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Flachlege- und Abzugsvorrichtung für im Blasverfahren hergestellte
Runststoffschlauchfolien Die Erfindung betrifft-eine Flachlege- und Abzugsvorrichtung
für eine im Blasverfahren von einem ortsfesten Folienblaskopf hergestellte #unststoffschlauchfolienbahn,
deren Abzugswalzen und Flachlegeplatten gemeinsam um die vertikale Achse des zugeführten
Folienschlauches reversierend schwenkbar sind, und bei welcher der flachgelegte
Folienschlauch anschließend an die Abzugswalzen über eine mit diesen reversierende,
seitlich zur vertikalen Schwenkachse und unter einem Winkel von vorzugsweise 45
° gegenüber der Horizontalen in einer Vertikalebene angeordnete Wendestange sowie
vor und hinter dieser um zwei ebenfalls mit reversierende, etwa zylindrische Umlenkelemente
zu einem ortsiesten, vertikalen, etwa zylindrischen Führungselement geführt ist,
wobei das erste Umlenkelement unterhalb der Wendestange sowie parallel zu den Abzugswalzen
und das zweite Umlenkelement vertikal und im Bei reich zwischen dem oberen Ende
der Wendestange und dem diesem entsprechenden Ende des ersten Umlenkelementes angeordnet
ist.
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Eine Flachlege- und Abzugsvorrichtung der vorstehend erläuterten Ausbildung
ist z. B. aus der DE-PS 1950 786 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht
die Besonderheit darin, daß ein weiteres, etwa vertikales Umlenkelement vorgesehen
ist, welches koaxial zur Schwenkachse der Abzugswalzen und Flachlegeplatten angeordnet
ist, d. h., während der reversierenden Schwenkbewegung der verschiedenen Teile praktisch
ortsfest bleibt. Infolge dieser
Ausbildung hat die bekannte Flachlege-
und Abzugsvorrichtung den Nachteil, daß eine reversierende Schwenkbewegung nur um
etwa 180 ° möglich ist. Eine derartige Schwenkbewegung um lediglich 180 ° reicht
aber nicht in allen Fällen aus, um die Ausbildung von "Kolbenringen" auf dem Wickel
aus der flachgelegten Schlauchfolie zuverlässig auszuschalten.
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Auch bei der Flachlege- und Abzugsvorrichtung gemäß der DE-AS 1900
614, die hinsichtlich der eingangs erwähnten Merkmale mit der nach der DE-PS 1950
786 übereinstimmt, erfolgt die Führung der flachgelegten Schlauchfolie nach dem
zweiten Umlenkelement im wesentlichen zu der Schwenkachse hin, wo der flachgelegte
Folienschlauch durch einen Spalt zwischen zwei vertikalen Walzen hindurchgeführt
wird. Bei dieser Vorrichtung ist zwar eine Schwenkbewegung um mehr als 180 °, nicht
jedoch um 360 ° möglich.
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Um eine Schwenkung um 360 ° zu gestatten, werden bei der Vorrichtung
nach der DE-AS 1900 614 zusätzliche, tänzerrollenartig gelagerte Ablenkwalzen verwendet.
Die Anbringung dieser zusätzlichen Ablenkwalzen erfordert jedoch einen verhältnismäßig
großen konstruktiven Aufwand. Außerdem läßt die Betriebssicherheit wegen der speziellen
Lagerung zu wünschen übrig. Dies ist vermutlich der Grund, weshalb die Vorrichtung
nach der DE-AS 1900 614 in der Praxis bisher nicht eingesetzt wurde.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß bei äußerst geringem konstruktiven Aufwand
trotzdem eine Reversierbewegung der Flachlege#latten und Abzugswalzen um volle 360
° möglich ist, um auf diese Weise zuverlässig die Ausbildung von "Kolbenringen"
auf dem Schlauchfolien-Wickel auszuschalten.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die
eingangs erläuterte Vorrichtung so weiterzubilden, daß zwei etwa vertikale Abweiselemente
vorgesehen sind, deren erstes mit reversierend im Bereich des unteren Endes der
Wendestange angeo@dn@t ist und deren zwel@@s ortsfest gel@ger@ und genenüber der
vertikalen Schwenkachse um weniger als das Maß der seitlichen Versetzllrly der Wendestrz
ye gegenüber der Schwenkachse in Richtung
auf das Führungselement
versetzt ist.
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Nach der Erfindung werden also zwei im ijrinzip ortsfest gelagerte
Abweiselemente verwendet, wobei das erste Abweiselement mit der die Abzugswalzen,
die Flachlegeplatten, die Wendestange und die Umlenkelemente tragenden Plattform
reversiert, d. h. auf dieser ortsfest angeordnet werden kann, während das zweite
Abweiselement gegenüber dem Gestell ortsfest ist. Diese Anordnung der Abweiselemente
bringt konstruktiv keinerlei Probleme mit sich und ist gleichzeitig Gewähr für weitgehend
störungsfreien Betrieb, im Gegensatz beispielsweise zu der bekannten Vorrichtung
mit den tänzerrollenartig gelagerten Abweiselementen. Durch das Vorhandensein der
Abweiselemente wird im wesentlichen verhindert, daß irgendwelche Truemer der Bahn
des flachgelegten Folienschlauches während der Reversierbewegung der Abzugsvorrichtung
miteinander in Berührung kommen, was, da die Bewegung der Schlauch-Truemer im allgemeinen
gegenläufig sein würde, erhebliche Betriebsstörungen hervorrufen müßte. Gleichzeitig
dienen die Abweiselemente als Führungen für die Schlauchfolienbahn, so daß diese
während der gesamten Reversierbewegung jeweils nur über verhältnismäßig kurze Abschnitte
frei läuft, was erforderlich ist, um ein Verziehen der Schlauchfolienbahn im Zusammenhang
mit dem Aufwickeln zu verhindern.
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Das zweite Abweiselement kann in unterschiedlichen Stellungen angebracht
werden. Besonders günstig ist es jedoch, wenn das zweite Abweiselement gegenüber
der Ebene durch die vertikale Schwenkachse und das Führungselement seitlich im Gegenuhrzeigersinn
(bezüglich der Schwenkachse als Drehachse und in Draufsich versetzt ist, wobei die
Versetzung vorzugsweise um einen Winkel von 15 bis 30 erfolgen sollte.
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Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn die Umlenkelemente
und/oder die Abweiselemente und/oder das Führungselement von zylindrischen Stangen
gebildet sind. Die Verwendung von Stangen bietet insbesondere auch den Vorteil,
daß die Schlauchfolie nur über eine relativ kleine Fläche aufliegt, so daß keine
besonderen Maßnahmen ergriffen werden müssen, um ein leichtes Gleiten der Schlauchfolie
über die Umlenk-, Abweis- oder Führungselemente zu gewährleisten.
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Eine kompakte Bauform Iäßt sich dann erzielen, wenn die Wendestange,
die beiden Umlenkelemente und das erste Abweiselement etwa in einer vertikalen Ebene
angeordnet sind, wobei dann auch die Lagerung mittels besonders einfacher Lagerelemente
erfolgen kann.
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Das Führungselement steht bei der Vorrichtung nach der Erfindung senkrecht.
Dies würde bedeuten, daß auch der Schlauchfolienwickel senkrecht angeordnet werden
müßte, was unerwünscht ist. Außerdem muß die Schlauchfolienbahn auch von der Höhe
der Abzugswalzen zum Boden der Halle oder dergleichen gelenkt werden. Dies läßt
sich einfacher bewerkste3.ligen, wenn die Folienbahn die Abzugsvorrichtung waagerecht
verläßt. Um dies zu erreichen wird deshalb - in an sich bekannter Weise - vorgesehen,
daß in Folienlaufrichtung hinter dem Führungselement eine weitere, unter einem dem
Winkel der Wendestange entsprechenden Winkel gegenüber der Schlauchachse angeordnete
weitere Wendestange sowie etwa horizontal hinter dieser weiteren Wendestange ein
ortsfestes Umlenkelement vorgesehen sind, von dem aus der Folienschlauch zu einem
Wickler mit horizontalem Wickel läuft.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung. Es zeigen: Figur 1 in perspektivischer Ansicht und vereinfacht die
eigentliche Flachlege- und Abzugsvorrichtung; Figur 2 eine Draufsicht zu Fig. 1
bei abgenommener Deckplatte; Figur 3 eine Seitenansicht der Flachlege- und Abzugsvorrichtung
einschließlich Extruder, Blaskopf und Wickeleinrichtung und Tig. da-de stark vereinfacht
Draufsichten auf die reversierenden Teile der Vorrichtung in unterschiedlichen Winkelstellungen.
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Wie inbesondere der Fig. <-#jitnommen w#'rdcn kann, wird mittels
eines von dem Extruder 1 gespeisten I#] #sk##pfes 2 ein Folie schlauch 3 erzeugt,
der über einen Kaiibrierkorb 4 der insyesanlt mit 5 bezeichneten Flachlege- und
Abzugsvorrichtung zugeführt wird, in der der Folienschlauch 3 flachgelegt wird,
wobei durch entsprechende, an sich bekannte Reversierung der Flachlege- und Abzugsvorrichtung
dafür gesorgt wird, daß die jeweils aufeinander liegenden Wandbereiche des Folienschlauches
kontinuierlich gegeneinander verschoben werden, was erforderlich ist, um eventuell
von Störungen im Bereich des Extruders 1 oder Blaskopfs 2 herrührende Unregelmäßigkeiten
in der Wandstärke des Folienschlauches 3 im Hinblick auf die Erzeugung eines einwandfreien
Wickels auszugleichen. Die flachgelegte Schlauchfolie 6 wird dann von der Flachlege-
und Abzugsvorrichtung aus über beispielsweise Führungsrollen 7 einer Wickelvorrichtung
8 zugeführt, die auf gleicher Höhe wie der Extruder 1 steht. Die Wickelvorrichtung
8 bildet einen Wickel 9, der bei Verwendung der Flachlege- und Abzugsvorrichtung
gemäß der Erfindung normalerweise keine "Kolbenringe", d. h. Ringbereiche unterschiedlichen
Durchmessers aufweist. Die Wickelvorrichtung 8 sollte bei der Vorrichtung nach der
Erfindung so ausgebildet sein, daß unterschiedliche Wickelgeschwindigkeiten möglich
sind, und zwar inbesondere um variierende Zulaufgeschwindigkeiten der flachgelegten
Schlauchfolie 6 auszugleichen, die sich dadurch ergeben können, daß die Folienlänge
bei der Reversierbewegung der Flachlege- und Abzugsvorrichtung in dieser Vorrichtung
variieren kann.
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Die eigentliche Flachlege- und Abzugsvorrichtung 5 ist auf einer Plattform
10 in entsprechender Höhe über dem Blaskopf 2 angeordnet. In einem Ausschnitt 11
dieser Plattform 10 ist eine Drehscheibe 12 gelagert, die - wie die Fig. 1 bis 3
erkennen lassen - im wesentlichen ringförmig ist. Die Drehscheibe 12 wird mittels
eines nicht dargestellten Antriebes reversierend um jeweils bis zu 360 ° hin- und
herbewegt.
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An der Drehscheibe 12 sind unterseitig einander gegenüberliegend zwei
Flachlegeplatten 13 befestigt, die an ihrem oberen Ende einen Austrittsschlitz für
den flachgelegten Folienschlauch 3
bilden. Oberhalb dieses Austrittsschlitzes
14 sind in bekannter Weise zwei gegenläufig angetriebene Abzugswalzen 15 an der
Drehscheibe 12 gelagert.
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Die Drehscheibe 12 trägt außerdem ein erstes Umlenkelement 16 in Form
einer waagerecht und parallel zu den Abzugswalzen 15 liegenden Stange, die seitlich
gegenüber den Abzugswalzen 15 versetzt ist. Direkt oberhalb des ersten Umlenkelementes
16 ist unter einem Winkel von 45 ° gegenüber der Horizontalen eine Wendestange 17
in einer vertikalen Ebene angeordnet, die sich ebenfalls mit der Drehscheibe 12
dreht. Im Bereich des unteren Endes der Wendestange 17 ist außerdem vertikal eine
als erstes Abweiselement 18 dienende Stange vorgesehen. Schließlich ist im Bereich
zwischen den dem ersten Abweiselement 18 gegenüberliegenden Enden des ersten Umlenkelementes
16 und der Wendestange 17 eine weitere vertikale Stange als zweites Umlenkelement
19 vorgesehen. Das erste Umlenkelement 16, die Wendestange 17, das zweite Umlenkelement
19 und das erste Abweiselement 18 reversieren also mit der Drehscheibe 12 bzw. den
Abzugswalzen 15 und Flachlegeplatten 13.
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Wie insbesondere aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist, läuft die flachgelegte
Schlauchfolie 6 von den Abzugswalzen 15 aus im wesentlichen horizontal zu dem ersten
Umlenkelement 16, von dort aus nach oben zu der Wendestange 17, wo die Folienbahn
senkrecht gestellt wird. Ausgehend von der Wendestange 17 verläuft dann die Folienbahn
6 zu dem zweiten Umlenkelement 19, um das sie außenseitig herumgeführt ist. Von
dem zweiten Umlenkelemert 19 aus ist die vertikal stehende Folienbahn dann zu einem
von einem vertikalen Stab gebildeten Führungselement 20 geleitet, von wo aus sie
dann der Wickelvorrichtung in weiter unten noch näher zu erläuternder Weise zugeführt
wird.
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Neben dem ersten Abweiselement 18 ist ein zweites Abweiselement 21
vorgeschen. Das zweite thweiseloment 21 ist ebenfalls im w@@e@@@@ehen von @@@@@
Stange gebildet und mit einer deckplatte 22 oder einer sonstigen Halterung, die
ortsfest ist, fost verbunden /.Wt' zweite Abweiselement 21 ist gegenüber der schwenk@chse
23, µm die die 2.2;, t Drehscheibe 12 12 reversierend bewegbar
ist,
seitlich, und zwar in Richtung auf das Führungselement 20, versetzt. Der Abstanf1
~:wl ##~hr#n der A@@@@ des zwç j <#n i\-bwe j 4-elementes 21 und der Schwenkachse
23 ist dabei kleiner als der Abstand zwischen der Schwenkachse 23 und der Vertikalebene,
in welcher im wesentlichen die Wendestange 17, das erste Umlenkelement 16 und das
zweite Umlenkelement 19 liegen. Außerdem ist das zweite Abweiselement 21, wie aus
Fig. 2 entnommen werden kann, in Draufsicht um einen gewissen Winkel im Gegenuhrzeigersinn
gegenüber der gedachten Ebene durch die vertikale Schwenkachse 23 und das Führungselement
20 versetzt, wobei der Winkel etwa 15 - 30 ° betragen kann, allerdings bei dem in
Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel etwas kleiner ist.
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Von dem Führungselement 20 aus wird die flachgelegte Schlauchfolienbahn
6 der Wickelvorrichtung 8 zugeführt, wobei, wie bereits erwähnt, die Anordnung so
sein soll, daß der Wickel 9 horizontal liegt. Dies wird in an sich bekannter Weise
dadurch erreicht, daß hinter dem Führungselement 20 eine weitere Wendestange 24
ortsfest angeordnet ist, die ebenfalls unter einem Winkel von ca. 45 ° gegenüber
der Horizontalen und damit gegenüber der Achse des zugeführten Schlauches verläuft.
Hinter dieser weiteren, ortsfesten Wendestange 24 ist dann noch ein drittes Umlenkelement
25 vorgesehen, das bereits horizontal liegt.Von diesem dritten Umlenkelement 25
aus gelangt dann die flachgelegte Schlauchfolie zu der ersten der Führungsrollen
7.
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Nachstehend soll nun die Arbeitsweise der Vorrichtung anhand der schematischen
Draufsichten der Fig. 4a-4e näher erläutert werden.
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In den Fig. 4a - 4e sind jeweils nur der Drehteller 12 mit den mit
ihm verbundenen, reversierenden Teilen, nämlich den Abzugswalzen 15, dem ersten
Umlenkelement 16, der Wendestange 17, dem ersten Abweiselement 18 und dem zweiten
Umlenkelement 19 gezeigt. Daneben sind das feststehende Führungselement 20 und das
ebenfalls feststehende, zweite Abweiselement~21 dargestellt.
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Die Position des Drehtellers 12 ist in den Fig. 4a-4e jeweils aufeinanderfolgend
um etwa 900 im Uhrzeigersinn verändert, d.h.
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es ist ein halber Reversierzyklus in Winkelabständen von jeweils 900
gezeigt. Nach Erreichen der Position der Fig. 4e wird die Reversierbewegung des
Drehtellers 12, die von den Fig. 4a-4e fortschreitend im Uhrzeigersinn verlief,
umgekeht. Der Drehteller 12 durchfährt dann die Positionen der Fig. 4e-4a entsprechend
in umgekehrter Reihenfolge.
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In der einen EndstelLung gemäß Fig. 4a ist die Wendestange 17 und
damit das erste Abweiselement 18 und das zweite Umlenkelement 19 derart angeordnet,
daß die Ebene durch die Elemente 17, 18, 19 gleichzeitig durch die Achse des Führungselementes
20 verläuft.
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Dies bedeutet, daß die Folienbahn 6 von der Wendestange 17 gestreckt
zum Führungselement 20 verläuft und das zweite Umlenkelement 19 nur leicht berührt,
dort jedoch keine Umlenkung erfährt.
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Nach Drehung des Drehtellers 12 um etwa 900 im Uhrzeigersinn in die
Position der Fig. 4b ist der Verlauf der flachgelegten Folie 6 derart, daß sie von
der Wendestange 17 über das zweite Umlenkelement 19 zu den Führungselementen 20
unter Umlenkung um etwa 900 an dem zweiten Umlenkelement 19 gelangt. Das zweite
Abweiselement 21 ist sowohl bei der Stellung gemäß Fig. 4a als auch bei der nach
Fig. 4b außer Eingriff mit der Folie.
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Wird der Drehteller 12 dann ausgehend von der Position gemäß Fig.
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4b cr weitere 90° in die Stellung der Fig. 4c geführt, vergrößri sich
der Umlenkwinkel am zweiten Umlenkelement 19. Außerdem kommt die Folie, wie dies
aus Fig. 4c deutlich hervorgeht, zur Anlage an dem zweiten Abweiselement 21. In
der Stellung der Fig. 4c erfolgt bereits eine geringfügige Winkelablenkung. Das
erste Abweiselement 18 ist in den Positionen der Fig. 4a-4c ohne Wirkung.
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Rei W@@@@@@@@@@@@ tlj tilit ltt @@@@@@@@@@@ @@ um @@@ @@°im Ührzeigersinn
in
die strellung nach Fiel. Ad kommt auch das erste orst Abweise ment 18 @@ W@kung,
über welches @@@ Follenbahn @ von dem zweiten Abweiselement 21 aus zum Führungselement
20 läuft. In Fig. 4d ist die Ablenkung der Folienbahn 6 an dem ersten Abweiselement
18 nahezu 900. Selbstverständlich hängt jedoch der Ablenkwinkel von der genauen
Position des Führungselementes 20 ab.
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Der Drehteller 12 kann schließlich nochmals um etwa 900 bis in die
Position der Fig. 4e verdreht werden, wo dann die Folienbahn 6 von dem ersten Abweiselement
18 zu dem Führungselement 20 so geführt ist, daß sie fast zur Anlage an der Wendestange
17 und dem zweiten Umlenkelement 19 kommt. Es muß jedoch ein geringer Abstand zwischen
der Wendestange 17 bzw. dem zweiten Umlenkelement 19 und dem Folienbahn-Abschnitt
zwischen dem ersten Abweiselement 18 und dem Führungselement 20 vorhanden sein,
weil ja sonst die Gefahr bestünde, daß die beiden Folienabschnitte aneinander haften
bleiben und es so zu Beschädigungen der Folienbahn kommt.
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Wenn die Position der Fig.4e erreicht ist, wird die Drehrichtung des
Drehtellers 12 umgekehrt und der Drehteller 12 mit den Elementen 15 bis 19 durchläuft
dann rückwärts die Positionen der Fig. 4d-4a. Bei Erreichen der Ausgangsstellung
der Fig. 4a wird die Drehrichtung des Drehtellers 12 dann wiederum umgekehrt.
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Es sei abschließend noch darauf hingewiesen, daß selbstverstä.ndlich
die Position des Führungselementes 20 zur Anpassung an die Erfordernisse geändert#werden-kann.-
In diesem Fall muß dann evtl. die Ausgangs-Reversierstellung des Drehtellers 12
ebenfalls geändert werden.