DE3102418A1 - "numeriergeraet" - Google Patents
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Description
TER MEER -MÜLLER · STEINMEIISTER Sharp 1603
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Numeriergerät, wie im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegeben.
Herkömmliche mechanische Numeriergeräte sind nur in gerimgem Umfang und relativ schwierig vor Inbetriebnahme
einstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ganz neues Numeriergerät aufzuzeigen, das sich leicht und vielfältig
einstellen und verwenden läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist kurzgefaßt im Patentanspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Numeriergerät enthält als besonderes Merkmal eine Datensteuerelektronik, welche es ermöglicht, mit
dem Gerät mehrere Operationsarten durchzuführen,* die Auswahl und die Steuerung der gewünschten Operation ist sehr erleichtert.
Insbesondere enthält das erfindungsgemäßc Numeriergerät einen
Digitalspeichor, dessen Inhalte bei Schluß jedes Druckvorgangs durch eine vorgewählte Zahl veränderbar sind, über eine
der Datensteuerelektronik zugeordnete Tasteneingabe mit Ziffern- und Funktionstasten kann die vorgewählte Zahl bei Abschluß
jedes Druckvorgangs geändert werden.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispie] der Erfindung enthält
eine Druckhäufigkeits-Befehlstaste innerhalb der Funktionstasten, mit der die Anzahl von Wiederholungen
des Druckvorgangs der gleichen Zahl vorwählbar ist. Ferner gehört zu den Funktionstasten eine Anfangszahl-Einstelltaste,
mit der eine gewünschte Zahl eingegeben werden kann, mit der eine Numerieroperation beginnen
sollte.
Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung aufweisendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 Perspektivansichten des nachstehend beschriebenen erfindungsgemäßen
Numeriergerätes, seines Gehäuses und einer in dem Gehäuse enthaltenen mechanischen
Druckeinheit,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Tasteneingabe des Numeriergerätes von Fig. 1,
Fig. 5 und 6 ein Übersichtsblockschaltbild und ein detailliertes Blockschaltbild zu einer in dem
Numeriergerät von Fig. 1 enthaltenen Datensteuerelektronik, und
Fig. 7, 8, 9 und 10 Flußdiagramme zu Operationen der
Datensteuerelektronik von Fig. 5 und 6.
Gem. Fig. 1 ist in einem Gehäuse 4 des erfindungsgemäßen
Numeriergerätes 1 ein Schieber 2 verschiebbar geführt und durch eine an seinem oberen Ende angeordnete Druckleiste
nach unten verschiebbar, damit eine am unteren Ende des
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Schiebers 2 angeordnete mechanische Druckeinheit ein unter dem Gerät liegendes Papier 8 bedruckt. In einem Gehäuseausschnitt
4A befinden sich auf der Vorderwand des Schiebers 2 eine Tasteneingabe 5 und eine Digitalanzeigeeinheit 6. Eine
am Gehäuse 4 befestigte Markierung 7 gibt die Druckposition an.
Durch in die Seitenwände des in Fig. 2 separat dargestellten Gehäuses 4 eingearbeitete Schlitze 10 sind Vorsprünge 11 des
Schiebers 2 verschiebbar geführt. Ferner sind an den Seitenwänden des Schiebers 2 Stifte 13 angebracht und über Federn
12 so mit dem Gehäuse 4 verbunden, daß der Schieber 2 nach oben vorgespannt wird und im entlasteten Zustand seine obere
Endlage einnimmt.
Die gem. Fig. 3 innerhalb des Schiebers 2 angeordnete mechanische Druckeinheit besitzt acht Druckrollen 20 (achtstellig),
die über Kupplungselemente einzeln auf einer Welle 21 gehalten sind und im Berich einer öffnung 18 in der unteren Wand des
Schiebers 2 freigelegt sind. Jede Druckrolle 20 wird durch einen eigenen Wählhebel 30 in eine gewünschte Drehwinkelposition
gebracht. Da dieses Typenwählsystem an sich bekannt ist, braucht es hier nicht näher erläutert zu werden. Jeder Wählhebel
30 wird durch einen Anker in einem Elektromagnetblock 29 gesteuert. Eine auf der Welle befestigte Riemenscheibe 26
ist durch einen Stellriemen 34 mit der Antriebswelle eines Impulsmotors 32 verbunden, und über eine andere auf der Welle
21 befestigte Riemenscheibe 22 erfolgt das Rücksetzen der Wählhebel 30 und die Rückführung der Druckrollen 20 nach dem
Druckvorgang in ihre Ausgangsposition. Zu diesem Zweck wird die Riemenscheibe 22 durch eine um sie herumgeführte und am
Gehäuse 4 befestigte Feder 23 entgegen der Antriebsrichtung durch den Motor 32 vorgespannt. In Verbindung mit einem Ab-
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tastblock 28 gibt eine auf der Welle 21 befestigte Orientierungsplatte 27 ein Typenpositionssignal ab. Zur
Einfärbung der Typen auf den Druckrollen 20 dient eine auf einer Achse 24 gelagerte Farbwalze 25. Mit jedem
Abwärtshub des Schiebers 2 gegen das Papier 8 wird ein am unteren Schieberende befestigter Mikroschalter 35
geschlossen.
Die in Fig. 4 dargestellte Tasteneingabe 5 umfaßt Zifferntasten O...9, Rechenoperationstasten +, -, τ, χ, eine
Dezimalkommataste ·, eine Gleichheitszeichentaste = als Operationsschlußtaste, eine Zeichenwähltaste +/- und
folgende Funktionstasten: CAL, SKP, COUNT, FIG und MR. Die Minuszeichentaste - bedeutet Subtraktion bei der
Rechenoperation und dient ferner als Bindestrichtaste bei der Numerieroparation, z.B. für 54-ΟΟ1, 54-002, D4-OO3 ... .
Die Auslassungstaste SKP dient zum überspringen von Nummern bei der Numerieroperation. Werden z.B. die Auslassungstaste
SKP, die Zifferntaste 1 und die Gleichheitszeichentaste = in dieser Reihenfolge gedrückt, dann wird wie folgt numeriert:
1, 2, 3# 4, .... Bei Betätigung der Tasten SKP, 2 und = in
dieser Reihenfolge wird 2, 4, 6, 8, ... numeriert. Wenn die Ziffer "0" in Verbindung mit der Auslassungstaste SKP eingegeben
wird, dann wird wiederholt der gleiche Zahlenwert aufgedruckt.
über die Mehrfachtaste COUNT wird eingegeben, wie oft die
gleiche Zahl gedruckt werden soll. Werden die Tasten COUNT, 2 und = In dieser Reihenfolge gedrückt, dann wird 1, 1, 2, 2,
3, 3, ... numeriert. Die Gleichheitszeichentaste = dient der Kennzeichnung eines Anfangszahlenwertes bei der Numerieroperation.
Soll z.B. ab "101" numeriert werden, dann müssen die Tasten 1, O, 1 und = in dieser Reihenfolge gedrückt werden.
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Über die Taste FIG wird der Stellenumfang der zu druckenden
Daten festgelegt. Wenn z.B. die Tasten FIG, 4 und = in dieser Reihenfolge gedrückt werden, erfolgt die Numerieroperation
zwischen "0001" und "9999". über die Speicherabruftaste
MR können die letzten Daten der letzten Numerieroperation aus einem nicht-flüchtigen Speicher
ausgelesen werden, der auch nach dem Abschalten eines Hauptschalters 15 sein Gedächtnis behält. Folglich kann
mit Unterbrechungen numeriert werden. Soll mit fallenden Zählwerten numeriert werden, dann wird erst die Auslassungstaste SKP und dann die Zeichenwähltaste +/- betätigt. Über
die Funktionstaste CAL kann zwischen Rechenoperation und Numerieroperation umgeschaltet werden.
Das in Fig. 5 schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Datensteuerelektronik enthält einen Tastenkodierer 40, eine Recheneinheit 41 zur Durchführung
arithmetischer Rechnungen , 0ie ihr Rechenergebnis an eine
Druckeinheit 42 {Fig.3) abgibt, und eine Anzexgeeinheit 44
(Digitalanzeige 6 in Fig.1). Ferner ist eine Numeriersteuerschaltung
43 zur Durchführung der Numerieroperation vorhanden, welche ihre Daten an die Druckereinheit 42 und die Anzeigeeinheit
44 abgibt. Die Steuerschaltung 43 und ein mit ihr verbundener nicht-flüchtiger Speicher 45 werden durch
eine Sekundärbatterie 47 auch dann mit Strom versorgt, wenn die sonstigen Einheiten des Gerätes 1 mittels eines Hauptschalters
15 von einer Stromversorgungsschaltung 46 abgetrennt sind.
Wenn die Betriebsart-Umschalttaste CAL gedrückt wird, dann wird ein dieser Taste zugeordnetes Flip-Flop (Fcal) 48 gesetzt
und aktiviert durch seinen Setzausgang die Recheneinheit 41. Wenn in diesem Zustand die Umschalttaste CAL noch
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einmal gedrückt wird, dann wird das Flip-Flop 48 rückgesetzt
und aktiviert durch seinen Rücksetzausgang die Numeriersteuerschaltung 43. Mit dem Einschalten des
Hauptschalters 15 bringt das Flip-Flop 48 das Gerät automatisch in die Betriebsart Numerieren.
Da die Betriebsart Rechnen dem Fachmann bekannt ist, wird nachstehend in Verbindung rait Fig. 6 bis 10 nur
die Numerieroperation ausführlich beschrieben. Bei Betätigung irgendeiner Funktionstaste in der Tasteneingäbe
5 gibt der Tastenkodierer 40 ein entsprechendes Tastencodesignal an einen Steuersignalgenerator 50, und
bei Betätigung einer Zifferntaste an eine Eingangspufferschaltung (IB) 51 ab. Der einen Festspeicher (ROM) zur
Abgabe verschiedener Steuersignale zur Durchführung von in Fig. 7 bis 10 dargestellten Numerieroperationen enthaltende
Steuersignalgenerator 50 ist zur Aufnahme eines Druck-Schlußsignals an den Mikroschalter 35 (Fig.3), zur
Aufnahme von Prüfausgängen an Komparatoren 56 und 58, zur
Aufnahme eines Mehrfachdruckanzahl-Signals an eine Prüfschaltung 80, zur Aufnahme eines Versorgungssignals (EIN/
AUS) an die Stromvc-rsorgungsschaltung 46 (Fig.5) und zur
Aufnahme verschiedener Zustandssignale an diverse Flip-Flops (F1...F5) 74 ... 78 angeschlossen, um selbst verschiedene
Steuersignale zu erzeugen.
Der Eingangspuffer (IB) 51 speichert zeitweilig die von dem
Tastenkodierer 40 zugehende kodierte Tasteninformation und enthält ein Zeichenbit S zur Speicherung von Information
über die Betätigung der Zeichenwähltaste +/- . Die in dem Pufferspeicher 51 gespeicherte Zahleninformation wird unter
der Kontrolle von Steuersignalen aus dem Steuersignalgenerator 50 über jeweils eines von mehreren UND-Gliedern 101,
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102, 103, 104, 106, 107 weitergegeben.
Die vorgewählte Auslassungsanzahl wird von der Auslassungstaste SKP über ein ODER-Glied'109 und ein UND-Glied 101,
die durch das Steuersignal QlB ■**· )O durchgeschaltet werden,
welches der Steuersignalgenerator 50 bei Betätigung von SKP abgibt, in ein X-Register 52 eingegeben und gespeichert.
Mit Durchschaltung eines UND-Gliedes 108 durch ein Hauptschaltereinschaltsignal (Vq^) gelangt über 108 und
109 der Anfangswert "1" in das X-Rcgister 52, welches über
je ein UND-Glied 116 bzw. 115 seine Ausgangsdaten an jeweils
einen Eingang einer Additionsstufe 54 bzw. Subtraktionsstufe 55 liefert. Die derzeitigen Numerierungsdaten sind in einem
Y-Register 53 gespeichert, welches bei Einschaltung des Hauptschalters
durch das Signal QY Reset) auf null zurückgesetzt wird. Wenn bei Eingabe der gewünschten Ausgangsdaten über die
Tasteneingabe in den Eingangspuffer 51 danach die Taste = gedrückt
wird, veranlaßt der Steuersignalgenerator 50 durch ein
Steuersignal QlB-* Y) die Durchschaltung des UND-Gliedes 102
und die Weitergabe der Anfangsdaten über 102 und ein ODER-Glied
110 in das Y-Register 53. Ausgangsdaten aus dem Y-Register 53 gehen jeweils über ein UND-Glied 118 bzw. 117 an
den' jeweils anderen Uinqang der Additionsstufe 54 bzw. Subtraktionsstufe
!_■>5., und ferner in Abhängigkeit von einem
Steuersignal (y-*· D. r) über ein UND-Glied 122 und ein ODER-Glied
131 in eine Jasttorschaltung 67, und zu einem Eingang
des Komparators 56,
Gleichzeitig mit der Übergabe der Auslassuncjsanzahl-Information
vom Eingangspuffer 51 zum X-Register 52 gelangt das Zeichen-Bit S von 51 in einen Zeichenspeicher 79, der jeweils
durch Zugang des Minuszeichens gesetzt wird und dann durch da:; Steuersignal (X + Yj die UND-Glieder 115 und 117
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durchschaltet und so die Subtraktionsstufe 55 veranlaßt, den Speicherinhalt von 53 um den Speicherinhalt von 52
zu vermindern. Das Subtraktionsergebnis geht über das ODER-Glied 110 wieder in das Y-Register 53. Mit dem
Rücksetzen des Zeichenspeichers 79 werden die UND-Glieder 116 und 118 durch das Signal ^X+y) über einen Inverter
134 durchgeschaltet, um die in den X/Y-Registern 52, 53 gespeicherten Inhalte der Additionsstufe 54 zuzuführen,
welche das Additionsergebnis über 110 nach 53 zurückgibt.
Mit Betätigung der Funktionstaste FIG schaltet der Steuersignalgenerator
50 durch sein Signal Ci^^iD das UND~
Glied 103 durch, damit die im Eingangspuffer 51 gespeicherte
gewählte Stellenzahl über 103 sowie ein ODER-Glied in einen Stellenpuffer (A) 57 überführt wird. Ein Stellenzähler
(K) 5 9 zählt die aktuelle Stellenzahl und übergibt seinen Inhalt über ein durch das Steuersignal ^K-»a) durchgeschaltetes
UND-Glied 119 und ODER-Glied 111 an den Puffer 57, welcher seinerseits seine Ausgangsdaten an den zweiten
Eingang von Komparator 56 und den ersten Eingang von Komparator 58, und außerdem an die Stellenjustierschaltung 67
abgibt.
Der Komparator 56 vergleicht den im Y-Register 53 gespeicherten Stellenwert mit dem Stellenausgang des Puffers 57 und
gibt, wenn der Speicherinhalt von Register 53 größer als der Ausgang von Puffer 57 (der nicht null sein darf) ist, einen
Erkennungsausgang an den Steuersignalgenerator 50 ab. Mit jeder Zifferntastenbetätigung zur Eingabe der Anfangszahl
erhöht sich der Speicherinhalt des Stellenzählers (K) 59 durch das Steuersignal O^\V um e;"-ns' un<^ wenn durch Betätigung
der Taste -eine Bindestrichinformation eingegeben wird,
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geht mit dem darauffolgenden Zahlenwert das Steuersignal
^K+i) aus dem Eingangspuffer 51 zum Y-Register 53, und
der Stellenzähler 59 speichert den Stellenwert nach dem Bindestrich. Der Inhalt des Zählers 59 geht nicht nur
über 119 in den Stell anzahlpuffer 57 sondern auch noch zum zweiten Eingang des Komparators 58. Der Speicherinhalt
von 59 wird durch das Signal (^KJRese?) rückgesetzt.
Bei vorliegender Gleichheit der Speicherinhalte von 57 und 59 erhält der Steuersignalgenerator 50 ein Erkennungssignal
des Komparators 58. Falls die eingegebene Zahleninformation das Bindestrichsymbol enthält, wird das UND-Glied
107 durch das Steuersignal (ιβ-^εΓ) durchgeschaltet, um
die vor dem Bindestrich liegenden festen Daten vom Eingangspuffer 51 zu einem Festzahlpuffer (E) 60 zu überführen,
welcher seine Ausgangsdaten an eine Datenerkennungsscha1-tung
61 und an einen Eingang eines durch das Signal ( Y-*D.P
durchgeschalteten UND-Gliedes 120 liefert, um so über je ein ODER-Glied 132 bzw. 133 feste Zahlendaten für die höchste
Stelle in einen Anzeigepuffer (DB) 6 4 und einen Druckerpuffer
(PB) 65 einzugeben. Durch das Signal ^K__ResetJ) wird danach
der Speicherinhalt des Festzahlpuffers 60 rückgesetzt.
Die über die Mehrfachtaste COUNT eingegebene Druck-Wiederholungsanzahl
geht in einen Wicdnrholzahlpuffer (B) 62. Ein
mit der Betätigung der Mehrfachtü:;te erzeugtes Signal (lB-*-B'
öffnet das UND-Glied 104 zur Übertragung der zeitweilig im
Eingangspuffor 51 gespeicherten Daten über 104 und ein ODER-Glied
112 in den Wiederholzahlpuffer 62, dessen Anfangswert
mit Einschaltung der Stromversorgung durch das Signal^P ON Λ
auf "eins" gesetzt wurde. Die Ausgangsdaten des Puffers 62 gehen über ein durch das Signal Cj*~*J^y durchgeschaltetes
UND-Glied 113 in einen Druckwiederholzähler (C) 63, dessen gespeicherte Inhalte mit Abschluß jedes Druckvorgangs durch
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das Steuersignal ^C-J) um eins reduziert werden. Mit
Zugang von Datenausgängen aus dem Zähler 63 gibt die Prüfschaltung 80 ihren Prüfausgang an den Steuersignalgenerator
50 weiter, wenn im Zähler 63 der Speicherwert null wird oder eine Anleihe fällig ist. Ferner gehen Ausgangsdaten
aus dem Druckwiederholzähler 63 über ein durch das Steuersignal ^£~*"DT) durchgeschaltetes UND-Glied 121
in einen Wiederholungszahl-Anzeigepuffer (D ) 69 zur Darstellung der Wiederholzahl auf einer Anzeige 66 (Digitalanzeige
6, Fig.1).
Der nicht flüchtige Speicher 45 umfaßt vier Speicherabschnitte (x) 70, (y) 71, (a) 72 und (b) 73, von denen der erste dem
X-Register 52, der zweite dem Y-Register 53, der dritte dem Stellenzahlpuffer (A) 57 und der vierte dem Wiederholzahlpuffer
(B) 62 entspricht. Bei Ausschaltung der Hauptstromversorgung werden über durch das AUS-Signal aus dem Steuersignalgenerator
50 durchgeschaltete UND-Glieder 123, 124, 125 und 126 entsprechende Daten in die Speicherabschnitte 70, 71,
72, 73 eingegeben. Bei Betätigung der Speicherabruftaste MR erzeugt der Steuersignalgenerator 50 ein entsprechendes Steuersignal
(jtäT) ι um UND-Glieder 127, 128, 129, 130 durchzuschalten
und die in den Speicherabschnitten 70 ... 73 gespeicherten Daten in die ihnen entsprechenden Register 52, 53 bzw. Puffer
57, 62 zu übertragen. Wie erwähnt gehen die im Y-Register 53
gespeicherten Numerierungsdaten über 122 und 131 in die
Stellenjustierschaltung 67, welche außerdem bei Betätigung der Zifferntaste über die durch das signal IB-*DB durchgeschalteten
Glieder 106 und 131 die im Eingangspuffer 51 zeitweilig
gespeicherte Zifferinformation erhält. Die so eingegebenen Zifferndaten werden nach der im Puffer 57 gespeicherten
vorgewählten Stellenanzahl ausgerichtet. Die Ausgangsdaten der Justierschaltung 67 gehen in den Anzeigepuffer 6 4 zur Akti-
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vierung der Anzeige 66 und in den Druckerpuffer 65 zur
Aktivierung eines Druckers 68 (Fig.3), der nach einem zugeführten Steuersignal (pjdie Typenauswahl durchführt.
Mit Einschaltung der Stromversorgung arbeitet die Daten-Steuerelektronik
nach dem Programm in Fig. 10: Mit Schritt 200 werden zunächst die Flip-Flops (Fcal) 48, (F1) 74,
(F2) 75, (F3) 76, (F4) 77 und (F5) 78, die Register (X,Y)
52, 53, die Puffer (A,B,E) 57, 62 und 60, und die Zähler
(K,C) 59 und 63 rückgesetzt. In den folgenden Schritten 201 und 202 werden durch das Steuersignal f pqn) ^es
Steuersignalgenerators 50 die Zahlen "1" in aas X-Register 52 und den Puffer (B) 62 eingegeben. Wenn mit Schritt 203
das Steuersignal C^ilX^ erzeugt wird, befindet sich der
Zeichenspeicher 7 9 im Rücksetzzustand, die UND-Glieder 116,
118 sind durchgoschaltot und aktivieren die Additionsstufe
54. Da das Y-Regiater 53 zu Anfang "O" speichert, geht das
Additionsergebnis "1" über ODER-Glied 110 in das Y.-Register
53. Das mit Schritt 204 erzeugte Steuersignal ^Y-* D. P
schaltet 122 durch, um das Additionsergebnis "1" in die Puffer 64 und 65 zu übertragen und diese Information auf
der Anzeige 66 darzustellen. Das mit Schritt 205 entstehende Steuersignal B-**C ermöglicht unter Durchschaltung von
die Einführung von "1" in den Zähler 63. Durch das Steuersignal (C~*D^\ bei Schritt 206 wird 121 durchgeschaltet und
"1" in den Puffer 69 übertragen, um diese Information auf der Anzeige 66 darzustellen. Das Steuersignal Qj^ in Schritt
veranlaßt die Typenwahl entsprechend den im Druckerpuffer gespeicherten Druckdaten "1". Mit dieser Ausgangssetzoperation
erscheint auf der Anzeige 66 die Druckwiederholungszahl "1", die gültige Numerierungszahl "1", und die Druckereinheit wird
zum Drucken der Zahl "1" vorbereitet.
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Danach schreitet das Programm zur Tasteneingabe gem. Fig. 7 fort. Nach Betätigung der Umschalttaste CAL
springt das Programm von einem Schritt 301 zu einem Schritt 315 zum Setzen von Flip-Flop 48. Jetzt stehen
die Schritte 300, 301, 302, 312, 313, 314 und 326 in Bereitschaft für die Rechenoperation. Bei der nächsten
Betätigung der Umschalttaste CAL springt das Programm wieder von Schritt 301 über 315 zu einem Schritt 335,
um durch Rücksetzen von Flip-Flop 48 das System jetzt in die Numerieroperation zu überführen, die folgendermaßen
gesteuert wird: Mit Ausführung eines Druckvorgangs in dem zuvor erwähnten Anfangssetzzustand schließt der
Mikroschalter 35 und bringt das Programm von einem Schritt 311 zu dem Programm von Fig. 9, wo zunächst in
einem Schritt 500 der Speicherinhalt des Zählers 63 um "eins" auf null reduziert und daraufhin in Schritt 501
von der Prüfschaltung 80 ein Prüfsignal abgegeben wird.
Danach erreicht das Programm einen Schritt 503 zur Erzeugung des Steuersignals (X+Y/ · Dan|it geht die Information
"2" in das Y-Register 53, mit Schritt 504 wird der Komparator 56 aktiviert, und da der Stellenzahlpuffer
im Ausgangszustand ist, geht das Programm zu einem Schritt 505 über. Die sich anschließenden Schritte 505, 506,
und 508 sind die gleichen Schritte wie 204, 205, 206 und 207 in Fig. 10. Danach kehrt das Programm zur Tasteneingabebestimmung
in Fiq. 7 zurück. Auf diese Weise wird hintereinander die Information 1, 2, 3, 4, ... aufgedruckt.
Bei Einführung der vorgewählten Anfangsdaten springt das Programm von einem Schritt 309 (Fig.7) zu einem Schritt
321. Da das Flip-Flop (F4) 77 anfangs rückgesetzt ist,
veranlaßt das Programm in Schritt 323 die Abgabe des Steuersignals
/E Rese^ . In Schritt 324 gehen die vorgewählten
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MEHR · Mi.^.LF.-T? ■ Γ Π I jNkiE Γ" M I ' . ..ί)-ιρ 160 )
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Zifferndaten in den Eingangspuffer (IB) 51 und in Schritt
325 entsteht das Signal (lB->DB^) . Dadurch wird UND-Glied
zur Einführung der vorgewählten Zifferndaten über die Glieder 106 und 131, die Justierschaltung 67 und das ODER-Glied
in den Anzeigepuffer 64 durchgeschaltet. Die beschriebene
Operation wird mit jeder Zifferntastenbetätigung wiederholt. Der Abschluß der Zifferndateneingabe wird durch Betätigung
der Gleichheitszeichentaste signalisiert, und damit schreitet das Programm von einem Schritt 310 zu dem Programm in
Fig. 8 fort. Da sich die Flip-Flops F1, F2, F3 und F4 (74
bis 77) im Rücksetzzustand befinden, durchläuft das Programm die Schritte 4 00 bis 404, wo das UND-Glied 102 durch das
Signal ^IB -^O durchgeschaltet wird, um die vorgewählten
Zifferndaten über 102 und ODER-Glied 110 vom Eingangspuffer
51 (IB) zum Y-Register 53 zu übertragen. Dann durchläuft das Programm Schritte 411, 412, 413, 414, welche die gleichen
Operationen wie die Schritte 404 bis 407 in Fig. 10 umfassen. Wenn unter diesen Bedingungen gedruckt wird, läuft das Programm
gem. Fig. 9 ab, um die Numerierung beginnend mit dem vorgewählton /,ahlenwort "1000" wie folgt durchzuführen:
1000, 1001, 1002, 1003 ... .
Bei Betätigung der Auslasr.unqstaste SKP springt das Programm
von einem Schritt J04 zu Schritt 328, wo das Flip-Flop F1
(74) durch das Signal Cf] seO gesetzt wird. Danach wird
über die Zifferntasten die Auslaßinformation eingegeben,
welche im Verlauf von Schritten 309, 321, 323, 324 und 325 in den Eingangspuffer (IB) 51 eingegeben wird. Danach wird
die Gleichheitszeichentaste gedrückt, und das Programm geht zum Ablauf nach Flg. 8 über. In diesem Fall springt das
Programm von Schritt 400 zu einem Schritt 405, weil Flip-Flop F1 (74) gesetzt ist; durch das mit Schritt 405 erzeugte
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Steuersignal (jFM Reset]) wird es rückgesetzt. Mit Schritt
4 06 wird das UND-Glied 101 durch das Signal (jB-^-lT) durchgeschaltet,
um die zeitweilig gespeicherte Information aus dem Eingangspuffer IB (51) in das X-Register 52 zu
übertragen. In Schritt 4 07 wird das Y-Register 5 3 rückgesetzt und das Programmm geht: dann zu den Schritten 4 08,
409, 411, 412, 413 und 414 über, wo die gleichen Operationen
wie in den Schritten 503 bis 508 in Fig.9 ablaufen. Wenn beispielsweise
die Auslassungszahl "2" über die Tasteneingabe 5 (Fig.1) in das X-Register 5 2 eingegeben wurde, dann ist
dieser Anfangswert "2" im Y-Register 53 gespeichert, und folglich läuft die Numerierungsoperation so ab: 2, 4, 6, 8,
10, ... .
Bei Kombination der eingegebenen Auslassungszahl mit dem vorgewählten Anfangszahlenwert läuft die Numerierungsoperation folgendermaßen ab: 1000, 1002, 1004, 1006, ... .
Bei Kombination der eingegebenen Auslassungszahl mit dem vorgewählten Anfangszahlenwert läuft die Numerierungsoperation folgendermaßen ab: 1000, 1002, 1004, 1006, ... .
Wenn im X-Register 52 die Auslassungszahl "0" und im Y-Pegistcr
53 eine gewünschte Zahl gespeichert ist, kann diese Zahl wiederholt gedruckt werden. Wird bei der Vorwahl der
Auslassungszahl die Zeichenwähltaste +/- betätigt, springt das Programm von Schritt 308 zu einem Schritt 316, und da
sich das Flip-Flop F5 (78) im Rücksetzzustand befindet, wird es durch ein entsprechendes Signal/Seiy gesetzt und in
das Zeichenbit S im Eingangspuffer IB (51) das Minuszeichen
2c- eingeführt. Wenn unter diesen Bedingungen über die Tasteneingabe
die Auslassungszahl eingegeben wird, erfolgt der Programmablauf nach Fig. 8, wo wegen des Minuszeichens in
der Eingangspuffer-Information der Zeichenspeicher 79 gesetzt
wird. Im nächsten Schritt 408 werden durch das Signal C^l^) die UND-Glieder 115, 117 zur Aktivierung der Subtraktionsstufe
55 durchgeschaltet. Wenn z.B. die Auslassungszahl "-2" und die Anfangszahl "1000" in das System eingege-
130066/0585
TER MEER · MÜLLER ■ Sl HNMtlSTl.-.R Sharp 1603
ben wurde, dann erfolgt die Numerierungsoperation so: 1000, 998, 996, 994, ... .
Wenn danach die Zeichenwähltaste +/- noch einmal gedrückt wird, springt das Programm von Schritt 308 auf
Schritt 316 und zu den Schritten 319 und 320, um das in der Auslassungszahl enthaltene Minuszeichen wieder
zu entfernen.
Bei Betätigung der Mehrfachtaste COUNT wird durch Übergang
von Programmschritt 305 auf 329 das Flip-Flop F2
(75) gesetzt, und wenn dann die Druckwiederholungsinformation über die Zifferntasten eingegeben wird, durchläuft
das Programm die Schritte 309, 321 bis 325 und führt dann den Ablauf nach Fig. 8 durch, wenn die Gleichheitszeichentaste
gedrückt wird. Wegen des F2-Setzzustands springt das Programm von Schritt 401 auf einen Schritt 415,
um das Flip-Flop F2 durch ein entsprechendes RESET-Signal rückzusetzen. In einem Schritt 416 wird durch das Steuersignal
Δβ-»ιΓ) über die logischen Glieder 104 und 112 die
Mehrfachdruckinformation in den Wiederholzahlpuffer B (62)
eingegeben. In einem Schritt 417 wird durch das Steuersignal Cl. O das UND-Glied 113 durchgeschaltet, um die
Mehrfachdruckinformation in dem Druckwiederholzähler C (63)
zu speichern. Mit Schritt 418 gelangt diese Information
durch das Steuersignal (c**D\ in den Wiederholungszahlanzeigepuffer
D (69) über das UND-Glied 121.
Wenn unter diesen Bedingungen ein Druckvorgang durchgeführt wird, geht das Programm zu Schritt 500 in Fig. 9 über. Durch
ein entsprechendes Signal wird der Speicherinhalt des Zählers C (63) um "eins" reduziert und in einem Schritt 501 der C-Speicherinhalt
geprüft. Ist der darin enthaltende Speicherwert "null" oder eine Anleihe fällig, erzeugt die Prüfschaltung
80 das Prüfsignal. Wenn der Speicherinhalt des Druck-
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TER MEER · MÜLLER · STt'INMPISTKi-t -'-Snarp 1603
Wiederholzählers C (63) größer als null ist, erfolgt mit Schritt 502 die Darstellung der reduzierten Zahl,
und anschließend bereitet- das Programm mit Schritt den nächsten Druckvorgang vor. Die jetzt gedruckte Zahl
ist die gleiche wie beim vorhergehenden Druckvorgang, und diese Operationsart dauert an bis das Prüfsignal
der Prüfschaltung 80 bei Schritt 501 auftritt. Dann geht das Programm zur Schrittfolge 503 bis 508 über,
um, wenn z.B. die Druckwiederholzahl "2" vorgewählt wurde, folgende Druckoperation durchzuführen: 1, 1, 2,
Mit Betätigung der Stellenumfangtaste FIG springt das
Programm von einem Schritt 306 zu Schritt 330, um das
Flip-Flop F3 (76) durch das Steuersignal SET zu setzen.
Dann wird eine gewünschte Stellenzahl über die Tasteneingabe 5 in den Eingangspuffer IB (51) eingegeben und
danach durch Drücken der Gleichheitszeichentaste der Programmablauf gem. Fig. 8 abgerufen. Durch übergang von
Schritt 402 auf Schritt 428 wird das Flip-Flop F3 rückgesetzt, und in einem Schritt 429 wird durch das Steuersignal
ζΐΒ ->Ί^) über die logischen Glieder 103, 111 die
gewünschte Stellenzahl in den Stellenzahlpuffer A (57)
eingegeben. Dann erfolgt Programmübergang zu den Schritten 411 bis 414. Mit Schritt 411 werden die Druckdaten
aus dem Y-Register 53 in die Stellenjustierschaltung überführt, um alle Stellen abzuschneiden, welche den im
Puffer A (57) gespeicherten gewünschten Stellenwert überschreiten. Mit Schritt 4 09 ermittelt der Komparator
Y > A und gibt, falls die Stellenzahl der Druckdaten im Y-Register gröBer als die gewünschte Stellenzahl im Puffer
A ist, einen entsprechenden Ausgang zum Rücksetzen des Y-Registers 53 mit Schritt 410 ab.
130066/0585
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Sharp 1603
- 22 -
Wenn die Minustaste zur Eingabe eines Bindestrichsymbols betätigt wird, geht das Programm von einem Schritt 307
auf 331 über. Wenn jetzt folgende Tastenfolge 5,4,
-,0,0,0,1 gedrückt wird, dann wird zuerst der Festzahlwert "54" in den Eingangspuffer IB (51)
im Verlauf der Prograiranschritte 309, 321, 323, 324 und 325
eingegeben. Mit Drücken der Minustaste wird in Schritt 331 das Flip-Flop F4 (77) durch das Signal SET gesetzt. Mit
Schritt 332 gelangt der Bindestrich-Code in den Eingangspuffer IB, und das System ist bereit zur Aufnahme der
nächsten Anfangswähldaten.
Da Flip-Flop F4 gesetzt ist, folgt Übergang von Schritt 321
auf 322 zur Erzeugung des Steuersignals ^K + "T) , um mit
jeder Betätigung einer Zifferntaste den Speicherinhalt des Stellenzählers K (59) um eins zu erhöhen. In diesem Fall
speichert K den Wert "4". Durch anschließende Betätigung der Gleichheitszeichentaste geht das Programm zu dem Ablauf
in Fig. 8 über. Bei gesetztem Flip-Flop F4 springt das Programm von Schritt 403 auf Schritt 420, um durch Erzeugung
des Steuersignals MK-+/T) die Information "4" vom Stellenzähler
K über die logischen Glieder 119 und 111 in den Stellenzahlpuffer A (57) zu übertragen. Mit Schritt 421 wird
durch das Signal RESET der Zähler K rückgesetzt, und ein in Schritt 422 erzeugtes Steuersignal (TB-*Y*) bewirkt die Ubertragung
der letzten Stelle "1" der im Eingangspuffer IB gespeicherten
Daten über die Glieder 102 und 110 in das Y-Register
53. Mit Schritt 423 erfolgt die Erhöhung des Speicherinhalts im Stellenza'hler K (59) um "eins". Der in einem
Schritt 424 aktivierte Komparator 58 vergleicht den Speicherinhalt des Zählers K (59) "1" mit dem Speicherinhalt "4" des
Stellenzahlpuffers A (57) . Dann kehrt das Programm zu Schritt
422 zurück und wiederholt die hier erläuterte Operation bis
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die Information "0001" in das Y-Register 53 übertragen
ist. Ist dies der Fall, dann geht das Programm von Schritt 424 zu einem Schritt 425 über, wo die festen Daten "54-"
über das UND-Glied 107 in den Festzahlpuffer E (60) eingegeben
werden. Mit Schritt 426 und 4 27 werden jeweils der Stellen/ähler K bzw. das Flip-B'lop F4 rückgesetzt.
Dann geht das Programm zu den Schritten 411, 412, 413 und 414 über, um die Numerieroperaticm der Zahl. "54-0001" über
das von der Erkennungsschaltung 61 durchgeschaltete UND-Glied
120 vorzubereiten. IVr eigentliche D ruck vor gang erfolgt
dann gem. Fig. ') so: S4-0O01, 54-00O2, 54-0003, ...
Falls die Datenstellonzahl größer als die im Stellenzahlpuffer
A (57) gespeicherte vorgewählte Stellenzahl "4" ist,
wird das Y-Pegister 53 mit einem Schritt 509 rückgesetzt,
und die Numerieroperation erfolgt dann so: ..., 54-9998, 54-9999, 54-0001, 54-0001,. ... . Wenn unter diesen Bedingungen
Zifferntasten betätigt werden, wird der Festzahlpuffer
E mit Schritt 323 rückgesetzt.
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Leerseite
Claims (1)
- TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTERBeim Europäischen Patentamt zugelassen· Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandatairet agrees pres !'Office european des brevet«Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl -InQ. H. Steinmeister D-ΘΟΟΟ MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 11603-GER-T 26. Januar 1981Mü/Gdt/küSHARP KABUSHIKI KAISHA 22-22, Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka 545 / JapanNumeriergerätPrioritäten: 24. Januar 1980, Japan, No. 55-793331. Januar 1980, Japan, No. 55-118236. Februar 1980, Japan, No. 55-138926. Februar 1980, Japan, No. 55-138936. Februar 1980, Japan, No. 55-13894PATENTANSPRÜCHE1). Numeriergerät, gekennzeichnet durch ' - eine Tasteneingabe (5) mit Ziffern- und Funktionstasten,- einen Steuersignalgenerator (50), der in Abhängigkeit von der Betätigung einer der Funktionstasten ein Steuersignal abgibt,- einen in Abhängigkeit von aus dem Generator (50) bezogenen Steuersignalen Druckdaten speichernden Druckdatenspeicher (45),- eine Druckeineinhalt (42),130066/0585TFR MEER -MÜLLER · STHNMI-!ISiTI H t;harp 16 0 3- eine übertragungseinrichtung zum übertragen der in dem Speicher (45) gespeicherten Druckdaten in die Druckeinheit,- eine Prüfeinrichtung , die den Abschluß eines Druckvorgangs erfaßt und, wenn der Druckvorgang beendet ist, ein Druck-Schlußsignal erzeugt, und- eine Recheneinheit (41), die in Abhängigkeit von dem Druck-Schlußsignal in dem Druckdatenspeicher enthaltene Druckdaten gem. einer vorgewählten Auslassungszahl verändert.2. Numeriergerät nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch eine Digitalanzeigeeinheit (6) zur Darstellung der in dem Druckdatenspeicher gespeicherten Druckdaten.3. Numeriergerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinheit eine die in dem Druckdatenspeicher enthaltenen Druckdaten in Abhängigkeit von dem Druck-Schlußsignal um die Auslassungszahl erhöhende Additionsstufe (54) enthält.4. Numeriergorät nach Anspruch 3,dadurch qekennzeichnet, daß die Recheneinheit ferner eine die in dem Druckdatenspeicher enthaltenen Druckdaten in Abhängigkeit von dem Druck-Schlußsignal um die Auslassungszahl vermindernde Subtraktionsstufe (55) enthält.5. Numeriergerät nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Additionsstufe oder die Subtraktionsstufe selektiv über eine zu den Funktionstasten gehörende Zeichenwähltaste (+/-) aktivierbar ist.130066/0585TER MEER -MÜLLER · :"-, Π INMEIST f f i Sharp 16033TO2AI86. Numeriergerät nach Anspruch 5,gekennzeichnet durch eine Anfangseingabe, über die der Additionsstufe Vorrang vor der Subtraktionsstufe verliehen wird.7. Numeriergerät nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangseingabe ein Rücksetzen von in dem Druckdatenspeicher enthaltenen Druckdaten veranlaßt.8. Numeriergerät nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangseingabe das Setzen der vorgewählten Auslassungszahl auf "eins" veranlaßt.9. Numeriergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorwähleinrichtung zur Eingabe von gewünschten Anfangsdruckdaten, mit denen der Druckvorgang begonnen wird, in den Druckdatenspeicher (45).10. Numeriergerät nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschtun Anfangsdruckdaten über die Zifferntasten eingegeben werden, und daß die Vorwähleinrichtung aktiviert wird, wenn eine Gleichheitszeichentaste innerhalb der Funktionstasten betätigt wird.11. Numeriergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Druckwiederholungs-Steuerein· richtung zur Durchführung einer gewünschten Anzahl von Wiederholungen des Drückens der gleichen Druckdaten.1 30066/0585TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER ' Sharp 160312. Numeriergerät nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwiederholungssteuereinrichtung folgende Baugruppen enthält:- einen Muhrfachdruckspeicher zur Speicherung der über die Zifferntasten eingegebenen Wiederholungs-Anzahl,- einen Mehrfachdruckzähler, welcher die Häufigkeit von Druckoperationen der gleichen Druckdaten zählt,- einen Komparator, welcher die im Mehrfachdruckspeicher gespeicherte gewünschte Zahl mit der vom Mehrfachdruckzähler gezählten Anzahl von Druckoperationen vergleicht, und- eine Erkennungsschaltung, welche durch ein Steuersignal die Pecheneinheit (41) aktiviert, wenn der Komparator eine Gleichheit der beiden Zahlen feststellt .13. Numerierqcrät: nach Arii;pruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwiederholungs-Steuereinrichtung ferner eine Ausgangs-Stelleinrichtung zur Einführung des Wertet; "eins" in den Mehrfachdruckspeicher umfaßt.14. Numeriergc-rät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckdatenspeicher (z.B. 45) einen festgelegte Druckdaten enthaltenden ersten Speicherabschnitt und ferner einen zweiten Speicherabschnitt xur Speicherung von durch die Recheneinheit veränderten Pruckdaten umfaßt.130066/0585TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Sharp 160315. NumeriergerHt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung bei Einsatz eines Bindestrich-Symbols die in dem ersten Speichorabschnitt gespeicherten festen Druckdaten mit den im zweiten Speicherabschnitt gespeicherten Druckdaten kombiniert.130066/0585
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JP1389280A JPS56111687A (en) | 1980-02-06 | 1980-02-06 | Electronic numbering device |
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