DE3101372A1 - "gekuehlter schaustellbehaelter mit einer einzigen luftleitung" - Google Patents

"gekuehlter schaustellbehaelter mit einer einzigen luftleitung"

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DE3101372A1
DE3101372A1 DE19813101372 DE3101372A DE3101372A1 DE 3101372 A1 DE3101372 A1 DE 3101372A1 DE 19813101372 DE19813101372 DE 19813101372 DE 3101372 A DE3101372 A DE 3101372A DE 3101372 A1 DE3101372 A1 DE 3101372A1
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DE
Germany
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air
during
opening
cycle
cooling
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Withdrawn
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DE19813101372
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English (en)
Inventor
Fayez F. 49120 Niles Mich. Abraham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tyler Refrigeration Corp
Original Assignee
Tyler Refrigeration Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D21/00Defrosting; Preventing frosting; Removing condensed or defrost water
    • F25D21/06Removing frost
    • F25D21/12Removing frost by hot-fluid circulating system separate from the refrigerant system
    • F25D21/125Removing frost by hot-fluid circulating system separate from the refrigerant system the hot fluid being ambient air
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/04Show cases or show cabinets air-conditioned, refrigerated
    • A47F3/0439Cases or cabinets of the open type
    • A47F3/0443Cases or cabinets of the open type with forced air circulation
    • A47F3/0447Cases or cabinets of the open type with forced air circulation with air curtains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2317/00Details or arrangements for circulating cooling fluids; Details or arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces, not provided for in other groups of this subclass
    • F25D2317/06Details or arrangements for circulating cooling fluids; Details or arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces, not provided for in other groups of this subclass with forced air circulation
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Description

  • Gekühlter Schaustellbehälter mit einer einzigen
  • Luftleitung.
  • Die Erfindung herzieht sich auf einen eine einzige Luftleitung aufweisenden, gekühlten Schaustellbehälter mit einem mit umgebender Luft bzw.
  • Umluft arbeitenden Abtausystem. Von hauptsächlicher Wichtigkeit sind Schaustellbehälter mit einer Zugangsöffnung bzw. solchen Öffnungen in den Vorderwänden. Sowohl in der Beschreibung als auch in den Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung sollen alle Bezugnahme auf Kühlgeräte oder Kühlvorgänge die Kühlung sowohl bei einer Temperatur unter 320F (O OC) , beispielsweise bei Schaustellbehälternfür tiefgekühlte Nahrungsmittel als auch bei einer Temperatur von über 320F (OOC) umfassen, wie sie charakteristisch für Molkereiprodukte und frisches Fleisch ist.
  • Gekühlte Schaustellbehälter mit nur einer einzigen Luftleitung mit einem vorderseitigen bzw.
  • frontseitigen Zugang und einem kopfseitigen Zugang werden seit vielen Jahren verwandt. Solche frontseitig offene Behälter werden gewöhnlich für Schaustellbehälter für Milch und Fleischprodukte benutzt.
  • Beim Betrieb von allen Typen gekühlter Schaustellbehälter ist es erwünscht, ein System einzuschließen, das ein automatisches Abtauen des Schaustellbehälters vornehmen kann. Der Abtauzyklus kann sowohl in periodischen Zeitspannen bzw. Zeitabschnitten als auch dann betätigt werden, wenn die Reifbildung in dem System eine gewisse bzw. eine bestimmte Höhe erreicht hat. Solche Systeme werden typisch bzw.
  • regelmäßig thermostatisch gesteuert, um so von einem Kühl zyklus auf den Betrieb eines Abtauzyklus zu schalten. Durch diese Arbeitsweise ist es möglich, jede bemerkenswerte bzw. ins Gewicht fallende Reifbildung in dem Schaustellbehälter zu vermeiden.
  • Für die bekannte Arbeitsweise sind drei verschiedene Lösungen für das Abtauen von gekühlten Schaustellbehältern verwendet worden. Die erste Lösung umfaßt die Verwendung von elektrischen Widerstandserhitzern, die neben den Kühlschlangen der Kühlvorrichtung bzw. des Kühlmechanismus angeordnet sind. Während eines Abtauzyklus bzw. eines Abtauvorganges führen die Erhitzer Wärme bzw. Hitze in einem Ausmaß zu, um den an den Schlangen gebildeten Reif zu schmelzen bzw. aufzutauen und aber auch warme Luft der Luftleitung zum zirkulieren in dem Behälter zuzuleiten. Die besondere Technik ist verhältnismäßig sowohl in der Ausbildung als auch im Betrieb einfach. Da jedoch die elektrischen Erhitzer Erhitzer großer elektrischer Spannung sind und während des Arbeitens erhebliche Elektrizitätsmengen verbrauchen, wird bei dem sehr schnellen Wachsen der Kosten fÜr die Elektrizität die Verwendung eines solchen Systems äußerst unwirtschaftlich. Darüber hinaus kann die in dem Behälter umlaufende warme Luft dia Temperatur des Behälters zu sehr erhöhen. Deshalb sind Versuche gemacht worden, um eine Alternative für ein solches System zu finden.
  • Bei einer zweiten Systemart läuft ein warmes, komprimiertes bzw. zusammengepreßtes gasförmiges Kühlmittel durch die Kühlschlangen während des Abtau zyklus um. Während des Abtauzyklus bzw. des Abtauvorganges sperrt ein Ventil gesteuerter Mechanismus bzw. eine solche Vorrichtung den Zulauf von Kühlmittel zu den Kühlschlangen ab und speist alternativ überhitztes, zusammengepreßtes, gasförmiges Kühlmittel durch die Schlangen bzw. Windungen zu. Das heiße Gas dient dem Abschmelzen bzw. Auftauen jeglichen Reifbelages bzw.
  • niedergeschlagenen Reifes ein, der an den Kühlschlangen eingetreten ist, schafft aber gleichzeitig Wärme bzw. Hitze in der Luftleitung, welche Wärme durch den Schaustellbehälter umlaufen kann, was wiederum unvorteilhaft ist. Während diese Systemart nicht unter den großen Betriebskosten des mit dem elektrischen Erhitzers arbeitenden leidet, sind dem mit erhitztem Gas arbeitenden System verhältnismäßig große Konstruktionskosten eigen.
  • Infolge der Forderung, daß das System wahlweise zwischen der Zuleitung von erhitztem Gas und Kühlmittel zu den Kühlschlangen geschaltet werden muß, muß eine verwickelte Ventilausbildung vorgesehen werden.Ein solche Vorrichtung bzw. ein solcher Mechanismus vergrößert die Konstruktionskosten des Schaustellbehälters erheblich. Außerdem vergrößert die Vorsehung bzw. die Schaffung eines solchen verwickelten Systems nur die Zahl zusammgengesetzter Teile, die zu Bruch gehen können und kostspielige Instantsetzungen notwendig machen.
  • Die dritte Systemart, die für das Abtauen von Schaustellbehältern verwandt wird, beruht auf umgebenderLuft. Dies ist die allgemeine Kategorie, mit der sich die Erfindung der vorliegenden Anmeldung befaßt. Eine Systemart, die sich umgebender Luft während des Abtauvorganges bedient, ist durch die Ausführungsformen erläutert, die in den USA-Patentschriften 3,403,525; 3,850,ovo3 und 3,973,o33 alle von Beckwith et al gezeigt sind. Jedes dieser Systeme verwendet an dem Hauptbläser für den Umluftumlauf getrennte Bläser bzw. Gebläse. Die besonderen Gebläse bzw. Bläst werden während des Abtauvorganges angeschaltet, um umgebende Luft von der Außenseite des Schaustellbehälters in die Luftleitung einzuziehen. Eine zweite Systemart ist in der USA-Patentschrift 3,o82,612 von Beckwith et al verdeutlicht.
  • Dieses System zieht umgebende Luft in den Hauptumlaufweg durch öffnungen, die in der unteren Frontplatte des gekühlten Schaustellbehälters angeordnet sind. Diese Öffnungen sind gewöhnlich während eines Kühlvorganges bzw. Kühl zyklus geschlossen und während des Abtauvorganges bzw. Abtauzyklus geöffnet. Die USA-Patentschrift 3,850,ovo3 von Beckwith et al. gibt an, daß die in den USA-Patentschriften 3,o82,612 und 3,403,525 beschriebenen Vorstellungen nicht belegen, daß sie praktisch durchführbar sind und daher nicht geschäftlich bzw. gewerblich verwertbar sind.
  • Schließlich ist ein drittes,sich umgebender Luft bedienendes Abtausystem in der USA-Patentschrift 4,144,720 von Subera et al. gezeigt, die auf dem gleichen Erwerber wie die vorliegende Anmeldung übertragen ist. Bei der vorangehenden Patentanmeldung ist ein frontseitig offener, gekühlter Schaustellbehälter mit einer ersten und einer zweiten Luftleitung offenbart. Bei diesem System werden ein umkehrbares Gebläse bzw. ein solcher Bläser zum Umkehren der Richtung des Luftstromes in der Leitung bedient und gleichzeitig aus der außerhalb bzw. außenseitig des Schaustellbehälters befindliche Luft Luft eingesaugt.
  • Ein anderes System, das umkehrbare Bläser bzw.
  • Gebläse für das Abtauen mit umgebender Luft verwendet, ist in der USA-Patentschrift 4,o26,121 gezeigt. Diese Patentschrift bezieht sich jedoch auf das kurze Umwälzen des Luftstromes zwischen dem ersten und dem zweiten Luftband für den Vorschlag bzw. den Zweck des Zuführens wärmerer Luft zu dem ersten Band.
  • Es wurde erkannt, daß ein Abtauvorgang mit umgebender Luft mit einem kopfseitig offenen gekühlten Schaustellbehälter zusammengebaut sein kann, wie es in der US-Patentschrift 4,120,174 von Johnston gezeigt ist. Die Patentschrift von Johnston veranschaulicht einen kopfseitig offenen Behälter mit einer einzelnen Luftleitung, die um den Behälter sich erstreckt bzw. um diesen geführt ist. Während des Kühl zyklus bzw. Kühlvorganges strömt die Luft in einer ersten Richtung und ist während des Abtauzyklus bzw. Abtauvorganges die Richtung des Luftstromes umgekehrt, wobei umgebende Luft in die Leitung eingezogen wird. Die Menge des Luftstromes während des Abtauzyklus bzw. Abtauvorganges ist größer als während der Kühlung. Die Abtauluft wird nach dem Durchgang durch die Leitung in einer Richtung nach oben und über den gekühlten Behälter ausgetrieben. Es wurde bei bzw. während der Entwicklung der vorliegenden Erfindung gefunden, daß bei einer Luftstromführung, wie sie in der Johnston-Patentschrift offenbar ist, ein bedeutsamer Teil der ausgetriebenen Luft zurück nach der Zugangsöffnung in den gekühlten Behälter fällt und in die Luftleitung auf der anderen Seite der Zugangsöffnung wieder eintritt.
  • Gleich bzw. ähnlich dem kopfseitig offenen Schaustellbehälter in der vorerwähnten Patentschrift von Johnston sind auch die frontseitig offenen Behälter mit einer einzigen Luftleitung ausgerüstet, welche Behälter sich der gleichen Abtautechniken bedient, wie sie in der USA-Patentschrift von Johnston gezeigt sind. Während des Abtaubetriebes eines solchen Abtauens mit Luft ist das Volumen des umgekehrten Luftstromes bedeutsam größer als der Luftstrom während des Kühlzyklus. Solch' ein größerer Luftstrom wird verwendet, um die Zeit zu verringern, die für die Abtauarbeit benötigt wird. Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, welche diese Art eines bekannten Schaustellbehälters veranschaulicht, bewirkt das größere Volumen des Luftstromes, daß die wärmere Abtauluft in den Schaustellbehälter wieder eintritt, welche Luft unter Umständen die Produkte bzw. Erzeugnisse in dem Behälter schädigen kann. Außerdem verursacht der größere Luftstrom, daß kalte Luft nach oben strömt, was zur Folge haben kann, daß der Verbraucher von solcher kalten Luft im Gesicht getroffen wird.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein verbessertes, mit umgebender Luft arbeitendes Abtausystem in einer einzigen Luftleitung bei einem frontseitig offenen Schaustellbehälter zu schaffen.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines ernergiewirksamen, frontseitig offenen, gekühlten Schaustellbehälters, der sich eines verbesserten mit umgebender Luft arbeitenden Abtausystems bedient, bei welchem die umgebende Luft in eine Luftleitung durch Umkehr des Luftstromes durch die Leitung eingezogen wird.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in dem Schaffen eines front- bzw. vorderseitig offenen, gekühlten Schaustellbehälters mit einer einzigen Luftleitung und einem umkehrbaren Bläser bzw. einem solchen Gebläse in der Leitung, um die Luft in einer Vorwärtsrichtung durch die Kühlschlangen während eines Kühl zyklus zu treiben und die Luft in einer umgekehrten Richtung in Umlauf zu setzen, um so umgebende Luft von der Außenseite des Behälters während des Abtauzyklus zu ziehen und um zu verhüten, daß Abtauluft beim Austreiben aus der Leitung zurück in den gekühlten Behälter eingezogen wird.
  • Noch ein Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren für das Abtauen eines vorderseitig bzw. frontseitig offenen gekühlten Schaustellbehälters unter Verwendung von umgebender Luft zu schaffen.
  • Diese Ziele werden unter-Verwendung eines gekühlten Schaustellbehälters mit einer vorderseitigen Zugangsöffnung erreicht, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Der Schaustellbehälter ist mit einer etwa bzw. annähernd U-förmig gestalteten Luftleitung versehen, die sich um den Schaustellbehälter erstreckt bzw. um den Schausteilbehälter führt und Öffnungen an ihren entgegengesetzten Enden auf entgegengesetzten Seiten der Zugangsöffnung des Schaustellbehälters aufweist. In der Luftleitung sind die Kühlschlangen bzw. -windungen und zum wenigsten ein umkehrbarer Bläser bzw. ein solches Gebläse angeordnet. Bei größeren Schaustellbehältern ist es oft notwendig, zwei oder drei Bläser bzw. Gebläse mit Abstand entlang der Längsachse des Behälters zu verwenden, um eine hinreichende Kraft für den Umlauf der Luft zu erzeugen. Bei einem solchen System jedoch ist vorzugsweise ein jeder Bläser bzw. ein jedes des Gebläse als ein Ilnikehrbarer Bläser bzw. ein umkehrbares Gebläse vorgesehen und arbeitet in der gleichen Weise, wie es hier in Ubereinstimmung mit der Erfindung offenbart ist.
  • Das in der U-förmigen bzw. U-förmig verlaufenden Luftleitung angeordnete, umkehrbare Gebläse kann entweder in einer ersten Richtung gegen bzw. nach den Kühlschlangen während eines Ehlzyklus oder, wenn der Behälter auf den Abtauzyklus geschaltet ist, die Luft in einer zweiten entgegengesetzten Richtung zum Umlauf bringen. Der Erleichterung willen bzw. zur Erleichterung des Verständnisses soll die erste Richtung als Vorwärtsrichtung und die zweite entgegengesetzte Richtung als umgekehrte Richtung bezeichnet werden. Die Öffnungen in den Enden der Luftleitung sind gegeneinander ausgerichtet, so daß während des Kühlzyklus gekühlte Luft die erste der Öffnungen in einem Weg gegen die zweite Öffnung verläßt, um so einen Luftvorhang über die Zugangsöffnung in dem Schaustellbehälter zu bilden. Die Luft, welche über die Zugangsöffnung in dem Schaustellbehälter streicht bzw. strömt, tritt in die zweite Öffnung in der Luftleitung und wird entlang der Leitung zurück gegen bzw. nach dem Gebläse gezogen und bildet hierbei ein stetiges1 gekühltes Luftband. Wenn der Schaustellhehälter auf den Abtauzyklus geschaltet ist, werden die Kühlschlangen außer Betrieb gesetzt und wird die Richtung des Luftstromes umgekehrt. Das Volumen des Luftstromes während des Abtauvorganges ist geringer als das Volumen während der Kühlung. Während eines solchen umgekehrten Luftstromes verläßt die Luft die Luftleitung durch die zweite Öffnung. Die Luft, welche die Leitung verläßt, ist kühler als die umgebende Luft, weil sie über die Kühlschlangen zum Abtauen gegangen ist. Die ausgetriebene Abtauluft ist daher etwa kälter und demzufolge ist sie auch dichter als die umgebende Luft. Die dichte Abtauluft, die mit einem geringeren Volumen voryetrieben wird, wird folglich mit geringerer Geschwindigkeit vorgetrieben und fällt nach dem Boden, wenn sie die Luftleitung verläßt. Demzufolge fällt die Abtauluft weg von dem Schaustellbehälter, d.h. gegen die Außenseite des Abtaubehälters, wobei verhütet wird, daß Teile von Abtauluft in den Behälter wieder eintreten und über die Zugangsöffnung in dem Behälter streichen und zurück in die Luftleitung eingezogen werden. Bei einem solchen Luftstromzustand trifft die Abtauluft auch nicht den Käufer in das Gesicht mit kalter Luft. Der Bereich der zweiten Öffnung kann so ausgebildet sein, daß er hilft, den Abtauluftstrom weg von dem Schaustellbehälter zu leiten.
  • Folglich wird während des umgekehrten Luftstromes kein Luftvorhang gebildet und wird deshalb umgebende Luft von der Außenseite des Behälters durch die erste Öffnung in die Luftleitung eingezogen. Solche umgebende Luft ist wärmer als die gekühlte Luft, die dem Abtauen der Kühlschlangen dient.
  • Es ist von Vorteil, einen Abtauluftstrom zuvermeiden, der in den Schaustellbehälter zurücktritt und auch in die Luftleitung. Während die umgebende Luft beim Vorbeigehen über die VerdampferschlangenWärme an die Schlangen abgibt und die Temperatur der Luft sinkt, ist die Temperatur solcher Luft noch wärmer als die Temperatur, bei welcher die Produkte bzw. Erzeugnisse gekühlt werden. Wenn die Abtauluft in die Leitung zurückkehrt, kann sie bedeutend langsamer die Arbtauarbei verrichten. AuBerdem steigt die Temperatur der Produkte bzw. Erzeugnisse, wenn die Abtauluft in Berührung mit den Erzeugnissen gelangt. Durch Bewirken des Fallens der Abtauluft weg von dem gekühlten Behälter werden die Erzeugnisse geschützt, ohne die Abtauperiode nachträglich zu vergrößern.
  • Wenn sich Reif an den Verdampferschlangen während des Kühlzyklus ansammelt, wird die Leitung blockiert bzw. gesperrt. Wenn folglich der Abtauzyklus eingeleitet wird, wird die Menge des Luftstromes im wesentlichen geringer als der Luftstrom während des Kühlzyklus. Wenn der Abtauzyklus sich fortsetzt und der Reif beseitigt ist, steigt der Luftstrom zurück gegen den Spiegel bzw. die Höhe des Kühlluftstromes, ohne ihn zu überschreiten.
  • Um das Aufbauen bzw. Auftreten von Kondensation und Reif an den Grill- bzw. Rostanordnungen, die an den Öffnungen an den Enden der Luftleitung angebracht sind, zu besei.tiyen, kann es wuzschens»fft sein, einiqe Arten von Vorrichtung zur Rntwícklung von Warme in diesem Bereich vorzusehen. Zu diesem Zweck können in jedem Bereich Rohre bzw. Röhren vorgesehen sein, die das flüssige Kühlmittel enthalten, welches bei dem System vorgesehen bzw. angewandt ist. Diese Rohre sind mit der Leitung verbunden, welche die Kühlflüssigkeit für die Kühlschlangen.führt. Da das flüssige Kühlmittel wärmer als die gekühlte Luft ist, geben die Rohre eine beschränkte Wärmemenge an jeder der Öffnungen ab. Die Wärmemenge ist jedoch ausreichend, um an der Beseitigung der Kondensation und dem sich ergebenden Auftretens von Reif beseitigen zu helfen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispieleder Erfindung im Vergleich zu einem bekannten Behälter.
  • Fig. 1 ist ein geschnittener Seitenaufriß eines frontseitig offenen, gekühlten Schaustellbehälters bekannter Ausführungsform, wenn der Schaustellbehälter während eines Abtauzyklus mit einem verhältnismäßig hohen Luftstrom betätigt wird.
  • Fig. 2 und 3 lassen in geschnittenem Seitenaufriß eine Ausführungsform eines frontseitig offenen, gekühlten Schaustellbehälters nach der Erfindung erkennen, wobei Fig. 2 die Luftstromform während der Kühlung und Fig. 3 während- des Abtauens zeigt.
  • Fig. 4 und 5 sind andere Ausführungsformen der Erfindung ähnlich Fig. 2 und 3.
  • Ein frontseitig bzw. vorderseitig offener Schaustellbehälter 2, der nach der Erfindung ausgebildet ist, ist in Fig. 2 verdeutlicht. Der Schaustellbehälter hat Kopf-, Hinter- und Seitenwände entlang einer vorderseitigen Teilwand. Alle diese Wände sind geeignet isoliert. Die Front- bzw. Vorderwand 4 weist eine Zugangsöffnung 6 auf. Oberhalb der Bodenwand 8 ist eine Mehrheit von Fächern bzw. Fachbrettern 10 12 und 14 angeordnet. Der Zwischenraum zwischen dem Fachbrett io und der Bodenwand 8 ist groß genug, um die Anordnung von Bläsern bzw. Gebläsen und, falls die Kühlschlangen erwünscht sind, welche später hier beschrieben werden, an dieser Stelle anzuordnen. Länqs der Kopfwand, der Rückwand und der Bodenwand erstreckt sich eine Luftleitung 16. In der Leitung 16 ist wenigstens ein Bläser bzw. ein Gebläse 18 angeordnet. Obwohl nur ein Bläser bzw. ein Gebläse gezeigt ist, ist es für gekühlte Behälter, welche eine Länge von acht Fuß (2,4m)haben , typisch, zwei Bläser bzw. Gebläse zu benutzen und für Behälter, welche eine Länge von zwölf Fuß (3,65 m) haben drei Bläser bzw.
  • Gebläse vorzusehen. Die Zahl der Bläser bzw. Gebläse hängt nur von der Länge des Behälter und der Größe der Bläser bzw. Gebläse ab und hat keinen Einfluß auf den vorliegenden Erfindungsgedanken. Alle Bläser bzw. Gebläse, die in der Luftleitung 16 angeordnet sind, sind umkehrbare Bläser, die zum Vortreiben der Luft in beiden Richtungen geeignet sind.
  • Die Luftleitung 16 weist-bEfnungen 20 und 22 an den beiden Enden am Kopf des gekühlten Schaustellbehälters auf. Ein die Richtung steuernder Grill bzw. Rost 24 ist über der Öffnung 20 angebracht. Der Grill 24 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er das Richten der Luftleitung 16 durch die öffnung 20 gegen die Öffnung 22 auf der entgegengesetzten Seite der Zugangsöffnung 6 des Schaustellbehalters unterstützt. Auf der entgegengesetzten Seite des Schaustellbehälters ist über der Öffnung 22 nur eine Deckplatte mit einer Mehrheit von Öffnungen angeordnet. Die über der Öffnung 22 angeordnete Deckplatte 22 hilft dem Zerstreuen der während des Abtauens ausgelassenen Luft.Diese Ausbildung des Luftrichtgrills und der Deckplatte ist allgemein vorbekannt. Zusätzlich zum Helfen bei der Steuerung des Leitens bzw. beim Richten des Luftstromes, der in die Öffnungen 20 und 22 eintritt und diese verläßt, schützen der Grill und die Deckelplatte auch die Öffnungen vor verschiedenen Bruchstücken bzw. stückigen Teilen, wie Abfall, Schlüssel und Grillstücke.
  • Die Kühlschlangen 26 sind in der Luftleitung 16 an einer Stelle angeordnet, die entweder dem Gebläse bzw. Bläser 18 benachbart ist oder über diesem liegt, wie es in den Figuren gezeigt ist. Wenn der Schaustellbehälter in herkömmlicher Weise in einem Kühlzyklus betrieben wird, wird die Luft, welche durch die Kühlschlangen 26 geht, gekühlt oder tiefgekühlt. Das Ausmaß, in welchem die Luft gekühlt wird, hängt von der Verwendung ab, zu der der Schaustellbehälter bestimmt sein soll. Wenn der Behälter dem Halten von tiefgekühlten Nahrungsmitteln dient, dann muB die Luft hinreichend gekühlt sein, um so das Innere des Behälters unter 32"F (OOC) zu halten. Wenn jedoch der Schaustellbehälter zum Speichern von nicht tiefgekühlten bzw. nicht gefrorenen Produkten bzw. Erzeugnissen, wie Michiprodukte, verwandt wird, dann kann eine Temperatur aufrechterhalten werden bzw. beibehalten werden, die leicht 320F (OOC) übersteigt. Der Ausdruck "Kühlung" soll bei der Verwendung an dieser Stelle jedoch beide Arten des Systems decken.
  • Aus der nunmehrigen Betrachtung der baulichen Anordnung in dem Bereich der Öffnung 22, wie es in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ergibt sich, daß die Innenfläche 28 des Kopfteils des unteren Teils der Frontwand 4 in einer Richtung nach der Außenseite des Schaustellbehälters 2 geneigt bzw. geschrägt ist.
  • Die geschrägte Ausbildung der Fläche 28 unterstützt das Leiten der Luft, welche die Leitung 16 verläßt, durch die Öffnung 22 während des Betriebes eines Abtauvorganges in einer Richtung weg von dem Schaustellbehälter, wie es in Fig. 3 durch die Pfeile angedeutet ist.
  • Während des Betriebes eines Kühl zyklus des Schaustellbehälters wird Luft durch die Luftleitung 16 mit Hilfe des Bläsers bzw. des Gebläses 18 in einer Vorwärtsrichtung gegen bzw. nach und durch die Kühlschlangen 26 bewegt, die zur Kühlung in Betrieb gesetzt sind. Das Volumen des Luftstromes während des Kühlens beträgt zwischen looo und 1400 cfm (30.000 1/min und 420.ooo 1/min). Die Luft wird gekühlt, wenn sie durch die Kühlschlangen 26 geht.
  • Die gekühlte Luft bewegt sich dann durch den verbleibenden Teil der Leitung 16. Wenn die Luft die Öffnung 20 in der Leitung 16 erreicht, wird sie durch den Grill bzw. Rost 24 in einer Richtung gegen bzw. nach der Öffnung 22 ausgedrückt. Auf diese Weise wird ein Luftvorhang aus gekühlter Luft über der Zugangsöffnung 6 des Schaustellbehalters errichtet bzw. aufgebaut. Die gekühlte Luft dient der Kühlung der Produkte bzw. Erzeugnisse in dem Schaustellbehälter und auch der Trennung der wärmeren umgebenden Luft außenseitig des Schaustellbehälters von der kühleren Luft innenseitig des Schaustellbehälters.
  • Die durch die Rost- bzw. Grillausbildung 24 ausgelassene Luft, die sich über die Zugangsöffnung bewegt, wird in die Öffnung 22 in der Luftleitung aufgenommen. Diese Luft wird dann zurück in die Luftleitung 16 mit Hilfe einer durch das Gebläse 18 erzeugten Saugkraft eingezogen. Auf diese Weise wird während des Kühl zyklus ein stetiges Band von gekühlter Luft mit Hilfe des Gebläses 18 durch den Schausstellbehälter bewegt. Die Richtung der Bewegung dieser Luft entlang des Luftbandes ist in Fig. 2 verdeutlicht.
  • Bei dem Abtauzyklus ist der Luftstrom während des Betriebes dieses Zyklus in Fig. 3 gezeigt. Bl irgendeiner der verschiedenen herkömmlichen Weisen kann der Schaustellbehälter thermostatisch oder in anderer Weise gesteuert werden, um so zwischen dem Kühlzyklus und dem Abtauzyklus zu schalten. Bei einer solchen Technik kann das Schalten erfolgen, wenn ein gewisser Grad von Reifbildung an den Kühlschlangen ermittelt ist. Eine andere mögliche Alternative ist ein Satz von Zeitintervallen, um den Betrieb des Schaustellbehälters von einem Kühlzyklus auf einem Abtauzyklus zu schalten.
  • Während des Abtauzyklus wird der Betrieb des Gebläses 18 umgekehrt, um so die Luft in einer umgekehrten Richtung weg von den Kühlschlangen 26 zu treiben. Wenn der Bläser bzw. das Gebläse in dieser Weise betrieben wird, tritt Luft entlang der Leitung 16 durch die Öffnung 22 aus. Die Luft wird nach dem Austritt aus der Öffnung 22 zerstreut und fällt auf den Boden außenseitig des Behälters. Außerdem hat der untere Teil der Wand 4. an seinem oberen Ende eine geneigte innere Fläche 28. Wenn die Luft, welche die Leitung 16 verläßt, während des Abtauzyklus längs der schrägen der Wand 25 vorbeigeht, kurvt bzw. krümmt sich der Weg der Luft in einen Bogen, der nach oben und weg von dem Schaustellbehälter 2 gerichtet ist. So wird bei dieser Betriebsart kein Luftvorhang quer über die Zugangsöffnung des Schaustellbehälters 2 und wird auch kein stetiges Luftband durch den Schaustellbehälter gebildet. Das Volumen des Luftstromes während des Abtaubetriebes beläuft sich auf 800 und iioo cfm (24.ooo 1/min bis 330.pos 1/min) und soll geringer als der Luftstrom während der Kühlung sein. Wenn der Luftstrom während des Abtauens auf über 1600 cfm (480.ovo. 1/min) gesteigert wird, bildet sich ein Luftvorhang über der Zugangsöffnung 6 während des Abtaubetriebes.
  • Wenn Luft aus der Leitung 16 durch die Öffnung 22 ausgetrieben wird, bildet sich ein Teilvakuum bzw. ein Unterdruck in der Luftleitung, um so ein An-. bzw. Einsaugen von Luft in die Leitung durch die Öffnung 20 zu bewirken. Da bzw. weil kein Luftvorhang über den Kopf des Schaustellbehälters während des Abtauzyklus existiert, wird die Luft, die in die Leitung durch die Öffnung 20 gesaugt wird, der Umluft entnommen bzw. aus dieser gezogen, die den Schaustellbehälter umgibt. Da die umgebende Luft eine höhere Temperatur als die gekühlte Luft während des Kühl zyklus hat, dient solche umgebende Luft dem Abtauen einer jeden Reifbildung in dem System besonders einschließlich an den Kühlschlangen. Die Richtung des Luftstromes während des Abtauzyklus ist durch die Pfeile in Fig. 3 angedeutet.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 und 5 gezeigt. Der Schaustellbehälter 30 weist eine Zugangsöffnung 32 und eine Luftleitung 36 auf. Der Hauptunterschied zwischen dem Schaustellbehälter 30 und dem Schaustellbehälter 2 besteht in der Abwesenheit bzw. in dem Fehlen einer geschrägten bzw. geneigten inneren Wand 28. Sonst arbeiten beide Schaustellbehälter im wesentlichen in der gleichen Weise.
  • Die Erfindung kann auch in anderen besonderen Formen verwirklicht werden, ohne den Erfindungsgedanken oder wesentliche Kennzeichen von diesem zu verlassen. Die gezeigten Ausführungsformen dienen nur der Veranschaulichung aber nicht zur Einschränkung des Erfindungsgedankens, wie er in den angefügten Ansprüchen besser als in der vorangehenden Beschreibung umrissen ist. Alle Änderungen bzw. Abweichungen, die unter dem Begriff der Äquivalents der Ansprüche fallen, sollen von diesem umfaßt werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche.
    Schaustellbehälter für das Speichern von gekühenProdukten bzw. Erzeugnissen darin mit einer Zugangsöffnung in der Front- bzw. Vorderwand zum Ermöglichen der Herausnahme der gekühlten Produkte bzw. Erzeugnisse, wobei der Schaustellbehälter wahlweise in einem Kühlzyklus und in einem Abtauzyklus betrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige sich entlang des Schaustellbehälters erstreckende Luftleitung in etwa U-Form vorgesehen ist, welche Luftleitung eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung an entgegengesetzten Enden aufweist, von denen jede Öffnung auf einer Seite der Zugangsöffnung angeordnet ist; daß Mittel zum Kühlen von Luft während des Kühl zyklus vorgesehen sind, welche Luft während eines Kühl zyklus durch die Leitung bewegt wird; und daß die Mittel zum Kühlen in der Luftleitung angeordnet sind; daß in der Luftleitung Mittel zum Umwälzen bzw. Bewegen der Luft angeordnet sind; daß die Bewegungsmittel zum Bewegen der Luft in der Luftleitung in einer Vorwärtsrichtung während des Kühlzyklus und in der umgekehrten Richtung während des Abtauzyklus vorgesehen sind und daß die Luftumwälz- bzw. Luftbewegungsmittel aus der umgebenden Luft außenseitig des Schaustellbehälters durch die erste Öffnung einsaugen, wenn die Luftumwälz- bzw.
    bewegungsmittel die Luft in der Luftleitung in der umgekehrten Richtung bewegen; daß Mittel zum Schalten des Betriebes des Schaustellbehälters zwischen einem Kühl zyklus und einem Abtauzyklus vorgesehen sind und dementsprechend verursachen, daß die Luftumwälzmittel bzw. Luftbewegungsmittel die Richtung der Bewegung der Luft in der Luftleitung ändern; und daß Mittel zum Bewirken, daß die die Luftleitung verlassende Luft vom Behälter weg strömt, wenn diese Luft in der umgekehrten Richtung strömt, so daß diese Luft am Rücktritt in die Luftleitung gehindert ist.
  2. 2. Schaustellbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung in der Luftleitung während des Kühlzyklus als Luftauslaß und die zweite Öffnung als Lufteinlaß während eines Kühlzyklus dient; daß die erste Öffnung und die zweite Öffnung gegeneinander ausgerichtet sind, so daß zum wenigsten ein wesentlicher Teil der die erste Öffnung während eines Kühlzyklus verlassende Luft in der zweiten Öffnung aufgenommen wird, wodurch ein stetiges bzw. nicht ununterbrochenes Luftband sich in dem Behälter während eines Kühlzyklus bilden kann.
  3. 3. Schaustellbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während eines Abtauzyklus die Bewegungsmittel der Luft dazu dienen, in umgebender Luft, die den Behälter umgibt, Luft in die Luftleitung durch die erste Öffnung einzusaugen, daß die zweite Öffnung und der Teil der Luftleitung an der zweiten Öffnung so ausgebildet sind, daß die Luft, welche die zweite Öffnung während eines Abtauzyklus verläßt, weg von dem Behälter geleitet wird.
  4. 4. Schaustellbehälter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Schaffung von Wärme in der Luftleitung an dem Bereich der zweiten Öffnung während eines Kühlzyklus vorgesehen sind, um so das Ausmaß der Kondensation und Reifbildung in dem Bereich der zweiten Öffnung während eines Kühlzyklus zu begrenzen bzw. zu verhindern.
  5. 5. Schaustellbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Wärmeschaffung bzw. Hitzeschaffung eine Mehrheit von Rohren umfassen, die eine Flüssigkeit mit einer höheren Temperatur als die Temperatur der Luft, die durch die zweite Öffnung während eines Kühlvorganges eintritt, aufweist.
  6. 6. Schaustellbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Heizmittel zur Schaffung von Wärme in der Luftleitung im Bereich der ersten Öffnung während eines Kühlzyklus vorgesehen sind, um so den Betrag bzw. das Ausmaß der Kondensation und Reifbildung in dem Bereich der ersten Öffnung während des Kühlzyklus zu begrenzen bzw. zu beschränken.
  7. 7. Schaustellbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärme- bzw. Erhitzmittel eine Mehrheit von weiteren Rohren umfaßt, welche eine Flüssigkeit mit einer höheren Temperatur als die der Luft enthält, welche die erste Öffnung während eines Kühlzyklus verläßt.
  8. 8. Schaustellbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in alle Flüssigkeiten enthaltenden Rohre ein flüssiges Kühlmittel ist, das auch durch die Kühlmittel bewegt wird.
  9. 9. Verfahren zum wahlweisen Betreiben eines vorderseitig offenen, gekühlten Schaustellbehälters in einem Kühlzyklus und einem Abtauzyklus, wobei der Behälter eine Kopfwand, Rückwand, Front- und Bodenwand, eine Zugangsöffnung in der Frontwand und eine einzelne Luftleitung umfaßt, die sich entlang der Kopfwand, der Rückwand und der Bodenwand erstreckt, wobei die Luftleitung an ihren entgegengesetzten Enden eine erste und zweite öffnung aufweist und jede der Öffnungen an entgegengesetzten Seiten der Zugangsöffnung angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Die Kühlluft wird durch die Luftleitung während eines Kühl Zyklus geleitet; die Luft wird in der Luftleitung in einer Vorwärtsrichtung während eines KtJhlzyklus bewegt; die umlaufende Luft wird in einer umgekehrten Richtung während eines Abtauzyklus bewegt; in umgebender Luft wird außenseitig des Schaustellbehälters durch die erste öffnung, wenn Luft in der Luftleitung in der umgekehrten Richtung bewegt wird, Luft eingezogen; der Betrieb des Schaustellbehälters wird zwischen dem Kühlzyklus und dem Abtauzyklus geschaltet und es wird dementsprechend die Richtung der Bewegung der Luft in der Luftleitung geändert; und es wird bewirkt, daß die die Luftleitung verlassende Luft weg von dem Behälter strömt, wenn diese Luft in der umgekehrten Richtung fließt.
  10. lo. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch den Schritt des Einziehens in der dem Schaustellbehälter umgebenden Luft hinein in die Luftleitung durch die erste Öffnung während eines Abtauzyklus.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Luftstromes während eines Abtauzyklus geringer als das Volumen des Luftstromes während eines Kühlzyklus ist.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen während des Kühlvorganges zwischen 100 und 1400 cfm (3.ooo 1/min und 420.000 1/min) liegt und das Luftvolumen während des Abtauens zwischen 800 und 1100 cfm (24.000 1/min und 330.ooo 1/min) liegt.
DE19813101372 1980-02-01 1981-01-17 "gekuehlter schaustellbehaelter mit einer einzigen luftleitung" Withdrawn DE3101372A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505341A1 (de) * 1984-02-17 1985-08-22 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Kuehlregal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3505341A1 (de) * 1984-02-17 1985-08-22 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Kuehlregal

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