DE10009406C2 - Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Füllstandsmessung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen FüllstandsmessungInfo
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- G01F23/28—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring the variations of parameters of electromagnetic or acoustic waves applied directly to the liquid or fluent solid material
- G01F23/284—Electromagnetic waves
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur berührungslosen Füllstandsmessung ei
ner Flüssigkeit in einem Behälter gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des
Anspruches 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchfüh
rung des Verfahrens gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 5.
Bei der Füllstandsmessung werden die auf mechanischen Prinzipien beruhenden
Füllstandsmesser in zunehmendem Maße von berührungslos arbeitenden Füll
standsmessern abgelöst.
Die bekannten berührungslos arbeitenden Füllstandsmesser bedienen sich alle
eines Senders und eines Empfängers, wobei der Sender Schwingungswellen aus
sendet, die der Empfänger nach Reflexion an der Flüssigkeitsoberfläche nach
weist. Aus der ermittelten Laufzeit oder Phasendifferenz des Signals wird dann
auf die zurückgelegte Weglänge und die sich daraus ergebende Füllstandshöhe
umgerechnet.
Bei den meisten Verfahren zur berührungslosen Füllstandsmessung sind sowohl
Sender als auch Empfänger im Abstand oberhalb des maximalen Flüssigkeits
spiegels angeordnet. Der Sender sendet ein Signal in Richtung auf die Flüssig
keitsoberfläche aus. An der Flüssigkeitsoberfläche wird das Signal wenigstens
teilweise reflektiert und gelangt auf diese Weise zurück zum Empfänger, der das
einlaufende Signal nachweist. Aus der Laufzeit oder der Phasenverschiebung des
einlaufenden Signales läßt sich in Folge seiner bekannten Ausbreitungsgeschwin
digkeit die durchlaufene Wegstrecke ermitteln und daraus der Füllstand als Ort
der Reflexion errechnen. Unter einem Signal sollen im Sinne der Erfindung alle
Wellen bezeichnet sein, die sich in einem definierten Medium mit bekannter
Ausbreitungsgeschwindigkeit ausbreiten. Bei der berührungslosen Füllstandsmes
sung werden insbesondere elektromagnetische Wellen und Schallwellen einge
setzt. Als elektromagnetische Wellen werden Mikrowellen und insbesondere
Licht verwendet.
Bei allen diesen berührungslos arbeitenden Verfahren ergibt sich das Problem,
daß die Erkennung des Musters im Empfangssignal schwierig ist, so daß die Er
gebnisse der Füllstandsmessung nicht zuverlässig sind. Die Gründe dafür können
je nach physikalischer Natur des Sendesignals sehr unterschiedlich sein. Elek
tromagnetische Messungen sind deshalb schwierig, weil sich die Oberfläche der
Flüssigkeit bewegt, so daß eine sehr diffuse Reflexion stattfindet. Bei Messungen
mit Ultraschall ergibt die starke Dämpfungswirkung des sich oberhalb des Flüs
sigkeitsspiegels befindlichen Gasvolumens insbesondere bei CO2-haltigen Flüs
sigkeiten ein niedriges Signal/Rauschverhältnis. Weiterhin hat man Reflexionen
zu berücksichtigen, die nicht an der Flüssigkeitsoberfläche stattfinden, sondern
z. B. am Behälterboden.
Es ist aus der EP 0591816 A2 ein Verfahren zur Messung des Füllstandes einer
Flüssigkeit unter Verwendung von Mikrowellen nach dem Radarprinzip bekannt,
bei dem aus dem reflektierten Bodensignal, und nicht aus dem am Flüssigkeits
spiegel reflektierten Signal, die Füllstandshöhe ermittelt wird. Die Ermittlung
erfolgt rechnerisch aus der Laufzeit des Bodensignals, dem tatsächlichen Boden
abstand, der Dielektrizitätszahl und der Permeabilitätszahl der Flüssigkeit. Das
Verfahren ist demzufolge nur auf Flüssigkeiten mit exakt bestimmter Dielektri
zitäts- und Permeabilitätszahl anzuwenden. Das Bodensignal wird aber ebenfalls
nur schwer vom Rauschen zu trennen sein, so daß das Verfahren die Qualität der
Messung nicht wesentlich verbessert.
Aus der EP 0296583 A2 ist ein Füllstandsmessgerät bekannt, das mit einem Ul
traschallwandler ausgestattet ist, der aufgrund empfangener Echosignale elektri
sche Signale erzeugt, die über eine Filtervorrichtung einer Empfängerschaltung
zugeführt werden. Die Filtervorrichtung muß zum optimalen Wegfiltern von Stö
rungen schmalbandig sein, und zudem in ihrer Mittenfrequenz der Arbeitsfre
quenz des Senders entsprechen, wobei letztere sich abhängig von den Umge
bungsbedingungen ändern kann. Der Ausgleich dieser Variation wird dadurch
erreicht, daß eine Mehrzahl parallel geschalteter, phasenselektiver Gleichrichter
vorgesehen ist, deren Ausgänge an einen der Empfängerschaltung vorgeschalteten
Maximum-Selektor angeschlossen sind. Es wird zur weiteren Auswertung der
Gleichrichter mit dem größten Nutzsignal ausgewählt. Auch bei dieser Erfindung
wird ein schlechtes Signal/Rausch-Verhältnis zu unzuverlässigen Füllstandsmes
sungen führen.
Aus der DE 43 27 333 A1 ist ein Verfahren zur Messung des Füllstandes einer
Flüssigkeit in einem Behälter nach dem Radarprinzip bekannt, bei dem die Zu
verlässigkeit des Meßverfahrens dadurch verbessert wird, daß in einem gemesse
nen Spektrum auftretende und vom Füllstand der Flüssigkeit unabhängige Störsi
gnale mit Hilfe der gemessenen Intensität eines ersten Störsignals korrigiert wer
den. Dieses Verfahren kann aber nur dann zum Erfolg führen, wenn die Störsignale
alle ein ähnliches Intensitätsmuster aufweisen, was aber nicht dem Regel
fall entsprechen wird. Darum ist auch dieses Verfahren nicht geeignet, die mit
dem schlechten Signal/Rausch-Verhältnis verbundene Meßproblematik zu über
winden.
Die Erfindung hat es sich deswegen zur Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bereitzustellen, mit dem bzw. mit
der trotz schlechten Signal/Rausch-Verhältnisses und Mehrfachreflexionen zu
verlässige Füllstandsmessungen ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durch die kennzeich
nenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, die Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 5 aus.
Im Kern der Erfindung geht es darum, das im Empfangssignal enthaltene Muster
des Sendesignals nachzuweisen, das sich nach Reflexion an der Flüssigkeitsober
fläche ergibt. Da dieses, abgesehen von Übertragungsstörungen, die gleiche Form
wie das ursprünglich gesendete Muster aufweist, kann seine Form im empfan
genden Signal erkannt werden, indem eine an sich im Stand der Technik bekannte
Methode der Signalverarbeitung genutzt wird, die unter der Bezeichnung Korre
lation bekannt ist. Korrelation versteht man als ein Maß für die Ähnlichkeit zwei
er Signale.
Ein spezielles Beispiel für eine Korrelationsmethode findet sich in der DE 42 02 677 C1.
Dort ist eine nicht gattungsgemäße Vorrichtung zur Überprüfung
einer Übertragungsstrecke gezeigt, bei der ein Testsignal überragen wird, dessen
anschließende Erfassung im empfangenden Signalstrom durch den Vergleich mit
der gesendeten Form nachgewiesen wird. Eine Synchronisierung mit dem Testsignalgeber
erfolgt dort - nach dem ausdrücklichen Zweck dieser Methode - nicht,
eine Laufzeitbestimmung ist deshalb nicht möglich.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auf vielfältige Weise ausführen. Es
kann insbesondere auch in einem Rechner und dessen Arbeitsspeicher ausgeführt
werden. Mit einer Hardware-Lösung dagegen lassen sich sehr hohe Arbeitsge
schwindigkeiten erhalten.
Weiterhin ist das Verfahren unabhängig von der physikalischen Natur des Sende
signals einsetzbar, solange das Signal ein erkennbares Muster aufweist, dessen
Form Korrelation ermöglicht. Je nach Art des Signals sind Sender und Empfänger
entsprechend auszuwählen. Gegebenenfalls können Sender und Empfänger auch
als Baueinheit realisiert sein.
Prinzipiell kann das Sendesignal mit einem beliebigen Muster versehen werden,
es kann insbesondere frequenz- oder impulsmoduliert ausgebildet sein. Entschei
dend ist allein die Erkennbarkeit eines Musters im Vergleich zu eventuell vor
handenen Störsignalen oder Rauschen. Der Begriff des Musters ist insofern sehr
weit zu verstehen.
Die Reflexion des vom Sender abgestrahlten Sendesignals findet nicht nur an der
Flüssigkeitsoberfläche statt, sondern auch am Boden des Behälters. Das an der
Flüssigkeitsoberfläche reflektierte Signal wird den Empfänger eher erreichen, als
das am Boden reflektierte Signal. Es muß aber vor einer zweiten Füllstandsmes
sung abgewartet werden, bis auch das Bodensignal den Detektor erreicht hat, um
eine Verwechslung des Bodensignals mit dem Oberflächenreflexsignal der nach
folgenden Füllstandsmessung zu vermeiden. Diese Bedingung stellt eine untere
Grenze für den zeitlichen Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Füll
standmessungen dar. Es wird deshalb in Anspruch 1 vorgesehen, das Muster des
Sendesignals bei zeitlich aufeinanderfolgenden Füllstandsmessungen unter
schiedlich auszubilden. Dies kann z. B. durch eine zufällige Wahl des Musters
erfolgen, oder durch die Vorgabe einer festen Abarbeitungsreihenfolge einer Zahl
von vorgegebenen und gespeicherten Mustern.
Der zeitliche Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Füllstandsmessungen kann
dadurch deutlich verringert werden, da ein am Boden reflektiertes Signal einer
ersten Füllstandsmessung und ein von der Flüssigkeitsoberfläche reflektiertes
Signal einer zweiten Füllstandsmessung aufgrund der dazwischen erfolgten Än
derung des Musters nicht verwechselt werden können. Es versteht sich, daß die
gespeicherte Folge von Vergleichswerten bei einer Änderung des Musters des
Signales dem neuen Muster vor dem Vergleich durch Korrelation entsprechend
anzupassen ist.
Es ist nach Anspruch 2 bzw. 6 insbesondere vorteilhaft, daß das Muster des Sen
designals ein Rechteckimpuls ist, dessen charakteristische Größe im wesentlichen
die Impulslänge darstellt. Der Vorteil dieses einfachen Musters besteht darin, daß
die Höhe des Signals als Informationsträger nicht benötigt wird, so daß das Emp
fangssignal ohne Verfälschung des enthaltenen Informationsgehaltes normiert
werden kann. Das normierte Empfangssignal läßt sich dann in einfacher Weise in
ein Bitmuster umsetzen, das in ebenso einfacher Weise mit einem Vergleichsbit
muster verglichen werden kann. Der ermöglichte bitweise Vergleich hat den
Vorteil, daß für den Vergleich nur eine geringe Rechenleistung notwendig ist.
Die technischen Vorkehrungen zum Normieren des Empfangssignals, zum Um
setzen desselben in ein Bitmuster und zum bitweisen Vergleich des Bitmusters
mit einem vorgegebenen Bitmuster sind dem Fachmann wohlbekannt.
Gerade bei Mustern mit einer einfachen Form, wie im Falle eines Rechteckim
pulses, ist besonders darauf zu achten, daß die Abtastrate des A/D-Wandlers ausreichend
hoch ist. Damit ist gemeint, daß z. B. der Rechteckimpuls, um bei die
sem Beispiel zu bleiben, von einer ausreichenden Anzahl an gewandelten Emp
fangswerten bzw. insbesondere Bits dargestellt wird. Es sind befriedigende Er
gebnisse zu erwarten, wenn der Rechteckimpuls in z. B. vier Bits dargestellt ist.
Generell ist festzuhalten, daß mit einer Erhöhung der Abtastrate die Wahrschein
lichkeit einer zufälligen Übereinstimmung zwischen den Vergleichswerten und
den Empfangswerten abnimmt.
Die Erkennbarkeit des Musters des Sendesignales läßt sich dadurch verbessern,
daß eine Impulsfolge von Rechteckimpulsen das Muster bildet, wie es mit Vorteil
in Anspruch 3 bzw. 7 vorgeschlagen wird. Auch diese Impulsfolge kann nach
einer Normierung in ein Bitmuster umgewandelt werden, dessen Information aus
der Länge der Rechteckimpulse und der Länge der Pausen zwischen den Impul
sen gebildet wird. Der Vorteil der Verwendung einer Impulsfolge besteht darin,
daß zufällige Übereinstimmungen zwischen Vergleichs- und Empfangswerten
unwahrscheinlicher werden.
Es ist weiterhin gemäß Anspruch 4 bzw. 9 von Vorteil, daß ein Referenzsignal
durch Reflexion des vom Sender abgestrahlten Sendesignals an einer Reflexions
stelle mit definiertem Abstand zu Sender und Empfänger erzeugt und zur Ermitt
lung eines Korrekturwertes ausgewertet wird. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit
des Signals hängt von den Umgebungsbedingungen ab, insbesondere von der
Temperatur und von den Druckbedingungen beim Befüllen des Behälters. Diese
Änderungen lassen sich berücksichtigen, indem das Sendesignal eine bekannte
Strecke durchläuft, diese Laufzeit bestimmt und die Lauf bzw. Ausbreitungsge
schwindigkeit daraus errechnet wird. Die bekannte Strecke wird durch das Aus
bilden einer Reflexionsstelle erzeugt, wobei der Abstand der Reflexionsstelle von
Sender und Empfänger bekannt ist. Der Empfänger empfängt deshalb zuerst das
durch Reflexion an der Reflexionsstelle gebildete Reflexionssignal und erst danach
das an der Flüssigkeitsoberfläche reflektierte Signal. Aus einer ersten fest
gestellten Übereinstimmung des Musters des Empfangssignals mit der bekannten
Form des Musters des Sendesignals kann somit eine Ausbreitungsgeschwindig
keit des Signales festgestellt werden, auf dessen Grundlage eine zweite festge
stellte Übereinstimmung des Musters des Empfangssignals mit der bekannten
Form des Musters des Sendesignals in eine durchlaufene Weglänge umgerechnet
werden kann, aus der der Füllstand ermittelbar ist.
Bezogen auf die Vorrichtung, mit der ein erfindungsgemäßes Verfahren durch
führbar ist, ist es nach Anspruch 8 vorteilhaft, daß Sender und Empfänger im
Rückgasweg des Füllorgans angeordnet sind, über das der Behälter mit Flüssig
keit beaufschlagbar ist. Über den Rückgasweg ist ein freier Weg zur Flüssigkeit
im Behälter gewährleistet, so daß bei einer Anordnung des Senders und des Emp
fängers im Rückgasweg kein zusätzlicher Zugang ausgebildet werden muß.
In vorteilhafter Weise ist gemäß Anspruch 10 die Reflexionsstelle als Ver jüngung
des Rückgasweges ausgebildet. Es wird insbesondere vorgeschlagen, diese Ver
jüngung am unteren Ende des Rückgasweges auszubilden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindungen lassen sich der nachfol
genden Beschreibung entnehmen, in der anhand von Zeichnungen Ausführungs
beispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Füllorgan mit erfindungsgemäßer Vor
richtung,
Fig. 2a eine schematische Darstellung einer teilweise mit Flüssigkeit
befüllten Flasche mit verschiedenen Reflexionsstellen,
Fig. 2b das prinzipielle Aussehen eines aus der Lage der Reflexions
stellen gemäß Fig. 2a resultierenden Empfangssignals,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Ermittlungsein
heit,
Fig. 4a eine schematische Darstellung des Abtast- und Wandelvor
ganges des Empfangssignals,
Fig. 4b eine schematische Darstellung der im Wandlertakt durchge
führten Korrelation anhand exemplarischer Bitmuster und
Fig. 5a, b, c Beispiele für Muster des Sendesignals.
Anhand des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles soll ein erfindungs
gemäßes Verfahren und eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur berührungslosen
Messung des Füllstandes einer Flüssigkeit 16 in einem Behälter 3 erklärt werden.
Ein Füllorgan 1 ist mit einem Füllgutzulauf 8 und einem Rückgaszulauf 9 an ei
ner nicht gezeigten Füllmaschine vorgesehen, die dem üblichen Stand der Tech
nik entsprechen kann.
Das Füllorgan 1 weist eine Füllgutkammer 19 auf, in der sich das flüssige Füllgut
7 befindet. Weiterhin weist das Füllorgan 1 ein druckfest abgedichtetes, höhen
bewegliches Rückgaselement 18 auf, dessen unterer Teil sich bis in die Füllgut
kammer 19 erstreckt. Die Druckabdichtung erfolgt über eine Schiebedichtung 14,
die oberhalb der Füllgutkammer 19 angeordnet ist. Im Inneren des Rückgasele
mentes 18 ist ein Rückgasweg 15 als langgestreckter, zylindrischer Kanal ausge
bildet, durch den beim Befüllen des Behälters 3 mit dem Füllgut 7 das Gas ein-
und ausströmen kann, wobei der Behälter 3 von einer nicht dargestellten Anpreß
vorrichtung gegen eine Behälterdichtung 5 am Füllorgan 1 angepreßt wird.
Am oberen Ende des Rückgasweges 15 sind ein Sender 11 und ein Empfänger 12
angebracht, die über Signalleitungen 17a, 17b mit einer Ermittlungseinheit 2 ver
bunden sind. Die Ermittlungseinheit 2 steuert den Sender 11, indem sie Steuersi
gnale über die Signalleitung 17a an den Sender 11 schickt, und wertet die vom
Empfänger 12 ermittelten Signale zur Bestimmung einer Laufzeit des vom Sender
11 abgestrahlten Signals aus, wobei das Empfangssignal über die Signalleitung
17b übertragen wird. Das vom Sender 11 in Richtung der Flüssigkeitsoberfläche
4 abgestrahlte Signal durchläuft den Rückgasweg 15, ein erster Anteil des Signals
wird an einer Verjüngung 13, die am unteren Ende des Rückgasweges 15 ausge
bildet ist, reflektiert; ein zweiter Teil des Signals gelangt zur Flüssigkeitsoberflä
che 4, und wird dort teilweise reflektiert. Das reflektierte Signal gelangt ebenfalls
durch den Rückgasweg 15 zum Empfänger 12, das Empfangssignal gelangt über
die Signalleitung 17b in die Ermittlungseinheit 2.
Da der Höhenabstand h zwischen Verjüngung 13 und Sender 11 bzw. Empfänger
12 bekannt ist, kann aus der Laufzeit des ersten reflektierten Signals die Aus
breitungsgeschwingdigkeit des Signals bestimmt werden, aus der dann der Lauf
weg des von der Flüssigkeitsoberfläche 4 reflektierten Signals errechnet werden
kann. Wenn die Flüssigkeitsoberfläche 4 den maximalen Füllstand 4a erreicht,
der in diesem Fall dem Sollfüllstand entspricht, steuert die Ermittlungseinheit 2
über die Signalleitung 17c ein Ventil 10 im Rückgaszulauf 9 derart an, daß dieses
in den geschlossenen Zustand übergeht. Der Zufluß des Füllgutes 7 wird eben
falls unterbrochen, indem das beweglich abgedichtete Rückgaselement 18 nach
unten verschoben wird, bis der Dichtungsring 6 auf der unteren Wandung der
Füllgutkammer 19 aufliegt.
Der Behälter 3 wird um aus seinem angepreßten Zustand an der Dichtungen 5
gelöst und weitertransportiert, z. B. zu einer Verschließmaschine. Zur Vorberei
tung eines neuen Füllvorganges wird ein neuer Behälter 3 an die Dichtungen 5
angepreßt. Durch Öffnen des Ventils 10 im Rückgaszulauf 9 wird der Behälter 3
vorgespannt. Durch Hochfahren des Rückgaselementes 18 erfolgt dann der er
neute Zulauf des Füllgutes 7.
Das bisher beschriebene Füllorgan entspricht soweit noch den gattungsbildenden
bekannten Vorrichtungen.
Fig. 2a verdeutlicht, daß die Reflexion des vom Sender 11 in Richtung auf die
Flüssigkeitsoberfläche 4 abgestrahlten Sendesignales an mehreren Stellen statt
findet. Eine erste Reflexion findet an einer Verjüngung 13 des Rückgasweges 15
statt, sie ist mit α bezeichnet. Eine zweite Reflexion β findet an der Flüssigkeits
oberfläche 4 statt, wobei nicht nur in der kürzesten, lotrechten Verbindung zum
Sender 11 das Signal reflektiert wird, sondern auch an den Randbereichen der
Flüssigkeitsoberfläche (β'). Ein dritter Teil des Signales durchläuft die gesamte
Flüssigkeit 16 im Behälter 3 und wild am Boden 3' des Behälters 3 reflektiert (γ).
Teilbild 2b zeigt in schematisierter Form das am Empfänger 12 einlaufende Si
gnal. Das reflektierte Signal α wird vor Signal β, den Signalen β' und dem Signal
γ den Empfänger erreichen. Aus ihm kann die Ausbreitungsgeschwindigkeit des
Signales ermittelt werden, wie sie bei den herrschen Temperatur- und Druckbe
dingungen vorliegt, da der Höhenabstand h bekannt ist und die Laufzeit ermittelt
wird. Mit dieser Ausbreitungsgeschwindigkeit kann der Laufweg des zweiten
einlaufenden reflektierten Signales β errechnet werden, wenn die Laufzeit diese
Signales gemessen wird.
Im folgenden wird erläutert, wie das Einlaufen des reflektierten Signales nach
gewiesen wird. Dazu ist in der Ermittlungseinheit 2 wie in Fig. 3 schematisch
gezeigt, ein A/D-Wandler 21 angeordnet, der über die Signalleitung 17b mit dem
Empfangssignal des Empfängers 12 beschickt wird. Der A/D-Wandler 21 tastet
dieses Empfangssignal mit einer hohen Rate ab und wandelt es in digitale Werte.
Die gewandelten Werte werden über eine Signalleitung 25 in ein Schieberegister
22 eingespeist, wobei das Schieberegister die Schieberegisterplätze 1 bis n auf
weist.
Die Ermittlungseinheit 2 umfaßt weiterhin einen Speicher 24, in dem auf den
Speicherplätzen 1 bis m Vergleichswerte abgelegt sind, wobei die Vergleichs
werte die Form des Musters des Sendesignales darstellen. Der Speicher 24 kann
dauerhaft speichernd oder überschreibbar ausgebildet sein. Der Vergleich der
Vergleichswerte im Speicher 24 mit den im Schieberegister 22 im Wandlertakt
sukzessive verschobenen Empfangswerten erfolgt in einer Korrelationseinheit 23,
die ebenfalls Plätze 1 bis m aufweist. Dazu sind sowohl das Schieberegister 22
als auch die Korrelationseinheit 23 über die Taktleitung 26 mit dem A/D-
Wandler 21 verbunden, so daß beide im Wandlertakt getaktet werden. Die Kor
relationseinheit ist über Signalleitungen 27 platzweise mit dem Schieberegister 22
verbunden, und ebenso über Signalleitungen 28 mit dem Speicher 24. Über diese
Signalleitungen 27, 28 werden die zu vergleichenden Empfangswerte und Ver
gleichswerte eingelesen und im Takt des A/D-Wandlers 21 in der Korrelations
einheit 23 z. B. durch binäre Multiplikation verglichen. Das Ergebnis dieses Ver
gleichs stellt den Korrelationswert dar. Dieser Wert wird über eine Signalleitung
29 im Wandlertakt einer Auswerteeinheit 30 zugeführt, in der der Empfangszeit
punkt ermittelt wird, da der maximale Korrelationswert einem Taktzeitpunkt zu
geordnet werden kann, und dieser Taktzeitpunkt maximaler Korrelation dem
Empfangszeitpunkt entspricht.
In den Fig. 4a und 4b ist zum besseren Verständnis der zeitliche Ablauf des
Abtastens und Wandeins anhand eines Beispieles dargestellt.
Fig. 4a zeigt, wie der A/D-Wandler 21 das Empfangssignal E taktweise zu den
Taktzeitpunkten a, a + 1, . . ., a + 4 abtastet und der Abtastwert in das Schieberegister
22 in Form der Abtastwerte f(a), . . ., f(a + 4) in den Speicherplätzen 1 bis n des
Schieberegisters 22 eingespeist wird.
Fig. 4b verdeutlicht die Funktion der Korrelationseinheit 23 anhand des Bei
spiels eines Empfangssignals der Form 1|1|1|1. Im Schiebetakt des A/D-Wandlers
21 durchläuft die Folge an Empfangswerten das Schieberegister 22. Die auf den
benachbarten Plätzen h, i, j und k befindlichen Werte werden in der Korrelati
onseinheit 23 mit den im Speicher 24 gespeicherten Weile 1|1|1|1 verglichen. Bei
jedem neuen Takt wird das zu identifizierende Muster 1|1|1|1, das in den Emp
fangswerten enthalten ist, sukzessive innerhalb des Schieberegisters 22 verscho
ben, bis es beim Takt a + 3 die Speicherplätze h, i, j und k besetzt, woraufhin die
Korrelation einen maximalen Korrelationswert von 4 ergibt, der danach beim
Weiterschieben wieder abnimmt. Das Vorliegen des maximalen Korrelations
wertes kann z. B. durch Vergleich mit einem Vorgabewert ermittelt werden.
In Fig. 5 sind bevorzugte Beispiele von Mustern des Sendesignales abgebildet.
Teilbild 5a zeigt einen typischen Rechteckimpuls mit einer definieren zeitlichen
Länge, Teilbild 5b zeigt eine Impulsfolge von Rechteckimpulsen, bestehend aus
einem kurzen, einem langen und einem weiteren kurzen Rechteckimpuls und
Teilbild 5c zeigt zwei aufeinanderfolgende Impulsfolgen von Rechteckimpulsen
mit unterschiedlichem Muster. Die erste Impulsfolge besteht aus einem kurzen,
einem langen und dann wieder einem kurzen Impuls, die zweite aus zunächst drei
kurzen Impulsen, gefolgt von einem langen Impuls.
Die bisher an Hand der Fig. 3 und 4 beschriebenen Korrelation verwendet
einen sehr einfachen Korrelationsalgorithmus, bei dem die einzelnen Plätze im
Wandler 21 und Speicher 24 multipliziert und anschließend addiert werden. Diese
Methode ist nur zur Erkennung einfacher, zusammenhängender Impulse, wie
in Fig. 5a dargestellt, geeignet, da nur Weile ungleich Null zur Korrelation bei
tragen. Es können jedoch auch kompliziertere Korrelationsalgorithmen verwendet
werden, um die Form komplizierterer Muster zu vergleichen, die auch Lücken,
also Null-Werte enthalten, wie in den Fig. 5b und 5c dargestellt.
Durch den Korrelationsvergleich zwischen dem gespeicherten Muster und dem
empfangenden, durch Störungen und Rauschen verzerrten Muster, läßt sich das
Muster auch bei starken Störungen und bei sehr niedrigem Signal/Rauschabstand
wiedererkennen. Bei Verwendung komplizierter Muster wie z. B. gemäß Fig. 5c
ergibt sich bei geeignet hoher Abtastrate eine sehr präzise Korrelation, mit der
die individuelle Musterform genau erkannt werden kann.
Werden von Messung zu Messung unterschiedliche Musterformen verwendet,
z. B. durch Variation des in Fig. 5c dargestellten Musters, dann läßt sich sicher
stellen, daß das erwartete Muster erkannt wird, es kann also wenn man Fig. 2
betrachtet, bei schnell hintereinander kommenden Mustern sichergestellt werden,
daß die erste Reflexion β von einem anderen, nach längerer Laufzeit vom Boden
(Reflexion γ) kommenden Muster unterschieden wird, welches noch vom vorhe
rigen Meßvorgang stammt. Es kann dadurch die Meßrate sehr hoch gewählt wer
den, so daß der bei schnellem Füllen eines Behälters der rasch ansteigende Flüs
sigkeitsspiegel mit rasch aufeinanderfolgenden Messungen sehr präzise verfolgt
werden kann.
In der Beschreibung zu den Fig. 4b und 5 sind Muster in der Form von
Rechteckimpulsen betrachtet, die die Möglichkeit der Normierung bei der Kor
relation bieten und somit die Möglichkeit einer Verringerung des Rechenaufwan
des. Es kann jedoch auch mit amplitudenmodulierten Mustern, z. B. in Form von
Sinuswellen gearbeitet werden. Bei solchen Mustern muß der A/D-Wandler die
bei jedem Wandlertakt empfangene Signalstärke als Wert wiedergeben. Auch das
im Speicher 24 gespeicherte Originalmuster muß Weite entsprechender Amplitu
de enthalten. Bei der Korrelation müssen jeweils die Amplitudenwerte auf Ähn
lichkeit verglichen werden.
Claims (10)
1. Verfahren zur berührungslosen Füllstandsmessung einer Flüssigkeit (16)
in einem Behälter (3), bei dem ein im Abstand oberhalb des maximalen
Flüssigkeitsspiegels (4a) angeordneter Sender (11) ein ein erkennbares
Muster enthaltendes Sendesignal in Richtung der Flüssigkeitsoberfläche
(4) abstrahlt, und bei dem ein ebenfalls im Abstand oberhalb des maxima
len Flüssigkeitsspiegels (4a) angeordneter Empfänger (12) ein Empfangs
signal ermittelt, das u. a. das an der Flüssigkeitsoberfläche (4) reflektierte
Sendesignal enthält, wobei die Laufzeit des Signals vom Sender (11) bis
zum Empfänger (12) ermittelt wird, aus der die durchlaufene Wegstrecke
und daraus die Füllstandshöhe errechnet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - das erkennbare Muster bei zeitlich aufeinanderfolgenden Füllstandsmes sungen variiert wird,
- - das vom Empfänger (12) ermittelte Empfangssignal von einem A/D- Wandler (21) mit einer hohen Rate abgetastet und gewandelt wird, wobei der zeitliche Abstand zwischen zwei Abtast- und Wandelvorgängen deut lich kleiner als die Impulslänge bzw. die halbe Periode des Musters des Sendesignals ist,
- - der A/D-Wandler (21) die gewandelten Empfangswerte im Wandlertakt sukzessive in ein Schieberegister (22) einspeist, so daß in diesem eine Fol ge von Empfangswerten gebildet wird, die die Form des Empfangssignals wiedergibt,
- - die in das Schieberegister (22) eingespeiste Folge im Wandlertakt mit ei ner gespeicherten Folge an Vergleichswerten mittels Korrelation vergli chen wird, so daß eine Folge von Korrelationswerten erzeugt wird, wobei die Folge der Vergleichswerte zumindest weitgehend die Form des Mu sters des vom Sender (11) abgestrahlten Sendesignals wiedergibt,
- - aus der Folge von Korrelationswerten der Zeitpunkt der maximalen Kor relation als Empfangszeitpunkt bestimmt wird, mit dem die Laufzeit des Signals vom Sender (11) bis zum Empfänger (12) ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Sender
(11) ein Sendesignal mit einem Rechteckimpuls als Muster abgestrahlt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Sender
(11) ein Sendesignal mit einer Impulsfolge von Rechteckimpulsen als Mu
ster abgestrahlt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Referenz
signal durch Reflexion des vom Sender (11) abgestrahlten Sendesignals an
einer Reflexionsstelle (13) mit definiertem Abstand (h) zu Sender (11) und
Empfänger (12) erzeugt und zur Ermittlung eines Korrekturwertes ausge
wertet wird.
5. Vorrichtung zur berührungslosen Füllstandsmessung einer Flüssigkeit (16)
in einem Behälter (3), bei der im Abstand oberhalb des maximalen Flüs
sigkeitsspiegels (4a) ein Sender (11) angeordnet ist, mit dem ein Sendesi
gnal mit einem erkennbaren Muster in Richtung des Flüssigkeitsspiegels
(4) abstrahlbar ist, bei der weiterhin ein Empfänger (12) ebenfalls im Ab
stand oberhalb des maximalen Flüssigkeitsspiegels (4a) angeordnet ist, mit
dem ein Empfangssignal ermittelbar ist, das u. a. das an der Flüssigkeits
oberfläche (4) reflektiere Sendesignal enthält, mit einer Ermittlungseinheit
(2) zur Ermittlung der Laufzeit des Signals vom Sender (11) bis zum Emp
fanger (12) und zur Berechnung der durchlaufenen Wegstrecke und daraus
des Füllstandes, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Sender (11) zum Senden unterschiedlicher Muster bei zeitlich auf einanderfolgenden Füllstandsmessungen ausgebildet ist.
- - die Ermittlungseinheit (2) einen A/D-Wandler (21) aufweist, der derart ausgebildet ist, daß er eingangsseitig mit dem vom Empfänger (12) ermit telten Empfangssignal beschickbar ist und mit ihm das Empfangssignal mit einer hohen Rate abtast- und wandelbar ist, wobei der zeitliche Abstand zwischen zwei Abtast- und Wandelvorgängen deutlich kleiner als die Im pulslänge bzw. die halbe Periode des Musters des Sendesignals ist.
- - die Ermittlungseinheit (2) weiterhin ein Schieberegister (22) aufweist, in das die mittels des A/D-Wandlers (21) gewandelten Empfangswerte im Wandlertakt sukzessive einspeisbar sind, so daß eine Folge von Emp fangswerten erzeugbar ist, die die Form des Empfangssignals wiedergibt, und
- - die Ermittlungseinheit (2) eine Korrelationseinheit (23) aufweist, in der die in das Schieberegister (22) eingespeiste Folge an Empfangswerten im Wandlertakt mit einer in einem Speicher (24) gespeicherten Folge an Ver gleichswerten mittels Korrelation vergleichbar ist, so daß eine Folge von Korrelationswerten erzeugbar ist, wobei die Folge der Vergleichswerte zumindest weitgehend der Form des Musters des vom Sender (11) abge strahlten Sendesignals entspricht, und in der aus der Folge von Korrelati onswerten der Zeitpunkt der maximalen Korrelation als Empfangszeit punkt bestimmbar ist, aus dem die Laufzeit des Signals vom Sender (11) bis zum Empfänger (12) ermittelbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster
ein Rechteckimpuls ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster
eine Impulsfolge von Rechteckimpulsen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (11)
und Empfänger (12) im Rückgasweg (15) eines Füllorgans (1) angeordnet
sind, über das der Behälter (3) mit Flüssigkeit beaufschlagbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in bekann
tem Abstand (h) unterhalb des Senders (11) und des Empfängers (12) und
im Abstand oberhalb des maximalen Flüssigkeitsspiegels (4a) eine Refle
xionsstelle (13) angeordnet ist, mit der ein Referenzsignal durch Reflexion
des vom Sender (11) abgestrahlten Sendesignals erzeugbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Refle
xionsstelle (13) als Verjüngung des Rückgasweges (15), insbesondere als
Verjüngung am unteren Ende des Rückgasweges (15) ausgebildet ist.
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