DE3102196C2 - Verfahren zur Erzeugung einer gegenseitigen Haftung an der Grenzfläche zweier sich berührender Schichten aus Organopolysiloxanen - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung einer gegenseitigen Haftung an der Grenzfläche zweier sich berührender Schichten aus Organopolysiloxanen

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DE3102196C2
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Description

60
Die Erfindung betrifft ein Verfahren ZUf Erzeugung einer gegenseitigen Haftung an der Grenzfläche zweier sich berührender Schichten, von denen die eine Schicht aus einem kondensatlonsvernet/enden und die andere Schicht aus einem additlonsvernetzenden Polyslloxan besteht.
Beide, sowohl die komlcnsationsverneizte als auch die addltlonsvernet/te Silikone haben In vorliegendem FaII
45 ölartlge Polyorganosiloxane zur Basis und werden mit Füllstoffen mehr oder weniger versteift, so daß sie in dünnflüssiger bis knetbarer Konsistenz vielseitige Anwendung, insbesondere als Abformmasse für zahnärztlichen Gebrauch,_ finden. Es ist auch möglich, eine der Koponenten als Öl ohne FDllstoffbeimengung einzusetzen.
Diese seit Jahren gebräuchlichen Polyorganosiloxane bestehen strukturchemisch gesehen aus Polydiorganosiloxanketten, die in mehr oder weniger großen Abstanden oder nur an den Kettenenden wenigstens zwei chemisch reaktionsfähige Gruppen enthalten, die in gemeinsamer Umsetzung mit anderen geeigneten Reaktionsteilnehmern in Gegenwart von Katalysatoren zur Brückenbildung zwischen den Molekülketten führen. Diese Vernetzung wird, wenn elastomere Produkte entstehen, als Vulkanisation bezeichnet. Je nach Vernetzungsgrad entstehen Vulkanisate mit mehr oder weniger groß.-' Elastizität land Festigkeit.
Beide Vulkanisationsmethoden, die kondensationsvernetzende und die additionsvernetzende, die bei Raumtemperatur ablaufen, unterscheiden sich grundsätzlich voneinander.
Die Kondensationsvernetzung beruht auf der Umsetzung von alpha-omega-Dihydroxi-polydiorganosiloxanen mit organischen Silikaten. Als Polyorganosiloxane werden für die Herstellung von Elastomeren auf dem Abformsektor vornehmlich Polydimethylsiloxanole verwendet. Seltener die entsprechenden Pheny!derivate. Die Erfindung läßt steh jedoch auch auf diese anwenden.
Zur Kondensation, bei der unter Verknüpfung von Slliciumatomen über Sauerstoffbrocken in bekannter Reaktion Alkohole abgespaltet werden, werden vorwiegend Methylsilikate und diese meist in polymerer Form oder Tetraäthylsilikat verwendet Oftmals gelangen Gemische beider Silikate zur Anwendung. Daneben werden auch Glykolstllkate zur Vernetzung eingesetzt, die spezielle Vorteile haben.
Zur Beschleunigung der Reaktion werden den Vernetzern Katalysatoren beigegeben. In der Literatur sind dafür eine große Anzahl von Stoffen genannt. Jedoch werden meist zinnorganische Verbindungen, z. B. Zinnacetat. Zlnnactoat oder Dlbutylzlnndllaurat. verwendet. Je nach Wahl der Reaktionsteilnehmer und Katalysatoren kann die Vulkanisationszelt von wenigen Minuten auf viele Stunden ausgedehnt werden
Der chemische Ablauf der Kondensationspolymerisation bringt es mit sich, daß die Vulkanisate nach und nach zu einem Endzustand schrumpfen. Sie andern ihre Dimensionen mehr oder weniger schnöd aus drei Gründen:
1 MolekulveMlchlung
2 Verdampfung der als Nebenprodukte entstandenen Alkohole
J thermische Schrumpfung, wenn die Abformung bei höherer Temperatur vorgenommen wird, ζ B bei der Abformung Im Munde aus dem dentalmedlzlnlschen Sektor In Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Vulkanisate kann die thermische Schrumpfung 0.1 bis 0.3% betragen, wenn die Temperaturdifferenz etwa 14° C betragt. Es wird daher empfohlen, diese speziellen Abformungen mindestens 30 Minuten bis 2 Stunden bei Raumklima aufzuheben, ehe sie mit Modellmaterlal ausgegossen werden.
Die Rohstoffe und Hllfsstoffe für kondensatlonsvernei/ende Abformungen sind Im allgemeinen bedeutend
günstiger hinsichtlich der Kosten als die der additions· vernetzenden Elastomere. Diese sind aber hinsichtlich der Dimensionsänderung und Zugfestigkeit den kondensatkinsverneUenden oberlegen. Durch geeignete Zusätze und oder Vernetzer kann die Verdampfungstendenz der im Vulkanisat enthaltenen Alkohole erheblich erniedrigt und damit die Dimenslonsstabilitat in die Nahe der additionsvernetzten Vulkanlsate gebracht werden. Eine weitere Möglichkeit, die Schrumpfung zu verringern, besteht darin, daß Materialien mit geringer elastischer Verfor- to mung verwendet und diese mit einem hartstarken Adhäsiv auf einer starren Unterlage, z. B. im zahnärztlichen Bereich auf dem dort gebräuchlichen Abformlöffel verklebt werden. Die Schrumpfung ist dann wesentlich kleiner, is
In einem praktischen Fall wurde gemäß der Spezifikation No. 19 der American Dental Association beim freien Schrumpfen 0,46% gemessen, dagegen nur 0,16% bei Verwendung von Adhäsivlack auf einer geeigneten Unterlage.
Das verwendete Atefermmaterial hatte gemäß der Spezifikation einen Strain in Compression vn 1,5%. Entsprechend dieser Spezifikation erreicht die Qualität in der praktischen Anwendung den Typ I der Abformmaterialien weitgehend und liegt in der Nähe der additionsvernetzenden.
Additionsvernetzende RTV-Slllkonelavomere stnd seit Jahren gebräuchlich. Sie werden dann z. B. verwendet, wenn das Vulkanisat eine bessere Zugfestigkeit haben oder die Dtmenslonsänderung (Schrumpfung) niedrig bleiben soll, oder eine höhere Shorehärte A erwünscht ist. wenn dies mit ve^leichbaren kondensation vernetzenden Silikonelastomeren nicht erreicl werden kann. Allerdings sind die entsprechender Rohstoffe wesentlich teurer.
Dte erforderlichen Reaktionsteilnehmer sind Vinylpolydlmethylslloxane mit mindestens zwei endständigen Vlnylgruppen Im Molekül und HydrogenpolydlmethyMI-oxane. Je nach Molekolaufbau kann einmal die Vinylkomponente oder das Hydrogenpolyorganosiloxan die Vernetzungsaktion Obernehmen. Immer wird dabei der Wasserstoff der Hydrogenkomponente auf die Vlnylgruppen übertragen und unter Losung der Doppelbindungen die additive Bindung zwischen beiden Komponenten hergestellt. Die MolekOlketten werden dadurch unterelnander verknöpft und die Vulkanisation bewirkt
Diese Reaktion wird In Gegenwart eines Platinkatalysators durchgeführt, der im allgemeinen aus Hydrogenchloroplatlnsäure oder deren Alkohol- oder Slloxankomplexen besteht Die wirksame Menge liegt zwischen 5 bis $0 500 ppm Er wird Immer der Vinylkomponente zugesetzt.
Es Ist auch bekannt, Rhodiumverbindungen oder Cobaltcarbonyl und Mangancarnonyl als Katalysatoren fOr diesen Zweck zu verwenden
For Abformzwecke auf dem Sektor der Dentalmedizin *3 werden offensichtlich nur Platinverbindungen verwandt Allerdings werden addltlonsverneizende Systeme erst in den letzten Jahren hierfür eingesetzt, nachdem erhebll the Schwierigkelten Überwunden wurden (DF.-PS 22 49 822)
Derartige Platlnkalat>satoren sind auüerordentlteh empfindlich gegenüber einer grollen Anzahl von Katalysatofglften, wie sie In der Umwelt täglich vorkommen. Schon ein spurenweiser Kontakt der platlnhaltlgen Massen mit den ?lnnorganlschen Katalysatoren der konden- *' satlonsvernetzenclen Silikone wirkt sich nachteilig aus. Vielleicht wegen dieser Empfindlichkeit war es lange Zelt nicht möglich. verlüßlich genaue Vulkanisatlonszeiten für die additionsvemetzenden Silikonsysteme anzugeben, weil sie mit der Lagerdauer immer verzögert abliefen.
Durch sorgfältige Verarbeitung und sorgfältige Auswahl der Rohstoffe konnte der Nachteil der Produkte soweit beseitigt werden, daß sie nunmehr auch für Abformzwecke in der zahnärztlichen Praxis eingesetzt werden können, wo hohe Genauigkeit und kurze Vulkanisationszeiten gefordert werden.
Schwierigkeiten bereitet immer noch die Empfindlichkeit der Hydrogenpolyorganosiloxane gegenüber Wasser. Wenn es schwach sauer oder alkalisch reagiert, entwikkeln sie Wasserstoff. In Gegenwart von hydroxylgruppenhaltig Stoffen oder feucht im Calciumsulfat entstehen an der Berührungsfläche mit den Vulkanisationsprodukten Gasblasen. Diese Blasen werden auf das Modellmaterial, insbesondere Dentalgips, übertragen und die Modelloberfläche wird porös. Das stört sehr bei der Weiterverarbeitung im Dentallabor. Um diesen Nachteil der additionsvemetzenden Siltkone zu beseitigen, wurden verschiedene Vorschläge unterbreitet. So ist nach der DE-OS 29 26 495 die Verwendng von Palladium oder seiner Legierungen sowie anderen Metallen in fein verteilter Form In den Silikonmischungen bekannt. Der Wasserstoff wird von den genannten Metallen absorbiert. Wenngleich das angestrebte Ziel erreicht wird, so muß naturgemäß das Vulkanisat dadurch teurer werden, zumal diese teuren Metalle dem ganzen Vulkanisat beigemischt werden, obwohl der gewünschte Effekt nur an de ι Oberfläche notwendig Ist.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß Zusätze von stark getrocknetem Aluminiumhydroxid die nachteiligen Eigenschaften der raumtemperaturvulkanlsierenden additionsvemetzenden Silikone vorteilhaft beeinflussen und daß damit ein neuartiger Effekt möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, kondensattonsvernetzende Siltkonsysteme mit addltlonsvernetzenden Silikonsystemen In jeweils einer Schicht miteinander haftfest zu verbinden Einschränkend handelt es sich In beiden Systemen um raumtemptraturvuikanisferende Mischungen, die nach der Vulkanisation mehr oder weniger bzw kaum noch elastomere Eigenschaften aufweisen
Erfindungsgemäß wird daher zur Lösung der Aufgabe ein Verfahren zur Erzeugung einer gegenseitigen Haftung an der Grenzfläche zweier sich berührender Schichten aus Organopolyslloxanen vorgeschlagen, nach dem einer der beiden oder beide Polyslloxanschlchten vor der Vernetzung Aluminiumhydroxid zugefügt wird.
D.-w Aluminiumhydroxid Übernimmt hler eine Funktion, die weit über das hinausgeht, was ein Füllstoff normalerweise leisten soll Das war nicht vorauszusehen Besondfcrt Überraschend »ar. daß sogar kondensatlonsvernet/ende Polydlorganoslloxanolmassen trotz Ihres erheblichen Gehaltes in /innorganlschen Katalysatoren mit Schichten von additions*cmei/enden eine teste Bindung eingehen, wenn In einer oder beiden Schichten Aluminiumhydroxid enthalten Ist Ist hei sonst gleicher Zusammensetzung der komponenten Aluminiumhydroxid abwesend, so llnüet keine nuih noch so eerlnglügige Verbindung statt.
Dadurch ergeben sich bedeutende Vorteile für die praktische Anwendung der addltlonsvernetzenden Silikone. F.s können die ökonomisch günstigeren kondensatlonsvernetzenden Silikone /um Auffüllen von Toträumen, die für die Abformung keine Bedeutung haben, verwendet werden, so dart von dem teuren addltlnnsvcrnetzendcn Material nur noch so \ IeI genommen wird, als
zur prasisen Wiedergabe der gewünschte Details notwendig ist.
Im Grunde wird diese Methode als Doppelabformverfahren bereits seit Jahren in der zahnärztlichen Abformtechnik angewandt. Dabei konnten nur kondensations- s vernetzende Systeme oder additlonsvernetzende für sich allein angewendet werden. In beiden Fallen dieme als Unterlage für die zweite Feinstabformung ein steifes VuI-kartisat mit Shore A Härten zwischen 60 und 90, das vor der Vulkanisation in Form einer knetbaren Masse auf den mit einem gut haftenden adhäsiv gestrichenen Abformlöffel aufgebracht wird. Damit wird der Vorabdruck genommen und die Erhärtung abgewartet.
Danach wird das Feinabformmaterial in Form einer dünnfließenden Paste auf den Vorabdruck, auch Korrekturabdnick genannt, abgeformt. Manchmal wird die Paste auch mit einer Spritze appliziert. Im allgemeinen haben die dünnfließenden Materialien eine größere Dimensionsänderung.
Wenn nur das Vorabdruckmaterial möglichst wenig elastisch ist und fest genug auf der Unterlage haftet und Wird der erste Anteil der Schrumpfung, insbesondere der thermische, abgewartet, so kann mit einem aüditlonsvernetzenden Silikon, sofern dies oder das Vorahformmate-(IaI oder beide Aluminiumhydroxid enthalten, ein festhaftender Zweitabdruck hergestellt werden
Die Dimensionsänderung der Abformung liegt dabei in der Größenordnung von additionsvernetzenden Silikonen «der geringfügig darüber. Die sonstigen Eigenschaften der zweiten Schicht entsprechen vorteilhaft den addilionsvernetzen Vulkanlsaten
Es spielt keine Rolle, ob beide Materialien zugleich In gegenseitigem Kontakt aushärten oder das kondensatlonsvernetzende zuerst oder das additlonsvernetzende Material zuerst vulkanisiert wird. Die gegenseitige Haftung isi in allen Fällen gleich. Die größere Genauigkeit wird erreicht, wenn das kondensatlonsvernetzende Material zuerst vulkanisiert wird und vorher genügend Schrumpfen kann.
In Fällen, wo die Verarbeitungszelt keine Rolle spielt, «o kann das «nndensatlonsvernetzte Vulkanlsat bis gegen Ende der Dimensionsänderung, z. B. 24 Stunden, gelagert und dann die Kombination mit dem additionsvernetzenden Polyslloxan vorgenommen werden. Auf sehr Ökonomische Welse werden dann Arbeitsergebnisse *5 erhalten, die in der Qualität und allen Vorteilen der ausschließlichen Anwendung von additionsvernetzenden RTV-Polyorganoslloxanen entsprechen, nur daß diese Im Gebrauch viel teurer sind Dies Verfahren Ist ζ. Β gut anwendbar In der Zahntechnik, wenn von einem Met-Stermodell Mehrfachausgusse vorgenommen wenden sollen. In diesen Fällen sind In den gebräuchlichen Küvette η erhebliche Toträume mit auszufüllen; eine Arbelt, die mit kondensaticnsvernetzendem Silikon vorteilhaft unter Zuhilfenahme vor Adhäslv vorgenommen wird, wonach das Vulkani«at Über Nacht schrumpfen kann.
Sehr überraschend war weiterhin, daß Aluminium-
hydroxid die Neigung des Mydrogenpolyorganoslloxan. In tfen additionsvernetzenden Massen Wasserstoff zu entwickeln, nicht fördert, wie aufgrund seiner Hydroxyltruppen vermutet werden kmn.
Im Gegenteil, es senkt die Neigung der erfindungsge- 2,
maß erhaltenen Vulkanlsate. dem Modellgips eine blasenhalt ige, poröse Oberfläche zu erteilen, soweit herab, daß auch bei dreifacher Vergrößerung pro 4 cm2 Modell- 65 fläche keine Blasen aufzufinden sind, vorausgesetzt, das Addltlonsvulkanlsat enthält genügend Aluminiumhydroxid. Enthält nur die kondensatlonsvernetzte Schicht Hydroxid, so kann die addiUonsvernetzte Schicht im Kontakt mit Modellgips diesem eine poröse Oberfläche erteilen. Es sei denn, es wird Ober längere Zeit die Inaktivierung der Silikonoberfläche abgewartet.
Vorteilhaft wird eine Silikonabformung mit Wasser oder tensidhaltigem Wasser abgespült und kurz mit Luft getrocknet. Die Grenzflächenspannung zum Modellgips wird dadurch herabgesetzt und die Wiedergabe feinster Details auf dem Modell ist bedeutend verbessert.
Die Gefahr, daß durch den Waschvorgang die Gasentbindung aus dem Vulkanisat durch Aluminiumhydroxid induziert wird, besteht erstaunlicherweise nicht. Im Gegenteil, die Oberfläche des Modells ist tadellos glatt, insbesondere, wenn der Modellgips angerührt wird.
Da Aluminiumhydroxid jedoch in additionsvulkanisierenden Elastomeren bisher nicht verwendet worden ist, war zu befürchten, daß es wegen seiner Hydroxilgruppen mit Methylhydrogenpolysiloxan un;er Fntwicklung von Wasserstoff reagiert. Um so überraschender war es, daß AI(OH)1 Tiit zugleich mehreren günstigen Effekten in Kombination mit additicnspolyrr . Isierenden Massen vorteilhaft eingesetzt werdcn kann. Überraschend war auch, daß die Wirksamkeit des Platinkatalysators in keiner Weise durch Aluminiumhydroxid geschwächt wird. Die Platinmenge muß bei den verlangten kurzen Reaktionszeiten keinesfalls erhöht werden.
Neben weiteren vorteilhaften aus den Unteransprüchen zu entnehmenden Ausführungsformen sieht die Erfindung noch die Anwendung des Verfahrens zu Abfoimzwecken vor, insbesondere Im Bereich der Dentalmedizin und Dentaltechnik, wobei die kondensatlonsvernetzte Schicht als Unterlage für die additionsvernetzte Schicht dient und durch adhäsive Haftmittel auf einer starren Unterlage, wie Abformlöffel oder dgl., befestigt Ist und die Abformung mit der addltlonsvernetzten Schicht nach außen mit dem Modellmaterial ausgießbar ist.
Die Erfindung wird anhand nachfolgender Beispiele erörtert.
Bestimmung der Dimensionsänderung
der Prüfkörperkombinatton aus kondensatlons- und additionspolymerlsierten Schichten
Die Untersuchung der Testkörper, die entsprechend der nachstehenden Beispiele A und B erhalten würden, wurden nach einer Meßmethode geprüft, die In einer Variation der Spezifikation No. 19 der American Dental Association (A D A) besteht und bezieht sich dort auf die Forderung 3.3 6 bzw. die Bestimmung 4.3.9 der größten Dimensionsänderung. Die Variation Ist. daß die zwei aufeinander vulkanisierten Systeme als ein einheitlicher Prüfkörper vermessen werden und daß dieser Prüfkörper mit der kondensatlonspolymerislcrten Schicht mittels eines Adhäslvs fest auf der Oberfläche einer Aluminiumpia'';; haftet
Das geschieht auf folgende Welse.
Behandlung einer ebenen, mindestens 5 mm dicken Alumlnlumplatte und mit der Größe von mindestens 40 χ 40 mm mit einem für Silikonkautschuk gebräuchlichen Haftlack entsprechend den Angaben des Herstellers.
Aufsetzen des nach Spezifikation No 19 4 3.9 eingefetteten A.D.A.-Testrings auf die Adhäslvschlcht der Alumlnlumplatte.
FüMen des Testringes bis zur Höhe von maximal 3 mm mit der angemischten kondensatlonspoiymerlslerenden Abformmasse und Andrücken des Materials an die Adhäsivschichl.
Diese Einheit In ein Wasserbad von 32° C hineinbringen und während 6,5 Minuten darin vulkanisieren. Danach herausnehmen, den Ring abnehmen und Innerhalb von 20 Minuten den Prüfkörper auf Raumtemperatur abkühlen und vollständig trocknen lassen. Der Testkörper haftet fest auf der Aluminiumplatte und Ist fertig für die kombinierte Vulkanisation.
Der Testring wird gemäß A.D.A. spez No 19 4.3.9 auf den linierten Testblock gesetzt und bis ca. 2 mm ilöhe mit der angemischten addltlonsvernetzenden Abformmasse angefüllt und sofort das Specimen mit der Aluminlumplatte auf die Masse in den Ring gedrückt.
Die Kombination einschließlich Aluminiumplatte und Testblock wird In das Wasserbad von 32° C überführt und die Vulkanisation während 9 Minuten durchgeführt. Danach werden Ring und Testblock entfernt. Der Prüfkörper bleibt weiterhin auf der Aluminiumplatte haften.
Die Linien des Testblockes sind auf dem Prüfkörper gut wiedergegeben und werden entsprechend der A.D.A.-Spezifikation No 19 nach 24 Stunden vermessen. Der Wert der negativen Dimensionsänderung betragt -0,16% bezogen auf den Linienabstand des Testblockes.
2.2 Vernetzer bestehend aus einem Methylhydrogenpolyslloxan mit der Viskosität von ca. 700 cp™,
das drei oder mehr Hydridatome Im Moleküle enthält und dessen Anteil am reaktiven SlH 3 bis 3.5 Mllllmol pro Oramm beträgt.
2.3 Elastometer
Man vermischt bei Raumtemperatur Innerhalb 1 Minute
Basispaste 2.1 20 Teile Vernetzer 2.2 I Teil
zu einer homogenen Paste und streicht diese wie schon beschrieben bis zu ca. 2 mm Schichthöhe In die auf den linierten Testblock gesetzte Ringform und preßt sofort den kondensationspolymerislerten, auf der Aluminlumplatte haftenden Prüfkörper darauf und achtet auf einen guten Kontakt zwischen den Elastomeren.
Die gesamte Einheit wird sofort In das Wasserbad gebracht und während 9 Minuten bei 32° C vulkanisiert. Danach wird der kombinierte Prüfkörper aus dem Ring gedrückt und nach 24 Stunden, wie oben beschrieben, nach Spezifikation No 19 mit dem Meßmikroskop vermessen. Die Dimensionsänderung beträgt unter diesen Bedingungen gegenüber den Linien auf dem Testblock -0,16%.
Beispiel A
3C
1. Kondensationsvemetzes Elastomer
1.1 Basispaste bestehend aus
Dihydroxlpolymethylsiloxan 19.7% mit der Viskosität 18 000cp20
Vaseline DAB 7
Aluminiumhydroxid 99%ig
Korngröße 1-20 Mikron
1.2 Härter bestehend aus
Ortho-ethylsillkat
Polymethylsilikat
Dlbutylzinndllaurat
1.3 Elastometer
Bei Raumtemperatur werden
Minute homogen gemischt
Basispaste 1.1
Härter 1.2
Die steife Paste wird ca. 3 mm hoch in
des A.D.A.-Testblocks hineingedrückt, nachdem diese auf die mit Adhäsiv behandelte Aluminiumplatte gesetzt war. Die Einheit wird in das Wasserbad von 32° C gesetzt. Nach 6,5 Minuten Ist das Elastomer fertig vulkanisiert. Die Aluminiumplatte mit der Ringform und dem Elastomer wird auf die Dauer von 20 Minuten bei Raumtemperatur abgekühlt und getrocknet. Der Ring wird entfernt. Der Perüfkörper ist damit fertig zur kombinierten Vulkanisation mit dem additionsvernetzenden Elastomer.
2. Additionsvernetztes Elastometer
2.1 Basispaste bestehend aus
Quarzmehl Korngröße 45%
0,8 bis 20 Mikron
Vlnylmethylpolysiloxan 55%
mit 0,09 Miiiimoi Vinylgmppen
pro Gramm und der Viskosität von 8240 Cp20
enthaltend 5Ö ppm katalytisch wirksames Platin.
Beispiel B Kondensationsvernetztes Elastomer
Basispaste bestehend aus
Dihydroxlpolydlmethylsiloxan
mit der Viskosität 18 000 cp20
3,0% Vaseline DAB 7 5%
77.3% Paraffinöl Viskosität 120cpJ0 1%
Quarzmehl Korngröße 73%
1 bis 20 Mikron
35% 40 1.2 Härter bestehend aus
20% Ortho-ethylsilikat 35%
45% Polymethylsilikat 20%
Dibutylzinndilaurat 45%
innerhalb von 1 1.3 Elastomer
Bei Raumtemperatur werden Innerhalb von
100 Teile I Minute homogen gemischt:
0,9 Teile Basispaste 1.1 100 Teile
hoch in Rineform Härter 1.2 0,9 Teile
Die steife Paste wird In ca. 3 mm hoher Schicht in die Ringform des A.D.A.-Testblocks hineingp drückt, nachdem diese auf die mit Adhäsiv behandelte Aluminiumplatte gesetzt war. Nach 6,5 Minuten Vulkanisation im Wasserbad bei 32° C wird die Aluminiumplatte mit Ringform und Elastomer an der Luft 20 Minuten abgekühlt und getrocknet. Der Ring wird entfernt. Der Prüfkörper ist damit zur Kombination mit dem additionsvernetzenden Elastomer fertig.
2. Additionsvernetztes Elastomer
2.1 Basispaste bestehend aus
Quarzmehl Korngröße
0.8 bis 20 Mikron
Vinylmethylpolysiloxan
mit 0,09 Millimol Vinylgruppen
pro Gramm und der Viskosität 8000 cp2o enthaltend 50 ppm katalytisch wirksames Platin.
308111/255
2.2 Vernetzerpaste
bestehend aus einem Methylhydrogcnpolysiloxan mit der Viskosität von ca. 700 cp™, das drei oder mehr Hydridatome Im Molekül enthält und dessen Anteil an reaktivem SlII 3 bis 3.5 Mllllmol pro s Gramm beträgt. 22.22%
Aluminiumhydroxid 99%lg bei 120° C 70.78%
getrocknet.
2.3 Efastomer
Bei Raumtemperatur werden Innerhalb 1 Minute Basispaste 2.1 54.0 Teile
Vernetzerpaste 2.2 12,3TeIIe
zu einer homogenen Paste vermischt und diese wie oben beschrieben In ca. 2 mm Schichthöhe In die
Ringform, die auf den linierten Testblock gesetzt Ist. eingebracht. Der kondensationspolymerlslerte Prüfkörper auf der Alumlnlumplatte wird auf die Paste gedrückt, derart, daß ein guter Kontakt zwischen den Abformmassen hergestellt ist.
Die gesamte Einheit wird während 9 Minuten in einem Wasserbad auf 32° C erwärmt. Nach der Vulkanisation wird der kombinierte Prüfkörper aus der Ringform gedrückt und auf der Alumlniumplatle haftend entsprechend der Spezifikation No 19, die wiedergegebenen Linien mit dem Meßmikroskop nach 24 Stunden vermessen. Die Dimensionsänderung beträgt unter diesen Bedingungen gegenüber den Linien auf dem Testblock -0,16%.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erzeugung einer gegenseitigen Haftung an der Grenzfläche zweier sich berührender Schichten, von denen die eine Schicht aus einem kondensationsvernetzenden und die andere Schicht aus einem addlUonsvernetzenden Polysiloxan besteht, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden oder beiden Polysiloxanschichten vor der Vernetzung Aluminiumhydroxid zugefügt wlnL
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf nassem Wege durch Fällung gewonnenes und bei Temperaturen über 80° C getrocknetes Aluminiumhydroxid verwendet wird. is
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Raumtemperatur zu Elastomeren vulkanisierende Polysiloxane kombiniert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Schichten elastisch oder unelastisch und die zweite Schicht elastisch ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Raumtemperatur additlonsvernetzende Polysiloxanschicht In an sich bekannter Weise durch eine edelmetallkatalysierte Reaktion zwischen Vinylorganopolysiloxanen mit mindestens zwei Vinylgruppen am Molekül, und Organohydrogenstioxanen mit mindestens zwei an Slilciutnatome gebundene Wasserstoffatome im Molekül enthalt, hergestellt worden ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Raumtemperatur kondensa-Umsvernetzte Polysiloxanschicht in an sich bekannter Weise durch Kondensation kettenförmiger alphaomega-Dihydroxlpolydlorganoslloxane. vorzugsweise Polydlmethylslloxanol, mit organischen Silikaten, vorzugsweise Polymethylslllkat und Tetraflthyl-slllkat. unter katalytischer Mitwirkung zinnorganischer Verbindungen hergestellt worden Ist
7. Verfahren nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftung beider Schichten
a) In einem gleichzeitigen Vulkanisationsvorgang oder
b) In zelllich aufeinanderfolgenden Vulkanisationsvorgängen
durchgeführt wird.
8. Anwendung des Verfahrens gemäß Ansprüchen
1 bis 7 tu Abformzwecken, insbesondere Im Bereich so der Dentalmcdlzln und Dentaltechnik, wobei die kondensatlonsvernetzte Schicht als Unterlage for die addltlonsverneizte Schicht dient und durch adhesive Hattmitlel auf einer starren Unterlage befestigt Ist und die Abformung mit der additlonsverneuten Schicht SS nach außen mit dem Modellmaterlal ausglefloar ist
DE3102196A 1981-01-23 1981-01-23 Verfahren zur Erzeugung einer gegenseitigen Haftung an der Grenzfläche zweier sich berührender Schichten aus Organopolysiloxanen Expired DE3102196C2 (de)

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US06/236,012 US4401498A (en) 1981-01-23 1981-02-19 Process for producing reciprocal adhesion at the interface between two contacting layers with aluminum hydroxide being included in one of said layers
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