DE3108201A1 - Verfahren zur einstellung des beweglichen kontakts einer elektrischen unterbrechungsvorrichtung und einrchtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zur einstellung des beweglichen kontakts einer elektrischen unterbrechungsvorrichtung und einrchtung zu seiner durchfuehrungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Justierung der Stellung eines neuen beweglichen Kontaktes bezüglich eines
neuen feststehenden Kontaktes einer Vorrichtung zur elektrischen Unterbrechung und Schließung, wobei der bewegliche Kontakt über BefeßtigungsorEane von einem beweglichen
Kontaktträger verstellbar getragen ist, auf den durch eine Feder ein Kontaktdruck ausgeübt wird, und der
feststehende Kontakt gegenüber dem beweglichen Kontakt eine Kontaktfläche besitzt, die in eine erste Ebene gebracht
wird " f wenn der feststehende Kontakt neu ist, und die so angeordnet ist, daß die Feder um einen bestimmten
Wert komprimiert wird, wenn sich der Kontaktträger in einer der Schließung entsprechenden Arbeitsstellung befindet.
Ferner betrifft die Erfindung eine Einstelleinrichtung, die die Justierung der Stellung des beweglichen Kontaktes
gestattet. Die bisher benutzten Verfahren zur Justierung der Stellung eines beweglichen Kontakts gegenüber
einem feßtstehenden Kontakt während eines Austausches bestehen im allgemeinen darin, an der Stelle eines aus
einem feststehenden und einem beweglichen abgenutzten Kontakt bestehenden Kontaktpaars ein neues Kontaktpaar
anzubringen, das genau dieselben Abmessungen wie das vorhergehende hat. Dadurch, daß hierbei zwei Flächen, die zu
dem Kontaktträger bzw. zu dem beweglichen Kontakt gehören, in gegenseitigen Anschlag gebracht werden, muß zwischen den
neuen Kontakten im offenen Zustand ein Abstand gebildet werden, der gleich dem Abstand ist, der von dem Hersteller so
festgelegt wird, daß der Wert des Kontaktdrucks anschließend im geschlossenen Zustand eingehalten wird.
Dieser Wert würde jedoch nur dann vollkommen eingehalten werden, wenn alle Vorrichtungen bei Verlassen des Werks
absolut gleiche Abmessungen hätten, was jedoch aufgrund der unvermeidbaren Streuung der Werkstückmaße unmöglich
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Außerdem ist es sehr kostspielig, Austauschkontakte herzustellen, die den im Verk in der Vorrichtung montierten Kontakten
genauestens gleichen. Andererseits treten im Laufe der Benutzung einer Vorrichtung Spiele auf, und es ist
äußerst selten, daß die beweglichen feile in ihrer Arbeitsstellung nach längerer Benutzung genau dieselbe Stellung
wieder einnehmen, die sie im neuen Zustand eingenommen hatten, so daß die bisher bekannten Verfahren nicht vollständig
befriedigende Ergebnisse liefern.
Diese Nachteile wären vermeidbar, wenn die beweglichen Kontakte
justiert werden, während sich die Vorrichtung in der geschlossenen Stellung befindet. Dieses Verfahren wird jedoch
dadurch kompliziert, daß hierbei gleichzeitig die Druckfeder auf einen bestimmten Wert komprimiert werden muß und
ein justierbarer beweglicher Kontakt auf seinem Träger befestigt werden muß. Dieses Justierverfahren erfordert die
Verwendung von SpezialWerkzeugen, so daß ihm im allgemeinen ein Verfahren, das nur einfaches Werkzeug erfordert, vorgezogen
wird.
Ziel der Erfindung ist es, ein Justierverfahren zn schaffen,
das für seine Durchführung nur eine einfache Einrichtung erfordert, das in der geschlossenen Stellung der Vorrichtung
vorgenommen wird, so daß dem beweglichen Kontakt eine sehr genaue Stellung verliehen wird, und das nicht die Herstellung eines aus einem feststehenden und einem beweglichen
Kontakt bestehenden Kontaktpaars mit äußerst präzisen Abmessungen erfordert.
Zu diesem Zweck besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß der bewegliche Kontaktträger in die Ruhestellung gebracht
wird, daß nach Entfernung des abgenutzten feststehenden Kontakts und des abgenutzten beweglichen Kontakts an der Stelle
des abgenutzten feststehenden Kontakts ein feststehender
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Μ· CL MB
Pseudokontakt angeordnet wird, der eine Pseudo-Kontaktflache
besitzt, die in einer zweiten Ebene angeordnet wird, die in Richtung der Schließung des beweglichen Kontakts hinter der
ersten Ebene liegt und von dieser um einen Abstand entfernt
ist, der gleich den Hub ist, den ein neuer beweglicher Kontakt
ausführen muß, um der Kompressionsfeder die Komprimierung
mit dem bestimmten Wert zu verleihen, daß der neue bewegliche Kontakt &a dem Träger über leicht gelockerte Befestigungsorgane
angebracht wird, so daß der bewegliche Kontakt, wenn der Kontaktträger anschließend in seine Arbeitsstellung
gebracht wird, verschoben wird und ohne Kraft auf der Pseudo-Kontaktflache zum Aufliegen kommt, daß die
Befestigungsorgaöe blockiert werden und daß anschließend der feststehende Pseudokontakt durch einen neuen feststehenden
Kontakt ersetzt wird, wenn der Kontaktträger in seine Ruhestellung zurückgebracht ist.
Zur Erleichterung der Durchführung des erfindungsgemäßen "Verfahrens wird erfindungsgemäß eine einfache Einrichtung
vorgesehen, und zwar ein feststehender Pseudokontakt, dessen Herstellungskosten gering sind und die Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens in sehr vorteilhafter Weise ermöglicht.
Dieser feststehende Pseudokontakt besitzt eine ähnliche
Ausbildung wie ein feststehender Kontakt und weist eine Pseudo-Kontaktflache auf, die sich in einer zweiten Ebene
befindet, die von der.ersten Ebene, in welcher die Kontaktfläche eines neuen feststehenden Kontakts liegt, in einem
Abstand angeordnet ist, der gleich dem Hub ist, den ein neuer beweglicher Eontakt durchführen muß, um der Druckkontaktfeder
eine Kompression mit einem bestimmten Wert zu verleihen.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich, aus der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsb0ilppiels, wobei auf die
beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
lig. 1 eine Darstellung der Kontaktorganö einer elektrischen
Unterbrechungsvorrichtung, auf die das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist, vor der Schließung,
Pig. 2a und 2b Darstellungen der neuen Kontaktorgane in geöffneter
bzw. geschlossener Stellung,
Fig. 3a und 3b Darstellungen eines neuen beweglichen Kontakts
bzw. eines feststehenden Pseudokontakts in geöffneter Stellung und in Justierstellung,
Fig. 3c zwei in der Vorrichtung angebrachte neue Kontakte,
Fig. 4- die Darstellung eines feststehenden Pseudokontakts,
der in dem Gehäuse einer Unterbrechungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens angebracht ist, und
Fig. 5 die Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens im Falle einer mehrpoligen Vorrichtung.
Eine elektrische Unterbrechungsvorriofttning besitzt insbesondere
Unterbrechungsorgane, die ip 3Tig. 1 gezeigt sind, in der ein Gehäuse.1 der Vorrichtung einen feststehenden
Kontakt 2 und eine bewegliche Einrichtung 3 tragt, die zur
Schließung und öffnung eines Kreises dient.
Der feststehende Kontakt 2 besitzt eiüe Auflagefläche 4,
die auf einer Auflagefläche 5 des Gehäuses 1 aufliegt, die
in der Ebene Q liegt. Der feststehende Kontakt 2 ist beispielsweise mit einer Schraube 6 befestigt. Ein Ende 7 des
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feststehenden Kontakts ragt aus dem Gehäuse heraus und
gestattet den Anschluß eines äußeren Leiters.
Am anderen Ende 8 dieses Kontakts ist ein Kontaktplättchen
mit einer Kontaktfläche 10 vorgesehen, die sich in einer
Ebene P befindet, die beispielsweise zur Ebene Q parallel ist und in einem Abstand d von dieser angeordnet ist, wenn
das Kontaktplättcken neu ist. Dieser Abstand wird bei der
Herstellung mit giwissen Toleranzen eingehalten.
Die bewegliche Einrichtung 3 besitzt eine Betätigungsachse
11, die sich um i&re geometrische Achse um einen Betrag Oc
zwischen zwei Endstellungen I und II drehen kann, deren eine einen Ruhezustand und deren andere einen Arbeitszustand
darstellt. Biese Achse ist mit einem Hebel 12 fest verbunden, der seinerseits einen beweglichen Kontaktträger
13 trägt, mit dem er über ein Gelenk 14 verbunden ist.
Der bewegliche Kontaktträger trägt an einem Ende 15 einen
beweglichen Kontakt 16, der an diesem Ende beispielsweise durch eine Schraube; 17 befestigt ist. Die Stellung dieses
beweglichen Kontakts, der eine auf die Fläche 10 zu gerichtete Kontaktflache 18 besitzt, kann in Richtung auf
diese Fläche 10 verschoben und dann durch Anziehen der Schraube 17 festgelegt werden.
Auf den verschwenkfearen Träger 13 wirkt eine Kontaktdruckfeder
19 ein, die beispielsweise von einer Stange 20 durchquert wird, deren erstes Ende 21 bei 22 mit dem Hebel 12
verbunden ist und .deren zweites Ende 23 eine Stellmutter
24 trägt, die auf der Feder aufliegt und die Festlegung einer VorkomprimieTüBg der Feder gestattet, wenn der Träger
13 auf einem Anschlag 25 des Hebels aufliegt. In diesem
Vorkomprimierungszustand besitzt die Feder eine Länge a.
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Die in Fig. 1 gezeigte Stellung der beweglichen Teile 3
entspricht einem Zwischenzustand zwischen dem Ruhezustand oder geöffnetem Zustand und dem Arbeitezustand oder geschlossenen
Zustand und stellt somit einen unstabilen Zustand dar, der in der Figur der Anschaulichkeit halber
gewählt wurde.
In Fig. 2a, in der die TJnterbrechungsvorrichtung sich in
dem Ruhezustand oder geöffneten Zustand I befindet und mit einem neuen feststehenden Kontakt 2 und einem neuen
beweglichen Kontakt 16 bestückt ist, befindet sich die feststehende Kontaktfläche 10 in der Ebene P.
Wenn der Hebel 12 in Richtung auf die Stellung II bewegt
wird (Fig. 2b), trifft die bewegliche Kontaktfläche 18
auf die feststehende Kontaktfläche 10, bevor der Hebel diese Stellung erreicht hat, so daß die Weiterführung
der Bewegung einerseits eine Trennung des Kontaktträgers 13 von dem Anschlag 14 und andererseits eine zusätzliche
Komprimierung der Feder 19 bewirkt, deren Länge nun b wird. Diese Komprimierung vom Wert a - b, die einem bestimmten
Hub des beweglichen Kontakts entspricht, muß eingehalten und so bestimmt werden, daß Erscheinungen wie das Verschweißen
und das Prallen der Kontakte vermieden werden, und zwar unabhängig von dem Grad des Verschleißes der
Kontakte, soweit er mit einem einwandfreien Betrieb zu vereinbaren ist.
Wenn die Vorrichtung so lange benutzt wird, bis der feststehende
und der bewegliche Kontakt vollständig abgenutzt Bind, gelangt die feststehende Kontaktflache 10 in eine
Ebene T, die rechts von der Ebene P und auf die Ebene Q
zu liegt. Der Kontaktdruck wäre hierbei Hull, wenn sich der Hebel in seiner Stellung II befindet (Fig. 2b).
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Während des Verschleißvorgangs ändern sich die elastischen Eigenschaften der ITeder im allgemeinen nicht, so daß man bei
dem Austausch und aex Justierung der Kontakte - ein Vorgang,
der in den Pig. 5a» 3b und 3c dargestellt ist - von dem in
Fig. 3a gezeigten Zustand ausgeht, in der der Hebel die
Stellung I einnimmt und der Kontaktträger mit einem neuen beweglichen Kontakt 16' bestückt ist. Dieser bewegliche
Kontakt wurde auf dem Träger mit Hilfe einer Schraube 17 angebracht, die so leicht angezogen wird, daß sich der
Kontakt 16' bezüglich des Trägers bewegen kann. An der Stelle des abgenutzten feststehenden Kontakts 2 wurde
mit der Schraube 6 ein feststehender Pseudokontakt 26 angebracht, der eine ähnliche Form wie der normale feststehende Kontakt 2 besitzt. Dieser feststehende Pseudokontakt
besitzt eine feststehende Pseudo-Kontaktflache 27,
die sich in einer Ebene R befindet, die zur Ebene P parallel ist und rechts von dieser, also auf die geschlossene Stellung
des beweglichen Kontakts zu liegt.
Diese Ebene E befindet sich von der Ebene P in einem Abstand c,
der gleich dem Hub ist, den ein neuer beweglicher Kontakt 16, der an seinem Träger befestigt ist, ausführen muß, um der
Druckfeder 19 den erforderlichen Kontaktdruck zu verleihen, d.h. eine zusätzliche Komprimierung vom Wert a - b.
Anschließend wird der Hebel 12 in seine Arbeitsstellung II (vgl. Fig. 3b) gebracht, und zwar vorzugsweise durch Betätigung
des Betätigungsorgans der Vorrichtung oder durch Erregung eines Elektromagnets, wenn es sich bei der Vorrichtung
um einen Kontaktgeber handelt. In dieser Stellung, in der der Kontaktträger 13 an dem Anschlag 14 anliegen muß, wird
die Kontaktfläche 18' des beweglichen Kontakts 16' ohne
Druck an der feststehenden Pseudo-Kontaktfläche 27 zum Anliegen gebracht und die Schraube 17 wird angezogen, so
daß der neue bewegliche Kontakt an dem Kontaktträger be-
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festigt wird. Schließlich wird die Einrichtung 3 in die
Stellung I gebracht, dann wird der Pseudokontakt 26 abmontiert und an seine Stelle wird ei» neuer feststehender
Kontakt 2' gebracht, der wieder mit der Schraube 6 befestigt wird (vgl. Fig. 3c).
Man stellt also fest, daß die einzige Differenz, die zwischen den geometrischen Stellungen der im Werk montierten
neuen Kontakte und denen der neuen Austauschkontakte bestehen kann, ausschließlich von den Herstellungstoleranzen
der Abmessung d' eines feststehenden Austauschkontakts stammt und nicht von sämtlichen Stellungstoleranzen,
die nicht nur bei der beweglichen Einrichtung, sondern auch bei der Auflagefläche 5 des feststehenden
Kontakts auftreten können.
Dies wirkt sich im besonderen Maße auf die Betriebsqualität einer vielpoligen Vorrichtung aus, in der pro Phase
eine bewegliche Einrichtung und eine Auflagefläche benutzt werden. ,
In diesem Fall kann ein Justierelement 28 benutzt werden, das mehrere feststehende Pseudokontakte, "beispielsweise
eine Gruppe von drei Pseudokontakten besitzt, wobei diese
Pseudokontakte 29, 30, 31 miteinander durch verformbare
oder elastische Abschnitte 32, 33 verbunden sind, die es gestatten, daß sich jeder Pseudokontakt einwandfrei an
seine eigene Auflagefläche 5 (Pig· 5) anlegt.
TJm zu vermeiden, daß das Wartungspersonal versehentlich vergißt, einen Pseudokontakt aus der Vorrichtung zu entfernen,
kann dieser ein Element, beispielsweise eine Wand 34- (Fig. 4 und 5) besitzen, die beispielsweise dadurch
die Inbetriebnahme der Vorrichtung verhindert, daß sie der Schließung einer Kappe 4 im Wege steht.
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Dasselbe Verfahren ist auch für die Justierung einer elektrischen Vorrichtung anwendbar, bei der die Kontaktdruckfeder
ihre Einwirkung auf den beweglichen Kontakt auf eine andere direkte oder indirekte Weise ausübt.
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Claims (1)
- Patentan sprüche:1.)Verfahren zur Justierung der Stellung eines neuen beweglichen Kontaktes bezüglich eines neuen feststehenden Kontaktes einer Vorrichtung zur elektrischen Unterbrechung und Schließung, wobei der bewegliehe Kontakt über Befestigungsorgane von einem beweglichen Kontaktträger verstellbar getragen ist, auf den durch eine Feder ein Kontaktdruck ausgeübt wird, und der feststehende Kontakt gegenüber dem beweglichen Kontakt eine Kontaktfläche besitzt, die in eine erste Ebene gebracht werden muß, wenn der feststehende Kontakt neu ist, und die so angeordnet ist, daß die Feder um einen bestimmten Wert komprimiert wird, wenn sich der Kontaktträger in einer der Schließung entsprechenden Arbeits-130081/0580_ 2 —stellung befindet, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegliche Kontaktträger (13) in die Ruhestellung (I) gebracht wird, daß nach Entfernung des abgenutzten feststehenden Kontakts und des abgenutzten beweglichen Kontakts an der Stelle des abgenutzten feststehenden Kontakts ein feststehender Pseudokontakt (26) angeordnet wird, der eine Pseudo-Kontaktflache (27) besitzt, die in einer zweiten Ebene (R) angeordnet wird, die in Richtung der Schließung des beweglichen Kontakts hinter der ersten Ebene (P) liegt und von dieser um einen Abstand (c) ent-, fernt ist, der gleich dem Hub ist, den ein neuer beweglicher Kontakt ausführen muß, um der Kompressionsfeder (19) die Komprimierung mit dem bestimmten Wert (a - b) zu verleihen, daß der neue bewegliche Kontakt (16') an dem Träger über leicht gelockerte Befestigungsorgane (17) angebracht wird, so daß der bewegliche Kontakt, wenn der Kontaktträger anschließend in seine Arbeitsstellung (II) gebracht wird, verschoben wird und ohne Kraft auf der Pseudo-Kontaktflache (27) zum Aufliegen kommt, daß die Befestigungsorgane blockiert werden und daß anschließend der feststehende Pseudokontakt (26) durch einen neuen feststehenden Kontakt (21) ersetzt wird, wenn der Kontaktträger in seine Ruhestellung (I) zurückgebracht ist.Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der feststehende Pseudokontakt (26) eine ähnliche Ausbildung wie der feststehende Kontakt besitzt und eine Pseudo-Kontaktfläche (27) aufweist, die ia einer zweiten Ebene (R; liegt, die von der ersten Ebene (P), in der die Kontaktfläche (10) eines neuen feststehenden Kontakts liegt, in einem Abstand (c) angeordnet ist, der gleich dem Hub ist, den ein neuer beweglicher Kontakt (2) durchführen muß, um einer Kontaktdruckfeder (19) eine Komprimierung von einem bestimmten Wert (a - b) zu verleihen*13Ö061/0S803. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere Pseudokontakte (29» 30, 31) durch verformbare Verbindungen (32, 33) miteinander verbunden sind, so daß ^eder Pseudokontakt ohne Auftreten von Spannungen in ein und dieselbe Unterbrechungsvorrichtung eingesetzt werden kann.4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3» dadurch gekenn zeichnet , daß mindestens ein Pseudokontakt eine Wand (37O oder eine Verlängerung besitzt, deren Stellung den Betrieb der TJnterbrechungsvorrichtung oder das Anbringen einer Kappe (4·) der Vorrichtung verhindert, wenn der feststehende Pseudokontakt (26) nicht durch einen neuen feststehenden Kontakt (21) ersetzt wurde.130081/0580
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