DE312313C - - Google Patents
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- DE312313C DE312313C DENDAT312313D DE312313DA DE312313C DE 312313 C DE312313 C DE 312313C DE NDAT312313 D DENDAT312313 D DE NDAT312313D DE 312313D A DE312313D A DE 312313DA DE 312313 C DE312313 C DE 312313C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/16—Mounting or tensioning of diaphragms or cones
- H04R7/18—Mounting or tensioning of diaphragms or cones at the periphery
- H04R7/22—Clamping rim of diaphragm or cone against seating
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- Signal Processing (AREA)
- Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)
- Springs (AREA)
Description
Mikrophonmebranen hoher Eigenschwingung
haben gegenüber den für gewöhnliche
Mikrophone, Mikrophongehäuse o. dgl. benutzten normalen Membranen einen erheblich
geringeren Durchmesser.; Um derartige Membranen ohne weiteres auch für die üblichen
Mikrophon.dosen verwenden zu können, wird
nach dem Gegenstand des Hauptpatentes 310773 die schwingungsfähige Membran von
einem Haltekörper getragen, der infolge seines größeren Querschnittes oder seines verwendeten Materials keine Schwingungen ausführen
kann und in seinem Außendurchmesser der Größe der gewöhnlichen Dosen, oder Kapseln
■15 angepaßt ist.
Nach dem Hauptpatent kann die Anordnung derart getroffen werden, daß die Membran
geringer Stärke und kleinen Durchmessers in den nicht schwingungsfähigen
Haltekörper eingesetzt wird. Ein derartiger Haltekörper besteht im wesentlichen aus einer
kreisrunden starken, zweckmäßig 'aus Eisen hergestellten Scheibe mit einer runden Öffnung
in der Mitte. Der äußere Rand des scheibenförmigen Haltekörpers paßt in die gewöhnlichen Mikrophonkapseln, während die
Öffnung zur Aufnahme einer kleinen schwachen Membran dient.
Die Verbindung des nicht schwingungsfähigen Haltekörpers mit der schwingungsfähigen
Membran erfolgte bisher mittels .Schraubring, Gewindering ο. dgl. Diese Einrichtung
hat aber den Nachteil, daß die höhe Empfindlichkeit der Membran durch das Auf-.
setzen des Schraubringes oder Gewinderinges durch zu festes Anziehen ungünstig. beeinflußt
werden kann, so daß sich die Membran verzieht oder festklemmt. Außerdem würde das Aufbringen beispielsweise eines Gewinderinges
auf eine derartig kleine -Membran wegen der zur A^erfügung stehenden kleinen
Angriffsfläche Schwierigkeiten bereiten. Andererseits kann selbst bei. leichtem Anziehen
ein gleichmäßiger Druck auf die Membran nicht immer gewährleistet werden.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß an der zur Aufnahme
der Membran kleinen Durchmessers dienenden Öffnung des Haltekörpers eine federnde Einlage und Haltevorrichtung vorgesehen
wird, durch welche die Membran mit gleichmäßig sanftem Druck, im Haltekörper
in an sich bekannter Weise festgehalten wird, sich deshalb nicht verziehen oder festklemmen
und an Empfindlichkeit nicht verlieren kann.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfübrungsbeispiel erfolgt die gleichmäßige
federnde Einspannung dadurch, daß der Rand der Öffnung des Haltekörpers a mit einer
Auskehlung d versehen ist, in welche ein Sprengring c eingreift, der infolge seiner
Ausdehnung' einen Druck auf die schwingungsfähige Membran b ausübt. Da der
Sprengring sich gleichmäßig ausdehnt, so ist
auch der Diuck, dtn er auf die wirksame.,:
d. h. schwingungsfähige Membran ausübt,: gleichmäßig und stetig, so daß die Membran b
durch einen sanften und gleichmäßigen Druck mit dem Haltekörper σ verbunden ist.
Gegenüber der in dem Ausführungsbeispiel dargestellten Verbindung zwischen Haltekörper
und wirksamer Membran durch einen Sprengring kann die federnde λ erbindung erfindungsgemäß
auch durch einen federnden flachen Ring oder durch eine federnde Unter-,
oder Zwischenlage, Ring, Kreuz o. dgl., erreicht werden. Auch kann die federnde
Haltevorrichtung zugleich als Schutzvorrichtung für die wirksame Membran ausgebildet
werden. Wesentlich ist, daß die schwingungsfähige Membran als wirksame Fläche mit dem
Haltekörper durch eine federnde Vorrichtung verbunden' ist.
Claims (2)
1. Haltevorrichtung für Mikrophonmembranen
hoher Eigenschwingungszahl ■ nach latent 310773, dadurch gekennzeichnet,
daß die schwingungsfähige Membran (b) in dem dem Durchmesser der
gewöhnlichen Mikrophonkapseln angepaßten, nicht schwingungsfähigen Haltekörper
(σ) in an sich bekannter Weise durch eine federnde Vorrichtung (Y) gehalten
wird, die auf die Membran einen sanften und gleichmäßigen Druck ausübt.
2. Haltevorrichtung für Mikrophonmembianen
nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Auskehlung (rf)
des Haltekorpers (a) ein Sprengring (c).
angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE310773T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE312313C true DE312313C (de) |
Family
ID=6126061
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT312313D Active DE312313C (de) | |||
DENDAT310773D Active DE310773C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT310773D Active DE310773C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE310773C (de) |
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0
- DE DENDAT312313D patent/DE312313C/de active Active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE310773C (de) |
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