DE3108201C2 - - Google Patents

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DE3108201C2
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Jean-Pierre Poissy Fr Guery
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Telemecanique SA
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Telemecanique Electrique SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/06Fixing of contacts to carrier ; Fixing of contacts to insulating carrier
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/34Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with provision for adjusting position of contact relative to its co-operating contact

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Justierung der Stel­ lung eines neuen beweglichen Kontaktes bezüglich eines neuen feststehenden Kontaktes eines elektrischen Unterbrechers nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger elektrischer Unterbrecher ist aus der DE-PS 85 10 84 bekannt. Angaben über das Einstellen der Kontakte relativ zueinander sind aus dieser Schrift nicht entnehmbar.
Aus der DE-PS 7 61 897 ist ein Verfahren zur Justierung der Kontaktstellung bei einem elektrischen Unterbrecher bekannt. Dieser Unterbrecher weist einen ortsfesten und einen bewegli­ chen Kontakt auf, wobei der bewegliche Kontakt von einer Fe­ der beaufschlagt an einem Betätigungsglied gehalten ist und die feststehenden Kontakte mittels Halteschienen ortsfest verschraubt und bedarfsweise nachstellbar oder - bei neuen Kontakten - einstellbar sind. Zur Einstellung werden Ab­ standslehren am Unterbrecher angebracht, mittels derer ein dem vorgegebenen Hub des bewegbaren Kontaktes gegenüber der Betätigungseinrichtung entsprechender Luftspalt zum Betäti­ gungsmagneten eingestellt wird. Nach einem Lockern der Befe­ stigungsschrauben der feststehenden Kontakte können diese so weit gegen die beweglichen Kontakte verschoben werden, daß sie - in der durch die Abstandslehren vorgegebene Stellung - gerade ohne Druck auf den beweglichen Kontakten aufliegen. In dieser Stellung werden dann die Befestigungsschrauben blockiert und die Abstandslehre entfernt.
Nachteilig ist bei diesem Verfahren, daß zunächst von Hand der Anker verschoben werden muß, um die bewegbaren Kontakte in eine Stellung zu bringen, in der Abstandslehren zur Fixie­ rung des Ankers eingesetzt werden können. Da gleichzeitig zwei Abstandslehren eingesetzt werden müssen, während der An­ ker von Hand zurückgehalten werden muß, ist dieser Schritt nur von zwei Personen durchführbar.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver­ fahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaf­ fen, das schnell und einfach durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Pa­ tentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft ist bei dem Verfahren nach der Erfindung das Ein­ setzen des als Hilfsmittel dienenden Pseudokontaktes in der Ruhestellung des Unterbrechers, so daß der bewegliche Kon­ takt nicht mit der Hand zurückgehalten oder durch Werkzeug in eine bestimmte Lage gebracht werden muß. Da das Justieren des beweglichen Kontaktes in der Einschaltstellung ge­ schieht, wird somit die Schaltbewegung zwischen den Stellun­ gen I und II einer Doppelnutzung zugeführt, um den bewegli­ chen Kontakt entweder zum Einsetzen und Herausnehmen des Pseudokontaktes von diesem entfernt zu halten oder zum Ein­ stellen des beweglichen Kontaktes an diesen heranzuführen.
Der Pseudokontakt nach Patentanspruch 2 ist für die Durchfüh­ rung des Verfahrens nach der Erfindung geeignet, da er durch die spezielle Gestaltung seine Pseudo-Kontaktflä­ che eine schnelle und sichere Einstellung ermöglicht.
Sollen mehrere Unterbrechungsstellen eines Unterbrechers gleichzeitig eingestellt werden, so ist die Verwendung eines Pseudokontaktes nach Anspruch 3 besonders vorteilhaft, da die verformbaren Verbindungen zwi­ schen den Einzelpseudokontakten eine unabhängige Einstellung der einzelnen Unterbrecher ermöglichen.
Die besondere Ausbildung nach Patentanspruch 4 verhindert, daß ein Unterbrecher ungewollt mit einem Pseudokontakt an­ stelle eines feststehenden Kontaktes in Betrieb genommen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung der Kontakte eines elektrischen Unterbrechers, auf die das erfindungsge­ mäße Verfahren anwendbar ist, vor der Schließung,
Fig. 2a und 2b Darstellungen der neuen Kontakte in ge­ öffneter bzw. geschlossener Stellung,
Fig. 3a und 3b Darstellungen eines neuen beweglichen Kontakts bzw. eines feststehenden Pseudokontakts in geöffneter Stellung und in Justierstellung,
Fig. 3c zwei in der Vorrichtung angebrachte neue Kontakte,
Fig. 4 die Darstellung eines feststehenden Pseudokontakts, der in dem Gehäuse eines Unterbrechers zur Durchführung des Verfahrens angebracht ist, und
Fig. 5 die Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Falle einer mehr­ poligen Vorrichtung.
Ein elektrischer Unterbrecher besitzt insbe­ sondere Unterbrechungsorgane, die in Fig. 1 gezeigt sind, in der ein Gehäuse 1 des Unterbrechers einen feststehenden Kontakt 2 und eine bewegliche Kontakteinrichtung 3 trägt, die zur Schließung und Öffnung eines Kreises dient.
Der feststehende Kontakt 2 besitzt eine Auflagefläche 4, die auf einer Auflagefläche 5 des Gehäuses 1 aufliegt, die in der Ebene Q liegt. Der feststehende Kontakt 2 ist bei­ spielsweise mit einer Schraube 6 befestigt. Ein Ende 7 des feststehenden Kontakts 2 ragt aus dem Gehäuse 1 heraus und gestattet den Anschluß eines äußeren Leiters.
Am anderen Ende 8 dieses Kontakts 2 ist ein Kontaktplättchen 9 mit einer Kontaktfläche 10 vorgesehen, die sich in einer Ebene P befindet, die beispielsweise zur Ebene Q parallel ist und in einem Abstand d von dieser angeordnet ist, wenn das Kontaktplättchen neu ist. Dieser Abstand wird bei der Herstellung mit gewissen Toleranzen eingehalten.
Die bewegliche Kontakteinrichtung 3 besitzt eine Betätigungsachse 11, die sich um ihre geometrische Achse um einen Betrag α zwischen zwei Endstellungen I und II drehen kann, deren eine einen Ruhezustand und deren andere einen Arbeitszu­ stand darstellt. Diese Achse ist mit einem Betätigungselement 12 fest verbunden, das seinerseits einen beweglichen Kontaktträ­ ger 13 trägt, mit dem es über ein Gelenk 14 verbunden ist. Der bewegliche Kontaktträger trägt an einem Ende 15 einen beweglichen Kontakt 16, der an diesem Ende durch ein Befestigungsorgan, beispielsweise eine Schraube 17, befestigt ist. Die Stellung dieses beweglichen Kontakts, der eine auf die Kontaktfläche 10 zu ge­ richtete Kontaktfläche 18 besitzt, kann in Richtung auf die Kontaktfläche 10 des Kontaktplättchens 9 verschoben und dann durch Anziehen der Schraube 17 festgelegt werden.
Auf den beweglichen Kontaktträger 13 wirkt eine Kompressions­ feder 19 ein, die beispielsweise von einer Stange 20 durch­ quert wird, deren erstes Ende 21 bei 22 mit dem Befestigungselement 12 verbunden ist und deren zweites Ende 23 eine Stellmutter 24 trägt, die auf der Feder aufliegt und die Festlegung einer Vorkomprimierung der Feder gestattet, wenn der bewegliche Kontakträ­ ger 13 auf einem Anschlag 25 des Hebels aufliegt. In die­ sem Vorkomprimierungszustand besitzt die Feder eine Länge a.
Die in Fig. 1 gezeigte Stellung der beweglichen Kontakteinrichtung 3 entspricht einem Zwischenzustand zwischen dem Ruhezustand oder geöffnetem Zustand und dem Arbeitszustand oder ge­ schlossenen Zustand und stellt somit einen unstabilen Zu­ stand dar, der in der Figur der Anschaulichkeit halber gewählt wurde.
In Fig. 2a, in der der Unterbrecher sich in dem Ruhezustand oder geöffneten Zustand I befindet und mit einem neuen feststehenden Kontakt 2′ und einem neuen beweglichen Kontakt 16′ bestückt ist, befindet sich die feststehende Kontaktfläche 10 in der Ebene P.
Wenn das Betätigungselement 12 in Richtung auf die Stellung II bewegt wird (Fig. 2b), trifft die bewegliche Kontaktfläche 18 auf die feststehende Kontaktfläche 10, bevor der Hebel diese Stellung erreicht hat, so daß die Weiterführung der Bewegung einerseits eine Trennung des beweglichen Kontaktträgers 13 von dem Anschlag 25 und andererseits eine zusätzliche Komprimierung der Feder 19 bewirkt, deren Länge nun b wird. Diese Komprimierung vom Wert a-b, die einem bestimmten Hub des beweglichen Kontakts entspricht, muß eingehalten und so bestimmt werden, daß Erscheinungen wie das Ver­ schweißen und das Prallen der Kontakte vermieden werden, und zwar unabhängig von dem Grad des Verschleißes der Kontakte, soweit er mit einem einwandfreien Betrieb zu vereinbaren ist.
Wenn der Unterbrecher so lange benutzt wird, bis der fest­ stehende und der bewegliche Kontakt vollständig abgenutzt sind, gelangt die feststehende Kontaktfläche 10 in eine Ebene T, die rechts von der Ebene P auf die Ebene Q zu liegt. Der Kontaktdruck könnte beispielsweise Null sein, wenn sich der Hebel in seiner Stellung II befindet (Fig. 2b).
Während des Verschleißvorgangs ändern sich die elastischen Eigenschaften der Feder im allgemeinen nicht, so daß man bei dem Austausch und der Justierung der Kontakte - ein Vorgang, der in den Fig. 3a, 3b und 3c dargestellt ist - von dem in Fig. 3a gezeigten Zustand ausgeht, in der der Hebel die Stellung I einnimmt und der Kontaktträger mit einem neuen beweglichen Kontakt 16′ bestückt ist. Dieser bewegliche Kontakt wurde auf dem beweglichen Kontaktträger 13 mit Hilfe einer Schraube 17 angebracht, die so leicht angezogen wird, daß sich der neue bewegliche Kontakt 16′ bezüglich des beweglichen Kontaktträgers 13 bewegen kann. An der Stelle des abgenutzten feststehenden Kontakts 2 wurde mit der Schraube 6 ein feststehender Pseudokontakt 26 angebracht, der eine ähnliche Form wie der normale fest­ stehende Kontakt 2 besitzt. Dieser feststehende Pseudo­ kontakt besitzt eine feststehende Pseudo-Kontaktfläche 27, die sich in einer Ebene R befindet, die zur Ebene P parallel ist und rechts von dieser, also auf die geschlossene Stel­ lung des beweglichen Kontakts zu liegt.
Diese Ebene R befindet sich von der Ebene P in einem Abstand c, der gleich dem Hub ist, den ein neuer beweglicher Kontakt 16′, der an seinem Kontaktträger 13 befestigt ist, ausführen muß, um der Kompressionsfeder 19 den erforderlichen Kontaktdruck zu verleihen, d. h. eine zusätzliche Komprimierung vom Wert a-b.
Anschließend wird das Betätigungselement 12 in seine Arbeitsstellung II (vgl. Fig. 3b) gebracht, und zwar vorzugsweise durch Betäti­ gung des Betätigungsorgans der Vorrichtung oder durch Erre­ gung eines Elektromagneten, wenn es sich bei der Vorrichtung um einen Kontaktgeber handelt. In dieser Stellung, in der der bewegliche Kontaktträger 13 an dem Anschlag 140 anliegen muß, wird die Kontaktfläche 18′ des neuen beweglichen Kontakts 16′ ohne Druck an der feststehenden Pseudo-Kontaktfläche 27 zum Anliegen gebracht und die Schraube 17 wird angezogen, so daß der neue bewegliche Kontakt 16′ an dem Kontaktträger be­ festigt wird. Schließlich wird die Einrichtung 3 in die Stellung I gebracht, dann wird der Pseudokontakt 26 ab­ montiert und an seine Stelle wird ein neuer feststehen­ der Kontakt 2′ gebracht, der wieder mit der Schraube 6 befestigt wird (vgl. Fig. 3c).
Man stellt also fest, daß die einzige Differenz, die zwischen den geometrischen Stellungen der im Werk mon­ tierten neuen Kontakte und denen der neuen Austausch­ kontakte bestehen kann, ausschließlich von den Herstel­ lungstoleranzen der Abmessung d′ eines feststehenden Austauschkontakts stammt und nicht von sämtlichen Stel­ lungstoleranzen, die nicht nur bei der beweglichen Ein­ richtung, sondern auch bei der Auflagefläche 5 für den fest­ stehenden Kontakt 2 auftreten können.
Dies wirkt sich im besonderen Maße auf die Betriebsquali­ tät einer vielpoligen Vorrichtung aus, in der pro Phase eine bewegliche Einrichtung und eine Auflagefläche benutzt werden.
In diesem Fall kann ein Justierelement 28 benutzt werden, das mehrere feststehende Pseudokontakte, beispielsweise eine Gruppe von drei Pseudokontakten besitzt, wobei diese Einzel- Pseudokontakte 29, 30, 31 miteinander durch verformbare oder elastische Verbindungen 32, 33 verbunden sind, die es gestatten, daß sich jeder Einzel-Pseudokontakt einwandfrei an seine eigene Auflagefläche 5 (Fig. 5) anlegt.
Um zu vermeiden, daß das Wartungspersonal versehentlich vergißt, einen Pseudokontakt aus der Vorrichtung zu ent­ fernen, kann dieser ein Element, beispielsweise eine Wand 34 (Fig. 4 und 5) besitzen, die beispielsweise dadurch die Inbetriebnahme des Unterbrechers verhindert, daß sie der Schließung einer Kappe 40 im Wege steht.
Dasselbe Verfahren ist auch für die Justierung einer elek­ trischen Vorrichtung anwendbar, bei der die Kontaktdruck­ feder ihre Einwirkung auf den beweglichen Kontakt auf eine andere direkte oder indirekte Weise ausübt.

Claims (4)

1. Verfahren zur Justierung der Stellung eines neuen bewegli­ chen Kontaktes bezüglich eines neuen feststehenden Kontak­ tes eines elektrischen Unterbrechers, bei dem die Kontakt­ berührungsfläche bei neuen Kontakten in einer ersten Ebe­ ne liegt und der bewegliche Kontakt mittels Befestigungs­ organen an einem Kontaktträger angeordnet ist, welcher an einem zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstel­ lung bewegbaren Betätigungselement relativ zu diesem be­ wegbar gelagert ist, wobei eine Feder eine Kraft auf den Kontaktträger in Richtung auf einen am Betätigungselement vorgesehenen Anschlag ausübt, von dem der Kontaktträger in der Schließstellung der Kontakte abgehoben ist, und wobei die Feder in der Schließstellung des Betätigungsele­ ments um einen vorgegebenen Wert komprimiert ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Kontaktträger (13) in die Ruhestel­ lung (I) gebracht wird,
  • - daß nach Entfernen des abgenutzten feststehenden Kon­ takts und des abgenutzten beweglichen Kontakts anstelle des abgenutzten feststehenden Kontakts ein feststehen­ des Pseudokontakt (26) angeordnet wird, der eine Pseu­ do-Kontaktfläche (27) besitzt, die in einer zweiten Ebe­ ne (R) gelegen ist, welche in Richtung der Schließung des beweglichen Kontakts hinter der ersten Ebene (P) liegt und von dieser um einen Abstand (c) entfernt ist, der gleich dem Hub des Kontaktträgers, bezüglich des An­ schlags des Betätigungselementes ist, den ein neuer be­ weglicher Kontakt ausführen muß, um die Kompressionsfe­ der (19) um den vorgegebenen Wert (a-b) zu komprimie­ ren,
  • - daß der neue bewegliche Kontakt (16′) an dem Kontaktträ­ ger (13) über leicht gelockerte Befestigungsorgane (17) angebracht wird, so daß der bewegliche Kontakt, wenn das Betätigungselement mit dem Kontaktträger anschlie­ ßend in seine Arbeitsstellung gebracht wird, verschoben wird und ohne Kraft auf der Pseudo-Kontaktfläche (27) aufliegt,
  • - daß die Befestigungsorgane (17) blockiert werden und
  • - daß anschließend der feststehende Pseudokontakt (26) durch einen neuen feststehenden Kontakt (2′) ersetzt wird, wenn das Betätigungselement mit dem Kontaktträger in seine Ruhestellung (I) zurückgebracht ist.
2. Pseudokontakt zur Verwendung bei dem Verfahren gemäß Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Montage anstelle eines feststehenden Kontaktes ermöglichende Ausbildung und eine Pseudo-Kontaktfläche (27), die in einer zweiten Ebene (R) gelegen ist, welche in Richtung der Schließung des beweglichen Kontaktes hin­ ter der ersten Ebene (P) liegt und von dieser um einen Ab­ stand (c) entfernt ist, der gleich dem Hub des Kontaktträ­ gers bezüglich des Anschlags des Betätigungselementes ist, den ein neuer beweglichen Kontakt ausführen muß, um die Kompressionsfeder (19) um den vorgegebenen Wert (a-b) zu komprimieren.
3. Pseudokontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einzelpseudokontakte (29, 30, 31) durch ver­ formbare Verbindungen (32, 33) miteinander verbunden sind, so daß jeder Einzelpseudokontakt ohne Auftreten von Spannungen in ein und denselben Unterbrecher eingesetzt werden kann.
4. Pseudokontakt nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an diesem mindestens eine Wand (34) oder einer Verlängerung vor­ gesehen ist, deren Vorhandensein den Betrieb des Unterbrechers oder das Anbringen einer Kappe (40) des Unterbrechers ver­ hindert, wenn der feststehende Pseudokontakt (26) nicht durch einen neuen feststehenden Kontakt (2′) ersetzt wor­ den ist.
DE19813108201 1980-03-04 1981-03-04 Verfahren zur einstellung des beweglichen kontakts einer elektrischen unterbrechungsvorrichtung und einrchtung zu seiner durchfuehrung Granted DE3108201A1 (de)

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