DE2253076A1 - Membran fuer einen lautsprecher - Google Patents
Membran fuer einen lautsprecherInfo
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- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/16—Mounting or tensioning of diaphragms or cones
- H04R7/18—Mounting or tensioning of diaphragms or cones at the periphery
- H04R7/22—Clamping rim of diaphragm or cone against seating
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. WIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 395314 2000 HAMBURG 50, 28» tOi 7Z
eingegangen
Pioneer Electronic Corporation, Tokyo (Japan)
und
Tokorozawa Electronics Corporation, Saitaraa (Japan)
Membran für einen Lautsprecher,
Die Erfindung bezieht sich auf ,Lautsprecher
und insbesondere auf eine Membran für einen Lautsprecher, der als Hochtonlautsprecher verwendet wird,
Bisher werden Membranen aus außerordentlich dünnem Folienmaterial ausgeführt, wie es aus der
in Fig. 1 dargestellten bekannten Ausführung ersichtlich ist. Die in Fig, 1 dargestellte Membran
ist zur Verwendung in einem Hochtonlautsprecher geeignet. Die dargestellte bekannte Membran hat
Ringform und besteht aus einem großen kegelförmigen Teil a, der eine einfache kreisrunde Öffnung aufweist,
die von einem Flanschteil c begrenzt ist, der als Schwingspulenhalterung wirkt» Der kegelförmige Teil
a endigt in einer äußeren Umfangskante by die mit
ihm einheitlich bzw. einstückig ausgebildet ist.
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eingegangen y
Bei der dargestellten Ausführung sind die Teile a, b und c einstückig. Jedoch vermögen Membranen
dieser Art ihre gewünschte Gestalt zufolge des Gewichts der Membran selbst, der Verwerfung des die
Membran bildenden Materials nach dem Formen usw. nicht beizubehalten. Es ist daher schwierig, die
zentrale öffnung genau zu bilden und sie in der zentralen Lage zu halten oder den Kantenteil b
konzentrisch dazu zu bilden. Die Fehler, die sich in der Lage der zentralen öffnung und in der Umfangs—
ablenkung des Kantenteils b bezüglich der Konzentrizität ergeben, verursachen das Auftreten eines
exzentrischen Fehlers innerhalb des Spulenspaltes. Solche Fehler führen nicht nur zu großer Schwierigkeit
bei der Herstellung von Lautsprechern, sondern eine so ausgeführte Membran ist ungeeignet, insbesondere
für Lautsprecher, die bei der Wiedergabe von Tönen oder Schall größerer Genauigkeit erfordern.
Ein Zweck der Erfindung besteht darin, die oben genannten Nachteile zu beheben und eine Membran für
einen Lautsprecher zu schaffen, die ihre gewünschte Gestalt beizubehalten vermag, und die mit großer
Genauigkeit und vergleichsweise leicht aus gleichmäßig sehr dünnem Folienmaterial hergestellt werden kann.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, in der Membran Mittel vorzusehen, welche sowohl die
Steuerung der Lage der Membran alch auch die Halterung der Membran an dem Lautsprecherrahmen in einer
Weise ermöglichen, die das Auftreten von Mängeln, wie Exzentrizität des Spulenspaltes, ausschaltet, so daß
Lautsprecher gemäß der Erfindung leicht hergestellt werden können.
Zum Erreichen dieser Zwecke ist in der Kante der Membran eine mit ihr einstückige Verstärkungsrippe
gebildet, die durch rechtwinklige Teile gekennzeichnet
BAD ORIGINAL 309 819/0810
eingegangen am„„
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ist, welche an entsprechenden rechtwinkligen Flächen eines ringförmigen Rahmens befestigt werden können,
der die Membran an ihrem äußeren Umfang abstützt. Die Rippe kann dadurch gebildet werden," daß eine
U-förinige, ringförmige Vertiefung in der Kante
der Membran geschaffen wird, und dadurch, daß eine ringförmige Ausnehmung in dem Vorderende des Rahmens
vorgesehen wird, so daß die eine Seitenwand der U-förniigen Vertiefung sich an eine Seitenwand der
Ausnehmung in dem ringförmigen Rahmen anlegt, während eine rechtwinklige Ebene, die sich von der Seiten- ■
wand der U-förmigen Vertiefung radial nach außen erstreckt, über dem Außenende des Rahmens nahe der
Umfangsausnehmung in dem Rahmen liegt und sich an
dieses Außenende anlegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der
Zeichnung beispielsweise erläutert,
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht einer bekannten,
aus einer dünnen Folie bestehenden Membran für einen herkömmlichen
Lautsprecher. Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht einer
Lautsprechermembran gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Längsschnittansicht eines . Lautsprechers, bei dem eine Membran
gemäß Fig. 2 verwendet ist.
Der Lautsprecher gemäß Fig. 3 ist aus einem
Joch 1 gebildet, in welchem ein Magnet 1 gleichachsig angeordnet ist, der an seiner vorderen Basis
ein Polstück 3 aufweist, das in einer ringförmigen Platte 4 angeordnet ist, die mit dem Polstück 3
einen ringförmigen Luftspalt für einen magnetischen Kreis bildet, der das Joch 1, den Magneten 2, das
Polstück 3 und die ringförmige Platte k umfaßt,
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eingegangen am.
wie es üblich ist. Ein Rahmen 5 weist einen inneren Randteil 51, der an den Umfang des magnetischen
Kreises angepaßt ist,und einen äußeren Randteil auf, an v/elchem die Umfangskante einer Membran 6
befestigt ist. Der Rahmen 5 weist ferner eine Mehrzahl von radialen Abstützplatten 53 auf, welche den
inneren Randteil 51 mit dem äußeren Randteil 52 verbinden.
Die Membran 6 (Fig. 2) besteht aus einem großen kegelförmigen Teil 61, der eine zentrale Öffnung
aufweist, die von einem nach unten stehenden ringförmigen Schwingspulenhalterungsteil 63 begrenzt
ist, während ein Umfangskantenteil 62 mit dem Schwingspulenhalterungsteil
63 einstückig verbunden ist. Ein Spulenträger 7 trägt eine Schwingspule 71 und stellt einen ringförmigen Teil dar, der mit seinem
Umfang an dem Halterungsteil 63 der Membran 6 anliegt. Der Spulenträger 7 ist in die von dem Halterungsteil
63 begrenzte Öffnung eingesetzt und an seinem oberen Ende durch Klebmittel od. dgl, mit
dem Halterungsteil 63 verbunden. Eine Kappe 8 überdeckt
das Oberende des Spulenträgers 7 und ist mit diesem verbunden«
Gemäß der Erfindung ist, wie aus Fig. 2 und ersichtlich, der Umfangskantenteil 62 der Membran
so gestaltet und ausgeführt, daß ein besonders geformter Kantonteil 62a geschaffen ist, der mit dem
kegelförmigen Teil 61 einheitlich oder einstückig ausgebildet ist, mit diesem an dessen Außenumfang
in Verbindung steht und mit einer Verstärkungsrippe 62b versehen ist, mit der er ebenfalls einstückig
ausgebildet 1st. Es ist ersichtlich, daß die dünne Folienmembran im Querschnitt mit einer
U-förroigen und ringförmigen Vertiefung versehen ist,
welche die Verstärkungsrippe 62b bildet.
BAD ORIGINAL
309819/0810
eingegangen
Die Rippe 62b ist aus rechtwinkligen Kantenteilen zusammengesetzt, die von einem axialen Kantsnteil
62b,., welcher die Außenwand der U-f örmigen
Vertiefung darstellt, und einem waagerechten ebenen ' Teil 62b2 gebildet, der sich von dem Teil 62b^ radial
nach außen erstreckt und mit diesem einstückig ausgebildet ist. Der waagerechte ebene Teil und die Außenwand
der U-förmigen und ringförmigen Vertiefung der Membran bilden daher einen ringförmigen Rand in Form
eines umgekehrten L, der mit einer Stufe 52a eines äußeren 'Randteils 52 des ringförmigen" RahOiens 5
zusammenarbeitet.
Das Vorderende des Rahmens 5 ist am Innenumfang mit einer Ausnehmung versehen, um die Stufe 52 a
zu schaffen, und die ringförmige Ausnehmung trägt Packungsmaterial 9, auf dem der Boden der U-förmigen,
ringförmigen Membranvertiefung ruht, wobei deren äußere Seitenwand an dem ringförmigen Rahmenteil und
insbesondere an dem äußeren Randteil 52 des Rahmens 5 anliegt und an diesem befestigt ist. Durch geeigneten
Klebstoff oder andere Mittel sind die Seitenwand bzw. der axiale Kantenteil 62b „ und der radial· auswärts
von ihm befindliche waagerechte ebene Teil 62bp, welcher die Verstärkungsrippe 62b begrenzt, an rechtwinkligen
Berührungsflächen des äußeren Randteils 52 des Rahmens befestigt.
Obwohl bei der dargestellten Ausführungsform
der Umfangskantenteil 62 der Membran 6 aufgrund der
Verwendung des Packungsmaterials 9 an dem Rahmen 5 anhaftet, ist zu bemerken, daß die Umfangskante und
insbesondere der rechtwinklige Rippenteil auch direkt an dem Rahmen 5 anhaften körinen, wobei dann das
Packungmaterial 9 seinerseits an dem Umfangskanten- ' teil der Membran 6 anhaften kann«.
Da gemäß der Erfindung der Urafangskantenteil 62
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eingegangen am Ji
der Membran 6 aus einer L-förmigen Verstärkungsrippe
zusammengesetzt ist, die mit der Umfangskante der
Membran einstückig ausgebildet ist und einen Teil, dieser Umfangskante bildet und die insbesondere dem
Boden der U-förmigen, ringförmigen Vertiefung benachbart
liegt, bleibt die gewünschte Gestalt der Membran erfolgreich aufrechterhalten, ohne daß
eine Verformung aufgrund des Eigengewichts der Membran oder eine Verwerfung des Material auftritt,
\iras im Gegensatz zu der bekannten Membran gemäß Fig. 1 steht.
Daher können die Bildung der Öffnung in der Mitte der Membran und das Stanzen des Außenumfangs
der Membran mit großer Genauigkeit ausgeführt werden, und irgendeine Bearbeitung nach der Gestaltung der
Membran gemäß Fig. 2 einschließlich der Bildung der U-förmigen, ringförmigen Vertiefung kann relativ
leicht durchgeführt werden. Da weiterhin die U-förmige Vertiefung, welche die Verstärkungsrippe 62b bildet,
in dein äußeren Randteil 52 des Rahmens 5 befestigt
ist, ist die Lage der Membran 6 relativ zum Rahmen 5 genau bestimmt, so daß die Betriebswirksamkeit beim
Zusammenfügen der Lautsprecherbauteile stark verbessert ist.
BAD ORIGINAL
30981 9/0810
Claims (3)
1. Aus einer dünnen Folie gebildete Membran für einen Lautsprecher, der einen ringförmigen
Rahmen hat, .welcher eine axial bewegbare Schwingspule
konzentrisch umgibt, wobei die Membran einen ringförmigen, kegelförmigen Teil aufweist, dessen
Innenkante einen Träger für die Schwingspule abstützt, und dessen Außenkante an dem Rahmen befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (6) an ihrer Außenkante mit einer einheitlich oder einstückig
mit ihr ausgebildeten Verstarkungsrippe (62b) versehen
ist, die rechtwinklige Teile aufweist, welche an entsprechenden rechtwinkligen Flächen des ringförmigen Rahmens (5) befestigt sind,
2. Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippe (62b) die Gestalt
eines umgekehrten L hat und einen axialen Seitenwandteil (62b,.), der mit einer entsprechenden
Seitenwand des ringförmigen Rahmens (5) in Berührung steht, und einen radialen Flanschteil (62bo) aufweist, der sich von dem Seitenwandteil (62b,,) nach
außen erstreckt und mit der vorderen Endfläche des Rahmens nahe der genannten Seitenwand von ihm in Berührung
steht.
3. Membran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) in seiner vorderen
ringförmigen Endfläche an deren Innenumfang eine ringförmige Ausnehmung aufweist, und daß die
Membran (6) in ihrer Umfangskante eine U-förmige,
ringförmige Vertiefung aufweist, welche die Ver- ■ Stärkungsrippe (62b) bildet, wobei die äußere axiale
Seitenwand (62b1) der Vertiefung der Membran mit
der Seitenwand der Ausnehmung des Rahmens in Berührung steht und der der äußeren Seitenwand benach-
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eingegangen am...-?.»·."·72
barte radiale Flanschteil (62b«) der Membran mit der ihm benachbarten ringförmigen Endfläche des
Rahmens in Berührung steht.
4, Membran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Boden der U-förmigen Vertiefung der Membran und dem Boden der ringförmigen
inneren Ausnehmung des Rahmens Packungsmaterial (9) angeordnet ist.
BAD ORIGINAL
3098 1 9/OR10
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-
1972
- 1972-10-28 DE DE2253076A patent/DE2253076A1/de active Pending
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Also Published As
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