DE3107219A1 - Verfahren zur erhoehung der haftung von fahrzeugraedern auf glatten fahrbahnen sowie eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur erhoehung der haftung von fahrzeugraedern auf glatten fahrbahnen sowie eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erhöhung der Haftung von
  • Fahrzeugrädern auf glatten Fahrbahnen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Haftung von bereiften Fahrzeugrädern auf glatten Fahrbahnen unter Verwendung eines körnigen GleitsChutzmittels, das zwischen der Reifenlauffläche und der Fahrbahn zur Wirkung kommt, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zur Verbesserung der Haftung der Reifen eines Kraftfahrzeuges auf der Fahrbahn bei Eis- und/oder Schneeglätte ist es bekannt, die Reifenlauffläche mit Gleitschutzstiften, den sogenannten Spikes, zu verstehen, Obwohl damit eine angestrebte Haftungsverbesserung erzielt werden kann, dürfen diese Stifte wegen der Straßenschäden, die sie bei eis- und schneefreier Fahrbahn verursachen, in der Regel nicht verwendet werden. Aus diesem Grunde geht die Reifenentwicklung dahin, Gummimischungen zu schaffen, die bei Eis- und Schneeglätte gegenüber herkömmlichen Reifen, eine bessere Bodenhaftung aufweisen. Derartige Reifen sind unter der Bezeichnung Haftreifen bekannt.
  • Jedoch kann von den so verbesserten Reifen nicht gesagt werden, daß die erzielte Haftungserhöhung ausreichend zufriedenstellend ist.
  • Weiterhin ist es bei Schienenfahrzeugen bekannt, im Gefahrenfall zu Bremszwecken aus einem Vorratsbehälter körniges Material, z.B. Sand, vor den gebremsten Rädern auf die Schienen zu streuen oder fallenzulassen, gegebenenfalls 7.1it Hilfe eines Fluides, um die Reibungskraft zwischen Rad und Schiene zu erhöhen. Hierbei wird das haftungserhöhende körnige Material jedoch nur zu Bremszwecken ausgestreut.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zur Verbesserung der Haftung von Fahrzeugreifen auf witterungsbedingt glatten Fahrbahnen, wobei die Haftungswirkung gegenüber derjenigen der erwähnten Haftreifen wesentlich verbessert ist, das einfach und mit geringen Kosten anwendbar ist und dessen Anwendung die Fahrbahnoberflächen nicht belastet. Weiterhin soll cuch eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der das neue Verfahren einfach durchführbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe geht von dem einleitend angeführten Verfahren aus und kennzeichnet sich dadurch, daß die Lauffläche eines Reifens mit einem sowohl das körnige Gleitschutzmittel bindenden als auch mit der Reifenlauffläche eine feste Verbindung eingehenden Klebemittel wenigstens teilweise versehen wird und daß das Gleitschutzmittel gleichzeitig mit dem Klebemittel oder anschließend auf die Reifenlauffläche aufgebracht wird.
  • Durch dieses Verfahren ist es möglich, bei Eis- und/oder Schneeglätte eine gegenüber der Haftreifenwirkung wesentlich gesteigerte Haftwirkung zwischen der Lauffläche der Fahrzeugreifen und der glatten Fahrbahn zu erzielen.
  • Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Reifenlauffläche im wesentlichen gleichmäßig mit einer fest daran haftenden körnigen Gleitschutzmittelschicht, z.B. aus feinem Sand, versehen ist. Ein zuvor oder gleichzeitig mit der Sandschicht auf die jeweilige Reifenlauf fläche, z.B. durch Aufstreichen oder Aufsprühen, aufgebrachter Kleber gestattet einen dauerhaften Sitz des Sandes, so daß nur in größeren Zeitabständen eine Erneuerung des erfindungsgemäßen Laufflächenbelages erforderlich ist. Es ist verständlich, daß der sandige Laufflächenbelag die Fahrbahndecke nicht belastet.
  • Weiterhin ist das Verfahren leicht unt mit geringen Kosten anzuwenden. Es kann dadurch verwirklicht werden, daß eine im Handel erhältliche Spraydose verwendet wird, die ein sprühfähiges und sandbindendes Klebemittel enthält, und daß die jeweilige Reifenlauffläche mit dem Klebemittel durch Aufsprühen beschichtet wird. Auf dem Erdboden oder einer äquivalenten Fläche werden dann in Spurrichtung vor den Rädern des Kraftfahrzeuges Sandflächen hergerichtet, die in Breite und Länge etwa der Mantelfläche der Peifenlauffläche entsprechen. Durch Vorfahren des Kraftfahrzeuges wird dann der Sand oder dergleichen auf die vorbereitete Klebefläche des Reifens aufgebracht, der durch das Fahrzeuggewicht gut in die Klebemittelschicht eingedrückt wird. Der Sand kann auch von Hand auf die Klebemittelschicht aufgebracht werden.
  • Alternativ kann auch eine Vorrichtung verwendet werden, die eine Aufsprüharmatur mit je einem Anschluß für die Spraydose mit dem Klebemittel und für einen Behälter mit der Sandfüllung umfaßt. Die betreffenden Reifenlaufflächen werden dann in einem einzigen Arbeitsgang mit einer Beschichtung versehen, die aus einem Gemisch aus dem Klebemittel und dem Sand besteht, das sich in der Aufsprüharmatur bildet und aus deren Austrittsdüse mit ausreichendem Aufsprühdruck austritt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der in den anliegenden Zeichnungen gezeigten Darstellungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung zur beispielsweisen Durchführung des Verfahrens, Figur 2 eine vereinfachte Raddarstellung mit erfindungsgemäß behandelter Reifenlauffläche, Figur 3 eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, und Figur 4 eine Schablone in Aufsicht.
  • Gemäß der vereinfachten Darstellung nach Figur 1 ist das luftbereifte Kraftfahrzeug durch die vier Räder 1, 2, 3 und 4 sowie durch das schematisch gezeigte Fahrgestell 5 angedeutet, wobei die Reifenlauffläche jedes Rades mit 6 bezeichnet ist. Eine Spraydose 7, die in Verbindung mit einer rohr- oder schlauchförmigen Verlängerung 8 verwendet werden kann, enthält ein sprühfähiges Klebemittel, das auf jede Reifenlauffläche 6 aufgesprüht wird, wie es schematisch dargestellt ist.
  • Das Klebemittel ist vorzugsweise von der Art, daß es die Feuchtigkeit, die sich eventuell auf der Reifenlauffläche befindet, unterkriecht und mit dieser Fläche eine gute Verbindung eingeht. Ferner sollte das Klebemittel gegen Feuchtigkeit resistent sein, um seine Verbindung mit den Laufflächen für eine ausreichend lange Fahrstrecke zu sichern, z.B. für etwa 30 km oder mehr. Das Klebemittel muß ferner die Eigenschaft besitzen, ein körniges, als Gleitschutz zu verwendendes Mittel, z.B. Sand, fest an sich zu binden, derart, daß der Sand oder dergleichen auch bei Beschleunigungs- und Bremsvorgängen des Kraftfahrzeuges nicht aus seiner Verankerung in dem Klebemittel gerissen wird. Solche Klebemittel sind im Handel erhältlich und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden.
  • Obwohl das Klebemittel in Sprayform schneller und leichter auf die Reifenlaufflächen aufgebracht werden kann, ist ebenso die Verwendung von Klebemitteln möglich, die mit einem Pinsel aufgetragen werden können.
  • Zur Behandlung der Reifenlaufflächen 6 der Räder 1 bis 4 kann man auf einfache Weise so vorgehen, daß man das Kraftfahrzeug zunächst auf einer im wesentlichen ebenen Fläche abstellt, z.B. vor einer Garage oder dergleichen, und die Laufflächen 6 mit einem Handbesen vom gröbsten Schmutz befreit. Dann werden den Einzelflächen 9, die in Breite und Länge der Breite und Umfangs länge der Laufflächen 6 entsprechen, auf der Abstellfläche des Kraftfahrzeuges vorbereitet, indem das bereits erwähnte Gleichtschutzmittel aus körnigem Sand oder einem anderen gleit-.
  • hindernden körnigen Material in Spurrichtung vor den Rädern 1 bis 4 entsprechend der erläuterten Einzelflächengröße gleichmäßig ausgestreut wird (Figur 1).Der Sand sollte eine Körnung in der Größenordnung von 1-3 mm haben.
  • Anschließend wird mit der das erwähnte Klebemittel enthaltenden Spraydose 7 die Lauffläche 6 der Räder 1 bis 4 besprüht, und zwar auf etwa dreiviertel des Peifenumfangs.
  • Falls erforderlich, wird eine gewisse Zeit abgewartet, z.B. bei feuchter Lauffläche, so daß das Klebemittel seine optimale Klebkraft entfalten kann. Dann setzt man mit dem Fahrzeug vor und somit über den größten Teil der Einzelflächen 9, wodurch der Sand durch das Fahrzeuggewicht in die Klebeschicht auf den Laufflächen gedrückt und von dieser Schicht aufgenommen und gebunden wird. Das Vorsetzen des Fshrzeuges geschieht zunächst nur so weit, daß der noch nicht besprüht, restliche Teil der Reifenlaufflächen besprüht werden kann. Nach Abwarten der gegebenenfalls einzuhaltenden Antrockenzeit wird das Fahrzeug weiter vorgesetzt und der übrige Abschnitt der vorbereiteten Einzelflächen 9 überfahren. Die Laufflächen der Räder sind somit vollständig mit einem feinkörnigen Gleitschutz gegen Eis- und Schneeglätte versehen, wie es in der perspektivischen Darstellung in Figur 2 mit 10 angedeutet ist.
  • Figur 3 zeigt eine Vorrichtung, mit der das vorstehend erläuterte Verfahren ebenfalls durchgeführt werden kann.
  • Eine pistolenartige Auf tragarmatur 11 besitzt an einem Schaft 12 eine vordere, vorzugsweise abgebogene Austrittsdüse 13, zwei Anschlüsse 14 und 15, z.B. Schraübanschlüsse, für je einen Behälter 16 bzw. 17, die das körnige, trockene Gleitschutzmittel bzw. das von einem Treibmittel beaufschlagte Klebemittel enthalten. An ihrem anderen Ende weist die vsmnatur 11 einen Handgriff 18 auf. Der Anschluß 14 bzw. sein Auslauf liegt näher zur Austrittsdüse 13 als der andere Anschluß 15 für den Klebemitteibehälter 17, so daß zunächst das Klebemittel in Sprayform in den Hohlraum 19 des Schaftes 12 eintritt. Ein Sch4eServerschluß 20 wird normal mittels einer Druckfeder 21 über eine Betätigungsstange 22 in geschlossener Stellung gehalten. Durch Ziehen an einem Hebel 23 der Stange 22 wird der Schieber 20 geöffnet Der Anschlußstutzen 17a des Klebemittelbehälters 17 weist ein mit Fingerdruck zu betätigendes Sprühventil 17b auf. Ferner erstreckt sich der Anschluß 14 von der Schaftoberseite nach oben, so daß das körnige Material im Behälter 16 unter Wirkung der Schwerkraft, gegebenenfalls unterstütztdurch ein Treibmittel, nach unten abströmen kann.
  • Zur Aufbringung des Gleitschutzes auf die Reifenlaufflächen 6 wird die Vorrichtung folgendermaßen gehandhabt. Die linke Hand erfaßt den Behälter 17, wobei der Daumen das Ventil "7b betätigen kann, während die rechte Hand den Griff 18 führt, wobei der Zeigefinger dieser Hand am Hebel 23 ziehen kann. Die Austrittsdüse 13 wird auf eine gegebenenfalls gereinigte Reifenlauffläche gerichtet, dann das Ventil 17b und dann der Schieber 20 geöffnet. Dabei strömt das Klebemittel in Sprayform in den Hohlraum 19 und durch die Rrerengung 24, in welche der Auslauf des Anschlusses 14-mündet, wodurch das kdrnige Glei'tschutzmittel mitgerissen wird und sich mit dem nebelförmigen Klebemittel unter Weiterströmung vermischt. Die Mischung strömt aus der Austrittsdüse 13 aus, prallt mit genügendem Druck auf die Reifenlauffläche auf und geht mit der Gummioberfläche des Reifens-eine feste Verbindung ein.
  • Vorteilhaft wird dabei eine Schablone verwendet, die nach dem Auflegen auf dem Reifen über wenigstens eine Ausnehmung mindestens'einen Teil der Lauffläche für den Strahl aus dem erwähnten Gemisch frei zugänglich läßt und die Reifenseitenwände abdeckt, so daß nur die Lauffläche entsprechend präpariert wird.
  • In Figur 4 ist eine solche Schablone 25 gezeigt. Sie mißt in der Länge einen Teil der Reifenumfangslänge, z.B. die Hälfte der Umfangslänge, sowie in der Breite die Abmessung der Reifenbreite plus zwei Seitenüberstände und besteht aus Pappe, Karton oder aus biegsamem Kunststoffplattenmaterial. Im einzelnen setzt sich die Schablone aus einem mit einer oder mehreren Ausnehmungen 26 versehenenMittelstreifen 27 für di2 Reifenlauffläche und den beiden über Falze 27a verbundenen Seitenstreifen 28, 29 für die Reifenseitenwände zusammen, wobei die Seitenstreifen in Abständen eingekerbt sein können, wie es mit 30 angedeutet ist, um ein bequemes und die Reifenseitenwände schützendes Anlegen der Schablone an den Reifen zu ermöglichen. Ferner ist in Figur 4 rechts eine an einen Reifen 31 angelegte Schablone 25 gezeigt, die mittels Spangen 32 für die Dauer des Auibringens der Klebemittelschicht am Reifen gehalten wird, 80 daß die Klebemittelschicht mit der vorstehend erläuterten Vorrichtung oder mittels Pinsel oder dergleichen auf die durch die Ausnehmungen 26 freigelassenen Bereiche der Reifenlaufflächen' aufgetragen werden kann.
  • Ist ein Abschnitt der Lauffläche eines Reifens vorbereitet, wird die Schablone gegebenenfalls weitergesetzt, und der erläuterte Auftragvorgang wiederholt sich. Schließlich wird, wenn die Lauffläche aller Räder behandelt worden ist, das Fahrzeug etwas vorgesetzt, um auch die noch unbehandelten Laufflächenbereiche entsprechend zu präparieren.
  • Obwohl es vorteilhaft ist, alle Räder eines Kraftfahrzeuges entsprechend vorzubereiten, kann es auch ausreichend sein, nur die Antriebsräder entsprechend zu behandeln. Weiterhin kann es sich als ausreichend herausstellen, daß die Reifenlaufflächen nicht in ihrer vollen Breite oder Länge entsprechend vorbereitet werden, sondern daß ein schmaler oder kurzer Umfangsstreifen ausreicht. Bei der in Verbindung mit Figur 1 erläuterten Vorbereitungsart können die Einzelflächen 9 auch hinter den Rädern vorbereitet werden1 wie'es auch möglich litt, vor und hinter den Rädern entsprechende Flächen vorzubereiten.
  • Schließlich sei noch erwähnt, daß die vorstehend erläuterte Reifenvorbereitung auch für nasse Straßen sowie für auf sonartige Weise glatt gewordene Fahrbahnen in Frage kommen kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1 ) Verfahren zur Erhöhung der Haftung von bereiften Fahrzeugrädern auf glatten Fahrbahnen unter Verwendung eines körnigen Gleitschutzmittels, das zwisuchender Reifenlauffläche und der Fahrbahn zur Wirkung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenlauffläche mit einem sowohl das körnige Gleitschutzmittel bindenden als auch mit der Reifenlauffläche eine feste Verbindung eingehenden Klebemittel wenigstens teilweise versehen wird und daß das Gleitschutzmittel gleichzeitig mit dem Klebemittel oder anschließend auf die Reifenlauffläche aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das körnige Gleitschutzmittel in Spurrichtung vor und/oder hinter wenigstens den Antriebsrädern des Fahrzeuges auf Flächen ausgestreut wird, deren Abmessungen im wesentlichen der Breite und der Umfangslänge der Reifenlauffläche entsprechen, und daß dann die mit dem Klebemittel versehenen Räder zur Aufbringung des Gleitschutzmittels auf den Reifenlaufflächen durch Vorsetzen und/oder Rücksetzen des Fahrzeuges auf den erwähnten Flächen abgerollt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen des Klebemittels unter Verwendung einer Schablone durchgeführt wird, die nach dem Auflegen auf den Reifen über mindestens eine Ausnehmung wenigstens einen Teil der Reifenlauffläche frei zugänglich läßt und die Reifenseitenwände abdeckt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feuchtigkeit unterkriechendes und gegen Feuchtigkeit resistentes Klebemittel verwendet wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, die einen Vorratsbehälter mit einem körnigen Gleitschutzmittel umfaßt, das fluidisch ausgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Vorratsbehälter (16) für das Gleitschutzmittel ein weiterer Behälter (17) vorgesehen ist, der mit einem das Gleitschutzmittel bindenden, sprühfähigen Klebemittel gefüllt ist, daß für beide Behälter eine gemeinsame Austragarmatur (11) mit einer Austrittsdüse (13) und zwei mit der Düse kommunizierenden Anschlüssen (14, 15) für die Behälter (16 bzw 17) vorgesehen ist und daß die Anschlüsse (14, 15) oder die Anschlußstutzen der Behälter über Verschlüsse (20, 17b) zu öffnen und zu schließen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragarmatur (11) von pistolenartigem Aufbau ist, an dessen Laufschaft (12) die beiden Behälter (16,17) über die erwähnten Anschlüsse (14 bzw 15) lösbar anschließbar sind, daß, der über einen Schieberverschluß (20, 21, 22, 23) zu betätigende Anschluß <14) für den Gleitschutzmittelbehälter (16) auf der Schaftoberseite näher zur Austrittsdüse (13) des Schaftes vorgesehen ist als der Anschluß (15) für den Klebemittelbehälter (17) und daß die Austrittsdüse (13) gegenüber dem übrigen Schaft (12) abgebogen verläuft.
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