DE3105991A1 - Verfahren und einrichtung zur herstellung eines optischen kabels - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur herstellung eines optischen kabels

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Ulrich Dipl.-Ing. 8000 München Oestreich
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/02Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor
    • C03B37/025Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor from reheated softened tubes, rods, fibres or filaments, e.g. drawing fibres from preforms
    • C03B37/028Drawing fibre bundles, e.g. for making fibre bundles of multifibres, image fibres
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4479Manufacturing methods of optical cables
    • G02B6/449Twisting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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    • C03B2203/02External structure or shape details
    • C03B2203/06Axial perturbations, e.g. twist, by torsion, undulating, crimped

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines opti-
  • schen Kabels.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines optischen Kabels, bei dem mindestens zwei Leichtleitfasern im Inneren eines Mantels angeordnet sind.
  • Die Herstellung von optischen Kabeln erfolgte bisher in zwei Schritten, wobei der erste Schritt im wesentlichen das Ziehen der Lichtleitfasern aus einer Vorform und die anschließende Umhüllung mit einer Schutzschicht umfaßt. Die so gewonnenen Lichtleitfasern werden auf entsprechenden Trommeln oder sonstigen Transporteinrichtungen aufgewickelt und dann meist an einem anderen Ort und zeitlich später in Verseileinrichtungen zu den gewünschten Kabeln verseilt. Dieses Verfahren hat eine Reihe von Nachteilen, wobei insbesondere ins Gewicht fällt, daß zwischen dem Ziehvorgang und dem eigentlichen Verseilvorgang eine Auf- und Abwicklung durchgeführt werden muß, was einen zusätzlichen Zeitaufwand bedeutet und auch eine größere Gefahr einer Beschädigung oder sonstigen Beeinträchtigung der Faser in sich schließt.
  • Gemäß der Erfindung, welche sich auf ein Verfahren der eingangs genannten Art bezieht, wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die in an sich bekannter Weise aus einer Vorform gezogenen und anschließend beschichteten Lichtleitfasern unmittelbar danach in eine Verseileinrichtung eingeführt, lose umhüllt und anschließend entsprechend aufgetrommelt oder eingelegt (eingeschossen) werden.
  • Da sich bei der Erfindung somit unmittelbar an den Ziehvorgang der Verseilvorgang anschließt, ist es nicht mehr notwendig, eine Auf- und Abwicklung der Lichtleitfasern durchzuführen, so daß alle damit zusammenhängenden Probleme entfallen. Außerdem läßt sich eine Erhöhung der effektiven Faserziehgeschwindigkeit bei gleichzeitiger Verbesserung der Fertigungssicherheit erreichen. Bekannte Faserziehanlagen arbeiten mit etwa 1m/sec, wobei erhebliche GeschwindigkeitsvergröBex;ungen kaum realisierbar sind, weil Störungsprobleme sowie allgemeine dynamische Probleme vermutlich etwa quadratisch mit der Ziehgeschwindigkeit zunehmen. Bei nur 1Om/min (O,166m/s) Geschwindigkeit der vorgeschlagenen Anlage (bei 10 Fasern 100m/min) steigt die effektive Faserziehgeschwindigkeit (bezogen auf eine Faser) bereits auf 1,66m/sec bei gleichzeitiger erheblicher Steigerung der Fertigungssicherheit für die Einzelfaser (weil nur 0,166m/s). Somit wird die Fertigungssicherheit eines aus mehreren Lichtwellenleitern hergestellten Bündels größer als bei einer Serienschaltung von zwei getrennten Arbeitsprozessen (Ziehen und Verseilung), von denen der zweite (Verseilung) nur dann schneller als 1Om/min liefe, wenn SZ-verseilt würde.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß räumlich unmittelbar nach einer Ziehvorrichtung für die Erzeugung von Glasfasern aus einer Vorform eine Verseileinrichtung angeordnet ist, in welche die Lichtleitfasern aus der Ziehvorrichtung direkt einlaufen.
  • Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein erstes Ausfüruungsbeispiel der Erfindung für den Einsatz bei Gleichschlagverfahren und Fig. 2 eine Abwandlung der Einrichtung nach Fig. 1 für die SZ-Verseilung.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 1 ist angenommen, daß zwei Fasern zu einem Bündel verseilt werden können. Es liegt aber auf der Hand, daß je nach den jeweiligen Gegebenheiten auch eine größere Anzahl z.B. vier oder acht Fasern entsprechend der Erfindung verarbeitbar sind.
  • Die einzelnen, als Stäbe ausgebildeten Vorvormen sind räumlich symmetrisch unter jeweils einem möglichst spitzen Winkel (vorzugsweise nicht über 20 bis D°) gegen die Längsachse der Gesamtanordnung und symmetrisch zu dieser angeordnet. Im vorliegenden Beispiel sind nur zwei Stäbe dargestellt und mit ST1 und ST2 bezeichnet. Durch Erwärmen und entsprechendes Abziehen wird in bekannter Weise in der nachfolgenden Zieheinrichtung ZEl und ZE2 aus dem stabförmigen Zwischenprodukt eine Lichtleitfaser LF1, LF2 erzeugt, die anschließend eine Meßeinrichtung DM1, DM2 durchläuft, wo die Lichtleitfasern LF1 und LF2 auf ihre Durchmesserwerte hin überprüft werden. Diese Messung wird zur Regelung der Vorschubgeschwindigkeit der Stäbe ST1 und ST2 benutzt.
  • Unmittelbar danach schließt sich eine Beschichtungsküvette BK1 und BK2 für jede der Lichtleitfasern LF1 und LF2 an, wo in bekannter Weise die empfindlichen Fasern durch einen entsprechenden ueberzug z.B. aus eingefärbtem Silikongummi oder PU-Acrylat geschützt werden. Durch nachfolgende Vernetzungseinrichtungen BS1, BS2 wird z.B. mit W-Licht die Härtung der aufgebrachten Schicht durchgeführt, so daß am Ausgang dieses ersten Verarbeitungsschrittes die schutzbeschichteten Lichtleitfasern für die weitere Verarbeitung zur Verfügung stehen.
  • Der gesamte verschmutzungsempfindliche Teil, ausgehend von den Stäben ST1 und ST2 bis hin zu den Bestrahlungseinrichtungen 3S1 und BS2 ist in einem staubsicher abgeschlossenen Gehäuse GH angeordnet, so daß diese Anlage entsprechend gekapselt ist. Es ist zweckmäßig, das Innere dieser Anlage GH mit einem Schutzgas oder hochreiner und getrockneter Luft zu beschicken.
  • Es bleibt noch zu erwähnen, daß es zweckmäßig ist, die gesamte in der Figur 1 dargestellte Anlage senkrecht von oben nach unten arbeiten zu lassen, d.h. am oberen Ende befinden sich die die Vorform darstellenden Stäbe ST1 und ST2 und der gesamte Vorgang läuft von oben nach unten ab.
  • Die sich an den Ziehvorgang unmittelbar d.h. ohne ein dazwischenliegendes Auftrommeln oder Abschlagen anschließende Verseilstufe weist zunächst eine Einrichtung ZM zur Ziehkraftmessung aus, welche auch die Ziehkegeltemperatur steuert, um so konstante und nicht zu große Ziehkräfte zu erzielen. Dies ist für Durchmesser-und Oberflächenqualität, also die Festigkeit der Faser wichtig. Der Verseilpunkt der Verseileinheit ist mit VP bezeichnet und es ist angenommen, daß die Verseilung mittels zweier gegensinnig rotierender Scheiben SE und SE' erfolgt, die zusammen mit dem Abzug AZ und AZ' und dem Aufwickler um die Längsachse der Verseilanordnung herum rotieren, was durch den Pfeil PF angedeutet ist.
  • Der Scheibendurchmesser wird so gewählt, daß selbst bei einer Bündelschlaglänge von z.B. 200mm noch keine unzulässige Deformation des Bündels zu fürchten ist (300-500mm). Die Schlaglänge kann, falls dies erforderlich ist, in Stufen durch auswechselbare Zahnräder verändert werden, welche die Antriebseinrichtungen für die Scheiben SE und SE' bilden und damit deren durch den Pfeil PF angedeutete Rotation festlegen. Die mechanische Kopplung von Abzug und Rotation wird zum Anfahren zweckmäßig aufhebbar ausgebildet, indem der der Verseilung dienende Getriebeteil durch eine Kupplung abgetrennt wird.
  • Die für den Antrieb benutzten Getriebe sollen möglichst spielfrei arbeiten, wobei der Abzug die Produktionsgeschwindigkeit bestimmt. Die Abzugsgeschwindigkeit des Verseiltwisters SE und SE' liegt zum Anfahren etwas unter der Geschwindigkeit des Abzuges AZ und AZ'.
  • Ein Freilauf überläßt die Bestimmung der Abzugsgeschwindigkeit im normalen Betrieb dem Abzug AZ, AZ'.
  • Nach der Vsfseileinrichtung folgt eine bekannte Schnekkenpresse/zur losen Umhüllung des verseilten Bündels mit einer Einrichtung, bei der die am Ausgang der Verseileinrichtung erhaltenen Faserbündel in ihren Zwikkeln mit einer geeigneten Füllmasse gefüllt werden.
  • Hierzu kann zweckmäßig eine Führung in einem längeren Rohr vorgesehen werden, in das die Füllmasse unter entsprechendem Überdruck eingebracht wird. Im einfachsten Fall wird eine Küvette mit Füllmasse durchlaufen, aus der ein genügend dicker Massestrang mitgenommen wird.
  • Eine weitere Möglichkeit liegt in der Verwendung einer Injektionsnadel, mit der Masse in den Reckkegel eingespritzt wird. Nach Abschluß des Reckvorganges und entsprechender Abkühlung der Bündelhülle ist ein angepreßter Reibscheibenabzug in Form der beiden Scheiben AZ und AZ' vorgesehen. Hier ist auch eine Bandraupe möglich.
  • Eine wirksame Luftkühlung sorgt dafür, daß die Bündelhülle vorher ausreichend abgekühlt und verfestigt wird.
  • Sie wird von der Füllmasse unterstützt, die kalt zugeführt wird.
  • Die Abzugsscheiben bewegen die Verseileinheit mit der gewünschten Längsgeschwindigkeit, wobei zwischen der Verseileinheit in Form der Scheiben SE und SE' und der Scheiben AZ und AZ' eine entsprechende Kopplung besteht, und der Abzug AZ, AZ' um etwa 5% schneller läft als die Verseileinrichtung SE, SE'. Der Antrieb der Scheiben AZ und AZ' besitzt einen Freilauf, so daß nach dem Anfahrprozeß der Abzug AZ die Abzugsgeschwindigkeit von Bündel und Faser bestimmt. Die resultierende Kraft, welche auf das Faserbündel ausgeübt wird, sollte möglichst klein sein. Auch für den Abzug ist zum Anfahren eine Trennung von Translation und Rotation über eine Kupplung nötig.
  • Das Aufwickeln der so erhaltenen Faserbündel bzw. optischen Kabel erfolgt über einen rotierenden Abschlagkonus KO, dessen Innenseite den Flug des in den Behälter einlaufenden Bündels begrenzt. Der Konus KO rotiert mit Verseildrehzahl, der Behälter BE etwas schneller.
  • Im Inneren dieses Behälters BE ist ein weiterer Konus LK vorgesehen, der zusammen mit dem Behälter BE durch einen Motor MO angetrieben wird. In der Spitze des Konus KO ist eine digitale Positionskontrolle vorgesehen, die den Motor MO für den Behälter BE und den Leitkonus LK kontrolliert. Ein freilaufender Impulsgeber, der vom Bündel gesteuert wird, sorgt für konstante Position des Bündels in Bezug auf die Verseilgeschwindigkeit, indem der Behälter BE im nötigen Maß schneller läuft. Wenn die Einrichtung z.B. mit ca 100 U/min rotiert, wird das Bündel an den Rand des Behälters BE gedrückt. Dieser Behälter BE kann hydraulisch auf- und abbewegt werden, um eine Verlegung vom lagenweisen Wickeln von außen nach innen zu erreichen.
  • Zur Erzielung einer höheren Temperatur ist die gesamte Abschlagrichtung in einem abgeschlossenen Raum RA untergebracht.
  • Es ist auch möglich, den Abschlagkonus EO durch einen Legarm zu ersetzen, der von innen nach außen wickelt und dabei den als Teller dienenden Behälter BE nach Art eines Uberkopfwicklersnschleppt" Hier müßte der Behälter BE angetrieben und im Legarm eine Begrenzung der Wickelkraft auf 1 bis 2N vorgesehen werden. Hierzu könnte beispielsweise eine Kraftmeßdose mit entsprechender Wirkung auf den Tellerantriebsmotor vorgesehen werden.
  • Durch die dargestellte Einrichtung wird somit ohne Zwischenspeicherung auf Trommeln od.dgl. direkt aus den Vorformen in einem Zug ein fertig verteiltes Lichtwellenleiterbündel erhalten.
  • Statt im Gleichschlag kann auch mit periodisch wechselnder Schlagrichtung (SZ) verseilt werden. Dann ergeben sich gegenüber der vorher geschilderten Einrichtung einige Vereinfachungen und Änderungen: 1. Die verseilenden oder twistenden Scheiben SE, SE' werden periodisch umgesteuert oder 1a sie dienen nur noch - ohne Querrotation - als Hilfsabzug zum Anfahren, wie geschildert, und die SZ-Verseilung wird von einem direkt anschließenden Rohrspeicher vorgenommen, dessen Verseilpunkt direkt vor oder im Kopf der Schneckenpresse SP sitzt.
  • 2. Der Abzug AZ arbeitet ohne Querrotation.
  • 3. Die Aufwickelei wird durch einen Teller ersetzt, der so rotiert, daß das auflaufende Bündel sich auf einen bestimmten Durchmesser legt. Durch kontinuierliche Änderung der Drehzahl kann der auf dem Teller vorgesehene Wickelraum lagenweise bewickelt werden.
  • Fig. 2 zeigt schematisch hierzu ein Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 unter der Linie A'-A angesetzt zu denken ist. Mit SEH, SEH' ist ein Hilfsabzug bezeichnet, auf den ein der SZ-Verseilung dienender Rohrspeicher SZR folgt. Das so erhaltene SZ-verseilte Bündel gelangt in einen Schneckenpressenkopf SPF, der eine entsprechende Fülleinrichtung aufweist. Über den Abzug AZ, AZ' wird das verseilte und gefüllte Bündel in einen mit entsprechend unterschiedlicher Geschwindigkeit rotierenden Ablaufteller AT eingegeben.
  • 2 Figuren 13 Patentansprüche

Claims (13)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung eines optischen Kabels, bei dem mindestens zwei Lichtleitfasern im Inneren eines Mantels angeordnet sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die in an sich bekannter Weise aus einer Vorform (ST1, ST2) gezogenen und anschließend beschichteten Lichtleitfasern (LF1, LF2) unmittelbar danach in eine Verseileinrichtung (SE, SE'; SZR) eingeführt, lose umhüllt und anschließend entsprechend aufgetrommelt oder eingelegt (eingeschossen) werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Zieh-, Verseil- und Umhüll-Vorgang senkrecht von oben nach unten durchgeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ausziehen der Lichtleitfasern (LF1, LF2) unter einem 0 möglichst spitzen, vorzugsweise unter 3 liegenden Winkel gegen die Längsachse der Zieheinrichtung erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ziehen der Lichtleitfasern (LF1, LF2) von Stäben (ST1, ST2) vorgenommen wird, die räumlich symmetrisch um die Längsachse der Zieheinrichtung angeordnet sind.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß unmittelbar nach dem Ziehvorgang und vor der Beschichtung der Lichtleitfasern deren Durchmesser gemessen wird, und daß aufgrund dieser Messung der Stabvorschub geregelt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach dem Ziehvorgang und vor dem Verseilvorgang eine Ziehkraftmessung (in ZM) vorgenommen wird, wobei aufgrund des erhaltenen Meßergebnisses eine Steuerung der Ziehtemperatur derart vorgenommen wird, daß unzulässige Längs-Zugkräfte auf die Lichtleitfasern (LF1, LF2) nicht ausgeübt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Lichtleitfasern (LF1, LF2) im Gleichschlagverfahren verseilt werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Lichtleitfasern (LF1, LF2) mit wechselnder Drallrichtung verseilt werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lichtleitfasern (LF1, LF2) in einer losen Umhüllung untergebracht werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die verseilten Lichtleitfasern (LF1, LF2) durch eine Fülleinrichtung (SP, SPF) hindurchgeführt werden.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die verseilten Lichtleitfasern (LF1, LF2) nach der Verseilung durch eine Abzugseinrichtung (AZ, AZ') hindurchgeführt werden.
  12. 12. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß räumlich unmittelbar nach einer Ziehvorrichtung für die Erzeugung von Glasfasern aus einer Vorform eine Verseileinrichtung angeordnet ist, in welche die Lichtleitfasern aus der Ziehvorrichtung direkt einlaufen.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Einlegeeinrichtung vorgesehen ist.
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