiplikation
in der Multipliziereinrichtung 4 sichergestellt, daß Verfäl
schungen des Korrelationsergebnisses in Folge von Störechos
mit hoher Amplitude wirksam vermieden werden.
Bezugszeichenliste
A Ausgangssignal der Multipliziereinrichtung
E Empfangssignal
E1, E2 Echoimpulse
K Korrelationssignal
K′ Korrelationssignal bei bekannten Korrelationsempfängern
M Steuersignal
P periodisch ausgesendetes Impulssignal
S Störsignal
S Störechoimpuls
T Periodendauer
t Phasenverschiebung
X Ausgangssignal des ersten Multiplizierers
1 Empfangseinrichtung
2 Signalgenerator zum Erzeugen des Steuersignales
3 Phasenschiebeeinrichtung
4 Multipliziereinrichtung
5 erster Multiplizierer
6 zweiter Multiplizierer
7 Integrierer
8 erste Eingangsklemme der Mulipliziereinrichtung
9 zweite Eingangsklemme der Multipliziereinrichtung
10 Ausgangsklemme der Multipliziereinrichtung
11 erste Diode
12 zweite Diode
13 Verstärkeranordnung
14 erste Eingangsklemme des ersten Multiplizierers
E Empfangssignal
E1, E2 Echoimpulse
K Korrelationssignal
K′ Korrelationssignal bei bekannten Korrelationsempfängern
M Steuersignal
P periodisch ausgesendetes Impulssignal
S Störsignal
S Störechoimpuls
T Periodendauer
t Phasenverschiebung
X Ausgangssignal des ersten Multiplizierers
1 Empfangseinrichtung
2 Signalgenerator zum Erzeugen des Steuersignales
3 Phasenschiebeeinrichtung
4 Multipliziereinrichtung
5 erster Multiplizierer
6 zweiter Multiplizierer
7 Integrierer
8 erste Eingangsklemme der Mulipliziereinrichtung
9 zweite Eingangsklemme der Multipliziereinrichtung
10 Ausgangsklemme der Multipliziereinrichtung
11 erste Diode
12 zweite Diode
13 Verstärkeranordnung
14 erste Eingangsklemme des ersten Multiplizierers
Claims (9)
1. Verfahren zum Korrelationsempfang von vorbekannten
periodisch ausgesendeten Impulsen (P), welche als Emp
fangssignal (E) empfangen und mit einem in seiner Lauf
zeit (t) veränderbaren Steuersignal (M), das den vorbe
kannten periodisch ausgesendeten Impulsen (P) nachgebil
det ist, gemischt und anschließend zum Erhalt eines
Korrelationssignales (K) integriert werden, dadurch
gekennzeichnet, daß vor der Integration eine weitere
Mischung erfolgt, bei der das Steuersignal (M) mit einem
aus der Mischung des Empfangssignales (E) und Steuersi
gnales (M) sich ergebenden Ergebnissignal (X) gemischt
wird und das jeweils zur Mischung vorgesehene höherpege
lige Signal als Schaltsignal für das jeweils niederpege
lige Signal wirkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vor der weiteren Multiplikation das Ergebnissignal (X) ver
stärkt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - eine Empfangseinrichtung (1) zum Empfang der ausgesen deten Impulse (P);
- - einen Signalgenerator (2) zum Erzeugen des Steuersi gnals (M);
- - eine Verzögerungseinrichtung (3) zum Einstellen einer Laufzeitverzögerung (t) des Steuersignales (M);
- - eine Mischereinrichtung (4) mit einem ersten Mischer (5) zum Mischen des in seiner Laufzeit (t) eingestell ten Steuersignales (M) mit dem Empfangssignal (E) und einem zweiten Mischer (6) zum Mischen des an einer Ausgangsklemme (16) des ersten Mischers (5) abgreif baren Ergebnissignales (X) mit dem Steuersignal (M);
- - einer Integriereinrichtung (7), die eingangsseitig mit einer Ausgangsklemme (10) der Multipliziereinrichtung (4) in Verbindung steht und an der ausgangsseitig das Korrelationssignal (K) abgreifbar ist; und
- - einen Signalgenerator (2) zum Erzeugen des im Vergleich zu einem störungsfreien Empfangssignales (E) höherpege ligen Steuersignales (M).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Ausgangsklemme (16) des ersten Mi
schers (5) und einer Eingangsklemme (17) des zweiten
Mischers (6) eine Verstärkeranordnung (13) vorgesehen
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Mischer (5) und zweite Mischer
(6) jeweils als Torschaltungen ausgebildet sind, bei
denen das an einem Eingang (14; 17) des Mischers (5; 6)
anstehende und in seiner Amplitude kleinere Eingangssi
gnal an einen Ausgang (16; 19) des Mischers (5; 6)
gelangt, solange das in seiner Amplitude größere Signal
am anderen Eingang (15; 18) ansteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Mischer (5) und zweite
Mischer (6) jeweils als Gegentakt-Diodenmischeinrich
tungen (20) ausgebildet sind, daß jede Gegentakt-Dioden
mischeinrichtung (20) zwei Eingangsklemmen (21, 22)
zum Anlegen zweier Eingangssignale aufweist, und daß
die Gegentakt-Diodenmischeinrichtung (20) ausgangssei
tig eine Serienschaltung von zwei gleichsinnig geschal
teten Dioden (11, 12) aufweist, deren Verbindungspunkt
mit einer Ausgangsklemme (23) der Gegentakt-Dioden
mischeinrichtung (20) verbunden ist, an welcher ein
Ausgangssignal (A) abgreifbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Dioden (11, 12) schnelle Schaltdioden, insbe
sondere Schottky-Dioden, vorgesehen sind.
8. Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 oder
der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7 zur
Abstandsmessung, insbesondere zum Bestimmen von Füll
ständen.
9. Verwendung nach Anspruch 8 in einem Mikrowellensystem,
bei dem vermehrt im Empfangssignal (E) Störechos auf
treten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233677 DE4233677C2 (de) | 1992-10-07 | 1992-10-07 | Verfahren zum Korrelationsempfang von vorbekannten periodisch ausgesendeten Impulsen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie Verwendung derselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924233677 DE4233677C2 (de) | 1992-10-07 | 1992-10-07 | Verfahren zum Korrelationsempfang von vorbekannten periodisch ausgesendeten Impulsen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie Verwendung derselben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4233677A1 DE4233677A1 (de) | 1994-04-14 |
DE4233677C2 true DE4233677C2 (de) | 1995-07-13 |
Family
ID=6469820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924233677 Expired - Fee Related DE4233677C2 (de) | 1992-10-07 | 1992-10-07 | Verfahren zum Korrelationsempfang von vorbekannten periodisch ausgesendeten Impulsen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie Verwendung derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4233677C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19611233A1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-09-25 | Siemens Ag | Verfahren zur Laufzeitmessung eines elektrischen, elektromagnetischen oder akustischen Signals |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19845116C1 (de) * | 1998-09-30 | 1999-12-30 | Siemens Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Füllstandmessung |
DE10007187A1 (de) | 2000-02-17 | 2001-08-23 | Endress Hauser Gmbh Co | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Füllstandes eines Füllguts in einem Behälter |
DE10009406C2 (de) * | 2000-02-28 | 2002-01-10 | Sasib Beverage Deutschland Gmb | Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Füllstandsmessung |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3518415A (en) * | 1965-12-27 | 1970-06-30 | Itt | Impulse correlation function generator |
US3955197A (en) * | 1966-01-03 | 1976-05-04 | International Telephone And Telegraph Corporation | Impulse correlation function generator |
-
1992
- 1992-10-07 DE DE19924233677 patent/DE4233677C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19611233A1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-09-25 | Siemens Ag | Verfahren zur Laufzeitmessung eines elektrischen, elektromagnetischen oder akustischen Signals |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4233677A1 (de) | 1994-04-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69629701T2 (de) | Präziser digitaler pulsphasengenerator | |
EP0535196B1 (de) | Verfahren und anordnung zur abstandsmessung nach dem rückstrahlprinzip radar | |
DE2410500B2 (de) | Pulsradarsystem linear zeitverknüpfter Trägerfrequenz mit hohem Entfernungsauflösungsvermögen | |
DE19922411A1 (de) | Radarverfahren zur Messung von Abständen und Relativgeschwindigkeiten zwischen einem Fahrzeug und einem oder mehreren Hindernissen | |
DE102007023698A1 (de) | Sensor zur Abstandsmessung und Verfahren zur Abstandsmessung unter Verwendung des Sensors | |
DE2542628A1 (de) | Radar zur entfernungsmessung | |
WO2020157039A2 (de) | Vorrichtung zum verarbeiten eines signals eines ortungssystems sowie verfahren zum simulieren und zum orten eines objekts | |
DE10100416A1 (de) | Radareinrichtung und Verfahren zum Unterdrücken von Störungen einer Radareinrichtung | |
EP0362631A1 (de) | Doppler-Strömungsgeschwindigkeitsmesser | |
DE2546615C3 (de) | Störfleckfilter für ein Puls-Doppler-Radargerät | |
DE4233677C2 (de) | Verfahren zum Korrelationsempfang von vorbekannten periodisch ausgesendeten Impulsen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie Verwendung derselben | |
DE69827057T2 (de) | Geräuschreduzierungsvorrichtung für Radarempfänger | |
DE4429118C2 (de) | Radarsensor | |
DE4331353C2 (de) | Radar-Abstandsmeßgerät | |
DE19845116C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Füllstandmessung | |
DE2157342C3 (de) | Doppler-Radarecho-Verarbeitungseinrichtung mit Bandsperrfilter und Torschaltung | |
DE1591117C1 (de) | Einrichtung zur Durchfuehrung eines Impuls-Radarverfahrens mit Empfang nach der Sampling-Methode | |
DE19902076B4 (de) | Sensor zum Messen eines Abstands zu einem Objekt | |
DE2433203B2 (de) | Frequenzumtast-Doppler-Radarsystem zur Entfernungs- und Geschwindigkeitsmessung | |
DE102004015648A1 (de) | Linear frequenzmoduliertes Impulsradar | |
DE3908771C2 (de) | Verfahren zur Messung der Entfernung bewegter Objekte mittels eines Dopplermeßradars sowie Dopplermeßradar zum Ausführen des Verfahrens | |
EP2699938B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines abstandssensors und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE2230823C3 (de) | Pulsdoppler-Radargerät mit kohärenter Mischung | |
DE2014925C (de) | Dauerstrich-Doppler-Radaranlage mit binärer Phasencodierung und Korrelation | |
DE2616712C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Messung der Puls-Doppler-Radar-Festzeichenunterdrückung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VEGA GRIESHABER KG, 77709 WOLFACH, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120501 |