DE3100463C2 - Vorrichtung zum Druckgießen von Schaufelrädern - Google Patents

Vorrichtung zum Druckgießen von Schaufelrädern

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DE3100463C2 DE19813100463 DE3100463A DE3100463C2 DE 3100463 C2 DE3100463 C2 DE 3100463C2 DE 19813100463 DE19813100463 DE 19813100463 DE 3100463 A DE3100463 A DE 3100463A DE 3100463 C2 DE3100463 C2 DE 3100463C2
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Abstract

Eine geteilte Spritzgußform für die Herstellung eines mit Flügeln bestückten Rotors, welcher ein Flügelteil mit einer mittigen Welle und radial davon abstehenden Flügeln sowie ein nicht mit Flügeln bestücktes Wellen- oder Nabenteil aufweist, ist radial in eine Anzahl von Formsegmenten unterteilt, welche zur Bildung eines Formhohlraums radial einwärts und zum Öffnen der Form radial auswärts bewegbar sind. Jedes Formsegment ist in einer zur Mittelachse der Form lotrechten Ebene in ein entsprechend dem Flügelteil des Rotors geformtes erstes und ein entsprechend dem Nabenteil des Rotors geformtes zweites Teil unterteilt, welche in gegenseitiger Gleitberührung gehalten sind. Unmittelbar nach dem Erstarren einer Metallschmelze in einem dem Flügelteil des Rotors entsprechenden Bereich des Formhohlraums wird zunächst jeweils nur das erste Teil jedes Formsegments radial auswärts bewegt, um den Verschleiß dieses Teils, d.h. des wichtigsten Teils der Form, durch verlängerten Kontakt mit dem heißen Metall im Formhohlraum möglichst zu verringern. Die zweiten Teile der einzelnen Formsegmente werden erst nach dem Erstarren der Metallschmelze in dem übrigen, dem Nabenteil des Rotors entsprechenden Bereich des Formhohlraums radial auswärts bewegt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung zum Druckgießen von Schaufelrädern, die einen die Schaufeln aufweisenden Schaufelabschnitt und einen schaufcifreien Abschnitt umfassen. Eine derartige Vorrichtung ist in der DE-OS 29 27 239 beschrieben.
Bei dieser als bekannt geltenden Vorrichtung sind jedoch die beiden Abschnitte eines jeden Formsegmentes, d. h. der dem Schaufelabschnitt des herzustellenden Schaufelrades entsprechende erste Abschnitt und der dem schaufelfreien Abschnitt entsprechende zweite Abschnitt, mit Hilfe von Schrauben an einem Halter befestigt, an α 45 welchem seinerseits eine Betätigungseinrichtung in Form einer Kolben/Zylindcr-Einrichiung angreift. Mithin s sind die drei Bestandteile der bekannten Formsegmente zu einer Einheit verbunden. Die separate Fertigung der
Einzelbestandteile erfolgt lediglich zur Erleichterung des Fertigungsvorganges. Bei dieser als bekannt gellenden Vorrichtung müssen die Formsegmente in Gänze ausgetauscht werden, selbst wenn lediglich der dem Schaufelabschnitt des zu fertigenden Schaufelrades entsprechende Formsegmentabschnitt verschlissen ist. Dazu sei bemerkt, daß der dem Schaufelabschnitt entsprechende Abschnitt eines jeden Formsegmentes einem rascheren Verschleiß unterworfen ist als die einfacher gestalteten zweiten Formsegmentabschnitte, die den schaufelfreien Abschnitt des herzustellenden Schaufelrades entsprechen. Beim Druckgießen von Schaufelrädern erstarrt die in die Gießform eingebrachte Metallschmelze zunächst in dem den Schaufelabschnitl ausbildenden Bereich des Formhohlraumes, während die Erstarrung in dem größere Schmelzvolumina aufnehmenden schaufeirrcicn Abschnitt langsamer vor sich geht.
Aufgrund des Wärmetausches mit dem zunächst schmelzflüssigen und später erstarrten Metall werden die ersten Abschnitte der Formsegmente stärker beansprucht als die zweiten Abschnitte, was zu einem ungleichmäßigen Verschleiß der Formsegmente führt. Als Folge der unterschiedlichen Erstarrung des in den Formhohlraum eingespritzten Materials im Schaufelabschnitt und im schaufelfreien Abschnitt kommt es häufig zu Rissen an den Schaufeln des gegossenen Schaufelrades.
Der vorstehend erörterte bevorzugte Verschleiß der die Schaufelradschaufcln formenden Formsegmcntabschnitte ist um so störender, als sich gerade diese Abschnitte durch eine besonders exakte Formgebung auszeichnen sollten, um eine hohe Maßhaltigkeit der hergestellten Schaufelabschnitte zu gewährleisten.
Der F.rfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs I M angegebenen Gattung so auszubilden, dali der Verschleiß der den Schaiirelabsehniticn zugeordneten irrsten Formscgmcnlabschnillc herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs I gelöst.
Der mit Hilfe der Erfindung cr/.ielbarc technische Fortschritt ergibt sich in erster Linie daraus, daß als Folge
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der radial zueinander verschieb!ichen Formsegmentabschnitte das Ausformen des gegossenen Schaufelrades zu unterschiedlichen Zeiten erfolgen kann. Beim Gegenstand der Erfindung sind die beiden Formsegmentabschnitte so gestaltet, daß beim radialen Zurückziehen des ersten Formsegmentabschnittes (Schaufelabschn-u) der zweite Formsegmentabschnitt (schaufelfreier Abschnitt) zunächst in seiner Stellung verbleibt, bis er als Folge seiner betrieblichen Kopplung an den ersten Formsegmentabschnitt nach einer bestimmten Zeitdauer vom s ersten Formabschnitt mitgenommen wird.
Da die vergleichsweise dünnen gegossenen Schaufeln rascher abkühlen als der vergleichsweise massive schaufelfreie Abschnitt, können diese Schaufelabschnitte bereits zu einem Zeitpunkt ausgeformt werden, zu weichem ein Ausformen der schaufelfreien Abschnitte noch nicht durchgeführt werden kann. Dadurch, daß die ersten Formstgmentabschnitte rascher vom Gußstück zurückgezogen werden als die zweiten Formsegmentabschnitte, werden die erstgenannten Abschnitte einer zeitlich kürzeren Beanspruchung unterworfen als die zweiten Formsegmentabschnitte, die jedoch weniger kompliziert gestaltet sind.
Die Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung führt zu dem weiteren Vorteil, daß im Schaufelabschnitt des Gußstückes als Folge des früheren Ausformens günstige Erstarrungs-Spannungsverteilungen herbeigeführt werden, welche zur Folge haben, daß das hergestellte Schaufelrad eine verminderte Neigung zur Rißbildung is aufweist
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert
In dieser zeigt F i g. 1 eine Schrägansicht des herzustellenden Schaufelrades,
F i g. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer Druckgießvorrichtung mit einer geilten Form für die Herstellung des Schaufelrades nach Fig.;,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 2 zur Darstellung von Einzelheiten der geteilten Form, F i g. 5A einen Schnitt durch die geteilte Form nach F i g. 4 in teilweise geöffnetem Zustand, F i g. 5B einen Schnitt durch die Form in einem weiter geöffneten Zustand, F i g. 6A einen Schnitt durch Teile der Form in einer anderen Ausführungsform der Erfindung und F i g. 6B einen Schnitt durch die in F i g. 6A dargestellten Formteile in teilweise geöffnetem Zustand der Form.
F i g. 1 zeigt ein für einen Turbolader eines Fahrzeugmotors verwendbares Schaufelrad als Beispiel für die herzustellenden Schaufelräder. Bei dem Schaufelrad handelt es sich um ein einstückiges Gußerzeugnis mit einer einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden mittigen Weite 10, von deren Umfang mehrere räumlich gekrümmte, dünne Schaufeln 12 in gleichen Umfangsabständen im wesentlichen radial abstehen. In dem in Fig. I dargestellten Rohzustand des Schaufelrades sitzt am unteren Ende der Welle 10 ein verdickter Anguß 14 aus erstarrtem Metall. Bei der Fertigbearbeitung wird der Anguß 14 entlang einer Linie 15 von der Welle 10 abgeschnitten.
Nach dem Abschneiden des Angusses 14 verbleibt an der Welle 10 ein einen relativ großen Durchmesser aufweisender zylindrischer und schaufelfreier Abschnitt 16. Das obere Teil der Welle 10 bildet zusammen mit den daran sitzenden Schaufeln 12 den Schaufelabschnitt 18 des Schaufelrades.
F i j». 2 zeigt die wesentlichen Teile einer Druckgießvorrichtung mit einer Druckgießform 40 für die Herstellung des in F i g. 1 gezeigten Schaufelrades. Die Vorrichtung hat ein Gestell mit einem Sockel 20. senkrechten Stützen 22 und oberen Querträgern 24. Eine Tragplatte 28 ist .nittels eines Kniehebelgestänges 26 waagrecht an den Stützen 22 und den Querträgern 24 aufgehängt und mittels der Kolbenstange 30a eines auf den Querträgern 24 angeordneten hydraulischen Zylinders 30 entlang der an den senkrechten Stützen 22 befestigten Führungsschienen 32 senkrecht auf und ab bewegbar.
In iine das Oberteil des Sockels 20 durchsetzende öffnung ist eine Gießkammer 34 senkrecht eingesetzt. Ein mittel!; eines Tragrahmens 38 im Sockel 20 aufgehängter hydraulischer Zylinder 36 trägt am oberen Ende seiner Kolbenstange 36a einen von unten her in die Gießkammer 34 hineinragenden Gießkolben 42.
Wi^ man insbesondere in Fig. 3 und 4 erkennt, hat die geteilte Form 40 einen Rahmen mit einer an der Unterseite der Tragplatte 28 befestigten oberen Tragscheibe 46, einer koaxial und abwärts hervorstehenden, an so dieser befestigten, etwa ringförmigen Umfangswand 48 und einer konzentrisch am unteren Ende der Umfangswand befestigten, ringförmigen unteren Tragscheibe SO.
In die obere Tragscheibe 46 ist eine obere Führungsplatte 52 konzentrisch eingesetzt. Die Tragscheibe 46 und die Führungsplatte 52 sind von einer zylindrischen Mitte!hohr.;ng durchsetzt. Die Tragplatte 28 ist von einer Mittelbohrung durchsetzt, welche mit der Mittelbohrung der Tragscheibe 46 und der Führungsplatte 52 fluchtet und einen etwas größeren Durchmesser hat als diese. Ein an der Obers;-te der Tragplatte 28 Gefestigter hydraulischer Zylinder 58 trägt am unteren Ende seiner Kolbenstange einen in den Bohrungen der Tragplatte 28, der Tragscheibe 46 und der Führungsplatte 52 geführten Ausstoßbolzen 60, dessen unteres Ende ein Teil der Form darstellt. Die Achse P des Bofcens 60 fluchtet mit der Längsachse der Gießkammer 34 und bildet die Gießform-Mittelachse. to
Zwischen der unleren Tragscheibc 50 und der Führungsplatte 52 sind mehrere untereinander gleiche Formsegmente 54 in bezug auf die Achse P radial verschieblich geführt. Die Segmente 54 sind so geformt, dsß die einzelnen Schaufeln 12 des Schaufelrades durch eine in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Segmenten eingedrungene und darin erstarrte Metallschmelze geformt werden, so daß also die Anzahl der Segmente 54 derjenigen der Schaufeln 12 des herzustellenden Schaufelrades entspricht. Im dargestellten Beispiel sind b5 neun Schaufeln 12 und somit auch neun Segmente 54 vorgesehen, jedem Segn.ent 54 ist ein waagerecht an der Außenseite der Umfangswand 48 befestigter hydraulischer Zylinder 56 zugeordnet, dessen Kolbenstange 56a an der radial äußeren Sti'te des jeweiligen Segments 54 angreift. Die Segmente 54 sind mittels der Zylinder 56
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gleichzeitig in einem begrenzten Maße radial ein- und auswärts bewegbar. In der in F i g. 2 bis 4 gezeigten radial inneren Endstellung bilden die Segmente 54 zusammen einen Formhohlraum 62 von einer derjenigen des herzustellenden Schaufelrades entsprechenden Form.
Wie man insbesondere in F i g. 4 erkennt, ist jedes Segment 54 waagerecht, d. h. in hier senkrecht zur Achse P
verlaufender Ebene, in einen dem Schaufelabschnitt 18 entsprechend geformten ersten Abschnitt 54.7 und einen dem schaufelfreien Abschnitt 16 entsprechend geformten unteren oder zweiten Abschnitt 546 unterteilt. Der obere oder erste Abschnitt 54a befindet sich mit seiner Unterseite in Gleitberührung mit der Oberseite des zweiten Abschnitts 546 und ist fest mit der Kolbenstangc 56a verbunden. An seiner Unterseite hat der erste
Abschnitt 54a eine Nut 66, in welcher ein an der Oberseite des zweiten Abschnitts 546 geformter Vorsprung 68
geführt ist.
Die Höhe des Vorsprungs 68 entspricht der Tiefe der Nut 66, seine Länge in auf die Mittelachse P bezogener Radialrichtung ist jedoch kleiner als die der Nut. Durch den Eingriff des Vorsprungs 68 mit der Nut 66 sind die beiden Abschnitte 54a und 546 somit betrieblich derart mitcinunder gekoppelt, daß sie bei den Ein- und Auswärtsbewegungen des Segments 54 relativ zueinander um ein StQc!: vcrschicblich sind. Das Maß dieser Relativbewegung ist durch die Differenz der radialen Längsabmessungen des Vorsprungs 68 und der Nut 66 gegeben. Für eine derartige Kopplung zwischen den beiden Abschnitten kann auch eine Nut in der Oberseite des zweiten Abschnitts 546 und ein entsprechender Vorsprung an der Unterseite des Abschnitts 54a geformt sein.
Im Betrieb werden die hydraulischen Zylinder 56 betätigt, um die Segmente in die radial im,ere Endstellung zu bewegen und in dieser festzuhaken. Dabei bewegt sich der zweite Äbschnii 546 der einzelnen Segmente 54 zunächst nicht gemeinsam mit dem jeweiligen ersten Abschnitt 54a, sondern wird erst nach einer gewissen Einwärtsbewegung von diesem mitgenommen. Anschließend wird der hydraulische Zylinder 58 betätigt, um den Ausstoßbolzen 60 in die in F i g. 4 gezeigte Stellung zu bringen, in weicher er einen Teil des Formhohlraums 62 begrenzt.
Darauf wird die Gießkammer 34 mit der notwendigen Menge einer Metallschmelze 64 beschickt, unmittelbar gefolgt von der Betätigung des hydraulischen Zylinders 30 zum Absenken der Tragplatte 28 in eine Stellung, in welcher die einwärts zusammengeschobenen Segmente 54 in ihrer Unterseite auf dem oberen Rand der Gießkammer 34 aufsetzen. Der Zylinder 30 wird weiterhin unter Druck gehalten, um die geschlossene Form mit einer ausreichenden Kraft auf der Gießkammer 34 festzuhalten. Ohne unnoiige Verzögerung wird nun der hydraulische Zylinder 36 betätigt, um den Gießkolben 42 aufwärts zu bewegen und dadurch das geschmolzene Metall 64 in den Formhohlrauin 62 zu gießen.
Die Menge der Metallschmelze 64 sowie der Hub des Kolbens 42 sind so bemessen, daß sich die Oberseite des Gießkolbens 42 nach vollständigem Ausfüllen des Formhohlraums 62 mit der Schmelze ein kleinen Stück unterhalb des oberen Endes der Gießkammer 34 befindet. Nach Beendigung der Aufwärtsbewegung des Gieß-Kolbens 42 wird der hydraulische Zylinder 36 weiterhin im Betätigungszustand gehalten, um die in den Formhohlraum 62 eingespritzte Metallschmelze bis zu ihrer Erstarrung unter Einspritzdruck zu hallen, so daß das Gußteil ein möglichst dichtes Gefüge erhält.
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herzustellenden Schaufelrades erstarrt die Metallschmelze wegen der dort vorhandenen, relativ dünnen Profile in relativ kurzer Zeit. Nach ausreichender Erstarrung des Metalls in diesem Bereich werden die neun hydraulisehen Zylinder 56 in Gegenrichtung betätigt, um die Kolbenstangen 56a einzuziehen und damit die ersten Abschnitte 54a der Segmente 54 auswärts zu bewegen, wie in F i g. 5A dargestellt. Wegen des zwischen den in Radialrichtung inneren Enden der Nuten 66 und der damit in Eingriff befindlichen Vorsprünge 68 vorhandenen Abstands bewirkt die Auswärtsbewegung der ersten Abschnitte 54a zunächst keine entsprechende Auswärtsbewegung der zweiten Abschnitte 546, so daß sich also die ersten Abschnitte 54a von dem erstarrten Metall lösen.
während die zweiten Abschnitte 546 in der radial inneren Endstellung verharren.
Nach dem Erstarren der Metallschmelze in dem schaufelfreien Abschnitt 16 werden die Kolbenstangen 56a weiter eingezogen, um auch die zweiten Abschnitte 546 der Formsegmente 54 auswärts zu bewegen, wie in F i g. 5B dargestellt Sofern der Unterschied der radialen Länge zwischen der Nut 66 und dem Vorsprung 68 groß genug ist kann eine in ausreichendem Maße verzögerte Auswärtsbewegung der zweiten Abschnitte 546 der
Segmente 54 auch dadurch erreicht werden, daß die ersten Abschnitte 54a mit einer angemessenen Geschwin-
di ,»keit kontinuierlich auswärts bewegt werden. Im anderen Falle kann die Einziehbewegung der Zylinder 56 etwa mittels in den hydraulischen Druckleitungen angeordneter Magnetventile kurzzeitig unterbrochen werden, um so eine verzögerte Auswärtsbewegung der zweiten Abschnitte 546 der Segmente herbeizuführen.
Kurz vor der Auswärtsbewegung der zweiten Abschnitte 546 der Segmente 54 werden die hydraulischen
Zylinder 30 und 36 betätigt um die Tragplatte 28 zu heben und den Gieß-Kolben 42 abwärts zu bewegen. Am Ende der Auswärtsbewegung der Segmente 54 wird dann der Ausstoßbolzen 60 abwärts bewegt, um das Gußteil aus der geöffneten Form auszustoßen.
Durch das in zwei Schritten erfolgende Zurückziehen der Segmente 54 ergib: sich keine Verlängerung der für ein Arbeitsspiel des Gießverfahrens benötigten Gesamtzeit Bei der Herstellung eines Schaufelrades der in F i g. 1 dargestellten Art dessen schaufelfreier Abschnitt 16 einen Durchmesser von beispielsweise 24 mm hat und dessen Schaufeln an der Wurzel eine Stärke von 2J5 und an den Spitzen eine Stärke von 0.7 mm haben, können die ersten Abschnitte 54a der Segmente 54 etwa 2 bis 5 sek. nach dem Einspritzen der Metallschmelze, vorzugsweise einer hitzebeständigen Nickellegierung, und die zweiten Abschnitte 546 etwa 10 bis 15 sek. nach dem Einspritzen der Schmelze zurückgezogen werden. Bei Verwendung von nicht unterteilten, also cinslückigen Segmenten 54 könnten diese erst etwa 10 bis i 5 sek. nach dem Einspritzen der Schmelze zurückgezogen werden. Unter Verwendung der in F i g. 2 bis 5 dargestellten Vorrichtung wurde eine Serie von Schaufelrädern der in F i g. 1 dargestellten Art mit den vorstehend angegebenen Abmessungen aus einer hitzebeständigen Nickellegierung hergestellt. Dabei wurden außer den in die beiden Abschnitte 54a und 546 unterteilten Segmenten 54 zu
120·) 260") 2,5·) 0.5*·)
270·) 600··) 3.0·) 0,5··)
1500*) 3000") 33*) 1.0··)
b Vergleichszweckcn auch herkömmliche, d. h. einstückige Formsegmente verwendet.
Für die verschiedenen Versuche wurden Formsegmente beider Arten aus drei verschiedenen Werkstoffen hergestellt. Ermittelt wurden in den Versuchen die Standzeit der verschiedenen Formen, d. h. die Anzahl der mit einer Form herstellbaren Guütcilc, sowie der Anteil der fehlerhaften Gußteile mit Rißbildung.
Material der Formen Standzeit Rißbildung
(Anzahl Gußteile) (% bei 200 Stück)
Werkzeugschnellslahl 120') 260") 2,5*) 0.5**)
Hitzebest. Ni-Legierung Hitzebest. W-Legierung
*) = herkömmliche Ausführung der Segmente.
·*) - erfindungsgemäße Ausführungsform.
F i g. 6A und 6B zeigen eine andere Ausführung einer Anordnung zum frühzeitigen Zurückziehen des ersten Abschnitts 54a der einzelnen Formsegmente 54.
Πργ prsip Ahsrhnitt 54a des Sesmenis 54 ist hier verschiehlich auf dem zweiten Abschnitt 54b angeordnet, ohne daß eine Nut oder ein Vorsprung an der Unter- bzw. Oberseite der beiden Teile vorhanden ist. Die μ Kolbenstange 56a des hydraulischen Zylinders 56 ist nicht direkt am ersten Abschnitt 54a oder einem sonstigen Teil des Segments 54 angeschlossen, sondern trägt ein Kupplungsteil 70, an welchem eine parallel zur Kolbenstange 56a verlaufende und am ersten Abschnitt 54a des Segments 54 angeschlossene Koppelstange 72 mittels eines Stifts 74 od. dergl. befestigt ist. Das andere Ende der Koppelstange 72 ist starr an der radial äußeren Seite des ersten Abschnitts 54a befestigt, so daß zwischen diesem und dem Kupplungsteil 70 ein unveränderlicher Radialabstand vorhanden ist. Das kupplungsteil 70 hat eine parallel zur Kolbenstange 56a verlaufende längliche Bohrung 71 und einen zu dieser parallelen und in ihr ausmündenden seitlichen Längsschlitz 73. Eine mit einem Ende an der radial äußeren Seile des zweiten Abschnitt 546 des Segments 54 befestigte, parallel zur Koppelstange 72 verlaufende zweite Koppelstange 76 ist mit ihrem anderen Ende verschieblich in der Bohrung 71 des Kupplungsteils 70 geführt und trägt an diesem Ende einen quer dazu eingesetzten Anschlagstift 78, welcher im Läi jsschlitz 73 geführt isL
Die Länge des Schlitzes 73 und der Abstand zwischen dem Anschlagstift 78 und dem zweiten Abschnitt S4b des Formsegments 54 sind so bemessen, daß der Anschlagstift 78 bei der Einwärtsbewegung des Kupplungsieiis 70 am radial äußeren Ende des Schlitzes 73 in Anlage kommt, bevor des erste Abschnitt 54a des Segments 54 seine radial innere Endstellung erreicht, so daß der zweite Abschnitt 54b ebenfalls einwärts in die radial innere js Endstellung bewegt wird. Das Einziehen der Kolbenstange 56a bewirkt über das Kupplungsteil 70 zunächst eine entsprechende Auswärtsbewegung nur des ersten Abschnitts 54a des Segments, während der zweite Abschnitt 54b in der radial inneren Endstellung verharrt, bis der Anschlagstift 78 in Anlage am radial inneren Ende des Schlitzes 73 kommt, wie in F i g. 6B dargestellt
Die frühzeitige Auswärtsbewegung der ersten Abschnitts 54a der Formsegmente 54 kann im Rahmen der Erfindung auch auf andere Weise bewirkbar sein, beispielsweise durch die Verwendung einer Gestänge- oder Gelenkverbindung zwischen den beiden Teilen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
45.

Claims (4)

31 OO 463 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Druckgießen von Schaufelrädern, die einen die Schaufeln aufweisenden Schaufclabschnitt und einen schaufelfrcien Abschnitt aufweisen, mit einer einen Formhohlrauni für das herzustellende Schaufelrad begrenzenden Druckgießform, welche in Bezug auf ihre Mittelachse radial in eine Vielzahl von Formscgmenlen unterteilt ist, die mit Hilfe von Betäügungscinrichtungen radial ein- und auswärts bewegbar sind, um den Formhohlraum zu schließen bzw. zu öffnen, wobei jedes Formsegment in einer senkrecht zu der Gießform-Mittelachse verlaufenden Ebene in einen dem Schaufelabschnill des herzustellenden Schaufelrades entsprechenden ersten Abschnitt und einem dem schaufelfrcien Abschnitt des herzustellenden Schaufdrades entsprechenden zweiten Abschnitt unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (54a) und der zweite Abschnitt (546) eines jeden Formsegments (54) im Bereich der senkrecht zur Mittelachse verlaufenden Ebene in Gleitberührung miteinander stehen und relativ zueinander verschieblich sind und daß die ersten und zweiten Abschnitte jedes Formsegmentes über Einrichtungen (66,68,70,72,78) verfügen, mit deren Hilfe die beiden Formsegmentabschnitte (54a, 546) betrieblich miteinander gekoppelt
sind, so daß beim öffnen des Formhohlraums (62) zuntshst lediglich der erste Abschnitt (54a) von der Betätigungseinrichtung (56) beaufschlagt ist und der zweite Abschnitt (546) ortsfest verbleibt, bis der erste Abschnitt um eine vorbestimmte Wegstrecke radial auswärts bewegi worden isL
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Formsegmentabschnitte (54a,546) in einer in Gleitberührung mit dem anderen Formsegmentabschnitt stehenden Fläche eine Nut (66)
aufweist, in /eiche ein an dem anderen Formsegmentabschnitt ausgebildeter Vorsprung (68) eingreift, welcher in Rsdialrichtung eine geringere Länge aufweist a!s die Nut (66), und daß die Betätigungseinrichtung als am jeweils ersten Abschnitt (54a) befestigte, radial hin- und herbewegliche Kolbenstange (56a) ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß radial außerhalb der Formsegmente (54) jeweils ein Kupplungsteil (70) vorgesehen ist, daß jeweils eine erste Koppelstange (72) mit einem Ende am
ersten Formsegmentabschnitt (54a) und mit dem anderen Ende an dem Kupplungsteil befestigt is?, daß eine zweite Koppelstange (76) mit einem Ende am zweiten Formsegmentabschnki (546) und mit dem anderen Ende in Radialrichtung verschieblich mit dem Kupplungsteil (70) verbunden ist, wobei die Betätigungseinrichtung in Form einer radial hin- und herbeweglichen Kolbenstange (56a) am Kupplungsteil angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (70) eine längliche Bohrung (71) für die verschieblichc Aufnahme eines Endstückes der zweiten Koppelstange (76) sowie einen zu dieser Bohrung pararlelen und in derselben endenden Längsschlitz (73) aufweist, wobei am Endstück der zweiten Koppelsta.nge ein in dem Längsschlitz geführter Anlagestift (78) befestigt ist.
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