DE3106805A1 - Rundfunkempfangsgeraet - Google Patents

Rundfunkempfangsgeraet

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DE3106805A1
DE3106805A1 DE19813106805 DE3106805A DE3106805A1 DE 3106805 A1 DE3106805 A1 DE 3106805A1 DE 19813106805 DE19813106805 DE 19813106805 DE 3106805 A DE3106805 A DE 3106805A DE 3106805 A1 DE3106805 A1 DE 3106805A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
filter
signal
mixer
oscillator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19813106805
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Ing.(grad.) 3201 Itzum Brägas
Eckhard H. Dr.-Ing. Dr. 3201 Sorsum Krüger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Blaupunkt Werke GmbH filed Critical Blaupunkt Werke GmbH
Priority to DE19813106805 priority Critical patent/DE3106805A1/de
Publication of DE3106805A1 publication Critical patent/DE3106805A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1646Circuits adapted for the reception of stereophonic signals
    • H04B1/1653Detection of the presence of stereo signals and pilot signal regeneration

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rundfunkempfangsgerät zum Empfang frequenzmdoulierter Signale mit einer Eingangsstufe, einer Mischstufe mit einem Mischoszillator, einem der Mischstufe nachgeschalteten ZF-Filter und einem dem ZF-Filter nachgeschalteten ZF-Verstärker mit einem FM-Demodulator.
  • Die Nachteile derartiger Rundfunkempfangsgeräte bestehen insbessondere darin, daß die dem FM-Demodulator entnehmbaren Signale ein schlechtes Signal-/Rauschverhältnis aufweisen. Dies führt insbesondere zu einer ungünstigen Grenzempfindlichkeit derartiger Rundfunkempfangsgeräte und darüber hinaus dazu, daß Rundfunksender, die mit geringen Feldstärken am Empfangsort einfallen, mit derartigen Rundfunkempfangsgeräten nur sehr stark verrauscht wiedergegeben werden können.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile Die Aufgabe, ein Rundfunkempfangsgerät der eingangs erwähnten Art zu entwickeln, welches den Empfang auch schwacher Rundfunksender mit gutem Signal-Rausch-Verhältnis ermöglicht, wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Frequenz des Mischoszillators der Momentanfrequenz des dem ZF-Filter entnehmbaren zwischenfrequenten Signals zur Verminderung des Frequenzhubs des dem ZF-Filter entnehmbaren zwischenfrequenten Signals nachgeführt ist.
  • Ein einfacher Aufbau eines derartigen Rundfunkempfangsgerät läßt sich gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der vorliegenden Erfindung dadurch erzielen,. daß die niederfrequente Ausgangsspannung des FM-Demodulator dem Mischoszillator derart zugeführt ist, daß die Frequenz des Mischoszillators der Momentanfrequenz des dem ZF-Filter entnehmbaren zwischenfrequenten Signals zur Verminderung des Frequenzhubs des dem Z-Filter entnehmbaren zwischenfrequenten Signals nachgeführt ist.
  • Eine insbesondere für den Empfang von Stereosendungen geeignete vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die niederfrequente Ausgangsspannung des FM-Demodulators dem Mischoszillator über einen steuerbaren Schalter derart zugeführt ist und der steuerbare Schalter von einem aus dem einem Stereo-Decoder entnommenen Stereopilotton abgeleiteten Steuersignal leitend schaltbar ist, so daß die Frequenz des Mischoszillator der Momentanfrequenz des dem ZF-Filter entnehmbaren zwischenfrequenten Signals zur Verminderung des Frequenzhubs des dem ZF-Filter entnehmbaren zwischenfrequenten Signals bei St ereoempfang nach ge führt ist.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen insbesondere darin,' daß in erfindungsgemäßen Rundfunkempfangsgeräten aufgrund der Verminderung des Frequenzhubs der dem ZF-Filter entnehmbaren zwischenfrequenten Signale schmalbandige ZF-Filter, die kostengünstig zu fertigen sind, eingesetzt werden können.
  • Da aufgrund der erfindungsgemäßen Nachführung der Frequenz des Mischoszillators in erfindungsgemäßen Rundfunkempfangsgeräten wesentlich schmalbandigere ZF-Filter als in üblichen zum Stand der Technik gehörenden Rundfunkem;pfangsgeräten eingesetzt werden können, lassen sich mit erfindungßgemiten Rundfunkempfangsgeräten Rundfunksender mit wesentlich besserem Signal-Rausch-Verhältnis empfangen als mit herkömmlichen Rund$uZkempfangsgffräten.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Nachführung der Frequenz des Mischoszillators ist insbesondere auch mit Rundfunkempfangsgeräten, die für einen Monoempfang ausgelegte ZF-Filter aufweisen, ein Stereoempfang wie beschrieben möglich.
  • Andererseits lassen sich mit Rundfunkempfangsgeräten der eingangs erwähnten Art, die für schmalbandigen FM-Empfang ausgelegt sind, auch breitbandige FM-Sendungen empfangen, wenn diese Rundfunkempfangsgeräte in erfindungsgemäßer Weise ausgebildet werden.
  • Darüber hinaus liegt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die Größenordnung, um welche die Frequenz des Mischoszillators der aerp Momentantrequenz des/ZF-Filter entnehmbaren zwlschenfrequenten Signals zur Verminderung des Frequenzhubs des dem ZF-Filter entnehmbaren Signals nachgeführt wird, in Abhängigkeit von der Bandbreite des jeweiligen FM-Signals umzuschalten.
  • Eine derartige Umschaltung kann beispielsweise bei einem Wechsel zwischen FM-Monoempfang und FM-Stereoempfang erfolgen, wobei aus dem Stereopilotton ein Steuersignal für die Umschaltung gewonnen werden kann.
  • Die Erfindung läßt sich schaltungstechnisch auf einfache Weise dadurch realisieren, daß die dem FM-Demodulator entnehmbare niederfrequente, beispielsweise tonfrequente oder dem Stereo-Multiplexsignal entsprechende Ausgangs spannung einer frequenzbestimmenden Kapazitätsdiode oder einem frequenzbestimmenden Magnetvariometer des Mischoszillators zugeführt wird, so daß die Frequenz des Mischoszillators der Momentanfrequenz des dem ZF-Filter entnehmbaren zwischenfrequenten Signals zur Verminderung des Frequenzhubs des dem ZF-Filter entnehmbaren zwischenfrequenten Signals nachgeführt wird.
  • | Zeichnung Die erfindung wird nachfolgeng an einer Figur näher erläutert.
  • In dieser Figur ist ein erfindungsgemäßen Rundfunkempfangsgerät an einem Bie@@kschaltbild näher erläutert.
  • Dieses Rundfunkempfangsgerät weist die aus der Antenne 1 und der HF-Vorstufe gebildete Eingangsstufe auf.
  • Die mit der Antenne empfangenen FM-Signale gelangen über die HF-Vorstufe 2 in die Mischstufe 3, in der die empfangenen FM-Signale mit den Ausgangssignalen des Mischoszillators 4 gemischt werden, so daß der Mischstufe 3 die zwischenfrequenten Signale entnommen werden können und über das ZF-Filter 5 und den ZF-Verstärker tj in den FM-Demodulator 7 gelangen.
  • Am Ausgang des FM-Demodulators 7 stehen die niederfrequenten Signale an, mit jenen die Trägerfrequenz des jeweils empfangenen Rundfunksendrs in seiner Frequenz moduliert ist. Diese niederfrequenten ignale können beispielsweise von den tonfrequenten Signalen einer Sprach- oder Musiksendung sowie dem Stereo-Multiplex-Signal einer stereophon übertragenen Sprach- oder Musiksendung gebildet werden.
  • Die Ausgangssignale des FM-Demodulators 7 können wie in der Figur dargestellt iiber den Stereo-Decoder 8 oder direkt den in der Figur nicht näher dargestellten NF-Stufen des Rundfunkempfangsgerätes zugeführt werden.
  • In erfindungsgemäßer Weise werden die niederfrequenten Ausgangssignale des FM-Demodulators 7 einer die Frequenz des Mischsozillators 4 beispielsweise mit Hilfe einer Kapazitätsdiode beeinflussenden Steuerstufe 11 zugeführt, so daß die Frequenz des Mischoszillators 4 der Momentanfrequenz des dem ZF-Filter 5 entnehmbaren zwischenfrequenten Signals zur Verminderung des Frequenzhubs des dem ZF-Filter 5 entnehmbaren zwischenfrequenten signals nachgeführt wird, Die niederfrequente Ausgangspannung des FM-Demodulators 7 kann dabei in erfindungsgemäßer Weise über einen steuerbaren Schalter 9 und da: Stellglied 10 an die Steuerstufe 11 geführt werden. Mit Hilfe des Stellglieds 10 läßt sich die Größenordnung, um welche die Frequenz des Mischoszillators der .Momentanfrequenz des dem ZF-Fi)ter 5 entnehmbaren zwischenfrequenten Signals Zur Verminderung des Frequenzhubs des dem ZF-Filter 5 entnehnbaren zwischenfrequenten Signal nachgeführt werden soll, beispielsweise mit einem Potentiometer einstellen oder einjustieren.
  • der steuerbare Schalter 9 läßt sich mit Hilfe eines Steuersignals, das beispielsweise aus dem dem Stereo-Decoder 8 bei Empfang einer stereophon übertragenen Rundfunksendung entnehmbaren Stereopilotton abgeleitet werden kann, leitend schalten, so daß die Frequenz des Mischoszillators 4 der Momentanfrequenz des dem ZF-Filter 5 entnehmbaren zwischenfrequenten Signals zur Verminderung des Frequenzhubs des dem ZF-Filter 5 entnehmbaren zwischenfrequenten Signals bei Stereoempfang nachgeführt wird.
  • Erfindungsgemäße Rundfunkempfangsgeräte zeichnen sich durch einen einfachen Aufbau aus. L'arüber hinaus lassen sich übliche Rundfunkempfangsgeräte ohne wesentlichen Mehraufwand in erfindungsgemäßer Weise ausgestalten.

Claims (1)

  1. Rundfunkempfangsgerät Ansprüche 1. Rundfunkempfangsgerät zum Empfang frequenzmodulierter Signale mit einer Eingangsstufe, einer Mischstufe mit einem Mischoszillator, einem der Mischstufe nachgeschalteten ZF-Filter und einem dem ZF-filter nachgeschalteten ZF-Verstärker mit einem FM-Demodulator, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Mischoszillators (4) der Momentanfrequenz des dem ZF-Filter (5) entnehmbaren zwischenfrequenten Signals zur Verminderung des Frequenzhubs des dem ZF-Filter (5) entnehmbaren zwischenfrequenten Signals nachgeführt ist, 2. Rundfunkempfangsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die niederfrequente Ausgangsspannung des FM-Demodulator (7) dem Misehoszillator (4) derart zugeführt ist, daß die Frequenz des Mischoszillators (4) der Momentanfrequenz des dem ZF-Filter (5) entnehmbaren zwischenfrequenten Signals zur Verminderung des Frequenzhubs des dem ZF-Filter (5) entnehmbaren zwischenfrequenten Signals nachgeführt ist.
    3. Rundfunkempfangsgerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die niederfrequente Ausgangsspannung des FM-Demodulators (7) dem Mischoszillator (4) über einen steuerbaren Schalter (9) derart zugeführt ist und der steuerbare Schalter (9) von einem aus dem einem Stereo-Decoder (8) entnommenen Stereopilotton abgeleiteten Steuersignal leitend schaltbar ist, so daß die Frequenz des Mischoszillators (4) der Momentanfrequenz des dem ZF-Filter (5) ent nehmbaren zwischenfrequenten Signals zur Verminderung des Frequenzhubs des dem ZF-Filter t5) entnehmbaren Signals bei Stereoempfang nachgeführt ist.
DE19813106805 1981-02-24 1981-02-24 Rundfunkempfangsgeraet Ceased DE3106805A1 (de)

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DE3106805A1 true DE3106805A1 (de) 1982-09-09

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ID=6125606

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606250A1 (de) * 1986-02-24 1987-08-27 Hansen Elektronic & Co Verfahren und vorrichtung zum umsetzen frequenzmodulierter signale ueber mindestens eine zwischenfrequenz in niederfrequenzsignale

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
AEÜ 31 1977 H.6 S.245-253 *
Proc. IEE Vol.115 No.11 Nov.1968, S.1607-1612 *

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