DE310803C - - Google Patents

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DE310803C
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bridge
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bore
pointer
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/08Means for indicating or recording, e.g. for remote indication

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zeigermariometer. <
Röhrenfedermanometer, Vakuummeter und ähnliche Apparate werden teils mit konzentrischer Anordnung und teils mit exzentrischer Anordnung der Zeigerwelle hergestellt, je nach den Umständen. Demgemäß sind bisher für die Herstellung solcher Apparate besondere Gehäuse für jede der beiden Arten nötig, gewesen. Die eine Art von Gehäusen besitzt nämlich das Lager im Mittelpunkt, die andere
ίο abseits davon. Das verteuerte natürlich die Erzeugung beträchtlich und brachte auch sonst noch manche Unbequemlichkeit mit sich.
Die vorliegende Neuerung bezweckt, die Herstellung solcher Apparate derart zu vereinfachen, daß ein und dasselbe Gehäuse für beide Arten von Manometern o. dgl. Verwendung finden kann.
Zu dem Zweck wird das Gehäuse: derart ausgebildet) daß es zwei Lager besitzt, von denen das eine für die konzentrische und das andere für die exzentrische Anordnung der Zeiger welle bestimmt ist.
Es wird \dann ferner eine verstellbare, schwenk- oder umlegbare Brücke oder ein ähnliches Organ zum Halten der Zeigerwelle benutzt. Diese Brücke ist also so ausgebildet, daß sie gedreht, umgelegt oder sonstwie derart verstellt werden kann, daß die in ihr befindliche Bohrung für die Zeigerwelle in der einen Stellung genau über dem im Mittelpunkt des Gehäuses angebrachten Lager liegt, während sie, in die andere Stellung herumgeschwungen oder umgelegt, mit ihrer Bohrung sich genau achsial zur Bohrung des anderen Lagers für die Zeigerwelle befindet.
Es empfiehlt sich, die Brücke zu diesem Zweck in Verbindung mit einem bockförmigen Lager zu bringen, welches entweder bei der Herstellung des Gehäuses mitgeformt oder aber als Gegenstand für sich erzeugt und durch irgendwelche Mittel, sei es durch Verlötung, Verschraubung ο. dgl., mit dem Gehäuse in Verbindung gebracht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines mit einer solchen Einrichtung versehenen Manometers dargestellt. Hier ist ein festes Bocklager und eine umkehrbare Brücke vorgesehen.
Fig. ι zeigt das Manometer von vorn gesehen mit nur einem Teil des Deckglases.
Fig. 2 ist ein Schnitt, während
Fig. 3 in größerem Maßstabe den Bock zum Halten der Brücke zeigt. Λ
Das Manometer besitzt das übliche; mit kreisförmiger Rückwand versehene Gehäuse a, welches mit dem bekannten Anschlußstutzen b versehen ist und auf seiner Rückwand c zwei Lager d und β für die Zeigerwelle f trägt. Jedes dieser Lager ist mit einer Bohrung d1 bzw. e1 zur Aufnahme des Zapfens der Zeigerwelle versehen.
Die Brücke, g ist.hier ganz eben und besitzt eine Bohrung g1, durch welche die Zeigerwelle hindurchgeführt wird. Zum Halten der Brücke dient ein Bock h, der mit einer Aussparung versehen ist, in welche der rechteckige Teil g2 der Brücke genau hineinpaßt. Durch eine Schraube i wird diese auf dem Bock festgelegt. Kehrt man die Brücke nach Lösen der Schraube um, derart, daß sie mit der Unterseite nach
oben in die in Fig. ι punktiert gezeichnete Stellung kommt, dann liegt ihre Bohrung genau achsial zur Bohrung d1.
Der Bock h besitzt dann noch zwei zylindrische Bohrungen h1, h2 mit Schlitzen hs, hl und Schrauben h5, h6.
In einen dieser Schlitze wird das freie Ende der Feder eingesetzt, welche die Zeigerwelle rückwärts, d. h. nach dem Nullpunkt der Skala ίο zu dreht. Dann wird die betreffende Schraube Ä5 oder A6 mittels eines Schraubenziehers so weit herumgedreht, daß sie das Federende einklemmt. , Zu dem Zweck ist jede dieser Schrauben nicht genau zylindrisch, sondern an einer Stelle, wie Fig. 3 zeigt, mit einer Ausnehmung versehen. Je nachdem die Bohrung der Brücke entweder über der Lagerbohrung d1 oder e1 liegt, wird das freie Ende der erwähnten Feder in den Schlitz hs oder ä4 eingesetzt und die entsprechende Schraube hs oder h6 bis zum Festklemmen der Feder gedreht.
Natürlich muß, je nachdem die konzentrische oder die exzentrische Anordnung der Zeigerwelle gewählt wurde, die in Frage kommende Skala ß oder I benutzt werden. Auch dies ist leicht möglich, da gegebenenfalls jede Skala für sich hergestellt und die gerade in Frage kommende in das Gehäuse eingelegt wird. Es würden aber auch beide Skalen zu gleicher Zeit verwendet werden können, da der Zeiger deutlich ersehen läßt, welche Skala für die Ablesung benutzt werden muß.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zeigermanometer, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit zwei Lagern (d, e) für die Zeigerwelle (f) versehen ist, deren eines konzentrisch zum Gehäusemittelpunkt liegt, und daß die zum Halten der Zeigerwelle dienende Brücke (g) lösbar und derart drehbar, umkehrbar oder schwenkbar ausgebildet ist, daß ihre Bohrung je nach Einstellung über der Bohrung des einen oder des anderen Lagers liegt. *
    Hierzu Ί Blatt Zeichnungen.
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