DE3103221A1 - Superhochfrequenzoszillator - Google Patents

Superhochfrequenzoszillator

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DE3103221A1
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DE
Germany
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output power
oscillator
diode
frequency oscillator
high frequency
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Withdrawn
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DE19813103221
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Akira Endo
Katsuhiro Tokyo Kimura
Hiroshi Morozumi
Shotaro Katsuta Naito
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Hitachi Ltd
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Hitachi Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L5/00Automatic control of voltage, current, or power
    • H03L5/02Automatic control of voltage, current, or power of power
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L5/00Automatic control of voltage, current, or power

Landscapes

  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Superhochfrequenzoszillator
  • Die Erfindung betrifft einen Oszillator zur Erzeugung superhochfrequenter Schwingungen mit extrem hoher Frequenz wie etwa Mikrowellen oder Millimeterwellen und insbesondere eine automatische Korrekturvorrichtung für die Ausgangsleistung eines solchen Oszillators.
  • Aufgrund von sich ändernden Einflußgrößen wie Anderungen in der Umgebungstemperatur und der Versorgungsspannung sowie der zeitlichen Alterung des Oszillators, dh von Alterungseffekten von Schaltungselementen, aus denen der Oszillator aufgebaut ist, treten Änderungen in der AusgangSleistunq von Mikrowellenoszillatoren auf. In der Praxis ist es jedoch erforderlich, die Ausgangsleistung solcher Oszillatoren konstantzu halten; aus diesem Grund sind bereits zahlreiche Oszillatoren hergestellt worden, die mit Einrichtungen zur Verhinderung von Änderungen der Ausgangsleistung ausgerüstet sind.
  • In jüngster Zeit wurden Gunn-Oszillatoren als typische Mikrowellenoszillatoren eingesetzt. Die Ausgangsleistung von Gunn-Oszillatoren nimmt mit ansteigender Umgebungstemperatur ab, wobei die Abnahmerate allgemein im Bereich von 0,1 bis 0,5 %/0C liegt. Die Ausgangsleistung von Gunn-Oszillatoren wird ferner auch mit der Zeit kleiner, wobei die Abnahmerate 1 bis 20 %/104 h beträgt.
  • Derartige Ahiahmeraten sind bei manchen Geräten vernachlässigbar; bei zahlreichen Geräten sind jedoch lediglich 1 bis 2 % Änderung in der Oszillator-Ausgangsleistung tolerierbar.
  • Bei der Verwendung von Mikrowellenoszillatoren in Meßinstrumenten udgl ist es in zahlreichen Fällen erwünscht, Änderungen in der Oszillator-Ausgangsleistungso weit wie möglich zu unterdrücken, um die Meßgenauigkeit zu erhöhen.
  • Zur Verhinderung von Änderungen in der OsXzillator-Ausgangsleistung wurde allerdings bisher kein wirklich geeignetes Verfahren gefunden. Eine in der US-PS 3 644 826 angegebene Lösung wird im folgenden als Beispiel näher erläutert. Bei dieser Schaltung wird der Oszillatorausgang eines Gunn-Oszillators durch einen Isolator zu einem Richtungskoppler geleitet, in dem ein Teil der Oszillator-Ausgangsleistung wird.
  • von einer überwachungsdiode erfaßt / Der entsprechende Ausgang der Überwachungsdiode wird über einen Verstärker zur Gleichstromversorgung rückgeführt, um so die Betriebsspannung des Gunn-Oszillators zu regeln. Dementsprechend ist eine Rückführungsschaltung vorgesehen, um mit entsprechenden Korrekturen den Detektorausgang der überwachungsdiode auf einem konstanten Pegel zu halten.
  • Dieser Schaltungsaufbau erlaubt eine Konstanthaltung der Oszillator-Ausgangsleistung. Da sich jedoch nicht nur die Oszillator-Ausgangsleistung, sondern auch die Oszillatorfrequenz mit der Betriebsspannung des Gunn-Oszillators ändert, besteht hierbei die Gefahr, daß der Gunn-Oszillator in einen Betriebsbereich mit instabilem Schwingungsverhalten kommt, wenn die Betriebsspannung starken Schwankungen unterliegt. Hierbei können demzufolge Betriebszustände eintreten, bei denen der Gunn-Oszillator nicht mehr stabil arbeitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Superhochfrequenz-Oszillatorschaltung anzugeben, bei der die oben erläuterten Nachteile nicht auftreten und die einen stabilen Betrieb erlaubt und zur automatischen Korrektur von Änderungen in der Oszillator-Ausgangsleistung ohne Auftreten von Änderungen in der Schwingungsfrequenz in der Lage ist.
  • Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Superhochfrequenz-Oszillatorschaltung ist gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung zur Erfassung des Ausgangsleistungspegels des Superhochfrequenzoszillators und eine in einer Wellenleitereinrichtung wie etwa einem Wellenleiter zwischen einem Isolator und einem Empfängerteil vorgesehene Regeleinrichtung zur Regelung der Ausgangsleistung des Oszillators, wobei die Wellenleitereinrichtung die elektromagnetischen Superhochfrequenzwellen leitet und die Regeleinrichtung zur Regelung der Ausgangs leistung vom Ausgang der Detektoreinrichtung gesteuert ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1: ein Schaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mikrowellenoszillators; Fig. 2: eine perspektivische Außenansicht der Ausführungsform von Fig. 1; Fig. 3: einen Längsschnitt durch die Ausführungsform von Fig. 2; Fig. 4: einen Querschnitt durch die Ausführungsform der Fig. 2 und 3 längs der Linie IV-IV von Fig. 3; Fig. 5: ein Diagramm zur Erläuterung einer Kennlinie der Abhängigkeit der Sperrschichtkapazität von der Rückwärts spannung einer Diode zur Regelung der Ausgangsleistung (im folgenden kurz als Regeldiode bezeichnet); Fig. 6: ein Schaltbild einer Reglerschaltung zur Ermittlung von durch eine Regeldiode hervorgerufenen Änderungen in der Oszillator-Ausgangsleistung; Fig. 7: ein Diagramm zur Erläuterung der Regelkennlinie einer Regeldiode; Fig. 8: eine Darstellung des Ersatzschaltbilds der Reglerschaltung von Fig. 6; Neue Beschreitullgsseite Fig. 9: ein Diagramm zur Erläuterung der Eingangsleistungs-Dctektorausgangsspannungs-Kcnnlinie einer erfindungsgemäß eingesetzten überwachungsdiode und Fig. 10: ein Diagramm zur Erläuterung der Abhängigkeit der Ausgangs leistung von der Temperatur für die Ausführungsform von Fig. 1 sowie einer analogen Kennlinie für einen Fall, in dem Änderungen der Oszillator-Ausgangsleistung nicht automatisch korrigiert wurden.
  • In Fig. 1 ist ein Prinzipschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Mikrowellenoszillators dargestellt. Der Gunn-Oszillator 3 wird von einer Gleichstromquelle 4 betrieben; der Oszillatorausgang Va des Oszillators 3 ist über einen Isolator 5 und einen Wellenleiter 6, der mit einer Regeldiode 8 versehen ist, mit einem Empfängerteil 10 verbunden. Ein Teil des Oszillatorausgangs Va wird von einer überwachungsdiode 7 erfaßt, wodurch eine Detektorspannung Vb erhalten wird. Die Uberwachungsdiode 7 ist im Wellenleiter 6 vorgesehen, der rechteckigen Querschnitt besitzt, wie aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, und ist in unmittelbarer Nähe der Wand des Wellenleiters 6 vorgesehen, die einen Il-Kruflimer (H-Fläche) darstellt.Die überwachungsdiode 7 ist im einzelnen an einer solchen Stelle angebracht, daß eine lose Kopplung zwischen einem im Wellenleiter 6 erzeugten elektromagnetischen Feld und der Überwachungsdiode 7 erhalten wird.
  • Die überwachungsdiode 7 kann jedoch auch dann eine über wachungsfunktion übernehmen, wenn sie direkt an der obigen Wand des Wellenleiters 6 befestigt ist. Es ist dementsprechend möglich, das Verhältnis der Oszillator-Ausgangsleistung Va zum Detektorausgang Vb in der gewünschten Weise einzustellen.
  • Der Detektorausgang Vb der Überwachungsdiode 7 wird einem Differenzverstärker 9 zugeführt. In dem Differenzverstärker 9 wird der Detektorausgang Vb mit einer Referenzspannung V verglichen und die Differenz zwischen Vb und Vc c verstärkt. Der Ausgang des Differenzverstärkers 9 liegt an der Regeldiode 8. Im einzelnen liegt der Detektorausgang Vb der überwachungsdiode 7 zunächst an einem Lastwiderstand 25 und wird anschließend durch eine Reglerschaltung, die aus einem ersten Verstärker 26 und einem zweiten Verstärker 27, einem Transistor 28 und einer Gleichstromquelle 29 besteht, zur Regeldiode 8 rückgeführt.Die Ausgangsleistung des Oszillators wird auf diese Weise automatisch so geregelt, daß der Detektorausgang der überwachungsdiode auf einem konstanten Wert gehalten wird. Die obige Regelung ist bei Veränderungen in der Oszillator-Ausgangsleistung wirksam, die durch Veränderungen der Umgebungstemperatur, durch zeitliche Alterung von Schaltungselementen, Änderungen in der Versorgungsspannung udgl bedingt sind.
  • In den Fig. 3 und 4 ist der Aufbau des Gunn-Oszillators 3 im einzelnen dargestellt. Entsprechend den Fig. 3 und 4 ist ein keramisches Substrat 33, das auf beiden Oberflächen dicke, gedruckte Filme aufweist, an einerKurzschlußfläche 32 eines Wellenleiterteils 31 befestigt. Unmittelbar neben dem keramischen Substrat 33 ist eine Gunn-Diode 35 in Chipform angebracht. Die Gunn-Diode 35 ist mit einem Goldband mit einer Dickfilmfläche 34 verbunden, die wiederum mit einem Draht mit einer Anschlußleitung 36 zur Gleichspannungsversorgung verbunden ist. Die Schwingungsfrequenz des Gunn-Oszillators ist durch einen Serienresonanzkreis bestimmt, der die Gunn-Diode 35, die Dickfilmfläche 34 und das Goldband umfaßt. Die vom Gunn-Oszillator erzeugten Mikrowellen breiten sich in der in Fig. 3 mit einem Pfeil angegebenen Richtung aus.
  • Der Wellenleiter 6 ist ein Standard-Wellenleiter für das verwendete Frequenzband und weist an beiden Enden Flansche 61 und 62 auf, die mit anderen Schaltungen verbunden werden können. An der Außenseite des rechteckigen Wellenleiters 6 sind ein Anschluß 81 für die Regeldiode 8 und ein Anschluß 71 für die überwachungsdiode 7 vorgesehen, mit denen diese Bauteile mit externen Schaltungen verbunden werden können.
  • Die Regeldiode 8 ist im Wellenleiter 6 auf einer Trägerelektrode 82 in einer geeigneten Position zwischen der Mittelachse und der oben angegebenen Wand, dh dem H-Krümmer, angeordnet. Im Wellenleiter 6 ist ferner die überwachungsdiode 7 an einer Trägerelektrode 71 befestigt, die sich an einer Stelle befindet, die in einer Richtung parallel zur Mittelachse von der Position der Trägerelektrode 82 für die Regeldiode 8 um etwa X g/4 beabstandet ist, wobei Äg die Leiter-Wellenlänge bedeutet, und ferner von der Wand einen Abstand von weniger als X g/4 aufweist.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Dioden 7 und 8 in einem einzigen Wellenleiter 6 vorgesehen. Es können jedoch auch zwei getrennte Wellenleiter mit den Dioden 7 bzw 8 vorliegen, die miteinander durch Flansche verbunden sein können.
  • Für die Dioden 7 und 8 lassen sich ferner verschiedene Diodenarten verwenden; die Dioden 7 und 8 können ferner in verschiedener Weise angebracht sein. Unabhängig von der jeweiligen Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Aufgabe dann gelöst, wenn die Ausgangsleistung des Oszillators 3 von der überwachungsdiode 7 erfaßt und die an der Regeldiode 8 angelegte Spannung in der Weise geregelt werden kann, daß der Ausgang der überwachungsdiode 7 auf einem konstanten Wert gehalten wird.
  • Die Sperrschichtkapazität der Regeldiode 8 ändert sich mit der an ihr anliegenden Rückwärtsspannung, wie aus der in Fig. 5 dargestellten Kennlinie D hervorgeht. Zur Regelung der Ausgangs leistung des Gunn-Oszillators 3 auf der Basis der obigen Kennlinie wurde unter Verwendung der in Fig. 6 dargestellten Schaltung im Rahmen der Erfindung folgender Versuch durchgeführt.
  • Wie aus Fig. 6 hervorgeht, wurde die an der Regeldiode 8 von einer veränderlichen Stromversorgung 13 anliegende Spannung Vd geändert, wobei die entsprechende Änderung der Ausgangsleistung P gemessen wurde.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Fig. 7 dargestellt.
  • Wie aus Fig. 7 hervorgeht, war die Ausgangsleistung P groß, wenn die an der Regeldiode 8 anliegende Spannung Vd niedriger war, wobei die Ausgangsleistung P bei Spannungsänderung in einem Spannungsbereich Vd von 0,5 bis 2,5 V zwischen 3 mW und 8,5 mW variieren konnte.
  • In Fig. 8 ist ein Ersatzschaltbild der in Fig. 6 dargestellten Testschaltung mit Ausnahme des Isolators 5 dargestellt. In Fig. 8 bezeichnen 816 die Kapazität der Gunn-Diode, 817 den negativen Widerstand der Gunn-Diode, 818 den Serienwiderstand der Gunn-Diode, 819 die Induktivität des Resonanzkreises, 820 die Kapazität des Resonanzkreises, 821 die Impedanz der Lastschaltung, 822 die Kapazität der Regeldiode und 823 den Serienwiderstand der Regeldiode.
  • Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ersatzschaltbild entspricht der links von der mittleren gestrichelten Linie liegende Teil dem Oszillator und der rechte Teil der Lastschaltung. Eine Änderung der Kapazität 822 der Regeldiode ist einer Änderung der Impedanz 821 der Lastschaltung äquivalent; die Ausgangsleistung P des Oszillators kann daher durch Änderung der Kapazität 822 geregelt werden.
  • Bei einer Schaltung gemäß Fig. 6 wurde der Isolator 5 an der durch die mittlere gestrichelte Linie dargestellten Stelle vorgesehen, um Änderungen der Schwingungsfrequenz aufgrund der oben angegebenen Änderungen der Kapazität 822 der Regeldiode zu verhindern. Die Regeldiode 8 wurde ferner an einer Stelle angebracht, die etwas seitwärts von der Mittelachse des Wellenleiters 6 beabstandet war, um die Einfügungsdämpfung relativ klein zu machen und die Oszillator-Ausgangsleistung in wirksamer Weise regeln zu können.
  • In Fig. 9 ist die Beziehung zwischen der Eingangsleistung Pe und dem Ausgang Vb der Uberwachungsdiode 7 von Fig. 1 für den Fall dargestellt, daß die Diode 7 mit einem 1-kn -Lastwiderstand verbunden ist.
  • Aus Fig. 10 ist die Arbeitsweise der Ausführungsform von Fig. 1 für den Fall eines 24-GHz-Gunn-Oszillators dargestellt. Die Kennlinie I entspricht dem Betrieb dieser Ausführungsform vor der Anwendung der automatischen Korrektureinrichtung, während die Kennlinie II dem Betriebsverhalten mit der automatischen Korrektureinrichtung gemäß der Erfindung entspricht.
  • Bei der obigen Ausführungsform ist die überwachungsdiode im Wellenleiter 6 vorgesehen, der ein überwachungsteil bildet. Der überwachungsteil kann jedoch auch aus einer Kombination eines üblichen Richtungskopplers und eines Diodenempfängers bestehen.
  • Das Erfindungskonzept der automatischen Korrektureinrichtung für die Oszillator-Ausgangsleistung eignet sich nicht nur für Festkörper-Oszillatoren, sondern für jeden Oszillator, der zur Erzeugung von Mikrowellen oder Millimeterwellen in der Lage ist, sofern die Oszillator-Ausgangsleistung kleiner ist als die zulässige Leistung der Regeldiode.
  • Für die Überwachungsdiode sowie die Regeldiode wird eine Silicium-Schottky-Sperrschichtdiode verwendet, die allgemein nur geringe zeitliche Alterung aufweist. In Fällen, in denen die entsprechenden Eigenschaften dieser Dioden von der Umgebungstemperatur beeinflußt werden, wird der die jeweilige Diode enthaltende Schaltungsteil so ausgelegt, daß er thermostatisierbar ist, um die Temperaturabhängigkeit der Oszillator-Ausgangsleistung zu verbessern.
  • Aus der obigen Erläuterung geht hervor, daß die erfindungsgemäße Superhochfrequenz-Oszillatorschaltung relativ einfachen Schaltungsaufbau besitzt und zur automatischen Korrektion von Änderungen der Oszillator-Ausgangsleistung aufgrund von Änderungen in der Umgebungstemperatur, veränderter Versorgungsspannung sowie zeitlicher Alterung von Schaltungselementen in der Lage ist.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche 9 Superhochfrequenz-Oszillatorschaltung mit einem Superhochfrequenzoszillator, einem Isolator und einem Empfängerteil, die in dieser Reihenfolge durch eine Wellenleitereinrichtung für elektromagnetische Superhochfrequenzwellen verbunden sind, gekennzeichnet durch - einen Detektor (7) zur Erfassung der Ausgangsleistung des Superhochfrequenzoszillators (3) und - einen in der Wellenleitereinrichtung (6) zwischen dem Isolator (5) und dem Empfängerteil (10) vorgesehenen Ausgangsleistungsregler (8), der die Ausgangsleistung des Superhochfrequenzoszillators (3) regelt und vom Ausgang Vb des Detektors (7) gesteuert ist.
  2. 2. Superhochfrequenz-Oszillatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (7) in der Wellenleitereinrichtung (6) an einer Stelle zwischen dem Ausgangsleistungsregler (8) und dem Empfängerteil (10) vorgesehen ist und der Ausgang Vb des Detektors (7) mit einem Referenzwert V verglichen und die Differenz c zwischen Vb und V zur Steuerung des Ausgangsleistungsc reglers (8) in der Weise verwendet wird, daß die Ausgangsleistung des Superhochfrequenzoszillators (3) konstantgehalten wird.
  3. 3. Superhochfrequenz-Oszillatorschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor eine in der Wellenleitereinrichtung (6) vorgesehene überwachungsdiode (7) ist.
  4. 4. Superhochfrequenz-Oszillatorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsleistungsregler eine Diode (8) zur Regelung der Ausgangsleistung ist.
  5. 5. Superhochfrequenz-Oszillatorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenleitereinrichtung ein Wellenleiter (6) mit rechteckigem Querschnitt ist und die überwachungsdiode (7) in der Nähe einer Wand des Wellenleiters (6) vorgesehen ist, die einen H-Krümmer darstellt.
DE19813103221 1980-02-01 1981-01-30 Superhochfrequenzoszillator Withdrawn DE3103221A1 (de)

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JP2614037B2 (ja) * 1985-06-18 1997-05-28 財団法人 半導体研究振興会 超高周波負性抵抗半導体発振器
JPS63110818A (ja) * 1986-10-29 1988-05-16 Hitachi Ltd 位相同期発振器

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