DE3109156A1 - Verschluss fuer spenderdosen zum abgeben von pasten, schaeumen u. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer spenderdosen zum abgeben von pasten, schaeumen u. dgl.

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DE3109156A1
DE3109156A1 DE19813109156 DE3109156A DE3109156A1 DE 3109156 A1 DE3109156 A1 DE 3109156A1 DE 19813109156 DE19813109156 DE 19813109156 DE 3109156 A DE3109156 A DE 3109156A DE 3109156 A1 DE3109156 A1 DE 3109156A1
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Germany
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dispenser tube
dispenser
tube
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dispensing
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Withdrawn
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DE19813109156
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English (en)
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Werner 4800 Bielefeld 1 Euscher-Klingenhagen
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EWALD EUSCHER FA
Original Assignee
EWALD EUSCHER FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/16Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means
    • B65D83/20Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means operated by manual action, e.g. button-type actuator or actuator caps
    • B65D83/207Actuators comprising a manually operated valve and being attachable to the aerosol container, e.g. downstream a valve fitted to the container; Actuators associated to container valves with valve seats located outside the aerosol container

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Verschluß für Spenderdosen zum Abgeben von Pasten,
  • Schäumen u.dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Spenderdosen zum Abgeben von Pasten, Schäumen u.dgl. entsprechend dem Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
  • Derartige Spenderdosen bestehen vielfach aus einem äußeren Dosenbehälter und einem inneren, verformbaren Behältnis für das abzugebende Gut, wobei sich zwischen dem äußeren Dosenkörper und dem inneren Behältnis Druckluft befindet, die als Treibmittel die Paste oder den Schaum austreiben. Die äußere Dose und das innere Behältnis sind in ihrem Öffnungsrandbereich wulstartig miteinander verfalzt. Der Verschluß für derartige Spenderdosen ist bislang mehrteilig aufgebaut und besteht zunächst aus einem mit dem Randwulstbereich der Dosenöffnung durch Bördeln, Einfalzen od.dgl. verbindbaren -Deckelstück, in das ein federbelastetes Durchflußventil integriert ist. Auf das Deckelstück wird dann wiederum ein Kappenteil aufgeschnappt, das aus einem Haltering und einer daran innenseitig über eine Verbindungslasche angeIaschten Platte besteht, auf der einerseits ein Griffstück und andererseits eine Spenderröhre vorgesehen sind. Die Zuordnung der Teile ist so getroffen, daß man mittels des Griffteiles die angelaschte Platte niederdrücken kann, wobei die Eintrittsöffnung der Spenderröhre auf dem Ventilstößel des im Deckelstück integrierten Ventiles sitzt und das Ventil durch Niederdrücken der Platte samt Griffstück und Spenderröhre geöffnet wird, so daß dann das abzugebende Gut in die Spenderröhre eintreten kann. Im Prinzip handelt es sich bei dieser Ausgestaltung um die Übernahme des von den Aerosolflaschen bekannten Ventilverschlusses mit zusätzlich aufgesetzter Kappe mit Griffstück und Spenderröhre.
  • Abgesehen davon, daß ein derartiger Verschluß einen relativ komplizierten mehrteiligen Aufbau hat, besteht ein weiterer erheblicher Nachteil darin, daß vielfach Pasten und Schäume der in Frage stehenden Art bei Berührung mit dem Luftsauerstoff zum Abbinden und Hartwerden neigen, so daß die nach Gebrauch ja noch weitestgehend mit dem abzugebenden Gut gefüllte Spenderröhre sich zusetzt.
  • Andererseits ist diese relativ lange Spenderröhre von der Funktion her sehr zweckmäßig, da mit ihr die Paste oder der Schaum gezielt, beispielsweise auf eine Bürste, aufgegeben werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der es bei denkbar einfachem konstruktiven Aufbau weitestgehend verhindert, daß die Spenderröhre sich zusetzt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches.
  • Dadurch, daß sich das Absperrorgan jetzt im Bereich des freien Endes der Spenderröhre befindet, ist die überwiegende Länge der Spenderröhre nach außen bei nicht betätigtem Absperrorgan abgeschlossen, mit dem Ergebnis, daß das abzugebende Gut in der Spenderröhre nicht aushärtet. Auch von der Deckelseite her kann keine Luft eindringen, da die Spenderröhre sich am Deckelstück befindet. Der konstruktive Aufbau ist sehr einfach, eben weil die Spenderröhre sich direkt am Deckelstück befindet. Auch das Absperrorgan am freien Ende der Spenderröhre kann baulich einfach gestaltet werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Absperrorgan dabei ein einfacher Schieber, der von einer Feder in den Durchtrittsquerschnitt der Spenderröhre eingedrückt wird, aus welcher Schließlage er gegen die Kraft der Feder mittels eines Betätigungsstückes in eine Offenstellung verschoben werden kann. Konstruktiv besonders einfach wird der Aufbau durch ein quer zur Spenderröhre auf dieser bewegliches, sie klammerartig umgreifendes Betätigungsstück, in dem auf der einen Spenderröhrenseite der Schieber befestigt ist und zwischen dem und der anderen Seite der Spenderröhre die Feder abgestützt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Verschlusses wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen auf einer Spenderdose. angeordneten Verschluß in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt durch den Verschluß nach Fig. tt Fig. 3 einen weiteren Verschluß.
  • Der Verschluß für Spenderdosen zum Abgeben von Pasten, Schäumen u.dgl. beinhaltet ein Deckelstück 1, das einstückig mit einer länglichen, vorstehenden Spenderröhre 2 ausgebildet ist, die einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt hat und in der sich ein Durchtrittskanal 3 befindet, durch den hindurch das abzugebende Gut austreten kann. Das Deckelstück ist in Form eines Tellers ausgebildet. Bei der Anbringung auf der Dose, die üblicherweise aus einem Innen- und. einem Außenbehälter besteht, die in Randöffnungsbereich miteinander verfalzt und verbördelt sind, wird der Teller einfach auf den Randwulst 4 der Dosenöffnung aufgelegt, und es wird dann ein Haltering 5 aufgesetzt, der den Randwulst 4 sowie wesentliche Bereiche des tellerförmigen Deckelstückes 1 übergreift und das tellerförmige Deckelstück fest auf die Dosenöffnung drückt.
  • Im Bereich des freien Endes der Spenderröhre 2 ist nun ein handbetätigbares Absperrorgan vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu in einfacher Weise ein flacher Schieber b vorgesehen, der durch einen Eintrittsschlitz 7 in den Durchtrittskanal 3 der Spenderröhre 2 eintreten kann. Der Schieber 6 ist dabei auf derjenigen Seite der Spenderröhre 2, auf der sich der Eintrittsschlitz 7 befindet, in einem Betätigungsstück 8, beispielsweise über Rastzapfen 9, gelagert. Das Betätigungsstück 8 ist dabei klammerförmig ausgebildet.
  • Es umgreift die Spenderröhre 2 und ist auf dieser verschieblich gelagert, Auf der dem Schieber 6 abgewandten Seite der Spenderröhre 2 ist zwischen einer Aufnahmebohrung der entsprechenden Wand der Spenderröhre 2 einerseits und in einer kleinen Aufnahmebohrung 10 des Betätigungsstückes 8 andererseits eine Feder 11 abgestützt.
  • Die Feder hält normalerweise das Betätigungsstück 8 ein wenig abständig von der Spenderröhre 2 und hält damit den Schieber 6 in seiner eingeschobenen Schließstellung, in der er den Kanal 3 der Spenderröhre 2 sperrt. Durch Druck auf das Betätigungsstück 8 entgegen der Kraft der Feder 11 wird der Schieber 6 nach außen in seine Öffnungsstellung bewegt, in der er eben gerade den Kanal 3 freigibt, so daß das in der Spenderdose befindliche Druckmittel das abzugebende Gut herausdrücken kann.
  • Läßt man das Betätigungsstück 8 los, drückt die Feder 11 den Schieber 6 wieder in seine Schließstellung. In dieser ist dann durch den Schieber 6 die Spenderröhre 2 zum weitaus überwiegenden Teil ihrer Längserstreckung nach außen abgeschlossen, so daß die darin noch stehende Paste od.dgl. nicht mit der Umgebungsluft in Berührung kommt und auch nicht aushärten kann.
  • Für eine einwandfrei Verschiebebewegung des Betätigungsstückes 8 sind zweckmäßig an der Spenderröhre 2 beidseitig Führungen 12 vorgesehen', die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch ausgeformte Schultern am freien Ende der Spenderröhre 2 gebildet sind. Es könn- ten hier aber auch in einfacher Weise seitliche Führungszapfen in die im übrigen dann durchgehende Spenderröhre eingesetzt sein.
  • Es ist ferner eine Ausführungsform (Fig. 3) interessant, bei der an dem Betätigungsstück 8 oberseitig noch eine Schließleiste 13 vorgesehen ist, die die Stirnfläche und Mündungsöffnung der Spenderröhre 2 abdeckt. Hierdurch kann auch noch das kurze Stück der Spenderröhre zwischen dem Schieber 6 und der Mündungsöffnung nach außen abgeschlossen werden. Die Schließleiste 13 ist mit einer mit der Mündungsöffnung der Spenderröhre 2 korrespondierenden Durchtrittsöffnung 14 versehen. Für die Schließleiste 13 sind am Ende der Spenderröhre 2 seitliche Führungen 15 vorgesehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1 9 Verschluß für Spenderdosen zum Abgeben von Pasten, Schäumen u.dgl., mit einem auf die Dosenöffnung aufsetzbaren Deckelstück, einem von Hand betätigbaren Absperrorgan und einer Spenderröhre, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spenderröhre (2) an dem Deckelstück (1) vorgesehen ist und das Absperrorgan (6) im Bereich des freien Endes der Spenderröhre (2) angeordnet ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan ein von einer Feder (11) in den Durchlaßkanal (3) der Spenderröhre (2) eindrückbarer Schieber (6) ist, der mittels eines Betätigungsstückes (8) gegen die Federkraft in die Offenstellung verschiebbar ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein quer zur Spenderröhre (2) auf dieser bewegbares, sie klammerartig umgreifendes Betätigungsstück (8) vorgesehen ist, in dem auf der einen Spenderröhrenseite der Schieber (6) befestigt ist und zwischen dem und der anderen Seite der Spenderröhre (2) die Feder (11) abgestützt ist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spenderröhre (2) Führungen (12) für das Betätigungsstück (8) vorgesehen sind.
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelstück ein auf den Dosenöffnungsrand (4) auflegbarer Teller (1) ist, der auf dem Dosenöffnungsrand (4) mittels eines Halteringes (5) festgelegt ist.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Betätigungsstück (8) oberseitig eine mit einer Durchtrittsöffnung (14) versehene Schließleiste (13) vorgesehen ist, die auf der Stirnfläche der Spenderröhre verschiebbar ist.
DE19813109156 1981-03-11 1981-03-11 Verschluss fuer spenderdosen zum abgeben von pasten, schaeumen u. dgl. Withdrawn DE3109156A1 (de)

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