DE3103216A1 - Digitale festkoerper-fernsehkamera - Google Patents

Digitale festkoerper-fernsehkamera

Info

Publication number
DE3103216A1
DE3103216A1 DE19813103216 DE3103216A DE3103216A1 DE 3103216 A1 DE3103216 A1 DE 3103216A1 DE 19813103216 DE19813103216 DE 19813103216 DE 3103216 A DE3103216 A DE 3103216A DE 3103216 A1 DE3103216 A1 DE 3103216A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
digital
signal
color
signals
filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813103216
Other languages
English (en)
Other versions
DE3103216C2 (de
Inventor
Takashi Atsugi Kanagawa Asaida
Fumio Yokohama Kanagawa Nagumo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE3103216A1 publication Critical patent/DE3103216A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3103216C2 publication Critical patent/DE3103216C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/80Camera processing pipelines; Components thereof
    • H04N23/84Camera processing pipelines; Components thereof for processing colour signals

Description

7-3 5, Kitashinagawa 6-chome,
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Digitale Festkörper-Fernsehkamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehkamera unter Verwendung einer Festkörper-Bildabtasteinrichtung/ wie einer ladungsgekoppelten Einrichtung, für die Erzeugung eines Farbfernsehsignals durch Ausführung eines digitalen Verfahrens.
Es ist bereits eine Farbfernsehkamera vorgeschlagen worden, bei der ein Bildaufnahme-Ausgangssignal (ein analoges Ausgangssignal), welches von der Festkörper-Bildabtasteinrichtung abgeleitet bzw. gewonnen ist, einem digitalen Zwischenverfahren ausgesetzt wird, wobei schließlich ein analoges Standard-Farbfernsehsignal erzeugt wird. Im Vergleich zu einer anderen herkömmlichen Farbfernsehkamera, bei der ein Farbfernsehsignal in analoger Weise über das gesamte Signalverarbeitungsintervall verarbeitet wird, ist die zuvor erwähnte Farbfernsehkamera hinsichtlich der Signalverarbeitung, des Schaltungsaufbaus, der Zuverlässigkeit etc. besonders überlegen. Demgemäß ist unter Berücksichtigung der Schnittstelle zu anderen digitalen Geräten der Signalprozeß der meisten Farbfernsehkameras
130048/0658
für eine Digitalisierung seit kurzem geeignet.
Im Falle einer digitalen Verarbeitung des Bildaufnahme-Ausgangssignals zur Erzeugung eines Farbfernsehsignals wird die Verarbeitungsrate hinsichtlich der Erzeugung eines digital modulierten Farbsignal normalerweise als Frequenz gewählt, die das 3- oder 4fache der Farbhilfsträgerfrequenz f ist. Dies wird durch die Farbhilfsträgerfrequenz f des Standard-Farbfernsehsignals, durch die Bandbreite eines Videosignals, durch die einfache Verarbeitung des Signals für den Fall, daß das Videosignal als zweidimentionales Abtastsystem berücksichtigt wird, usw. hervorgerufen.
Wenn als Frequenz eines Bezugstaktsignals ein Wert von 3f oder 4f gewählt wird, dann müssen demgemäß die
SO SO
Schaltungssysteme für die digitale Signalverarbeitung alle mit einer Rate von 3f oder 4f als der Frequenz
se se
eines Steuerimpulses für die Ansteuerung einer Festkörper-Bildabtasteinrichtung, einer Abtastrate, eines Abtastimpulses für das Abtasten - Festhalten des Ausgangssignals der Festkörper-Bildabtasteinrichtung, einer Verarbeitungsrate für die Umsetzung des Bildabtast-Ausgangssignals von dessen Analogform in dessen Digitalform und dgl. verarbeitet werden-.Wenn dieses Bezugstaktsignal für die Verarbeitung bzw. den Betrieb des Schaltungssystems verwendet wird, dann übersteigt die Frequenz jedoch 10 MHz, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit des Schaltungssystems ansteigt. Wenn eine Grenzfrequenz konstant festgelegt bzw. gemacht wird, wie in dem für die Begrenzung für die Begrenzung des Frequenzbandes oder beispielsweise eines Farbsignals verwendeten Digital-Filter, dann nimmt die Anzahl der Verzögerungselemente oder dgl., die in diesem digitalen Filter verwendet werden, Un Verhältnis zu der Verarbeitungsrate zu. Deshalb muß eine digitale Verarbeitungsschaltung großen Ausmasses hergestellt werden, was zu Schwierigkeiten hinsichtlich der Bildung einer integrierten Schaltung führt.
130048/0658
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine digitale Festkörper-Fernsehkamera zu schaffen, in der die Anzahl der digitalen Verarbeitungsschaltung, die von dem Bezugstaktsignal bearbeitet bzw. gesteuert werden, so klein wie möglich gemacht ist, wobei die Schaltungen, die durch eine unterhalb der Bezugstaktfrequenz liegende Frequenz bearbeitbar bzw. steuerbar sind, verwendet werden, so daß der Aufbau der integrierten Schaltungsanordnung leichter ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß in Abweichung von dem Bezugstakt bzw. von dessen Frequenz die Abtastrate zur Steuerung der Festkörper-Bildabtasteinrichtung mit einer Frequenz vorgenommen werden kann, die unterhalb der des betreffenden Bezugstaktsignals liegt. Deshalb sind unter Beachtung des obigen Aspekts die digitalen Verarbeitungsschaltungssysteme, die mit der zuvor erwähnten Abtastrate arbeiten, in der Anzahl erhöht, wobei Teile mit ungleichen Verarbeitungsraten zwischen die betreffenden Schaltungssysteme eingefügt sind, und zwar dadurch daß ein"."".' Digital-Digital-Wandler zwischen die betreffenden Einrichtungen gekoppelt ist.
Darüber hinaus ist eine digitale Festkörper-Fernsehkamera zu schaffen, bei der die Ausgangssignale einer eine ladungsgekoppelte Einrichtung oder dgl. für die Erzeugung eines diskreten Bildaufnahmesignals verwendenden Bildaufnahmeeinrichtung mit Hilfe digitaler Schaltungen behandelt werden, um schließlich ein Standard-Fernsehsignal zu erhalten, sowie dazu, ein Bildausgangssignal zu erhalten, welches eine geringere Signalverzerrung aufgrund der Temperaturdrift, der Säkularvariation, einer Störung etc. der Schaltung enthält.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
130048/0658
Fig. 1 veranschaulicht die Beziehung der räumlichen
Abtastung zwischen zwei Festkörper-Bildabtasteinrichtungen .
Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Gamma-Korrektur-
schaltung gemäß der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Kurvendarstellung, die zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung herangezogen wird.
Fig. 5 zeigt in einem Blockdiagramm eine bei der
Erfindung verwendete Filtereinrichtung.
Fig. 6 zeigt in einem Blockdiagramm ein bei der
Erfindung verwendetes digitales Filter.
Fig. 7 zeigt in einem Blockdiagramm einen bei der
Erfindung verwendeten Digital-Digital-Wand-
ler.
Fig. 8 zeigt in einem Blockdiagramm bei der Erfindung verwendete digitale Modulatoren.
Fig. 9A und 9B zeigen Vektor-Diagramme, die zur Erläuterung
der Erfindung herangezogen werden.
Fig. 1OA - 1OF zeigen Signalverläufe, die zur Erläuterung
der Arbeitsweise des Modulators gemäß Fig. 8 herangezogen werden.
130048/0668
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, welches auf eine Farbfernsehkamera angewendet wird, die eine ladungsgekoppelte Einrichtung (CCD-Einrichtung) als Bildabtasteinrichtung verwendet. Dazu wird nachstehend auf Fig. 1 und weitere Figuren Bezug genommen. Bei dieser Ausführungsform wird eine zwei Chips umfassende Farbfernsehkamera verwendet, bei der eine CCD-Einrichtung 1, ein Grün-Signal G lediglich von ihrer gesamten Oberfläche liefert und bei der eine andere CCD-Einrichtung 2 ein Rot-Signal R und ein Blau-Signal B alternativ in einer zeilenseguentiellen Weise liefert, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht. Um die Erzeugung einer Umschaltstörung zu vermeiden und um die Auflösung in der horizontalen Richtung bzw. in der Zeilenrichtung zu verbessern, ist die räumliche Abtastphase zwischen der CCD-Einrichtung 1 und der CCD-Einrichtung 2 um T/2 verschoben, wobei T eine Anordnungsteilung der Bildelemente in der horizontalen Richtung bedeutet.
Gemäß Fig. 2 werden das Bildaufnahme-Ausgangssignal oder die Rot- und Blau-Signale R bzw. B von dem CCC-Chip 2 zunächst in ein eine Abtastprobe bildendes 8-Bit-Digitalwort oder Wortsignal mit Hilfe eines Analog-Digital-Wandlers 3 umgesetzt, und sodann wird das umgesetzte Signal einer Signalverarbeitungsschaltung 4 zugeführt, um eine Signalverarbeitung zu bewirken. Da das Eingangssignal dieses Analog-Digital-Wandlers 3 oder das Ausgangssignal selbst des CCD-Chips 2 bereits durch den CCD-Steuertakt abgetastet ist, genügt in diesem Zusammenhang der Analog-Digital-Wandler 3, um lediglich eine Funktion hinsichtlich der Quantisierung des Ausgangssignals des CCD-Chips 2 vorzunehmen. Die zuvor erwähnte Signalverarbeitung bezieht sich auf eine Verarbeitung für die Gamma-Korrektur, die Weiß-Beschneidung, die Schwarzwertpegel-Klemmung oder dgl., wie dies bekannt ist.
Das der obigen Signalverarbeitung unterzogene digitale Signal wird einer Filtereinrichtung 6 zugeführt. Wie dargestellt,
130048/0658
_ 9 —
einer besteht die Piltereinrichtung 6 aus/simultanschaltung 7, die zeilensequentielle Signale in einer Simultanform erzeugt. Ferner ist ein digitales Filter 8 vorgesehen, welches für eine erwünschte Filtereigenschaft sorgt. Außerdem ist eine Matrixschaltung 9 vorgesehen. Die Matrixschaltung 9 wirkt in der Weise, daß im Band begrenzte digitale Farbsignale oder ein Rot-Signal C-, und ein Blau-Signal C0 und außer dem digitale leuchtdichte-Signale Yn und Y0 erzeugt werden. Das Filter 8 ist ein zweidimensionales räumliches Filter, welches dazu herangezogen wird, eine durch das zeilensequentiell arbeitende Fernsehsystem hervorgerufene Umschalt störung zu beseitigen. Das Filter 8 bewirkt außerdem eine Bandbegrenzung bezüglich der leuchtdichte— Signalkomponenten und Farbsignal-Komponenten, und außerdem erfolgt dadurch eine vertikale Aperturkorrektur.
Das Signalverarbeitungssystem zwischen dem CCD-Chip 2 und der Filtereinrichtung 6 arbeitet mit einer Abtastrate der CCD-Einrichtung 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die
4 Abtastrate der CCD-Einrichtung 2 mit ~-f (=FO) gewählt, so
•3 SO fa
daß der Analog-Digital-Wandler 3, die Verarbeitungsschaltung 4 und die Filtereinrichtung 6 alle mit der Abtastrate von
Tjf arbeiten. Ein Taktimpuls CKF mit dieser Abtastrate wird von einem Taktimpulsgenerator 10 abgegeben. Die nachfolgenden digitalen Verarbeitungsschaltungen werden auf der Grundlage eines Taktimpulses CKB mit 3f oder 4f2 arbeiten.
Die digitalen Farbsignale Cn und Cn von der Matrixschaltung 9
ti D
her werden einem Digital-Digital-Wandler 20 zugeführt, in
4
welchem die mit der Abtastrate von -^f verarbeiteten digita-
»3 SC
len Farbsignale C„ und C_ in digitale Farbsignale C-. bzw. CD
Kd Kd
mit einer Abtastrate von 4f umgesetzt werden. Die so umgesetzten digitalen Farbsignale C und C werden einem digitalen Farbmodulator 21 zugeführt, in welchem die betreffenden Signale beispielsweise mit einem Quadratur-2-Phasensignal
13004 8/06 6 8
- 1O -
moduliert werden. Dieses modulierte digitale Farbsignal
—t —* ->
C__ (=C_. + Cn) wird einem digitalen Addierer oder Mischer 23 zugeführt/ in welchem das betreffende Signal mit dem digitalen Leuchtdichtesignal Y_. oder Y_ gemischt wird, welches in einer digitalen Verzögerungsschaltung 22 um eine bestimmte Zeitspanne verzögert ist. Damit wird von dem digitalen Addierer 23 ein digitales Bildsignal DVS1 erhalten bzw. abgeleitet.
Unterdessen wird einem digitalen Sychronisiersignal-Generator 24 ein Impuls von dem Generator 10 her zugeführt, um ein digitales Burst-Signal S sowie ein Synchronisiersignalgemisch SYNC zu erzeugen, welches dann dem digitalen Bildsignal DVS1 in einem Addierer oder Mischer 25 hinzuaddiert wird. Das digitale Bildsignal DVS1 wird dann in einem Digital-Analog-Wandler 102 in ein Analog-Signal umgesetzt, welches dann einem Addierer oder Mischer 103 zugeführt wird.
Das von der CCD-Einrichtung 1 abgeleitete bzw. gewonnene Grün-Signal G wird ebenfalls einer entsprechenden digitalen Verarbeitung unterzogen, und zwar unter Heranziehung eines Analog-Digital-Wandlers 33, einer Signalverarbeitungsschaltung 34, einer Filtereinrichtung 36, eines Digital-Digital-Wandlers 40 und eines digitalen Farbmodulators 41, um ein moduliertes digitales Signal C_ zu erhalten. Dieses Signal Cr wird einem Addierer oder Mischer 43 zugeführt, in welchem es einem digitalen Leuchtdichte-Signal Y von einer digitalen Verzögerungsschaltung 42 her hinzuaddiert wird, um ein digitales Bildsignal DVS,, zu liefern. Dieses digitale Bildsignal DVS2 wird über eine digitale T .„-Verzögerungsleitung 105 und einem Digital-Analog-Wandler 104 an den Addierer 103 abgegeben, in welchem das betreffende Signal dem digitalen Bildsignal DVS1 hinzuaddiert wird, um ein analoges Standard-Fernsehsignal TVS zu erzeugen. In diesem Falle ist die Filtereinrichtung 36 nicht'mit einer Simultanschaltung versehen. Die digitale T^,,-Verzögerungsleitung
130048/0658
105 ist im Anschluß an den Mischer 43 vorgesehen, um die Zeitdifferenz zwischen den digitalen Bildsignalen DVS1 und DVS2 auszugleichen, die sich aus der T/2-Versetzung der Bildelemente zwischen den CCD-Chips 1 und 2 ergibt, wie sie in Fig. 1 veranschaulicht sind, und zwar in einer solchen Weise, daß die in dem digitalen Farbmodulator 41 in der Phase voreilende Modulationsachse wieder so hergestellt wird, daß sie mit der räumlichen Abtastphase des Grün-Signals G koinzidiert. Wenn das Rot-Signal R und das Blau-Signal B mit derselben räumlichen Abtastphase auftreten wie das Grün-Signal G, dann ist die digitale Verzögerungsleitung 105 nicht erforderlich.
Jede bei der Erfindung verwendete Schaltung wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
Zum ersten ist eine in der Signalverarbeitungsschaltung 4 vorgesehene digitale ^-Korrekturschaltung 50 in Fig. 3 veranschaulicht. Die digitale ^"-Korrekturschaltung 50 besteht aus einem Festwert- bzw. Lesespeicher (ROM) 51, der als Nachschautabelle verwendet wird. Außerdem sind Verriegelungsschaltungen 52 und 53 an der Eingangsseite bzw. an der Ausgangsseite des ROM-Speichers 51 vorgesehen. Der ROM-Speicher 51 speichert ein ^-korrigiertes Ausgangscodewort, welches einem Eingangscodewort entspricht, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Demgemäß wird ein 8-Bit umfassendes Eingangscodewort, welches das Verriegelungs-Ausgangssignal darstellt, an den ROM-Speicher 51 abgegeben, um diesen derart zu adressieren, daß das adressierte Codewort ausgelesen wird. Die Verriegelungsschaltungen 52 und 53 werden durch denselben Taktimpuls CKF gesteuert, weshalb Elemente mit geringer Geschwindigkeit dafür verwendet werden können. Ferner weist der ROM-Speicher 51 eine Eingangsseite und eine Ausgangsseite im Verhältnis von 1:1 auf, so daß er mit einer relativ vereinfachten Verknüpfungsschaltung aufgebaut sein kann.
130048/0658
In Fig. 5 ist die Filtereinrichtung 6 veranschaulicht, bei der die Simultanschaltung oder der Schalter 7 zwei in Reihe bzw. Kaskade geschaltete Verzögerungselemente 55 und 56 enthält, deren jedes eine Verzögerungszeit von 1H aufweist. Außerdem sind ein Addierer 57 und eine Dämpfungseinrichtung 58 vorhanden. Das digitale Farbsignal R oder B von der Signalverarbeitungsschaltung 4 sowie die um 2H durch die Verzögerungsschaltungen 55 und 56 verzögerten Signale werden in dem Addierer 57 addiert und sodann wird das addierte Signal der Dämpfungseinrichtung 58 zugeführt, in der der Pegel des Additionssignals auf 1/2 bedämpft wird, um eine vertikale Interpolation auf der Grundlage der Ausgangssignale zweier horizontaler Zeilen in bezug auf dasselbe Farbsignal auszuführen. Diese zweidimensionale räumliche Filterwirkung als vertikaler Interpolator für die obige Schaltung weist folgende Übertragungsfunktion H(v) auf:
H(v) = fi+\ (ω"Ί +co) J >
_ -ι
wobei co ein Verzögerungselement für zwei Abtastzeilen in der vertikalen Richtung bedeutet. Sodann führt ein Schaltkreis 59 im Anschluß an die Dämpfungseinrichtung 58 eine Schaltoperation in jedem Zeilenintervall (1H) aus, um die zeilensequentiellen digitalen Farbsignale in einem Simultanbetrieb bereitzustellen.
Die digitalen Farbsignale R und B, die von dem Schaltkreis gleichzeitig gelegt werden, werden digitalen Filtern 8R bzw. 8B zugeführt, um die gewünschten Filtereigenschaften zu liefern. Als digitale Filter 8R und 8B werden digitale Transversalfilter mit symmetrischen Impulsverhalten verwendet, um für eine stabilisierte Verarbeitung und für eine konstante Gruppenlaufzeitentzerrung zu sorgen.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel der digitalen Filter 8R oder 8B veranschaulicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel
130048/0658
ein
handelt es sich um/als Tiefpassfilter gebildetes septernäres digitales Filter, in welchem sechs Verzögerungsoperatoren bis 66 in Reihe geschaltet sind, deren jeder eine Verzögerung von 1/FC hervorruft. Ein Ausgangssignal, beispielsweise des Verzögerungsoperators 63, und Ausgangssignale dreier Addierer 67 bis 69 werden über Elemente 70 bis 73 - die Impulsansprechkoeffizienten hQ bis h-j aufweisen - einem Addierer zugeführt, um von diesem ein digitales Farbsignal RL oder BL abzugeben bzw. abzuleiten, welches ein auf etwa 800 kHz begrenztes Frequenzband aufweist.
Den Operatoren 61 bis 66 wird der Taktimpuls CKF von dem Generator 10 her zugeführt; die Verzögerungszeit in der horizontalen Richtung beträgt 1/F_, so daß der Vorgang mit niedriger Geschwindigkeit ausgeführt werden kann. Das Filter mit dem zuvor erwähnten Aufbau weist die konstante Gruppenlaufzeit-Entzerrung auf, weshalb kein Verzögerungsfehler zwischen dem R- oder B-Kanal und dem G-Kanal vorhanden ist. Das andere digitale Filter 8B ist ebenfalls in derselben Weise wie oben ausgeführt aufgebaut, so daß dessen Beschreibung weggelassen wird.
Zurückkommend auf Fig. 5 sei bemerkt, daß die bandbegrenzten digitalen Farbsignale R- und B_ von den digitalen FiI-
Jj JLj
tern 8R und 8B der Matrixschaltung 9 zusammen mit den im Band nicht begrenzten digitalen Farbsignalen RXr und B zugeführt werden, so daß die folgenden digitalen Leuchtdichtesignale Y_ und Y_ daraus erzeugt werden:
K Jd
YR = 0,30 RL + 0,25
YB = 0,11 BL + 0,25
wobei R„ und B„ die Hochfrequenzkomponenten der digitalen Farbsignale R^ bzw. B bedeuten.
130048/0658
Wenn die digitalen Farbsignale R1. und B7. , die durch die Matrixschaltung 9 hindurchgeleitet werden, mit CD bzw. C angegeben werden, dann werden diese Signale C_. und CD dem Digital-Digital-Wandler 20 zugeführt (Fig. 2), in welchem die betreffenden Signale einer Geschwindigkeitsbzw. Frequenz-Umsetzung unterzogen werden. Die Digital- Digital-Wandlung stellt eine Art von Interpolation dar,
4 so daß die Verarbeitungsrate von F0 = -^f__ in die von F ' = 4f dadurch umgesetzt werden kann, daß lediglich
ο SC
zwei Proben zwischen entsprechen Proben des digitalen Farbsignals Cn oder CD interpoliert werden.
i\ ti
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel des Digital-Digital-Wandlers 20 gezeigt, bei dem die Frequenz- bzw. Geschwindigkeitsumsetzung durch Interpolation unter Ausnutzung einer linearen Approximation vorgenommen wird. Jeder der Verzögerungsoperatoren 80 und 81 besteht aus einem D-Flip-Flop oder dgl., das durch den Taktimpuls CKB mit 4f ge-
SO
steuert wird und das eine Verzögerung von 1/4f hervorruft. Die Verzögerungsoperatoren 80 und 81 sind in Reihe miteinander geschaltet. Die Ausgangssignale der betreffenden Stufen werden einem Addierer 82 zugeführt, in welchem ein Ursprungs-Ausgangssignal, ein um -n verzögertes Aus-
m- ι sc
gangssignal und einA-ψ verzögertes Ausgangssignal addiert
sc
werden. Das so addierte Ausgangssignal des Addierers 82 wird dann einer Pegelverschiebeschaltung 83 zugeführt, in der der
Ί Pegel des betreffenden Ausgangssignals auf -^ abgesenkt wird.
Durch Ausführen des obigen Signalprozesses werden zwei Proben zwischen den beiden ursprünglichen Proben mit einer
Periode von -τψ erneut interpoliert, so daß die Umsetzung
se
der Prozessgeschwindigkeit ausgeführt wird und daß ein Intervall zwischen zwei ursprünglichen Abtastungen an eine gerade Linie approximiert ist.
130048/0658
Nach Angleichung der Prozeß- bzw. Verarbeitungsrate werden die digitalen Farbsignale C_ und C_ einer Gegentaktmodula-
K 13
tion in dem digitalen Modulator 21 unterzogen, um das modulierte digitale Farbsignal Cn-, bereitzustellen. Dies bedeutet, daß bei diesem Ausführungsbeispxel eine Quadratur-2-Phasen-Modulation ausgeführt wird. Deshalb werden die digitalen Farbsignale C_ und C„ in eine Komponente V013, die
K η . KJB
mit der R-Achse in Phase ist, und in eine Komponente ü aufgelöst, die auf einer um 9O verschobenen Achse liegt. Fig. 8 zeigt die Gegentaktmodulatoren 21 und 41, bei denen das digitale Farbsignal C einer Schaltung 90 zugeführt wird,
Jd
um aus dem betreffenden Signal eine Farbkomponente Βεχηθ abzuleiten, welchem mit der R-Achse in Phase auftritt, wobei mit B der Pegel eines Farbsignals und mit θ ein Winkel zwischen dem Vektor B des Farbsignals C13 und der um 90° ver-
setzten Achse U„_. bezeichnet sind, wie dies in Fig. 9A ver-
KJtJ ...
anschaulicht ist. Bei diesem Beispiel beträgt θ etwa 30 . Die Schaltung 90 führt außerdem eine geeignete Pegeleinstellung der Farbkomponente aus. In entsprechender Weise
wird das digitale Farbsignal von C_ einer weiteren Schalls
tung 91 zugeführt, um von dieser eine Farbkomponente Bcosö auf der um 90° versetzte]
einstellung zu erhalten.
auf der um 90° versetzten Achse ü__, nach geeigneter Pegel-
KJq
Andererseits wird das digitale Farbsignal C_ im Pegel in der Schaltung 93 eingestellt und dann an eine Subtrahiereinrichtung 94 zusammen mit dem Ausgangssignal der Schaltung 90 abgegeben, um eine Farbkomponente (R-Bsin9) auf der R-Achse oder auf der V -Achse zu erhalten. Diese in der Phase liegende Komponente V00 und die um 90 versetzte
Kx3
Komponente ϋΏΟ werden alternativ zu allen 1/2f -Zeitpunkten
KB SC
durch einen Umschaltkreis oder Datenmultiplexer 95 erhalten und danach einer Multipliziereinrichtung oder einem Vorzeicheninverter 96 zugeführt. Dem Vorzeicheninverter 96 wird ein Träger f von dem Taktimpulsgenerator 10 her zu-
SO
geführt; der betreffende Inverter nimmt eine Multiplikation mit-1 in der ersten Hälfte der Trägerperiode und mit +1 in
130 048/0658
der letzten Hälfte der Trägerperiode vor, so daß die Komponenten V00 ι
Kd
zogen sind.
nenten V„„ und U_._. einer Quadratur-2-Phasen-Modulation unter-
RB KB
Die digitale Farbmodulationseinrichtung 41, die in dem Grün-Signalsystem vorgesehen ist, ist ebenfalls als Gegentaktmodulator aufgebaut. Demgemäß wird das digitale Farbsignal C_ den Schaltungen 97 und 98 zugeführt, in denen es auf eine Quadraturkomponente U00 und in eine in Phase be-
KB
findliche Komponente VnD aufgeteilt wird. Diese Komponen-
KB
ten werden mit einer Frequenz von 2f über einen Daten-
se
multiplexer 99 geschaltet und dann mit dem Träger f in einer Multipliziereinrichtung oder einem Vorzeicheninverter 100 multipliziert, um ein der Quadraturmodulation unterzogenes digital moduliertes Signal c_. abzugeben. Eine weitere Beschreibung bezüglich der obigen Anordnungen wird unter Bezugnahme auf den Modulator 41 gemäß Fig. 8 sowie unter Bezugnahme auf Fig. 9B gegeben werden.
Das Eingangssignal C_, für den Farbmodulator 41 (das Signal C_ weist lediglich eine Amplitudenkomponente und keine Phasenkomponente auf) wird in die Komponenten auf der Vn-Achse und auf der U_ -Achse in entsprechender Weise wie
KB
Fig. 9A veranschaulicht aufgelöst. In diesem Falle liefert das Eingangssignal C„ die Bildinformation, die um eine
Teilung von -j eines Farbelements gegenüber den Signalen CR und Cn voreilt, die von den R- und B-Chips abgegeben werden,
wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist, so daß dieser Vorgang mit G1 auf dem Vektor gemäß Fig. 9B angegeben ist. Dies bedeutet, daß das Signal G1 in einer Position veranschaulicht ist, die um 135° von dem Vektor (? der tatsächlichen Farbe grün verzögert ist. Um das Grün-Farbsignal C-, entsprechend dem tatsächlichen Grün-Farbvektor G zu erzeugen, der tatsächlich ebenfalls einer Quadratur-2-Phasen-Modulation ausgesetzt ist, ist demgemäß eine Verzögerungszeit von
^\r/2 für C- und C erforderlich. Aus diesem Grunde ist, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist, die Verzögerungsgleitung
130048/0658
1 3 105 mit der Verzögerungszeit von ^Vi/2 oder -ο·-τέ dem
se
Mischer 43 nachgeschaltet. In diesem Falle wird der Taktimpuls CKB von dem Taktimpulsgenerator 10 an den Digital-Analog-Wandler 102 abgegeben, während im übrigen der betreffende Impuls einem Phasenschieber 101 zugeführt wird, in welchem seine Phase um eine Größe zur Korrektur der T/2-Teilung korrigiert wird. Damit wird ein korrigierter Impuls dem Digital-Analog-Wandler 104 zugeführt.
Wenn das digitale Burst-Signal S0 in der Synchronisiersignal-Generatorschaltung 24 erzeugt wird, dann wird mit Rücksicht darauf, daß das Burst-Signal mit einer Phasenlage auftritt, die entgegengesetzt ist zur Phase bezüglich der U-Achse, das Burst-Signal in eine Komponente der R-Achse und in eine Komponente der dazu um 90 versetzten Achse aufgelöst, und die den betreffenden Achsen entsprechenden Codewörter werden in einem Speicher gespeichert. Wenn die obigen Codewörter selektiv alle 1/4f -Zeitpunkte gemischt werden, kann ein erwünschtes digitales Burst-Signal S erzeugt werden. Im praktischen Falle werden einem ROM-Speicher Taktimpulse mit einer Frequenz von f und
SO
2f , ein Burst-Kennzeichenimpuls und ein Horizontal-
Synchronisierimpuls zugeführt; die zuletzt erwähnten Impulse treten in Synchronismus mit den zuerst erwähnten Impulsen auf. Demgemäß werden diese Impulse verknüpfungsmäßig so verarbeitet, daß das digitale Burst-Signal Sn erzeugt wird.
In den Fig. 1OA bis 10F sind Signalverläufe dargestellt, die zur Erläuterung der Arbeitsweise des Modulators 21 herangezogen werden. In Fig. 1OA ist dabei die Phase eines Hilfsträgers eines NTSC-Signals veranschaulicht. In Fig, 1OB ist der Signalverlauf des Signals mit der Frequenz von 2f veranschaulicht, welches zum Umschalten des Multi-
plexers 35 dient. In Fig. 1OC sind die Komponenten eines Ausgangssignals des Multiplexers 95 veranschaulicht. Der
130048/0 658
Signalverlauf eines zum Umschalten des Vorzeicheninverters 96 dienenden Signals mit der Frequenz von f ist in Fig.
5C
1OD gezeigt. Ein Ausgangssignal des Vorzeicheninverters 96 ist in Fig. 1OE angedeutet. Aus Fig. 1OE geht hervor, daß das Ausgangssignal des Modulators 21 ein Signal ist, welches einer Quadratur-2-Phasen-Modulation unterzogen worden ist. In Fig. 1OF ist die Phase des dem Mischer 25 zugeführten digitalen Burst-Signals veranschaulicht.
Wie oben bezüglich der Erfindung beschrieben, wird das digitale Verarbeitungsschaltungssystem X von dem CCD-Chip 1 (oder 2) für die Filtereinrichtung 6 (oder 36) mit der Ab-
4
tastrate F0 = 3f des CCD-Chips 1 oder 2 betrieben, und
ο 9 SC
das andere digitale Verarbeitungsschaltungssystem Y,welches dem Schaltungssystem X folgt, wird mit der Frequenz bzw. Arbeitsrate von Fc' = 4f bearbeitet bzw. betrieben, so daß das digitale Verarbeitungs-Schaltungssystem X mit bei niedriger Geschwindigkeit erfolgender Arbeitsweise verwendet werden kann, weshalb eine preiswerte digitale Schaltung verwendet werden kann. Außerdem kann eine Angleichung der Verarbeitungsraten durch den Digital-Digital-Wandler 20 erzielt werden, der einen relativ einfachen Schaltungsaufbau zeigt, so daß keine Schwierigkeiten hinsichtlich der Schaltungsauslegung vorhanden sind. Im übrigen eignet sich die betreffende Schaltungsanordnung vollständig für die Realisierung als integrierte Schaltung.
Bei der obigen Ausführungsform beträgt die Arbeitsrate des digitalen Verarbeitungsschaltungssystems Y = F ' = 4f ,
ο SC
obwohl auch eine Verarbeitungsrate von Fc' = 3f anwend-
& SO
bar ist. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform eine Zwei-Chip-Fernsehkamera verwendet worden, obwohl auch eine Einzel-Chip- oder eine. Drei-Chip-Fernsehkamera, d.h. irgendeine Fernsehkamera verwendet werden kann. Außerdem ist die Halbleiter-Bildabtasteinrichtung nicht nur auf
130048/0668
Fernsehkameras mit CCD-Einrichtungen anwendbar, sondern auch auf solche, die einen MOS-Abtaster verwenden.
anwalt
130048/0668

Claims (1)

  1. Dip!. -Ing. H. MITSCHERUjCH *.-" .:. \." .:. D-8000 M D NCHEN 22 Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
    Dr. re r. η at. W. KÖRBER ^ (089) "29 66 84
    Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS 3103216
    PATENTANWÄLTE
    30. Januar 1981 SONY CORPORATION
    7-35, Kitashinagawa 6-chome,
    Shinagawa-ku
    Tokyo /Japan
    Patentansprüche
    Digitale Festkörper-Fernsehkamera mit einer Festkörper-Bildabtasteinrichtung, von der punktsequentielle Bildsignale aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß eine Festkörper-Bildabtasteinrichtung (1,2) für die Aufnahme eines Bildes und für die Erzeugung elektrischer Bildsignale vorgesehen ist,
    b) daß ein Analog-Digital-Wandler (3,33) vorgesehen ist, der die aufgenommenen Bildsignale in digitale Bildsignale umsetzt,
    c) daß ein digitales Filter (6,36) vorgesehen ist, welches die digitalen Bildsignale von dem Analog-Ditigal-Wandler (3,33) filtert,
    d) daß ein digitaler Farbmodulator oder Codierer (21, 41) vorgesehen ist, der ein Hilfsträgersignal in entsprechenden Trägerphasen mit Primärfarbkomponenten (D , C , C) moduliert, die von dem Filter (6,36)
    ±\ XS \3
    individuell erzeugt werden,
    130048/0658
    e) daß ein Digital-Analog-Wandler (102, 104) vorgesehen ist, der die Ausgangssignale des digitalen Farbmodulators in analoge Bildsignale umsetzt,
    f) und daß ein Digital-Digitalwandler (20,40) vorgesehen ist, der zwischen dem digitalen Filter (6,36) und dem digitalen Farbmodulatur (21,41) vorgesehen ist, und der die Ausgangssignale des digitalen Filters (6,36) mit einer Abtaststeuerrate von — .p.f in digitale Bildsignale mit anderer» Abtaststeuerrate von p.f umsetzt, wobei f eine Farbhilfsträgerfrequenz ist,
    SO
    wobei ρ 3 oder 4 und m sowie η jeweils weitgehend kleine Zahlen sind, wobei der Analog-Digital-Wandler (3,33) sowie das digitale Filter (6,36) mit einer
    Abtastrate von —«p.f gesteuert werden, während m ^ se ^ '
    . der Digital-Digital-Wandler (20,40), der digitale Modulator (21,41) und der Digital-Analog-Wandler (102,104) mit einer Abtastrate von p.f gesteuert werden.
    2. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Filter (6,36) ein zweidimensional^ räumliches Filter (7) ist, welches als vertikaler Interpolator für das Zeilenwechselsignal wirkt.
    3. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalrate der Primarfarbkomponenten (CR, C , C) durch den Digital-Digital-Wandler in 4f umgesetzt wird,
    SC
    wobei m und η 3 bzw. 1 sind und wobei ρ 4 ist.
    Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Modulator ein Quadratur-Phasen-Gegentaktmodulator ist, der eine Modulation dadurch vornimmt, daß eine abwechselnde Multiplexbildung der in der Phase be-
    130048/0658
    3103218
    findlichen Komponenten (V_._,) und der um 90° versetzten Komponenten (U_._,) jede 1/4-Hilfsträgerperiode mit der Taktfrequenz von 2f erfolgt und daß abwechselnd das Vorzeichen der betreffenden Signale mit jeder 1/2-Hilfsträgerperiode durch die Taktfrequenz f_ invertiert wird.
    5. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Gamma-Korrekturschaltung (50) unter Verwen-./*·■>. dung eines ROM-Speichers vorgesehen ist, der mit der
    Abtaststeuerrate von —.p.f betrieben wird.
    m c se
    6. Fernsehkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildabtasteinrichtung (1,2) zwei Abtastbilder umfaßt, deren eines Rot- und Blau-Farbaufnahmesignale liefert und deren anderes ein Grün-Farbaufnahmesignal liefert.
    130048/0663
DE3103216A 1980-01-31 1981-01-30 Festkörper-Fernsehkamera Expired DE3103216C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1066980A JPS56107682A (en) 1980-01-31 1980-01-31 Color image pickup equipment

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3103216A1 true DE3103216A1 (de) 1981-11-26
DE3103216C2 DE3103216C2 (de) 1986-12-11

Family

ID=11756644

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3103216A Expired DE3103216C2 (de) 1980-01-31 1981-01-30 Festkörper-Fernsehkamera

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS56107682A (de)
AT (1) AT380612B (de)
AU (1) AU538956B2 (de)
CA (1) CA1146264A (de)
DE (1) DE3103216C2 (de)
FR (1) FR2475337A1 (de)
GB (1) GB2069795B (de)
NL (1) NL191966C (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4642677A (en) * 1983-07-21 1987-02-10 Victor Company Of Japan, Ltd. Color TV camera with plural solid state imaging devices mutually horizontally displaced and associated filters of vertically-oriented color stripes
JPS60204191A (ja) * 1984-02-29 1985-10-15 ア−ルシ−エ− コ−ポレ−シヨン カラ−テレビジヨンカメラ用のデジタル信号処理装置
JP2611269B2 (ja) * 1987-10-23 1997-05-21 ソニー株式会社 固体撮像装置の信号処理装置
JPH01227510A (ja) * 1988-03-07 1989-09-11 Mitsubishi Electric Corp クランプ装置
JPH02152574A (ja) * 1988-12-02 1990-06-12 Hirano Tecseed Co Ltd リップコータ型塗工装置
AU641938B2 (en) * 1989-10-04 1993-10-07 Sony Corporation Signal processing circuit for a solid state imaging apparatus
JP3272000B2 (ja) * 1991-07-23 2002-04-08 キヤノン株式会社 信号処理装置
JP2811647B2 (ja) * 1991-09-24 1998-10-15 日本ビクター株式会社 デジタル色差信号の変調方式
EP0592005B1 (de) * 1992-10-09 1999-09-01 Sony Corporation Festkörper-Bildaufnahmegerät mit Datenratenwandlung des digitalen Ausgangssignals
DE69429677T2 (de) * 1993-03-19 2002-08-14 Canon Kk Digitale Videokamera und Aufzeichnungsvorrichtung
JPH07327237A (ja) * 1994-05-31 1995-12-12 Victor Co Of Japan Ltd ビデオ信号処理回路

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4141037A (en) * 1976-03-30 1979-02-20 Sony Corporation Signal gating system

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5394824A (en) * 1977-01-31 1978-08-19 Sony Corp Carrier chrominance signal generator
JPS5444424A (en) * 1977-09-14 1979-04-07 Sony Corp Solid state pick up unit
JPS5455324A (en) * 1977-10-13 1979-05-02 Sony Corp Color pickup unit

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4141037A (en) * 1976-03-30 1979-02-20 Sony Corporation Signal gating system

Also Published As

Publication number Publication date
AU538956B2 (en) 1984-09-06
NL8100439A (nl) 1981-09-01
GB2069795B (en) 1983-10-05
JPS6312434B2 (de) 1988-03-18
ATA43181A (de) 1985-10-15
FR2475337B1 (de) 1985-01-04
JPS56107682A (en) 1981-08-26
CA1146264A (en) 1983-05-10
GB2069795A (en) 1981-08-26
AU6654681A (en) 1981-08-06
FR2475337A1 (fr) 1981-08-07
NL191966C (nl) 1996-11-04
NL191966B (nl) 1996-07-01
DE3103216C2 (de) 1986-12-11
AT380612B (de) 1986-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3153280C2 (de)
DE4423224C1 (de) Abtastratenumsetzer und Verfahren zur Abtastratenumsetzung
DE3103214C2 (de)
DE3103216A1 (de) Digitale festkoerper-fernsehkamera
DE2803947C2 (de)
DE2837893A1 (de) Signalverarbeitungssystem fuer farbfernseh-kameras
DE3739812A1 (de) Anordnung zur verarbeitung von fernsignalen unter anpassung an bildbewegungen
DE3109091A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur uebertragung eines pulsbreitenmodulierten audio-signales auf einem video-signal
DE4423226C1 (de) Digitaler Dekoder für Videosignale und Verfahren zur digitalen Dekodierung von Videosignalen
DE3232357C2 (de)
AT389609B (de) Fernsehsignal-abtastsystem
DE2755748A1 (de) Vorrichtung zur beseitigung von zeitbasisfehlern aus einem informationssignal
DE3304030A1 (de) Verfahren und schaltung zur umwandlung eines videosignals einer zeilenzahl in ein videosignal einer anderen zeilenzahl
DE2521288A1 (de) Verfahren und geraet zum erzeugen eines digitalen pal-farbfernsehsignals
EP0110446A2 (de) Schaltungsanordnung zum Gewinnen einer phasenabhängigen Steuergrösse, insbesondere in einem Farbfernsehempfänger
EP0158770B1 (de) Verfahren zur Modulation und synchronen Demodulation von nach dem Prinzip der Offsetmodulation/-abtastung aufbereiteten Farbfernsehsignalen sowie Anordnung zum Durchführen dieses Verfahrens
DE3443067C2 (de)
DE2546074C3 (de) Codeumwandlungsverfahren zum Umwandeln eines Farbfernseheingangssignals
EP0269961B1 (de) Verfahren zur kompatiblen Erhöhung der Auflösung bei einem Farbfernsehsystem
DE2540807A1 (de) Anordnung fuer die umsetzung von farbfernsehsignalen in die zeilensprungform oder aus der zeilensprungform
DE2939578A1 (de) Vorrichtung zur trennung zweier frequenzbaender aus einem bandbegrenzten analogen signalgemisch
DE1762217C3 (de) Schaltungsanordnung zur Transcodierung von Farbfernsehsignalen mit zeilensequentiell und simultan übertragenen Farbsignalen
DE941130C (de) Verfahren zur Gewinnung von Bildsignalen fuer Farbfernsehen
DE2818288C2 (de) Farbfernsehempfänger-Schaltung zum Dekodieren von PAL-Farbfernsehsignalen
DE3202783A1 (de) Verfahren zum uebertragen von farbbildern

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition