DE3108085C2 - Winkelzugentlastungsvorrichtung zur Einführung elektrischer Versorgungsleitungen in ein Gerät - Google Patents
Winkelzugentlastungsvorrichtung zur Einführung elektrischer Versorgungsleitungen in ein GerätInfo
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Abstract
Bei der Winkelzugentlastung wird das Versorgungskabel (13) zwischen einer das umgelenkte Kabel (13) umschließenden, mit dem Gerät verklemmbaren Klemm-Gewindehülse (15) und einem topfförmigen Klemmdeckel (14) unter Deformation verklemmt. Der Klemmdeckel (14) nimmt das Kabel (13) wahlweise aus unterschiedlichen Richtungen radial über einen Einschnitt (27) seiner Wandung (14a) auf und übergreift die Klemm-Gewindehülse (15) mit Spiel. Bei einer solchen fertigungsfreundlichen Ausbildung können Kabel (13) unterschiedlichen Durchmessers wahlweise in dickwandige Geräte eingeführt oder an Blechwandungen befestigt werden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur zugfreien Einführung eines elektrischen Kabels in ein
Gerät unter Umlenkung von etwa 90°, bei der das elektrische Kabel unter Deformation zwischen einem
das Einführungsloch im Gerät abdeckenden, zumindest eine Klemmrippe aufweisenden, als topfförmigen
Klemmdeckel ausgebildeten ersten Klemmelement und einem zweiten Klemmelement einklemmbar ist, wobei
der topfförmige Klemmdeckel einen seitlichen Einschnitt zum Durchtritt und zur zusätzlichen Verklemmung
des Kabels aufweist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 2141 064 bekannt. Diese Vorrichtung benutzt als
zweites Klemmelement eine Arretiervorrichtung auf einer Grundplatte, die mit passend ausgeformten
Klemmrippen am topfförmigen Klemindeckel zusammenarbeitet.
Die Verankerung der bekannten Vorrichtung in einem Gerätedurchbruch erfolgt durch einen
den Gerätedurchbruch hintergreifenden Steg und die Fixierung der Grundplatte mittels einer Schraube, die
unterhalb des Gerätedurchbruchs in die Gerätewandung eingeschraubt wird.
Aus der DE-AS 20 47 027 ist es bekannt, in eine Gewindeöffnung des Gerätegehäuses einen Nippel
einzuschrauben, der zusammen mit anderen Gewindebauteilen eine Festsetzung und Abdichtung der
Kabeleinführung ermöglichen soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Vorrichtung derart weiterzubilden, daß sie in Geräte mit
verschiedenartigster Wandungsgestaltung eingeführt werden kann, insbesondere sowohl in dünne Blechwandungen
als auch dickwandige Gerätegehäuse.
Diese wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zweite Klemmelement eine im Gerät festsetzbare, mit
dem Klemmdeckel über Schrauben verbundene, das Kabel umschließende Gewindehülse mit Außengewinde
ist, die zwei quer zu ihrer Längsachse verlaufende
Schlitze aufweist, so daß zwei Hülsenabschnitte gebildet
werden, die über einen Verbindungsbereich in Verbindung
stehen, und daß die beiden Hülsenabschnitte durch VerkeiJungsschrauben unter Deformation ihres Verbindungsbereichs
einander annäherbar sind.
Die Zweiteilung der Gewindehülse und die Verbindung der Hülsenabschnitte mit den Verkeilungsschrauben
ermöglicht wie folgt die Lösung der gestellten Aufgabe:
Bei der Verbindung der Vorrichtung mit einem blockartigen Gerätegehäuse wird das Außengewinde in
das entsprechende Innengewinde des Geräteblocks eingeschraubt und durch die Verkeilungsschrauben wird
der Verbindungsbereich so deformiert, daß eine Verkeilung des Außengewindes mit dem Innengewinde
des Gehäuseblockes erfolgt und so die Gewindehülse in der gewünschten Winkelstellung bezüglich des Gerätegehäuses
arretiert wird.
Bei einem dünnwandigen Gehäuse, das von der Gewindehülse durchragt wird, wird auf die Verkeilungsschrauben
verzichtet und in üblicher Weise von der Rückseite der Wandung des Gehäuses ein Gewindering
gegengeschraubt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus nur wenigen Kunststoff-Formteilen und ermöglicht daher
eine rationelle Serienfertigung.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schrauben, die den Klemmdeckel mit der
Gewindehülse verbinden, diametral angeordnet sind, und daß sich der Klemmdeckel mittels einer außerhalb
der Eingriffslinie der Schrauben liegenden Anschlivgrippe auf der Gewindehülse abstützt, so daß der
Klemmdeckel begrenzt über diese Eingriffslinie der Schrauben kippbar ist und in seinem seitlichen
Einschnitt Kabel unterschiedlicher Dicke einschließen kann.
Durch diese Zuordnung einer Anschlagrippe zu der Angriffslinie der Schrauben bildet sich auf dem
Klemmrand der Gewindehülse, auf dem die Anschlagrippe aufsitzt, eine Kippachse für den Klemmdeckel mit
der Folge, daß durch entsprechendes Anziehen der Schrauben der seitliche Einschnitt im Klemmdeckel
Kabel unterschiedlicher Dicke sicher umschließen und festklemmen kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich ή
aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Winkelzugentlastung für die Einführung der Versorgungsleitungen in ein blockartiges Schalter- ™
gehäuse (in Fig.4 angedeutet) in einem Schnitt nach Linie l-l von Fig. 3,
F i g. 2 die Winkelzugentlastung in einem Schnitt nach Linie II-II von F i g. 3, in einer Darstellung entsprechend
F i g. 1 ohne Kabel, ^
F i g. 3 die in kleinem Maßstab dargestellte Winkelzugentlastung in Draufsicht,
Fig.4 die Winkelzugentlastung in Verbindung mit
einem blockartigen Schaltergehäuse in einer Ansicht gemäß F i g. 2, zur Hälfte geschnitten, t>o
Fig. 5 die Winkelzugentlastung in Verbindung mit der Blechwandung einer Arbeitsmaschine eines Schaltschrankes
oder dergleichen in einer Darstellung gemäß F i g. 4,
F i g. 6. 7 den Klemmdeckel der Winkelzugentlastung ^
im Längsschnitt (von unten gesehen) und
F i g. 8.9 die Klemm-Gewindeliülseder Winkelzugentlastung
in Seitenansicht (zur Hälfte geschnitten) und in Draufsicht
Die Winkelzugentlastung besteht aus einem topfartigen
Klemmdeckel 14, dessen planer, jedoch mit eingeformten Augen 25 für die Köpfe von Anzugsschrauben 21 versehener Boden 146 in eine zylindriscne
Wandung 14a übergeht Die Zugentlastung umfaßt ferner eine Klemmgewindehülse 15 mit einem Klemmrand
15a, der rückseitig in einen Gewindeabschnitt ISc,
15c/, 15e kleineren Durchmessers ausläuft Der mit einer Klemmkerbe 15b versehene Klemmrand 15a ist
teilweise von der Wandung 14a des Klemmdeckels 14 mit Spiel übergriffen. Das Kabel 13 mit den elektrischen
Versorgungsleitungen ist radial in den Klemmdeckel 14 eingeführt Die für die Zuleitung maßgebende Radiale
a-a kann beliebig gewählt werden, indem der Klemmdeckel 14 in beliebiger Winkelstellung auf die
Klemmhülse 15 aufgesetzt wird. Das Kabel ist über einen Einschnitt 27 in der Wandung 14a des
Klemmdeckels 14 eingeführt Das innerhalb des Klemmdeckels 14 um 90° umgelenkte Kabel ist nach
Umlenkung von der Klemmgewindehülse 15 umschlossen (Fig. 1). Handelt es sich um die Zuführung eines
Kabels 13 von einem im Bedarfsortiment maximaler Dicke, so ist er durch die Klemmgewindehülse 15
gebildete Führungskanal 29 nahezu vollständig vom Kabel ausgefüllt. Die am Übergang vom Gewindeabschnitt
15c, 15c/, 15e zum Klemmrand 15a gebildete Ringschulter 17 liegt an der planen Außenfläche des
blockartigen Schaltergehäuses 10 (F i g. 4) oder an der Blechwandung 12 einer Arbeitsmaschine oder eines
Schaltschrankes (Fig.5) an. Der Einschnitt 27 in der
Wandung 14a ist von schrägen Quetschkanten 14c begrenzt. Diese schließen zur Achse c-c der Klemm-Gewindehülse
15 je einen Winkel von etwa 45° ein. Sie gehen in eine Basisquetschkante 14c/ über die einen
Radius aufweist. Die Basisquetschkante 14c/ befindet sich im geringfügigen Abstand vom Boden 146 des
Klemmdeckels 14. In der durch die Radiale a-a (F i g. 3) bestimmten Zuleitungseinrichtung A des Kabels 13
gesehen hinter dem Einschnitt 27 ist eine Rippe 14/" an
den Boden 14£> angeformt. Die Rippe XAf weist eine
durch einen Einschnitt gebildete Quetschkante 14e auf, deren Basis in gleicher Höhe wie die Basis-Quetschkante
14c/liegt. Der Einschnitt 27 ist etwa drei bis viermal so
tief wie der die Quetschkante 14e bildende Einschnitt in der Rippe W. Beide Quetschkanten 14c/und 14e haben
etwa den gleichen Abstand vom Boden 14ö. Die Quetschkante 14e befindet sich in einem Abstand von
der Achse c-cder Klemmgewindehülse 15, welcher etwa dem Durchmesser eines Kabels von in der Bedarfsskala
maximaler Dicke entspricht. Die 90°-Umlenkung erfolgt unmittelbar hinter der Quetschkante 14e.
Die Verklemmung des Kabels 13 unter Deformation seiner Kunststoff-Ummantellung zwischen den
Quetschkanten 14c, 14c/, 14e des Klemmdeckels 14 und dem Klemmrand 15a der Klemmgewindehülse 15 wird
mit Hilfe von Anzugsschrauben 21 bewirkt, die auf einer Eingriffslinie b-b (Fig.3) im Klemmdeckel angeordnet
sind. Die Eingriffslinie b-b steht senkrecht zur Radialen a-a und damit zur Zuleitungsrichtung A. Auf der
anderen Seite der Eingriffslinie b-b, also in diametraler Anordnung zur Rippe Hi, ist eine Anschlagrippe 14^-an
den Boden des Klemmdeckels 14 angeformt. Die Anschlagrippe 14^ liegt auf dem Klemmrand 15a auf.
Der Durchmesser des topfförmigen Klemmdeckels 14 ist etwa dreimal so groß wie der Durchmesser eines
Kabels von in der Bedarfsskala maximaler Dicke und die Höhe der Wandung 14a entspricht etwa dem Durch-
messer eines Kabels von solcher maximaler Dicke. Die Abmessungen des Klemmdeckels 14 sind derart, daß der
Boden 14f> bei einem Kabel von einer in der Bedarfsskala maximaler Dicke parallel zur Ebene des
Klemmrandes 15a verläuft. Dementsprechend ist der '>
Klemmdeckel bei Einführung des Kabels 13 geringeren Durchmessers geringfügig zur Ebene des Klemmrandes
15a geneigt. Voraussetzung hierfür ist daß der Klemmdeckel 14 über die Eingriffslinie b-b geringfügig
kippbar ist. In jedem Fall ist der Klemmdeckel 14 auf der einen Seite der Eingriffslinie b-b mittels der Anschlagrippe
14# auf dem Klemmrand 15a und auf der anderen
Seite der Eingriffslinie b-b mittels der Quetschkanten 14c, 14c/, 14e auf den Kabel 13 abgestützt.
Die beiden die Quetschkanten 14c, 14c/, 14e des Klemmdeckels und die Ränder der Klemmkerbe iSb des
Klemmrandes 15a in den Kunststoff-Mantel des Kabels 13 eindrückenden Anzugsschrauben stehen mit der
Gewinde-Klemmhülse 15 über Innengewinde in der Klemmgewindehülse 15 im Eingriff, die erst beim
Einschrauben der Anzugsschrauben gebildet werden. Diese Innengewinde werden nämlich von den Gewinden
der holzschraubenartigen Anzugsschrauben 21 in die inneren Mantelflächen der Eingriffskanälen 20
eingedrückt.
Eine quer zur Anschlagrippe 14^ verlaufende
Versteifungsrippe 14Λ dient zur mechanischen Stabilisierung. Zum gleichen Zweck sinJ Versteifungsrippen
14/für die Rippe 14/Vorgesehen.
Die Klemm-Gewindehülse 15 weist zwei quer zu ihrer jo
Achse c-c verlaufende Schlitze 16 auf, von welchen einer auf der einen Seite der Eingriffslinie b-b und der andere
auf der anderen Seite dieser Eingriffslinie liegt. Im Falle der Anordnung der Winkelzugentlastung an einem
dickwandigen, mit einem Innengewinde versehenen Gehäuse, z. B. einem blockartigen Schaltergehäuse 10
sind die Schlitze 16 je durch eine Verkeilungsschraube 22 überbrückt. Die Verkeilungsschrauben durchgreifen
Durchtrittskanäle 18 eines ersten Hülsenabschnittes 15c ohne Gewindeeingriff und stehen in Eingriffskanälen 19
eines zweiten Hülsenabschnittes 15c/mit der Klemmgewindehülse
14 im Gewindeeingriff; dabei greifen die Gewindegänge der holzschraubenartigen Verkeilungsschrauben 22 in ein Innengewinde des Hülsenabschnittes
15c/ ein, der von diesen Gewindegängen beim Einschrauben eingedrückt ist. Eine Verkeilung des
Außengewindes 26 der Klemmgewindehülse 15 mit dem korrespondierenden Innengewinde des Schaltergehäuses
ist dadurch bewirkt, daß durch das Anziehen der Verkeilungsschrauben der zweiten Hülsenabschnitt 15c/
unter partieller Deformation eines Verbindungsbereiches 15edem ersten Hülsenabschnitt 15c angenähert ist.
Die Verkeilung kann in jeder beliebigen Winkelstellung der Klemm-Gewindehülse 15 im Schaltergehäuse
10 herbeigeführt werden.
Bei Einsatz der Winkelzugentlastung an einer Blechwand 12 durchgreift der Gewindeabschnitt 15c,
15c/, 15e der Klemm-Gewindehülse die Blechwandung. In diesem Falle sind keine Verkeilungsschrauben 22
vorgesehen. Vielmehr wird die Klemm-Gewindehülse 15 mit Hilfe eines Gewinderinges 28 (Fig.5) mit der
Blechwandung 12 in beliebiger Winkelstellung verklemmt, deren die Durchgriffsöffnung begrenzende
Kante zwischen der Schulter des Klemmringes 28 und der Ringschulter 17 des Klemmrandes 15a liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zur zugfreien Einführung eines elektrischen Kabels in ein Gerät unter Umlenkung
von etwa 90°, bei der das elektrische Kabel unter Deformation zwischen einem das Einführungsloch
im Gerät abdeckenden, zumindest eine Klemmrippe aufweisenden, als topfförmigen Klemmdeckel ausgebildeten
ersten Klemmelement und einem zweiten Klemmelement einldemmbar ist, wobei der topfför- ι ο
mige Klemmdeckel einen seitlichen Einschnitt zum Durchtritt und zur zusätzlichen Verklemmung des
Kabels aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Klemmelement eine im Gerät
festsetzbare, mit dem Klemmdeckel (14) über Schrauben (21) verbundene,das Kabel (ί3)umschließende
Gewindehülse (15) mit Außengewinde {26) ist,
die zwei quer zu ihrer Längs-Achse (c-c) verlaufende · Schlitze (16) aufweist, so daß zwei Hülsenabschnitte
(15c; \5d) gebildet werden, die über einen Verbindungsbereich
(\5e) in Verbindung stehen, und daß die beiden Hülsenabschnitte (15c, \5d) durch
Verkeilungsschrauben (22) unter Deformation ihres Verbindungsbereichs (15e^ einander annäherbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (21) diametral angeordnet
sind, und daß sich der Klemmdeckel (14) mittels einer außerhalb der Eingriffslinie (b-b) der Schrauben
(21) liegenden Anschlagrippe (Hg) auf der Gewindehülse (15) abstützt, so daß der Klemmdekkel
(14) begrenzt über diese Eingriffslinie (b-b) der Schrauben (21) kippbar ist und in einem seitlichen
Einschnitt (27) Kabel unterschiedlicher Dicke einschließen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagrippe (Hg) auf
dem Klemmrand (15a) der Gewindehülse (15) aufsitzt, der mit einer Klemmkerbe (\5b) versehen
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagrippe (Hg) parallel zu
Quetschkanten (14c, He) des Klemmdeckels (14)
liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Quetschkanten
(14c, Hd, He) und die Klemmkerbe (15^ in dem
Kunststoffmantel des Kabels (13) eindrückenden Schrauben (21) mit der Gewindehülse (15) dadurch
im Gewindeeingriff stehen, daß in Eingriffskanälen w (20) von den Gewinden der holzschraubenartig
ausgebildeten Schrauben (21) Gewindegänge eingedrückt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die holzschraubenartig ausgebildeten
Verkeilungsschrauben (22) Durchtrittskanäle (18) im ersten Hülsenabschnitt (15c,) durchgreifen und ihre
Gewindegänge in Eingriffskanälen des zweiten Hülsenabschnittes (15c/) in den Werkstoff der
Gewindehülse (15) eingedrückt sind. fco
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Einschnitt (27) von
schrägen Quetschkanten (14c^ begrenzt ist, die zur
Achse (c-c in Fig. 7) je einen Winkel von etwa 45° einschließen und in eine Basisquetschkante (Hd) mit t>5
einem Radius übergehen, welche sich im Abstand vom Boden (Hb)des Klemmdeckels(14) befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der durch die Radiale (a-a)
bestimmten Zuleitungsrichtung des Kabels (13) gesehen hinter dem Einschnitt (27) eine Rippe (14/)
angeordnet ist, die eine Quetschkante {He) aufweist
und Teil des Klemmdeckels (14) ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (27) in der
Wandung (Ha)des Klemmdeckels (14) etwa drei bis
vier Mal so tief ist wie ein Einschnitt in der Rippe (Hf) und daß die Quetschkanten (Hd, He) in etwa
gleichem Abstand vom Boden (Hb) des Klemmdekkels
(14) liegen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschkante (He) der Rippe (Hf) sich in einem Abstand von der
Achse (c-c)der Gewindehülse (15) befindet, der etwa
dem Durchmesser des unmittelbar hinter der Quetschkante (He) um etwa 90° umgelenkten
Kabels (13) maximaler Dicke entspricht
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß am Übergang der Hülsenabschnitte
(15c, \5d) zum Klemmrand (15a^ größeren
Durchmesser eine Ringschulter (17) gebildet ist die mittels eines auf das Außengewinde (26) der
Hülsenabschnitte (15c, XSd) aufgeschraubten Gewinderinges
(28) an eine plane Gerätefläche (12) anpreßbar ist
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