DE1425290A1 - Ein- und ausrueckbare Reibungskupplung - Google Patents

Ein- und ausrueckbare Reibungskupplung

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DE1425290A1 DE19631425290 DE1425290A DE1425290A1 DE 1425290 A1 DE1425290 A1 DE 1425290A1 DE 19631425290 DE19631425290 DE 19631425290 DE 1425290 A DE1425290 A DE 1425290A DE 1425290 A1 DE1425290 A1 DE 1425290A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Ein- und ausrückbare Reibungskupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine ein- und ausrückbare Reibungskupplung mit auf einer Hohlwelle axial verschiebbar sitzenden, unter dem Kupplungsdruck kraftschlüssig miteinander verbindbaren Kupplungselementen, von denen eines drehfest mit der Hohlwelle verbunden ist, wobei der Kupplungsdruck durch auf Keilflächen von gegeneinander verdrehbaren und in axialer Richtung entgegen Federkraft verecniebbaren Ringen laufenden Kugeln erzeugt wird. Eine solche Reibungsicapplung ist bekannt. Bei einer solchen Kupplung wird nun angestrebt, daß bei Beginn des Einrückens der Kupplung zunächst das Kupplungsspiel ausgeglichen wird, woraufhin Tellerfedern in Tätigkeit treten, um eine gleichmäßige Axialkraft nach einer vorbestimmten Charakteristik auf die Kupplungselemente, nämlich die an der Welle festzukuppelnden Ringe oder Lamellen und die Reibscheiben auszuüben. Ferner soll erreicht werden, daß eine auf einer Hohlwelle sitzende Drucjcfeder im eingebauten Zustand vorgespannt ist, und insbesondere so weit, daß eine zusätzliche weitere Zusammendrückung durch die Mitnehmerringe eine'konstante Kupplungskraft hervorruft. Auch soll die Kupplungskraft in vorher bestimmbarer Weise verändert werden können. Auf jeden Fall soll erreicht werden, daß die Wirkung der Druckfeder vorherbestimmt ist und die Druckfeder nur denn zur Wirkung gelangt, wenn die Kupplung sich bereits im Eingriff befindet. Dadurch wird erreicht, daß ein Nachstellen der Kupplung entsprechend dem Verschleiß der Kupplungsbeläge nicht notwendig ist, weil eine selbständige Nachstellung erfolgt. . Aus dem Stand der Technik ist eine Kupplung mit diesen vorteilhaften Eigenschaften nicht bekannt. Bei einer bekannten lamellenkupplung, die auf Grund einer verdrehbaren Keilfläche durch axiale Verschiebung einer Druckfeder einrückbar ist, ist eine vorherige Einstellung der Druexfeder weder beabsichtigt noch möglich. Auch bei den bekannten, eingangs beschriebenen Kupplungen besteht nicht die Möglichkeit, stets mit gleichbleibender Kupplungskraft zu arbeiten und auftretenden Verschleiß selbsttätig auszugleichen. Bei einer ein- und ausrückbaren Reibungskupplung der eingangs beschriebenen Bauart läßt sich die verfolgte Aufgabe dadurch verwirklichen, daß gemäß der Erfindung der eine Mitnehmerring mittels einer vorgespannten Druckfeder in axialer Richtung gegen einen Anschlag der Hohlwelle gedrückt und der andere Mitnehmerring unter Lösungsdrucic der Kupplung gegen den ersten Mitnehmerring anliegend aufder Hohlwelle gelagert ist. Vorzugsweise ist hierbei j eder Mitnehmerring mittels eines axial verschiebbaren Wälzlagers auf der Hohlwelle gelagert. Eine zweckmäßige Ausführung ergibt sich, wenn der Anschlag zwischen den beiden Wälziagern auf der Hohlwelle angebracht ist-und die-vorgespannte Druckfeder an dem einen Wälzlager anliegt, während das andere Wälzlager den Kupplungsdruck auf die verschiebbaren Kupplungselemente überträgt. In bevorzugter Ausführung besteht die Druckfeder aus Tellerfedern und ist überdies wenigstens bis in den flach verlaufenden Bereich ihrer Federkennlinie vorgesp-annt. Bei dieser erfindungsgemäß ausgebildeten Bauart können dann unterschiedliche Federkräfte auf die Kupplung zur Auswirkung gelangen, und bei eingerückter Kupplung sind die Tellerfedern dauernd soweit vorgespannt und so angeordnet, daß sie sich bei der Azialbewegung der Mitnehmer nicht mehr weiter zusammendrücken lassen, bis das gesamte Kupplungespiel aufgebraucht ist. Wenn es unter bestimmten Umständen erwünscht ist, kann eine konstante Kupplungskraft und demzufolge ein konstantes Kuppl-Ungsdrehmoment erreicht werden. Dies bedeutetg daß die Tellerfedern nur in dem flachen Bereich ihrer Kennlinie arbeiten. Hierdurch erhält man ein konstantes Kupplungsdrehmoment und zwar unabhängig von Verschleias der Kupplungsscheiben und ohne auf diesen Verschleiss achten zu müssen. ,Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungebeispiele und Einzelheiten der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine züm Teil geschnittene Seitenansicht einer Kupplung gemäß der Erfindung in ausgerücktem Zustand, Fig. 2 einen Teilschnitt zur Veranschaulichung einer abgewandelten Art der Übertragungsglieder, jedoch mit dem gleichen Betätigungsmechanismus wie in Fig. 19 in eingerücktem Zustand, Fig. 3»und 4 Ansichten ähnlich denen in Fig. 2, jedoch mit wieder= abgeänderten Übertragungsgliedern, die die gleiche BetätigungsvorrJchtung wie Fig. 1 besitzen, in ausgerücktem Zustand, 7ig. 5 die Ansicht eines der Mitnebmer in Blickrichtung gemäß linie 5-5 der Fig. 19 Fig. 0 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 59 Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 5, wobei jedoch ein Teil der Mitnehmer in Ausrückstellung steht, Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 79 die jedoch die Mitnehmer in der Einrückstellung der Kupplung zeigt und Fig. 9 ein Beispiel einer Federkennlinie von Tellerfedern, die in Verbindung mit der Erfindung benutzt werden. Die gedrungene KUPP1ungseinheit besitzt einen drehbaren Kupplungsträger 19 auf dem verschiedene andere Kupplungsteile gelagert sind. Der Kupplungsträger 1 ist als hohl Keilwelle mit zwei Keilnuten 2 dargestellt, mit deren Hilfe er mit einer nichtdargestellten Welle verbunden werden kann. Der Kupplungsträger 1 besitzt ferner einen Festetellring 3 mit Madenschrauben 4, um den Festetellring auf der Welle in Axialrichtung festzuhalten. Der Kupplungsträger 1 könnte auch eine massive Welle sein, je- doch ermöglicht die Hohlwelle eine zweckmäseige Anpassung an einen weiten Anwendungebereich. Der Betätigungemechanismus AM ist in den Figuren 1 bis 4 gleich und liegt über einen Distanzring 5 an dem Antriebaübertragungeteil DT/DT29 DT3 und DT4 entsprechend den Figuren 1 bis 4 an. Entsprechende Teile sind in diesen Figuren mit der gleichen Ziffer bezeichnet. Von den verschiedenen Teilen zur Übertragung des Antriebe sind einige axial verschiebbar, um die Reibungsverbindung der Teile in einer der folgenden Arten herzustellen: , In Fig. 1 besteht der Antriebaübertragungsteil DT aus zwei Antriebascheiben 10 und 11, die auf ihren entsprechenden Radial-Rillenlagern 12, 13 laufen. Ein Federring 14 hält die Antriebsscheibe 11 und das dazugehörige Wälzlager 13 gegen eine axiale Bewegung nach rechte fest, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der innere Ring des Kugellagers 12 stösst über den Distanzring 5 an den Betätigungemechanismus an. Zwischen den Antriebascheiben 10, 11 ist eine Reibscheibe 15 angeordnet, die in Umfangsrichtung formschlüssig mit dem Keilprofil des Kupplungsträgers 1 verbunden ist. Wenn die Antriebescheibe 10 genügend an die Antriebascheibe 11 angedrückt wird, werden beide über die Reibscheibe 15 kraftschlüssig miteinander verbunden. Zwischen den Antriebescheiben 10 und 11 und der Reibscheibe 15 wirken zwei Tellerfedern 16, 17, um die Reibungsverbindung bei ausgerückter Kupplung schnell und vollständig aufzuheben. Der Antriebaübertragungsteil DT 2 gemäß Fig. 2 benutzt nur eine einzige Antriebeacheibe 20, die über das Wälzlager 21 auf dem Kupplungsträger 1 gelagert ist. Ein axial verschiebbares Element in Form einer mit Kupplungsbelag versehene Reibscheibe 22 ist über die Keilwelle in Umfangsrichtung formachlüSeig Mit dem Kupplungsträger 1 verbunden und durch den Kupplungsbelag 22 kraftschlüssig mit der Antriebescheibe 20 verbindbar. Fig. 2 zeigt den Betätigungemechanismus AM in eingelcuppeltem Zustand. Tellerfederin 24, 25 bringen die Reibächeibe 22 und die Antriebescheibe 2b ausser Eingriff, wenn der Betätigungsmechanib-Mus AM ausgelöst wird. In Fig. 3 sind 'eine AussAhplatte 30, eine axial verschiäbbe0,-truckplatte« 31 und die Aeibscheibenii 32 mit dem KupplungAl#ril e 1 über das tläilwällenptofil in ܱfangsrichtung formächlüdhig verbunden. Die in Schlitzen 34 der angetriebenen Küppfiüiläi* glocke 35 geführten Reibtinge 33 können in bekannter ÜAide zwecks Mitnahme mit den danebenliegenden Reibscheiben 32 durch Kraftschlues verbunden werden. Auf diese weise stellt die Druckplatte 31 in diesem Ausführungebeispiel das azial verschiebbare Element dar. Fig. 4 zeigt einen anderen Antriebaübertragungsteil DT 49 der eine Aussenplatte 40 und ein axial verächiebbares-Blement in Form einer Druckplatte 41 besitzt, die beide über die Keilwelle mit dem Kupplungsträger"1 verbunden sind sowie Reibbeläge 40a besitzen, um mit den beiden Aussenseiten des Kettenritzels 42 in Antriebsverbindung gebracht werden zu können. Das Kettenritzel 42 ist auf einem Wälzlager 43, und zwar auf einem auf dem Kupplungsträger 1 gelagerten Ring-Rillenlager angeordnet. Die Tellerfedern 44, 45 dienen zum lösen der Reibungsflächen von dem Kettenritzel zur entsprechenden Zeit. Die obigen Ausführungsbeispiele verschiedener Antriebaübertragungsglieder der Kupplung sind lediglich Beispielet und es können andere Ausbildungsarten für die vorliegende Erfindung ebenfalls in Betracht gezogen werdeng da die Erfindung nicht auf irgendeine bestimmte Ausführung der dargestellten Elemente beschränkt sein soll. Gemeinsam ist diesen Beispielen.' daß eines der Elemente durch den (noch zu beschreibenden) Betätigungsmechanismus axial in Richtung auf ein anderes Element verschiebbar ist, um die Kupplung einzurücken. Die angetriebenen Teile, z.B. Antriebescheiben, Kettenritzel, Küpplungeglocke od. dgl. können nach Wunsch axial verschiebbar öder auch fest angeordnet sein. Der Betiätigungsmechanismus AM ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt und besteht aus zwei Mlitinehmern 50, 51, die gleichartig ausgebildet sind$ wie 'aus den Zeichnungen ersichtlich isiti und die vorzugsweise aus Pressteilen aus Blech bestehen. Wie in den Fig. 6 und 7 deutlich gezeigt ist, haben diese ringähn-. liehen Teile einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und besitzen einen in Amialrichtung verlaufenden Innenring 52 und einen Aussenring 53. Beide Ringe sind durch einen radialen Flansch 54 miteinander verbunden. Mehrere länglicheg bogenförmige Vertiefungen 55 sind in jedem Radialflansch 54 der Mitnehmer 50, 51 vorgesehen, wobei deren Tiefe progressiv mit der Länge zunimmt, so daß eine geneigte Mitnehmerfläche 56 entsteht. Bei Betrachtung in Axialrichtung ist es erkennbar (Fig. 5)9 daß diese Vertiefungen 55 bogenförmig derart ausgebildet sind, daß der KrUmungsmittelpunkt der Bögen in der Kupplungsachse liegt. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, sind die Vertiefungen auch im Schnitt entsprechend einer Kugel 57 bogenförmig ausgebildet, um für diese eine Führungsrille zu schaffen. Wenn die Kupplung eine.Totpunkt-Wirkung haben soll, so wird an den flachen Stelle jeder Mitnehmerführungerille ein Loch 55a oder eine Vertiefung angebracht. Wenn die Kugeln 57 dann in diese Vertiefungen 55a hineinrollen, so bleibt die Kupplung in der eingestellten Lage, ohne durch den Bedienungsmann festgehalten zu werden. Bei zusammengebauter Kupplung gemäß Fig. 7 fluchten die Mitnebmerflächen 56 des einen Nitnehmers im wesentlichen mit der Oberfläche der anderen Mitnehmers. Darüberhinaus liegt das tiefe Ende der PUhrungsrille den einen Mitnehmers der flachen Stelle der Führungsrille den anderen Mitnehmerteiles gegenüber. Einer der Mitnehmer kann z.B. mit Hilfe eines in Fig. 1 und 5 gezeigten Armes 58 an einem (nicht dargestellten) stationären Teil der Maschine befestigt sein, für die die Kupplung benötigt wird. Der andere Mitnehmer wird durch die Bewegung eines an ihm befestigten, aus Fig. 1 ersichtlichen ' Armes 59 gedreht, um damit in der in Fig. 8 dargestellten Weise die Kupplung einzurücken. Außerdem könnte auch ein (nicht dargestellter) Bowdenzug für die Kupplungebetätigung benutzt werden, wobei das Kabel an dem einen-und die Hülle an dem anderen Arm befestigt wäre. In jedem Falle bewirkt eine Verdrehung der beiden Mitnehmer 50, 51 gegeneinander ein Einrücken der Kupplung. Fig. 7 zeigt die Stellung des Mitnehmerpaares, wenn die Kupplung ausgerückt ist, und Fig. 8 zeigt den eingekuppelten Zustand. Beim Einrücken der Kupplung werden die Mitnehmer gegeneinander verdreht, wodurch die Kugeln 57 an die vertieften Enden der Mitnehmerflächen 56 rollen und auf diese Weise die Mitnehmer 50, 51 axial auseinanderdrücken. So'bewirkt eine Relativ-Drehung der Mi-Vnehmer über die Gesamtlänge der Vertiefungen 55 ein festes, vorherbestimmtes Maas an Azialverschiebung der Mitnehmer. Der erste Teil der axialen Mitnehmerbewegung wird zur Aufnahme des Spieles zwischen den Kupplungsteilen benutzt, und der letzte Teil des Axialweges der Mitnehmer bewirkt eine zusätzliche Zusammendrückung von Tellerfedern 70, 71 über die Anfangebelastung dieser Federn hinaus. Die Wälzlager 60, 61 bewegen sich mit den entsprechenden Mitnehmern in azialer Richtung. Die Betätigungskraft ist gleichmäßig über den Umfang der Mitnehmer verteilt, und die Kugeln rollen unter Anlage an ihren geneigten Mitnehmerflächen. Die BeKtigungskraft für die Bedienung der Kupplung wird auf einer Kraftangriffelinie, die-senkrecht zur Kupplungsachse steht, aufgebracht. Dies bewirkt die Drehung eines der Mitnehmer in der bekannten Weise. Der Erfolg ist eine weich arbeitende Kupplung ohne die Auswirkung von Stössen auf irgendwelche Teile oder die Lager. Jeder der Mitnehmer ist für sich auf dem entsprechenden Wälzlager 60, 61 angebracht. Insbesondere liegen die inneren Ringe 52 der Mitnehmer dicht an dem Aussenring des ente#prechenden Kugellagers an. Dieses Lager ist wiederum auf einem drenbaren Träger, z.B. dem Kupplungsträger 19 angebracht, der einen Teil der Kupplung darstellt. Die Wälzlager 60, 61 sind ebenfalls relativ zueinander begrenzt azial beweglich und nehmen die entsprechenden Mitnehmer mit, wie nachfolgend beschrieben wird. Die Mitnehmer 50 und 51 werden auf ihren entsprechenden Ringrille-nlagern 609 61 durch Federringe 629 63 gehalten, die in den Aussenringen der Wälzlager vorgesehen sind. Die Kugeln 57 verhindern die axiale Verschiebung der Mitnehmer auf den entsprechenden Wälzlagern. gegeneinander. Wenn der Betätigungsmechanismus arbeitet, bewegen sich die Lager durch Gleiten in entgegengesetzten Richtungen auf der Muffe auseinander. Auf dem Kupplu-ngsträger 1 ist an einer Stelle zwischen den Innenringen der Wälzlager 60, 61 ein Federring 64 in axialer Richtung befestigt. Dieser Ring bildet für das Lager 60 einen Anschlag in der Axialrichtung auf das Lager 61 und die Antriebeübertragungselemente zu. Dieser Anschlag verhindert somit die Axialverschiebung des lagere 60 nach rechte, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, und lässt nur eine begrenzte Azialbewegung des Mitnehmergliedes 50 in Richtung auf das andere Glied 51 infolge des Binflusses der nachfolgend zu beschreibenden Federn zu. Das Wälzlager 61 stöset nicht an dem Federring 64 dafür aber an dem Distanzring 5 an, um diesen axial in Richtung auf die Antriebaübertragungsteile der Küj>plung zu bewegen. Um das Lager 60 in ausgerücktem Zustand der Kupplung gegen den Federring 64, wie in Fig. 1 dargestellt ist, und um den gesamten Betätigungemechanismus AN gegen die Antriebsübertraigungsteile zu drücken, wenn die Mitnehmerteile durch eine Relativdrehung voneinander getrennt sind" wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, werden Federelemente angeordnet, die aus zwei großen Tellerfedern 70, 71 bestehen, die gegeneinnig zueinander angeordnet sind und zwischen einem auf dem Kupplungsträger 1 fixierten Federring 72 und dem Wälzlager 60 wirken. Wenn die Kupplung durch Drehbewegung den einen der Mitnehmer gemäß Fig. 2 eingedrückt wird, wirken die Kräfte in dem Betätigungemechanismus in Richtung der in Fig. 2 gezeichneten rfeile. Der Tellerfedern sind kräftig ausgebildet. Ihre Scheibenform kann für verschiedene Federkennlinien ausgewählt werden. Die Federn sind in der Kupplung derart angeordnet und soweit vorgespannt, daß sie sich in einem bestimmten Bereich nicht zusamTnendrücken, bis die Lager 60, 61 in azialer Richtung genügend weit voneinander getrennt sind, um das gesamte Kupplungsspiel aufzunehmen. Daraus ergibt sich, daß eine zusätzliche Zusammendrückung der Federn durch Betätigung eines der Mitnehmer eine konstante Kraft ergibt, wenn Tellerfedern mit einer flachen Charakteristik gemäß Fig. 9 verwendet werden. Als Resultat ergibt sich ein konstantes Kupplungsdrehmoment, unabhängig von dem Verschleias der verschiedenen Teileg wie z.B. der Kupplungabeläge. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Tellerfedern 70 und 71 vorgespannt sind und das Lager 60 gegen den Federring 64 andrücken, wenn der Betätigungemechanismus in der ausgerückten Kumplungestellung steht. Mit anderen Worten wird bei der .W Montage der Kupplung das Lager 60 dicht an den Federring 64 angedrücktg wobei die Federn 70 und 71 um einen bestimmten Betrag zusammengedrückt werden müssen, um den Federring 72 in seine Nut einsetzen zu können. Auf diese Weise kann die Federzusammendrückung bei Federn unterschiedlicher Charakteristiken durch.Änderung des Abstandes zwischen den Federringen 64 und.72 variiert werden. Eine weitere Zusammendrückung oder Vorspannung dieser Federn durch Betätigung der Mitnehmer bewirkt, daß diese lediglich in dem verhältnismäßig flachen Bereich R der Federkennlinie gemäß Fig. 9 arbeiten. Der durch die Vorspannung.angegebene Teil PLD der Kennlinie ist unerwünscht steil. Ein Arbeiten dieser Federn in diesem Bereich wird somit vermieden. Die genaue Wahl des Verhältnisses von h/t bewirkt bei diesen Federn eine konstante Kraft und in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung ein konstantes Kupplungsdrehmoment. Ein Verhältnis für h/t (h--Konuahöhe der Feder; t=Federstärke) von 194 bis 1,6 hat sich als zufriedenstellend erwiesen. Die oben beschriebene Anordnung ermöglicht eine kompakte Kupplung, insbesondere in Azialrichtung, und erfordert keine Nachetellung bei Verschleiss, sondern gleicht diesen selbsttätig aus. Die Tellerfedern können vorgespannt sein, damit die Kupplung übe'r ihren gesamten Kapazitätsbereich ein konstantes Drehmoment hat. Die Vorspannung vermindert die Größe der durch die Mitnehmer notwendigen Axialbewegung und ermöglicht kürzere und weniger steil geneigte Führungsrillen, wodurch sich eine Kupp-.lung mit einem kürzeren Schaltweg und einem wesentlich größeren Wirkumzograd ergibt. Anders ausgedrückt entspricht die Grösae des notwendigen Mitnehmerweges nur demjenigen Hub, der zur Aufnahme des Kupplungespieles und des zulässigen Verschleisses erforderlich ist. Federn mit anderen bekannten Kennlinien sind ebenfalls benutzbarg und in jedem Falle kann die Wirkung der Kupplung über ihren gesamten Arbeitsbereich genau vorherbestimmt und geregelt werden.

Claims (2)

  1. P a t'e n t a n a p r ü c h e 1. Ein- und ausrUckbare Reibungskupplung mit auf einer Hohlwelle axial verschiebbar sitzenden, unter dem Kupplungsdruck kraftschlüssig miteinander verbindbaren Kupplungselementen, von denen eines drehfest mit der Hohlwelle verbunden ist, wobei der Kupplungsdruck durch auf Kellflächen von gegeneinander verdrehbaren und in axialer Richtung entgegen Federkraft verschiebbaren Ringen laufenden Kugeln erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Mitnehmerring (50) mittels einer vorgespannten Druckfeder (70, 71) in axialer Richtung gegen einen Anschlag (64) der Hohlwelle (1) gedrückt und der andere Mitnehmerring'(51) unter Lösungsdruck der Kupplung gegen den ersten Mitnehmerring anliegend auf der Hohlwelle gelagert ist.
  2. 2. Kupplung nach Anzpruch 1.. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mitnehmerring (50, 51) Mitteln eines axial verschiebbaren Wälzlagers (60 bzw. 61) auf der Hohlwelle (1) gelagert ist. 3. Kupplung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (64) zwischen den beiden Wälzlagern (60,61) auf der Hohlwelle (1) angebracht ist und die vorgespannte Druckfeder (701 71) an dem einen Wälzlager anliegt, während das andere Wälzlager den Kupplungsdruck auf die verschiebbaren Kupplungselemente (10911915920922v30931,33,40241942) überträgt. 4. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder aus Tellerfedern (70,71) besteht. Kupplung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (70, 71) wenigstens bis in den flaeii verlaufenden Bereich (R) ihrer' Federkennlinie vorgespannt ist.
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DE3330753A1 (de) * 1982-08-27 1984-03-01 Nhk Spring Co., Ltd., Yokohama, Kanagawa Bewegungsdaempfungseinrichtung
DE19537718A1 (de) * 1994-10-13 1996-04-18 Desch Antriebstechnik Gmbh & Co Kg Axial betätigbare Kupplung

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