DE3100828A1 - "lafette fuer eine ggf. fahrbare bohr- oder schlagbohrmaschine" - Google Patents

"lafette fuer eine ggf. fahrbare bohr- oder schlagbohrmaschine"

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Publication number
DE3100828A1
DE3100828A1 DE19813100828 DE3100828A DE3100828A1 DE 3100828 A1 DE3100828 A1 DE 3100828A1 DE 19813100828 DE19813100828 DE 19813100828 DE 3100828 A DE3100828 A DE 3100828A DE 3100828 A1 DE3100828 A1 DE 3100828A1
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DE
Germany
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carriage
drilling
rollers
holder
parts
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Withdrawn
Application number
DE19813100828
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English (en)
Inventor
Otto Dr.-Ing. 5620 Velbert Dingerkus
Reinold 5810 Witten Rausch
Klaus 4322 Sprockhövel Wahrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hausherr & Soehne Rudolf
Original Assignee
Hausherr & Soehne Rudolf
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Publication date
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Publication of DE3100828A1 publication Critical patent/DE3100828A1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/24Guiding or centralising devices for drilling rods or pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • "Lafette für eine ggf. fahrbare Bohr- oder Schlagbohrmaschine"
  • Die Erfindung betrifft eine Lafette für eine ggf. fahrbare Bohr- oder Schlagbohrmaschine, auf welcher ein Schlitten verfahrbar angeordnet ist, welcher mit einer Bohrmaschine bzw.
  • einem Schlagbohrhammer ausgerüstet ist, deren bzw. dessen Bohrstange bzw. -stangen mittels mindestens einer Halterung geführt ist bzw. sind, welche aus mindestens zwei Teilen besteht, die in ihren einander zugeordneten, die Bohrstangen umgreifenden Führungsbereichen in ihren Formgebungen etwa dem Profil der Bohrstange bzw. -stangen angepaßt und in eine Offen- und in eine Zu-Stellung schwenkbar sind.
  • Bei einer bekannten Lafette der vorgenannten Art weisen die etwa schnabelförmig gestalteten Halterungen äe eine halbkreisförmige Ausnehmung auf, die sich in Längsrichtung der schnabelförmigen Teile erstrecken. In ihren vorderen Bereichen ergänzen sich diese halbkreisförmigen Ausnehmungen in der Zu-Stellung der Halterung zu einem nahezu geschlossenen, die Bohrstange umschließenden Ring, während diese in den hinteren Bereichen der schnabelförmigen Teile sich erweitern, so, daß eine Schwenkbewegung der Teile in ihren hinteren Bereichen unter Abrollung aufeinander möglich ist. Die bekannte Lafette ist für eine Mittenführung der Bohrstangen mit einer weiteren Halterung ausgerüstet, welche aus zwei backenförmigen, mit halbkreisförmigen Ausnehmungen versehenen Teilen besteht, die sich in der Zu-Stellung der Halterung zu einem die Bohrstange umschliessenden, geteilten Ring ergänzen.
  • Sowohl die am vorderen Ende der Lafette vorgesehene Halterung sowie die auch im mittleren Bereich angeordnete ermöglichen in ihren Ot'Ienst,cllurlgen den Durchlaß der bohrkronen und gg!'.
  • Verbindungsmuffen, während in ihrer Zu-Stellung die Führung der Bohrstange bzw. Bohrstangen bewirkt wird.
  • Der Nachteil der bekannten Halterungen besteht darin, daß bei einem durch die Drehung der Bohrstange bzw. -stangen hervorgerufenen Verschleiß die beiden Hälften der Halterungen ausgewechselt werden müssen, was einen vergleichsweise hohen Aufwand darstellt.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Auf'gabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile eine Lafette der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß deren Halterung bzw. Halterungen nicht nur eine einwandfreie Führung der Bohrstange bzw. -stangen ermöglichen, sondern auch über eine vergleichsweise lange Lebensdauer verfügen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Führungsbereiche der Halterung von drehbar gelagerten Rollen gebildet sind. Auf diese Weise ist es möglich, bei auftretendem Verschleiß die beiden sich zu einem etwa geschlossenen Querschnitt ergänzenden Rollen jeweils um einen bestimmten Winkel zu versehen, so daß nach und nach die ganzen profilierten Umflächen der Rollen verschleißen können. Erst wenn die ollen über ihren ganzen Umfang verschlissen sind, ist ein Auswechseln der Rollen nötig. Auf diese Weise ergeben sich gegenüber der bekannten Ausführung ganz erheblich verlängerte Standzeiten der Führungsbereiche der Halterung.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Profile der Rollen etwa parabelförmig mit unterschiedlich langen Ästen ausgeführt und derart paarweise angeordnet sein, daß ihre Profile die Bohrstange in etwa umschließen, wobei die Rollen sich gegenseitig einander überlappen. Durch diese Ausgestaltung ist. es möglich, eine Anpassung an verschiedene Gestängeprofile und/oder -durchmesser vornehmen zu können.
  • Vorteilhaft bestehen die beiden Teile der Halterung aus äe einem Hebel, deren eine freie Enden mit äe einer Rolle ausgerüstet sind und deren andere Enden in einander gegenüberliegenden Lagerböcken an den Längsseitigen der Lafette schwenkbar gelagert sind. Zur Öffnung werden die Teile der Halterung um 90° verschwenkt, so daß diese mit den Längsseiten der Lafette fluchten und somit ein großer freier Raum zur Handhabung der Bohrstangen und Durchführung der Bohrkronen und ggf. der Verbindungsmuffen zur Verfügung steht. Die Schwenkbewegung der Teile der Halterung erfolgt mittels Zylinder-Kolben-Einheiten, die über eine Gabel od.dgl. an den Schwenkachsen der Lagerböcke angreifen, die an den Längsseiten der Lafette vorgesehen sind.
  • bin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Figur 1 eine Seitenansicht des vorderen Endes einer Lafette, Figur 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Lafette gemäß der Linie II - II der Figur 1, Figur 3 eine geschnittene Vorderansicht gemäß der Linie III - III der Figur 1, Figur 4 und Figur 5 Vorderansichten der Führungsbereiche der Halterung und Figur 6 eine Draufsicht der Figur 1 mit der in die vordere Position gefahrenen Mittenhalterung.
  • Mit 1 ist die Bohrlafette bezeichnet, die an ihrem vorderen Ende mit einer Feststellspitze 2 versehen ist. Auf der Bohrlafette ist ein nicht weiter dargestellter Schlitten verfahrbar, welcher mit einer Bohrmaschine oder einem Schlagbohrhammer ausgerüstet ist. Diese Ausführung ist an sich bekannt, so daß sie nicht weiter erörtert ist.
  • Am vorderen Ende der Lafette 1 ist die Halterung 3 und etwa im mittleren Bereich die Halterung 4 vorgesehen, welch letztere ebenfalls verfahrbar auf der Lafette 1 angeordnet ist.
  • Die Halterungen 3,4 bestehen aus den beiden Teilen 5,6, die von Hebeln gebildet sind. Die Hebel weisen an ihren freien Enden äe eine Rolle 7,8 auf, die an den vorderen Enden drehbar gelagert sind. Die anderen Enden der Hebel greifen an Lagerböcken 9,10 an, die an den beiden Längsseiten der Lafette 1 angeordnet sind. Die Schwenkachsen 11 der Lagerböcke 9,10 tragen an ihren unteren Enden Gabeln 12, an denen die Kolbenstange einer Zylinder-Kolben-Einheit 13, 14 angelenkt ist. Die Zylinder-Kolben-Einheiten 13 sind an den Längsseiten der Lafette 1 angeordnet.
  • In Figur 2 ist die Zu-Stellung der Halterung 3 gezeigt. Durch Betätigen der hydraulischen Zylinder-Kolben-Einheiten 13 fiihren die Teile 5,6 der Halterung 3 eine Verschwenkbewegung um 900 in ihre Offen-Stellung aus, so daß die nicht weiter dargestellte Bohrstange frei zugänglich ist.
  • Die Rollen 7,8 dienen der Führung der rotierenden Bohrstange und sind in ihrer Profilgebung dem Profil der Bohrstange angepaßt. Bei zylindrischen Bohrstangen finden halbkreisförmige Profilierungen in den Umflächen der Rollen 7,8 Verwendung. Sobald ein Teil der Umflächen der Rollen 7,8 durch die rotierenden Bohrstangen verschlissen ist, werden die Rollen 7,8 um einen f!;erirl;erl Winkel weiier verdreht, so daß der nächste Abschnitt der Pührung dient. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die gesamte Umfläche der Rollen über einen Winkel von 3600 auszunutzen, bevor infolge des völligen Verschleißes der Rollen 7, 8 eine Auswechselung erforderlich ist.
  • In Figur 3 ist die in der Mitte der Lafette vorgesehene Halterung 4 im Schnitt dargestellt, welche im Prinzip in gleicher Weise aufgebaut ist, wie die fest angeordnete Halterung 3, jedoch wegen ihrer Velfahrbarkeit auf einen Schlitten od.dgl. aufgesetzt ist, so daß eine Verschiebung auf der Lafette 1 möglich ist. Die Ausgestaltung und Anordnung der Rollen 7, 8 an den schwenkbaren Teilen 5, 6 der Halterung 4 ist gleich ausgeführt.
  • In Figur 4 ist eine Halterung mit Rollen 7, 8 gezeigt, die halbkreisförmige Ausnehmungen als Profilierung besitzen, während die Rollen nach Figur 5 etwa parabelförmige Profile mit unterschiedlich langen Ästen aufweisen. Die Rollen 7,8 sind so angeordnet, daß, sich ihre Halbprofile zu einem nahezu geschlossenen Profil ergänzen, mit der Folge, daß die darin befindliche, nicht weiter dargestellte Bohrstange praktisch völlig umfaßt ist und somit eine einwandfreie Führung gewährleistet ist.
  • Wie aus Figur 6 ersichtlich, kann die für die Mitführung vorgesehene Halterung 4 bis an die vordere Halterung 3 herangefahren werden, und zwar unmittelbar. Die Teile 5 der Halterungen 3,4 sind in Offen-Stellung und die Teile (. in Zu-Stellung gezeigt.

Claims (4)

  1. PAENTANSPRCBE : 1. Lafette für eine ggf. fahrbare Bohr- oder Schlagbohrmaschine, auf welcher ein Schlitten verfahrbar angeordnet ist, welcher mit einer Bohrmaschine bzw. einem Schlagbohrhammer ausgerüstet ist, deren bzw. dessen Bohrstange bzw.
    -stangen mittels mindestens einer Halterung geführt ist bzw. sind, welche au4nindestens zwei Teilen besteht, die in ihren einander zugeordneten, die Bohrstange umgreifenden Führungsbereichen in ihren Formgebungen etwa dem Profil der Bohrstange angepaßt und in eine Offen- und eine Zu-Stellung schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daB die Führungsbereiche der Halterung (3,4) von drehbar gelagerten Rollen (7,8) gebildet sind.
  2. 2. Lafette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile der Rollen (7,8) etwa parabelförmig mit unterschiedlich langen Ästen ausgeführt sind und die Rollen derart paarweise angeordnet sind, daß ihre Profile die Bohrstange in etwa umschließen.
  3. 3. Lafette nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (5,6) der Halterung (4,3) aus äe einem Hebel bestehen, deren eine freie Enden mit je einer Rolle (7,8) ausgerüstet sind und deren andere Enden in einander gegenüberliegenden Lagerböcken (9,10) an den Längsseiten der Lafette (1) schwenkbar gelagert sind.
  4. 4. Lafette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwenkachsen (11) der Lagerböcke (9,10) äe eine Zylinder-Kolben-Einheit (13) über eine Gabel (12) od.dgl. angreift, die an der Lafette (1) angebracht sind.
DE19813100828 1981-01-14 1981-01-14 "lafette fuer eine ggf. fahrbare bohr- oder schlagbohrmaschine" Withdrawn DE3100828A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2532358A1 (fr) * 1982-08-31 1984-03-02 Tampella Oy Ab Guide-foret pour appareil a forer a tige de rallonge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2532358A1 (fr) * 1982-08-31 1984-03-02 Tampella Oy Ab Guide-foret pour appareil a forer a tige de rallonge

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