DE2928606A1 - Flachlege- und abzugsvorrichtung fuer im blasverfahren hergestellte kunststoffschlauchfolien - Google Patents

Flachlege- und abzugsvorrichtung fuer im blasverfahren hergestellte kunststoffschlauchfolien

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DE2928606A1 DE19792928606 DE2928606A DE2928606A1 DE 2928606 A1 DE2928606 A1 DE 2928606A1 DE 19792928606 DE19792928606 DE 19792928606 DE 2928606 A DE2928606 A DE 2928606A DE 2928606 A1 DE2928606 A1 DE 2928606A1
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Description

  • Flachlege- und Abzugsvorrichtung für im Blasverfahren hergestellte Runststoffschlauchfolien Die Erfindung betrifft-eine Flachlege- und Abzugsvorrichtung für eine im Blasverfahren von einem ortsfesten Folienblaskopf hergestellte #unststoffschlauchfolienbahn, deren Abzugswalzen und Flachlegeplatten gemeinsam um die vertikale Achse des zugeführten Folienschlauches reversierend schwenkbar sind, und bei welcher der flachgelegte Folienschlauch anschließend an die Abzugswalzen über eine mit diesen reversierende, seitlich zur vertikalen Schwenkachse und unter einem Winkel von vorzugsweise 45 ° gegenüber der Horizontalen in einer Vertikalebene angeordnete Wendestange sowie vor und hinter dieser um zwei ebenfalls mit reversierende, etwa zylindrische Umlenkelemente zu einem ortsiesten, vertikalen, etwa zylindrischen Führungselement geführt ist, wobei das erste Umlenkelement unterhalb der Wendestange sowie parallel zu den Abzugswalzen und das zweite Umlenkelement vertikal und im Bei reich zwischen dem oberen Ende der Wendestange und dem diesem entsprechenden Ende des ersten Umlenkelementes angeordnet ist.
  • Eine Flachlege- und Abzugsvorrichtung der vorstehend erläuterten Ausbildung ist z. B. aus der DE-PS 1950 786 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht die Besonderheit darin, daß ein weiteres, etwa vertikales Umlenkelement vorgesehen ist, welches koaxial zur Schwenkachse der Abzugswalzen und Flachlegeplatten angeordnet ist, d. h., während der reversierenden Schwenkbewegung der verschiedenen Teile praktisch ortsfest bleibt. Infolge dieser Ausbildung hat die bekannte Flachlege- und Abzugsvorrichtung den Nachteil, daß eine reversierende Schwenkbewegung nur um etwa 180 ° möglich ist. Eine derartige Schwenkbewegung um lediglich 180 ° reicht aber nicht in allen Fällen aus, um die Ausbildung von "Kolbenringen" auf dem Wickel aus der flachgelegten Schlauchfolie zuverlässig auszuschalten.
  • Auch bei der Flachlege- und Abzugsvorrichtung gemäß der DE-AS 1900 614, die hinsichtlich der eingangs erwähnten Merkmale mit der nach der DE-PS 1950 786 übereinstimmt, erfolgt die Führung der flachgelegten Schlauchfolie nach dem zweiten Umlenkelement im wesentlichen zu der Schwenkachse hin, wo der flachgelegte Folienschlauch durch einen Spalt zwischen zwei vertikalen Walzen hindurchgeführt wird. Bei dieser Vorrichtung ist zwar eine Schwenkbewegung um mehr als 180 °, nicht jedoch um 360 ° möglich.
  • Um eine Schwenkung um 360 ° zu gestatten, werden bei der Vorrichtung nach der DE-AS 1900 614 zusätzliche, tänzerrollenartig gelagerte Ablenkwalzen verwendet. Die Anbringung dieser zusätzlichen Ablenkwalzen erfordert jedoch einen verhältnismäßig großen konstruktiven Aufwand. Außerdem läßt die Betriebssicherheit wegen der speziellen Lagerung zu wünschen übrig. Dies ist vermutlich der Grund, weshalb die Vorrichtung nach der DE-AS 1900 614 in der Praxis bisher nicht eingesetzt wurde.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß bei äußerst geringem konstruktiven Aufwand trotzdem eine Reversierbewegung der Flachlege#latten und Abzugswalzen um volle 360 ° möglich ist, um auf diese Weise zuverlässig die Ausbildung von "Kolbenringen" auf dem Schlauchfolien-Wickel auszuschalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die eingangs erläuterte Vorrichtung so weiterzubilden, daß zwei etwa vertikale Abweiselemente vorgesehen sind, deren erstes mit reversierend im Bereich des unteren Endes der Wendestange angeo@dn@t ist und deren zwel@@s ortsfest gel@ger@ und genenüber der vertikalen Schwenkachse um weniger als das Maß der seitlichen Versetzllrly der Wendestrz ye gegenüber der Schwenkachse in Richtung auf das Führungselement versetzt ist.
  • Nach der Erfindung werden also zwei im ijrinzip ortsfest gelagerte Abweiselemente verwendet, wobei das erste Abweiselement mit der die Abzugswalzen, die Flachlegeplatten, die Wendestange und die Umlenkelemente tragenden Plattform reversiert, d. h. auf dieser ortsfest angeordnet werden kann, während das zweite Abweiselement gegenüber dem Gestell ortsfest ist. Diese Anordnung der Abweiselemente bringt konstruktiv keinerlei Probleme mit sich und ist gleichzeitig Gewähr für weitgehend störungsfreien Betrieb, im Gegensatz beispielsweise zu der bekannten Vorrichtung mit den tänzerrollenartig gelagerten Abweiselementen. Durch das Vorhandensein der Abweiselemente wird im wesentlichen verhindert, daß irgendwelche Truemer der Bahn des flachgelegten Folienschlauches während der Reversierbewegung der Abzugsvorrichtung miteinander in Berührung kommen, was, da die Bewegung der Schlauch-Truemer im allgemeinen gegenläufig sein würde, erhebliche Betriebsstörungen hervorrufen müßte. Gleichzeitig dienen die Abweiselemente als Führungen für die Schlauchfolienbahn, so daß diese während der gesamten Reversierbewegung jeweils nur über verhältnismäßig kurze Abschnitte frei läuft, was erforderlich ist, um ein Verziehen der Schlauchfolienbahn im Zusammenhang mit dem Aufwickeln zu verhindern.
  • Das zweite Abweiselement kann in unterschiedlichen Stellungen angebracht werden. Besonders günstig ist es jedoch, wenn das zweite Abweiselement gegenüber der Ebene durch die vertikale Schwenkachse und das Führungselement seitlich im Gegenuhrzeigersinn (bezüglich der Schwenkachse als Drehachse und in Draufsich versetzt ist, wobei die Versetzung vorzugsweise um einen Winkel von 15 bis 30 erfolgen sollte.
  • Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn die Umlenkelemente und/oder die Abweiselemente und/oder das Führungselement von zylindrischen Stangen gebildet sind. Die Verwendung von Stangen bietet insbesondere auch den Vorteil, daß die Schlauchfolie nur über eine relativ kleine Fläche aufliegt, so daß keine besonderen Maßnahmen ergriffen werden müssen, um ein leichtes Gleiten der Schlauchfolie über die Umlenk-, Abweis- oder Führungselemente zu gewährleisten.
  • Eine kompakte Bauform Iäßt sich dann erzielen, wenn die Wendestange, die beiden Umlenkelemente und das erste Abweiselement etwa in einer vertikalen Ebene angeordnet sind, wobei dann auch die Lagerung mittels besonders einfacher Lagerelemente erfolgen kann.
  • Das Führungselement steht bei der Vorrichtung nach der Erfindung senkrecht. Dies würde bedeuten, daß auch der Schlauchfolienwickel senkrecht angeordnet werden müßte, was unerwünscht ist. Außerdem muß die Schlauchfolienbahn auch von der Höhe der Abzugswalzen zum Boden der Halle oder dergleichen gelenkt werden. Dies läßt sich einfacher bewerkste3.ligen, wenn die Folienbahn die Abzugsvorrichtung waagerecht verläßt. Um dies zu erreichen wird deshalb - in an sich bekannter Weise - vorgesehen, daß in Folienlaufrichtung hinter dem Führungselement eine weitere, unter einem dem Winkel der Wendestange entsprechenden Winkel gegenüber der Schlauchachse angeordnete weitere Wendestange sowie etwa horizontal hinter dieser weiteren Wendestange ein ortsfestes Umlenkelement vorgesehen sind, von dem aus der Folienschlauch zu einem Wickler mit horizontalem Wickel läuft.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen: Figur 1 in perspektivischer Ansicht und vereinfacht die eigentliche Flachlege- und Abzugsvorrichtung; Figur 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 bei abgenommener Deckplatte; Figur 3 eine Seitenansicht der Flachlege- und Abzugsvorrichtung einschließlich Extruder, Blaskopf und Wickeleinrichtung und Tig. da-de stark vereinfacht Draufsichten auf die reversierenden Teile der Vorrichtung in unterschiedlichen Winkelstellungen.
  • Wie inbesondere der Fig. <-#jitnommen w#'rdcn kann, wird mittels eines von dem Extruder 1 gespeisten I#] #sk##pfes 2 ein Folie schlauch 3 erzeugt, der über einen Kaiibrierkorb 4 der insyesanlt mit 5 bezeichneten Flachlege- und Abzugsvorrichtung zugeführt wird, in der der Folienschlauch 3 flachgelegt wird, wobei durch entsprechende, an sich bekannte Reversierung der Flachlege- und Abzugsvorrichtung dafür gesorgt wird, daß die jeweils aufeinander liegenden Wandbereiche des Folienschlauches kontinuierlich gegeneinander verschoben werden, was erforderlich ist, um eventuell von Störungen im Bereich des Extruders 1 oder Blaskopfs 2 herrührende Unregelmäßigkeiten in der Wandstärke des Folienschlauches 3 im Hinblick auf die Erzeugung eines einwandfreien Wickels auszugleichen. Die flachgelegte Schlauchfolie 6 wird dann von der Flachlege- und Abzugsvorrichtung aus über beispielsweise Führungsrollen 7 einer Wickelvorrichtung 8 zugeführt, die auf gleicher Höhe wie der Extruder 1 steht. Die Wickelvorrichtung 8 bildet einen Wickel 9, der bei Verwendung der Flachlege- und Abzugsvorrichtung gemäß der Erfindung normalerweise keine "Kolbenringe", d. h. Ringbereiche unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Die Wickelvorrichtung 8 sollte bei der Vorrichtung nach der Erfindung so ausgebildet sein, daß unterschiedliche Wickelgeschwindigkeiten möglich sind, und zwar inbesondere um variierende Zulaufgeschwindigkeiten der flachgelegten Schlauchfolie 6 auszugleichen, die sich dadurch ergeben können, daß die Folienlänge bei der Reversierbewegung der Flachlege- und Abzugsvorrichtung in dieser Vorrichtung variieren kann.
  • Die eigentliche Flachlege- und Abzugsvorrichtung 5 ist auf einer Plattform 10 in entsprechender Höhe über dem Blaskopf 2 angeordnet. In einem Ausschnitt 11 dieser Plattform 10 ist eine Drehscheibe 12 gelagert, die - wie die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen - im wesentlichen ringförmig ist. Die Drehscheibe 12 wird mittels eines nicht dargestellten Antriebes reversierend um jeweils bis zu 360 ° hin- und herbewegt.
  • An der Drehscheibe 12 sind unterseitig einander gegenüberliegend zwei Flachlegeplatten 13 befestigt, die an ihrem oberen Ende einen Austrittsschlitz für den flachgelegten Folienschlauch 3 bilden. Oberhalb dieses Austrittsschlitzes 14 sind in bekannter Weise zwei gegenläufig angetriebene Abzugswalzen 15 an der Drehscheibe 12 gelagert.
  • Die Drehscheibe 12 trägt außerdem ein erstes Umlenkelement 16 in Form einer waagerecht und parallel zu den Abzugswalzen 15 liegenden Stange, die seitlich gegenüber den Abzugswalzen 15 versetzt ist. Direkt oberhalb des ersten Umlenkelementes 16 ist unter einem Winkel von 45 ° gegenüber der Horizontalen eine Wendestange 17 in einer vertikalen Ebene angeordnet, die sich ebenfalls mit der Drehscheibe 12 dreht. Im Bereich des unteren Endes der Wendestange 17 ist außerdem vertikal eine als erstes Abweiselement 18 dienende Stange vorgesehen. Schließlich ist im Bereich zwischen den dem ersten Abweiselement 18 gegenüberliegenden Enden des ersten Umlenkelementes 16 und der Wendestange 17 eine weitere vertikale Stange als zweites Umlenkelement 19 vorgesehen. Das erste Umlenkelement 16, die Wendestange 17, das zweite Umlenkelement 19 und das erste Abweiselement 18 reversieren also mit der Drehscheibe 12 bzw. den Abzugswalzen 15 und Flachlegeplatten 13.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist, läuft die flachgelegte Schlauchfolie 6 von den Abzugswalzen 15 aus im wesentlichen horizontal zu dem ersten Umlenkelement 16, von dort aus nach oben zu der Wendestange 17, wo die Folienbahn senkrecht gestellt wird. Ausgehend von der Wendestange 17 verläuft dann die Folienbahn 6 zu dem zweiten Umlenkelement 19, um das sie außenseitig herumgeführt ist. Von dem zweiten Umlenkelemert 19 aus ist die vertikal stehende Folienbahn dann zu einem von einem vertikalen Stab gebildeten Führungselement 20 geleitet, von wo aus sie dann der Wickelvorrichtung in weiter unten noch näher zu erläuternder Weise zugeführt wird.
  • Neben dem ersten Abweiselement 18 ist ein zweites Abweiselement 21 vorgeschen. Das zweite thweiseloment 21 ist ebenfalls im w@@e@@@@ehen von @@@@@ Stange gebildet und mit einer deckplatte 22 oder einer sonstigen Halterung, die ortsfest ist, fost verbunden /.Wt' zweite Abweiselement 21 ist gegenüber der schwenk@chse 23, µm die die 2.2;, t Drehscheibe 12 12 reversierend bewegbar ist, seitlich, und zwar in Richtung auf das Führungselement 20, versetzt. Der Abstanf1 ~:wl ##~hr#n der A@@@@ des zwç j <#n i\-bwe j 4-elementes 21 und der Schwenkachse 23 ist dabei kleiner als der Abstand zwischen der Schwenkachse 23 und der Vertikalebene, in welcher im wesentlichen die Wendestange 17, das erste Umlenkelement 16 und das zweite Umlenkelement 19 liegen. Außerdem ist das zweite Abweiselement 21, wie aus Fig. 2 entnommen werden kann, in Draufsicht um einen gewissen Winkel im Gegenuhrzeigersinn gegenüber der gedachten Ebene durch die vertikale Schwenkachse 23 und das Führungselement 20 versetzt, wobei der Winkel etwa 15 - 30 ° betragen kann, allerdings bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel etwas kleiner ist.
  • Von dem Führungselement 20 aus wird die flachgelegte Schlauchfolienbahn 6 der Wickelvorrichtung 8 zugeführt, wobei, wie bereits erwähnt, die Anordnung so sein soll, daß der Wickel 9 horizontal liegt. Dies wird in an sich bekannter Weise dadurch erreicht, daß hinter dem Führungselement 20 eine weitere Wendestange 24 ortsfest angeordnet ist, die ebenfalls unter einem Winkel von ca. 45 ° gegenüber der Horizontalen und damit gegenüber der Achse des zugeführten Schlauches verläuft. Hinter dieser weiteren, ortsfesten Wendestange 24 ist dann noch ein drittes Umlenkelement 25 vorgesehen, das bereits horizontal liegt.Von diesem dritten Umlenkelement 25 aus gelangt dann die flachgelegte Schlauchfolie zu der ersten der Führungsrollen 7.
  • Nachstehend soll nun die Arbeitsweise der Vorrichtung anhand der schematischen Draufsichten der Fig. 4a-4e näher erläutert werden.
  • In den Fig. 4a - 4e sind jeweils nur der Drehteller 12 mit den mit ihm verbundenen, reversierenden Teilen, nämlich den Abzugswalzen 15, dem ersten Umlenkelement 16, der Wendestange 17, dem ersten Abweiselement 18 und dem zweiten Umlenkelement 19 gezeigt. Daneben sind das feststehende Führungselement 20 und das ebenfalls feststehende, zweite Abweiselement~21 dargestellt.
  • Die Position des Drehtellers 12 ist in den Fig. 4a-4e jeweils aufeinanderfolgend um etwa 900 im Uhrzeigersinn verändert, d.h.
  • es ist ein halber Reversierzyklus in Winkelabständen von jeweils 900 gezeigt. Nach Erreichen der Position der Fig. 4e wird die Reversierbewegung des Drehtellers 12, die von den Fig. 4a-4e fortschreitend im Uhrzeigersinn verlief, umgekeht. Der Drehteller 12 durchfährt dann die Positionen der Fig. 4e-4a entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.
  • In der einen EndstelLung gemäß Fig. 4a ist die Wendestange 17 und damit das erste Abweiselement 18 und das zweite Umlenkelement 19 derart angeordnet, daß die Ebene durch die Elemente 17, 18, 19 gleichzeitig durch die Achse des Führungselementes 20 verläuft.
  • Dies bedeutet, daß die Folienbahn 6 von der Wendestange 17 gestreckt zum Führungselement 20 verläuft und das zweite Umlenkelement 19 nur leicht berührt, dort jedoch keine Umlenkung erfährt.
  • Nach Drehung des Drehtellers 12 um etwa 900 im Uhrzeigersinn in die Position der Fig. 4b ist der Verlauf der flachgelegten Folie 6 derart, daß sie von der Wendestange 17 über das zweite Umlenkelement 19 zu den Führungselementen 20 unter Umlenkung um etwa 900 an dem zweiten Umlenkelement 19 gelangt. Das zweite Abweiselement 21 ist sowohl bei der Stellung gemäß Fig. 4a als auch bei der nach Fig. 4b außer Eingriff mit der Folie.
  • Wird der Drehteller 12 dann ausgehend von der Position gemäß Fig.
  • 4b cr weitere 90° in die Stellung der Fig. 4c geführt, vergrößri sich der Umlenkwinkel am zweiten Umlenkelement 19. Außerdem kommt die Folie, wie dies aus Fig. 4c deutlich hervorgeht, zur Anlage an dem zweiten Abweiselement 21. In der Stellung der Fig. 4c erfolgt bereits eine geringfügige Winkelablenkung. Das erste Abweiselement 18 ist in den Positionen der Fig. 4a-4c ohne Wirkung.
  • Rei W@@@@@@@@@@@@ tlj tilit ltt @@@@@@@@@@@ @@ um @@@ @@°im Ührzeigersinn in die strellung nach Fiel. Ad kommt auch das erste orst Abweise ment 18 @@ W@kung, über welches @@@ Follenbahn @ von dem zweiten Abweiselement 21 aus zum Führungselement 20 läuft. In Fig. 4d ist die Ablenkung der Folienbahn 6 an dem ersten Abweiselement 18 nahezu 900. Selbstverständlich hängt jedoch der Ablenkwinkel von der genauen Position des Führungselementes 20 ab.
  • Der Drehteller 12 kann schließlich nochmals um etwa 900 bis in die Position der Fig. 4e verdreht werden, wo dann die Folienbahn 6 von dem ersten Abweiselement 18 zu dem Führungselement 20 so geführt ist, daß sie fast zur Anlage an der Wendestange 17 und dem zweiten Umlenkelement 19 kommt. Es muß jedoch ein geringer Abstand zwischen der Wendestange 17 bzw. dem zweiten Umlenkelement 19 und dem Folienbahn-Abschnitt zwischen dem ersten Abweiselement 18 und dem Führungselement 20 vorhanden sein, weil ja sonst die Gefahr bestünde, daß die beiden Folienabschnitte aneinander haften bleiben und es so zu Beschädigungen der Folienbahn kommt.
  • Wenn die Position der Fig.4e erreicht ist, wird die Drehrichtung des Drehtellers 12 umgekehrt und der Drehteller 12 mit den Elementen 15 bis 19 durchläuft dann rückwärts die Positionen der Fig. 4d-4a. Bei Erreichen der Ausgangsstellung der Fig. 4a wird die Drehrichtung des Drehtellers 12 dann wiederum umgekehrt.
  • Es sei abschließend noch darauf hingewiesen, daß selbstverstä.ndlich die Position des Führungselementes 20 zur Anpassung an die Erfordernisse geändert#werden-kann.- In diesem Fall muß dann evtl. die Ausgangs-Reversierstellung des Drehtellers 12 ebenfalls geändert werden.

Claims (6)

  1. Ansprüche 0 Flachlege- und Abzugsvorrichtung für eine im Blasverfahren von einem ortsfesten Folienblaskopf hergestellte J<unststoffschlauchfolienbahn, deren Abzugswalzen und Flachlegeplatten gemeinsam um die vertikale Achse des zugeführten Folienschlauches reversierend schwenkbar sind, und bei welcher der flachgelegte Folienschlauch anschließend an die Abzugswalzen über eine mit diesen reversierende, seitlich~zur vertikalen Schwenkachse und unter einem Winkel von vorzugsweise 45 gegenüber der Horizontalen in einer Vertikalebene angeordnete Wendestange sowie vor und hinter dieser um zwei ebenfalls mit reversierende, etwa zylindrische Umlenkelemente zu einem ortsfesten, vertikalen, etwa zylindrischen Führungselement geführt ist, wobei das erste Umlenkelement unterhalb der Wendestange sowie parallel zu den Abzugswalzen und das zweite Umlenkelement vertikal und im Bereich zwischen dem oberen Ende der Wendestange und dem diesem entsprechenden Ende des ersten Umlenkelements angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei etwa vertikale Abweiselemente (18, 21) vorgesehen sind, deren erstes (18) mit reversierend im Bereich des unteren Endes der Wendestange (17) angeordnet ist und deren zweites (21) ortsfest gelagert und gegenüber der vertikalen Schwenkachse (23) um weniger als das Maß der seitlichen Versetzung der Wendestange gegenüber der Schwenkachse in Richtung auf das Führungselement (20) versetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Abweiselement (21) gegenüber der Ebene durch die vertikale Schwenkachse (23) und das Führungselement (20) seitlich im Gegenuhrzeigersinn (bezüglich der Schwenkachse als Drehachse und in Draufsicht) versetzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Abwstiselement (21) gegenüber der Ebene durch die vertikale Schwenkachse (23) und das Führungselement (20) um einen Winkel von vorzugsweise 15 - 30 ° im Gegenuhrzeigersinn versetzt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente (16, 19) und/oder die Abweiselemente (18, 21) und/oder das Führungselement (20) von zylindrischen Stangen gebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendestange (17) ,die beiden Umlenkelemente (16, 19) und das erste Abweiselement (18) etwa in einer vertikalen Ebene angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g kennzeichnet, daß in Folienlaufrichtung hinter dem Führungselement (20) eine weitere, unter einem dem Winkel der Wendestange (17) entsprechenden Winkel gegenüber der Schlauchachse angeordnete weitere Wendestange (24) sowie etwa horizontal hinter dieser weiteren Wendestange ein ortsfestes drittes Umlenkelement (25) vorgesehen sind von dem aus der flachgelegte Folienschlauch (6) zu einem Wickler (8) mit horizontalem Wickel (9) läuft
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0252671A1 (de) * 1986-07-08 1988-01-13 Mirek Planeta Vorrichtung zum Dickenausgleich bei Kunststoffolienschläuchen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0252671A1 (de) * 1986-07-08 1988-01-13 Mirek Planeta Vorrichtung zum Dickenausgleich bei Kunststoffolienschläuchen

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