DE3105265A1 - Mechanisch geschaltete, insbesondere manuell betaeti gbare lamellen-kupplung - Google Patents

Mechanisch geschaltete, insbesondere manuell betaeti gbare lamellen-kupplung

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DE3105265A1
DE3105265A1 DE19813105265 DE3105265A DE3105265A1 DE 3105265 A1 DE3105265 A1 DE 3105265A1 DE 19813105265 DE19813105265 DE 19813105265 DE 3105265 A DE3105265 A DE 3105265A DE 3105265 A1 DE3105265 A1 DE 3105265A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/52Clutches with multiple lamellae ; Clutches in which three or more axially moveable members are fixed alternately to the shafts to be coupled and are pressed from one side towards an axially-located member

Description

  • Titel: Mechanisch geschaltete, insbesondere manuell be-
  • tätigbare Lasellen-Kupplung Die Erfindung betrifft eine mechanisch geschaltete, insbesondere nanuell betätigbare Lamellen-Kupplung mit einem Lamellenpaket, dessen Scheiben abwechselnd durch Nasen oder Zähne formschlüssig mit Nuten des Aussen- und Innenteils der Kupplung in Eingriff stehen und zu deren Anpreßung ein Hebel vorgesehen ist, der mit einer das Lamellenpaket begrenzenden, axial beweglichen Druckscheibe in Verbindung steht.
  • Lasellenkupplungen sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Zur Vergrößerung des Reibungsmomentes wird eine größere Anzahl von Reibscheiben-Lamellen parallel geschaltet. Als Lamellen finden plangeschliffene Stahlscheiben, Stahlscheiben mit Sintermetallauflage oder Reibbelägen Verwendung. Sie sind durch vorstehende Nasen oder Zähne axial verschiebbar abwechselnd mit Nuten im Aussenteil und Innenteil der Kupplung verbunden, iiber die das Drehmoment übertragen werden kann. Illr e lire Anpreßung erfolgt mechanisch über Hebel, Kugeln oder Federn, hydraulisch oder pneumatisch iiber einen Kolben oder elektromagnetisch über eine Ankerscheibe. Bei einer mechanisch geschalteten Lamellen-Kupplung der eingangs genannten Art ist das Lamellenpaket durch zwei Druckscheiben begrenzt. In einer Nabe sind Nuten eingefräst, in denen jeweils ein Hebel durch Bolzen befestigt ist. Die längeren, etwas federnden Arme der hebel welche in den Nuten liegen, weisen Steuerköpfe auf, die durch Verschieben einer Muffe nach innen gerückt werden können.
  • Dabei pressen die kurzen Arme, die sich radial erstrecken, über die Druckscheibe das Lamellenpaket zusammen. Die Betätigung dieser Kupplung ist selbstsperrend.
  • Wegen dieser Selbstsperrung sowie aus verschiedenen anderen Gründen sind solche bekannten Lamellen-Kupplungen überall dort nicht anwendbar, wo ein selbsttätiges Lösen der Kupplung beim Loslassen eines manuell betätigten Schalthebels stattfinden soll. Dies ist beispielsweise der Fall bei kraftangetriebenen, rotierenden Handwerkzeugen, wie Sägen, Schleifscheiben, Bohrer o. dgl. die jeweils nur kurzzeitig mit einer rotierend angetriebenen Antriebswelle gekuppelt werden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Lamellen-Kupplung der eingangs genannten Art bzw. eine Schaltvorrichtung für eine Lamellen-Kupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei kompakter und einfacher Bauweise mittels eines manuell betätigbaren hebels leicht schaltbar ist, und die sich selbsttätig löst, sobald der Hebel, über welchen der Anpreßdruck erzeugt wird, losgelassen wird.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem die Kupplung umschließenden Gehäuse axial beweglich gelagerte, mit der Druckscheibe in mechanischer Verbindung stehende Schiebehülse durch einen eine Schlitzöffnug des Gehäuses durchragenden Gelenkzapfen mit einem sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckenden Betätigungshebels verbunden ist, welcher einerseits an dem Gelenkzapfen schwenkbar gelagert und andererseits an einer vom Gelenkzapfen entfernten Stelle gelenkig mit einem am Gehäuse gelagerten Kurbelarm gekoppelt ist.
  • Eine solche Lamellen-Kupplung läßt sich manuell nicht nur sehr einfach handhaben und schalten sondern es besteht auch die Möglichkeit, den Anpreßdruck des Lamellenpaketes je nach Anwendungsfall zu variieren und damit das jeweilige Kupplungs-Drehmoment zu begrenzen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 10 zu entnehmen.
  • Anhand der Zeichnung wird nun im. folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 Eine manuell schaltbare Lamellen-Kupplung in Schnitt-Darstellung in nichtgeschaltetem Zustand Fig. 2 Einen Halbschnitt der in Fig. 1 dargestellten Lamellen-Kupplung in geschaltetem Zustand Fig. 3 Einen Schnitt III - III aus Fig. 1 Fig. 4 Einen Schnitt IV - IV aus Fig. t Die in der Zeichnung dargestellte Kupplung besteht aus einem Lamellenpaket 1, einer Druckscheibe 2, die auf der einen Seite des Lamellenpaketes 1 angeordnet ist sowie aus einem auf der gegenüberliegenden Seite das Lamellenpaket 1 begrenzenden Flanschring 3 der einstückig an einer Hohlnabe 4 angeformt ist, die an ihren dem lamellenpaket 1 gegenüberliegenden Ende eine Kegelverzahnung 5 aufweist, wobei der Flanschring 3 mit einem clas Aussenteil der Kupplung bildenden, hohlzylindrischen Topfteil 6 versehen ist, in dem das Lamellenpaket 1 untergebracht ist. Der Innenteil der Kupplung besteht aus einer Welle 7, die an ihrem einen Ende einen Lagerzapfen 8 besitzt, der in einem Radiallager 9 der Hohlnabe 4 gelagert ist und deren anderes Ende einen Innenvierkant 10 aufweist, durch weichen sie beispielsweise mit einer biegsamen Welle drehfest verbunden werden kann.
  • Im Bereich des Lamellenpaketes 1 ist die Welle 7 mit zwei oder mehr Axialnuten 11 und 12 versehen, in welche in an sich bekannter Weise radial nach innen vorspringende Zungen 13 und 14 mehrerer plangeschliffener Stahlscheiben 15 des Lamellenpaketes 1 eingreifen. Auch der Topfteil 6 der Hohlnabe 4 ist mit Axialnuten 11' und 12' versehen. In diese Axialnuten greifen radial nach aussen vorstehende Zähne 16 und 17 von Reiblamellen 18 ein, die jeweils zwischen zwei der Stahlscheiben 15 angeordnet sind, wobei zwischen dem Flanschring 3 und der diesem am nächsten liegenden Stahlscheibe 15 des Lamellenpaketes 1 ebenfalls eine Reiblamelle 18 angeordnet ist.
  • Die Hohlnabe 4 ist mittels eines Axial-Radiallagers 19 in einer Stirnwand 20 eines zylindrischen Gehäuses 21 drehbar gelagert, das in seiner einfachsten Ausführung als Flanschbuchse aus Messing oder Sintermaterial bestehen kann, wobei zwischen der inneren Stirnseite des Axial-Radiallagers 19 und dem Flanschring 3 der Hohlnabe 11 eine Gleitscheibe 22 angeordnet ist.
  • Die axial bewegliche Druckscheibe 2 ist mit einem zylindrischen Topfring 23 versehen, der einen zylindrischen Flansch 24 einer Stufennabe 25 übergreift. Die Druckscheibe 2 ist durch ihren Topfring 23 auf der Stufennabe 25 zentriert angeordnet und durch einen Federring 24' mit dieser so verbunden, daß sie in axialer Richtung relativ zur Stufennabe 25 nur mit geringem Spiel oder gar nicht beweglich ist. Die Durchmesser der Bohrung 26 der Stufennabe 25 wie auch der Bohrung 27 der Druckscheibe 2 sind jeweils größer als der Aussendurchmesser der Welle 7, so daß weder die Stufennabe 25 noch die Druckscheibe 2 mit der Welle 7 in Berührung stehen.
  • Die Stufennabe 25 ist mit ihrem dünneren Teil 28 festsitzend in ein Flanschrohr 29 eingepreßt, dessen Flansch 30 an der zylindrischen Innenfläche des Gehäuses 21 zentriert und axial beweglich geführt ist. Dabei liegt die der Druckscheibe 2 zugekehrte Stirnseite 31 des Flansches 30 des Flanschrohres 29 an einer Ringschulter 32 der Stufennabe 25 an. An dem den Flansch 30 gegenüberliegenden Ende ist in das Flanschrohr 29 ein Radiallager 33 für die Welle 7 eingepreßt, das auf der Welle 7 axial verschiebbar ist. Zwischen der inneren Stirnfläche $34 des Radiallagers 33 und einer im Abstand davon auf der Welle 7 in einer Nut 35 sitzenden Federscheibe 36 ist eine Druckfeder 37 angeordnet, die als Rückstellfeder zum selbsttätigen Lösen der Kupplung dient. Auf den Flanschrohr 29 ist mittels eines nach innen vorspringenden Ringteiles 38 eine Schiebehülse 39 axial verschiebbar angeordnet, die an der Innenfläche des Gehäuses 21 zentriert und axial verschiebbar geführt ist und die durch einen Im Flansch 30 des Flanschrohres 29 befestigten Stiftes 40, der an einen Schlitz 41 der Schiebehülse 39 eingreift mit dem Flanschrohr 29 in drehfester Verbindung steht. Zwischen der inneren Ringschulter 42 des Ringteiles 38 der Schiebehülse 39 und dem mit einer 11 ingnut 43 versehenen Flansch 30 des Flanschrohres 29 ist eine Druckfeder 44 angeordnet, die wesentlich stärker ist als die Druckfeder 37. In den Ringteil 38 der Schiebehülse 39 ist ein radialer Gelenkzapfen 45 eingeschraubt, der in einem Axialschlitz 46 des Gehäuses 21 gerührt ist und der einen Kugelkopf 47 aufweist. Auf diesem Kugelkopf 47 ist mittels einer Kugelkalotte 48 ein sich in axialer Richtung erstreckender Schalthebel 49 schwenkbar gelagert, dessen bewegliches Ende mit einen Kurbelhebel 50 durch einen Querstift 51 gelenkig verbunden ist. Der Kurbelhebel 50 ist dabei an einer vom Gelenkbolzen 45 bzw. vom Axialschlitz 46 entfernten Stelle in einem Stützlager 52 auf der Aussenseite des Gehäuses 21 schwenkbar gelagert, wobei das Lager 52 des Kurbelhebels 50 von Gelenkzapfen 45 bzw. den Axialschlitz 46 einen kleineren Abstand hat als das durch den Querstift 51 gebildete Verbindungsgelenk zwischen dem Kurbelhebel 50 und dem Schalthebel 49. Durch das sich aus den unterschiedlichen Längen des Schalthebels 49 einerseits und des Kurbelhebels 50 andererseits ergebenden Hebelverhältnisses, das im beschriebenen Ausführungsbeispiel etwa vier zu eins beträgt, das aber auch größer gewählt werden kann, läßt sich die manuell zu erzeugende Schaltkraft auf ein Viertel oder weniger des zum Schalten der Kupplung notwendige Anpreßdruckes reduzieren, so daß das Schalten der Kupplung verhältnismäßig leicht zu bewerkstelligen ist.
  • Wird der Schalthebel 49 aus der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung in Richtung des Pieiles 53 in die in Fig. 2 dargestellte Schaltstellung gedrückt, so findet in Folge der Wirkung des Kurbelhebels 50 eine Axialverschiebung d des Gelenkzapfens 45 in Axialschlitz 46 und somit auch eine Axialverschiebung der Schiebehülse 39 in Richtung des Pfeiles 54 statt. Diese Bewegung wird von der Druck feder 44 auf das Flanschrohr 29 und über die Stufennabe 25 auf die Druckscheibe 2 übertragen, bis diese am Lamellenpaket 1 anliegt. Diese Axialverschiebung der Druckscheibe 2 findet während er AnRnngsbewegung des Schalthebels 49 statt, während der restliche Bewegungshub des Schalthebels 49 ein weiteres Spannen der ohnehin vorgespannten Druckfeder 44 zur Folge hat und den maximalen Anpreßdruck auf das Lamellenpaket bewirkt. Dabei besteht die Möglichkeit den maximalen Anpreßdruck des Lamellenpaketes 1 einerseits durch die Wahl der Stärke der Druckfeder 44 und andererseits durch die Begrenzung des Schalthubes des Schalthebels 49 zu variieren. Dieses Begrenzen des Schalthubes des Schalthebels 49 kann rein manuell durch unterschiedliche Druckausübung auf den Schalthebel 49 erfolgen. Zweckmäßiger ist es jedoch dafür einen verstellbaren Stufenanschlag 55 vorzusehen, auf dem die untere Stirnfläche 56 als Anschlagfläche zur Anlage kommt, wenn der Betätigungshebel 49 wie im gezeigten Ausführungsbeispiel die Form eines wannenartigen Hohlkörpers besitzt.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, führt der Kurbelhebel 50 während des Schalthubes eine Winkelbewegung α von ca. 250 aus, während er am Ende des Schalthubes in seiner Schaltstellung mit der die Schwenkachse des Lagers 52 und das Zentrum des Kugelkopfes 47 verbindenden Geraden 57 einen Stellwinkel ß von ca. 15° bildet, so daß noch keine Totpunktwirkung auftritt, und das Entkuppeln des Lamellenpaketes 1 und das Zurückführen des Schalthebels 49 in seine Ruhestellung von den beiden Druckfedern 44 und 37 bewirkt werden kann.
  • Eine Begrenzung des Maximalhubes des Schalthebels 49 bzw. des axialen Verstellhubes der Schiebehülse 39 kann auch durch die Wahl einer entsprechenden Länge des Axialschlitzes 46 in der Wandung des Gehäuses 21 erreicht werden, in welchem der Gelenkzapfen 45 geführt ist. Um die Montage mit einer vorgespannten Druckfeder 44 zu erleichtern, ist die Schiebehülse 39 mittels einer Federscheibe 58, die in einer Ringnut 59 des Flanschrohres 29 sitzt, in axialer Richtung entgegen der Wirkung der Druckfeder 44 gesichert. Durch eine Scheibe 60, die mittels eines Federringes 61 im Gehäuse 21 befestigt ist, ist der Gehäuseinnenraum, in dem die Kupplung untergebracht ist, anschlußseitig verschlossen. Eine zusätzliche Sicherungsscheibe 62, die zwischen dem Radiallager 33 und der Scheibe 60 auf der Welle 7 angeordnet ist, wird die welle 7 gegen unbefugtes Ilerausziehen aus der Kupplung zusätzlich geschützt.
  • Wenn die Druckscheibe 2 unter dem Anpreßdruck am Lamellenpaket anliegt wird sie infolge der Reibung mitgenommen, d. h. in synehrone Drehung versetzt. Die Stufennabe 25 hingegen kann sich nicht drchen. Es ist deshalb zweckmäßig, zwischen der Druckscheibe 2 und der Stufennabe 25 ein dem Axialdruck übertragendes Gleitlager z. B. ein Rollenlager.
  • vorzusehen. Beim Ausführungsbeispiel, das nur für kleine Drehmomente ausgelegt ist, besteht die Druckscheibe 2 aus Messing und die Stufennabe 25 aus Stahl. Ihre beiden aufeinanderliegenden Ringflächen sind geglättet, um das Bremsmoment klein zu halten.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Mechanisch geschaltete, insbesondere manuell betätigbare Lamellen-Kupplung mit einem Lamellenpaket, dessen Scheiben abwechselnd durch Nasen oder Zähne formschlüssig mit Nuten des Aussen- und Innenteils der Kupplung in Eingriff stehen und zu deren Anpreßung ein Hebel vorgesehen ist, der mit einer das Lamellenpaket begrenzenden, axialbeweglichen Druckscheibe in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem die Kupplung umschließenden Gehäuse (i) axial beweglich gelagerte, mit der Druckscheibe (2) in mechanischer Verbindung stehende Schiebehülse (39) durch einen eine Schlitzöf-fnung (46) des Gehäuses (1) durchragenden Gelenkzapfen (45/47) mit einem sich in Längsrichtung des Gehäuses (1) erstreckenden Schalthebel (49) verbunden ist, welcher einerseits an dem Gelenkzapfen (45/47) schwenkbar gelagert. und andererseits an einer vom Gelenkzapfen (45/47) entfernten Stelle gelenkig mit einem am Gehäuse (1) gelagerten Kurbelhebel (50) gekoppelt ist.
  2. 2. Lamellen-Kupplung nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (49) eine Anschlagfläche (56) zur Begrenzung seines Schalthubes aufweist.
  3. 3. Lamellen-Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse (1) als Gegenanschlagfläche ein verstellbarer Stufenanschlag (55) angeordnet ist
  4. 4. Lamellen-Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schiebehülse (39) relativ zu dieser begrenzt. axial beweglich ein die Verbindung zur Druckscheibe (2) herstellendes Flanschrohr (29) zentriert gelagert ist und daß zwischen einer radialen Ringschulter (42) der Schiebehülse (39) ud einer radialen Flanschringfläche des Flanschrohres (29) eine Druckfeder (44) als Anpreßkraft-Übertragungselement angeordnet ist.
  5. 5. Lamellen-Kupplung nach Anspruch I und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Flanschrohr (29) eine den Innenteil der kupplung bilden Welle (7) mittels eines auf dieser axial beweglichen, im Flanschrohr befestigten Radiallagers (33) gelagert ist.
  6. 6. Lamellen-Kupplung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) auf der dem im Flanschrohr (29) befestigten Radiallager (33) gegenüberliegenden Seite des Lamellenpaketes (1) mittels eines zweiten Radiallagers (9) in einer Hohl nahe (Z) eines den äusseren Kupplungsteil bildenden,topfartigen, mittels eines Radial/ Axiallagers (19) in einer Stirnwand (20) des Gehäuses (1) gelagerten Rotationskörpers gelagert ist.
  7. 7. Lamellen-Kupplung nach Anspruch 1 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Flanschrohr (29) in dem zwischen der Druckscheibe (2) und der Schiebehülse (39) liegenden Bereich durch die Mantelfläche seines Flansches (30) an der Gehäusewand (21) zentriert geführt und mit einer die Welle (7) mit radialem Spiel umschließenden Stufennabe (25) versehen ist.
  8. 8. Lamellen-Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stufennabe (25) und der Druckscheibe (2) eine den axialen Anpreßdruck übertragendes Gleitlager angeordnet ist.
  9. 9. Lamellen-Kupplung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheibe (2) durch ein lösbares Verbindungselement (24) drehbar, in axialer Richtung jedoch mitnehmend mit der Stufennabe (25) verbunden ist.
  10. 10. Lamellen-Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem im Flanschrohr (29) befestigten Radiallager (33) und einer zwischen diesem Radiallager (33) und der Stufennabe (25) oder der Druckscheibe (2) angeordneten radialen Stützfläche (36) der Welle(7) eine die Welle (7) konzentrisch umschließende Rückstell-Druckfeder (37) angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717008A1 (de) * 1987-05-21 1988-12-15 Konrad Neumueller Vorrichtung zum kraftschluessigen verspannen von auf reibungsdruck wirkenden lamellen, insb. fuer deren anwendung bei neigungsverstellungen der sitz- und/oder lehnenflaechen von arbeitsstuehlen und anderes
EP1250989A2 (de) * 2000-09-08 2002-10-23 Black & Decker Inc. Kupplungsanordnung und Spannvorrichtung für rotierendes scheibenförmiges Werkzeug
ES2453240R1 (es) * 2011-07-05 2014-05-20 Honda Motor Co., Ltd. Dispositivo de embrague

Non-Patent Citations (1)

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Title
A. Schalitz: Kupplungsatlas, 4. geänderte und erweiterte Auflage 1975, A.G.T.-Verlag, Georg Thum, Seite 99, Bild 5.3-2 *

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