DE3106205A1 - Einrichtung zur regelung der zwischengeruestspannung bei einem tandemwalzwerk - Google Patents
Einrichtung zur regelung der zwischengeruestspannung bei einem tandemwalzwerkInfo
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- DE3106205A1 DE3106205A1 DE19813106205 DE3106205A DE3106205A1 DE 3106205 A1 DE3106205 A1 DE 3106205A1 DE 19813106205 DE19813106205 DE 19813106205 DE 3106205 A DE3106205 A DE 3106205A DE 3106205 A1 DE3106205 A1 DE 3106205A1
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- B21B37/48—Tension control; Compression control
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- B21B15/0007—Cutting or shearing the product
- B21B2015/0014—Cutting or shearing the product transversely to the rolling direction
Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für die Zwischengerüstspannung, die einem im WalζVorgang in den
Walzgerüsten eines Tandemwalzwerks befindlichen Werkstück mitgeteilt wird.
Beim Walzvorgang auf einem in einem Tandemwalzwerk zu walzenden Werkstück, etwa von Stahlblechen oder Form- bzw.
Profilstählen, ist es wünschenswert, daß die Zwischengerüstspannung/äie
dem Werkstück, das gerade in den Walzgerüsten des Tandemwalzwerks gewalzt wird, mitgeteilt wird, auf einem bestimmten
konstanten Wert gehalten wird. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Vermeidung von auf Schwankungen der Zwischengerüstspannung
zurückgehenden Maßfehlern, das heißt von Abweichungen der Dicke und Breite des Werkstücks von vorgegebenen
Werten, wichtig. Bei einem Tandemwalzwerk zur Erzeugung von Profil- bzw. Formstabstählen oder dergleichen ist obiges Erfordernis
zur Vermeidung von Maßfehlern und Ungleichförmigkeiten des Profils der Produkte ebenfalls wichtig.
Es wurde bereits" ein Verfahren und eine Einrichtung zur
Regelung der Zwischengerüstspannung bei einem Tandemwalzwerk ohne die Verwendung eines mechanischen Umwälzers vorgeschlagen.
(US-PS 3 940 960 und US-PS 4 137 742). Nach diesen US-Patentschriften wird die Zwischengerüstspannung indirekt ermittelt
bzw. arithmetisch auf der Basis von physikalischen Größen berechnet, die zu der einem im WalzVorgang befindlichen Werkstück
mitgeteilten Spannung in Beziehung stehen, und danach mit einem Referenz- bzw. Sollwert verglichen, wobei die Walzgeschwindigkeit
der Walzen so gesteuert wird, daß die Differenz zwischen Ist- und Sollwert verschwindet, womit also die Zwischengerüstspannung
so geregelt werden kann, das sie während des WaIz-Vorgangs auf einen konstanten Wert bleibt. Anders ausgedrückt
heißt dies, das die Walzkraft P und das Walzdrehmoment G zur
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.5-
indirekten Ermittlung der Zwischengerüstspannung ermittelt werden, wodurch dann die Zwischengerüstspannung so geregelt
werden kann, daß sie während des Walzvorgangs auf den gewünschten Wert bleibt.
Verfahren und Einrichtung, wie sie in diesen US-Patentschriften beschrieben sind, erweisen sich insofern als grundsätzlich
zufriedenstellend, als sich die Regelung der Zwischengerüstspannung
bei einem Tandemwalzwerk im allgemeinen mit guter Genauigkeit durchführen läßt.
Es hat sich jedoch in der Praxis des Walzvorgangs auf einem mit der Einrichtung gemäß den US-Patentschriften ausgerüsteten
Tandemwalzwerk ein Problem insofern gezeigt, als die Zwischengerüstspannungsregelung
ansprechend auf eine durch die Einrichtung indirekt nachgewiesene übermäßig große Zwischengerüstspannungsschwankung im Endstadium
des Walzvorgangs für die einzelnen Werkstücke im Sinne einer Kompensation der SpannungsSchwankung in· einer Weise wirkt, daß sich
dabei manchmal Regelschwingungen ergeben, die eine stabile Regelung verhindern.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Einrichtung zur Regelung der Zwischengerüstspannung, die ein im
Walzvorgang durch die Walzgerüste eines Tandemwalzwerks befindliches Werkstück erfährt, wobei es möglich sein soll, die
Zwischengerüstspannung so einzuregeln, daß sie mit hoher Genauigkeit über den gesamten Walzvorgang für das Werkstück konstant
bleibt.
LLn weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung
Jiit obigen Eigenschaften, mit welcher sich die stabile
Regelung der Zwischengerüstspannung zuverlässig erreichen läßt. Hierzu schlägt die Erfindung eine Einrichtung zur Regelung
der Zwischengerüstspannung bei einem Tandemwalzwerk mit einer Anzahl von Walzgerüsten vor, die so eingerichtet ist, daß sie
Verfahrensdaten während des Walzens eines Werkstücks an jedem der Walzgerüste ermittelt, daß die ermittelten Verfahrensdaten
gefiltert werden, um Komponenten auszusondern, die Frequenzen haben, welche einen bestimmten Frequenzwert überschreiten, daß
die Zwischengerüstspannung auf der Grundlage der gefilterten Ver-
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fahrensdaten berechnet wird, und daß das Ergebnis der Berechnung mit einem gewünschten Wert verglichen wird, um so die Zwischengerüstspannung
bleibend auf einen gewünschten Wert einzuregeln, wobei während des Arbeitens einer vor dem Tandemwalzwerk ange-5
ordneten Schere zum Schöpfen des hinteren Endes des Werkstücks die Zwischengerüstspannung unter Verwendung der unmittelbar
vor dem Inbetriebgehen der Schere ermittelten Verfahrensdaten berechnet wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser zeigt bzw. zeigen
Figuren 1a bis 1d Walzzustände eines in den Walzgerüsten eines Tandemwalzwerks gewalzten Werkstücks,
Figuren 2a und 2b schematische Diagramme, die den Aufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zur
Regelung der Zwischengerüstspannung wiedergeben,
Figur 3a ein Blockschaltbild, das im einzelnen den Aufbau der Haltezeitschaltung der in Figur 2b gezeigten Berechnungseinheit wiedergibt,
Figur 3b Signalwellenformen zur Veranschaulichung der Arbeitsweise
der in Figur 3a gezeigten Haltezeitschaltung,
Figur 4 ein Blockschaltbild, welches im einzelnen den Aufbau des Filters der in Figur 2b gezeigten Berechnungseinheit
wiedergibt,
Figur 5a ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform
der in Figur 2b wiedergegebenen Berechnungseinheit,
Figur 5b ein Blockschaltbild, welches im einzelnen den Aufbau der Gatterschaltung der in Figur 5a gezeigten Berechnungseinheit wiedergibt.
30
30
Bevor nun die Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen
•beschrieben werden, soll zum besseren Verständis zunächst das
Grundkonzept der Erfindung erläutert werden. Man hat versucht, die oben erwähnte bekannte Regeleinrichtung für die Zwischengerüstspannung
bei einem praktisch verwendeten Tandemwalzwerk einzusetzen. Bei ider praktischen Anwendung der bekannten Regelein-
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richtung für die Zwischengerüstspannung auf ein Tandemwalzwerk hat sich herausgestellt, daß im Endstadium des Walzvorganges
am Werkstück häufig starke Schwankungen der Zwischengerüstspannung auftreten. Dieses Auftreten solcher Schwankungen wurde
im Zuge der Durchsicht vieler experimenteller Daten entdeckt. Die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen und Studien zur Feststellung
der Ursache für solche übermäßig große Schwankungen der Zwischengerüstspannung machten deutlich, daß das Auftreten der
Schwankungen der Zwischengerüstspannung mit dem Inbetriebgehen der vor dem Tandemwalzwerk angeordneten Schere zusammenfiel.
Auch spätere Experimente haben dies bestätigt. Es hat sich also abschließend bestätigt, daß das Arbeiten der Schere die Änderung
der Zwischengerüstspannung im Endstadium des Walzvorgangs auf einem Werkstück verursacht.
Obige Tatsache wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 1a bis 1d qualitativ erläutert. In den Figuren 1a bis 1d bezeichnet
1 ein Werkstück, 2a und 2b bezeichnen Arbeitswalzen eines ersten Walzgerüsts bzw. eines zweiten Walzgerüsts eines Tandemwalzwerks
200. Vor dem Tandemwalzwerk 200 ist eine Schere 100 angeordnet. Hauptfunktion dieser Schere 100 ist die Entfernung
von Werkstückabschnitten 1a und 1b am vorderen bzw. hinteren Ende des Werkstücks 1 durch Abscheren. Zur Förderung des Werkstücks
1 zum ersten Walzengerüst ist ein Rollgangförderer 300 vorgesehen.
Figur 1a zeigt, daß der Abschnitt 1a vom Vorderende des Werkstücks 1 durch die Schere 100 entfernt worden ist. Zu diesem
Zeitpunkt ist im Tandemwalzwerk 200 die Rückwärtsspannung T=O und natürlich die Zwischengerüstspannung T51 = O.
Figur 1b zeigt, daß das vordere Ende des Werkstücks 1 die
Schere 100 durchlaufen hat und in eine Stellung zwischen den Arbeitswalzen 2a und 2b des ersten und des zweiten Walzgerüsts
vorgerückt ist. Auch zu diesem Zeitpunkt ist Tn = 0 und T„ = Q.
Figur 1c zeigt, daß das Vorderende des Werkstücks 1 das zweite Walzgerüst des Tandemwalzwerks 200 durchlaufen hat, und
das Werkstück 1 wird in der üblichen Weise gewalzt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Rückwärtsspannung' T=O, jedoch ist die
Zwischengerüstspannung T ^O,d.h., die Zwischengerüstspannung
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- sr
T„ wird durch eine (nicht gezeigte) Regeleinrichtung für die
Zwischengerüstspannung so geregelt, daß sie einen gewünschten
Wert TFo beibehält.
Figur 1d zeigt, daß ein Abschnitt IB am Hinterende des
Werkstücks 1 durch die Schere 100 entfernt worden ist. unmittelbar
bevor der Abschnitt 1B am Hinterende des Werkstücks 1 durch
die Schere 100 entfernt worden ist, war die Zwischengerüst^ spannung T„ noch exakt auf dem gewünschten Wert T gehalten
worden. Durch den Schopfvorgang mit der Schere 100 erscheint
jedoch eine Rückwärts spannung Tn (Tx, φ 0), und das Auftreten
dieser Rückwärtsspannung T bewirkt die Beziehung T ^ T .
Jd γ r O
Die im Moment des Schopfvorgangs auftretende Rückwärts spannung Tn nimmt momentan so große Werte an, das große Schwankungen
in den für die arithmetische Berechnung der Zwischengerüstspannung
T„ ermittelten Verfahrensdaten (praktisch die WaIzkraft
und das Walzdrehmoment) auftreten. Infolgedessen ist auch die Zwischengerüstspannung T , die auf der Basis dieser
stark schwankenden Verfahrensdaten arithmetisch berechnet (d.h. indirekt ermittelt) wird, einer starken Schwankung unterworfen.
Eine solche Schwankung der Zwischengerüstspannung wurde als rein momentan betrachtet, und die bekannte Regeleinrichtung für
die Zwischengerüstspannung hat versucht, ihre Funktion der Zwischengerüstspannungsregelung getreu auszuführen, um mit solchen
momentanen Zwischengerüstspannungsschwankungen fertig zu werden. Tatsächlich erfordert die Zwischengerüstspannungsregelung
durch die Regeleinrichtung für die Zwischengerüstspannung aber ein Ermitteln der notwendigen Verfahrensdaten,.das Berechnen der
Zwischengerüstspannung auf der Basis der ermittelten Verfahrensdaten, das Vergleichen des Rechenergebnisses mit dem Sollwert,
um die Differenz bzw. die Abweichung zwischen den beiden Größen • zu ermitteln, das Berechnen eines Geschwindigkeitskompensationswertes,
der an jedem Walzgerüst zur Beseitigung der Zwischengerüstspannungsabweichung erforderlich ist, das Addieren des
Geschwindigkeitskompensationswerts zum vorhandenen Geschwindigkeitssteuersignal,
und das Aufgeben des resultierenden Signals auf die Motorgeschwindigkeitssteuereinheit als neues Geschwindig-
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.9·
keitssteuersignal. Die Geschwindigkeitssteuereinheit kann auf das Geschwindigkeitssteuersignal mit einer Verzögerung ansprechen,
und außerdem ist infolge der Motorträgheit eine Ansprechverzögerung, bis sich die Motorgeschwindigkeit tatsächlich entsprechend
dem neuen Geschwindigkeitssteuersignal ändert, vorhanden. Anders ausgedrückt, wenn die Regeleinrichtung für die
Zwischengerüstspannung versucht, ihre Zwischengerüstspannungsregelungsfunktion getreu auszuführen, um mit solchen großen
Momentanschwankungen der Zwischengerüstspannung fertig zu werden, ist die Zwischengerüstspannungsregelungseinrichtung
beispielsweise infolge der Ansprechverzögerung der Motorgeschwindigkeitssteuereinheit
nicht in der Lage, der ZwischengerüstsspannungsSchwankung
augenblicklich zu folgen, vielmehr erzeugt die verzögerte Regelung einen instabilen Zustand, der
zu Regelschwingungen führt. Ferner sind infolge der Tatsache, daß die Verfahrensdaten, aufgrund derer die momentane
Zwischengerüstspannungsschwankung berechnet wird, selbst momentan abrupten Schwankungen unterworfen sind, diese Verfahrensdaten
in keiner Weise-genau, und die aufgrund solch ungenauer Verfahrensdaten berechnete Zwischengerüstspannung wird
wahrscheinlich ebenfalls in sich ganz ungenau sein. Die Zwischengerüstspannungsregelung,
die auf einer solchen ungenauen Zwischengerüstspannung beruht, wird notwendigerweise keine zufriedenstellende
Regelungsgenauigkeit erreichen, und der multiplizierte
Effekt aus der ungenauen Zwischengerüstspannungsregelung urd der Ansprechverzögerung der Regeleinrichtung für die
Zwischengorüstspannung führt unausweichlich zu einem instabilen
Arbeiten der Regeleinrichtung. Es ist zwar allgemein bekannt, daß Instabilitäten eines Regelsystems durch Verminderung der Ver-Stärkung
des Regelungssystems beseitigt werden können, eine solche Verstärkungsverminderung verbessert jedoch in keiner
Weise die Genauigkeit der Zwischengerüstspannungsregelung.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, die herausgestellten praktischen Probleme zu umgehen und eine verbesserte Regeleinrichtung
für die Zwischengerüstspannung zu schaffen, mit der die Zwischengerüstspannung mit hoher'Genauigkeit stabil geregelt werden
kann.
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Im folgenden werden nun bevorzugte Ausfuhrungsformen der
Erfindung im einzelnen beschrieben. Figur 2a ist ein schematisches
Diagramm, das den Aufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Regeleinrichtung für die Zwischengerüstspannung zeigt, Figur 2b ein Blockschaltbild, das den allgemeinen Aufbau der
Berechnungseinheit 1000 der in Figur 2a gezeigten Einrichtung wiedergibt.
Im folgenden wird zunächst auf Figur 2a Bezug genommen. 1 und 1' bezeichnen Werkstücke. 200 bezeichnet allgemein ein
Tandemwalzwerk, das in diesem Fall ein Warmfertigwalzwerk ist. Das Tandemwalzwerk 200 ist als drei Walzgerüste in Tandemanordnung
enthaltend dargestellt, wenn auch ein solches Walzwerk im allgemeinen aus vier bis sechs Walzgerüsten aufgebaut
ist. 100 bezeichnet eine Schere, die eine bekannte fliegende Schopfschere sein kann. 400 bezeichnet das letzte Walzgerüst
eines Vorwalzwerks. Ein im Vorwalzwerk gewalztes Werkstück durchläuft das letzte Walzgerüst 400 des Vorwalzwerks und wird
dann mittels eines Rollgangförderers 300 zur Walzung im Warmfertigwalzwerk 200 gefördert. Ein Metalldetektor 110, der hier
ein Heißmetalldetektor (HMD) ist, stellt die Ankunft des Vorderendes und des Hinterendes des Werkstücks in ihren vorgesehenen
'Stellungen fest. Eine Scherensteuereinheit 120 betätigt die Schere 100 ansprechend auf das von dem HMD 110 zugeführte
Metallnachweissignal. Arbeitswalzen 31, 32 und 33 des ersten,
zweiten und dritten Walzgerüsts werden jeweils durch Stützwalzen 21, 22 bzw. 23 abgestützt. Antriebsmotoren 41 und 42
treiben die Arbeitswalzen 31 und 32 des ersten bzw. zweiten Walzgerüsts an. Walzkraftdetektoren 51 und 52, etwa Kraftmeßdosen
(L.C) ermitteln die Walzkräfte am ersten bzw. zweiten Walzgerüst. Walzenspaltdetektoren 61 und 62 stellen die Walzenspalte
des ersten bzw. zweiten Walzgerüsts fest. Umformer 411 und 412, die jeweils einen Thyristor enthalten, wandeln Wechselspannung
in Gleichspannung um und liefern die Gleichspannung, mit der der Motor 41 bzw. 42 betrieben wird. 412, 422; 413, 423;
und 414, 424 bezeichnen dem ersten bzw. zweiten Walzgerüst zugeordnete
Stromfühler, Spannungsfühler und Motorgeschwindigkeits-
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fühler. Ein Werkstückdickenfühler 7, beispielsweise vom Röntgentyp,
ermittelt die Werkstückdicke am Eingang des ersten WaIzgerüsts.
Eine Verzögerungsschaltung 11 verzögert das Ausgangssignal
des Werkstückdickenfühlers 7 um die Zeit, die das Werkstück benötigt, um von der vorgesehenen Stelle des Fühlers 7
zum ersten Walzgerüst zu laufen. Eine Werkstückdickenberechnungseinheit
12 berechnet die Werkstückdicke h. am Ausgang des ersten Walzgerüsts. Eine weitere Verzögerungseinheit 11' verzögert
das Ausgangssignal der Berechnungseinheit 12, das die Werkstückdicke h.. wiedergibt, um die Zeit, die das Werkstück
benötigt, um vom ersten zum zweiten Walzgerüst zu laufen, womit ein Ausgangssignal erzeugt wird, das die Werkstückdicke
EL· am Eingang des zweiten Walzgerüsts wiedergibt.
13a und 13b bezeichnen zum ersten bzw. zweiten Walzgerüst
gehörige Werkstückdickensteuereinheiten (AGC). 14a und 14b bezeichnen hydraulische Druckeinheiten, die den Walzen des
ersten bzw. zweiten Walzgerüsts die Walzkräfte erteilen. Die Einheiten einschließlich Antriebsmotor und hydraulischer Druckeinheit
die zum dritten Walzgerüst gehören, werden hier nicht be^
schrieben, um die Erläuterungen nicht zu umfangreich zu machen. Motorgeschwindigkeitssteuereinheiten 81 und 82
steuern die Geschwindigkeiten der zugehörigen Motoren 41 bzw. 42 ansprechend auf von einer (nicht gezeigten) Geschwindigkeitssteuerschaltung
zugeführten Geschwindigkeitssteuersignalen COD-j
und ο 0. Addierer 810 und 820 addieren Ao .j und AcJL2 entsprechend
zu den Jeschwindigkeitssteuersignalen O1 und CO9,um die Zwischen-
P ι P ^
gerüst spannung auf dem gewünschten Wert zu halten, wobei Δ&Χ,-ι u^
Δ·°ό2 Geschwindigkeitskompensationssignale darstellen, die erforderlich
sind, um die Zwischengerüstspannung in Übereinstimmung mit dem gewünschten Wert einzustellen. Die Art der Berechnung von
Ao - und &£o 2 wird weiter unten beschrieben. Eine Berechnungseinheit
1000 berechnet die Zwischengerüstspannung ansprechend auf die Zuführung notwendiger Verfahrensdaten und erzeugt die Signale ^A3-]
und Δα> o, um die Zwischengerüstspannung auf dem Sollwert zu halten,
pz
wenn der durch die Berechnung gewonnene Wert der Zwischengerüstspannung
nicht mit dem Sollwert zusammenfällt. Diese Berechnungseinheit 1000 hat den in Figur 2b gezeigten Aufbau, wobei ein Teil
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oder die Gesamtheit ihrer Recheneinheiten durch einen Digitalrechner
gebildet sein kann, in dessen Speicher die notwendigen Steuerprogramme gespeichert sind.
Mit dem folgenden wird auf Figur 2b Bezug genommen, die den Aufbau der Berechnungseinheit 1000 zeigt. Eine Haltezeitschaltung
40 erzeugt eine Haltezeitsignal HT, so daß vom Beginn des mit der Schere 100 durchgeführten Schneidvorgangs am hinteren Ende
des Werkstücks bis zur Beendigung desselben die der Berechnungseinheit 1000 zur Berechnung der Zwischengerüstspannung eingege-
benen Verfahrensdaten auf den Werten unmittelbar vor Ingangsetzen der Schere 100 gehalten werden können. Die zur Berechnung der
Zwischengerüstspannung erforderlichen Verfahrensdaten werden einem Filter 50 eingegeben, welches höhere Frequenzkomponenten der Ver-.
fahrensdaten, die Frequenzen von beispielsweise mehr als 3 bis 5 Hz haben, auf die das System normalerweise anspricht, entfernt.
Ansprechend auf die Eingabe des Haltezeitsignals HT durch die Haltezeitschaltung 40 erzeugt das Filter 50 die Verfahrensdaten,
die unmittelbar vor Betätigung der Schere 100 aufgegeben und dort während der Arbeitsdauer der Schere 100 gehalten wurden.—Der Aufbau
der Haltezeitschaltung 40 und des Filters 50 wird im einzelnen weiter unten beschrieben.
Eine Drehmomentberechnungseinheit 20 berechnet das für die Berechnung der Zwichengerüstspannung erforderliche Walzdrehmoment
G. und erzeugt ein G. wiedergebendes Ausgangssignal, wobei der Index i angibt, daß das betreffende Walzdrehmoment dasjenige des
i-ten Walzgerüsts ist. Dieses WaIzdrehmoment G. kann auch direkt,
ohne auf eine Berechnung zurückzugreifenfermittelt werden, im
Falle der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird es jedoch
durch Berechnung gewonnen. Eine Drehmomentarmberechnungseinheit 30 berechnet den für die Berechnung der Zwischengerüstspannung
erforderlichen Drehmomentarm 1. und erzeugt ein 1. wiedergebendes Ausgangssignal. Eine Zwischengerüstspannungberechnungseinheit
9 berechnet die Zwischengerüstspannung t. ansprechend auf die Aufgabe der das Walzdrehmoment G., den Drehmomentarm
1. und die Walzkraft P. wiedergebenden Signale .!Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Zwischengerüstspannung pro
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Einheitsquerschnitt, das heißt die Einheitszwischengerüstspannung durch die Zwischengerüstspannungberechnungseinheit 9 berechnet.
Eine Steuerkompensationseinheit 10 führt die zur Erzeugung eines Geschwindigkeitskompensationssignals AcA3^/ durch das die Abweichung
der berechneten Zwischengerüstspannung t. vom Sollwert t . beseitigt wird, notwendige Berechnung durch. Die Zwischengerüstspannung
wird gesteuert, indem das Ausgangssignal AtA, der
Steuerkompensationseinheit 10 auf die Motorgeschwindigkeitssteuereinheiten 81 und 82 gegeben wird. Das Prinzip der Berechnung der
Zwischengerüstspannung und auch die Art und Weise der Einstellung der Motorgeschwindigkeit unter Verwendung der berechneten Zwischengerüstspannung,
um die Zwischengerüstspannung auf den Sollwert zu halten, sind für sich in den bereits erwähnten US-Patentschriften
4 137 742 und 3 940 960 beschrieben. Eine ins Einzelne gehende Beschreibung dieser Betriebsweisen erübrigt sich daher hier.
Ein in Figur 2b gezeigter Koeffizientenspeicher 60 ist zur Speicherung von Daten wie etwa verschiedener Koeffizienten, die
nicht die für die Berechnung in den verschiedenen Berechnungseinneiten
erforderlichen Verfahrensdaten sind, vorgesehen.
Die einzelnen in Figur 2b gezeigten Berechnungseinheiten
20, 30, 9 und 10 führen die notwendigen Berechnungen entsprechend
den im folgenden beschriebenen Grundgleichungen durch. (a) Drehmomentberechnungseinheit 20
Diese Einheit berechnet das Walζdrehmoment G. bei-
■""
spielsweise entsprechend der folgenden Gleichung unter Verwendung dcr Eingabedaten:
G. = (Motordrehmoment) - (Beschleunigungs-Verzögerungs-
Drehmoment) - (Verlustdrehmoment) 30
- I1- r± - VB) 1
- J1 -— 0VERLUST (C°i' Pi)
CO
cTC
(1)
wobei
r.: Hauptstromwiderstand
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Vn: Bürstenspannungsabfall (eine vom Motor abhängige
Konstante)
J. : Trägheitsmoment der Energieübertragungswe'lle
zwischen Motor und Arbeitswalze
5
5
do±
: Ableitung der Motorgeschwindigkeit nach der Zeit C
G,„__„artJ (o. , P.): Verlustdrehmoment der Motorrotation
VUKJLiUbI X X
n (dies ist eine Funktion der Motorwinkelgeschwindigkeit cO..und der
Walzkraft P±.)
(b) Drehmomentarmberechnungseinheit 30
Diese Einheit berechnet den Drehmomentarm 1. entsprechend
der folgenden Gleichung:
1X * 1Xo + Δΐχ (2)
WObei ~
1. : Referenzdrehmomentarm (dieser Wert wird entsprechend den folgenden Gleichungen (3) und (4) vor Einführen des Werkstückes
in den Walz^enspalt des (i + 1) -ten Walzgerüsts nach
Einführen in den Walzenspalt "des i-ten Walzgerüsts berechnet.
ΔΙ. : Drehmomentarmänderung nach Berechnung des Bezugsdrehmomentarms
1. (dieser Wert kann unter Verwendung wenigstens einer der durch die Dickenänderung ΔΗ. des ankommenden Werkstückes,
die Änderung ^P. der Walzkraft und die Änderung J^S. des
Walzenspalts gegebenen Größen berechnet werden.) 30
P1B
(3)
2 1 =fil-ii_ r1 Γ 2 1J6' P3B GJBt ... (4)
Der Index B ist hinzugefügt, um anzuzeigen, daß jeder der
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Werte zum Zeitpunkt der Berechnung des zugehörigen Referenzdrehmomentarms
gemessen wird. Daher sind die einzelnen Werte wie
folgt:
folgt:
Cn: Walzdrehmoment zum Zeitpunkt der Berechnung des
Referenzdrehmomentarms für das i-te Walzgerüst,
P-p,. Walzkraft zum Zeitpunkt der Berechnung des Referenzdrehmomentarms
für das i-te Walzgerüst,
R. : Walzenradius des i-ten Walzgerüsts
1··η: Drehmomentarm für das j-te Walzgerüst zum Zeitpunkt
ja
der Berechnung des Referenzdrehmomentarms für das i-te Walzgerüst,
P._.: Walzkraft am j-ten Walzgerüst zum Zeitpunkt der
Berechnung des Referenzdrehmomentarms für das i-te Walzgerüst,
Λ c G.„: Walzdrehmoment am j-ten Walzgerüst zum Zeitpunkt
ID JB
der Berechnung des Referenzdrehmomentarms für das i-te Walzgerüst
wobei sind
^: partielle Differentialquotienten
für H, P bzw. S
25
25
^H. ,^P. ,AS.: Änderungen von H1J1P1 und S±
wenn die Dicke H._, des ankommenden Werkstücks, das Walzdrehmoment
Ρ.Ώ und der Walzenspalt S.D zum Zeitpunkt der Berechnung
des Referenzdrehmomentarms für das i-te Walzgerüst als Bezugsgrößen genommen werden.
(c) Zwischengerüstspannungsberechnungseinheit 9
Diese Einheit berechnet die Einheitszwischengerüst- -., spannung t. unter Verwendung des Walzdrehmoments G., der Walzkraft
P. und des Drehmomentarms ,1. .r
1 30049/0667
Die Einheitszwischengerüstspannung t. wird zunächst aus der
gesamten Zwischengerüstspannung T. nach folgender Gleichung berechnet:
L = T1/(h±. b±) = Τ±/Μ (6)
wobei bezeichnet
h.: Werkstückdicke am Ausgang des i-ten Walzgerüsts X
b.: Werkstückbreite am Ausgang des i-ten Walzgerüsts
M : Werkstückquerschnittsfläche am Ausgang des i-ten
Walzgerüsts
1,- Dann wird die gesamte Zwischengerüstspannung zwischen beispielsweise
dem ersten und dem zweiten Walzgerüst nach folgender Gleichung berechnet:
2(1 - 1 ) -
1I R1
(d) Steuerkompensationseinheit 10
Ansprechend auf die Aufgabe des den Zwischengerüstspannungsfehler
At. wiedergebenden Signals berechnet diese Einheit den Geschwindigkeitskompensationssignalwert Δ&& ., welcher
zur Eliminierung des Fehlers aufgegeben wird. Der Fehler At. drückt sich folgendermaßen aus:
, .
wobei bezeichnet
35
35
t .: gewünschte Zwischengerüstspannung Dann wird ££:. mit der für die Stabilisierung der Zwischengerüst-
1 30049/0667
spannungsregelung erforderlichen Verstärkung folgendermaßen multipliziert:
wobei bezeichnet
K : Proportionalverstärkung T : Integrationszeitkonstante
Nachfolgend wird der so berechnete Wert d. folgendermaßen in die Motorgeschwindigkeitseinheit umgewandelt:
A*^pi = 9±~1 d± (10)
wobei ist
Λ u> -: Geschwindigkeitskompensationssignalwert "in
P1
Motorgeschwindigkeitseinheit umgewandelt
— 1 ·
g. * Umwandlungsverstärkung
Der Wert für die Zwischengerüstspannung t. geht gegen den Wert
2c t . fWenn der mit Gleichung (10) gewonnene Wert ^gD . zur Änderung
oder Korrektur der Motorgeschwindigkeit verwendet wird. Da jedoch die Motor«-,eschwindigkeit am i-ten Walzgerüst unabhängig von der
Zwischengerüstspannungsregelung an dem dem i-ten Walzgerüst vorgelagerten (i - l)-ten Walzgerüst geändert wird, wird dadurch die
2Q Zwischengerüstspannung t._1 zwischen dem (i - 1)-ten Walzgerüst
und dem i-ten Walzgerüst nachteilig beeinflußt. Um eine solche nachteilige Beeinflußung zu vermeiden, muß die Motorgeschwindigkeit
an dem oder den dem i-ten Walzgerüst vorgelagerten Walzgerüsten in gleichem Maße im Zeitpunkt der Motorgeschwindigkeitsregelung
am i-ten Walzgerüst geregelt werden. Die folgende Determinantengleichung liefert die Motorgeschwindigkeitskompensationssignalwerte
Δθ . an den einzelnen Walzgerüsten, wenn obige Bedingung be-
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rücksiehtigt wird.
Δω
pi " ω1
Δω
Δω
pn
1 1
0 1
Δω ω
Δω ω,.
Δω
Aufbau und Funktion der Haltezeitschaltung 40 und des Filters 50,
die in Figur 2b gezeigt sind, wird nun im einzelnen bescErieben.
Figur 3a ist ein Blockschaltbild das im einzelnen den Aufbau der Haltezeitschaltung 40 zeigt, während Figur 3b ein Zeitdiagramm
ist, das die Arbeitsweise der Schaltung 40 veranschaulicht.
Zunächst wird auf Figur 3a Bezug genommen. Das Ausgangssignal MS des HMD 110 wird auf einem Enddetektor 401 gegeben,
der das hintere Ende des Werkstücks nachweist. Eine Berechnungsschaltung 402 zur Berechnung des Beginns der Haltezeit bestimmt
den Beginn der Haltezeit auf der Grundlage der ermittelten Werkstückfördergeschwindigkeit ansprechend auf die Eingabe
des Ausgangssignals ME des Enddetektors 401. Eine Haltelösezeitentscheidungsschaltung
403 entscheidet den Zeitpunkt der Lösung des Haltezeitsignals HT. Eine Haltezeitsignalausgabeschaltung
404 erzeugt das Haltezeitsignal HT nach einem Setzen durch das Ausgangssignal PL1 der Haltebeginnzeitberechnungsschaltung 402,
bis sie durch das Ausgangssignal PL3 der Haltelösezeitentscheidungsschaltung
4 03 zurückgesetzt wird. Diese Ausgabeschaltung
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404 kann dabei ein Flip-Flop (F.F) sein. Wenn nun der Enddetektor
401 die Ankunft des hinteren Endes des Werkstücks über eine plötzliche Ärlerung des Wertes des Signals MS, wie dieses bei
(A) in Figur 3b gezeigt ist, festellt, wird sein Ausgangssignal ME, das die bei (B) in Figur 3b gezeigte Wellenform hat, auf die
Haltebeginnzeitberechnungsschaltung 402 gegeben, womit ein Haltebeginnzeitimpuls
PL1, wie er bei (F) in Figur 3b gezeigt ist, von
der Schaltung 402 kommend als Ergebnis der unten beschriebenen Rechnung erscheint.
Im ersten Schritt berechnet die Schaltung 402 die mittlere
Zeit Ta, die das hintere Ende des Werkstücks benötigt, um von der Stelle, an der der HMD 110 angeordnet ist, zu der Stelle zu gelangen,
wo sich die Schere 100 befindet. Diese mittlere Zeit Ta hat einen Wert wie er bei (C) in Figur 3B gezeigt ist, und wird
nach der folgenden Gleichung berechnet:
Ta = ϊϊ (12)
C1. E1 . ggl'.M ♦*,)
wobei bedeutet
Xa: Abstand zwischen dem Ort des HMD 110 und dem Ort
der Schere 100 (konstant)
CCL : Rotationsgeschwindigkeit des Motors am ersten
Walzger« st (veränderbar)
R1: Walzenradius im ersten Walzgerüst (konstant)
GR1: übersetzungsverhältnis (konstant)
^1: Nacheilung, definiert durch das Verhältnis
von Werkstückzustellgeschwindigkeit zu Umfangsgeschwindigkeit der Arbeitswalze (konstant).
Die Schaltung 402 berechnet dann die Scherenstartzeit Ta1,
wie sie bei (D) der Figur 3b gezeigt ist, nach der folgenden Gleichung unter Verwendung des so berechneten Wertes für Ta:
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Ta' = Ta - £o (l :·!)
wobei ξ. die Summe aus der Zeit, die das Werkstück benötig! ,
um einen der Länge des am hinteren Ende abgeschnittenen Wc \·
stückteils entsprechenden Abstand zurückzulegen, und einer Verzögerungszeit zwischen dem Beginn des Antreibens der Schere
und dem Beginn ihres Abschneidvorgangs ist. Der Haltebeginnzeitimpuls PL1 erscheint am Ausgang der
Zeitberechnungsschaltung 402 um eine Zeit 6i früher als die
Abfallzeit der in (D) der Figur 3b gezeigten Wellenform Ta1,
d.h., um B früher als die Abschneidstartzeit der Schere 100.
Der Wert von £.. kann theoretisch 0 sein, wünschenswert sind
jedoch 20 ms bis 1 s, um einen Spielraum zu lassen. Ein weiterer Zeitimpuls PL9 wie er bei (G) der Figur 3b gezeigt ist, er- Δ
scheint am Ausgang der Zeitberechnungsschaltung 402 zur Abschneidstartzeit
der Schere 100, die über eine bei (E) der Figur 3b gezeigte Zeitdauer arbeitet.
Die Haltezeitsignalausgabeschaltung 404 wird durch den Impuls PL1 gesetzt und beginnt damit mit der Erzeugung eines
Haltezeitsignals HT,wie es bei (J) der Figur 3b gezeigt ist.
Ansprechend auf die Zuführung des bei (G) der Figur 3b gezeigten Zeitimpulses PL- erzeugt die Haltelösezeitentscheidungsschaltung
403 einen Haltelösezeitimpuls PL3 rwie er bei (I) der
Figur 3b gezeigt ist. Aus (G), (H) und (I) der Figur 3b ist er-
sichtlich, daß man diesen Zeitimpuls PL durch Verzögerung des
Zeitimpulses PL„ um eine bestimmte Zeit £_ erhält. Die bei (H)
der Figur 3b gezeigte Zeit £~ ist geringfügig, beispielsweise
o,1 s,langer als die bei (E) der Figur 3b gezeigte Zeit für
den Schneidvorgang der Schere 100.
Die Haltezeitsignalausgabeschaltung 404 wird durch den von der Schaltung 403 gelieferten Haltelösezeitimpuls PL- rückgesetzt
und beendet die Erzeugung des Haltezeitsignals HT, das bei (J) der Figur 3b gezeigt ist.
Man sieht also, daß die Haltezeitschaltung 40 die Ankunft des hinteren Endes des Werkstücks an einer bestimmten Stelle nachweist
und auf der Grundlage des Enddetektionssignals MS und der er-
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• ο?4·
mittelten Werkstückfördergeschwindigkeit ein Haltezeitsignal HT gemäß (J) der Figur 3b erzeugt, das die Arbeitszeit der
Schere 100 abdeckt. Daher werden, wenn die Ausgangsdaten im Filter 50 ansprechend auf das Erscheinen dieses Signals HT gehalten
werden, die Verfahrensdaten während des Arbeitens der Schere 100 nicht zur Berechnung der Zwischengerüstspannung verwendet.
Eine solche Ausgangsdateninhibierbetriebsweise ist bei (K) und (L) der Figur 3b gezeigt. Figur 3b zeigt bei (K), daß
P1, das eines der Verfahrensdaten darstellt, kontinuierlich
durch die Kraftmessdose 51 ermittelt und auf das Filter 50 gegeben wird, so daß es als ein Ausgangssignal, wie es durch P1
bei (L) der Figur 3b wiedergegeben ist, erscheint. Bei (L) der Figur 3b ist ersichtlich, daß P1 konstant gehalten wird, solange
das Haltezeitsignal HT vorliegt. Der gezeigte gestrichelte
Kurventeil des Verlaufs von P1 während des Auftretens des Signals
HT gibt die Änderung von P1 wieder, wenn diese Größe nicht
durch die Wirkung der Datenhaltezeitschaltung 40 im Filter 50 gehalten wird.
Figur 4 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau des"Filters
50 im einzelnen zeigt. Gemäß Figur 4 enthält das Filter 50 eine Anzahl von Analogfiltern 501, 502, 50m auf die die Verfahrensdaten
P.., P2, , ύ entsprechend gegeben werden, und
eine Anzahl von Analog-Digital-(A/D-)Wandlern 511, 512,
51m die mit Analogfiltern 501, 502, , 50m entsprechend
verbunden sind. Mit den A/D Wandlern 511, 512, 51m verbundene
Signalhalteschaltungen 521, 522, , 52m halten
während der Zeit, in der das Haltezeitsignal HT durch die Haltezeitschaltung
40 erzeugt wird, entsprechend die Verfahrensdaten
P1, P2, , ^1 . Mit den Signalhalteschaltungen 521, 522, ,
52m sind entsprechend Digitalfilter 531, 532, 53m verbunden.
Jede der Signalhalteschaltungen 521, 522, , 52m enthält einen Speicher und einfache Logikschaltungen. Als Beispiel
ist der tatsächliche Aufbau der Signalhalteschaltung 521 in Figur 4 gezeigt. Der Block 521 enthält ,wie- gezeigt ein NICHT-Glied
5211,UND-Glieder 5212, 5213, einen Speicher 5214 und ein ODER-Glied
5215. Bei Fehlen des Haltezeitsignals HT ist die UND-Beziehung
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für das UND-Glied 5212 erfüllt, und das Ausgangssignal P1 des
A/D-Wandlers 511 wird auf das Digitalfilter 531 gegeben. Gleichzeitig wird P. auch im Speicher 5214 gespeichert. Der Inhalt
dieses Speichers 5214 wird jedesmal erneuert, wenn das Ausgangssignal des A/D-Wandlers-;51 H auf ihn gegeben wird. Andererseits gilt
bei Vorhandensein des Haltezeitsignals HT jetzt für das UND-Glied
5213 die UND-Bedingung, wodurch die unmittelbar vor dem Erscheinen
des Haltezeitsignals HT aufgegebene und im Speicher
5214 gespeicherte Datengröße P1 nun auf das Digitalfilter 531 ge-
geben wird. Mit dem nachfolgenden Verschwinden des Haltezeitsignals
HT gilt die UND-Bedingung für die UND-Schaltung 5212 erneut, so daß das Ausgangssignal P. des A/D-Wandlers 511 auf das
Digitalfilter 531 gegeben wird.
Wie oben beschrieben, erzeugt die in Figur 2b gezeigte Haltezeitschaltung 4 0 das Haltezeitsignal HT während der Zeitdauer,
in der die Wahrscheinlichkeit von Verfahrensdatenschwankungen infolge des Arbeitens der Schere 100 am höchsten ist, und
dieses Haltezeitsignal HT wird auf das Filter 50 gegeben, so daß Verfahrensdaten, die während dieser Zeitdauer zugeführt werden,
nicht an seinen Ausgängen erscheinen können, und statt dessen die unmittelbar vor dem Auftreten des Haltezeitsignals HT zugeführten
Daten an den Ausgängen des Filters 50 erscheinen. Die Berechnungseinheiten 20, 30, 9 und 10 führen daher Berechnungen
auf der Basis dieser letzteren Daten während der Auftrittsdauer des Haltezeitsignals HT aus. Tatsächlich wird also die Zwischengerüstspannung
auf der Grundlage von das Walzdrehmoment, die Walzkraft und den Drehmomentarm beinhaltenden Verfahrensdaten,
die unmittelbar vor dem Auftreten des Haltezeitsignals HT ermittelt wurden, gesteuert. Daher kann die in den Figuren 2b bzw.
2a gezeigte Einrichtung stabil, ohne nachteilige Beeinflussung durch mögliche, auf das Arbeiten der Schere zurückgehende übermäßige
Schwankungen der Verfahrensdaten arbeiten.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in den Figuren 2a und 2b gezeigte spezielle Ausführungsform, da lediglich erforderlieh
ist, daß die Einrichtung stabil, ohne nachteilige Beeinflussung durch Schwankungen von Verfahrensdaten, die auf das
Arbeiten der Schere 100 zurückgehen, arbeiten kann.
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.:. ': j2yj■"■.'.'■ λ. 3108205
Daher umfaßt die Erfindung alle Anordnungen, bei denen das Arbeiten der Schere 100 durch irgendeine Einrichtung nachgewiesen
wird und dit. Zwischengerüstspannungsregelung unter Verwendung
der Verfahrensdaten, die während der Arbeitsdauer der Schere 100 zugeführt werden könnten, wenigstens während dieser Zeitdauer
gesperrt ist.
Beispielsweise kann die Berechnungseinheit 1000 einen abgewandelten
Aufbau, wie er in Figur 5a gezeigt ist,haben, wobei gleiche Teile wie in Figur 2b die gleichen Bezugszeichen wie
dort tragen. Das heißt, während der Zeitdauer, in der das Haltezeitsignal
HT vorhanden ist, werden alle Einheiten dazu gebracht, daß sie vorübergehend ihren Berechnungsvorgang einstellen,
und gleichzeitig wird das Geschwindigkeitskompensationsausgangssignal,
das aus Berechnungsergebnissen auf der Grundlage von Verfahrensdaten unmittelbar vor dem Auftreten des Haltezeitsignals
HT gewonnen ist, während dieser Zeitdauer beibehalten. Dies wird durch die Schaltung der Figur 5b erreicht, in der 4000
eine Gatterschaltung ist, welche eine Speicherschaltung enthält und so eingerichtet ist, daß sie das unmittelbar vor dem Auftreten
des Haltezeitsignals HT erzeugte Ausgangssignal der Einheit 10 während der Zeit, während der das Signal HT vorhanden ist, hält.
Das Gatter 4000 kann in der in Figur 5 gezeigten Weise aufgebaut sein, in der 4001 und 4002 UND-Glieder, 4009 ein NICHT-Glied,
4003 und 4004 Speicherschaltungen, 4005 und 4006 UND-Glieder und 4007 und 4008 ODER-Glieder sind.
Lie Haltezeitschaltung 40 kann irgendeine Einrichtung sein, die in der Lage ist, ein Ausgangssignal zu liefern, das der Arbeitsdauer
der Schere 100 entspricht bzw. diese überdeckt, und ist in keiner Weise auf den in Figur 3a gezeigten Aufbau beschränkt.
Beispielsweise kann das den Scherenantriebsmotor ansteuernde Antriebssignal als das Haltezeitsignal HT verwendet
werden, oder es kann das Ausgangssignal der Kraftmeßdose, die ein hochansprechender Detektor ist, als Haltezeitsignal verwendet
werden, wenn es eine vorgegebene Änderung stark überschreitet. Es ist offensichtlich, das solche Signale zur Schaffung des Haltezeitsignals
HT in geeigneter Weise auch kombiniert werden können.
Ki/sch
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Claims (7)
1.J Einrichtung zur Regelung der Zwischengerüstspannung bei einem
Tandemwalzwerk mit einer Anzahl von Walzgerüsten und einer dem Tandemwalzwerk vorgelagerten Schere zum Schöpfen der vorderen
und hinteren Enden eines Werkstücks, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Ermittlung der Verfahrensdaten, die
für die Berechnung der einem im Walzvorgang in dem Tandemwalzwerk befindlichen Werkstück (1) verliehenen Zwischengerüst- .
spannung erforderlich sind, eine Berechnungseinrichtung (1000) zur Berechnung der Zwischengerü-st spannung auf der Grundlage der Ausgangs signale der
Verfahrensdaten ermittlungseinrichtung zur Erzeugung eines Zwischengerüstspannungsregelsignals zur Beseitigung einer Abweichung
der berechneten Zwischengerüstspannung von ihrem Sollwert, eine Zwischengerüstspannungseinstelleinrichtung zur Einstellung
der Zwischengerüstspannung auf den Sollwert auf der Grundlage des durch die Berechnungseinrichtung erzeugten Zwischengerüstspannungsregelsignals,
eine Einrichtung (40) zur Erzeugung eines die Arbeitsdauer der Schere (100) überdeckenden Haltezeitsignals
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durch Berechnung oder direkte Ermittlung der Arbeitsdauer der Schere,
und eine Einrichtung (50) zur Sperrung der auf der Grundlage der ermittelten Verfahrensdaten erfolgenden Zwischengerüstspannungsregelung
während der Arbeitsdauer der Schere. 5
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berechnungseinrichtung (1000) die Haltezeitsignalerzeugungseinrichtung (40) und die Sperreinrichtung (50) für die
Zwischengerüstspannungsregelung umfaßt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltezeitsignalerzeugungseinrichtung
(40) das Haltezeitsignal ansprechend auf die Eingabe eines Metallnachweissignals
eines der Schere (100) vorgelagerten Metalldetektors (110) und eines die Werkstückfördergeschwindigkeit wiedergebendes
Signals erzeugt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die HaltezeitsignalerZeugungseinrichtung
(40) das Haltezeitsignal ansprechend auf die Eingabe eines Metallnachweissignals
eines der Schere (100) vorgelagerten Metalldetektors (110) eines die Werkstückfördergeschwindigkeit wiedergebenden
Signals und eines die amersten Walzgerüst des Tandemwalzwerks ermittelte Walzkraft wiedergebenden Signals erzeugt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtung für die
Zwischengerüstspannungsregelung eine Filtereinrichtung (50) zur Beseitigung von in den ermittelten Nachweisdaten enthaltenen
Rauschkomponenten umfaßt, wobei die Filtereinrichtung eine Einrichtung zur Lieferung der unmittelbar vor dem Auftreten des
Haltezeitsignals ermittelten Verfahrensdaten an seinem Ausgang während der Zeit des Vorhandenseins des Haltezeitsignals enthält.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtung für die
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Zwischengerüstspannungsregelung eine Gattereinrichtung (4000) zur Sperrung der Eingabe des Regelsignals für die Zwischengerüstspannung
in die Zwischengerüstspannungseinstelleinrichtung während der Zeitdauer des Vorhandenseins des Haltezeitsignals
umfaßt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e kennzeichnet , daß das Zwischengerüstspannungsregelsignal
ein Geschwindigkeitskompensationssignal zur Kompensation
eines Geschwindigkeitsfehlers bei den die Arbeitswalzen (31,32, 33) des Tandemwalzwerks antreibenden Motoren (41,42) ist.
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