DE3105690A1 - Schneidevorrichtung vorzugsweise zum einbau in scherenwerkzeuge fuer schnittvariablen einsatz - Google Patents

Schneidevorrichtung vorzugsweise zum einbau in scherenwerkzeuge fuer schnittvariablen einsatz

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DE3105690A1
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Heinz-Josef 7251 Weissach Westheimer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/02Hand-operated metal-shearing devices
    • B23D29/023Hand-operated metal-shearing devices for cutting wires
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
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Description

  • Schneidvorrichtung vorzugsweise zum Einbau in
  • Scherenwerkzeuge für schnittvariablen Einsatz Schneidvorrichtung vorzugsweise zum Einbau in Scherenwerkzeuge für schnittvariablen Einsatz Die Erfindung betrifft eine VeBrrlchtung aus verschleißfestem, gehärtetem Stahl zur Aufnahme, Führung und Trennung von fadenförmigen Gütern mit runden Querschnitten und unterschiedlichen Durchmessern, wie Kabel, Leitungen und Schläuche.
  • Kabel und Leitungen als Stromzuführungen für elektrische Betriebsmittel werden auf Trommeln oder in Ringen gelagert und müssen vor dem Verlegen auf die entsprechende definierte Länge gebracht werden. Da Kabel aber aus Leiter, Isolation und Mantel aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen, oft sogar noch mit einem Stahldrahtgeflecht versehen sind, außerdem bis zu 100 Leitern mit den der Strombelastung entsprechenden Querschnitten auftreten können, bedarf es zum Abtrennen spezifischer Werkzeuge.
  • Die Verschiedenartigkeit der zu trennenden Güter führte zu unterschiedlichen Lösungen. So gibt es, dem Stand der Technik entsprechend, Handschneidvorrichtungen, die das Gut durch eine Aufeinanderzubewegung des Schneidenpaares trennen. Diese Lösungen haben den Nachteil, daß bei größeren Querschnitten des zu trennnenden Gutes und kleiner geometrischer Dimension des Werkzeuges erhebliche Kräfte beim Schneiden aufgebracht werden müssen, Werkzeuge mit größeren Ausmaßen aber Transport und Handhabung erschweren.
  • Verbesserungen bringen, dem Stand der Technik entsprechend, Schneidvorrichtungen, die über eine Übersetzung im Werkzeug verfügen und damit eine geringe Baulänge bei gleichzeitiger hoher-Schnittkraft besitzen. Diese Werkzeuge haben den Nachteil, daß beim Schneidvorgang das zu trennende Gut auf der Auflagefläche nicht geführt und gehalten wird, so daß keine definierte Schnittebene entstehen kann und kein glattes und gerades Trennen möglich ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, die zuvor beschriebenen Nachteile zu beseitigen und gleichzeitig eine große Anwendungsbreiteund damit eine praxisgerechte und ökonomische Lösung zu erzielen. Sie wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneidvorrichtung aus einem gerundet ausgebildeten Schneidenunterteil und einem Gelenk versehenen Schneideoberteil gebildet wird, die über die handwerkzeugkonforme Griffober- und Unterpartie miteinander verbunden sind, Ubereinanderstehen und einen schnitthöhevariablen Aufnahmezwischenraum für das zu trennende Gut bilden, wobei die an der Griffoberpartie einstückig angeformte Schneideunterteilaufnahme und das über ein Befestigungselement damit verbundene Schneiunterteil, die in der Scherebene in Richtung des zu trennenden Gutes konkav ausgesparte Auflageschulter, die das Gut führt und hält, bilden und das bewegliche, auf der schnittabgewandten Seite angeschrägte Schneideoberteil beim Schneidvorgang am Unterteil entlanggleitet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, - daß beim Schneidvorgang das zu trennende Gut in der Auflageschulter gehalten und geführt wird, - daß durch die definierte Schneidebene ein sauberes Trennen des Schneidgutes erreicht wird, - daß damit Werkstoffe unterschiedlicher Konsistenz verschleißfest getrennt werden können, - daß das Werkzeug mit der Ubersetzung außerordentlich handlich und bedienungsfreundlich ist und dennoch hohe Scherkräfte erzeugt werden, - daß das Schneideunterteil fest in seiner Aufnahme sitzt und dadurch eine hohe Stabilität und Schnittgenauigkeit gewährleistet ist, - daß sich die am Schneideoberteil auf der Berührfläche mit dem Schneideunterteil ausgehend von der Schneidekante an der dem Werkzeug abgewandten Spitze befindende Formschräge die notwendige Schneidenführung auch bei hohen Scherkräften gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfingungsgemäßen Schneidvorrichtung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht mit Teilschnitt von einer Ausführungsform des kompletten Werkzeugs mit der erfindungs gemäßen Schneidvorrichtung Fig. 2 die Vorderansicht mit Teilschnitt der erfin#ungsgemäßen Schneidvorrichtung im Schnitt A - B von Fig. 1 Das in Fig. 1 dargestellte komplette Werkzeug mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung zeigt das gerundet ausgebildete Schneideunterteil (i) und das mit einem Gelenk (2 und der Formschräge (11) an der Spitze versehene Schneideoberteil (3), die über Griffunter- (4) und Oberpartie (5) miteinander verbunden sind und einen schnitthöhevariablen Aufnahmezwischenraum (6) für das zu trennende Gut bilden, wobei die an der Griffoberpartie (5) einstückig angeformte Schneideunterteilaufnahme und das über eine Befestigungsschraube (7) damit verbundene Schneideunterteil (1) die in der Scherebene in Richtung des zu trennenden Gutes konkav ausgesparte Auflageschulter (8) bilden.
  • Fig. 2 zeigt das Schneidenunterteil (1) mit der Befestigungsschraube (7), der Auflageschulter (8) und das auf der schnittabgewandtenSeite (10) in zwei verschiedenen, spitzen Winkeln angeschrägte Schneideoberteil (3) mit dem Gelenk (2), das mit dem Unterteil (1) die planparalle Berührungsfläche (9) bildet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Schneidvorrichtung aus verschleißfestem, harten Werkstoff zur Aufnahme, Führung und Trennung von vorzugsweise mit runden Querschnitten versehenen, fadenförmigen Gütern, vorzugsweise Kabel und Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem vorzugsweise gerundete ausgebildeten Schneideunterteil und einem beweglichen, vorzugsweise mit einem Gelenk versehenen Schneideoberteil gebildet wird, die über die handwerkzeugkonforme Griffober- und Unterpartie miteinander verbunden sind, übereinanderstehen und einen schnitthöhevariablen Aufnahme zwischenraum für das zu trennende Gut bilden, wobei die an der Griffoberpartie einstückig angeformte Schneideunterteilaufnahme und das über ein Befestigungselement damit verbundene Schneideunterteil die vorzugsweise in der Scherebene in Richtung des zu trennenden.Gutes konkav ausgesparte Auflageschulter, die das Gut führt und hält,bilden, und das bewegliche, auf der schnitt abgewandten Seite vorzugsweise angeschrägte Schneideoberteil beim Schneidvorgang am Schneideunterteil entlanggleitet.
  2. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Schneidvorgang mit dem Schneidenunterteil eine vorzugsweise planparallele Berührungsfläche bildende Schneideoberteil am Unterteil entlanggleitet.
  3. 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneideoberteil auf der schnittabgewandten Seite angeschrägt ist, vorzugsweise in zwei unterschiedlichen, spitzen Winkeln zur Erhöhung der Stabilität und der Verschleißfestigkeit.
  4. 4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneideunterteil in einer mit seiner eigenen, vorzugsweise halbkreisförmigen Außenkontur korrespondierenden Negativkontur eingeführt und mechanisch fest verbunden wird.
  5. 5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Schneideoberteil auf der Berührfläche mit dem Schneidunterteil ausgehend von der Schneidekante an der dem Werkzeug abgewandten Spitze eine das Oberteil führende Formschräge angebracht ist.
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DE19506457C2 (de) * 1995-02-24 2001-02-08 Rennsteig Werkzeuge Gmbh Kabelschneider, insbesondere Kabelschere
DE19803981B4 (de) * 1998-01-28 2007-02-15 NWS Germany Produktion W. Nöthen e.K. Kabelschere mit in mehrere Schneidenabschnitte gegliederten Schneidenteilen

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DE1961577U (de) * 1962-10-08 1967-06-08 Todor Kaniov Tontscheff Schneidschere, vorzugsweise fuer elektrische leitungskabel groesserer querschnitte.

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