DE3106282A1 - "trennwandsystem" - Google Patents
"trennwandsystem"Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
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-
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- E04B2/7401—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using panels without a frame or supporting posts, with or without upper or lower edge locating rails
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- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2002/749—Partitions with screw-type jacks
- E04B2002/7492—Partitions with screw-type jacks used in partitions extending from floor to ceiling
- E04B2002/7494—Partitions with screw-type jacks used in partitions extending from floor to ceiling the jacks being located at the top or the side of the partition
Description
- lrennwandsystem Die Erfindung betrifft ein Trennwandsystem zum Unterteilen von Räumen, unter Verwendung vorgefertigter Wandteile.
- Zum Unterteilen größerer Räume in Trockenbauweise ist es bekannt, an den vorgesehenen Trennlinien Gerüste mit Decke, Fuß- und Wandleisten fest einzubauen und anschließend zu verschalen, beispielsweise mit Gipskartonplatten, Spanplatten oder auch Holzbrettern.
- Derart fest eingebaute Trennwände können nicht ohne Schwierigkeiten wieder entfernt werden. Ein einfaches Versetzen ist nicht möglich. Außerdem hinterlassen fest eingebaute Trennwände nach dem Entfernen nicht zu übersehende Spuren anDecken,Enden und Böden. Ein anschließendes Renovieren ist dann unumgänglich. Die Errichtung fester Trennwände ist mit einem hohen Arbeitsaufwand durch Fachleute verbunden.
- Vorgefertigte Wandteile werden zwar im Fertighausbau verwendet, ihre Errichtung und Entfernung ist jedoch ebenfalls mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden, da sie nicht einfach in einen bestehenden Raum hineingesetzt werden können, sondern in das Wand- und Deckensystem integriert werden, insbesondere dann, wenn sie eine tragende Funktion ausüben sollen. Ihre Entfernung erfordert ebenfalls eine anschließende Bearbeitung an den Verbindungsstellen, um die ehemaligen Verbindungsspuren unsichtbar zu machen. Auch hierbei kann auf Fachkräfte nicht verzichtet werden.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Trennwandsystem zu schaffen, dessen Ein- und Ausbau möglich ist, ohne daß sichtbare Spuren hinterlassen werden, und ohne daß zeitintensive Arbeiten durch Fachleute notwendig sind.
- Die erfindungsgemäße Lösung ist durch Elemente zum Verspannen der vorgefertigten Wandteile in ihrer Endlage zwischen der Decke und dem Boden gekennzeichnet. Besonders vorteilhaft eignen sich hierfür Spannschrauben, die mit einer Seite in die Wandteile bzw. in zwischen den Wandteilen angeordneten Stützen eingelassen sind und mit ihrem freien Ende gegen eine an der Decke anliegende Leiste drückbar sind.
- Vorteilhafterweise bestehen die Wandteile aus einemHolzskelett mit einer Verschalung aus Deckplatten, be;spielsweise Spanplatten. Das Holzskelett ist rahmenförmig ausgebildet, in welches die Spannschrauben eingelassen werden können.
- Eine alternative Lösung besteht darin, daß die Spannschrauben in Stützen eingreifend angeordnet sind, wobei die Stützen zur Verbindung der Wandteile dienen. Die Wandteile selbst sind dann nicht mit Spannschrauben versehen Sie werden lediglich durch die Stützen gehalten.
- An ihren Stirnseiten sind die Wandteile vorteilhafterweise ineinander - bzw. mit den Stützen zusammensteckbar ausgebildet.
- Die den Spanndruck aufnehmende, an der Decke anliegende Leiste ist mit Falzen versehen, auf welche zum seitlichen Abschluß Deckplattenstreifen aufschiebbar sind. Dadurch wird ein Hohlkasten gebildet, der gleichzeitig zur Aufnahme von Versorgungsleitungen dienen kann.
- Mit ihren Unterseiten sind die Wandelemente auf eine Fußbodenleiste aufsetzbar, wobei die auf dem Fußboden aufliegende Fläche der Fußbodenleiste mit einer rutschfesten Auflage, beispielsweise aus Moosgummi versehen ist.
- Zum Aufstellen der Wandteile als Raumteiler brauchen keine Befestigungselemente wie Nägel, Schrauben ucgl. zur Anwendung kommen. Die Wände werder durch den vertikal gerichteten Spanndruck gegen- seitliches Verschieben vollkommen gesichert. Die Wandteile mit ihren zugehörigen Elementen werden lediglich an den gewünschten Stellen aufgerichtet und durch Einstellung der Spannschrauben zwischen Wand und Decke verspannt. Diese Arbeiten können von Laien ohne Schwierigkeiten innerhalb kurzer Zeit verrichtet werden. Beim Entfernen der Wandteile, um sie beispielsweise zur Änderung der Raumaufteilung zu versetzen, werden an den betreffenden Stellen der Decken und Wände keine Spuren hinterlassen, die eine aufwendige Raumrenovierung erfordern. Die Teile sind in der Werkstatt in allen Einzelheiten vorfertigbar, so daß eine Verschmutzung der Räume beim Stellen der Wände vermieden wird.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen und den Figuren der Zeichnung in Verbindung mit der nachstehenden BeschreiDung zu entnehmen. Es zeigen: Figur 1 einen Vertikalschnitt durch ein Wandteil, Figur 2 einen weiteren Vertikalschnitt durch ein Wandteil im Bereich einer Spannschraube, Figur 3 die Seitenansicht zweier zwischen Boden und Decke eingespannter Wandteile Figur 4 einen Horizontalschnitt durch drei Wandteile im Bereich einer gemeinsamen Verbindung, Figur 5 den Vertikalschnitt durch eine Stütze, Figur 6 einen Horizontalschnitt durch drei Wandteile und eine Stütze in einem gemeinsamen Verbindungsbereich und Figur 7 aufgestellte Wandteile,unter Verwendung von Stützen.
- Die Wandteile 1 bestehen aus einem Rahmenwerk 2, das zu beiden Seiten mittels Spanplatten 3 verschalt ist. Der Hohlraum zwischen den Rahmenleisten und den Spanplatten ist in dem gezeigten Beispiel mit Dämmaterial 4 ausgefüllt.
- In ihrer vertikalen 7 d. h. aufgestellten Lage ruhen die Wandteile auf Fußleisten 5, deren Unterseite mit einem rutschfesten, elastischen Material 6 bedeckt ist. Hierfür eignet sich insbesondere Moosgummi, das gleichzeitig in der Lage ist, geringe Unebenheiten des Bodens auszugleichen.
- Mit ihrer Oberkante greifen die Wandteile in einen Dekkenabschlußkasten, bestehend aus einer an der Decke 7 anliegenden Deckenleiste 8 mit zwei seitlich hervorspringenden Falzen 8a und zwei seitlichen Spanplavtenstreifen 9 und 10. Einer der Spanplattenstreifen ist beispielsweise durch Verleimung fest mit der Deckenleiste 8 verbunden, während der zweite Spanplattenstreifen mit leichtem Preßsitz auf den Falz 8a der Deckenleiste 8 geschoben ist.
- Bild 2 läßt besonders deutlich den Einsatz einer Spanschraube 11 erkennen, die an ihrem oberen Ende einen plattenförmigen Kopf 12 aufweist und mit ihrem unteren Ende in eine Bohrung 13 einer Rahmenleiste 2 greift.
- Mit Hilfe einer Spannmutter 14, die sich auf einem scheibenförmigen Spannring 15 abstützt, kann der notwendige Spanndruck zwischen dem Wandteil 1 und der Deckenleiste 8 übertragen werden. Dadurch ist das Wandelement 1 zwischen der Decke 7 und dem Boden 16 eingespannt.
- Zur Verbindung zweier Wandteile mit einem gewünschten Rastermaß dient eine weitere Leiste 17, wie den Figuren 3 und 4 entnehmbar ist. Zur Verbindung der Wandteile untereinander genügt es, wechselseitig die als Verschalung dienenden Spanplatten 3 gegenüber den Rahmenleiste 2 zurückspringen zu lassen, oder darüber hinaus zu greifen. Dadurch liegen die Wandteile nicht stumpf aufeinander, sondern greifen Ineinander.
- Zum Halten der Wandteile genügt es gegebenenfalls, eine Stütze 18, bestehend aus einem Stiel 19, in dem gezeigten Beispiel aus Holz, und seitlichen Platten 20, die den Stiel 19 einfassen, einzusetzen und diesen mit einer Spannschraube 11 in gleicher Weise wie die Wandteile zwischen Decke und Boden zu verspannen. Ähnlich wie bei der Verbindung der Wandteile untereinander können nunmehr diese am Stiel ansetzen und auf diese Art gehalten werden. Die Wandteile werden also dann lediglich mittelbar gehalten und selbst nicht zwischen der Decke und dem Boden verspannt.
- - Patentansprüche -
Claims (1)
- Patentansprüche 1.) Trennwandsystem zum Unterteilen von Räumen, unter Verwendung vorgefertigter Wandteile, gekennzeichnet durch Elemente zum Verspannen der Wandteile (1) in ihrerEinbauendlage zwischen der Decke 7 und dem Boden 16.2.) Trennwandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (1) mit Spannschrauben (11) versehen sind.3.) Trennwandsystem nach den Ansprüchen 1 undfoder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (1) aus einem rahmenartigen Skelett (2) mit dieses einfassenden Deckplatten (3) besteht.4.) Trennwandsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Skelett aus Holz besteht.5.) Trennwandsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (1) an ihren unteren Enden mit Fußbodenleisten (5) versehen sind.6.) Trennwandsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten der Fußbodenleisten (5) mit einer rutschfesten, elastischen Auflage (6) versehen sind.7.) Trennwandsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rutschfeste Auflage aus Moosgummi besteht 8.) Trennwandsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile mit den Spannschrauben (11) in einen Deckenabschlußkasten greifen.9.) Trennwandsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenabschlußkasten aus einer gefalzen, an der Decke anliegenden Leiste (8) mit zwei seitlichen Deckplattenstreiven (9, 10) besteht.10.) Trennwandsystem nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Deckplattenstreifen mit der Leiste (8) fest verbunden und der zweite Streifen auf die Leiste aufsteckbar ausgebildet ist.11.) Trennwandsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile mit ihren Seitenkanten ineinandersteckbar ausgebildet sind.12.) Trennwandsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile durch zwischen ihnen angeordnete Stützen (18) miteinander verbindbar sind.13.) Trennwandsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben ( an den Stützen (18) angeordnet sind.14.) Trennwandsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (2) der Wandteile (1) mit Abstand über dem Fußboden enden
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19813106282 DE3106282A1 (de) | 1981-02-20 | 1981-02-20 | "trennwandsystem" |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813106282 DE3106282A1 (de) | 1981-02-20 | 1981-02-20 | "trennwandsystem" |
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DE3106282A1 true DE3106282A1 (de) | 1982-09-09 |
Family
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Family Applications (1)
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DE19813106282 Withdrawn DE3106282A1 (de) | 1981-02-20 | 1981-02-20 | "trennwandsystem" |
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Country | Link |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015108401A1 (de) * | 2015-05-28 | 2016-12-01 | Isinger + Merz Gmbh | Mobile modulare Trennwand |
CN113006336A (zh) * | 2021-03-01 | 2021-06-22 | 深圳市郑中设计股份有限公司 | 一种装配化环保隔墙体及其施工方法 |
-
1981
- 1981-02-20 DE DE19813106282 patent/DE3106282A1/de not_active Withdrawn
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DE102015108401A1 (de) * | 2015-05-28 | 2016-12-01 | Isinger + Merz Gmbh | Mobile modulare Trennwand |
CN113006336A (zh) * | 2021-03-01 | 2021-06-22 | 深圳市郑中设计股份有限公司 | 一种装配化环保隔墙体及其施工方法 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |