DE3106216C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffpumpvorrichtung
gemäß dem Gat
tungsbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bei einer Vorrichtung mit gattungsgemäßen Merkmalen bekannt,
Mittel vorzusehen, um den Anschlag in eine Nichtwirkstellung zu
bringen, so daß die Vorrichtung zur Erleichterung des Startens
der Brennkraftmaschine mehr als die übliche maximale Kraftstoff
menge fördern kann. Das wird durch die zweiteilige Ausbildung des
Anschlages bewirkt, wobei ein Teil während des Betriebes im Vor
richtungsgehäuse festliegt, während der andere Teil mit dem
ersten Teil sowie einem Anschlag auf der Steuerstange zusammen
wirkt, um die üblicherweise zu fördernde maximale Kraftstoffmenge
zu begrenzen. Das vorerwähnte andere Anschlagteil ist in Richtung
der Bewegung der Steuerstange in eine Stellung verstellbar, in
der eine zusätzliche Steuerstangenbewegung möglich ist, wobei
diese Bewegung von der Reglerfeder bewirkt wird. Die Bewegung des
verstellbaren Anschlagteiles wird manuell bewirkt, indem ein
geeigneter Stellknopf gedrückt wird, der von außerhalb des Gehäu
ses zugänglich ist. Ist die Maschine gestartet, so kehrt das ver
stellbare Anschlagteil mittels einer Feder in seine Normalstel
lung zurück.
Bekannt sind insbesondere Vorrichtungen mit gattungsgemäßen Merk
malen, bei denen ein Anschlagelement in eine Nichtbetriebsstellung
zu bringen ist, um eine zusätzliche Bewegung der Steuerstange in
Richtung auf eine Erhöhung der von der Pumpvorrichtung zu för
dernden Kraftstoffmenge während des Betriebes zu ermöglichen,
wobei ein erstes Federmittel auf das Anschlagelement in Richtung
einer Bewegung in die Nichtwirkstellung einwirkt und temperatur
abhängige Mittel auf das Anschlagelement einwirken, um dieses
bei Erreichen einer vorbestimmten Temperatur in seine Wirkstellung
zu bringen (DE-OS 27 25 641, DE-Gebrauchsmusterschrift 18 53 853).
Bei diesen demzufolge alle gattungsgemäßen Merkmale aufweisenden
Vorrichtungen ist das temperaturabhängige Mittel eine an sich
vielfach im Einsatz befindliche Bimetallfeder (DE-Gebrauchsmuster
schrift 18 53 853), oder es ist ein System vorhanden, bei dem die
wirksame Stellung des Anschlages für maximale Kraftstoffmenge
entsprechend der Umgebungstemperatur verändert wird, so daß die
Kraftstoffmenge zum Anlassen der Brennkraftmaschine abhängig von
der Umgebungstemperatur bestimmt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung einer gattungsgemäßen
Vorrichtung derart, daß die Kraftstoffmenge zum Anlassen der
Brennkraftmaschine abhängig von der Motortemperatur ist, wobei
die Vorrichtung schon unmittelbar bei einer auch nur geringen
Temperaturdifferenz zum Wirksamwerden veranlaßt werden soll.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeich
nungsteiles des Patentanspruches 1.
Bei der Erfindung hat die Feder zwei genau definierte Betriebs
zustände, von denen der eine die Feder als übliche Wickelfeder
nutzt und im anderen die Federwirkung ausgeschaltet ist, wobei
der Übergang zwischen beiden Betriebszuständen in einem extrem
kurzen Zeitraum erfolgt.
Die angegebene Lösung wird durch
die Merkmale der Unteransprüche in zweckmäßiger Weise ausgestal
tet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher be
schrieben; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung die gesamte Vorrichtung,
Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung teilweise in Ansicht,
teilweise im Schnitt, wobei die Teile ähnlich ihrer
praktischen Ausführung dargestellt sind,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den sich aus Fig. 2 ergebenden
Vorrichtungsteil,
Fig. 4 bis 7 in den Fig. 2 und 3 entsprechenden Darstellungen
die dort dargestellten Teile in anderen Betriebs
stellungen,
Fig. 8 in einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung eine
abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung mit
den einzelnen Teilen in einer Betriebsstellung und
Fig. 9 in einer der Fig. 8 entsprechenden Darstellung die
dort dargestellten Teile in einer anderen Betriebs
stellung.
Gemäß Fig. 1 der Zeichnung schließt die Vorrichtung eine
Einspritzpumpe 10 sowie eine axial bewegbare Steuerstange 11
ein. Die Stellung der Steuerstange 11 in axialer Richtung
bestimmt die während jedes Fördertaktes von der Einspritz
pumpe und damit der Vorrichtung zu fördernde Kraftstoffmenge.
Des weiteren ist ein Schwenkhebel 12 vorgesehen, dessen eines
Ende gelenkig mit der Steuerstange 11 verbunden ist und
dessen anderes Ende mit einem Drehzahlregler 13 verbunden ist.
Bei dem Drehzahlregler 13 handelt es sich insbesondere um
einen Fliehkraftregler mit Fliehgewichten 14, die sich mit
ansteigender Drehzahl nach außen bewegen,
um eine Bewegung des Schwenkhebels 12 um den Schwenkzapfen 15
entgegen dem Uhrzeigersinn zu bewirken. Die Steuerstange 11
wird in der Darstellung der Fig. 1 nach links bewegt, um die
bei jedem Fördertakt zu fördernde Kraftstoffmenge zu ver
ringern. Der Bewegung des Hebels 12 und der Steuerstange 11
infolge des drehzahlabhängigen Reglers 13 wirkt eine Regler
feder 16 entgegen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel
eine gewickelte Torsionsfeder ist, die an einen von der
Bedienungsperson der Brennkraftmaschine zu betätigenden
Hebel 17 angeschlossen ist. Durch Verändern der Stellung des
Hebels 17 kann die von der Feder 16 ausgeübte Kraft verändert
werden. Steigt die von der Feder 16 ausgeübte Kraft an, so
wird die Steuerstange 11 in der Darstellung der Fig. 1
nach rechts bewegt, um die bei jedem Fördertakt von der
Einspritzpumpe geförderte Kraftstoffmenge zu vergrößern.
Die von der Einspritzpumpe der Brennkraftmaschine zuzuführende
Kraftstoffmenge muß begrenzt werden können, was mit dem in
Fig. 1 schematisch dargestellten Anschlag 18 geschieht. Die
Ausgestaltung dieses Anschlages wird im einzelnen anhand der
Fig. 2 bis 9 der Zeichnung beschrieben. Dem Anschlag 18
ist eine Anschlagsteuerung 19 zugeordnet, die manuell ver
stellbar ist und beispielsweise auf ein der Steuerstange 11
zugeordnetes Teil einwirkt, um diese in eine Stellung bringen
zu können, in der der Brennkraftmaschine mittels der Pumpe
kein Kraftstoff mehr zugeführt wird.
Gemäß Fig. 2 und 3 weist die Steuerstange 11 eine Nase 20 auf.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Anschlag 18 besteht aus
zwei Teilen, von denen der eine Teil als Gewindezapfen 21 aus
gebildet ist, der in ein Loch des Vorrichtungsgehäuses ein
geschraubt ist. Der Gewindezapfen weist eine Fußplatte 22 auf,
die mit einer entsprechenden Fläche des anderen Teiles 23
des Anschlages 18 zusammenwirkt. Dieses
andere Teil 23 ist eine Platte, die parallel zur Bewegungs
richtung der Steuerstange 11 liegt und einer Stange 24 zuge
ordnet ist, die ihrerseits in Lagerbüchsen 25, 26 des Vor
richtungsgehäuses gelagert ist. Die Stange 24 ist in den
Lagerbüchsen 25, 26 axial verstellbar, und die Platte 23
ist mit der Stange 24 bewegbar, und zwar quer zur Bewegungs
richtung der Steuerstange 11. Das Teil 23 weist eine Fläche
zum Zusammenwirken mit der Nase 20 auf (Fig. 3), und die
Reglerfeder 16 beeinflußt die Steuerstange 11 derart, daß
die Nase 20 auf die Platte 23 und die Platte 23 auf die
Fußplatte 22 einwirkt. In den Fig. 2 und 3 ist die normale Arbeits
weise der Brennkraftmaschine vorausgesetzt, und die Steuer
stange 11 ist in der Stellung dargestellt, in der maximale
Kraftstoff-Förderung erfolgt. Es erfolgt deshalb keine weitere
Bewegung der Steuerstange 11, selbst wenn die von der Feder
16 ausgeübte Kraft weiter ansteigen sollte. Die Stellung der
Fußplatte 22 kann für die Einstellung der Vorrichtung ver
ändert werden.
Die Lagerbüchse 26 ist im Vorrichtungsgehäuse in Umfangs
richtung verstellbar und ragt aus dem Gehäuse heraus. In der
Praxis ist ihr ein Hebel zugeordnet, der mit einer von der
Bedienungsperson der Brennkraftmaschine zu bedienenden An
schlagsteuerung verbunden ist. Wird diese Anschlagsteuerung
betätigt, wird ein wiederum plattenförmiges Bauteil 27 zum
Zusammenwirken mit der Nase 20 gebracht, um die Steuerstange 11
in eine Stellung zu bringen, in der von der Vorrichtung kein
Kraftstoff gefördert wird. Wird die von der Bedienungsperson
betätigte Steuerung losgelassen, so wird die Platte 27
von der Nase 20 entfernt. In Fig. 3 ist das Bauteil 27
nicht dargestellt.
Das Teil 23 ist in seiner Wirkstellung dargestellt, und es
wird in dieser Stellung gehalten, wenn die Brennkraftmaschine
normal arbeitet. Dazu dient eine Schraubenfeder 28, die
zwischen einer Schulter der Stange 24 und dem inneren Ende
der Lagerbüchse 25 angeordnet ist. Die Feder 28 besteht aus
einer Speziallegierung, mit der
Eigenschaft, daß die Feder 28 bei einem Temperaturanstieg
expandiert und wie jede normale Feder arbeitet,
im kalten Zustand jedoch auf Block geht und keinen Federweg
mehr hat. Eine weitere Feder 29 wirkt mit ihrem inneren Ende
auf das äußere Ende der Stange 24 innerhalb der Lagerbüchse 26.
Dem äußeren Ende der Feder 29 ist ein einstellbarer Anschlag
30 zugeordnet, der in die Lagerbüchse 26 eingeschraubt ist.
Die Feder 29 ist eine übliche Schraubendruckfeder.
Die Nase 20 trägt eine federbelastete Klinke 31, die mit
ihrem einen Arm schwenkbar auf einem Bund eines Zapfens 32
gelagert ist und mittels einer Wickelfeder in Richtung auf
die Steuerstange 11 gedrückt wird.
Gemäß Fig. 4 und 5 sind die einzelnen Teile der Vorrichtung
in der Stellung dargestellt, die sie einnehmen, wenn die
Brennkraftmaschine kalt ist und wenn zur Erleichterung des
Anlassens der Brennkraftmaschine ein Kraftstoffüberschuß
benötigt wird. Die Feder 28 hat sich so weit verkürzt, daß die
einzelnen Windungen auf Block gegangen sind, d. h. aufeinander
liegen. Der Stange 24 ist es ermöglicht worden, sich unter der
Wirkung der Feder 29 axial zu verstellen. Durch diese Bewegung
wurde das Teil 23 in seine unwirksame Stellung gebracht, indem
die Klinke 31 verstellt worden ist. Gemäß Fig. 5 ist dadurch
das Teil 23 von der Nase 20 freigekommen, die zusammen mit
der Steuerstange 11 unter dem Einfluß der Reglerfeder 16 um
einen zusätzlichen Betrag verstellt worden ist. Auf diese
Weise kann beim Starten der Brennkraftmaschine
während jedes Fördertaktes mit der Vorrichtung der Brennkraft
maschine eine zusätzliche Kraftstoffmenge zugeführt werden.
Wird die Brennkraftmaschine angelassen und verstellt der Dreh
zahlregler 13 die Steuerstange in Richtung auf eine Verringerung
der der Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraftstoffmenge, so
wird die Nase 20 gegen das in Fig. 5 linke Ende der Vor
richtung verstellt, und die Klinke 31 kann in ihre Wirk
stellung zurückkehren. Diese Betriebsstellung ist in den Fig. 6 und 7
dargestellt, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß dabei
die Platte 23, statt mit der Nase 20 zusammenzuwirken, mit
einem Teil der Klinke 31 zusammenwirkt, woraus sich der Effekt
ergibt, daß die der Brennkraftmaschine unmittelbar nach
ihrem Anlassen zuzuführende maximale Kraftstoffmenge geringer
ist als die normale maximale Kraftstoffmenge. Das Teil 23
befindet sich noch in seiner unwirksamen Stellung, obwohl
es tatsächlich in dieser Stellung der Begrenzung der Menge des
der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoffes dient. Es
verbleibt in dieser Stellung, bis die Feder 28 eine vorbe
stimmte Temperatur angenommen hat. Ist diese Temperatur er
reicht, so dehnt sich die Feder aus und verstellt die Stange
24 gegen die Wirkung der Feder 29. Die Teile kehren so in
die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Stellung zurück, und die Platte 23
kann mit der Nase 20 zusammenwirken.
Die oben beschriebene Vorrichtung fördert automatisch zu
sätzlichen Kraftstoff zu der Brennkraftmaschine zum Starten
derselben, wenn sie kalt ist. Sie vermeidet jedoch auch zwei
Nachteile. Der eine dieser Nachteile ist, daß bei einer schlag
artigen Betätigung der Anschlagkontrolle durch die Bedienungs
person bei stationärer Brennkraftmaschine, die Nase 20 aus der
in Fig. 4 dargestellten Stellung herausbewegt wird und die
Klinke 31 plötzlich von der Platte 23 freikommt, um die
Stellung gemäß den Fig. 6 und 7 einzunehmen. Wie bereits beschrieben,
wird in dieser Stellung weniger Kraftstoff, als es der normalen
maximalen Kraftstoffmenge entspricht, gefördert, so daß es
nicht möglich ist, die kalte Brennkraftmaschine zu starten.
Möglicherweise ist es auch notwendig, zum Start eine zusätz
liche Kraftstoffmenge zu haben, wenn die Feder 28 expandiert ist.
Gemäß Fig. 8 befindet sich die Feder 28 in ihrer Stellung
mit auf Block gegangenen Windungen. Die Klinke 31 nimmt die
Wirkstellung ein. Mit anderen Worten befindet sich die
Platte 23 eher in Wirkverbindung mit der Klinke 31 als mit
der Nase 20. Um dabei eine zusätzliche Überschußkraftstoffmenge
zu erhalten, ist die Platte 23 in Richtung auf das rechte Ende
der Fig. 8 bewegt, um der Steuerstange und der Nase eine
Bewegung mittels der Reglerfeder zu ermöglichen, worauf der
Platte 23 eine Verstellung der Klinke 31 gemäß Fig. 4, 5 möglich
ist. Die Verstellung der Platte 23 wird mittels eines manuell
verstellbaren Mittels 33 bewirkt, das außerhalb
der Vorrichtung zugänglich ist. Dieses ist mit
einer Stange 34 verbunden, die Teil der Stange 24 ist bzw.
in entsprechend modifizierter Form ent
spricht. Die Feder 29 ist, wie im Zusammenhang mit dem vorher
gehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, angeordnet, ab
weichend von dem vorherigen Beispiel ist dabei jedoch das
Federwiderlager mit einer Bohrung versehen, durch die die
Stange 34 hindurchgeführt ist. Die in Fig. 9 teilexpandiert dargestellte Feder 28
kann expandieren bis die Platte 23 mit der
Nase 20 zusammenwirkt. Um eine zusätzliche Kraftstoffmenge
bereitstellen zu können, ist die Platte 23 nach
links zu bewegen, um die Klinke 31 zu verstellen und es der Nase
zu ermöglichen, sich unter der Wirkung der Reglerfeder zu
verstellen. Das manuell verstellbare Mittel 33 wird erneut eingesetzt,
in diesem Falle wird es jedoch gedrückt, um die Feder 28
zusammenzudrücken.
Claims (4)
1. Kraftstoffpumpvorrichtung mit einer Einspritzpumpe für
eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, mit einer
axial verstellbaren Steuerstange, deren
Stellung der Menge der bei jedem Förder
takt von der Einspritzpumpe geförderten Kraftstoffmenge ent
spricht, einem Drehzahlregler zum Verstellen der
Steuerstange bei zunehmender Drehzahl gegen die Kraft einer Reglerfeder so, daß die von der
Einspritzpumpe geförderte Kraftstoffmenge abnimmt,
mit einem mit einem Teil
der Steuerstange zusammenwirkenden Anschlag, der in
seiner Wirkstellung die Bewegung der Steuerstange in Richtung
auf eine Vergrößerung der von der Pumpvorrichtung geförderten
Kraftstoffmenge begrenzt, wobei der Anschlag in eine unwirksame
Stellung zu bringen ist, um eine zusätzliche
Bewegung der Steuerstange in Richtung auf eine Erhöhung der
von der Pumpvorrichtung zu fördernden Kraftstoffmenge
zu ermöglichen, und wobei weiter eine erste Feder
auf den Anschlag in Richtung einer Bewegung in
die unwirksame Stellung einwirkt und auch temperaturabhängige Mittel
auf den Anschlag einwirken, um diesen bei Erreichen
einer vorbestimmten Temperatur in seine Wirkstellung zu bringen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das temperaturabhängige Mittel gebildet ist durch eine zweite Feder
(28) in der Form einer gewickelten Druckfeder, deren
Federwirkung infolge ihrer Materialzusammensetzung, insbeson
dere der Zusammensetzung einer Legierung, unterhalb der vor
bestimmten Temperatur ausgeschaltet ist, wobei die Federwin
dungen aufeinanderliegen, und welche Feder (28) sich aber bei einer Temperatur
oberhalb der vorbestimmten Temperatur ausdehnt und als übliche
Feder wirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Feder (28) auf der einen Seite einer Platte (23),
die den einen Teil des aus zwei Teilen bestehenden
Anschlags (21, 23) bildet,
auf einer axial verstellbaren Stange (24) angeordnet ist,
wobei die Platte (23) mit dieser Stange (24) bewegbar ist,
daß die erste Feder (29) eine gewickelte Schrauben
druckfeder ist, die auf die axial verstellbare Stange (24) entgegen
der Wirkung der ersten Feder (28) einwirkt,
wobei die Platte (23)
eine Anschlagfläche zum Zusammenwirken mit der Steuer
stange (11) und eine weitere
Fläche zum Zusammenwirken mit dem zweiten Teil (21) des Anschlags (21, 23)
aufweist, und daß das zweite Teil (21) des An
schlags im Gehäuse der Vorrichtung einstellbar ist, so daß die
weitere Fläche die Stellung der Anschlagfläche bestimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet
durch eine Klinke (31), die schwenkbar auf einem Teil (32) der
Steuerstange (11) gelagert ist und die mittels eines Feder
mittels in eine Wirkstellung zu bringen ist und die weiter
durch eine Bewegung der
Platte (23) mittels der ersten
Feder (28) in ihre Nichtwirkstellung zu
bringen ist, um in ihre Wirkstellung zurückzukehren, wenn die
Steuerstange (11) durch die Wirkung des Drehzahlreglers (13) nach
dem Anlassen der Brennkraftmaschine verstellt worden ist,
wobei die Klinke (31) in ihrer Wirkstellung, wenn sich die Platte (23)
in ihrer
Nichtwirkstellung befindet, der Begrenzung der der
Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraftstoffmenge dient, die
kleiner ist als die durch die Wirkstellung
der Platte (23) bestimmte Kraftstoffmenge.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet
durch ein manuell verstellbares Mittel (33), das mit der
Stange (24) in Wirkverbindung steht, um die Axialverstellung
der Stange (24) zu bewirken.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: ES ERFOLGT ERGAENZUNGSDRUCK NACH UNBESCHRAENKTER AUFRECHTERHALTUNG |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |