DE3105927A1 - Erhitzer - Google Patents

Erhitzer

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DE3105927A1
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Germany
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boiler
heat pump
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support frame
pallet
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DE19813105927
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English (en)
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Willy 8871 Kötz Kober
Reinhold 8871 Burtenbach Pfaudler
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Al Ko Polar GmbH Maschinenfabrik
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Al Ko Polar GmbH Maschinenfabrik
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H4/00Fluid heaters characterised by the use of heat pumps
    • F24H4/02Water heaters
    • F24H4/04Storage heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B30/00Heat pumps
    • F25B30/02Heat pumps of the compression type

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Erhitzer
  • Die Erfindung betrifft einen Erhitzer, insbesondere einen Brauchwassererhitzer, mit einer Wärmepumpe und einem hiervon beheizten Boiler, der im unteren Bereich seiner Peripherie mit einer Zugangsöffnuns versehen ist, durch welche der Kondensator der Wärmepumpe in den Boilerinnenraum einführbar ist und welche durch einen aufsetzbaren Deckel verschließbar ist, an dem der Kondensator befestigt ist, der mit den außerhalb des Boilers angeordneten weiteren Aggregaten der mit einem Tragrahmen versehenen Wärpumpe verbunden ist.
  • Bei Anordnungen dieser Art läßt sich infolge des Wegfalls von Verbindungsleitungen zwischen Boiler und Kondensator eine ausgezeichnete Wärmewirtschaftlichkeit und eine einfache Installation erreichen. Bei den bekannten Anordnungen eingangs erwähnter Art ist die Wärmepumpe frei tragend an den Boiler angeflanscht. Hierzu ist der Tragrahmen mit den außerhalb des Boilers sich befindenden Aggregaten der Wärmepumpe nach außen vorstehend an dem den Kondensator aufnehmenden Deckel der Zugangsöffnung befestigt. Der hierbei sich ergebende Überstand der Wärmepumpe über den Grundriß des zugeordneten Boilers kann sich jedoch als zu platzaufwendig und sperrig erweisen, was sich vor allem bei der Aufstellung in beengten Kellerräumen oder dergleichen als nachteilig erweisen kann. Außerdem ist die über den Boiler vorstehende Baugruppe vielfach einer nicht unbeträchtlichen Beschädigungsgefahr durch äußere Krafteinwirkung infolge von Unachtsamkeiten beim Passiv ren einer derartigen Anordnung mit sperrigen Gütern oder dergleichen ausgesetzt.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen einen aus einer Wärmepumpe und einem hiervon beheizten Boiler bestehenden Erhitzer eingangs erwähnter Art zu schaffen, der nicht nur eine kompakte und platzsparende Bauweise ermöglicht, sondern auch ohne vorstehende Baugruppen auskommt und bei dem dennoch die Vorteile der gattungsgemäßen Anordnungen voll erhalten bleiben.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß dem Boiler so viel Bodenfreiheit gegeben ist, daß der Tragrahmen mit den außerhalb des Boilers angeordneten Aggregaten der Wärmepumpe unter den Boiler einschiebbar ist.
  • Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise einen äußerst geringen Flächenbedarf für den gesamten Erhitzer, da infolge des Einschubs der Wärmepumpe über den Boilergrundriß vorstehende Baugruppen praktisch vollkpmmen in Wegfall kommen. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist daher in der hohen Kompaktheit der Gesamtanordnung und der zuverlässigen Sicherung der Wärmepumpe gegen äußere Krafteinwirkungen zu sehen. Unabhängig davon gewährleisten die erfindungsgemäßen Maßnahmen jedoch eine ausgezeichnete Servicefreundlichkeit, da die gesamte Wärmepumpe mit sämtlichen Aggregaten einfach als Einschubeinheit ausgebildet ist, die leicht gehandhabt werden kann und die im ausgefahrenen Zustand dennoch eine ausgezeichnete Zugänglichkeit zu sämtlichen Aggregaten gewährleistet. Im Bedarfsfalle kann eine derartige Einschubeinheit leicht und einfach komplett ausgetauscht werden, ohne den Boiler von seinem Standort entfernen zu müssen. Da der Kondensator hierbei im unteren, kalten Bereich des Boilerinnenraums wirksam wird, ergibt sich gleichzeitig eine erwünschte Vergleichmäßigung der Wärmeverteilung.
  • Es sind zwar auch schon Anordnungen bekannt geworden, bei denen die Wärmepumpe auf den Boiler aufgesetzt und der Kondensator etwa lotrecht von oben in den Boiler eingeführt ist. Anordnungen dieser Art kommen zwar unter Umständen mit einem geringen Flächenbedarf aus, erweischen sich jedoch als nicht montage- und servicefreundlich genug. Die Wärmepumpe mit dem lotrecht in den Boiler hineinragenden Kondensator kann hierbei nämlich nur in Räumen mit einer sehr großen lichten Höhe vom Boiler abgezogen bzw. am Boiler in Stellung gebracht werden, was in Kellerräumen, in denen Anordnungen hier vorliegender Art normalerweise Aufstellung finden, normalerweise nicht gegeben ist. Falls der Deckenabstand der Wärmepumpe nicht zumindest der Kondensatorlänge entspricht, muß entweder die Wärmepumpe bei jeder Demontage bzw.
  • Montage in ihre Einzelteile zerlegt und bauseitig zusammengesetzt werden, oder es muß jeweils die Fertigmontage an einem anderen als dem Aufstellungsort stattfinden, was sich sowohl hinsichtlich der Transportmöglichkeiten als auch hinsichtlich der Aufstellungsarbeiten als sehr umständlich und nachteilig erweisen kann.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der der Zugangsöffnung des Boilers zugeordnete, den Kondensator tragende Deckel einfach fluchtend zur Zugangsöffnung starr am Tragrahmen der Wärmepumpe befestigt sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß beim Ausfahren der unter den Boiler eingeschobenen Aggregate gleichzeitig auch der in den Boilerinnenraum eingreifende Kondensator ausgefahren wird. Die Wärmepumpe bildet somit eine komplette Einschubeinheit, die in vorteilhafter Weise ohne Eingriff in den Kältemittelkreislauf komplett austauschbar ist.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Tragrahmen eine den äußeren Aggregaten der Wärmepumpe zugeordnete, vorzugsweise als Wanne aus- gebildete Palette aufweisen, deren Länge in Einschubrichtung etwas größer als die Länge des sich über die auf der Palette angeordneten Aggregate hinwegerstrekkenden Kondensators ist. Hierbei ist es möglich, die unter den Boiler einschiebbare Palette so weit zu führen, daß der Kondensator problemlos aus der Zugangsöffnung aus-bzw. in diese eingeschoben werden kann.
  • Zur Bewerkstelligung der gewünschten Bodenfreiheit kann der Boiler zweckmäßig mit mindestens einem bodenseitig angeordneten Stützbein versehen sein. Sofern zweckmäßig mehrere Stützbeine vorgesehen sind, können diese in vorteilhafter Weise als Führung für die unter den Boiler einschiebbare Palette dienen, was eine besonders einfache Anordnung ergibt.
  • Eine weitere ganz besonders vorteilhafte Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß der Boiler in einem kastenförmigen Gehäuse angeordnet ist. Hierdurch bietet sich nicht nur eine Möglichkeit zur Verwendung einer sauberen und individuell gestaltbaren Verkleidung, so daß dem Wunsch vieler Großabnehmer nach Individualisierung des äußeren Aussehens leicht nachgekommen werden kann, ohne den grundsätzlichen Erhitzeraufbau zu verändern, sondern ermöqlicht in vorteilhafter Weise im Falle der Verwendung einer die Wärme von Luft ausnutzenden Wärmepumpe das Ansaugen der abzukühlenden Luft aus einem weit oberhalb der Wärmepumpe liegenden, deckennahen Bereich, in welchem sich vielfach warme Luft staut, was sich positiv auf den mit der Wärmepumpe erzielbaren Wirkungsgrad auswirkt. Hierzu ist das Gehäuse lediglich im oberen Bereich mit einer Ansaugöffnung und im unte- ren Bereich mit einer Ausblasöffnung zu versehen. Die Luft kann in einem einfachen Fall vorteilhaft einfach durch die vom Boiler nicht eingenommenen Querschnitte des Gehäuses hindurchgesaugt werden. Zum Ein- und Ausfahren der Wärmepumpe kann das Gehäuse einfach mit einer geeigneten Ausnehmung versehen sein, die zweckmäßig durch eine abnehmbare Wandplatte verschließbar ist. Diese Wandplatte kann in weiterer Fortbildung der vorstehend geschilderten Maßnahmen einfach als an der Palette des Tragrahmens befestigte Tragrahmen-Rückwand ausgebildet sein, an der der den Kondensator haltende Deckel befestigt ist, so daß sich bei angeflanschtem Deckel hierüber nicht nur eine Fixierung der der Ausnehmung zugeordneten Verschlußplatte, sondern eine Fixierung der gesamten Wärmepumpe ergibt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausfährungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • Die Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Erhitzers mit ausgefahrener Wärmepumpe teilweise im Schnitt.
  • Bei dem der Zeichnung zugrunde liegenden Erhitzer handelt es sich um eine Vorrichtung zur Bereitstellung von heißem Wasser mit einem Boiler 1 und einer diesem zugeordneten Wärmepumpe 2. Der Boiler 1 besteht aus einem in an sich bekannter Weise mit Anschlüssen für Kalt-, Warm- und Zirkulationswasser versehenen Stahlkessel, der mit einem Isoliermantel umgeben ist. Die Wärmepumpe 2 ist eine Luft-Wasser- Wärmepumpe, die die benötigte Primärenergie der Luft entnimmt. Der Kältemittelkreislauf der Wärmepumpe 2 umfaßt in an sich bekannter Weise einen Kondensator 3, einen diesem vorgeordneten Verdichter 4 und nachgeordneten Verdampfer 5. Zum Bewegen der am Verdampfer 5 vorbeistreichenden und dabei sich abkühlenden Luft ist ein Ventilator 6 vorgesehen. Der Aufbau und die Wirkungsweise dieser Aggregate einer Wärmepumpe sind an sich bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung mehr. Zur Aufnahme und Abstützung der genannten Wärmepumpenaggregate ist ein als Ganzes mit 7 bezeichneter Tragrahmen vorgesehen, auf dem der Kondensator 3, der Verdichter 4, der Verdampfer 5 und der Ventilator 6 sowie die erforderlichen Leitungen zur Bildung des Kältemittelkreislaufs und eventuell benötigte Steuerorgane fest montiert sind.
  • In der Betriebsstellung befindet sich der Kondensator 3 im Innenraum 8 des Boilers 1. Zum Ein- bzw. Ausfahren des Kondensators 3 ist der Boiler 1 mit einer durch einen an den Stahlkessel angesetzten, den Isoliermantel durchsetzenden Rohrstutzen gebildeten Zugangsöffnung 9 versehen, deren lichte Weite etwas größer als der Durchmesser des hier als Schlange ausgebildeten Kondensators 3 ist. Bei der Zugangsöffnung 9 kann es sich zweckmäßig um das bei handelsüblichen Boilern vorgesehene, sogenannte Mannloch handeln. Der Kondensator 3 ist auf einem der Zugangsöffnung 9 zugeordneten Deckel 10 montiert, der auf einen am äußeren Ende des die Zugangsöffnung 9 bildenden Rohrstutzens vorgesehenen Flansch 11 dichtend aufgeschraubt werden kann. Zur Abdichtung kann dabei einfach eine geeignete Ringdichtung verwendet werden. Der Deckel 10 ist starr am Tragrahmen 7 fest- gelegt und damit praktisch in die Wärmepumpe 2 integriert. Der Tragrahmen 7 der Wärmepumpe 2 besteht aus einer sämtliche Aggregate mit Ausnahme des Kondensators, also hier den Verdichter 4, den Verdampfer 5 und den Ventilator 6 aufnehmenden Palette 12 und einer hieran befestigten Rückwand 13, an welcher der der Zugangsöffnung 9 zugeordnete Deckel 10 samt Kondensator 3 festgelegt ist. Die Palette 12 kann zweckmäßig als Wanne ausgebildet sein, in welcher das vom Verdampfer 5 ablaufende Kondenswasser aufgefangen werden kann. Die Wärmepumpe 2 weist somit praktisch einen U-förmlgen Querschnitt auf, deren einer Schenkel durch die Palette 12 samt den hierauf angeordneten Aggregaten, deren anderer Schenkel durch den über die auf der Palette 12 angeordneten Aggregate sich hinwegerstreckenden Kondensator 3 und deren die Schenkel miteinander verbindender Steg durch die Rückwand 13 gebildet wird. In der Betriebsstellung, in welcher der Kondensator 3 in den Boilerinnenraum 8 hineinragt, greift die Palette 12 mit den hierauf sich befindenden Aggregaten unter dem Boiler 1 hindurch, wobei sich die Rückwand 13 eng an den Boiler 1 anlegen kann.
  • Zur Bewerkstelligung der benötigten Bodenfreiheit ist der Boiler 1 bodenseitig mit vier seitlichen Stützbeinen 14 versehen, so daß sich zwischen der Boilerunterseite und einer die Stützbeine 14 aufnehmenden, bodenseitigen Grundplatte 15 ein freier Raum 16 ergibt, in welchem die Palette 12 samt den hierauf sich befindenden Wärmepumpenaggregaten in der Betriebsstellung Platz findet. Die in der Ansicht t -förmige Wärmepumpe 2 bildet somit insgesamt eine Einschubeinheit, die mit ihrem Kondensator 3 in den Boiler- innenraum 8 und mit ihrer die weiteren Aggregate aufnehmenden Palette 12 unter den Boiler 1 einschiebbar ist. Zum Ein- bzw. Ausfahren dieser Einschubeinheit ist diese lediglich in Richtung des Doppelpfeils 17 zu verschieben. Der Höhenabstand des Kondensators 3 von der Palette 12 ist dabei so gewählt, daß die Achse des durch eine Schlange gebildeten Kondensators 3 mit der Achse der Zugangsöffnung 9 fluchtet, wenn die Palette 12 auf Einschubhöhe sich befindet, d.h. im dargestellten Ausführungsbeispiel auf der Grundplatte 15 aufliegt.
  • Die Stützbeine 14 bilden gleichzeitig eine der Palette 12 zugeordnete Führung. Der Abstand der Stützbeine 14 quer zur Einschubrichtung entspricht daher der Breit der Palette 12 zuzüglich eines ausreichenden Bewegungsspiels, was das Ein- bzw. Ausfahren der Wärmepumpe 2 sehr erleichtern kann. Es wäre auch denkbar, der Palette 12 grundplattenseitig über den gesamten Einfahrweg sich erstreckende Führungsleisten oder dergleichen zuzuordnen, wodurch sich eine besonders hohe Spurtreue erreichen ließe. Die Palette 12 überragt den Kondensator 3 in Einschubrichtung, so daß auf jeden Fall eine saubere Führung der Wärmepumpe 2 sichergestellt ist, solange bz. sobald der Kondensator 3 in die Zugangsöffnung 9 des Boilers 1 eingreift. In der Einschubstellung der als Einschubeinheit ausgebildeten Wärmepumpe 2 ergeben sich somit praktisch keine über die Grundfläche des Boilers 1 vor stehende Baugruppen.
  • In der dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Boiler i von einem kastenförmigen Gehäuse 18 umgeben, das in dem der Wärmepumpe 2 zugeordneten Bereich zum Ein- und Ausfahren der Wärmepumpe 2 eine durch eine Platte verschließbare Wandausnehmung 19 aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel findet zum Verschluß der Wandausnehmung 19 die Rückwand 13 des Tragrahmens 7 der Wärmepumpe 2 Verwendung, so daß sich beim Aus- bzw. Einfahren der Wärmepumpe 2 die gehäuseseitige Wandausnehmung 19 automatisch öffnet bzw. schließt, ohne daß zusätzliche Teile demontiert werden müßten. In der Betriebs stellung wird die Rückwand 13 und mit dieser die gesamte Wärmepumpe 2 durch die dem rückwandfesten Deckel 10 und dem boilerseitigen Flansch 11 zugeordneten Halteschrauben fixiert. Lediglich diese Halteschrauben sind beim Ein- bzw. Ausfahren der als Einschubeinheit ausgebildeten Wärmepumpe 2 anzuziehen bzw. zu lösen. Die Köpfe der den Deckel 10 durchsetzenden Befestigungsschrauben können durch eine gemeinsame Abdeckschale abgedeckt sein, die gleichzeitig auch die den Deckel durchsetzenden zum Kondensator 3 führenden Leitungen des Kältemittelkreislaufes abdeckt.
  • Der Umriß des Gehäuses 18 weicht vom Umriß des Boilers 1 ab, so daß durch den Ventilator 6 einfach Luft durch das Gehäuse 18 hindurchgesaugt werden kann, wie durch die Pfeile 20 angedeutet ist. Hierzu ist das Gehäuse 18- im Bereich seines oberen Endes mit einer Ansaugöffnung 21 und im Bereich seines unteren Endes mit einer Ausblasöffnung 22 versehen.
  • Die Ausblasöffnung 22 befindet sich im dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich der Rückwand 13 des Tragrahmens 7, vor welcher der der Luft Wärme entziehende Verdampfer 5 angeordnet ist, Die Rückwand i3 ist mit der Palette 12 durch seitliche Laschen 23 verbunden, die sich bis'über den dem Verdampfer 5 vorgeordneten Ventilator 6 erstrecken und somit eine Kanalisierung der Luft ergeben. Die hier durch das Gehäuse 18 hindurchgesaugte Luft stammt aus einem weit über der Wärmepumpe 2 liegenden, im Bereich des oberen Gehäuseendes sich befindenden Niveau, was sich im Hinblick auf den Umstand., daß warme Luft stets nach oben.steigt und kalte Luft abfällt, positiv auf die Temperatur der vom Ventilator 6 angesaugten Luft und damit den Wirkungsgrad der Wärmepumpe 2 auswirkt.
  • Neben der Ansaugöffnung 21 können im Bereich des oberen Gehäuseendes auch noch weitere Anschlußöffnungen für Luft schächte oder dergleichen vorgesehen sein, mit denen bei Bedarf Luft aus anderen Räumlichkeiten oder aus dem Freien angesaugt werden kann.
  • Der Boiler 1 weist normalerweise einen kreisrunden Querschnitt auf. Sofern das kastenförmige Gehäuse 18 wie im dargestellten Ausführungsbeispiel einen hiervon abweichenden Mehreckquerschnitt aufweist, ergeT ben sich freie Querschnitte, durch welche die Luft hindurchgesaugt werden kann. Die Gesamtfläche dieser Querschnitte ist zweckmäßig so zu bemessen, daß sich keine Drosselwirkung ergibt. Es wäre aber auch denkbar, zur Führung der Luft einen von der Ansaugöffnung 21 bis zum freien Raum 16 sich erstreckenden, in das Gehäuse 18 integrierten Luftschacht vorzusehen, was sich unter Umständen günstig auf den Wärmeverlust des Boilers 1 auswirken kann.
  • Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Ge- danken der erfindungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. Leerseite

Claims (10)

  1. Ansprüche (1))Erhitzer, insbesondere Brauchwassererhitzer, mit einer Wärmepumpe (2) und einem hiervon beheizten Boiler (1), der im unteren Bereich seiner Peripherie mit einer Zugangsöffnung (9) versehen ist, durch welche der Kondensator (3) der Wärmepumpe (2) in den Boilerinnenraum (8) einführbar ist und welche durch einen aufsetzbaren Deckel (10) verschließbar ist, an dem der Kondensator (3) befestigt ist, der mit den außerhalb des Boilers (1) angeordneten, weiteren Aggregaten der mit einem Tragrahmen (7) versehenen Wärmepumpe (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, net, daß dem boiler (1) soviel Bodenfreiheit gegeben ist, daß der Tragrahmen (7) mit den außerhalb des Boilers -(1) angeordneten Aggregaten der Wärmepumpe (2) unter den Boiler (1) einschiebbar ist.
  2. 2) Erhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet' daß der der Zugangsöffnung (2) zugeordnete, den Kondensator (3) tragende Deckel (10) mit zur Achse der Zugangsöffnung (9) fluchtender Kondensatorachse am Tragrahmen (7) starr befestigt ist.
  3. 3) Erhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (7) eine den äußeren Aggregaten der Wärmepumpe (2) zugeordnete, vorzugsweise als Wanne ausgebildete Palette (12) aufweist, deren Länge in Einschubrichtung etwas größer als die Länge des sich über die auf der Palette (12) angeord neten Wärmepumpenaggregate hinwegerstreckenden Kondensators (3) ist.
  4. 4) Erhitzer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boiler (1) mindestens ein bodenseitig angeordnetes Stützbein (14) aufweist.
  5. 5) Erhitzer nach Anspruch 4 mit mehreren einander gegenüberliegenden Stützbeinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Stützbeine (14) quer zur Einschubrichtung etwa der Breite der Palette (12) des Tragrahmens (7) zuzüglich eines ausreichenden Bewegungsspiels entspricht.
  6. 6) Erhitzer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boiler (1) in einem Gehäuse (18) angeordnet ist, das in dem der Wärmepumpe (2) zugeordneten Bereich eine etwa von der Höhe der Zugangsöffnung (9) bis zum Gehäuseboden sich er- streckende, vorzugsweise durch eine zugeordnete Wandplatte verschließbare Wandausnehmung (19) aufweist.
  7. 7) Erhitzer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (7) mit einer an seiner Palette (12) befestigten, die gehäuseseitige Ausnehmung (19) verschließenden Rückwand (13) versehen ist, an welcher der den Kondensator (3) tragende, der Zugangsöffnung (9) zugeordnete Deckel (10) befestigt ist.
  8. 8) Erhitzer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 6 und 7 mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit einem dem Verdampfer (5) zugeordneten Ventilator (6), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) eine vorzugsweise im Bereich seines oberen Endes angeordnete Luftansaugöff-' nung (21) und eine vorzugsweise im Bereich seines unteren Endes angeordnete Luftausblasöff-.nung (22) aufweist.
  9. 9) Erhitzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausblasöffnung (22) im Bereich der tragrahmenseitigen Rückwand (13) vorgesehen ist, vor welcher der Verdampfer (5) angeordnet ist.
  10. 10) Erhitzer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnung (21) durch einen Luftschacht mit dem der Wärmepumpe (2) zugeordneten Einbauraum (16) unterhalb des Boilers (1) verbunden ist.
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