DE3105960A1 - "schaltungsanordnung zum pruefen der verbindungsanordnung in einem zeitmultiplex-fernsprechvermittlungssystem" - Google Patents
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Description
, 310596Q
10979/H/Elf
Ital.Anm. No.20254 A/80
vom 29.2.1980
ITALTEL
Societa" Italiana Telecomunicazioni s.p.a.
Mailand (Italien)
Schaltungsanordnung zum Prüfen der Verbindungsanordnung in einem Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die in Vermittlungssystemen der betrachteten Art vorgesehene
Verbindungsanordnung besteht im wesentlichen aus einem Verbindungsweg, der periodisch und nur für kurze Zeitabschnitte einem
Gespräch zugewiesen wird, wobei bekanntlich je zwei Teilnehmerschaltungen durch Schließen zugehöriger Schalter an den Verbindungsweg
angeschlossen werden und ein Austausch von Signalabtastproben nach dem Prinzip der Resonanzübertragung erfolgt.
Außer den Teilriehmerschaltungen sind mit dem erwähnten Verbindungsweg
einige zentralisierte Organe gekoppelt, wie z.B. der Tongenerator, Wählzifferempfänger usw.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung anzugeben,
die in der Lage ist, im Betrieb der Verbindungsanordnung durch periodisches Überprüfen des Betriebsverhaltens sowohl
der Teilnehmerschaltungen als auch der erwähnten zentralisierten Organe ggf. fehlerhafte Teile schnellstens zu ermitteln.
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Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Schaltungsanordnung gelöst.
Ein nicht einschränkendes Äusführungsbeispiel der Erfindung
wird anhand der Zeichnung erläutert, die das Blockschaltbild einer in PAM-Technik ausgeführten Vermittlungsstelle mit der
hier beschriebenen Schaltungsanordnung zeigt.
In der Zeichnung ist mit HF ein Haupt-Verbindungsweg in Form einer Leitung bezeichnet, mit der über die dargestellten jeweiligen
Schalter die Teilnehmerschaltungen CU.....CU. , die
Fernsprech-·Anschlußschaltungen GU,....GU., ein Tongenerator GT,
eine Anzahl von Wählziffernempfängern RC......RC. sowie ein
Implikations- oder Einschaltkondensator CI gekoppelt sind. Mit jeder der Teilnehmerschaltungen CU., usw. ist ein Fernsprechapparat
über eine entsprechende Teilnehmerleitung TL1 bzw. TL.
verbunden. Jeder Teilnehmerschaltung CU- usw. werden die Rufsignale s (Klingelsignale) von einem Generator GSU sowie die
von dem Generator GTS zur Gebührenberechnung erzeugten Gebührensignale t zugeleitet, über die Anschlußschaltungen GU1...GU.
werden die für andere Vermittlungsstellen CD1 bzw. CD. bestimmten
Signal-Abtastproben übertragen. Der Tongenerator GT und die Ziffernempfänger RC1, RC. bedürfen keiner Erläuterung. .
Der Einschalt-Kondensator CI ermöglicht es einer Bedienungsperson, sich in ein Gespräch einzuschalten, das zwischen zwei Teilnehmern
geführt wird.
Der Anschluß dieser Einheiten an den Verbindungsweg HF wird durch eine Leitungssteuereinheit UCL gesteuert, welche bei
jeder Zeitphase am Ausgang die Adresse der am Signalaustausch beteiligten Organe sowie einen Befehl hinsichtlich der Art des
Vorgangs erzeugt, der durch die adressierten Organe auszuführen ist. Diese Steuer-Einheit UCL ist an sich bekannter Art (IT-PS
932.422 sowiü Zeitschrift "TEJ.KCOMUNlCAZIONI", März-Juni 1975,
Bd. Nr.54-55, der Societä Italiana Telecomunicazioni Siemens
s.p.a.). Die Adressen gelangen zu einem Adressendecodierer DCI,
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dessen Ausgangssignale di zur Steuerung des Schliessens der jeweiligen Schalter verwendet werden. Der genannte Befehl gelangt
hingegen zu einem Befehldecodierer DCC, dessen Ausgangssignale de die Durchführung des betreffenden Vorganges durch
das von der zugeordneten Adresse identifizierte Organ steuern.
Die Verbindungsanordnung enthält ferner eine Antwortleitung HR, über welche die genannten Ziffernempfänger RC1 usw. , die
Fernsprech- Anschlußschaltungen GU1 usw. und die Teilnehmerschaltungen
CU1 usw. der Leitungssteuereinheit UCL sich auf
einen zuvor empfangenen Befehl beziehende Antworten übertragen.
Um den einwandfreien Betrieb der erwähnten Einheiten der Verbindungsanordnung
festzustellen, enthält die hier beschriebene Schaltung eine erste Anzahl von Funktions-Prüfeinheiten, die
mit einer Dienstleitung HS über jeweilige Schalter verbunden sind, sowie eine zweite Anzahl von Funktions-Prüfeinheiten, die
an dem Haupt-Verbindungsweg HF angeschlossen sind. Weiterhin sind gemäß der Erfindung die Teilnehmerfernsprechleitungen TL1..
TL. mit den Teilnehmerschaltungen CU1, ...,CU. über je eine
Koppel- oder Umschaltvorrichtung DC1, ...,DC. verbunden, die
dazu dient, einerseits die Teilnehmerschaltungen an die Dienstleitung
HS anzuschliessen und andererseits die Teilnehmerschaltung abzuschalten und die Dienstleitung HS unmittelbar mit den
Teilnehmerleitungen zu verbinden. Außerdem ist ein weiterer Verbindungsweg HP vorgesehen, über den einige Prüfeinheiten der
Leitungssteuereinheit UCL das Ergebnis durchgeführter Messungen mitteilen.
Die Leitungssteuereinheit UCL sieht in jedem Maschinenzyklus
eine oder mehrere Phasen für KontrollVorgänge zur Feststellung
des einwandfreien Betriebes der obengenannten Einheiten vor. Insbesondere wird in diesen Prüfphasen jeweils eine Teilnehmerschaltung
CU. adressiert und die Ausführung einer Prüffolge befohlen, um den einwandfreien Betrieb festzustellen, bevor
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die jeweils nächstfolgende Teilnehmerschaltung CU1 . adressiert
wird. Für jede Teilnehmerschaltung werden die Prüfvorgänge in der folgenden Weise veranlasst:
Erstens wird der einwandfreie Betrieb der Organge der jeweiligen Teilnehmerschaltung CU. geprüft, die zur Feststellung des Belegungskennzeichens
dienen. Die Leitungssteuereinheit UCL befiehlt in einer den Prüfvorgängen vorbehaltenen Phase die
Verbindung der Dienstleitung HS mit der geprüften Teilnehmerschaltung
CU. sowie mit einer Einheit SI, die einen Belegtzustand nachzubilden in der Lage ist. Nach einer vorgegebenen Anzahl
von Zyklen erscheint bei einwandfreiem Betrieb der zur Feststellung des Belegungskennzeichens dienenden Teilnehmerschaltungsorgane
auf der Antwortleitung HR ein die Erfassung dieses Kennzeichens zum Ausdruck bringender Code. Die Steuereinheit UCL
kontrolliert, daß die empfangene Antwort dem ausgegebenen Befehl entspricht.
Zweitens erfolgt die Prüfung des einwandfreien Betriebs der Teilnehmerschaltungsorgane , die zur Erfassung der dekadischen
Wählziffern dienen. Na di Beendigxmg der vorhergehenden Prüfung
hält die Steuereinheit UCL in den genannten Testphasen die Adresse der Teilnehmerschaltung unverändert aufrecht und adressiert
in diesem Fall eine zur Erzeugung der dekadischen Wählziffern geeignete Einheit GD, welche über die Dienstleitung HS
und die jeweilige Umschaltvorrichtung DC. mit der geprüften Teilnehmerschaltung CU1 verbunden ist. Die Steuereinheit UCL
veranlaßt die Wahl einer Ziffer, und falls die Organe der Teilnehmerschaltung, die die Wählziffern erfassen sollen, einwandfrei
funktionieren, erzeugen sie nach einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen einen der erkennanten Ziffer entsprechenden
Code, der der Steuereinheit UCL zugeleitet und von dieser mit der Ziffer verglichen wird, deren Ausgabe von ihr befohlen
wurde.
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Drittens wird der Pegel der Spannung geprüft, die von der in den Teilnehmerschaltungen vorgesehenen Versorgungsbrücke abgegeben
wird. Nach Beendigung der vorhergehenden (zweiten)Prüfung liefert die Steuereinheit UCL in den Prüfphasen weiterhin die Adresse
der gleichen Teilnehmerschaltung CU. und adressiert hierbei eine zur Messung der von der Versorgungsbrücke der Teilnehmerschaltungen
abgegebenen Spannung vorgesehene Einheit MP. Diese Einheit MP wird mit der Dienstleitung HS verbunden, die auch
mit der zu prüfenden Teilnehmerschaltung verbunden ist. Zur Einheit MP gelangt demnach ein Signal, dessen Pegel mit einem
Bezugssignal verglichen wird, und das Vergleichergebnis wird über den Verbindungsweg HP der Steuereinheit UCL zugeleitet.
Viertens erfolgt die Prüfung des Pegels des von dem Generator GSU erzeugten Rufsignals, dessen Scheitelwert mit einem Sollwert übereinstimmen soll. Nach Beendigung der vorhergehenden
Prüfung wird von der Steuereinheit UCL in den Prüfungsphasen in diesem Fall eine dem Empfang des Rufsignals dienende Einheit
RS adressiert, die somit mit der Dienstleitung HS verbunden wird. Die Steuereinheit UCL schaltet ferner den Generator GSU ein,
dessen Rufsignal s der Einheit RS über die Dienstleitung HS zugeleitet wird. Die Einheit RS gewinnt daraus ein kontinuierliches
Signal, dessen Pegel dem Scheitelwert des empfangenen Signals proportional ist, und vergleicht es mit einem Bezugssignal. Die Steuereinheit UCL erfäht das Vergleichsergebnis
über den genannten Verbindungsweg HP.
Fünftens wird festgestellt, ob der Pegel des Gebührensignals t mit
seinem Sollpegel übereinstimmt. Diese Messung wird nicht im einzelnen beschrieben, da sie ähnlich der vorhergehenden ist,
abgesehen davon, daß mit der Dienstleitung HS in diesem Fall eine der Pegelmessung des Gebührensignals dienende Einheit RT
verbunden und hierbei die Aktivierung des Generators GTS gesteuert
wird.
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Sechstens erfolgt die Prüfung der elektrischen Merkmale der Teilnehmerfernsprechleitung. Nachdem die Steuereinheit UCL die
vorhergehende Prüfung durchgeführt hat, behält sie (stets in den genannten Prüfphasen) die Adresse der Teilnehmerschaltung CU.
unverändert bei, doch schaltet sie nun die entsprechende ümschaltvorrichtung DC um, um die Dienstleitung HS mit der Teilnehmerfernsprechleitung
zu verbinden. Ferner adressiert sie eine Einheit PU, die zur Erfassung der elektrischen Merkmale
der Teilnehmerschleife vorgesehen ist (eine zweckmässige Ausführungsform der Einheit PU ist in der italienischen Patentanmeldung
Nr. 19584 A/80 beschrieben).Nach einer vorbestimmten Zeit teilt die Einheit PU der Steuereinheit UCL über den Verbindungsweg
HP das Ergebnis der durchgeführten Messung mit.
Siebentens sollen Dämpfung und Nebensprechen der zu prüfenden Teilnehmerschaltung ermittelt werden. Die Leitungssteuereinheit
UCL verbindet in diesem Fall einen Generator GB für Sprachsignal (z.B. 3 KHz) mit der Dienstleitung HS; ferner koppelt
sie die zu prüfende Teilnehmerschaltung CU. mit der Dienstleitung HS und mit dem Haupt-Verbindungsweg HF, mit dem zugleich
eine der Messung der Sprachbanddämpfung dienende Einheit MA^
sowie eine der Nebensprechmessung des genannten Sprachbandsignals dienende Einheit MD, verbunden werden. Während einer
gegebenen Prüfphase 0. wird das Sprachbandsignal an die Einheit MAfa gesendet, während in der nächstfolgenden Phase 0i+1
die Einheit MD, den Energieanteil des Sprachbandsignals mißt, der im Haupt-Verbindungsweg HF vorhanden ist. Die Einheit MA,
erzeugt dabei ein kontinuierliches Signal, dessen Pegel dem Scheitelwert des empfangenen Signals proportional ist, vergleicht
es mit einem Bezugssignal und teilt das Vergleichsergebnis der Steuereinheit UCL über den Verbindungsweg HP mit. Die Einheit
MD, gewinnt ebenfalls ein kontinuierliches Signal, dessen Pegel dem am Verbindungsweg HF erscheinenden Signal proportional ist,
vergleicht es mit einem Bezugssignal und meldet das Vergleichsergebnis über den Verbindungsweg HP der Steuereinheit UCL.
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Achtens werden die Anschlußschaltungen GU1 usw. geprüft. Zur
Durchführung dieser Prüfung sind in der Verbindungsanordnung zwei Prüf-Anschlußschaltungen vorgesehen, die miteinander zu
einer Schleife oder ringartig verbunden und in der Zeichnung künstlich als Einheit GU dargestellt sind. Die Steuereinheit
UCL verbindet in diesem Fall den Sprachsignal-Generator GB
mit der Dienstleitung HS und schließt an den Haupt-Verbindungsweg HF sowohl die Einheit GU als auch die in der beschriebenen
Weise zum Messen von Dämpfung und Nebensprechen vorgesehenen Einheiten MA, und MD, an. Bei dieser Prüfung erfolgt die Belegung
von drei aufeinanderfolgenden zeitlichen Prüfphasen. In
der ersten Phase 0- wird das Sprachbandsignal zur ersten der
genannten Prüf-Anschlußschaltungen der Einheit GU gesendet,
P und durch die mit ihr ring- oder schleifenartig verbundene zweite Prüf-Anschlußschaltung wird in der nächsten Phase 0·+1
das Sprachbandsignal der Einheit MA, zugeleitet, während in der Phase 0·,ρ die Einheit MD, die Messung des im Haupt-Verbindungsweg
HF vorhandenen (verbliebenen)Signalanteils vornimmt.
Die Einheiten MA, und MD, teilen dann der Steuereinheit UCL
b b
das Ergebnis der jeweiligen Vergleiche ähnlich wie bei den vorher beschriebenen Prüfungen mit.
Neuntens werden Dämpfung und Nebensprechen bezüglich des Einschalt-Kondensators
CI gemessen. Hierbei werden wieder Sprachsignal-Generator GB mit der Dienstleitung HS und die Einheiten
MA, und MD, mit dem Haupt-Verbindungsweg HF und mit diesem auch der Einschalt-Kondensator CI verbunden. Auch diese Art
Messung erfordert die Belegung von drei zeitlichen Prüfphasen: in der Phase 0. erfolgt die Sendung des Sprachbandsignals
an den Kondensator CI, in der Phase 0.+1 leitet dieser die
in der Phase 0. empfangene Signal-Abtastprobe dem Dämpfungsmesser, d.h. der Einheit MA, zu, während in der Phase 0. die
Einheit MD, den im Haupt-Verbindungsweg HF verbleibenden
Signalpegel misst. Nach einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen teilen die Einheiten MA, und MD, der Steuereinheit UCL über
b b
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den Verbindungsweg HP das Ergebnis der durchgeführten Messungen mit.
Zehntens erfolgen Dämpfungs- und Nebensprechmessung für das
von dem Tongenerator GT erzeugte Tonsignal. Die Leitungssteuereinheit
UCL verbindet mit dem Haupt-Verbindungsweg HF den Tongenerator GT, ferner eine die Dämpfung des Tonsignals messende
Einheit MA, sowie eine das Nebensprechen des Tonsignals messende Einheit MD,. Die Einheiten MA und MD sind den Einheiten MA,
und MD, ähnlich und weichen davon lediglich durch die andere Arbeitsfrequenz ab. Diese Messung erfordert die Belegung zweier
Prüfphasen. Der Tongenerator GT sendet in der Phase 0. das
Tonsignal zur Einheit MA. , und die Einheit MD. führt in der Phase 0i+i die Messung des im Hauptverbindungsweg HF verbleibenden
Tonsignals aus. Die Erfassung von Dämpfung und Nebensprechen und die Meldung der Ergebnisse der durchgeführten Messungen
an die Steuereinheit UCL erfolgen ähnlich wie oben beschrieben wurde.
Elftens schließlich erfolgt die Prüfung der Wählziffernempfänger
RC. usw., die für Mehrfrequenzwahl ausgeführt sind. Bei dieser
Prüfung wird ein Generator GM der Mehrfrequenz-Wählziffern mit der Dienstleitung HS verbunden, die ihrerseits mit einer Test-Teilnehmerschaltung
CU verbunden wird, und sowohl diese Schaltung CU als auch der zu prüfende Währziffernempfänger RC.
werden zugleich mit dem Haupt-Verbindungsweg HF gekoppelt. Die Steuereinheit UCL befiehlt dem Generator GM die Wahl einer
Ziffer, die zum Empfänger RC. gelangt, welcher nach einer vorbestimmten Zeit der Steuereinheit UCL über die Antwortleitung HR
die erkannte Ziffer mitteilt. Die Steuereinheit UCL kontrolliert dann, daß die empfangene Ziffer mit der Ziffer übereinstimmt,
deren Erzeugung sie zuvor eranlaßt hatte.
Die zur Prüfung vorgesehenen Einheiten der Verbindungsanordnung werden nicht im einzelnen beschrieben, da sie an sich bekannt
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oder jedenfalls für einen Fachmann ohne weiteres realisierbar
sind.
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Claims (3)
DB 448
·■·. Die.
ITALTEL
Societä. Italiana Telecomunicazioni s.p.a.
Malland (Italien)
Schaltungsanordnung zum Prüfen der Verbindungsanordnung in einem Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssy stern
Patentansprüche :
Schaltungsanordnung zum Prüfen des richtigen Betriebes der zum Verbinden der Teilnehmer in einem (PAM-)Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystem
dienenden Verbindungsanordnung, die aus einer Vielzahl von Teilnehmerschaltungen mit den zugehörigen
Teilnehmerleitungen, einer Anzahl von Fernsprech-Anschlußschaltungen,
denen je eine Fernsprechvermittlungsstelle zugeordnet ist, einer Anzahl zentralisierter, dem Signalaustausch
mit den Teilnehmerschaltungen und den Anschlußschaltungen dienender
Organe, einem Haupt-Verbindungsweg zum Signalaustausch zwischen den genannten Schaltungen und Organen sowie aus einer
Antwortleitung besteht, über welche eine Teilnehmerleitungs-Steuereinheit
von Prüfeinheiten Antworten über die Ausführung der von der Steuereinheit veranlassten Prüfvorgänge empfängt,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilnehmer-
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schaltung (Cü.) an die Teilnehmerleitung (TL.) über eine
Umschaltvorrichtung (DC.) angeschlossen ist, die in der Lage ist, die Teilnehmerschaltung (CU.) mit der Teilnehmerleitung
(TL.) , die Teilnehmerschaltung(CU.) mit einer Dienstleitung (HS) sowie die Dienstleitung (HS) mit der Teilnehmerleitung (TL.)
zu verbinden, und daß mit der Dienstleitung (HS) eine Anzahl von Prüfeinheiten (SI, GD usw.) koppelbar sind, von denen
wenigstens einige zum Signalaustausch mit weiteren, mit dem Haupt-Verbindungsweg (HF) koppelbaren Prüfeinheiten (z.B. MA, ,
MD, usw.) dienen.
2.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Dienstleitung (HS) folgende Prüfeinheiten verbunden werden können:
a) eine Einheit (SI) zur Erzeugung eines Belegungskennzeichens;
b) eine Einheit (GD) zur Erzeugung von Dekaden-Wählziffern;
c) eine Einheit (MP) zur Messung der von der Versorgungsbrücke der Teilnehmerschaltungen (CU^ abgegebenen Spannung;
d) eine Einheit (RS) zur Messung des Pegels der von dem Rufsignalgenerator
(GSU) des Systems erzeugten Signale;
e) eine Einheit (RT) zur Messung des Pegels der von dem Gebührensignalgenerator
(GTS) des Systems erzeugten Gebührenberechnungssignale (t) ;
f) eine Einheit (PU) zur Messung der elektrischen Merkmale der Teilnehmerfernsprechleitungen (TL.);
-L
g) ein Generator (GB) zur Erzeugung eines Sprachbandsignals; und h) ein Generator (GM) zur Erzeugung von Mehrfjsguenzwahlziffern.
3.) Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem Haupt-Verbindungsweg (HF)
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folgende Prüfeinheiten verbunden werden können:
a) eine Einheit (MA, ) , die das von einem Sprachbandsignal-Generator
(GB) erzeugte Signal mißt, nachdem es in einer dem Prüfvorgang gemäß dem Multiplexprinzip zugeordneten Prüfphase
der zu prüfenden Teilnehmerschaltung (CU.) und/oder einem Paar von ringartig miteinander verbundenen Prüf-Anschlußschaltungen
(Einheit GU. und/oder einem das Einschalten einer Bedienungsperson
in ein zwischen zwei Teilnehmerschaltungen(CU1 usw.)
geführtes Gespräch dienenden Kondensator (CI) übermittelt worden ist;
b) eine Einheit (MDj) zur Messung des Signalanteils des von
dem Sprachbandsignal-Generator (GB) abgegebenen Signals, der in dem Haupt-Verbindungweg (HF) in einer Phase (0·+1 oder
0.+2) verbleibt, die derjenigen folgt, in welcher dieses Signal
der Teilnehmerschaltung (CU.) bzw. den Prüf-Anschlußschaltungen (Einheit GU ) bzw. dem Einschalt-Kondensator (CI) übermittelt
wurde;
c) eine Einheit (MA.) zur Messung eines gemäß dem Multiplexprinzip
von einem Tongenerator (GT), der ebenfalls mit dem Haupt-Verbindungsweg (HF) gekoppelt ist, erzeugten Signals;
d) eine Einheit (MD.) zur Messung des Anteils des von dem Tongenerator (GT) erzeugten Signals , der im Haupt-Verbindungsweg
(HF) in der Phase (0·+-ι) verbleibt, die derjenigen (0.)
folgt, in welcher dieses Signal der die Tonsignaldämpfung messenden Einheit (MA.) übermittelt wurde, und
e) eine Test-Teilnehmerschaltung (CU ), die nach dem Multi-
plexprinzip mit einem Generator (GM) für Mehrfrequenzwahlziffern
und mit dem ebenfalls mit dem Haupt-Verbindungsweg (HF) verbundenen Empfänger (RC.) derartiger Wählziffern
koppelbar ist.
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