DE310773C - - Google Patents

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DE310773C
DE310773C DENDAT310773D DE310773DA DE310773C DE 310773 C DE310773 C DE 310773C DE NDAT310773 D DENDAT310773 D DE NDAT310773D DE 310773D A DE310773D A DE 310773DA DE 310773 C DE310773 C DE 310773C
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membrane
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vibratory
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/16Mounting or tensioning of diaphragms or cones
    • H04R7/18Mounting or tensioning of diaphragms or cones at the periphery
    • H04R7/22Clamping rim of diaphragm or cone against seating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

. Dk hauptsächlich gebräuchlichen Sprechmembranen für Mikrophone haben bekanntlich eine verhältnismäßig niedrige Eigenschwingung und besitzen einen normalen Durchmesser, so daß sie in die üblichen Dosen ohne weiteres eingesetzt werden können.
Zwecks besserer Übertragung sowohl der Konsonanten wie der Vokale kann es vorteilhaft sein, der Membran eine verhältnismäßig
ίο hohe Eigenschwingung zu geben, so daß sie beispielsweise 2000 Schwingungen ausführt. Infolgedessen muß eine derartige Membran gegenüber den bisher üblichen im Durchmesser erheblich verkleinert werden, so daß sie nicht ohne weiteres für die üblichen Mikrophondosen verwendet werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Sprechmembran, die unter Verwirklichung der Forderung einer verhältnismäßig hohen Eigenschwingung und der Steigerung der Empfindlichkeit ;.n jede Dose üblichen Durchmessers ohne besondere Vorichtungen eingesetzt werden kann. Eine derartige Membran kann den Nachteil haben, daß sic außer den natürlichen Schwingungen ihrer Eigenperiode auch zusätzliche Schwingungen ausführt, die die Empfindlichkeit und damit die Lautübertra- - gung in ungünstigem Sinne beeinflussen.
Um dies zu vermeiden, wird nach dem Gegenstand der Erfindung die Membran derart ausgeführt, daß die Eigenschwingung der Membran durch einen in der Mitte gelegenen Teil sehr geringer Stärke bedingt wird, während der übrige, den eigentlichen schwingungsfähigen Körper umgebende Teil der Membran so stark ausgeführt ist, daß er unempfindlich ist. also keine Schwingungen ausführen kann, infolgedessen hat man die Möglichkeit, diesen inaktiven Teil der Membran dem gebräuchlichen Durchmesser der Mikrophondosen und der Stärke ihres Kapselrandes anpassen zu können, so daß Membranen beliebig geringen Durchmessers in Mikrophondosen des gewöhnlichen Durchmessers verwendet werden können. Dabei kann außerdem der Vorteil erreicht werden, daß durch Einspannen bzw. Einklemmen oder Einsetzen des nicht schwingungsfähigen Haltekörpers in den Kapseirand der Schwingungsvorgang der Membran gefördert wird im Gegensatz zu einer An-Ordnung, bei welcher die schwingende Membran direkt vom Kapselrand1 festgehalten wird. Die Erfindung läßt sich mit einer Membran der in Fig. 1 in einem Querschnitt angedeuteten Form verwirklichen. Der bei dieser Aus- führungsform aus einem Stück bestehenda Körper enthält in der Mitte einen Teil α von sehr geringer Stärke b1, der die aktive Membran darstellt und ihre Schwingungszahl bedingt. Dieser schwingungsfähige Teil wird von einem erheblich stärkeren Teil c umfaßt, der derart ausgebildet ist, daß er unempfindlich ist und demnach keine Eigenschwingungen ausführen kann. Dieser nicht schwingungsfähige Teil wird mit seinem Rand d, der der üblichen Stärke des Kapselrandes der Dosen entspricht, in diese eingesetzt, so daß von der Kapsel derjenige Teil festgehalten wird, der selbst keine Schwingungen ausführt. Der eigentliche Membranhalter c ist in seinem
Durchmesser dem Durchmesser der gebrauch-■ liehen Mikrophondosen angepaßt
Die in Fig. r dargestellte Ausführungsform kann ohne Änderung des Erfindungsprinzips dahin abgeändert werden, daß die aktive Membran und der Haltekörper nicht aus einem Stück bestehen, sondern die schwingungsfähige Membran in den nicht schwingungsfähigen Haltekörper eingelegt, eilige
ίο spannt oder eingeklemmt wird. Eine derartige Ausführungsforrc ist. in Fig. 2 dargestellt. Die Membran α ist in einen ringförmigen Haltekörper b eingelegt, der vermöge seines Querschnittes und des verwendeten Materials eine genügende Steifigkeit besitzt, so daß er Eigenschwingungen nicht ausführen kann. Als zweckmäßige Anordnung hat sich die Verwendung von Stahlringen ergeben. Die Membran α wird durch einen Überwurfring c festgehalten, der zugleich den Querschnitt und damit die Widerstandsfähigkeit des Ringes b, mit dem er in beliebiger Weise verbunden^ beispielsweise verstiftet oder verschraubt ist, erhöht. Der Memhranhalter b ist mit einem Rand d versehen, der in seiner Stärke der Größe des Kapselrandes der gebräuchlichen Dosen entspricht. Der Durchmesser des Haltekörpers ist gleichfalls dem Durchmesser der Mikrophondose angepaßt, so daß die dargestellte Anordnung ohne weiteres in vorhandene Normaldosen eingesetzt werden kann.
Die Ausführungsform nach P'ig. 2 kann mit Bezug auf das verwendete Material, die Art der Befestigung des Ringes c auf dem ■ Haltekörper b und die Lagerung, der Membran α in diesem Körper Abänderungen erfahren, ohne daß das Prinzip berührt wird. Infolge Vergrößerung des Querschnittes des nicht schwingungsfähigen Teiles kann die Notwendigkeit auftreten, die Einstellung der Membran, die in den Haltekörper eingesetzt ist, gegenüber dem mikrophonischen Kontaktmaterial für jede Auswechslung besonders
4-5 vornehmen zu müssen. Um dies zu vermeiden, wird die Anordnung nach dem weiteren Gegenstand der Erfindung derart getroffen, daß die Unterkante e der Membran α mit der Unterkante / des Randes des Haltekörpers b in gleicher Höhe liegt, so daß die Membran a nach erfolgtem Einsetzen in die Kapsel ohne weiteres den richtigen Abstand gegenüber dem Teller oder Krater, in welchem sich das Kontaktmaterial befindet, aufweist. Diese Forderung1 ist bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel durch Einsetzen der Membran α in eine Ausdrehung· des Haltekörpers b erfüllt und bei der Anordnung nach Fig. ι dadurch, daß der nicht schwingung^ fähige Teil, der die aktive Membran α umfaßt, nach außen hin vergrößert ist, während die Innenseite eine Ebene darstellt, in welcher die mit dem Kontaktmaterial1 in Berührung kommende Ebene der Membran α liegt.
Es kann jedoch andererseits vorteilhaft sein, die Ausführung der Membran derart zu treffen, daß der Querschnitt des nicht schwingimgsfähigen Haltekörpers nach innen zu vergrößert wird, so daß sich beispielsweise eine Äusführungsform gemäß Fig. 3 ergibt. In dieser gelten die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2. Durch die Vergrößerung" des ■Querschnittes des HaJtekörpers b nach den; Inneren der Mikrophonkapsel entsteht ein Kanal g bestimmter Tiefe, so daß beim Einsetzen der Membran α mit ihrem Haltekörper b in die Mikrophondöee dieser Kanal den Teller oder Krater bzw. seinen Rand bis zu einem gewissen Teil umfaßt.
Die Ausführungen gemäß den beschriebenen Figuren können auch dahingehend abgeändert werden, daß der Querschnitt des nicht schwingungsfähigen Haltekörpers nach dem Rande zu abnimmt derart, daß seine Stärke am Rande der Große des Kapselrandes der gebräuchlichen Dosen entspricht.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung haben besondere Bedeutung für Sprechmebran-en verhältnismäßig hoher Eigenschwingung (beispielsweise 2000) und eines Durchmessers von etwa 20 mm. Für derartige Membranen stellen die Anordhun- ■ gen nach den Fig. 2 und 3 der Zeichnung besonders vorteilhafte Ausführungsformen dar, da sie die Ausführung von Schwingungen lediglich mit der Eigenschwingung der aktiven Membran gewährleisten, von dem Durchmesser des Haltekörpers unabhängig machen und die Verwendung in den normalen Dosen ge^vährleisten, Vorteile, die selbstver- 10.0 ständlich auch bei der Anordnung nach Fig. τ eintreten. Die Trennung der aktiven Membran von dem nicht ychwingungsfähigen Teil ermöglicht jedoch die Vergrößerung der Steifigkeit des letzteren ohne merkbare Ver-v größerung des Querschnittes und die leichte Auswechselbarkeit einer Membran, ohne daß der Halter unbrauchbar wird.
Bei der Verwendung einer Ausführungsform gemäß Fig. 2 oder 3 ist es nach dem. weiteren ' Gegenstand der Erfindung vorteilhaft, lediglich einen Krater bzw. Teller zu verwenden, der von dem Kanal g mit der aktiven Membran α als Decke umfaßt wird, da die Verwendung von mehreren Tellern oder Kratern zu Ungleichmäßigkeiten im Übergangswiderstand des Mikrophonmateriate führen kann. · . .

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mikrophonmembran hoher Eigenschwingungszahl, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Membran, die zwecks Erreichung einer hohen Eigenschwingung nach bereits gemachtem Vorschlage eine entsprechend geringe Stärke und zugleich gegenüber den bisher üblichen Mikrophonmembranen geringeren .Durchmesser hat, in einem Haltekörper vorgesehen ist, der selbst nicht schwingungsfähig ist .und dessen Durchmesser, dem Durchmesser der üblichen Mikrophondosen entspricht.
  2. 2. Membran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, . daß schwingungsfähige Membran und nicht schwingungsfähiger Körper geteilt sind und letzterer als Halter der Membran dient (Fig. 2 und 3).
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper für die Membran (α) aus einem Stahlring (b) besteht, in welchen die Membran eingelassen, eingespannt oder eingeklemmt ist.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als Ring ausgebildete Haltekörper (b) durch einen aufgesetzten, beispielsweise aufgeschraubten Ring (V) versteift wird, der zugleich als Verschlußring für die Membran (α) ausgebildet sein kann (Fig. 2).
  5. 5. Membran nach Anspruch 1 oder folgenden., dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des nicht schwingungsfähigen Haltekörpers (b, Fig. 3). nach dem das mikrophonische Kontaktmaterial enthaltenden Teller bzw. Krater zu vergrößert ist, so daß ein Kanal (g) entsteht, der den Teller- oder Kraterrandi des Kontaktmaterials umfaßt.
  6. 6. Ausführungsfcrm nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Teller oder Krater für das Kontaktmaterial benutzt wird, dessen Randdurchmesser nach dem Durchmesser der aktiven Membran (α) bemessen ist.
  7. 7. Ausführungsform nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, d!aß die dem Koutaktmaterial zugekehrte Ebene (c) der Membran (α) mit der Unterkante (/) des Randes (d) des Haltekörpers (b) in gleicher Höhe liegt, so daß die Membran nach erfolgtem Einsetzen in die Kapsel auf richtigen Abstand gegenüber dem Teller oder Krater 'gebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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