DE3102973A1 - Zerlegbare regaleinheit und zerlegbares regal aus mehreren, unterinander verbundenen regaleinheiten - Google Patents

Zerlegbare regaleinheit und zerlegbares regal aus mehreren, unterinander verbundenen regaleinheiten

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DE3102973A1 DE19813102973 DE3102973A DE3102973A1 DE 3102973 A1 DE3102973 A1 DE 3102973A1 DE 19813102973 DE19813102973 DE 19813102973 DE 3102973 A DE3102973 A DE 3102973A DE 3102973 A1 DE3102973 A1 DE 3102973A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/28Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts
    • F16B12/32Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
    • A47B57/26Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges

Description

  • Zerlegbare Regaleinheit und zerlegbares
  • Regal aus mehreren, untereinander verbundenen Regaleinheiten Die Erfindung bezieht sich auf eine zerlegbare Regaleinheit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und auf ein zerlegbares Regal gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9.
  • Es sind egaleinheiten oben erwähnter Gattung bekann, deren Winkel-Eckständer in den Winkel-Schenkelflächen Perforierungen und deren Fachbodenblenden Bohrungen aufweisen, durch die Schrauben gesteckt werden können, auf die dann zur Verspannung der Fachböden mit den Winkel-Eckständern eine Klemmutter geschraubt wird.
  • Die Schrauben müssen - um das Gewinde nicht zu beschädigen - stets mit Spiel durch die Bohrungen der Fachbodenblenden un(l durch die Perforierungen geführt werden, die, um einen gewissen Spielraum fUr die Höhenverstellbarkeit der Regal-Fachböden sicherstellen zu können, meistens als Längsschlitze ausgebildet sind. Dadurch ergibt sich insbesondere bei großen Regal einheiten ein etwas labiler Aufbau, für den zur Versteifung der durch mindestens zwei Regal-Fachböden gebildeten Regaleinheit Verstärkungskreuze vorgesehen werden müssen, die gesondert an der Regaleinheit angebracht werden. Die Verbindung mehrerer Regaleinheiten untereinander ist darüber hinaus zum einen schwierig, da als Verbindungsstelle nur der Platz zwischen den Regalböden genutzt werden kann, und sie beeinflußt das Erscheinungsbild der Regaleinheit in negativer Weise, da die Verbindungsschrauben im Sichtbereich liegen. Ferner trägt die Verbindungseinrichtung mehrerer Regaleinheiten untereinander zur Erhöhung der Verletzungsgefahr bei, da die Verbindungsschrauben in den Stapelraum der Regalböden ragen. Ein weiterer Nachteil ist in der eingeengten Handhabbarkeit zu sehen, die sich dann zeigt, wenn man bei fertig montierter Regaleinheit einen Regalboden verstellen möchte. Man muß dazu in der Regel die Befestigungsschrauben ganz herausnehmen und den Fachboden so weit verschieben, bis er im Bereich der nächsten Perforierung bzw. des nächsten Schlitzes zuliegen kommt. Diese Handgriffe sind zeitraubend und der Stapelraum der Regaleinheit kann nicht optimal ausgenützt werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine zerlegbare Regaleinheit bzw. ein zerlegbares Regal zu schaffen, dessen Stabilität unter Verbesserung der Handhabbarkeit angehoben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Regaleinheit durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale und hinsichtlich des aus mehreren Regaleinheiten aufgebauten zerle.4baren Regals mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 9 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau der Regaleinheit sorgt dafür, daß der Regal-Fachboden und der Winkel-Eckständer so fest untereinander verbunden werden, daß keine zusätzlichen Versteijungen für die Regaleinheit vorgesehen werden müssen. Dies ist insbesondere dadurch ermöglicht, daß die Fachbodenblende nicht nur - wie im Stand der Technik - jeweils in einer Richtung und an einem Punkt, sondern iri zwei Richtungen und flächig in Richtung auf die Kehle des Eckständers zu gegen den Winkel-Eckständer gespannt wird. Die Formschlußverbindung in der Kehle des Winkelprofils wird dadurch inniger, so daß die Verwindungssteifigkeit der Regaleinheit angehoben wird. Darüber hinaus ist: es mit der erfindungsgemäßen Anordnung möglich, die Regalfachböden in der Höhe stufenlos zu verstellen, ohne daß die Klemmeinrichtung entfernt werden muß, so daß die Handhabbarkeit verbessert und die Einsatzmöglichkeiten der Regaleinheit größer werden. Es ergibt sich ferner der zusätzliche Vorteil, daß die Winkel-Eckständer nicht mehr gelocht oder geschlitzt werden müssen, so daß die Herstellung und auch die Reinigung der Regaleinheit wesentlich vereinfacht werden kann.
  • Zu einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung gelangt man mit den Merkmalen des Unteranspruchs 2. Der Winkel-Gegenhalter wirkt mit dem Unterlegekörper dabei derart zusammen, daß der zur Stabilisierung der Regalein}leit beitragende flächige Kontakt zwischen der Fachbodenblende und dem Winkel-Eckständer zusätzlich verbessert: wird. Die Kante der Fachbodenblende und die offenen Winkelschenkel des Winkel-Eckständers werden gemäß dieser Ausführungsform wirksam unterstützt, so daß die Verwindungsst:eifigkeit der Regaleinheit äußerst groß wird. Die zur Schaffung dieser Klemmeinrichtung notwendigen Einzelteile sind dabei alle auf dem Markt erhältlich, so daß sich der zusätzliche Vorteil eines preisgünstigen Montagesatzes ergibt.
  • Der Regalfachboden muß an den Ecken eine Ausklinkung besitzen, um das Abkanten zur Bildung der umlaufenden Fachbodenblende zu ermöglichen. Besonders vorteilhaft ist es deshalb, wenn die Ausklinkung derart gewählt wird, daß ihre Seitenlänge größer ist als die Höhe der abzukantenden Fachbodenblende. Beim fliegeprozeß der Fachbodenblende entsteht darrlit ohne zusätzlichen Bearbeitungsvorgang automatisch die Ausnehmung für den Spannbolzen.
  • Zur Bildung einer stabilen Regalanlage aus mehreren Regaleinheiten unter Heranziehung des erfindungsgemäßen Prinzips der Fachbodenfixierung gelangt man mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9. Die aneinander anliegenden Winkel-Eckständer der Regaleinheiten werden erfindungsgemäß über die Stellen mrteinander verbunden, an denen die Regal-Fachböden an den Winkel-Eckständern festgelegt sind. Damit bleiben die Veroindungseinrichtungen unsichtbar und können damit auch nicht zur Erhöhung der Verletzungsgefahr beitragen. Es ergibt sich darüber hinaus noch der zusätzliche Vorteil, daß zwischen zwei verbundenen RegJ'.tleinheiten kein Spalt mehr auftritt und die Verbindung der Regaleinheiten dadurch sicherer wird.
  • Ferner müssen keine gesonderten Verbindungselemente für die benachbarten Regal-Eckständer vorgesehen werden, so daß der Montageaufwand verringert werden kann. Alle Vorteile der erfindungsgemäßen Regaleinheit bleiben dabei aufrechterhalten.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eirli perspektivische Ansicht eines zerlegbaren Regals aus zwei zerlegbaren Regaleinheiten, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Regal-Fachbodens vor dem Abkantvorgang der Fachbodenb I ende Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Regal-Fachbodens nach dem Abkantvorgang der Fachbodenblende, Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Schnitts entlang der Linie IV-IV in Fig. 1, und Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Schnitts entlang der Linie V-V in Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt ein aus zwei Regaleinileiten 1 und 1' bestehendes zerlegbares Regal mit zwei dargestellten Regal-Fachböden 2. Die Regal-Fachböden 2 werden mittels einer verdeckt angeordneten und nicht gezeigten Klemmeinrichtung an Winkel-Eckständern 3 bzw. 3' gehalten, welche eine offene Hohlprofilform aufweisen. Die beiden mittleren Winkel-Eckständer 3' an den Verbindungsstellen zweier Regaleinheiten 1 und 1' setzen sich aus jeweils zwei Profilstandern 31' und 32' zusammen, die parallel zueinander ausgerichtet sind und dmait ein zweiseitig offenes hohles T-Profil ausbilden.
  • Der an den Winkel-Eckständern 3 und 3' zu befestigende Regal-Fachboden 2 weist eine Rechteckform auf und er besitzt eine im wesentlichen durchgehende umlaufende Fachbodenblende 23, die im Bereich der Ecke durch eine Ausnehmung 2;1 utiterbrochen ist, welche ich aus einer Ausklinkung 21 in den Ecken des Fachbodens 2 ergibt (Fig.
  • 2 und 3).
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen Winkel-Eckständer 3 im i>ereich der Verbindungsstelle zwischen Regal-Fachboden 2 und Winkel-Eckständer 3. Die Bauteile sind im nicht montierten Zustand gezeigt. Der Winkel-Eckständer 3 bilde ein Hohlprofil aus, welches durch einen durchgehenden Schlitz 3a offen ist. Der schlitz 3a verläuft symmetrisch zur Syrnmetrie- bzw. Mittelebene S3 des Winkel-Eckstä.iid'rs 3. In dieser Mittelebene S3 durchragt ein Spannbolzen 4 den Schlitz 3a und die Ausnehmung 22 der Fachbodenblende 23. Auf bzw. an dem Spannbolzen 4 ist ein Winkel-Gegenhalter 5 befestigt, beispielsweise aufgeschweißt o<ler aufgeschraubt, dessen Schenkel 51 der Geometrie des Inrlenprofils des Winkel-Eckständers 3 angepaßt sind. Die Befestigung des Winkel-Gegenhalters 5 kann jedoch auch auf die Weise erfolgen, daß der Winkel-Gegenhalter 5 eine Bohrung 52 aufweist, durch die der Spannbolzen 4 ragt, dessen Kopf 41 dann als Halteeinrnchtung für den Winkel-Gegenhalter 5 dient (Fig. 4). Der Spannbolzen 4 nimmt jenseits der Fachbodenblende 23 einen Unterlegekörper 6 auf, der bevorzugterweise im wesentlichen die Form eines Prismas mit gleichschenklig-rechtwinkliger Dreiecksgrundform besitzt und eine ebenfalls in der Symmetrieebene S3 verlaufende Bohrung 61 aufweist. Der Unterlegekorper 6 kann aus Aluminium bestehen und seine Schenkelflächen 62 und 63 haben bevorzugterweise in etwa die gleiche Lange wie die Schenkel 51 des Winkel-Gegenhalters 5. Auf den Spannbolzen 4 ist eine Mutter 7 aufgeschraubt, die unter Anlage an de" Grundfiäciie 46 den Regal-Fachboden 2 mit den Kchlflächen 3b des Winkel-Eckständders 8 verspannt.
  • Fig. 5 zeigt den Schnitt durch den Winkel-Eckständer 3' im Bereich der Verbindungsstelle zwischen Regal-Fachboden 2 und winkel-Eckständer3' . Auch hier sind die einzelnerl Komponenten im noch nicht fertig montierten Zustand geneigt. Fig. 5 zeigt den Fall, daß zwei Fachböderi 2 iri benachbarten Regaleinheiten 1 und 1' in der gleichen Horizontalebene festgelegt sind. Diejenigen Komponenten, e3ie den im Schnitt gemäß Fig. 4 gezeigten Bauteilen entsprechen sind dabei mit gleichen Bezugszeicher bezeichnet Gemäß dieser Ausführungsform ist der Winkel-Eckständer 3' von zwei Winkelprofilen 31 ' und 32' gebildet, die) so angeordnet sind, daß sie ein hohles T-Profil ausbilden, welches durch Verschmelzung zweier nebeneinander angeordneter Winkel-Eckständer 3 entsteht.
  • Auf i ese Wei @e ist i dei Kehlen des so entstehenden T-Profils je ein durchgehender Schlitz 3a' ausgebildet.
  • Die aus Spannbolzen 4, Winkel-Gegenhalter 5, Unterlegekörper 6 und Mutter 7 bestehende Klemmeinrichtung ist auf ähnliche Weise ausgebildet wie die in Fig. 4 gezeigte Klemmeinr'iciitung. Der Unterschied im Aufbau besteht lediglich darin, daß der Spannbolzen 4 gemäß Fig. 5 direkt an den Winke L-Gegenhalter 5 geschweißt ist. Beirn Verspannen der Regalböden 2 mit den Winkel-Eckständern 3' mittels der Klemmeinrichtung wird der aus den zwei Profilen 31' und 32' bestehendde Verbindungs-Eckständer 3' fixiert.
  • Atif' tier rechten Seite der Fig. 5 ist eine vorteilhafte Abwandlung des Unterlegekörpers 6' gezeigt. Zumindest die in die Ecke der Fachbodenblende 23 ragende Kante 65' ist in dieser Ausführungsform abgerundet, so daß ein sicheres Anpressen der Schenkelflächen 62' und 63' gegen die Innenseiten der Fachbodenblende 23 sichergestellt und die Handhabbarkeit der Klemmeinrichtung verbessert wird, da diese beins Verschieben nicht rnehr so leicht verkanten kann Bei der Montage des zerlegbaren Regals geht man beispielsweise so vor, daß in den Hohlraum des Winkel-Eckständers 3 bzw. 3' zunächst: eine gewisse Anzahl von Spannbolzen 4 mit daran befestigten Winkel-Gegenhaltern 5 eingeführt wir. Dann wird der unterste und der oberste Regal-Fachboden montiert, so daß ein bereits verwindungssteifes RegalgErüst entsteht. Dann können durch stufenloses Verfahren bzw. Verstellen der Klemmeinrichtungen die restlichen Regal-Fachboden mit dem Gerüst bzw. mit den Winkel-Eckständern bzw. gegen deren Kehlflächen 3b, 31b' , 32b verspannt werden.
  • Wenn e Verbindungs-Eckständer 3' verwendet wird, kann die Montage der Regaleinheit zu Beginn dadurch erleichtert werden, daß nach dem Einführen der Spannbolzen 4 mit Gegenhaltern 5 eine Distanzhalte-Schablone auf die Stirnseiten der Eckständer-Profile 31' und 32' gesteckt wird, wodurch die Lagezuordnung dieser Profile solange festgelegt wird, bis das stabilisierte Gerüst fertiggestellt ist.
  • Das zerlegbare Regal findet bevorzugterweise im Bereich der Lc'1'etismi tte lherstellung bzw. -verarbeitung, und insbesondere im Bereich des Bäckerei-gewerbes Anwendung. Bevorzugter Werkstoff für die Fachböden, die Profil-Eckständer und die Winkel-Gegenhalter ist dabei Walzblech aus Edelstahl, welche s dann im Bäegeverfahren in die entsprechende erwünschte Form gebracht wird. Es können für andere Anwendungsgebiete auch andere Werkstoffe verwendet werden beispielsweise Aluminium, welches dann im Strangpreßverfahren verarbeitet wird. Der prismenförmige Unterlegekörper kann aus Aluminium bestehen. Die Dicke des Walzblechs bzw. die Wandstärke der Winkel-Eckständer beträgt bevorzugterweise 1,5 mm.

Claims (9)

  1. Patentansprüche Zerlegbare Regaleinheit aus Winkel-Eckständern und rechteckigen Regal-Fachböden mit umlaufender und nach unten abgekanteter Fachbodenblende, die an ihren Ecken formschltissig in den Kehlen der Winkel-Eckständer festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel-Eckständer (3) ein Hohlprofil aufweist, dessen Kehle einen durchgehenden, zur Mittelebene (S3) des Winkeleckständers (3) symmetrischen Schlitz (3a) besitzt, durch den und durch eine Ausnehmung (22) in der Ecke der Fachbodenblende (23) hindurch ebenfalls in der Mittelebene (S3) des Winkel-Eckständers (3) ein Spannbolzen (4) ragt, mit dem unter Aufschrauben einer Mutter (7) die Fachbodenblende (23) flächig gegen die Kehlflächen (3b; 31b'; 32b') des Winkel-Eckständers 3 spannbar ist.
  2. 2. Regaleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (4) auf seiner innerhalb des Hohlprofils (3) zuliegen kommenden Seite einen dem Innenprofil des Winkel-Eckständers (3) angepaßten Winkel-Gegenhalter (5) und auf seiner jenseits der Fachbodenblende (23) zuliegen kommenden Seite einen der Kante der Fachbodenblende (23) angepaßten prismenförmigen Unterlegekörper (6) trägt, der unter Anziehen der Mutter (7) gegen seine Grundfläche (6zu! mit seinen Schenkelflächen (62, 63) gegen die Innenfläche der Fachbodenblende (23) preßbar ist.
  3. 3. Regaleinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel-Gegenhalter (5) mit dem Spannbolzen (4) verschweißt ist.
  4. 4. flegaleinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel-Gegenhalter (5) in seiner Kehle eine Bohrung (52) besitzt und mit seiner Kehle am Spannbolzenkopf (41) anliegt.
  5. 5. Regaleinheit nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Regal-Fachboden (2) flächig auf dem Unterlegekörper (6) aufliegt.
  6. 6. Regaleinheit nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnel, daß die Ausnehmung (22) des Regal-Fachbodens (2) von einer Ausklinkung (21) gebildet ist, deren Seitenlänge größer ist als die Höhe (HB) der Fachbodenblende (23).
  7. 7. Regaleinheit nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkellängen des Winkel-Gegenhalters (5) und des Unterlegekörpers (6) im wesentlichen gleich groß sind.
  8. 8. Regaleinheit nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Ecke der Fachbodenblende (23) hineinragende Kante (65') des Unterlegekörpers (6) abgerundet ist.
  9. 9. Zerlegbares Regal aus mehreren Regaleinheiten nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung dieser Regaleinheiten (1; 1') untereinander ein Doppel-Winkel-Eckständer (3') vorgesehen ist, der von zwei voneinander getrennten Winkelprofilen (31', 32') gebildet ist, die zueinander so angeordnet sind, daß sie ein T-förmiges llohlprofil bilden, deren Kehlen je einen durchgehenden Schlitz (3a') aufweisen, durch den der jeweilige Spannbolzen (4) ragt.
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