DE3100520A1 - Flachlege- und abzugsvorrichtung fuer im blasverfahren hergestellte kunststoff-schlauchfolien - Google Patents

Flachlege- und abzugsvorrichtung fuer im blasverfahren hergestellte kunststoff-schlauchfolien

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DE3100520A1
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Description

Mannesmann Demag Kunststofftechnik Zweigniederlassung der Mannesmann Demag Aktiengesellschaft D - 85oo Nürnberg
2o 659/6O 2o/h
Flachlege- und Abzugsvorrichtung für im Blasverfahren hergestellte Kunststoff-Schlauchfolien (Zusatz zu P 29 28 6o6.4)
Die Erfindung betrifft eine Flachlege- und Abzugsvorrichtung für eine im Blasverfahren von einem ortsfesten Folienblaskopf hergestellte Schlauchfolienbahn mit
a) einem um eine vertikale Schwenkachse reversierend schwenkbaren Abzugskopf mit
aa) Flachlegeplatten und horizontalen Abzugswalzen,
ab) einer seitlich zur Schwenkachse versetzten,
unter einem Winkel von 4 5° gegenüber der Horizontalen angeordneten Wendestange,
ac) einem vor und einem hinter der Wendestange angeordneten+bzw. zweiten zylindrischen Umlenkelement, wobei das erste Umlenkelernent unterhalb der Wendestange sowie parallel zu den Abzugswalzen und das zweite Umlenkelement vertikal und im Bereich zwischen dem oberen Ende der Wendestange und dem diesem Ende zugeordneten Ende des ersten Umlenk- +ersten
elements "angeordnet ist, und mit
b) einem ersten vertikalen, zylindrischen Abweiselement,
c) einem ortsfesten, vertikalen zylindrischen Führungselement, von dem die Schlauchfolienbahn zu einem ortsfesten Wickler führbar ist, und mit
. d) einem ortsfesten vertikalen zylindrischen zweiten Abweiselement, wobei das erste Abweiselement am schwenkbaren Abzugskopf im Bereich des unteren Endes der Wendestange angeordnet ist und das ortsfeste zweite Abweiselement um weniger als das Maß der seitlichen Versetzung der Wendestange gegenüber der Schwenkachse versetzt ist (nach P 29 28 6o6.3).
Die vorstehend geschilderte Vorrichtung nach dem älteren Vorschlag ergibt eine sehr einfache Bauweise, die trotzdem eine Reversierbarkeit des schwenkbaren Abzugskopfes um 36o° erlaubt, ohne daß Teilbahnen des flachgelegten Folienschlauches während der Reversierbewegung miteinander in Berührung kommen können. Dies wird vor allem dadurch erreicht, daß das erste Abweiselement am schwenkbaren Abzugskopf im Bereich des unteren Endes der Wendestange angeordnet ist und das ortsfeste zweite Abweiselement um weniger als das Maß der seitlichen Versetzung der Wendestange gegenüber der Schwenkachse in Richtung auf das Führungselement versetzt ist. Die vorliegende Erfindung bezweckt eine weitere allgemeinere Ausge-. <■ staltung des Erfindungsgedankens nach dem älteren Vorschlag. -..,-"..■ .--.".-;_:-.;- ■: "-"- :;
Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das zweite Abweiselement auf der dem Führungselement abgewendeten Seite der Schwenkachse angeordnet ist.
Die Anordnung des zweiten Abweiselements ist somit nicht auf den Bereich zwischen der Schwenkachse und dem Führungselement beschränkt. Vielmehr kann das zweite Abweiselement auch auf der dem Führungselement abgelegenen Seite der Schwenkachse angeordnet werden, wobei der gleiche Erfolg erzielt wird und auch die konstruktive Anordnung keinerlei wesentliche Änderung erfordert.
Nach einer zweckmässigen Ausführung ist das zweite Abweiselement angenähert auf einer die Schwenkachse und das Führungselement durchsetzenden Linie angeordnet. Es ist aber auch möglich, in weiterer Ausgestaltung statt dessen das zweite Abweiselement gegenüber einer die Schwenkachse und das Führungselement enthaltenden Ebene um einen Winkel in oder entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse versetzt vorzusehen. Der Winkel darf einen Betrag nicht erreichen, bei dem während der Reversierung um 36o° eine Berührung der Teilbahnen des Folienschlauches zu befürchten wäre. Zweckmässigerweise übersteigt er nicht 3o .
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Figur 1 in perspektivischer Ansicht und vereinfacht die eigentliche Flachlege- und Abzugsvorrichtung;
Figur 2_ eine Draufsicht zu Fig'. 1 bei abgenommener Deckplatte; Figur 3 eine Seitenansicht der Flachlege- und Abzugsvorrichtung einschließlich Extruder, Blaskopf und Wickeleinrichtung
und
Fig. 4a-4e stark vereinfacht Draufsichten auf die reversierenden Teile der Vorrichtung in unterschiedlichen Winkel-
Wie inbesondere der Fig. 3 entnommen werden kann, wird mittels eines von dem Extruder 1 gespeisten Blaskopfes 2 ein Folienschlauch 3 erzeugt, der über einen Kalibrierkorb 4 der insgesamt mit 5 bezeichneten Flachlege- und Abzugsvorrichtung zugeführt wird, in der der Folienschlauch 3 flachgelegt wird, wobei durch entsprechende, an sich bekannte Reversierung der Flachlege- und Abzugsvorrichtung dafür gesorgt wird, daß die jeweils aufeinande liegenden Wandbereiche des Folienschlauches kontinuierlich gegeneinander verschoben werden, was erforderlich ist, um eventuell von Störungen im Bereich des Extruders 1 oder Blaskopfes herrührende Unregelmäßigkeiten in der Wandstärke des Folien-'schlauches 3 im Hinblick auf die Erzeugung eines einwandfreien Wickels auszugleichen. Die flachgelegte Schlauchfolie 6 wird dann von der Flachlege- und Abzugsvorrichtung aus über beispielsweise Führungsrollen 7 einer Wickelvorrichtung 8 zugeführt die auf gleicher Höhe wie der Extruder 1 steht. Die Wickelvorrichtung 8 bildet einen Wickel 9, der bei Verwendung der Flachlege- und Abzugsvorrichtung gemäß der Erfindung normalerweise keine "Kolbenringe", d. h. Ringbereiche unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Die Wickelvorrichtung 8 sollte bei der Vorrichtung nach der Erfindung so ausgebildet sein, daß unterschiedliche Wickelgeschwindigkeiten möglich sind, und zwar inbesondere um variierende Zulaufgeschwindigkeiten der flachgelegten Schlauchfolie 6 auszugleichen, die sich dadurch ergeben können, daß die Folienlänge bei der Reversierbewegung der Flachlege- und Abzugsvorrichtung in dieser Vorrichtung variieren kann.
Die eigentliche Flachlege- und Abzugsvorrichtung 5 ist auf einer Plattform 10 in entsprechender Höhe über dem Blaskopf 2 angeordnet. In einem Ausschnitt 11 dieser Plattform 10 ist eine Drehscheibe 12 gelagert, die - wie die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen - im wesentlichen ringförmig ist. Die Drehscheibe 12 wird mittels eines nicht dargestellten Antriebes reversierend um jeweils bis zu 360 ° hin- und herbewegt.
An der Drehscheibe 12 sind unterseitig einander gegenüberliegend zwei Flachlegeplatten 13 befestigt, die an ihrem oberen Ende einen Austrittsschlitz für den flachgelegten Folienschlauch 3
bilden. Oberhalb dieses Austrittsschlitzes 14 sind in bekannter Weise zwei gegenläufig angetriebene Abzugswalzen 15 an der Drehscheibe 12 gelagert.
Die Drehscheibe 12 trägt außerdem ein erstes Umlenkelement in Form einer waagerecht und parallel zu den Abzugswalzen 15 liegenden Stange, die seitlich gegenüber den Abzugswalzen 15 versetzt ist. Direkt oberhalb des ersten Umlenkelementes 16 ist unter einem Winkel von 45 ° gegenüber der Horizontalen eine Wendestange 17 in einer vertikalen Ebene angeordnet, die sich'.eher falls mit der Drehscheibe 12 dreht. Im Bereich des unteren Endes der Wendestange 17 ist außerdem vertikal eine als erstes Abweiselement 18 dienende Stange vorgesehen. Schließlich ist im Bereich zwischen den dem ersten Abweiselement 18 gegenüberliegenden Enden des ersten Umlenkelementes 16 und der Wendestange 17 eine weitere vertikale Stange als zweites Umlenkelement vorgesehen. Das erste Umlenkelement 16, die Wendestange 17, das zweite Umlenkelement 19 und das erste Abweiselement 18 reversieren also mit der Drehscheibe 12 bzw. den Abzugswalzen 15 und Flachlegeplatten 13.
Wie insbesondere aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist, läuft die flachgelegte Schlauchfolie 6 von den Abzugswalzen 15 aus im wesentlichen horizontal zu dem ersten Umlenkelement 16, von dort aus nach oben zu der Wendestange 17, wo die Folienbahn senkrecht gestellt wird. Ausgehend von der Wendestange 17 verläuft dann die Folienbahn 6 zu dem zweiten Umlenkelement 19, um das sie außenseitig herumgeführt ist. Von dem zweiten Umlenkelement 19 aus ist die vertikal stehende Folienbahn dann zu einem von einem vertikalen Stab gebildeten Führungselement geleitet, von wo aus sie dann der Wickelvorrichtung in weiter unten noch näher zu erläuternder Weise zugeführt wird.
Neben dem ersten Abweiselement 18 ist ein zweites Abweiselement vorgesehen. Das zweite Abweiselement 21 ist ebenfalls im wesentlichen von einer Stange gebildet und mit einer Deckplatte 22 oder einer sonstigen Halterung, die ortsfest ist, fest verbunden. Das zweite Abweiselement 21 ist gegenüber der Schwenkachse 23, um die die Drehscheibe 12 reversierend bewegbar
ist, seitlich, und zwar entgegen der Richtung zum Führungselement 2o, versetzt. Der Abstand zwischen der Achse des zweiten Abweiselements 21 und der Schwenkachse 23 ist dabei kleiner als der Abstand zwischen der Schwenkachse 23 und der Vertikalebene, in welcher im wesentlichen die Wendestange 17, das erste Umlenkelement 16 und das zweite Umlenkelement 19 liegen. Wie aus Fig. 2 entnommen werden kann, ist das zweite Abweiselement 21 auf einer Linie angeordnet, die (in der Draufsicht) die vertikale Schwenkachse 23 und das Führungselement 2o durchsetzt. Es ist jedoch auch eine Anordnung möglich, bei der das zweite Abweiselement 21 gegenüber dieser Linie in Umfangsrichtung (mit der Schwenkachse 23 als Drehachse) um einen gewissen Winkel versetzt ist. Der Winkel kann bis zu 3o betragen, und die Versetzung kann sowohl im als auch entgegen dem Uhrzeigersinn bestehen. Von dem Führungselement 2o aus wird die flachgelegte Schlauchfolienbahn 6 der Wickelvorrichtung 8 zugeführt, wobei, wie bereits erwähnt, die Anordnung so sein soll, daß der Wickel 9 horizontal liegt. Dies wird in an sich bekannter Weise dadurch erreicht, daß hinter dem Führungselement 2o eine weitere Wendestange 24 ortsfest anaeordnet ist, die ebenfalls unter dem Winkel von ca. 4 5 gegenüber der Horizontalen und damit gegenüber der Achse des zugeführten Schlauches verläuft. Hinter dieser weiteren, ortsfesten Wendestange 24 ist dann noch ein drittes Umlenkelement 25 vorgesehen, das bereits horizontal liegt. Von diesem dritten Umlenkelement 25 aus gelangt dann die flachgelegte Schlauchfolie zu der ersten der Führungsrollen 7.
Nachstehend soll nun die Arbeitsweise der Vorrichtung anhand der schematischen Draufsichten in Fig. 4a-4e näher erläutert werden.
In den Fig. 4a-4e sind jeweils nur der Drehteller 12 mit den mit ihm verbundenen, reversierenden Teilen, nämlich den Abzugswalzen 15, dem ersten Umlenkelement 16, der Wendestange 17, dem ersten Abweiselement 18 und dem zweiten Umlenkelement 19 gezeigt. Daneben sind das festehende Führungselement 2o und das ebenfalls festehende, zweite Abweiselement 21 dargestellt.
■. 3-
Die Position des Drchtellers 12 ist in den Fig. 4a-4e jeweils aufeinanderfolgend um etwa 90° im Uhrzeigersinn verändert, d.h. es ist ein halber Rcversierzyklus in Winkelabständen von jeweils 90° gezeigt. Nach Erreichen der Position der Fig. 4e wird die Reversierbewegung des Drehtellers 12, die von den Fig. 4a-4e fortschreitend im Uhrzeigersinn verlief, umgekeht. Der Drehteller 12 durchfährt dann die Positionen der Fig. 4e-4a entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.
In der einen Endstellung gemäß Fig. 4a ist die Wendestange 17 und damit das erste Abweiselement 18 und das zweite Umlenkelement 19 derart angeordnet, daß die Ebene durch die Elemente 17, 18, 19 gleichzeitig durch die Achse des Führungselementes 20 verläuft. Dies bedeutet, daß die Folienbahn 6 von der Wendestange 17 gestreckt zum Führungselement 20 verläuft und das zweite Umlenkelement 19 nur leicht berührt, dort jedoch keine Umlenkung erfährt.
Nach Drehung des Drehtellers 12 um etwa 90° im Uhrzeigersinn in die Position der Fig. 4b ist der Verlauf der flachgelegten Folie 6 derart, daß sie von der Wendestange 17 über das zweite Uml<=nkelement 19 zu den Führungselementen 20 unter Umlenkung um etwa 90° an dem zweiten Umlenkelement 19 gelangt. Das zweite Abweiselement 21 ist sowohl bei der Stellung gemäß Fig. 4a als auch bei der nach Fig. 4b außer Eingriff mit der Folie.
Wird der Drehteller 12 dann ausgehend von der Position gemäß Fig. 4b um weitere 90° in die Stellung der Fig. 4c geführt, vergrößert sich der Umlenkwinkel am zweiten Umlenkelement 19. Außerdem kommt die Folie, wie dies aus Fig. 4c deutlich hervorgeht, zur Anlage an dem zweiten Abweiselement 21. In der Stellung der Fig. 4c erfolgt bereits eine geringfügige Winkelablenkung. Das erste Abweiselement 18 ist in den Positionen der Fig. 4a-4c ohne Wirkung.
Bei Weiterdrehung des Drehtellers 12 um etwa 90° im Uhrzeigersinn
-40-
in die Stellung nach Fig. 4d kommt auch das erste Abweiselement 18 5'-*-" Wirkung, über welches die Folienbahn 6 von dem zweiten Abweiselemont 21 aus zum Führungselement 20 läuft.
Der Drehteller 12 kann schließlich nochmals um etwa 90° bis in die Position der Fig. 4e verdreht werden, wo dann die Folienbahn 6 von dem ersten Abweiselement 18 zu dem Führungselement 20 so geführt ist, daß sie fast zur Anlage an der Wendestange 17 und dem zweiten Umlonkelement 19 kommt. Es muß jedoch ein geringer Abstand zwischen der Wendestange 17 bzw. dem zweiten Umlenkelement 19 und dem Folienbahn-Abschnitt zwischen dem ersten Abweiselement 18 und dem Führungselement 20 vorhanden sein, weil ja sonst die Gefahr bestünde, daß die beiden Folienabschnitte aneinander haften bleiben und es so zu Beschädigungen der Folienbahn kommt.
Wenn die Position der Fig.4e erreicht ist, wird die Drehrichtung des Drehtellers 12 umgekehrt und der Drehteller 12 mit den Elementen 15 bis 19 durchläuft dann rückwärts die Positionen der Fig. 4d-4a. Bei Erreichen der Ausgangsstellung der Fig. 4a wird die Drehrichtung des Drehtellers 12 dann wiederum umgekehrt.
Es sei abschließend noch darauf hingewiesen, daß selbstverständlich die Position des Führungselementes 20 zur Anpassung an die Erfordernisse geändert werden kann. In diesem Fall muß dann evtl. die Ausgangs-Reversierstellung des Drehtellers 12 ebenfalls geändert werden.
-41-
Leerseite

Claims (4)

  1. ft··- . :λλ-λ .- ; Pi. it ι η at D ί ι- 7 r: ν" ! O UIS DIi'. ί>;·./;. CLAUS »C'H1. \U ?. ipi-ii.Q. FRANZ LOHRENfH Dipl. Γη/-..WOLFGANCi SEGETH F.-iü5'NAi-:D-MARIA STR. i
    8130 STAR NBEkG
    Mannesmann Demag Kunststofftechnik
    Zweigniederlassung der Mannesmann Demag Aktiengesellschaft D - 85oo Nürnberg
    2o 659/6Ο 2o/h
    Flachlege- und Abzugsvorrichtung für im Blasverfahren hergestellte Kunststoff-Schlauchfolien (Zusatz zu P 29 2 8 6o6.4)
    Ansprüche
    .\ Flachlege- und Abzugsvorrichtung für eine im Blasverfahren von einem ortsfesten Folienblaskopf hergestellte Schlauchfolienbahn mit
    a) einem um eine vertikale Schwenkachse reversierend schwenkbaren Abzugskopf mit
    aa) Flachlegeplatten und horizontalen Abzugswalzen,
    ab) einer seitlich zur Schwenkachse versetzten, unter einem Winkel von 45° gegenüber der Horizontalen angeordneten Wendestange,
    ac) einem vor und einem hinter der Wendestange angeordneten+bzw. zweiten zylindrischen Umlenkelement, wobei das erste Umlenkelement unterhalb der Wendestange sowie parallel zu den Abzugswalzen und das zweite Umlenkelement vertikal und im Bereich zwischen dem oberen Ende der Wendestange und dem diesem Ende zugeordneten Ende des ersten Umlenkelements angeordnet ist, und mit + ersten
    b) einem ersten vertikalen, zylindrischen Abweiselement,
    c) einem ortsfesten; vertikalen zylindrischen Führungselement, von dem die Schlauchfolienbahn zu einem ortsfesten Wickler führbar ist, und mit
    d) einem ortsfesten vertikalen zylindrischen zweiten Abweiselement, wobei das erste Abweiselement am schwenkbaren Abzugskopf im Bereich des unteren Endes der Wendestange angeordnet ist und das ortsfeste zweite Abweiselement um weniger als das Maß der seitlichen Versetzung der Wendestange gegenüber der Schwenkachse versetzt ist (nach P 29 28 6o6.4), dadurch gekennzeichnet, daß
    das zweite Abweiselement (21) auf der dem Führungselement (2o) abgewendeten Seite der Schwenkachse (23) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Abweiselement (21) angenähert auf einer die Schwenkachse (23) und das Führungselement (2o) durchsetzenden Linie angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Abweiselement (21) gegenüber einer die Schwenkachse (23) und das Führungselement (2o) enthaltenden Ebene um einen Winkel in oder entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse (23) versetzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel bis zu 3o° beträgt.
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