DE3104043C2 - - Google Patents
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- metal
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/19—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering taking account of the properties of the materials to be soldered
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- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/001—Interlayers, transition pieces for metallurgical bonding of workpieces
- B23K35/005—Interlayers, transition pieces for metallurgical bonding of workpieces at least one of the workpieces being of a refractory metal
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/23—Arc welding or cutting taking account of the properties of the materials to be welded
- B23K9/232—Arc welding or cutting taking account of the properties of the materials to be welded of different metals
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen
Herstellung eines Kontaktmetall aufweisenden
Schichtkörpers gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs.
In der Lichtindustrie ist die Benutzung von
Molybdänfolie stark verbreitet, da sie bei aus einem
niedrigen Ausdehnungskoeffizienten aufweisenden Glas,
z. B. Quarzglas, Vycorglas hergestellten Kolben als
Stromzuleiter die Vakuumdichtheit der Glühlampe
gewährleisten. Die aus der Molybdänfolie hergestellten
Stromzuleiter sind mit den aus Molybdän oder aus
Wolfram hergestellten Elektroden zusammenzulöten bzw.
zusammenzuschweißen. Die Elektroden und die Glühwendel
sind ebenfalls zu verbinden. Die Verbindung erfolgt
allgemein durch Punktschweißen. Zur Erreichung der
notwendigen Qualität und Festigkeit der Verbindung wird
als Legierungsstoff
ein Kontaktmetall, allgemein Platin oder Tantal in Form einer
dünnen Platte angewendet. Die dünne Platin- oder Tantalplatte
wird zwischen die entsprechende Bestandteile eingelegt.
Die Nachteile dieser Lösung bestehen nicht nur in der Kostspie
ligkeit der Platin- oder Tantalplatte und demzufolge in einer
bedeutenden Vergrößerung der Herstellungskosten der Glühlampen,
die wegen der Benutzung einer überflüssigen Menge des Kontakt
metalls noch weiters erhöht werden, sondern am meisten in der
Unmöglichkeit sowohl der zuverlässigen Mechanisierung der Her
stellungstechnologie, als auch der Bearbeitung automatischer
Maschinenreihen großer Produktivität.
Zur Vermeidung der obigen Nachteile wird nach HU-PS 1 69 991
ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem das Kontaktmetall in
Form einer aus einem Platinsalz vorbereiteten Paste aufge
bracht wird. Nach einem anderen Verfahren ist auch die Anwen
dung einer Lösung eines Platinsalzes bekannt. Bei diesem Ver
fahren kann die Verbindung mit einer relativ niedrigen, aller
dings immer noch zu hohen Menge des kostspieligen Kontaktme
talls erreicht werden, jedoch wirkt die hohe Temperatur des
Schweißens derart ein, daß die Paste oder die Lösung auf der
dem Schweißpunkt nahen Oberfläche ungleichmäßig zerfließt und
eine ungleichmäßige Oberfläche verbleibt.
Nach GB-PS 12 22 905 wird Gold als Kontaktmetall zwischen der
Glühwendel und den stromzuleitenden Elektroden angewendet. Das
Gold sichert eine gute mechanische und elektrische Verbindung,
zeigt jedoch die oben beschriebenen Nachteile.
Zur Erhöhung der Festigkeit der geschweißten Verbindungen wird
ein anderes Verfahren angewendet. Nach DE-PS 9 48 720, DE-AS
22 00 736 sowie HU-PS 1 51 318 wird ein Metallröhrchen auf die
Elektrode aufgezogen, dessen Material den gegebenen Bedingungen
entspricht. Auch hierbei ergeben sich aber
technologische Probleme.
Aus der DE-AS 15 58 897 ist ein Verfahren zum Verbinden
zweier Metalle mittels mehrerer Kontaktmittelschichten
bekannt, wobei diese nacheinander durch
Kathodenzerstäubung aufgebracht werden. Auf den Einsatz
von Flußmitteln kann dabei verzichtet werden.
Nach dem DE-OS 27 22 668 werden auf einen Schichtträger
z. B. Wolfram oder Molybdän in dünner Schicht durch
Vakuumverdampfen aufgebracht. Dieses Verfahren wird
auch für die Erzeugung dünner Molybdän- oder
Wolframschichten auf Drehanoden von Röntgenröhren nach
der DE-OS 23 46 394 angewandt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß damit
die automatische Herstellung eines ein Kontaktmetall
aufweisenden Schichtträgers für die Anwendung bei
Löt- oder Schweißverbindungen möglich ist, und zwar bei
sparsamem Verbrauch an teuerem Kontaktmetall.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen im
Kennzeichen des Anspruchs.
Das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet die
Herstellung einer Schicht des Kontaktmetalls mit
gleichmäßiger Dichte, damit das Löten oder das
Schweißen der aus schwer verbindbaren Metallen
hergestellten Bestandteile mit guter Qualität, bei
hoher Festigkeit durchgeführt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend an
einem Ausführungsbeispiel detailliert erklärt.
Bei der Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird eine Elektronenkanonenanlage zur
Vakuumverflüchtigung oder ein wohlbekannter
Kathodenzerstäuber angewendet. Im Hochvakuum wird
mittels der Anlage eine Schicht von benötigter Dichte
hergestellt. Die Schicht wird auf der Oberfläche von
aus Molybdän oder anderem Metall bestehenden Folien
durch Verdampfung von Platin, Tantal, Wolfram, Rhenium,
Gold, von Legierungen dieser Metalle erzeugt. Hinter
der Folie ist ein Schirm angeordnet, der aus einer
leicht lösbaren Metallfolie, z. B. aus Aluminiumfolie
besteht und hierauf lagert sich das überschüssige auf
die Folie nicht aufgebrachte Kontaktmetall ab. Dieses
Metall kann somit zurückgewonnen werden, so daß
eine nahezu 100%ige Effektivität der Metallbenutzung erfolgt.
In der Lichtindustrie können Molybdänfolien mit Platin,
Tantal usw. durch Anwendung des vorgeschlagenen Verfahrens mit
einer zweckmäßig bestimmten Dichte beschichtet werden. Diese
Folien können aufgerollt und die Rollen in einer automatischen
Anlage mit großer Geschwindigkeit verarbeitet werden.
In einer konkreten Anlage, zur Verwirklichung des erfindungs
gemäßen Verfahrens können in einem Rezipienten von 600 nm
Durchmesser, 1000 mm Länge und etwa 10-6 mbar Vakuum zehn
Molybdänrollen mit gleichmäßiger Schichtdichte bedeckt werden.
Die Rollen enthalten je 260 m Molybdänfolie (0,025 × 2,5 mm).
Zur Beschichtung wird eine Elektronenkanonenanlage angewendet,
die mit einer Leistung von 10 kW aus einem Tiegel von 10 cm3
Volumen als Quelle den Stoff verflüchtigt. Der Tiegel ist mit
einer Dosierungseinheit zur Ergänzung der verflüchtigten Stoff
menge versehen. Die Verflüchtigung wird bei der kontinuierli
chen Bewegung der Folien durchgeführt. Die Geschwindigkeit der
Bewegung beträgt 1 m/s; zwischen der Quelle und den Folien be
steht ein Abstand von 15 cm.
Über der Quelle und den Folien ist eine den ganzen Verflüchti
gungsraum bedeckende Glasglocke angeordnet, die zum Einfangen
und zur späteren Rückgewinnung des verflüchtigten Metalls aus
genutzt werden kann.
Bei der vorgegebenen Leistung gewährleistet die Elektronenkano
nenquelle die Verflüchtigung beliebigen Stoffes, da zur Ausbil
dung einer Platinschicht mit 120 nm Dicke eine Leistung von
etwa 5 kW, und einer Tantalschicht derselben Dicke eine Lei
stung von etwa 6,5 kW benötigt wird.
Zur Beobachtung der Geschwindigkeit der Verflüchtigung wird
eine mit einem Quarzkristall versehene Meßanlage angewen
det, die mittels Probennahme arbeitet, d. h. vor dem Kristall
wird eine Blende in bestimmten Zeitabständen geöffnet. Der
art kann die Schichtdichte geprüft werden.
Bei den angegebenen Parametern benötigt die Beschichtung von
10 Molybdänfolienrollen (von einer Länge je 260 m) mit einer
Platinschicht von 120 nm Dicke etwa fünf Stunden, einschließlich
der Herstellung des Vakuums und des Auswechselns
der Rollen.
Claims (1)
- Verfahren zur automatischen Herstellung eines ein Kontaktmetall aufweisenden Schichtträgers für die Anwendung beim Löten bzw. Schweißen von aus schwer verbindbaren Metallen hergestellten Teilen, insbesondere zum Herstellen einer Löt- bzw. Schweißverbindung zwischen Molybdänfolien-Stromzuleitern und Wolframelektroden in der Lichtindustrie, wobei ein Kontaktmetall, wie Tantal, Platin, Wolfram, Rhenium, Gold oder Legierungen davon mittels Vakuumverdampfung oder Kathodenzerstäubung auf einen Schichtträger aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmetall auf eine kontinuierlich bewegte Folie aufgebracht wird und hinter der Folie ein wärmebeständiger Schirm angeordnet ist, mit dem der Überschuß an verflüchtigtem oder zerstäubtem Kontaktmetall aufgefangen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU220380A HU179895B (en) | 1980-09-09 | 1980-09-09 | Method for welding current inlets of molyadenum foil used light source industry and electrodes by the application of contacting materials applied by means of vacuum evaporation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3104043A1 DE3104043A1 (de) | 1982-05-27 |
DE3104043C2 true DE3104043C2 (de) | 1989-11-09 |
Family
ID=10958274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813104043 Granted DE3104043A1 (de) | 1980-09-09 | 1981-02-02 | Verfahren zum loeten bzw. zum schweissen von aus schwer verbindbaren metallen hergestellten bestandteilen, insb. zum schweissen von in der lichtquellenindustrie angewendeten molybdaenfolie-stromzuleitern und wolframelektroden |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3104043A1 (de) |
HU (1) | HU179895B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4420058C2 (de) * | 1993-06-17 | 2001-04-26 | Gold Star Co | Vorrichtung und Verfahen zur Ermittlung der Betriebsdauer eines Videocassettenrecorders |
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-
1980
- 1980-09-09 HU HU220380A patent/HU179895B/hu unknown
-
1981
- 1981-02-02 DE DE19813104043 patent/DE3104043A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4420058C2 (de) * | 1993-06-17 | 2001-04-26 | Gold Star Co | Vorrichtung und Verfahen zur Ermittlung der Betriebsdauer eines Videocassettenrecorders |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3104043A1 (de) | 1982-05-27 |
HU179895B (en) | 1982-12-28 |
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