DE3100109A1 - "badebehaelter" - Google Patents
"badebehaelter"Info
- Publication number
- DE3100109A1 DE3100109A1 DE19813100109 DE3100109A DE3100109A1 DE 3100109 A1 DE3100109 A1 DE 3100109A1 DE 19813100109 DE19813100109 DE 19813100109 DE 3100109 A DE3100109 A DE 3100109A DE 3100109 A1 DE3100109 A1 DE 3100109A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- container according
- stem
- bath
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/001—Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/02—Baths
- A47K3/022—Baths specially adapted for particular use, e.g. for washing the feet, for bathing in sitting position
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/12—Separate seats or body supports
- A47K3/122—Seats
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Badebehälter mit oberer Einstiegöffnung,
einem eingebauten Sitz sowie einem Wasserzulauf und einem Wasserablauf.
Badebehälter dieser Art sind in Form sogenannter Bottiche bekannt und sie haben im allgemeinen einen runden Querschnitt. Im Inneren befindet sich ein Rohrleitungssystem
mit Düsen, das mittels eines Gebläses mit Luft beschickt wird, um im Badewasser Pulsationen durch Einblasen von
Luftstrahlen zu erzeugen, wodurch ein gewisser Massageeffekt erreicht wird. Die Wasserzu- und -ableitungen sowie
die Lufteinblasleitungen können in manchen Fällen unter dem Fliesenboden verlegt werden. Bei vorhandenen
Räumlichkeiten würde die Unterflurverlegung der Rohrleitungen und die Aufstellung der notwendigen Steuereinrichtungen
teuere Umbauarbeiten notwendig machen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Badebehälter dieser Art insbesondere zum Einsatz für gewerbliche Nutzung in
öffentlichen Bädern oder Hotels zu schaffen, der komplett
mit sämtlicher Regelungstechnik vormontiert ist und der an beliebigen Stellen benutzbar ist, wobei bauseitig lediglich
der Wasserzu- und -ablauf sowie eine Stromzuführungs-
·■■». f -
leitung erforderlich sind. Dabei soll der heue Badebehälter
narrensicher mit einer Programmsteuerung arbeiten, die
einen bestimmten Wasserstand im Behälter garantiert, die
Badezeit vorgibt und eine erneute Füllung des Behälters erst zuläßt, nachdem der Behälter völlig entleert worden
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
außenseitig an einer Behälterwand ein Vorbau von etwa der Behälterhöhe angeordnet ist, der eine Einstiegtreppe aufweist
und eine Oberwand besitzt, durch die ein Wassereinlaufrohr hindurchgreift, in dem weiterhin Warm- und Kaltwasserleitungen
geführt sind, weiche je mit einem Magnetventil absperrbar sind, daß die Wasserablaufleitung unterhalb
des Behälterbodens ein weiteres Magnetventil enthält, daß an den Wasserablauf stromauf des Magnetventils eine
Zweigleitung angeschlossen ist, die unterhalb des Behälterbodens zum Vorbau geführt ist und in einem, in diesem
vorgesehenen., oben offenen und bis nahe an die Vorbauoberwand nach oben geführten Steigrohr mündet, in welchem ein
unterer und ein oberer Niveaufühler angeordnet sind, daß im Vorbau ein Gebläse befestigt ist, das über eine Rohrleitung
in Form eines im Vorbau untergebrachten, bis über das Behälterfüllniveau reichenden Schwanenhalses mit einer,
im Behälterinnenraum angeordneten, Ausblasdüsen aufweisenden
Luftauslaßleitung verbunden ist und daß in einer Vorbauwandung ein Münzeinwurfschlitz einer münzbetätigten
Steuervorrichtung zur Aktivierung der Einlaßmagnetventile vorgesehen ist.
Weitere Merkmale derErfindung bestehen darin, daß auf
der Vorbauoberwand ein Betätigungsorgan eines im Vorbau angeordneten Thermostatmischventils vorgesehen ist, daß
auf der Vorbauoberwand weiterhin ein Betätigungsorgan eines im Vorbau angeordneten Schalters vorgesehen ist,
der elektrisch mit dem Motor des Gebläses verbunden ist, um z.B. die Drehzahl des Gebläsemotors stufenlos oder
stufenweise zu verstellen, wodurch die Pulsationen im Badewasser auf Wunsch geschwächt oder verstärkt .werden
können.
Im Vorbau ist weiterhin eine elektrische Steuereinrichtung
angeordnet, die einen Zeitschalter enthält, wobei die beiden Niveaufühler im Steigrohr mit der Steuereinrichtung
und diese wiederum mit den drei Magnetventilen verbunden ist, derart, daß der SchließVorgang der beiden Einlaßventile
vom oberen Niveaufühler und der öffnungsVorgang des
Auslaßventils vom Zeitschalter gesteuert wird. Die elektrische Steuereinrichtung hat gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung eine Programmsteuerung, die einen erneuten öffnungsVorgang der Einlaßventile erst zuläßt,
nachdem der untere Niveauregler angesprochen hat.
Mit der Erfindung wird ein neuartiger Badebehälter geschaffen, der dank seines Vorbaue optisch ansprechend ist, denn
die gesamte Technik ist durch diesen Vorbau verdeckt. Der
Benutzer hat lediglich zwei Betätigungsorgane, an denen
er Einstellungen vornehmen kann aber nicht muß. Das eine Organ dient der Temperaturwahl des einlaufenden Wassers
und das andere Betätigungsorgan regelt den Pulsationseffekt.
Weitere Einstellungen kann der Benutzer nicht vornehmen. Durch Einwurf einer Münze/ die durch ein an sich
bekanntes Prüfgerät geprüft wird, wird ein Steuerkreis geschlossen, der die beiden Einlaßmagnetventile für KaIt-'
" und Warmwasser öffnet. Gleichzeitig oder vorher ist das Auslaßventil geschlossen worden. Dank der Zweigleitung
steigt nun im Steigrohr innerhalb des Vorbaus das Wasser wie im Behälter. Der obere Niveaufühler im Steigrohr gibt
bei Erreichen dieses Wasserniveaus über die Steuereinrichtung einen Schaltimpuls für das Schließen der beiden
Einlaßmagnetventile. Gleichzeitig wird ein Zeitschalter betätigt, der vorzugsweise einstellbar ist und beispielsweise
die Badezeit auf 15 Minuten festlegt. Während dieser durch den Zeitschalter vorgegebenen Betriebszeit ist das
Gebläse in Tätigkeit, um die Pulsationen im Wasser hervorzurufen. Nach Ablauf der eingestellten Zeit öffnet die
Steuereinrichtung-durch den Zeitschalter gesteuert - das
Auslaß-Magnetventil und das Wasser läuft aus dem Behälter ab. Die Programmsteuerung verhindert, daß noch während des
Wasserablaufes ein erneuter Füllvorgang stattfinden kann,
denn erst wenn der untere Niveaufühler im Steigrohr innerhalb des Vorbaue den Leerzustand des Behälters ermittelt hat,
wobei gleichzeitig durch die Steuereinrichtung das Auslaßventil
geschlossen werden kann, 1st die Anlage durch Einwurf
der nächsten Münze wieder betriebsbereit.
Ein besonderer Vorteil wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Vorbau nicht nur zur Verkleidung der technischen
Ausrüstung dient, sondern gleichzeitig eine integrierte Treppe zum Ein- und Aussteigen aufweist. Der Vorbau
hat damit eine Doppelfunktion. Die Treppe ist vorzugsweise am Vorbau außermittig angeordnet, wobei sich
als besonders vorteilhaft herausgestellt hat, die Treppe als Ecktreppe auszubilden, derart, daß die Treppenstufen
sowohl von vorn als auch von der Seite her begehbar sind. Obwohl es denkbar wäre, die Oberwand des Vorbaus im Bereich
der Treppe als oberste Treppenstufe zu benutzen, so hat sich als ausreichend und sogar bequemer herausgestellt,
die oberste Treppenstufe nur im Bereich des Höhenniveaus des im Behälterinneren eingebauten Sitzes oder geringfügig
oberhalb dieses Niveaus anzuordnen.
Die mit Düsen versehene Luftauslaßleitung könnte in einem
Eckbereich des Behälters aus dem Vorbau oberhalb des Flüssigkeitsfüllniveaus in den Behälter geführt und dann
nach unten geleitet werden. Eine vorteilhaftere Lösung liegt jedoch erfindungsgemäß darin, daß die Luftauslaßleitung
an der Unterseite der Sitzplatte in Form eines
Ringkanals angeordnet ist, wobei die Speiseleitung an der
Behälterwand innenseitig nach unten und durch den Behälterboden hindurch und weiter unterhalb des Bodens zum Vorbau
führt. Die Leitung ist daher praktisch unsichtbar.
Vorgezogen wird ein Behälter, der im Querschnitt länglich ausgebildet ist, also z.B. einen rechteckigen oder einen
ovalen Querschnitt hat. Dabei befindet sich der Vorbau außenseitig an der Breitseite und der eingebaute Sitz ist
an der Schmalseite angeordnet, wobei Vorbau und Sitz vorzugsweise symmetrisch zur jeweiligen vertikalen Mittelebene
liegen.
Der Behälter weist mindestens vier Stützfüße oder einen umlaufenden
Fußrand auf, so daß der Behälterboden im Abstand vom Fußboden zu liegen kommt, womit Raum für die unterhalb
des Behälterbodens laufenden Leitungen geschaffen wird.
Ein wichtiges Merkmal besteht noch darin, daß der Behälter
mindestens vier Fahrrollen aufweist, womit er leicht verfahren und transportiert werden kann. Im Behältervorbau
können Zu- und Ablaufschläuche größerer Länge untergebracht
werden, so daß der Badebehälter mit wenigen Handgriffen an andere Wasseranschlüsse angeschlossen werden kann.
Dies ermöglicht die wahlweise Aufstellung des Behälters im Freien oder im Raum, je nach Witterungsverhältnissen. Dank
der Verfahrbarkeit und der Verwendung von Schläuchen ergibt
sich ein sehr variabler Einsatz.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt,
sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den neuen Badebehälter mit an
diesem befestigtem Vorbau,
Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht durch den Vorbau längs
Fig. 2 eine vertikale Schnittansicht durch den Vorbau längs
der Linie 2-2 der Figur 1 und Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht durch den Behälter längs
der Linie 3-3 der Figur 1.
Der allgemein mit 10 bezeichnet Behälter hat eine prismatische
Form, ist oben offen und hat zwei Breitseiten 12, zwei Schmalseiten 14 und einen Boden 16. Die innere Bodenfläche
ist - wie Figur 3 erläutert - leicht konisch ausgebildet und hat daher ihren tiefsten Punkt im Zentrum, wo sich eine Wasserauslaßöffnung
18 befindet. Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, den Boden mit einer durchgehenden
Schräge auszustatten, um den Ablauf näher an eine der beiden Behälterwände 12, 14 heranzulegen, was Vorteile bringt,
wie nachstehend noch erläutert wird.
An der Schmalseite 14 ist ein Sitz 20 im Abstand vom Boden 16 befestigt. Der Sitz erstreckt sich nicht Über die Länge
der Schmalseite 14, sondern endet im Abstand von beiden
gegenüberliegenden Wänden. Während der Sitz 20 innenseitig an der Schmalseite 14 des Behälters 10 befestigt ist/ ist
außenseitig an der Breitseite 12 ein Vorbau 22 befestigt,
der die gesamte technische Ausstattung enthält. Dieser Vorbau hat die Form eines Kegelstumpfes mit rechteckiger
Basis. Er verjüngt sich nach oben und reicht bis unmittelbar unter den oberen Rand des Behälters. Dieser Vorbau
besteht aus zwei Punktionsteilen. Der in den Figuren 1 und links dargestellte Teil stellt eine Verkleidung für die
technische Ausstattung dar, während der rechte Teil eine Treppe 24 bildet. Die Treppenstufen 26, 28, 30 sind Eckstufen.
Sie sind sowohl von vorn als auch von der Seite her begehbar. Ihre Vorderränder liegen in einer Ebene,
die mit der Ebene der Vorderwand 32 des Vorbaus 22 zusammenfällt. Die Seitenränder der Treppenstufen liegen in
einer gedachten Ebene, die zur Seitenwand 34 des Vorbaus 22 symmetrisch liegt. Durch eine Rückwand 36 dieser Treppe
24, deren Kontur gut aus Figur 2 hervorgeht, wird diese Symmetrie noch betont, so daß die Treppe 24 in den Vorbau
22 integriert ist. Der linke Teil des Vorbaus 22 wird durch eine vertikale Seitenwand 38 begrenzt. Oben ist der
linke Teil des Vorbaus 22 durch eine „.Oberwand 40 abgeschlossen..In
der Seitenwand 34 und der Vorderwand 32 sind nicht weiter dargestellte Inspektionstüren angeordnet, die absperrbar
sind.
Der Behälter 10 weist vier Stützfüße 42 auf, an denen Laufrollen 44 befestigt sind. Der Behälter ist somit verfahrbar.
Aus der Oberwand 40 des Vorbaus 22 ragt ein Betätigungsknopf 46 eines Thermostat-Mischventile 48 heraus, an das
ein Auslaufrohr 50 angeschlossen ist, das ebenfalls durch die Oberwand 40 nach oben hindurchgeführt ist und in Form
eines Auslaufbogens 52 in das Behälterinnere hineinragt. Innerhalb des Vorbaus ist eine Kaltwasserleitung 54 und
eine Warmwasserleitung 56 nach oben geführt. Beide Leitungen 54, 56 weisen jeweils ein Handabsperrventil auf. Hinter
diesen beiden Handabsperrventile sind in den Leitungen 54, 56 Magnetabsperrventile 58, 60 vorgesehen. Die beiden Magnetventile
58, 60 sind über gestrichelt dargestellte Steuerleitungen mit einer strichpunktiert dargestellten
elektrischen Steuereinrichtung 62 verbunden, an die über eine ebenfalls gestrichelt dargestellte elektrische
Leitung 64 ein weiteres Magnetventil 66 angeschlossen ist, das sich in der Auslaßleitung 68 unterhalb des Bodens 16
des Behälters 10 befindet, wie Figur 3 veranschaulicht. Stromauf dieses Magnetventils 66 ist an den Auslaß 18 eine
Zweigleitung 70 angeschlossen, die unterhalb des Behälterbodens in den Vorbau 22 führt und dort in einem Steigrohr
72 vergrößerten Querschnittes mündet. Das Steigrohr 72 ist oben offen und enthält einen oberen Niveaufühler 74
und einen unteren Niveaufühler 76. Beide Fühler sind über
gestrichelt dargestellte Leitungen an die Steuereinrichtung 62 angeschlossen. Die Steuereinrichtung 62 ist in diesem
Ausführungsbeispiel mit einem Münzautomaten kombiniert, obwohl auch eine getrennte Ausbildung möglich wäre. Gemäß Figur
3 sitzt die Steuereinrichtung 62 unmittelbar an der Vorderwand 32 des Vorbaus 22, greift durch eine Öffnung dieser
Vorderwand 32 hindurch und enthält eine außenseitige Abdeckplatte
78, die einen Münzeinwurfschlitz 80 aufweist.
Unterhalb des Sitzes 20 befindet sich eine Ringleitung 82,
die eine Anzahl Auslaßdüsen 84 aufweist. Diese Ringleitung ist über eine, an der Wand 14 befestigte und durch den Boden
16 geführte Steigleitung 86 mit einer unterhalb des Bodens zum Vorbau 22 geführten Verbindungsleitung 88 mit
einem Schwanenhals 90 verbunden, der bis über das Niveau des
oberen Niveaufühlers 74 hinausragt und der an ein Gebläse 92 angeschlossen let, das Luft über die Leitung 94 ansaugt.
Der Schwanenhals 90 erstreckt sich in der Praxis bis unmittelbar unter die Oberwand 40. In Figur 2 ist der Schwanenhals
niedriger gezeigt. Dies geschieht lediglich aus zeichnerischen Gründen. Der Schwanenhals 90 bewirkt, daß
kein Wasser in das Gebläse 92 gelangen kann.
Unterhalb 4$r Oberwand 40 ist noch eine elektrische Schalteinrichtung
96 befestigt, deren Betätigungsknipf 98 oberhalb der Oberwand 40 liegt und daher leicht zugänglich ist.
Die Schalteinrichtung 96 ist über eine geetrichelt dargestellte Leitung mit dem Motor des Gebläses 92 verbunden,
um die Drehzahl des Motors verstellen zu können.
Die Funktion ist folgende. Wird durch den Münzeinwurfschlitz 80 eine Münze eingeworfen, so bewirkt die elektrische Steuereinrichtung 62 ein öffnen der Ventile 58,
und Warmwasser läuft in den Behälter. Die Temperatur des Wassers kann in gewissen Grenzen durch den Knipf 46 verstellt werden. Wichtig ist, daß diese Verstellung von einer
auf dem Sitz 20 im Behälter befindlichen Position vorgenommen werden kann, um eine Nachregelung zuzulassen. Aus diesem
Grund ist es wichtig, daß sich der Knopf 46 im Bereich der Oberwand 40 befindet. Während der Einfüllzeit ist selbstverständlich das Magnetventil 66 geschlossen. Das Wasser
steigt im Behälter 20 und im Steigrohr 72 an. Erreicht das Wasserniveau den oberen Niveaufühler 74, werden die
Magnetventile 58, 60 durch die Steuereinrichtung 62 geschlossen. Gleichzeitig wird ein Zeitschalter der Steuereinrichtung 62 in Lauf gesetzt, dessen Zeitablauf die Badezeit vorgibt. Der Zeitschalter ist beispielsweise auf
15 Minuten eingestellt. Während des Laufes des Zeitschalters ist auch das Gebläse 92 in Betrieb und die Luft tritt
in Strahlen durch die Düsen 84.intermittierend in das
Wasser ein, wodurch sich die gewünschten Pulsationen ergeben. Die Stärke des Lufteintrages kann mittels des Hand-
knopfes 98 durch Veränderung der Drehzahl des Gebläsemotors
eingestellt werden. Nach Ablauf der voreingestellten Badeperiode öffnet der Zeitschalter der Steuereinrichtung 62
das Auslaßmagnetventil 66. Das Badewasser läuft aus und erst, wenn der untere Niveaufühler 76 der Steuereinrichtung
62 meldet, daß dieser Wasserstand unterschritten ist, kann ein neuer Badevorgang eingeleitet werden. Der
vom unteren Niveaufühler 76 gegebene Impuls kann gleichzeitig das Auslaßmagnetventil 66 schließen.
Die Programmsteuerung gewährleistet, daß nach Einwurf einer Münze das gesamte Programm abläuft, bis das Wasser
aus dem Behälter wieder abgelaufen ist und daß erst anschließend ein neuer Badevorgang eingeleitet werden kann.
Obwohl es grundsätzlich möglich ist, eine Treppe auch in der Mitte des Vorbaus 22 vorzusehen, wird die Ecktreppe vorgezogen.
Diese Ecktreppe könnte sich auch auf der gegenüberliegenden Seite, also auf der in Figur 1 linken Seite
befinden. Besonders vorteilhaft ist jedoch die dargestellte Ausführung, für die spezieller Schutz beansprucht wird,
bei der nämlich die Treppe dem Sitz 20 zugewandt liegt, womit ein leichtes Ein- und Aussteigen in den Behälter möglich
wird.
Wie eingangs angedeutet, könnte der Boden sich auch zu
der Seitenwand 12 hin neigen, an der sich der Vorbau 22
befindet. Damit würde der Ablauf unmittelbar in den Vorbau
verlegt werden, wo auch das Magnetventil anzuordnen wäre.
Im Ausführungsbeispiel ist die Zwischenwand 38 zwischen
linkem Vorbauteil 22 und der Treppe 24 vertikal dargestellt. Aus optischen Gründen könnte diese Wand 38 auch
parallel zur vertikalen Randbegrenzung der Rückwand 36 verlaufen, also spiegelbildlich zur gegenüberliegenden Seitenwand
34 angeordnet sein.
Leerseite
Claims (18)
- ··»■ „„ - ■ J.DIPL.-INQ. H. J. HÜBNERD-896 Kempten.Mozartstr. 21, Ruf 0831/2329119. Dezember 1980/fhAnmelderin: Ursula Volt, Schöneberg 1, D-8966 Altusrled Bezeichnung: Badebehälter
Anwaltsakte: V 801PATENTANSPRÜCHEBadebehälter mit oberer Einstiegöffnung, einem eingebauten Sitz sowie einem Wasserzulauf und einem Wasserablauf, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig an einer Behälterwand (12) ein Vorbau (22) von etwa der Behälterhöhe angeordnet ist, der eine Einstiegtreppe (24) aufweist und eine Oberwand (49) besi^at^,durch die ein Wassereinlaufrohr (50, 52) hindurchgreift, in dem weiterhin Warm- und Kaltwaseerleitungen (54, 56) geführt sind,welche je mit einem Magnetventil (58; 60) absperrbar sind, daß die Wasserablaufleitung (68) unterhalb des Behälterbodens ein weiteres Magnetventil (66) enthält, daß an den Wasserablauf (18, 68) stromauf des Magnetventils (66) eine Zweigleitung (64) angeschlossen ist, die unterhalb des Behälterbodens (16) zum Vorbau (22) geführt ist und in einem,in diesem vorgesehenen, oben offenen und bis nahe an die Vorbauoberwand (40) nach oben geführten Steigrohr (72) mündet, in welchem ein unterer (76) und ein oberer (74) Niveaufühler angeordnet"ist, daß im Vorbau (22) ein Gebläse (92) befestigt ist, das über eine Rohrleitung (86, 88, 90) in Form eines im Vorbau untergebrachten, bis über das Behälterfüllniveau reichenden Schwanenhalses (90) mit einer, im Behälterinnenraum angeordneten, Ausblasdüsen (84) aufweisenden Luftauslaßleitung (82) verbunden ist und daß in einer Vorbauwandung (32) ein Münzeinwurfschlitz (80) einer münzbetätigten Steuervorrichtung (62) zur Aktivierung der Einlaßmagnetventile (58, 60) vorgesehen ist. - 2. Badebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorbau-Oberwand (40) ein Betätigungsorgan (46) eines im Vorbau (22) angeordneten Thermostat-Mischventils (48) vorgesehen ist.
- 3. Badebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß auf der Vorbauwand (40) ein Betätigungsorgan (98) eines im Vorbau angeordneten Schalters (96) vorgesehen ist, der elektrisch mit dem Motor des Gebläses (92) verbunden ist.
- 4. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorbau (22) eine elektrische Steuereinrichtung (62) angeordnet ist, die einen Zeitschalter enthält, daß die beiden Niveaufühler (74, 76) im Steigrohr (72) der Steuereinrichtung (62) und diese mit den drei Magnetventilen (58, 60, 66) verbunden ist und daß der SchließVorgang der beiden Einlaßmagnetventile (58, 60) vom oberen Niveaufühler (74) und der Öffnungsvorgang des Auslaßmagnetventils (66) vom Zeitschalter gesteuert wird.
- 5. Badebehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuereinrichtung (72) eine Programmsteuerung enthält, die einen erneuten Öffnungsvorgang der Einlaßmagnetventile (58, 60) erst zuläßt, nachdem der untere Niveauregler (76) angesprochen hat.
- 6. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5/ dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (24) in den Vorbau (22) integriert ist.
- 7. Badebehälter nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (24) am Vorbau außermittig angeordnet ist.
- 8. Badebehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (24) als Ecktreppe ausgebildet ist und die Treppenstufen (26, 28, 30) von vorn und von der Seite her begehbar sind.
- 9. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppe (24) an der Seite des Vorbaus (22) ausgebildet ist, die dem im Behälterinneren eingebauten Sitz (20) benachbart liegt.
- 10. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Treppenstufe (30) auf einem Niveau gleich oder oberhalb des im Behälterinnen-raum eingebauten Sitzes (20) angeordnet ist.
- 11. Badebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß an der Unterseite der Sitzplatte (20) eine, die Ausblasdüsen (84) enthaltende Luftauslaßleitung (82) befestigt ist.
- 12. Badebehälter nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der an das Gebläse (92) angeschlossene Schwanenhals (90) über eine Bodenleitung (88) und eine durch den Behälterboden (16) nach oben geführte Steigleitung (86) mit der Luftauslaßleitung (82) verbunden ist.
- 13. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) im Querschnitt länglich ausgebildet ist und daß sich der Vorbau (22) an der Breitseite und der Sitz (20) an der Schmalseite des Behälters befindet.
- 14. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorbau (22) außenseitig an derjenigen Wand befindet, an deren Innenseite der Sitz (20) befestigt ist.
- 15. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) auf Füßen oder einem umlaufenden Fußrand abgestützt ist und daß sich unterhalb des Behälterbodens (16) Rohrleitungen befinden."~ 6 <m
- 16. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet/ daß der Behälter (10) mindestens vier Fahrrollen (44) aufweist,
- 17. Badebehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbau (22) sich querschnittsmäßig nach oben verjüngt.
- 18. Badebehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (32) und/oder eine Seitenwand (34) des Vorbaus (22) abnehmbar ist oder mindestens eine dieser Wände absperrbare Inspektionstüren aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813100109 DE3100109A1 (de) | 1981-01-03 | 1981-01-03 | "badebehaelter" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813100109 DE3100109A1 (de) | 1981-01-03 | 1981-01-03 | "badebehaelter" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3100109A1 true DE3100109A1 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=6122216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813100109 Withdrawn DE3100109A1 (de) | 1981-01-03 | 1981-01-03 | "badebehaelter" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3100109A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0330636A1 (de) * | 1988-02-23 | 1989-08-30 | Malmros Holding, Inc. | Badevorrichtung |
-
1981
- 1981-01-03 DE DE19813100109 patent/DE3100109A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0330636A1 (de) * | 1988-02-23 | 1989-08-30 | Malmros Holding, Inc. | Badevorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3742432A1 (de) | Wirbelduesenwanne mit selbsttaetiger systemvorspuelung | |
EP1107684B1 (de) | Vorrichtung aus einer kombination einer badewanne mit einer duschwanne | |
EP0274460A2 (de) | Karusseleinheit mit sanitären Einrichtungen. | |
DE1554593B1 (de) | Duschkabine | |
DE8590112U1 (de) | Badewanne | |
DE3100109A1 (de) | "badebehaelter" | |
EP0194625A2 (de) | Dusch- und Badekabine | |
DE3633875A1 (de) | Einrichtung zum beruehrungslosen wasserspenden | |
DE3636328C2 (de) | Vorrichtung zum Einbau in das Abflußsystem von Badewannen | |
DE3508713A1 (de) | Badewannenanlage | |
EP1398017A1 (de) | Behandlungswanne | |
DE2618592A1 (de) | Badeanlage fuer die wasserdruckstrahl-behandlung | |
DE4010976C1 (de) | ||
DE3103511C2 (de) | Sanitärgerät, das auf einem um seine senkrechte Mittelachse drehbaren Drehteller angeordnet ist | |
DE8801339U1 (de) | Brauseeinrichtung | |
DE3139930A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung eines dampf- oder heissluftbades | |
DE19649937C2 (de) | Badewannenarmatur mit integrierter Schmutzwasserrücklaufsicherung | |
AT525574B1 (de) | Badewanne und/oder Duschtasse | |
DE4200377A1 (de) | Fussbad | |
DE3707108A1 (de) | Luftzufuhrsystem zur erzeugung eines luftsprudels in einem wasserbecken | |
DE202004007614U1 (de) | Duschvorrichtung | |
DE29506429U1 (de) | Whirlpool mit einer Auslaßdüsen aufweisenden Badewanne | |
DE4409656A1 (de) | Strahl-Lenkvorrichtung für eine Hydromassagedüse | |
DE2118533A1 (de) | Sanitäre Einrichtung | |
DE939050C (de) | Installationseinheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |