DE3108956A1 - Einrichtung zum nassschleifen von ebenen und gekruemmten oberflaechen - Google Patents
Einrichtung zum nassschleifen von ebenen und gekruemmten oberflaechenInfo
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- B24D15/023—Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface using in exchangeable arrangement a layer of flexible material
Description
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Einrichtung zum Naßschleifen von ebenen und gekrümmten Oberflächen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Naßschleifen von ebenen und gekrümmten Oberflächen, bei der an einem Arbeitskörper ein naßfestes Schleif- oder Schmirgel-Flächengebilde austauschbar
befestigt ist.
Das Naßschleifen von ebenen und gekrümmten Oberflächen zu dem Zweck der Erzielung einer möglichst glatten bis polierten Oberflächenstruktur
wird bis jetzt in aller Regel mit einer äußerst primitiven Arbeitsgerätschaft durchgeführt, bei welcher der Arbeitskörper
handgerechte Abmessungen aufweist und an seiner Arbeitsfläche mit einem naßfesten Schleif- oder Schmirgelpapier
oder auch einem Tuch bespannt ist, dessen Schleifmaterial gewöhnlich
aus Siliziumkarbid oder Aluminiumoxyd besteht. Um mit dieser Arbeitsgerätschaft den Schleifprozeß naß durchführen zu können,
ist ihr Benutzer gezwungen, die Arbeitsgerätschaft immer wieder in Wasser einzutauchen, um damit das Schleif- bzw. Schmirgelpapier
so genügend anzufeuchten, daß bei dem Schleifprozeß je-
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de lästige Staubbildung unterbleibt, andererseits aber gleichzeitig
der Schleifprozeß nicht durch Materialteilchen nachteilig beeinflußt wird, die zwischen den Schleifkörnern eingefangen
bleiben und damit deren Abschleifwirkung beeinträchtigen.
Besonders zur Ausräumung dieses letzteren, die Effektivität des Schleifporzesses beeinträchtigenden Nachteils ist der Benutzer
daher gezwungen, die Arbeitsgerätschaft für ein dabei allerdings völlig unzureichendes Auswaschen des Schleifpapiers
in das in einem Behälter bereitgestellte Wasser einzutauchen
und darin mehrfach heftiger zu bewegen, wobei dieser Vorgang relativ häufig wiederholt werden muß, um einen vorzeitigen Austausch
des Schleifpapiers zu vermelden, Eine solch© Arbeitsweise
ist selbstverständlich äußerst zeitaufwendig und mühsam sowie auch hautschädigend, insbesondere dann, wenn die abzuschleifenden
Oberflächen beispielsweise mit Farben oder Lacken beschichtet sind, die hautangreifende Bestandteile haben. Dies
trifft beispielsweise auf Bootskörper zu, deren Unterwasserrumpf gewöhnlich mit fäulnisverhindernden Beschichtungen versehen
ist, die hochgiftige Bestandteile enthalten können, so daß jede Berührung damit während eines solchen Schleifprozesses,
bei dem dann diese Bestandteile einer Lösung durch das zum Arbeiten benutzte Wasser unterliegen, zu entsprechend ernsthaften
Hautschäden führen können. Es ist daher bei diesen Arbeiten auch sehr wichtig, daß das zum Auswaschen benutzte Wasser
häufig ausgewechselt wird, um so wenigstens die wichtigsten Vorsichtsmaßregeln für einen genügenden Hautschutz zu
treffen.
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Unter Berücksichtigung dieser Hinweise liegt der Erfindung folglich die Aufgabe zu Grunde·, eine Einrichtung zum Naßschleifen
von ebenen und gekrümmten Oberflächen bereitzustellen, mittels welcher der Schleifprozeß effektiver durchgeführt werden kann
und dabei insbesondere für den Benutzer nicht die Gefahr besteht,
daß er mit dem für das Annäßen und Auswaschen des Schleif- oder Schmirgel-Flächengebildes benutzten Wasser oder
auch einer anderen Flüssigkeit körperlich in Berührung kommt, wobei die Einrichtung auch so ausgebildet sein sollte, daß damit
ein kontinuierliches Arbeiten über einen vergleichsweise längeren Zeitraum möglich ist.
Diese Aufgabe wird mittels einer Einrichtung der eingangs genannten
Art dadurch erfindungsgemäß gelöst, daß in dem Arbeitskörper ein Hohlraum ausgebildet ist, der einen über eine Einlaßöffnung
zuleitbare Flüssigkeit aufnimmt, die aus dem Hohlraum
über Auslaßöffnungen an einer Arbeitsfläche des Arbeitskörpers zu einem die Arbeitsfläche als Unterlage des Flächengebildes
abdeckenden, weichen, schwammähnlichen und zur Absorption und Verteilung der Flüssigkeit geeigneten Material und von diesem
über mehrere in dem Flächengebilde vorgesehene Perforationen an dessen Außenseite ausleitbar ist.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen -erfaßt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Persp'ektivansicht der Einrichtung
gemäß der Erfindung in der Ansicht auf deren Arbeitsfläche,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Einrichtung
gemäß Fig.1 und
Fig. 3 eine Perspektivansicht in auseinanderge
zogener Darstellung der wesentlichsten Bauteile der Einrichtung gemäß den Fig.1 '
und 2.
Die zum Naßschleifen von ebenen und gekrümmten Oberflächen geeignete
Einrichtung umfaßt einen winkelförmig ausgebildeten, hohlen Arbeitskörper 1, der aus einem steifen Material besteht und beispielweise
au-s Metall oder einem genügend hart eingestellten Kunststoff sehr einfach zu fertigen ist. Der Arbeitskörper 1
weist zwei Arbeitsbereiche 2 und' 3 auf, die jeweils einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt haben und unter einem stumpfen
Winkel zueinander ausgerichtet sind, wobei im wesentlichen im übergang dieser beiden Arbeitsbereiche an der Rückseite des
Arbeitskörpers eine zentrale Einlaßöffnung 4 ausgebildet ist,
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die von einem kurzen Anschlußrohr 5 für eine Steckverbindung mit einem hohlen Stiel 6 umsäumt wird, an dessen Ende ein Anschlußnippel
7 für den Anschluß eines Schlauches vorgesehen ist, über den Wasser oder eine andere Flüssigkeit der Einlaßöffnung
4 zugeleitet werden kann.
Die Einlaßöffnung 4 mündet in den Hohlraum 8 des einen Arbeitsbereichs
3, der gegen den Hohlraum des anderen Arbeitsbereichs durch eine Trennwand 9 abgetrennt ist. Die Trennwand 9 erstreckt
sich zwischen den beiden Schmalseiten 10 und 11 des Arbeitskörpers
1 nahe von dessen Längsachse, so daß die über die Einlaßöffnung 4 zugeleitete Flüssigkeit eine gleichmäßige Verteilung
in den Hohlraum 8 erfährt. Durch die winkelförmige Ausbildung des Arbeitskröpers 1 weist dieser zwei unter einem entsprechenden
stumpfen Winkel ausgerichtete Arbeitsflächen 12 und 13 auf,
die über einen konvex gekrümmten Übergangsbereich aneinander angefügt sind* Nur die den Hohlraum 8 begrenzende eine Arbeitsfläche
13 des Arbeitsbereichs 3 ist mit einer Anzahl Auslaßöffnungen 14 versehen, die in zwei Reihen parallel zu dem Längsrand
15 der Arbeitsfläche 13 angeordnet sind, wobei die Auslaßöffnungen
der randnahen einen Reihe etwas größer dimensioniert sind als die Auslaßöffnungen der randfernen anderen Reihe, um
so einen gewissen Ausgleich für den Druckunterschied zu schaffen, der an diesen beiden Reihen durch die in dem Hohlraum 8
gespeicherte Flüssigkeit vorherrscht.
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Die beiden Arbeitsflächen 12 und 13 sind mit einem weichen, schwammähnlichen und zur Absorption und Verteilung der Flüssigkeit
geeigneten Material 16 abgedeckt. Das Material 16 besteht aus einem Stück und ist an die Arbeitsflächen 12 und 13 so angeklebt,
daß die in den Hohlraum 8 zugeleitete Flüssigkeit über die Auslaßöffnungen 14 in dieses Material eindringen kann und
darin eine völlig gleichmäßige Ausbreitung nach allen Seiten erfährt. Das Material 16 ist einem Schleif- oder Schmirgel-Flächengebilde
17 unterlegt, das aus Papier oder Tuch bestehen kann und bündig mit den Schmalseiten 10 und 11 des Arbeitskörpers
1 endet, während es andererseits an den gegenüberliegenden Endbereichen 18 und 19 über den Rand 15 der einen Arbeitsfläche
13 und über den Rand 20 der anderen Arbeitsfläche 12 zum Festklemmen
mittels einer jeweiligen Klemmplatte 21 übergefaltet ist. Die beiden Klemmplatten 21 sind an der Rückseite des Arbeitskörpers
1 jeweils mittels zweier Flügelschrauben 22 gehalten, die
auf an dem Arbeitskörper 1 vorgesehene Gewindezapfen 23 aufschraubbar sind. Die Klemmplatten 21 weisen entsprechende Durchstecklöcher
für diese Gewindezapfen 23 auf und sind an jedem Gewindezapfen mit einer Feder 24 hinterlegt, so daß im gelockerten
Zustand der Flügelschrauben 22 die Endbereiche 18 und 19 des Schleif- oder Schmirgel-Flächengebildes 17 leichter in den dann
gebildeten Spalt zwischen den Klemmplatten und der Rückseite des Arbeitskörpers 1 eingefügt werden können. Diese zur Befestigung
des Flächengebildes 17 und gleichzeitig auch des schwammähnlichen Materials 16 vorgesehene Klemmeinrichtung
kann auch anders ausgeführt sein solange nur gewährleistet ist, daß zwischen dem Flächengebilde 17 und dem schwammähnlichen
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Material 16 eine sehr enge Flächenberührung besteht und ein Austausch insbesondere des Flächengebildes 17 auf eine ebenso
einfache Art und Weise bewerkstelligt werden kann.
Das Flächengebilde 17 ist mit einer Vielzahl von Perforationen 25 versehen, die in einem bestimmten Muster über die Arbeitsfläche
26 verteilt sind. Die Perforationen 25 sind in einzelnen Reihen im wesentlichen parallel zu den beiden Endbereichen 18
und 19 des Flächengebildes 17 ausgebildet, wobei sowohl die einzelnen
Reihen untereinander als auch die Perforationen in jeder Reihe einen bestimmten Abstand zueinander haben. Die Perforationen
können einen Lochdurchmesser zwischen 0,5 und 7 mm, vorzugsweise zwischen 2 und 55 mm, haben, wobei diese Größenordnung abhängig
ist von der Gesamtgröße der Arbeitsfläche 26 und der pro Flächeneinheit vorgesehenen Anzahl dieser Perforationen. Die Perforationen
25 erfüllen den Zweck, die aus dem Hohlraum 8 des Arbeitskörpers 1 über den Auslaßöffnungen 14 in das schwammähnliche
Material 16 ausgeleitete Flüssigkeit zur möglichst gleichmäßigen Verteilung an der Außenseite des Flächengebildes
17 zu bringen, wobei diese gleichmäßige Verteilung auch in gewissem
Umfang abhängig ist von der winkelmäßigen Ausrichtung der beiden Arbeitsflächen 12 und 13 sowie der Ausrichtung der
Längsachse des hohlen Stieles 6 in bezug auf die eine Arbeitsfläche 12, für die keine speziellen Auslaßöffnungen für die zugeleitete
Flüssigkeit vorgesehen sind. Bei den durch die Zeichnung ausgewiesenen Größenverhältnissen sollte der hohle Stiel
6 einen Winkel zwischen etwa 95 und 100° mit der Arbeitsfläche
12 einschließen.
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Der Arbeitskörper 1 ist im übrigen zweiteilig ausgebildet, wobei der eine Teil 27 ein Haltestück für den hohlen Stiel
6 bildet und an dem anderen Teil 28 die beiden Arbeitsflächen 12 und 13 sowie den Hohlraum 8 seitlich begrenzende
Endwände 29 ausgebildet sind. Die beiden Teile 27 und 28 sind durch eine Schraubverbindung zusammengehalten.
Die in ihren Einzelheiten vorbeschriebene Einrichtung ist hauptsächlich für die Verhältnisse des Naßschleifens des
Unterwasserrumpfes von Booten konzipiert. Sie kann in dieser Ausfuhruingsform mit ggf. vorgesehenen kleineren Abänderungen
auch für andere Zwecke eingesetzt werden, so für das Naßschleifen auch anderer Oberflächen eines Bootskörpers, für
das Naßschleifen von Kraftfahrzeug-Karosserien, von Wänden usw. Im Falle des Naßschleifens des ünterwasserrumpfes eines Bootes
wird der Arbeitsbereich 2 mit der Arbeitsfläche 12 zum Naßschleifen
der senkrechten oder im wesentlichen senkrechten Flächen eingesetzt, die beispielsweise an dem Kiel vorhanden
sind, während der Arbeitsbereich 3 mit der Arbeitsfläche 13 und den an deren Rand vorgesehenen Auslaßöffnungen 14 für die
sich mehr horizontal erstreckenden Teilbereiche benutzt wird. Die winkelmäßige Ausrichtung der beiden Arbeitsflächen 12 und
13 ist dabei unter Berücksichtigung der heute üblichen Formgebung des ünterwasserrumpfes von Booten jeder Art gewählt, um
alle Teilflächen mit einem für den Schleifprozeß genügenden Anpreßdruck
zu erreichen, wozu auch der konvex gekrümmte Ubergangsbereich zwischen den beiden Arbeitsflächen 12 und 13 beiträgt,
mit dem beispielsweise die konkaven Flächen im Übergang
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des Kiels zum Rumpf erreichbar sind. Durch das Vorsehen des hohlen Stieles 6 ist dabei eine äußerst bequeme Arbeitsweise
.möglich, wobei dessen Ausrichtung unter einem Winkel zwischen
5 und 10° gegen die Horizontale in Verbindung mit einem auf
den Stiel aufgeschobenen Tropfring 30 sicherstellt, daß während des Arbeitens längs des Stieles kein Wasser hin zu dem
Griffende ablaufen kann. Beim Arbeiten mit dieser Einrichtung
sind damit optimale Sicherheitsvorkehrungen dafür getroffen, daß der Benutzer nicht mit dem Wasser oder einer anderen, für
das Naßschleifen verwendeten Flüssigkeit in Berührung kommt, wobei das Arbeiten kontinuierlich über einen längeren Zeitraum
durchgeführt werden kann, weil über den an den Anschlußnippel 7 des Stieles 6 angeschlossenen Schlauch die für das Naßschleifen
erwünschte Flüssigkeitsmenge ständig nachströmen kann. Im Falle des Arbeitens mit Wasser reicht der für Wasserleitungen
normale Wasserdruck aus, um das Schleif- oder Schmirgel-Flächengebilde 17 ständig so genügend auszuwaschen, daß auch dadurch
eine solche langer andauernde kontinuierliche Arbeitsweise mit der Einrichtung sichergestellt ist, bis das Schleifmaterial
einen Abnutzungsgrad erreicht hat, der dann einen Austausch des Flächengebildes erfordert.
Für den Schleifprozeß können praktisch alle handelsüblichen Schleif- bzw. Schmirgelpapiere oder Tücher eingesetzt werden,
in Abhängigkeit davon, welcher Feinhedtsgrad für die abzuschleifende
Oberfläche gewünscht wird und wie deren ursrpünglicher Zustand aussieht. Auch im Hinblick auf diese universelle Ein-
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satzmöglichkeit ist wiederum von besonderer Bedeutung, daß
durch das schwammähnliche Material 16 eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit an der Innenseite des Flächengebildes 17
erreichbar ist, so daß mit dem Durchtritt der Flüssigkeit durch die Perforationen 25 eine entsprechend intensive, völlig vergleichmäßigte
Verteilung der Flüssigkeit an der Außenseite des Flächengebildes stattfindet. Dadurch erfährt sowohl das Flächengebilde
als auch die jeweils abzuschleifende Oberfläche eine Kühlung, durch welche der Schleifprozeß begünstigt und gleichzeitig
ein frühzeitiger Abrieb des Schleifmaterials verhindert wird. Letzterer wird auch dadurch verstärkt verhindert, daß durch das
schwammähnliche Material 16 eine entsprechend nachgiebige Abstützung für das Flächengebilde 17 erreicht wird, so daß das Flächengebilde
nicht örtlich begrenzten, übermäßigen Beanspruchungen unterliegt, die sonst eine Reißgefahr begründen. Es ist daher auch
von Wichtigkeit, daß für dieses Material eine geeignete Auswahl und Materiald'icke getroffen wird, wobei sich beispielsweise ein
zellenförmiger Kunststoff mit offenen Poren vorzugsweise auf der Basis eines Polyesters in einer Materialdicke zwischen 0,2 und
2 cm eignet. Das Material kann auch aus verschiedenen Stoffen in einer Anordnung in zwei oder mehr laminierten Schichten bestehen,
die eine unterschiedliche Prosität aufweisen, wenn sich dafür zeigt, daß für einen bestimmten Anwendungsbereich dann
eine optimalere Verteilung der Flüssigkeit hin zu den Perforationen erreichbar ist.
Eine winkelförmige Ausbildung des Arbeitskörpers ist keinesfalls zwingend, vielmehr wird es für viele Anwendungsbereiche auch völlig
ausreichen, den Arbeitskörper plan auszubilden und dabei
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dann mit einem einzigen durchgehenden Hohlraum zu versehen, bei dem die Anordnung der Ein- und Auslaßöffnungen ebenfalls
entsprechenden Abweichungen unterliegen kann. Auch muß die Einrichtung nicht zwingend mit dem hohlen Stiel versehen sein,
um darüber eine Anschlußmöglichkeit für einen Schlauch zu erhalten, vielmehr könnte der Schlauch auch unmittelbar an der
Rückseite des Arbeitskörpers angeschlossen werden, um den Arbeitskörper dann durch ein Halten des Schlauches oder durch
ein sonstwie ausgebildetes Griffstück für das Abschleifen einer Oberfläche zu führen.
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Claims (1)
- ■Patentanwaltdipl.-ing.gerd commentz7 STUTTGART 1KLIPPENECKSTRASSE 4 · TELEFON (0711)46=6449. März 1981 L 801 PBIRGIT JOHANSSON, TROSA (SCHWEDEN)PatentansprücheJ Einrichtung zum Naßschleifen von ebenen und gekrümmten Oberflächen, bei der an einem Arbeitskörper ein naßfestes Schleifoder Schmirgel-Flächengebilde austauschbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Arbeitskörper (1) ein Hohlraum (8) ausgebildet ist, der eine über eine Einlaßöffnung (4) zuleitbare Flüssigkeit aufnimmt, die aus dem Hohlraum (8) über Auslaßöffnungen (14) an einer Arbeitsfläche (13) des Arbeitskörpers (1) zu einem die Arbeitsfläche als Unterlage des Flächengebildes (17) abdeckenden, weichen, schwammähnlichen und zur Absorption und Verteilung der Flüssigkeit geeigneten Material (16) und von diesem über mehrere in dem Flächengebilde (17) vorgesehene Perforationen (25) an dessen Außenseite ausleitbar ist.130064/0649COMMEKZBANKSrUTTOART (BLZ 60040071) 7751027 · POSTSCHECKAMT STUTTGART 25780-700 - TELEFONISCHE AUSKÜNFTE SIND UNVERBINDLICH2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskörper (1) mit zwei unter einem stumpfen Winkel zueinander ausgerichteten Arbeitsflächen (12,13) versehen ist, die beide mit einer aus einem Stück bestehenden und nur an der einen Arbeitsfläche (13) über die Auslaßöffnungen (14) mit dem Hohlraum (8) verbundenen Schicht des schwammähnlichen Materials (16) abgedeckt sind.3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitsflächen (12,13) über einen konvex gekrümmten Übergangsbereich aneinander angefügt sind.4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (14) der einen Arbeitsfläche (13) in der Nähe des der anderen Arbeitsfläche(12) abgewandten Randes (15) vorgesehen sind.5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (14) in zwei randparallelen Reihen angeordnet sind, wobei die Auslaßöffnungen der randnahen einen Reihe etwas größer dimensioniert sind als die Auslaßöffnungen der anderen randfernen Reihe.6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Ärbeitskörpers (1) ein Haltestück (27) für einen hohlen Stiel (6) befestigt ist, über den die Flüssigkeit kontinuierlich der Einlaßöffnung (4) zugeleitet werden kann.130064/06497. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der hohle Stiel (6) unter einem stunpfen ,Winkel vorzugsweise von etwa 95 bis 100° zu der keine Auslaßöffnungen aufweisenden zweiten Arbeitsfläche (12) des Arbeitskörpers (1) ausgerichtet ist.8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Perforationen (25) des Flächengebildes (17) in der Richtung von dessen einem Endbereich (18) zu dem anderen Endbereich (19) seitlich versetzt zueinander ausgebildet sind.9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen (25) in Reihen im wesentlichen parallel zu den beiden Endbereichen (18,19) des Flächengebildes (17) ausgebildet sind.10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen (25) zweier jeweils benachbarter Reihen versetzt zueinander ausgebildet sind.11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (4) und/oder ein an der Einlaßöffnung oder im Abstand dazu vorgesehener Anschlußnippel (7) als ein@ Drossel ausgebildet ist bzw. sind.130064/0649
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