DE3100109A1 - "badebehaelter" - Google Patents

"badebehaelter"

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DE3100109A1
DE3100109A1 DE19813100109 DE3100109A DE3100109A1 DE 3100109 A1 DE3100109 A1 DE 3100109A1 DE 19813100109 DE19813100109 DE 19813100109 DE 3100109 A DE3100109 A DE 3100109A DE 3100109 A1 DE3100109 A1 DE 3100109A1
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Germany
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bath
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English (en)
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geb. Ostheimer Ursula 8960 Altusried Voit
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VOIT GEB OSTHEIMER URSULA
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VOIT GEB OSTHEIMER URSULA
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    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation
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    • A47K3/12Separate seats or body supports
    • A47K3/122Seats

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Badebehälter mit oberer Einstiegöffnung, einem eingebauten Sitz sowie einem Wasserzulauf und einem Wasserablauf.
Badebehälter dieser Art sind in Form sogenannter Bottiche bekannt und sie haben im allgemeinen einen runden Querschnitt. Im Inneren befindet sich ein Rohrleitungssystem mit Düsen, das mittels eines Gebläses mit Luft beschickt wird, um im Badewasser Pulsationen durch Einblasen von Luftstrahlen zu erzeugen, wodurch ein gewisser Massageeffekt erreicht wird. Die Wasserzu- und -ableitungen sowie die Lufteinblasleitungen können in manchen Fällen unter dem Fliesenboden verlegt werden. Bei vorhandenen Räumlichkeiten würde die Unterflurverlegung der Rohrleitungen und die Aufstellung der notwendigen Steuereinrichtungen teuere Umbauarbeiten notwendig machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Badebehälter dieser Art insbesondere zum Einsatz für gewerbliche Nutzung in öffentlichen Bädern oder Hotels zu schaffen, der komplett mit sämtlicher Regelungstechnik vormontiert ist und der an beliebigen Stellen benutzbar ist, wobei bauseitig lediglich der Wasserzu- und -ablauf sowie eine Stromzuführungs-
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leitung erforderlich sind. Dabei soll der heue Badebehälter narrensicher mit einer Programmsteuerung arbeiten, die
einen bestimmten Wasserstand im Behälter garantiert, die Badezeit vorgibt und eine erneute Füllung des Behälters erst zuläßt, nachdem der Behälter völlig entleert worden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß außenseitig an einer Behälterwand ein Vorbau von etwa der Behälterhöhe angeordnet ist, der eine Einstiegtreppe aufweist und eine Oberwand besitzt, durch die ein Wassereinlaufrohr hindurchgreift, in dem weiterhin Warm- und Kaltwasserleitungen geführt sind, weiche je mit einem Magnetventil absperrbar sind, daß die Wasserablaufleitung unterhalb des Behälterbodens ein weiteres Magnetventil enthält, daß an den Wasserablauf stromauf des Magnetventils eine Zweigleitung angeschlossen ist, die unterhalb des Behälterbodens zum Vorbau geführt ist und in einem, in diesem vorgesehenen., oben offenen und bis nahe an die Vorbauoberwand nach oben geführten Steigrohr mündet, in welchem ein unterer und ein oberer Niveaufühler angeordnet sind, daß im Vorbau ein Gebläse befestigt ist, das über eine Rohrleitung in Form eines im Vorbau untergebrachten, bis über das Behälterfüllniveau reichenden Schwanenhalses mit einer, im Behälterinnenraum angeordneten, Ausblasdüsen aufweisenden Luftauslaßleitung verbunden ist und daß in einer Vorbauwandung ein Münzeinwurfschlitz einer münzbetätigten Steuervorrichtung zur Aktivierung der Einlaßmagnetventile vorgesehen ist.
Weitere Merkmale derErfindung bestehen darin, daß auf der Vorbauoberwand ein Betätigungsorgan eines im Vorbau angeordneten Thermostatmischventils vorgesehen ist, daß auf der Vorbauoberwand weiterhin ein Betätigungsorgan eines im Vorbau angeordneten Schalters vorgesehen ist, der elektrisch mit dem Motor des Gebläses verbunden ist, um z.B. die Drehzahl des Gebläsemotors stufenlos oder stufenweise zu verstellen, wodurch die Pulsationen im Badewasser auf Wunsch geschwächt oder verstärkt .werden können.
Im Vorbau ist weiterhin eine elektrische Steuereinrichtung angeordnet, die einen Zeitschalter enthält, wobei die beiden Niveaufühler im Steigrohr mit der Steuereinrichtung und diese wiederum mit den drei Magnetventilen verbunden ist, derart, daß der SchließVorgang der beiden Einlaßventile vom oberen Niveaufühler und der öffnungsVorgang des Auslaßventils vom Zeitschalter gesteuert wird. Die elektrische Steuereinrichtung hat gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine Programmsteuerung, die einen erneuten öffnungsVorgang der Einlaßventile erst zuläßt, nachdem der untere Niveauregler angesprochen hat.
Mit der Erfindung wird ein neuartiger Badebehälter geschaffen, der dank seines Vorbaue optisch ansprechend ist, denn die gesamte Technik ist durch diesen Vorbau verdeckt. Der
Benutzer hat lediglich zwei Betätigungsorgane, an denen er Einstellungen vornehmen kann aber nicht muß. Das eine Organ dient der Temperaturwahl des einlaufenden Wassers und das andere Betätigungsorgan regelt den Pulsationseffekt. Weitere Einstellungen kann der Benutzer nicht vornehmen. Durch Einwurf einer Münze/ die durch ein an sich bekanntes Prüfgerät geprüft wird, wird ein Steuerkreis geschlossen, der die beiden Einlaßmagnetventile für KaIt-' " und Warmwasser öffnet. Gleichzeitig oder vorher ist das Auslaßventil geschlossen worden. Dank der Zweigleitung steigt nun im Steigrohr innerhalb des Vorbaus das Wasser wie im Behälter. Der obere Niveaufühler im Steigrohr gibt bei Erreichen dieses Wasserniveaus über die Steuereinrichtung einen Schaltimpuls für das Schließen der beiden Einlaßmagnetventile. Gleichzeitig wird ein Zeitschalter betätigt, der vorzugsweise einstellbar ist und beispielsweise die Badezeit auf 15 Minuten festlegt. Während dieser durch den Zeitschalter vorgegebenen Betriebszeit ist das Gebläse in Tätigkeit, um die Pulsationen im Wasser hervorzurufen. Nach Ablauf der eingestellten Zeit öffnet die Steuereinrichtung-durch den Zeitschalter gesteuert - das Auslaß-Magnetventil und das Wasser läuft aus dem Behälter ab. Die Programmsteuerung verhindert, daß noch während des Wasserablaufes ein erneuter Füllvorgang stattfinden kann, denn erst wenn der untere Niveaufühler im Steigrohr innerhalb des Vorbaue den Leerzustand des Behälters ermittelt hat,
wobei gleichzeitig durch die Steuereinrichtung das Auslaßventil geschlossen werden kann, 1st die Anlage durch Einwurf der nächsten Münze wieder betriebsbereit.
Ein besonderer Vorteil wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Vorbau nicht nur zur Verkleidung der technischen Ausrüstung dient, sondern gleichzeitig eine integrierte Treppe zum Ein- und Aussteigen aufweist. Der Vorbau hat damit eine Doppelfunktion. Die Treppe ist vorzugsweise am Vorbau außermittig angeordnet, wobei sich als besonders vorteilhaft herausgestellt hat, die Treppe als Ecktreppe auszubilden, derart, daß die Treppenstufen sowohl von vorn als auch von der Seite her begehbar sind. Obwohl es denkbar wäre, die Oberwand des Vorbaus im Bereich der Treppe als oberste Treppenstufe zu benutzen, so hat sich als ausreichend und sogar bequemer herausgestellt, die oberste Treppenstufe nur im Bereich des Höhenniveaus des im Behälterinneren eingebauten Sitzes oder geringfügig oberhalb dieses Niveaus anzuordnen.
Die mit Düsen versehene Luftauslaßleitung könnte in einem Eckbereich des Behälters aus dem Vorbau oberhalb des Flüssigkeitsfüllniveaus in den Behälter geführt und dann nach unten geleitet werden. Eine vorteilhaftere Lösung liegt jedoch erfindungsgemäß darin, daß die Luftauslaßleitung an der Unterseite der Sitzplatte in Form eines
Ringkanals angeordnet ist, wobei die Speiseleitung an der Behälterwand innenseitig nach unten und durch den Behälterboden hindurch und weiter unterhalb des Bodens zum Vorbau führt. Die Leitung ist daher praktisch unsichtbar.
Vorgezogen wird ein Behälter, der im Querschnitt länglich ausgebildet ist, also z.B. einen rechteckigen oder einen ovalen Querschnitt hat. Dabei befindet sich der Vorbau außenseitig an der Breitseite und der eingebaute Sitz ist an der Schmalseite angeordnet, wobei Vorbau und Sitz vorzugsweise symmetrisch zur jeweiligen vertikalen Mittelebene liegen.
Der Behälter weist mindestens vier Stützfüße oder einen umlaufenden Fußrand auf, so daß der Behälterboden im Abstand vom Fußboden zu liegen kommt, womit Raum für die unterhalb des Behälterbodens laufenden Leitungen geschaffen wird.
Ein wichtiges Merkmal besteht noch darin, daß der Behälter mindestens vier Fahrrollen aufweist, womit er leicht verfahren und transportiert werden kann. Im Behältervorbau können Zu- und Ablaufschläuche größerer Länge untergebracht werden, so daß der Badebehälter mit wenigen Handgriffen an andere Wasseranschlüsse angeschlossen werden kann. Dies ermöglicht die wahlweise Aufstellung des Behälters im Freien oder im Raum, je nach Witterungsverhältnissen. Dank
der Verfahrbarkeit und der Verwendung von Schläuchen ergibt sich ein sehr variabler Einsatz.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den neuen Badebehälter mit an
diesem befestigtem Vorbau,
Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht durch den Vorbau längs
der Linie 2-2 der Figur 1 und Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht durch den Behälter längs der Linie 3-3 der Figur 1.
Der allgemein mit 10 bezeichnet Behälter hat eine prismatische Form, ist oben offen und hat zwei Breitseiten 12, zwei Schmalseiten 14 und einen Boden 16. Die innere Bodenfläche ist - wie Figur 3 erläutert - leicht konisch ausgebildet und hat daher ihren tiefsten Punkt im Zentrum, wo sich eine Wasserauslaßöffnung 18 befindet. Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, den Boden mit einer durchgehenden Schräge auszustatten, um den Ablauf näher an eine der beiden Behälterwände 12, 14 heranzulegen, was Vorteile bringt, wie nachstehend noch erläutert wird.
An der Schmalseite 14 ist ein Sitz 20 im Abstand vom Boden 16 befestigt. Der Sitz erstreckt sich nicht Über die Länge
der Schmalseite 14, sondern endet im Abstand von beiden gegenüberliegenden Wänden. Während der Sitz 20 innenseitig an der Schmalseite 14 des Behälters 10 befestigt ist/ ist außenseitig an der Breitseite 12 ein Vorbau 22 befestigt, der die gesamte technische Ausstattung enthält. Dieser Vorbau hat die Form eines Kegelstumpfes mit rechteckiger Basis. Er verjüngt sich nach oben und reicht bis unmittelbar unter den oberen Rand des Behälters. Dieser Vorbau besteht aus zwei Punktionsteilen. Der in den Figuren 1 und links dargestellte Teil stellt eine Verkleidung für die technische Ausstattung dar, während der rechte Teil eine Treppe 24 bildet. Die Treppenstufen 26, 28, 30 sind Eckstufen. Sie sind sowohl von vorn als auch von der Seite her begehbar. Ihre Vorderränder liegen in einer Ebene, die mit der Ebene der Vorderwand 32 des Vorbaus 22 zusammenfällt. Die Seitenränder der Treppenstufen liegen in einer gedachten Ebene, die zur Seitenwand 34 des Vorbaus 22 symmetrisch liegt. Durch eine Rückwand 36 dieser Treppe 24, deren Kontur gut aus Figur 2 hervorgeht, wird diese Symmetrie noch betont, so daß die Treppe 24 in den Vorbau 22 integriert ist. Der linke Teil des Vorbaus 22 wird durch eine vertikale Seitenwand 38 begrenzt. Oben ist der linke Teil des Vorbaus 22 durch eine „.Oberwand 40 abgeschlossen..In der Seitenwand 34 und der Vorderwand 32 sind nicht weiter dargestellte Inspektionstüren angeordnet, die absperrbar sind.
Der Behälter 10 weist vier Stützfüße 42 auf, an denen Laufrollen 44 befestigt sind. Der Behälter ist somit verfahrbar.
Aus der Oberwand 40 des Vorbaus 22 ragt ein Betätigungsknopf 46 eines Thermostat-Mischventile 48 heraus, an das ein Auslaufrohr 50 angeschlossen ist, das ebenfalls durch die Oberwand 40 nach oben hindurchgeführt ist und in Form eines Auslaufbogens 52 in das Behälterinnere hineinragt. Innerhalb des Vorbaus ist eine Kaltwasserleitung 54 und eine Warmwasserleitung 56 nach oben geführt. Beide Leitungen 54, 56 weisen jeweils ein Handabsperrventil auf. Hinter diesen beiden Handabsperrventile sind in den Leitungen 54, 56 Magnetabsperrventile 58, 60 vorgesehen. Die beiden Magnetventile 58, 60 sind über gestrichelt dargestellte Steuerleitungen mit einer strichpunktiert dargestellten elektrischen Steuereinrichtung 62 verbunden, an die über eine ebenfalls gestrichelt dargestellte elektrische Leitung 64 ein weiteres Magnetventil 66 angeschlossen ist, das sich in der Auslaßleitung 68 unterhalb des Bodens 16 des Behälters 10 befindet, wie Figur 3 veranschaulicht. Stromauf dieses Magnetventils 66 ist an den Auslaß 18 eine Zweigleitung 70 angeschlossen, die unterhalb des Behälterbodens in den Vorbau 22 führt und dort in einem Steigrohr 72 vergrößerten Querschnittes mündet. Das Steigrohr 72 ist oben offen und enthält einen oberen Niveaufühler 74 und einen unteren Niveaufühler 76. Beide Fühler sind über
gestrichelt dargestellte Leitungen an die Steuereinrichtung 62 angeschlossen. Die Steuereinrichtung 62 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Münzautomaten kombiniert, obwohl auch eine getrennte Ausbildung möglich wäre. Gemäß Figur 3 sitzt die Steuereinrichtung 62 unmittelbar an der Vorderwand 32 des Vorbaus 22, greift durch eine Öffnung dieser Vorderwand 32 hindurch und enthält eine außenseitige Abdeckplatte 78, die einen Münzeinwurfschlitz 80 aufweist.
Unterhalb des Sitzes 20 befindet sich eine Ringleitung 82, die eine Anzahl Auslaßdüsen 84 aufweist. Diese Ringleitung ist über eine, an der Wand 14 befestigte und durch den Boden 16 geführte Steigleitung 86 mit einer unterhalb des Bodens zum Vorbau 22 geführten Verbindungsleitung 88 mit einem Schwanenhals 90 verbunden, der bis über das Niveau des oberen Niveaufühlers 74 hinausragt und der an ein Gebläse 92 angeschlossen let, das Luft über die Leitung 94 ansaugt. Der Schwanenhals 90 erstreckt sich in der Praxis bis unmittelbar unter die Oberwand 40. In Figur 2 ist der Schwanenhals niedriger gezeigt. Dies geschieht lediglich aus zeichnerischen Gründen. Der Schwanenhals 90 bewirkt, daß kein Wasser in das Gebläse 92 gelangen kann.
Unterhalb 4$r Oberwand 40 ist noch eine elektrische Schalteinrichtung 96 befestigt, deren Betätigungsknipf 98 oberhalb der Oberwand 40 liegt und daher leicht zugänglich ist.
Die Schalteinrichtung 96 ist über eine geetrichelt dargestellte Leitung mit dem Motor des Gebläses 92 verbunden, um die Drehzahl des Motors verstellen zu können.
Die Funktion ist folgende. Wird durch den Münzeinwurfschlitz 80 eine Münze eingeworfen, so bewirkt die elektrische Steuereinrichtung 62 ein öffnen der Ventile 58, und Warmwasser läuft in den Behälter. Die Temperatur des Wassers kann in gewissen Grenzen durch den Knipf 46 verstellt werden. Wichtig ist, daß diese Verstellung von einer auf dem Sitz 20 im Behälter befindlichen Position vorgenommen werden kann, um eine Nachregelung zuzulassen. Aus diesem Grund ist es wichtig, daß sich der Knopf 46 im Bereich der Oberwand 40 befindet. Während der Einfüllzeit ist selbstverständlich das Magnetventil 66 geschlossen. Das Wasser steigt im Behälter 20 und im Steigrohr 72 an. Erreicht das Wasserniveau den oberen Niveaufühler 74, werden die Magnetventile 58, 60 durch die Steuereinrichtung 62 geschlossen. Gleichzeitig wird ein Zeitschalter der Steuereinrichtung 62 in Lauf gesetzt, dessen Zeitablauf die Badezeit vorgibt. Der Zeitschalter ist beispielsweise auf 15 Minuten eingestellt. Während des Laufes des Zeitschalters ist auch das Gebläse 92 in Betrieb und die Luft tritt in Strahlen durch die Düsen 84.intermittierend in das Wasser ein, wodurch sich die gewünschten Pulsationen ergeben. Die Stärke des Lufteintrages kann mittels des Hand-
knopfes 98 durch Veränderung der Drehzahl des Gebläsemotors eingestellt werden. Nach Ablauf der voreingestellten Badeperiode öffnet der Zeitschalter der Steuereinrichtung 62 das Auslaßmagnetventil 66. Das Badewasser läuft aus und erst, wenn der untere Niveaufühler 76 der Steuereinrichtung 62 meldet, daß dieser Wasserstand unterschritten ist, kann ein neuer Badevorgang eingeleitet werden. Der vom unteren Niveaufühler 76 gegebene Impuls kann gleichzeitig das Auslaßmagnetventil 66 schließen. Die Programmsteuerung gewährleistet, daß nach Einwurf einer Münze das gesamte Programm abläuft, bis das Wasser aus dem Behälter wieder abgelaufen ist und daß erst anschließend ein neuer Badevorgang eingeleitet werden kann.
Obwohl es grundsätzlich möglich ist, eine Treppe auch in der Mitte des Vorbaus 22 vorzusehen, wird die Ecktreppe vorgezogen. Diese Ecktreppe könnte sich auch auf der gegenüberliegenden Seite, also auf der in Figur 1 linken Seite befinden. Besonders vorteilhaft ist jedoch die dargestellte Ausführung, für die spezieller Schutz beansprucht wird, bei der nämlich die Treppe dem Sitz 20 zugewandt liegt, womit ein leichtes Ein- und Aussteigen in den Behälter möglich wird.
Wie eingangs angedeutet, könnte der Boden sich auch zu der Seitenwand 12 hin neigen, an der sich der Vorbau 22
befindet. Damit würde der Ablauf unmittelbar in den Vorbau verlegt werden, wo auch das Magnetventil anzuordnen wäre.
Im Ausführungsbeispiel ist die Zwischenwand 38 zwischen linkem Vorbauteil 22 und der Treppe 24 vertikal dargestellt. Aus optischen Gründen könnte diese Wand 38 auch parallel zur vertikalen Randbegrenzung der Rückwand 36 verlaufen, also spiegelbildlich zur gegenüberliegenden Seitenwand 34 angeordnet sein.
Leerseite

Claims (18)

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    DIPL.-INQ. H. J. HÜBNER
    D-896 Kempten.Mozartstr. 21, Ruf 0831/23291
    19. Dezember 1980/fh
    Anmelderin: Ursula Volt, Schöneberg 1, D-8966 Altusrled Bezeichnung: Badebehälter
    Anwaltsakte: V 801
    PATENTANSPRÜCHE
    Badebehälter mit oberer Einstiegöffnung, einem eingebauten Sitz sowie einem Wasserzulauf und einem Wasserablauf, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig an einer Behälterwand (12) ein Vorbau (22) von etwa der Behälterhöhe angeordnet ist, der eine Einstiegtreppe (24) aufweist und eine Oberwand (49) besi^at^,durch die ein Wassereinlaufrohr (50, 52) hindurchgreift, in dem weiterhin Warm- und Kaltwaseerleitungen (54, 56) geführt sind,
    welche je mit einem Magnetventil (58; 60) absperrbar sind, daß die Wasserablaufleitung (68) unterhalb des Behälterbodens ein weiteres Magnetventil (66) enthält, daß an den Wasserablauf (18, 68) stromauf des Magnetventils (66) eine Zweigleitung (64) angeschlossen ist, die unterhalb des Behälterbodens (16) zum Vorbau (22) geführt ist und in einem,in diesem vorgesehenen, oben offenen und bis nahe an die Vorbauoberwand (40) nach oben geführten Steigrohr (72) mündet, in welchem ein unterer (76) und ein oberer (74) Niveaufühler angeordnet"ist, daß im Vorbau (22) ein Gebläse (92) befestigt ist, das über eine Rohrleitung (86, 88, 90) in Form eines im Vorbau untergebrachten, bis über das Behälterfüllniveau reichenden Schwanenhalses (90) mit einer, im Behälterinnenraum angeordneten, Ausblasdüsen (84) aufweisenden Luftauslaßleitung (82) verbunden ist und daß in einer Vorbauwandung (32) ein Münzeinwurfschlitz (80) einer münzbetätigten Steuervorrichtung (62) zur Aktivierung der Einlaßmagnetventile (58, 60) vorgesehen ist.
  2. 2. Badebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorbau-Oberwand (40) ein Betätigungsorgan (46) eines im Vorbau (22) angeordneten Thermostat-Mischventils (48) vorgesehen ist.
  3. 3. Badebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß auf der Vorbauwand (40) ein Betätigungsorgan (98) eines im Vorbau angeordneten Schalters (96) vorgesehen ist, der elektrisch mit dem Motor des Gebläses (92) verbunden ist.
  4. 4. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorbau (22) eine elektrische Steuereinrichtung (62) angeordnet ist, die einen Zeitschalter enthält, daß die beiden Niveaufühler (74, 76) im Steigrohr (72) der Steuereinrichtung (62) und diese mit den drei Magnetventilen (58, 60, 66) verbunden ist und daß der SchließVorgang der beiden Einlaßmagnetventile (58, 60) vom oberen Niveaufühler (74) und der Öffnungsvorgang des Auslaßmagnetventils (66) vom Zeitschalter gesteuert wird.
  5. 5. Badebehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuereinrichtung (72) eine Programmsteuerung enthält, die einen erneuten Öffnungsvorgang der Einlaßmagnetventile (58, 60) erst zuläßt, nachdem der untere Niveauregler (76) angesprochen hat.
  6. 6. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5/ dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (24) in den Vorbau (22) integriert ist.
  7. 7. Badebehälter nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (24) am Vorbau außermittig angeordnet ist.
  8. 8. Badebehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (24) als Ecktreppe ausgebildet ist und die Treppenstufen (26, 28, 30) von vorn und von der Seite her begehbar sind.
  9. 9. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (24) an der Seite des Vorbaus (22) ausgebildet ist, die dem im Behälterinneren eingebauten Sitz (20) benachbart liegt.
  10. 10. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Treppenstufe (30) auf einem Niveau gleich oder oberhalb des im Behälterinnen-raum eingebauten Sitzes (20) angeordnet ist.
  11. 11. Badebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß an der Unterseite der Sitzplatte (20) eine, die Ausblasdüsen (84) enthaltende Luftauslaßleitung (82) befestigt ist.
  12. 12. Badebehälter nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der an das Gebläse (92) angeschlossene Schwanenhals (90) über eine Bodenleitung (88) und eine durch den Behälterboden (16) nach oben geführte Steigleitung (86) mit der Luftauslaßleitung (82) verbunden ist.
  13. 13. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) im Querschnitt länglich ausgebildet ist und daß sich der Vorbau (22) an der Breitseite und der Sitz (20) an der Schmalseite des Behälters befindet.
  14. 14. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorbau (22) außenseitig an derjenigen Wand befindet, an deren Innenseite der Sitz (20) befestigt ist.
  15. 15. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) auf Füßen oder einem umlaufenden Fußrand abgestützt ist und daß sich unterhalb des Behälterbodens (16) Rohrleitungen befinden.
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  16. 16. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet/ daß der Behälter (10) mindestens vier Fahrrollen (44) aufweist,
  17. 17. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbau (22) sich querschnittsmäßig nach oben verjüngt.
  18. 18. Badebehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (32) und/oder eine Seitenwand (34) des Vorbaus (22) abnehmbar ist oder mindestens eine dieser Wände absperrbare Inspektionstüren aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0330636A1 (de) * 1988-02-23 1989-08-30 Malmros Holding, Inc. Badevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0330636A1 (de) * 1988-02-23 1989-08-30 Malmros Holding, Inc. Badevorrichtung

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