DE30991C - Wagen für Karbonisir- und Trockenräume mit Etagen- und Kammvorrichtung zum Heben, Senken und Wenden der Etagen - Google Patents

Wagen für Karbonisir- und Trockenräume mit Etagen- und Kammvorrichtung zum Heben, Senken und Wenden der Etagen

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Publication number
DE30991C
DE30991C DE188430991D DE30991DD DE30991C DE 30991 C DE30991 C DE 30991C DE 188430991 D DE188430991 D DE 188430991D DE 30991D D DE30991D D DE 30991DD DE 30991 C DE30991 C DE 30991C
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DE
Germany
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comb
floors
lowering
lifting
turning
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Expired
Application number
DE188430991D
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English (en)
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H. SCHIRP in Barmen-Rittershausen
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/063Movable containers or receptacles, e.g. carts, trolleys, pallet-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 82: Trockenvorrichtungen.
Senken und Wenden der Etagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. September 1884 ab.
Die Zeichnung stellt einen Wagen für Carbonisir- und Trockenräume mit Etagen- und Kammvorrichtung zum Heben, Senken und Wenden der Etagen dar, und zwar zeigt:
a die obere Ansicht;
b den Querschnitt (b1 die Etagen gehoben und &2 die Etagen gesenkt bezw. zusammengeprefst, aber noch nicht gewendet);
c das Profil, der Verbindungsstücke der Rahmen der Etagen;
d das Profil der äufseren Rahmen der Etagen;
e den Schnitt der Kamm-, Hebe- und Senkvorrichtung;
/ die Kopfansicht des Wagens.
Wie in der Zeichnung α zeigt, ruhen die Etagen (in einer oder mehreren Abtheilungen) und die Kammvorrichtung nebst Lagerstuhl auf einem Viergespann mit Rädern. Die Kammvorrichtung ist an beiden Enden der durchgehenden Achse angebracht, so dafs sich die Etagen gleichmäfsig heben bezw. senken. Der Schlüssel α1 kann an die Achse angesteckt und abgenommen werden. In die Rahmen der Etagen sind gelochte Platten a2 zum Auflegen der Waare lose eingeschoben.
Wie in der Zeichnung e zeigt, ist die Kammvorrichtung von einem Gehäuse umgeben, durch welches die Achse geht. Das Gehäuse e1 sitzt lose, das Kammrad e2 fest auf der Achse. Die Kammstangen e3 sind bei e4 an der oberen bezw. unteren Etage befestigt (f1).
f zeigt in der Zeichnung die Etagen in gröfster Entfernung von einander. Schiebt man den Schlüssel a1 auf die Achse und dreht dann die Achse, also auch Kammrad e2, in der Richtung des Pfeiles/10, so senkt sich Kammstange/2, folglich auch die oberen Etagen von /3 bis /*, ' dagegen heben sich die Kammstange /5 und die Etagen /6 bis /7, bis alle Etagen (s. b2 in der Zeichnung) sich zusammenpressen. Damit während des Drehens der Achse und des Kammrades e2 sich das lose auf der Achse sitzende Kammgehäuse e1 und also auch die Etagen nicht wenden, wird die Kammstange durch Brüstung /8 festgehalten und kann sich die Kammstange/5 nur so lange heben, bis sie die Brüstung /8 überschreitet, wo alsdann bei fortgesetzter Wendung der Achse sich das Gehäuse mit Kammvorrichtung und Etagen wendet, bis der Theil der Kammstange /9, um welchen Theil Kammstange /2 länger als Kammstange/5 ist, vor der Brüstung/8 einhalten mufs. Jetzt sind die Etagen zusammengeprefst und gewendet; die Kammstange/2 ist also da, wo vorher /5 stand, und es werden für den Stillstand die Stelleisen /12 auf Stellrad/13 gelegt. Dann schiebt man den Keil/14 durch den Lagerstuhl und ist Kammstange /2 (die früher vor der Wendung oben stand) zwischen dem Keil und der Brüstung /8 eingeschlossen. Um alsdann die oberen Etagen zu heben und die unteren zu senken, nimmt man die Stelleisen /12 vom Stellrade /13 und dreht den Schlüssel, also auch Achse und Kammrad, in der Richtung des Pfeiles/10; das Gehäuse ist, wie schon gesagt, lose auf der Achse, wendet sich nicht und wird
wie auch die Kammstangen und die Etagen in Richtung gehalten, weil Kammstange f2 (die unten ist) durch den Keil/14 eingehalten wird, und die Kammstange fi hebt und/2 senkt sich, und es heben und senken sich auch die correspondirenden Etagen. Wie weit die Etagen sich von einander entfernen können, bestimmt der Einschnitt im Scharnier /15.
So hat man die Etagen im Carbonisir- oder Trockenraum gehoben, gesenkt und gewendet. Die kleinen Oeffnungen im Verschlufs as des Raumes, durch welchen die Schlüssel und der Keil/14 eingeführt wurden, sind bis zur Einführung geschlossen und es können daher fast keine Dämpfe oder Hitze aus dem Raum entweichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anfertigung von Wagen für Carbonisir- und Trockenräume mit Etagen und Kammvorrichtung zum Heben, Senken und Wenden der Etagen, bei welchen die Etagen aus Eisenrahmen c und d mit eingelegten gelochten Platten λ2 und Scharnierverbindung Jf15, und andererseits die Kammvorrichtungen aus Gehäuse e\ Kammrad e2 und Kammstangen e3 construirt, und die Etagen mit der Kammvorrichtung durch Bolzen f1 verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE188430991D 1884-09-23 1884-09-23 Wagen für Karbonisir- und Trockenräume mit Etagen- und Kammvorrichtung zum Heben, Senken und Wenden der Etagen Expired DE30991C (de)

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DE30991C true DE30991C (de) 1885-04-07

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DE188430991D Expired DE30991C (de) 1884-09-23 1884-09-23 Wagen für Karbonisir- und Trockenräume mit Etagen- und Kammvorrichtung zum Heben, Senken und Wenden der Etagen

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