DE3104362C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisch entsperrbares Rück
schlagventil für hydraulische Hochdrucksysteme, insbeson
dere für hydraulische Ausbausysteme in Bergbau-Untertage
betrieben, entsprechend der im Oberbegriff des Anspruches
1 angegebenen Art.
Für hydraulische Ausbausteuerungen und sonstige Hochdruck
systeme werden zur Entlastung der Arbeitsräume der Arbeits
zylinder federbelastete Kugelrückschlagventile verwendet,
die hydraulisch ansteuerbar sind und zu diesem Zweck einen
federbelasteten Ansteuerkolben mit einem Stößel aufweisen.
Wird der Ansteuerkolben vom hydraulischen Steuerdruck be
aufschlagt, so wird durch den Stößel die Ventilkugel des
Rückschlagventils von ihrem Sitz abgehoben und dadurch
die Verbindung zwischen dem Hochdruckraum bzw. dem Stem
peldruckraum und dem Rücklauf hergestellt.
Bei hydraulischen Hochdrucksystemen muß insbesondere dann,
wenn sie eine Vielzahl von Verbrauchern umfassen, die an
eine gemeinsame Hochdruckleitung und einen gemeinsamen
Rücklauf angeschlossen sind, mit starken Rücklaufstau
drücken gerechnet werden. Diese Staudrücke können Werte
annehmen, bei denen die Rückschlagventile über ihre An
steuerkolben unbeabsichtigt geöffnet werden, falls der
Federraum auf der Rückseite der Ansteuerkolben gegenüber
dem Raum an der Rücklaufseite des Rückschlagventils durch
eine Stößeldichtung abgedichtet ist. Dabei ist zu berück
sichtigen, daß im Schließzustand der Rückschlagventile
ihr Steuerdruckraum über die hydraulische Steuerleitung
in Verbindung mit dem Rücklauf steht.
Wird andererseits auf die Stößeldichtung verzichtet, so
sind zwar die Rückschlagventile gegenüber den Rücklauf
staudrücken unempfindlich, da sich diese am Ansteuerkol
ben aufheben. In diesem Fall sind aber die Rückschlagven
tile anfällig gegenüber sogenannten Entspannungsschlägen.
Die Entspannungsschläge stellen sich ein, wenn die Rück
schlagventile über ihre Ansteuerkolben aufgesteuert und
dadurch die Verbindungen zwischen dem Hochdruckraum und
dem Rücklauf hergestellt werden. Hierbei kommt es zu kurz
zeitigen Druckbeaufschlagungen der Ansteuerkolben auf ih
rer Federseite, wodurch diese schlagartig in ihre der
Schließstellung der Rückschlagventile entsprechende Aus
gangslage zurückgedrückt werden. In der Praxis machen
sich die auf der Staudruckwirkung im Ventilinneren be
ruhenden Entspannungsschläge durch ein starkes Vibrieren,
verbunden mit starken Arbeitsgeräuschen der Ventile und
ihrer Ansteuerkolben bemerkbar. Diese Schlag- und Vibra
tionserscheinungen können zu Beschädigungen und einem
vorzeitigen Versagen der Rückschlagventile führen.
Aus der älteren, nicht-vorveröffentlichten DE-OS 29 46 765
ist ein hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil für
hydraulische Hochdrucksysteme, insbesondere für hydrau
lische Ausbausysteme, bekannt, bei dem der Federraum an
der Rückseite des Ansteuerkolbens über eine Axialbohrung
des Stößels mit dem das federbelastete Schließglied des
Rückschlagventils aufnehmenden Ventilraum verbunden ist,
so daß der Steuerkolben in Schließstellung des Rückschlag
ventils auf seinen beiden Kolbenseiten mit dem Rücklauf
verbunden und demgemäß durckausgeglichen ist. Die hy
draulische Verbindung der beiden genannten Räume über die
Axialbohrung des Stößels wird bei hydraulischer Ansteue
rung des Steuerkolbens nach einem vorgegebenen Hub dessel
ben z. B. dadurch abgesperrt, daß der Stößel sich mit
seinem als Ventilsitz ausgebildeten Stößelende gegen das
Schließglied des Rückschlagventils legt. Damit soll er
reicht werden, daß die beim Öffnen des Rückschlagventils
auftretenden Entspannungsschläge nicht in den Federraum
des Ansteuerkolbens übertragen werden und diesen in seiner
Position beeinflussen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein hydraulisch entsperr
bares Rückschlagventil der gattungsgemäßen Art, welches
insbesondere für Ausbausteuerungen oder für sonstige Hoch
drucksysteme mit einer Vielzahl hydraulischer Verbraucher
bestimmt ist, in einfacher und zuverlässiger Weise so aus
zubilden, daß es gegenüber den auf der Staudruckwirkung
beruhenden schädlichen Einflüssen unempfindlich ist.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Anordnung des Vor
spannventils im Zulauf zu dem Steuerdruckraum des Rück
schlagventils wird erreicht, daß der Ansteuerkolben nur
dann im Sinne eines Aufsteuerns des Rückschlagventils
beaufschlagt werden kann, wenn der hydraulische Druck in
der Steuerleitung einen vorbestimmten Wert erreicht, der
größer ist als der größmögliche Staudruck. Dadurch werden
die auf Staudruckschwankungen im Rücklauf beruhenden
Störeinflüsse zuverlässig ausgeschaltet und es wird ins
besondere auch sichergestellt, daß der Ansteuerkolben
durch den ihn beaufschlagenden Steuerdruck zuverlässig
in seiner Steuerposition gehalten wird, in der er das
Rückschlagventil öffnet. Ein Flattern und Vibrieren des
Rückschlagventils beim Aufsteuern desselben wird demgemäß
unterbunden. Das Vorhandensein der Stößeldichtung, welche
den eine Kolbenfeder aufnehmenden Federraum an der Rück
seite des Ansteuerkolbens gegenüber dem mit dem Rücklauf
verbundenen, das federbelastete Schließglied des Rück
schlagventils aufnehmenden Ventilraum abdichtet, bewirkt,
daß sich die im Augenblick des Öffnens des Rückschlag
ventils im Ventilinneren auftretenden Entspannungsdrücke
nicht auf den Ansteuerkolben auswirken, so daß dieser
zuverlässig in seiner Steuerposition verbleibt. Die An
ordnung der Stößeldichtung in Verbindung mit dem im Zu
lauf zu dem Steuerdruckraum angeordneten Vorspannventil
gestattet eine verhältnismäßig einfache und funktions
sichere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rückschlag
ventils.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
zwischen dem Steuerdruckraum und der hydraulischen Ansteu
erleitung ein kleines Hilfs-Rückschlagventil angeordnet,
welches bei der Rückstellbewegung des Ansteuerkolbens un
ter Einwirkung seiner Kolbenfeder die Verbindung zu der
Steuerleitung öffnet und damit sicherstellt, daß bei ge
schlossenem Vorspannventil die Druckflüssigkeit aus dem
Steuerdruckraum abfließen kann. In bevorzugter Ausführung
wird das Vorspannventil mit dem Hilfs-Rückschlagventil zu
einer kleinen Ventileinheit zusammengefaßt und im Ventil
gehäuse des entsperrbaren Rückschlagventils angeordnet.
Das federbelastete Schließglied des Vorspannventils er
hält hierbei zweckmäßig eine Bohrung und einen Ventilsitz
für das federbelastete Schließglied des Hilfs-Rückschlag
ventils, dessen Feder in Gegenrichtung zu der Feder des
Vorspannventils wirkt. Das Vorspannventil und zweckmäßig
auch das ihm zugeordnete Hilfs-Rückschlagventil werden
vorteilhafterweise in einer axialen Bohrung des den An
steuerkolben mit dem Stößel und das Rückschlagventil auf
nehmenden gemeinsamen Ventilgehäuses angeordnet.
Der Federraum auf der Rückseite des Ansteuerkolbens kann
mit der Atmosphäre verbunden sein, was insbesondere dann
zweckmäßig ist, wenn eine Stößeldichtung vorgesehen wird.
Es wäre aber auch möglich, den genannten Federraum über
einen Drosselkanal od. dgl. im Stößel mit der Rücklaufsei
te zu verbinden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in
der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbei
spiel eines hydraulisch entsperrbaren Rückschlagventils
näher erläutert.
Das dargestellte Rückschlagventil weist ein Ventilgehäuse
10 mit einer mehrfach gestuften axialen Bohrung auf, wel
che die verschiedenen Funktionsteile des Ventils aufnimmt.
Das Ventil ist als Kugelrückschlagventil ausgebildet. Sei
ne das Schließglied bildende Ventilkugel 11 wird von einer
Feder 12 in seiner Schließlage am Ventilsitz 13 gehalten.
Der die Ventilfeder 12 aufnehmende Raum ist über eine hy
draulische Hochruckleitung mit einem oder mehreren hydrau
lischen Arbeitsräumen, z. B. den Druckräumen hydraulischer
Stempel verbunden. Der Ventilraum 15 unterhalb des Ventil
sitzes 13 ist über einen Radialkanal an den Rücklauf 16 an
schließbar.
Im Inneren des Ventilgehäuse 10 ist ferner ein hydrauli
scher Ansteuerkolben 17 angeordnet, der mit einer Kolben
dichtung 18 gegenüber der ihn aufnehmenden zylindrischen
Bohrung abgedichtet ist. Der Ansteuerkolben 17 steht unter
der Wirkung einer Kolbenfeder 20, die in einem Federraum
19 angeordnet ist, der über eine Bohrung 21 mit der Atmo
sphäre in Verbindung steht. Der Steuerdruckraum 22 auf der
gegenüberliegenden Seite des Ansteuerkolbens 17 ist mit
einer hydraulischen Steuerleitung 23 verbunden. Der An
schluß für die hydraulische Steuerleitung 23 liegt auf der
dem Anschluß der Verbraucherleitung 14 gegenüberliegenden
Seite des Ventilgehäuses 10. Der gestufte Ansteuerkolben
17 weist einen Stößel 24 auf. Eine Stößeldichtung 25 dich
tet den Federraum 19 auf der Rückseite des Ansteuerkolbens
22 gegenüber dem mit dem Rücklauf 16 verbundenen Ventil
raum 15 ab.
In dem Zulauf zu dem Steuerdruckraum 22 ist im Inneren des
Ventilgehäuses 10 ein federbelastetes Vorspannventil 26
vorgesehen. Das Schließglied 27 des Vorspannventils 26
steht unter der Wirkung einer Schließfeder 28, die das
Schließglied gegen einen Ventilsitz 29 drückt, der z. B.
von einer Ringschulter in der das Vorspannventil aufneh
menden gestuften Bohrung des Ventilgehäuses gebildet wird.
Das Schließglied 27 weist eine durchgehende axiale Bohrung
30 auf, die normalerweise von der kleinen Ventilkugel 31
eines Hilfs-Rückschlagventils verschlossen ist. Das Schließ
glied 27 ist demgemäß mit einem Ventilsitz für die Ventil
kugel 31 versehen. Die Kugel 31 des Hilfs-Rückschlagventils
wird von einer schwachen Feder 32 in Schließstellung, d. h.
in Anlage an dem Ventilsitz des Schließgliedes 27 des Vor
spannventils gehalten. Die Ventilfeder 32 stützt sich am
Grund 33 der Gehäusebohrung ab, während die in Gegenrich
tung einwirkende Ventilfeder 28 des Vorspannventils an ei
nem Federwiderlager 34 in der Gehäusebohrung abgestützt
ist.
Bei hydraulischen Hochdrucksystemen, die eine Vielzahl hy
draulischer Verbraucher umfassen, welche über eine gemein
same Druckleitung mit dem Hochdruckmedium beaufschlagt
werden und an einen gemeinsamen Rücklauf 16 angeschlossen
sind, stellen sich im Betrieb im Rücklauf erhebliche Rück
laufstaudrücke ein, wenn gleichzeitig mehrere Verbraucher
durch Öffnen ihrer Rückschlagventile entlastet werden. Je
dem hydraulischen Verbraucher oder jeder hydraulischen
Verbrauchergruppe ist ein gemeinsames entsperrbares Rück
schlagventil der dargestellten Bauart zugeordnet, welches
im Falle einer Ausbausteuerung die Funktion eines Raubven
tls hat. Die einzelnen Rückschlagventile sind mit den hy
draulischen Steuerventilen des Hochdrucksystems so verbun
den und zusammengeschaltet, daß im Schließzustand der
Rückschlagventile die Steuerleitungen 23 mit dem Rücklauf
16 in Verbindung stehen. Die sich aufgrund der Staudruck
wirkung im Rücklauf 16 einstellenden Druckschwankungen
können beträchtliche Werte in der Größenordnung von z. B.
50 bis 70 bar erreichen. Die hohen Rücklaufstaudrücke wir
ken über die Steuerleitungen 23 auf die Ansteuerkolben 17,
falls keine Vorspannventile 26 vorgesehen werden mit der
Folge, daß es zu Fehlbetätigungen der Rückschlagventile
kommen kann.
Bei dem vorstehend beschriebenen Rückschlagventil ist die
Vorspannkraft des Vorspannventils 26, d. h. die Schließ
kraft seiner Feder 28 auf einen Druckwert eingestellt, der
höher liegt als der maximal im Rücklauf 16 mögliche Stau
druck. Damit ist sichergestellt, daß die Rücklaufstau
drücke nicht zu einem Öffnen des Vorspannventils 26 und zu
einer Druckbeaufschlagung des Steuerdruckraumes 22 des An
steuerkolbens 17 führen. Eine Betätigung des Rückschlag
ventils ist nur möglich, wenn der Steuerdruck in der Steu
erleitung 23 einen Wert von z. B. 100 bar erreicht, bei wel
chem das Schließglied 27 des Vorspannventils gegen die
Rückstellkraft der Feder 28 von seinem Ventilsitz 29 ab
hebt und damit den Zulauf in den Steuerdruckraum 22 des
Ansteuerkolbens freigibt. Der vom hydraulischen Steuerdruck
beaufschlagte Ansteuerkolben 17 bewegt sich gegen die Rück
stellkraft seiner Kolbenfeder 20 in Richtung auf die Ven
tilkugel 11, die hierbei durch den Stößel 24 gegen de
Kraft ihrer Feder 12 vom Ventilsitz 13 abgehoben wird. Beim
Öffnen des Rückschlagventils 11, 13 stellt sich in dem Ven
tilraum 15 der hohe Druck ein, welcher im Druckraum des
oder der über die Leitung 14 angeschlossenen Arbeitszylin
der herrscht. Dieser Druck wird über die Leitung 16 zum
Rücklauf hin abgebaut. Aufgrund der Stößeldichtung 25 kann
sich im Federraum 19 kein Druck aufbauen, unter dessen
Wirkung der Ansteuerkolben 17 in die Ausgangslage zurück
gestellt wird. Die sogenannten Entspannungsschläge, die
beim Aufsteuern des Rückschlagventils bei nicht vorhande
ner Stößeldichtung 25 auftreten würden, werden daher ver
mieden.
Sobald der Druck in der Steuerleitung 23 unter den Vor
spanndruck des Vorspannventils 26 abfällt, schließt das
Vorspannventil 26. Der Ansteuerkolben 17 schiebt sich un
ter der Wirkung seiner Feder 20 in die Ausgangslage zu
rück. Dabei wird das hydraulische Druckmedium über das
nun öffnende Hilfs-Rückschlagventil 31 in die Steuerlei
tung 23 ausgeschoben.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß das hydraulisch entsperr
bare Rückschlagventil sowohl unempfindlich ist gegenüber
den im Rücklauf 16 auftretenden Rücklaufstaudrücken als
auch gegenüber den beim Aufsteuern im Ventilinneren auf
tretenden Entspannungsschlägen. Das Vorspannventil 26 und
das Hilfs-Rückschlagventil 31 sind zu einer kleinen Ven
tileinheit zusammengefaßt im Inneren des Ventilgehäuses 10
und axial zu dem Ansteuerkolben 17 und der Ventlkugel 11
angeordnet. Die Entlüftungsbohrung 21 hält den Federraum
19 auf der Rückseite des Ansteuerkolbens 17 ständig unter
atmosphären Druck. Es wäre aber auch möglich, den Feder
raum 19 über einen Drosselkanal im Stößel 24 mit dem Ven
tilraum 25 zu verbinden oder aber in einem Verbindungska
nal dieser beiden Räume ein kleines federbelastetes Rück
schlagventil anzuordnen, über welches die im Federraum 19
befindliche Druckflüssigkeit beim Aufsteuern des Rück
schlagventils in den Rücklauf 16 verdrängt wird.
Claims (6)
1. Hyraulisch entsperrbares Rückschlagventil für hydrau
lische Hochdrucksysteme, insbesondere für hydraulische
Ausbausysteme in Bergbau-Untertagebetrieben, mit einem
die Hochdruckseite gegenüber einem Rücklauf absperren
den Schließglied, welches von einem Ansteuerkolben über
einen Stößel od. dgl. von seinem Ventilsitz abhebbar ist,
der eine Stößeldichtung aufweist, welche den eine Kolben
feder aufnehmenden Federraum an der Rückseite des An
steuerkolbens gegenüber dem mit dem Rücklauf verbundenen,
das federbelastete Schließglied des Rückschlagventils
aufnehmenden Ventilraum abdichtet, dadurch
gekennzeichnet, daß in der zu dem Steuer
druckraum (22) des Ansteuerkolbens (17) führenden Leitung
ein Vorspannventil (26) angeordnet ist, dessen
Vorspannung auf einen Druckwert eingestellt ist, der
höher liegt als der maximal in dem Rücklauf (16) mög
liche Staudruck.
2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch ein zwischen dem Steuerdruckraum
(22) und der hydraulischen Steuerleitung (23) angeordne
tes, bei der Rückstellbewegung des Ansteuerkolbens (17)
die Verbindung zu der Steuerleitung (23) öffnendes
Hilfs-Rückschlagventil (31).
3. Rückschlagventil nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das federbelastete Schließ
glied (27) des Vorspannventils (26) eine Bohrung (30)
und einen Ventilsitz für das federbelastete Schließglied
des Hilfs-Rückschlagventils (31) aufweist.
4. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Vor
spannventil (26) in einer axialen Bohrung des den An
steuerkolben (17) mit dem Stößel (24) und das Rückschlag
ventil aufnehmenden gemeinsamen Ventilgehäuses (10) an
geordnet ist.
5. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der
Federraum (19) auf der Rückseite des Ansteuerkolbens (17)
mit der Atmosphäre verbunden ist.
6. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Feder
raum (19) auf der Rückseite des Ansteuerkolbens (17) über
einen Drosselkanal im Stößel (24) oder über einen Kanal
mit eingeschaltetem Rückschlagventil mit dem Ventilraum
(15) auf der Rücklaufseite verbunden ist.
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